DE2739963C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein pyrometallurgisches Verfahren zur Behandlung
von Blei-Kupfer-Schwefel-Beschickungen, die aus Rohstoffen, wie Erzen
und Konzentraten, zusammengestellt sind, und/oder aus Nebenprodukten, wie gerösteten
Erzen, Auslaugrückständen, Flugaschen, Aschen, Schlacken, Steinen,
Gekrätz und Schlämmen, und/oder aus Schrott.
Solche Beschickungen enthalten gewöhnlich neben wesentlichen Anteilen an Pb,
Cu und S zahlreiche Nichteisenmetalle in geringen Anteilen, wie Ag, Bi, Ni,
Co, As, Sb, Zn und Sn und auch Fe.
Sämtliche in dieser Beschreibung und in den Patentansprüchen gemachten %-Angaben sind als Gew.-%-Angaben zu verstehen, soweit nichts anderes angegeben
wird.
Bisher wurden üblicherweise solche Beschickungen durch Sinterrösten gefolgt
von einem reduzierenden Schmelzen behandelt.
Das Sinterrösten von schwefligen Feinstoffen wird im allgemeinen mittels
einer endlosen Bandvorrichtung des Dwight-Lloyd-Typs ausgeführt. Die mit
diesem Verfahren verbundenen Nachteile sind dem Fachmann wolhlbekannt. So ist
ein Rückführen eines wesentlichen Anteils an zerkleinertem Sintergut erforderlich,
um der Sinterschicht eine hinreichende Porosität zu verleihen und um
ein übermäßiges Erhitzen zu vermeiden. Weiterhin muß der Bleigehalt der
Schicht begrenzt werden, z. B. durch Zusatz von zerkleinerter Schlacke, um ein
Weichwerden der Schicht zu vermeiden. Ferner muß der anfängliche Schwefelgehalt
der Sinterschicht oberhalb eines bestimmten Wertes gehalten werden,
um die Bildung von an SO₂ zu armen Gasen zu vermeiden.
Das reduzierende Schmelzen wird üblicherweise in einem Schachtofen ausgeführt.
Die Beschickung besteht aus Sintergut, Koks und Flußmitteln und kann auch
klumpige Stoffe und pelletisierte oder in anderer Weise verdichtete Feinstoffe
enthalten. Die Beschickung muß genug Schwefel enthalten, um eine Kupfer
sammelnde Kupfersteinphase zu bilden. Dann werden wenigstens zwei weitere Phasen
gebildet, eine Schlackenphase und eine Werkbleiphase. Die Reduktion wird
so gesteuert, daß die Nichteisenmetalle so weitgehend wie möglich extrahiert werden, ohne
dabei zuviel Eisen zu reduzieren. Es ist indessen nicht möglich,
den Bleigehalt der Schlacke unter etwa 2%
zu senken, ohne den Kupferstein mit solchen
Eisenanteilen anzureichern, so daß dessen weitere Konversionsbehandlung
weniger wirtschaftlich würde. Daher sind die Verluste an wenig reduzierbaren
Metallen, wie Sn, Co und Zn, hoch. Wenn die Beschickung geringe Anteile an
Elementen wie As, Sb, Sn und Ni, enthält, was gewöhnlich der Fall ist, kann
eine vierte Phase gebildet werden, die eine Arsenlegierung darstellt. Diese
Arsenlegierung ist besonders schwer aus dem Werkblei zu trennen, wenn der
Kupferstein mehr als etwa 40% Cu enthält. Daher muß der Kupfergehalt des
Kupfersteins auf etwa 40% begrenzt werden, was dessen weitere Konversionsbehandlung
wenig wirtschaftlich macht. Darüber hinaus ist der Bleigehalt der
Beschickung z. B. durch Rückführung von Schlacke zu beschränken, um eine Verminderung
der mechanischen Widerstandsfähigkeit der Beschickung zu vermeiden.
Auch nimmt das Werkblei eine Menge verschiedener Verunreinigungen auf, was
dessen weitere Raffinierung erschwert.
Nach der DE-AS 15 33 113 ist ein Verfahren zur Aufarbeitung von bleireichem
Kupfer-Bleistein beschrieben, das darauf abzielt, den in einem Schachtofen
erzeugten Kupfer-Bleistein für das nachfolgende Verblasen im Konverter
möglichst bleiarm einzusetzen, um so zu vermeiden, daß im Konverterprozeß
bei der angestrebten restlosen Verschlackung des in dem Stein enthaltenen
Eisens zugleich bis zu 60 Gew.-% des typischen Bleigehalts eines bleireichen
Kupfer-Bleisteins mitverschlackt werden. Der Gedanke des Verfahrens
liegt darin, dem ursprünglich erhaltenen Kupfer-Bleistein einen Großteil
seines Bleigehaltes zu entziehen, um dem Konverter einen bleiärmeren
Kupferstein zuzuführen.
Gemäß dem Verfahren erreicht man das gewünschte Ziel durch eine Behandlung
der Schmelze des Kupfer-Bleisteins mit metallischem Aluminium mit einer
Menge, die sich eine metallische, sehr bleireiche Phase und einen (Kupfer-)
Stein ausbilden läßt.
Nach dem gegebenen Beispiel erhält man folgende Resultate (Zusammensetzungsangaben in Gew.-%):
Versetzt man die Schmelze von 300 kg eines
Kupfer-Bleisteins der Zusammensetzung: 32,0 Cu, 44,4 Pb, 3,2 As, 2,4 Sb,
15,8 S; ferner etwas Fe und geringe Mengen Sn
mit 12 kg Aluminium, erhält man knapp 122 kg der bleireichen metallischen
Phase und knapp 179 kg des bleiärmeren Kupfersteins mit den Zusammensetzungen:
metallische Phase: 11,5 Cu, 80,2 Pb, 3,2 As, 1,3 Sb, 0,15 Sn, 0,1 Al,
0,75 S;
Kupferstein: 47,1 Cu, 20,7 Pb, 0,6 As, 0,4 Sb, 0,2 Sn, 5,0 Al, 23,0 S; ferner Fe, dessen Anteil nicht bestimmt wurde.
Kupferstein: 47,1 Cu, 20,7 Pb, 0,6 As, 0,4 Sb, 0,2 Sn, 5,0 Al, 23,0 S; ferner Fe, dessen Anteil nicht bestimmt wurde.
Die bleireiche metallische Phase wird in bekannter Weise entkupfert und
wie Werkblei weiter aufbereitet, und der bleiärmere Kupferstein wird im
Konverter verblasen.
Wie aus den Zahlenangaben zu errechnen, findet sich die gesamte mit dem
Kupfer-Bleistein eingesetzte Bleimenge in den beiden Produkten wieder;
eine bleihaltige Schlacke entsteht nicht.
Nach der DE-OS 23 20 548 ist ein Bleiverhüttungsverfahren angegeben, das
bezweckt, ein - kupferarmes - sulfidisches Bleikonzentrat bzw. Bleiglanz
ohne vorherige Sinterung (unter SO₂-Abtrieb und Bildung bleioxidhaltiger
Agglomerate) unmittelbar zu Weichblei und zu einem für die Schwefelsäureherstellung
geeigneten SO₂-Gasgemisch aufzuarbeiten. Das Verfahren zeichnet
sich dadurch aus, daß man unter definierten Reaktionsbedingungen auf
ein während des Prozesses zunächst gebildetes und dann aufrechterhaltenes
Schlackenbad, das einen Bleigehalt von wenigstens 35 und bis zu 55% aufweisen
muß, eine Mischung aus dem zu verarbeitenden bleisulfidreichen
Ausgangsmaterial und einem wenigstens 60 Vol.-% Sauerstoff enthaltenden
Gasstrom durch eine Flammenzone hindurch auf- und hindurchprallen läßt,
wodurch sich unterhalb der schmelzflüssigen und sich nachbildenden
Schlackenschicht dann eine Bleischmelze ansammelt, und wobei der Schwefelgehalt
des Ausgangsmaterials als bis über 85 Vol.-% SO₂ enthaltendes
Gasgemisch abgeht.
Bei Gehalten (in Gew.-%) des
Ausgangsmaterials von: 63-74 Pb, 18-16 S und mit Fe und Zn als Hauptverunreinigungen
neben sehr wenig As und Sb
enthält und das erzeugte
Weichblei: 0,1-0,25 S, 0,0001-0,0006 As, 0,0015-0,007 Sb und die oxidische Schlacke: 40-60 Pb, 9-20 Fe, 4-16 Sn, 0,2-0,65 S, 0,06-0,18 As und 0,04-0,3 Sb.
Weichblei: 0,1-0,25 S, 0,0001-0,0006 As, 0,0015-0,007 Sb und die oxidische Schlacke: 40-60 Pb, 9-20 Fe, 4-16 Sn, 0,2-0,65 S, 0,06-0,18 As und 0,04-0,3 Sb.
Die bleioxidreiche Schlacke wird laufend abgezogen und zur Bleigewinnung
reduziert.
Dieses Bleiverhüttungsverfahren, das ein kupferreiches Bleikonzentrat
voraussetzt, steht hinsichtlich seiner Aufgabenstellung und technischen
Verfahrensdurchführung jedoch in keinem Zusammenhang mit der nachstehend
angegebenen Aufgabe und Lösung gemäß der Erfindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hinsichtlich des eingangs
erläuterten konventionellsten Verfahrens zur Behandlung einer Blei-Kupfer-
Schwefel-Beschickung unter Ausbildung einer Schlackenphase, einer Kupfersteinphase, einer Werkbleiphase und gegebenenfalls einer vierten Phase,
nämlich einer Arsenlegierungsphase, verbessertes Verfahren bereitzustellen,
das nicht aus technischen oder ökonomischen Erwägungen veranlaßt, für die
Schlackenphase einen möglichst geringen Bleigehalt anzustreben und den
Kupfergehalt der Kupfersteinphase auf etwa 40% zu begrenzen, so daß es
auch nicht wie gemäß der DE-AS 15 33 113 erforderlich ist, aus dem unmittelbar
erhaltenen sehr bleireichen Kupferstein in einer Folgereaktion
einen kupferreichen Stein für die wirtschaftlichere Verblasung im Konverter
herzustellen, und das es gestattet, das Blei in zwei verschiedenen
Bleiphasen anzusammeln, von denen eine jede selektiv und gesondert einige
Verunreinigungen der Beschickung aufnimmt, das also eine effektivere Trennung
der in der Beschickung enthaltenen metallischen Elemente mit sich
bringt, einschließlich hoher Extraktionsverhältnisse selbst für die schwieriger
reduzierbaren, in der Beschickung enthaltenen Nichteisenmetalle,
wie Sn, Co, Zn.
Auch soll für die reduzierende
Schmelzung der Beschickung
nicht in jedem Falle eine Sinterröstung
erforderlich sein.
Die gestellte Aufgabe wird
gelöst durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
In den Unteransprüchen 2 bis 13 sind Weiterbildungen des Verfahrens nach
Anspruch 1 angegeben, wobei sich die Unteransprüche 12 und 13 auf diejenige
Verfahrensdurchführung beziehen, bei der in jedem Falle eine vorausgehende
Sinterröstung der Beschickung unterbleiben kann.
Für die Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 ist also von Bedeutung,
daß
- a) man in einem ersten Schritt eine Schlackenphase mit mindestens 10% Pb, eine Kupfersteinphase mit weniger als 65% Cu und eine Werkbleiphase erzeugt, wobei die Kupfersteinphase im wesentlichen eisenfrei bleibt und sich der größte Teil des Silbers in der Kupferstein- und der Werkbleiphase, der größte Teil des Wismuts in der Werkbleiphase und der größte Teil des Eisens, Zinks und Zinns in der Schlackenphase sammeln,
- b) man in einem zweiten Schritt die im ersten Schritt erzeugten drei Phasen voneinander trennt,
- c) man in einem dritten Schritt die beim zweiten Schritt isolierte Schlacke durch Behandlung mit einem starken Reduktionsmittel unter Bildung einer Werkbleiphase auf einen Bleigehalt unter 2% reduziert, wobei das Werkblei fast Ag- und Bi-frei auftritt, die Schlacke fest frei von Zn und Sn ist, und eine Flugasche erhalten wird, die den größten Teil des Zinks enthält,
- d) und man in einem vierten Schritt die im dritten Schritt erzeugte Schlackenphase und Werkbleiphase voneinander trennt.
Wenn die Beschickung mehr Arsen enthält, als zur Sättigung der Schlacke des
Verfahrensschrittes a) erforderlich ist, bildet sich eine Arsenlegierungsphase
bei dem Verfahrensschritt a) aus, welche den größten Teil des Nickels
aufnimmt, sofern dieses in der Beschickung anwesend ist, und welche wenigstens
teilweise in dem Werkblei des Verfahrensschrittes a) gelöst ist. Die
in dem Werkblei gelöste Arsenlegierung scheidet sich bei dessen Abkühlung
aus und kann dann leicht abgetrennt werden.
Das Arsen in der Schlacke des Verfahrensschrittes a) bildet bei dem Verfahrensschritt
c) eine Arsenlegierungsphase aus, welche den größten Teil
des Cobalts aufnimmt, sofern dieses in der Beschickung vorhanden ist, und
ist wenigstens teilweise in dem Werkblei des Verfahrensschrittes c) gelöst.
Die in dem Werkblei gelöste Arsenlegierung scheidet sich bei dessen Abkühlung
aus und kann dann leicht abgetrennt werden.
Bei dem Verfahren der Erfindung ist lediglich entscheidend herzustellen:
bei dem Verfahrensschritt a) eine Schlacke, die wenigstens etwa 10% Pb enthält,
einen Kupferstein, der weniger als etwa 65% Cu enthält, und ein Werkblei,
und bei dem Verfahrensschritt c) eine Schlacke, die weniger als etwa 2% Pb
enthält. Sollte die Schlacke bei dem Verfahrensschritt a) weniger als etwa
10% Pb enthalten, würde das Werkblei des Verfahrensschrittes a) Sn und As in
einem wesentlichen Ausmaß aufnehmen, und der Kupferstein würde übermäßig
hohe Anteile an Eisen und Zink enthalten. Sollte der Kupferstein wenigstens
65% Cu enthalten, würde das Kupfer in einem beträchtlichen Ausmaß verschlackt
werden, und die Arsenlegierung, die sich bei dem Verfahrensschritt a) bilden
kann, würde nur sehr schwer aus dem Werkblei des Verfahrensschrittes a) entfernt
werden können. Sollte die Schlacke des Verfahrensschrittes c) wenigstens
etwa 2% Pb enthalten, so würden Zn, Sn und Co in einem beträchtlichen
Ausmaß verschlackt zurückbleiben.
Falls eine Beschickung mit Nickel- und/oder Cobaltgehalt vorliegt, ist es
auch wesentlich, einen hinreichenden Anteil an Arsen in die Schlacke einzuverleiben,
um diese Elemente in der Arsenlegierungsphase anzusammeln. Dieses
Arsen kann in beliebiger Gestalt zugegeben werden, z. B. als arsenhaltige Konzentrate
oder als arsenhaltige Nebenprodukte, wie Flugaschen und Speise.
Der Bleigehalt der Schlacke der Verfahrensstufe a) wird vorzugsweise zwischen
etwa 20 und etwa 40% gehalten, um sowohl ein hochselektives Ausschlacken von
Fe, Zn, Sn und Co als auch eine Schlacke mit niedrigem Schmelzpunkt und geringer
Korrodierbarkeit zu erreichen. Bei einem Bleigehalt unter etwa 20%
nimmt die Selektivität des Ausschlackens und die Schmelzbarkeit der Schlacke
ab, während bei einem Bleigehalt oberhalb von etwa 40% die Schlacke deutlich
korrodierbar wird.
Der Kupfergehalt des Kupfersteins des Verfahrensschritts a) wird vorzugsweise
zwischen etwa 50 und etwa 60% gehalten, um dadurch dessen weitere Konvertierungsbehandlung
besonders wirtschaftlich werden zu lassen. Indessen sollte -
wenn eine nickelhaltige Beschickung behandelt wird und eine nickelreiche
Arsenlegierung hergestellt werden soll - der Kupfergehalt des Kupfersteins
zwischen etwa 40 und etwa 50% gehalten werden.
Der Bleigehalt der bei dem Verfahrensschritt c) reduzierten Schlacke wird vorzugsweise
zwischen etwa 0,15 und etwa 1% gehalten, um Pb, Sn, Zn und Co
möglichst vollständig zu gewinnen, ohne dabei übermäßige Anteile an Eisen zu
reduzieren. Wenn die Schlacke des Verfahrensschrittes a) Bleisilicat enthält,
was natürlicherweise von dem Siliciumdioxdgehalt der Beschickung abhängt,
so ist es - wie gefunden wurde - besonders vorteilhaft, bei dem Verfahrensschritt
c) CaO in einer so hinreichenden Menge zuzugeben, um Blei aus seinem
Silicat zu verdrängen.
Wenn bei dem Verfahrensschritt c) eine an Cobalt arme Arsenlegierungsphase
entsteht, was natürlicherweise von dem Cobaltgehalt der Beschickung abhängt,
so empfiehlt sich, diese Phase zum Verfahrensschritt a) rückzuführen, um
später eine konzentriertere Legierungsphase bei dem Verfahrensschritt c) zu
erhalten.
Der Verfahrensschritt b) wird vorzugsweise ausgeführt, während die Produkte
des Verfahrensschritts a) sich noch im Schmelzzustand befinden. Die Schlacke
des Verfahrensschritts b) wird dann vorteilhafterweise dem Verfahrensschritt
c) in noch geschmolzenem Zustand zugeführt.
Die bei dem Verfahrensschritt a) aufrechtzuerhaltenden Schmelzbedingungen
hängen natürlicherweise von der Zusammensetzung der Beschickung und von den
erstrebten Schmelzergebnissen ab. Wenn einerseits eine Schlacke mit 10% Pb
hergestellt werden soll, so erfordert dieselbe Beschickung ein stärker reduzierendes
oder weniger oxydierendes Schmelzen, als es der Fall ist, wenn die
Beschickung zur Herstellung einer Schlacke mit 30% Pb geschmolzen werden
soll. Wenn gleichfalls eine Schlacke mit 10% Pb hergestellt werden soll, so
erfordert andererseits eine Beschickung, die hauptsächlich oxydierte oder sulfatierte Bestandteile
enthält, ein stärker reduzierendes oder weniger oxydierendes
Schmelzen, als es bei einer Beschickung der Fall ist, die hauptsächlich sulfidierte
oder metallische Bestandteile enthält. Es liegt in der Hand des Fachmanns,
ohne weiteres diese Bedingungen zu bestimmen, sei es theoretisch, sei
es experimentell. Dasselbe gilt für die bei der Verfahrensstufe c) aufrechtzuerhaltenden
Bedingungen, welche natürlicherweise von der Zusammensetzung
der Schlacke des Verfahrensschrittes a) und von den erstrebten Reduktionsergebnissen
abhängen. Es ist dem Fachmann auch bekannt, daß der Kupfergehalt des
Kupfersteins des Verfahrensschrittes a) durch Einstellung des Verhältnisses
von Cu : S in der Beschickung geregelt werden kann, wobei der Kupfergehalt
mit dem angegebenen Verhältnis zunimmt.
Geeignete Maßnahmen zur Steuerung der Schmelzbedingungen bei dem Verfahrensschritt
a) umfassen die Zugabe zur Beschickung von kohlenstoffhaltigen Stoffen
wie Koks, und/oder sauerstoffhaltigen Stoffen, wie geröstete Erze, Sulfate,
Gekrätz, und/oder schweflige Stoffe, wie elementarer Schwefel, Kupferstein,
Sulfidkonzentrate, und/oder metallische Stoffe, wie Schrott, oder das Einblasen von oxydierenden oder reduzierenden Gasen in die Schmelze.
Bei dem Verfahrensschritt c) soll ein stark reduzierendes Mittel, wie Koks,
angewendet werden.
Die Verfahrensschritte a) und c) können in einem Ofen ausgeführt werden, der
so hohe Temperaturen zu erreichen gestattet, wie sie für das vollständige
Schmelzen der Beschickung erforderlich sind.
Der Verfahrensschritt a) kann z. B. in einem Schachtofen mit Wasserummantelung
ausgeführt werden. Ein solcher Ofen weist allerdings den Nachteil auf, daß das
Schmelzen der Charge üblicherweise durch die Verbrennung von mit der Beschickung
vermischtem Koks erreicht wird, wobei Koks so stark reduzierend
wirkt, daß die Herstellung von bleireichen Schlacken ziemlich schwierig wird.
Darüber hinaus erfordert ein solcher Ofen eine sintergeröstete Beschickung.
Die Verfahrensstufe a) kann auch in einem Flammofen ausgeführt werden. Dieser
Ofen weist allerdings den Nachteil auf, daß große Anteile an Flugaschen und
Verbrennungsgasen entstehen, wobei das von den Schmelzreaktionen herrührende
SO₂ hochgradig verdünnt wird. In dieser Hinsicht sind der Kurztrommelofen
ebenso wie kopfbeblasene Drehkonverter und der bodenbeblasene Kippkonverter
besser geeignet. Das Schmelzen in Konvertern ist indessen beschränkt auf
sulfidreiche Konzentrate.
Einige Beschickungen oder deren Fraktionen können auch durch ein Suspensionsschmelzen
oder jegliche andere unmittelbare Schmelzprozesse geschmolzen werden,
bei denen die zu schmelzenden Stoffe zusammen mit einem sauerstoffhaltigen
Gas und gegebenenfalls mit zusätzlichem Brennstoff in den Verbrennungsraum
injiziert werden. Diese Verfahren können allerdings weder bei klumpigen
Stoffen noch bei Beschickungen mit niedrigem Sulfidgehalt angewandt werden.
Die vorstehenden Nachteile und Beschränkungen können vermieden werden, wenn
der Verfahrensschritt a) in einem Lichtbogenwiderstandsofen ausgeführt wird.
Ein Ofen dieser Bauart ist für jegliche Art der Zugabe sintergeröstet oder
nichtsintergerösteten Beschickungen beliebigen Bleigehalts geeignet. Auch entstehen dabei
nur geringe Gasmengen, wodurch die Staubaufsammlung und die Verwertung von
SO₂ als Schwefelsäure erleichtert wird.
Die Verfahrensstufe c) kann ebenfalls in einem Schachtofen ausgeführt werden.
Ein Ofen mit Oberhitze ist allerdings erforderlich, um ein annehmbares Rückgewinnungsverhältnis
für Zink zu erreichen, das sonst hauptsächlich auf der
zugespeisten Beschickung kondensiert und in der Schlacke verlorengehen
würde. Außerdem wäre es erforderlich, die Schlacke von der Verfahrensstufe a)
zu verfestigen und zu zerkleinern, da ein Schachtofen nicht mit Flüssigkeiten
gespeist werden kann.
Die Ausführung des Verfahrensschritts c) in einem Flammofen, in einem
Kurztrommelofen oder in einem Konverter bedingt - wie es bei dem Verfahrensschritt
a) der Fall ist - das Entstehen von großen Mengen von Gasen und
Flugaschen, wenngleich auch eine Verbesserung durch die Anwendung von technischen
Maßnahmen, wie die Tauchverbrennung und/oder Sauerstoffanreicherung,
möglich ist. Ein Lichtbogenwiderstandsofen vermeidet die vorstehend dargestellten
Beschränkungen und Nachteile. Deshalb ist die Ausführung des Verfahrensschritts c) in einem solchen Ofen zu empfehlen, bei dem die Zinkverdampfung
leicht vor sich geht, die Gasbildung niedrig ist, und der unmittelbar mit
der geschmolzenen Schlacke von dem Verfahrensschritt a) gespeist werden kann.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die nachfolgende Beispiele.
Es wird eine Beschickung von 190 kg, bestehend aus
Pb-Cu-S-Konzentrat 8%
Pb-Cu-Aschen27%
Cu- und Pb-haltigen Schlacken13%
Cu-Fe-Pb-haltigem Kupferstein12%
Rückstände von der Zinkblendenlaugung14%
Flugaschen13%
Schrott 2%
Gekrätz 9%
Schlämme 2%
behandelt. Die Beschickung hat folgende Zusammensetzung:
1197 ppmAg
35,58%Pb
11,50%Cu
0,06%Bi
0,64%Ni
0,59%Co
1,50%As
0,71%Sb
0,36%Sn
7,13%Zn
1,58%CaO
6,09%SiO₂
5,65%Fe
8,33%S
Nach Zugabe von Sand mit einem Gehalt von 95% SiO₂ wird die Beschickung bei
1200°C in einem 30-kW-Lichtbogenwiderstandsofen geschmolzen. Die Flugaschen
werden aufgefangen. Nachdem der Schmelzvorgang erfolgt ist, wird der Ofen entleert.
Die verschiedenen Phasen werden nach vollständiger Verfestigung der
Schmelze getrennt. Die Schmelzergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle
I A angegeben.
95 kg der Schlacke der vorgenannten Schmelze werden mit 16 kg Kalk und 2,8 kg
Koks bei 1200°C in demselben Ofen geschmolzen. Die Flugaschen werden aufgefangen.
Nach dem Leeren des Ofens und vollständiger Verfestigung der Schmelze
werden die Schmelzphasen voneinander getrennt. Die Schmelzergebnisse sind
in der nachstehenden Tabelle I B angegeben.
Es wird eine Beschickung von 2050 kg, bestehend aus
Pb-Cu-S-Konzentrat20%
Rückstände von der Zinkblendenlaugung10%
Pb-Cu-Aschen25%
Kupferreiche Schlacken25%
Flugaschen12%
Schrott 8%
Die Beschickung hat folgende Zusammensetzung:
359 ppmAg
38,87%Pb
9,28%Cu
0,08%Bi
1,24%Ni
0,55%Co
1,90%As
0,68%Sb
0,55%Sn
3,41%Zn
3,55%CaO
7,77%SiO₂
7,55%Fe
7,03%S
Nach Zugabe von 38 kg elementaren Schwefels, der mit den Feinstoffen der Beschickung
pelletisiert ist, wird die Beschickung satzweise bei 1200°C in
einem 60-kW-Lichtbogenwiderstandsofen geschmolzen. Die Flugaschen werden aufgefangen.
Sobald der Schmelzvorgang beendet ist, wird der Ofen entleert. Die
verschiedenen Phasen werden nach vollständiger Verfestigung der Schmelze
voneinander getrennt. Die Schmelzergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
II A angegeben.
Die Schlacke des vorgenannten Schmelzvorgangs wird dann satzweise mit 60 kg
Kalkstein und 28 kg Koks bei 1200°C in demselben 60-kW-Ofen geschmolzen. Die Flugaschen
werden aufgefangen. Nach dem Entleeren des Ofens und der vollständigen Verfestigung
der Schmelze werden die Schmelzphasen voneinander getrennt.
Die Schmelzergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle II B angegeben.
Es wird eine Beschickung von 7000 kg aus einem
Pb-Cu-S-Konzentrat12%
Rückständen von der Zinkblendenlaugung17%
Pb-Cu-Aschen18%
Flugaschen 3%
Kupferzemente 3%
Pb-Cu-Zn-Sintergut12%
Cu- und Pb-haltige Schlacken23%
Cu-Fe-Pb-haltiger Kupferstein 8%
Schrott 4%
behandelt.
Die Beschickung hat folgende Zusammensetzung:
1762 ppmAg
35,74%Pb
15,24%Cu
0,08%Bi
0,40%Ni
0,03%Co
1,88%As
0,60%Sb
0,88%Sn
4,56%Zn
1,62%CaO
6,74%SiO₂
7,14%Fe
6,82%S
Nach der Pelletisierung der Feinstoffe der Beschickung wird diese bei 1200°C
in dem Ofen des Beispiels 2 geschmolzen. Die Zugabe erfolgt kontinuierlich mit
Ausnahme der Unterbrechungen während des Abstichs der Schmelzprodukte. Die
Schlacke wird satzweise von dem oberen Abstichloch abgezogen, während die
übrigen flüssigen Phasen (Kupferstein, Arsenlegierung, Werkblei) satzweise
vom Bodenabstichloch abgezogen und nach vollständiger Verfestigung voneinander
getrennt werden. Die Schmelzergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle III A
angegeben.
Die Schlacke des vorstehend beschriebenen Schmelzvorgangs wird anschließend
mit 380 kg Kalkstein und 95 kg Koks in demselben Ofen bei 1200°C geschmolzen. Wiederum
wird der Ofen kontinuierlich gespeist mit Ausnahme der Unterbrechungen
während des satzweisen Abziehens der Schmelzprodukte. Die Schlacke wird von
dem oberen Abstichloch abgezogen. Dagegen werden das Werkblei und die Arsenlegierung
vom unteren Abstichloch abgezogen und nach vollständiger Verfestigung
voneinander getrennt. Die Schmelzergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle III B angegeben.
Es wird eine Beschickung von 5000 kg, die zusammengesetzt ist aus
Pb-Cu-Zn-Konzentrat18%
Rückstände von der Zinkblendenlaugung30%
Pb-Cu-Zn-Sintergut23%
Pb-haltige Schlacken 8%
Pb-Cu- und Cu-Zn-Aschen16%
Schrott 5%
behandelt.
Die Beschickung hat folgende Zusammensetzung:
765 ppmAg
31,32%Pb
13,11%Cu
0,10%Bi
0,03%Ni
0,11%As
0,28%Sb
0,14%Sn
7,29%Zn
0,35%CaO
11,51%SiO₂
9,98%Fe
7,72%S
Nach der Pelletisierung der Feinstoffe der Beschickung und Zugabe von 350 kg
Kalk wird die Beschickung bei 1200°C in dem Ofen des Beispiels 2 geschmolzen.
Die Zugabe erfolgt kontinuierlich mit Ausnahme der Unterbrechungen während des
Abstichs der Schmelzprodukte. Die Schlacke wird abwechselnd vom oberen Abstichloch
abgezogen. Die anderen flüssigen Phasen Kupferstein und Werkblei werden
abwechselnd von dem unteren Abstichloch abgezogen und nach vollständiger Verfestigung
voneinander getrennt. Die Schmelzergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle IV A angegeben.
Die Schlacke von dem vorbeschriebenen Schmelzvorgang wird dann mit 300 kg Kalk
und 100 kg Koks bei 1200°C in demselben Ofen geschmolzen. Der Ofen wird wiederum
kontinuierlich gespeist mit Ausnahme der Unterbrechungen während des abwechselnden
Abstichs der Schmelzprodukte. Die Schlacke wird vom oberen Abstichloch
abgezogen, während das Werkblei vom unteren Abstichloch abgezogen wird. Die
Schmelzergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle IV B angegeben.
Die Beschickung des Beispiels 4 wird in industriellem Maßstab behandelt, wie
aus dem anliegenden Schaubild 1 ersichtlich ist. Unter Bezugnahme auf Schaubild
1 wird die Beschickung, deren Feinstoffe pelletisiert und getrocknet vorliegen, kontinuierlich dem Lichtbogenschmelzofen A zugeführt.
Beim Schmelzen der Beschickung in dem Ofen A werden drei verschiedene flüssige
Phasen gebildet, die sich zufolge der Schwerkraft trennen: Schlacke, Kupferstein
und Werkblei. Die drei Phasen werden getrennt von dem Ofen durch verschiedene
Abstichlöcher auf verschiedenen Niveaus abgezogen. Der Kupferstein
wird zu einer Konverteranlage und das Werkblei zu einer Raffinierieanlage gefördert.
Die in dem Ofen A entstehenden Gase werden nach der Stauabtrennung zu einer
Schwefelsäureanlage übergeführt. Die Staubanteile werden den Feinstoffen der
Beschickung einverleibt.
Die vom Ofen A abgezogene Schlacke wird in flüssigem Zustand in den Ofen B
übergeführt, der ebenfalls ein Lichtbogenschmelzofen ist. Hierin wird durch
Zugabe von Koks und Kalk die Schlacke reduziert. Es entstehen zwei flüssige
Phasen, die sich unter dem Einfluß der Schwerkraft trennen: verarmte Schlacke,
und Werkblei. Diese beiden Phasen werden voneinander getrennt vom Ofen B durch
verschiedene Abstichlöcher auf verschiedenen Niveaus abgezogen. Die verarmte
Schlacke wird verworfen, und das Werkblei gelangt zur Raffinerieanlage.
Die in Ofen B gebildeten Gase werden nach der Trennung von Staub in die Atmosphäre
gelassen. Der Staub wird einer Zinkrückgewinnungsanlage zugeführt.
Die Beschickung der Beispiele 1 und 3 wird in industriellem Maßstab, wie aus dem
beiliegenden Schaubild 2 hervorgeht, behandelt. Unter Bezugnahme auf Schaubild
2 erfolgt die Behandlung in gleicher Weise wie in Beispiel 5 mit der Ausnahme,
daß im Ofen A eine nickelhaltige Arsenlegierung zusätzlich zur Schlacke,
dem Kupfergestein und dem Werkblei entsteht und im Ofen B cobalthaltige
Arsenlegierung zusätzlich zur verarmten Schlacke und dem Werkblei hergestellt
wird.
Bei der in Ofen A vorherrschenden Temperatur von etwa 1200°C wird die nickelhaltige
Arsenlegierung in dem Werkblei gelöst. Daher wird diese Legierung vom
Ofen A zusammen mit dem Werkblei abgezogen. Das Werkblei wird auf eine Temperatur
von etwa 600°C abgekühlt, bei welcher die nickelhaltige Arsenlegierung
aufschwimmt und sich verfestigt. Die aufschwimmende Legierung wird von dem
Werkblei getrennt und gelangt in eine Nickelrückgewinnungsanlage. Das Werkblei
wird einer Raffinieranlage zugeführt.
Bei der im Ofen B vorherrschenden Temperatur von etwa 1200°C ist die cobalthaltige
Arsenlegierung nur teilweise in dem Werkblei gelöst. Der Teil dieser
Legierung, der nicht in dem Werkblei gelöst ist, wird gesondert von dem Ofen
B abgezogen, während der andere Teil, der in dem Werkblei gelöst ist, zussammen
mit diesem abgezogen wird. Das Werkblei wird auf Temperaturen von etwa 60°C
abgekühlt, bei welcher die cobalthaltige Arsenlegierung aufschwimmt und sich
verfestigt. Die aufschwimmende Legierung wird von dem Werkblei getrennt und
zusammen mit der Legierung, die getrennt von dem Ofen B abgezogen wurde,
entweder dem Ofen A zugeführt, und zwar dann, wenn diese Legierung cobaltarm
ist, was bei einer Beschickung des Beispiels 3 der Fall ist, oder diese
Legierung wird einer Cobaltrückgewinnungsanlage zugeführt. Das Werkblei
gelangt zu einer Raffinieranlage.
Die Beschickung des Beispiels 2 wird in industriellem Maßstab, wie aus Schaubild
3 hervorgeht, behandelt. Unter Bezugnahme auf Schaubild 3 erfolgt die
Behandlung in derselben Weise wie in Beispiel 6 mit der Ausnahme, daß die
im Ofen A erzeugte nickelhaltige Arsenlegierung nur teilweise im Werkblei gelöst
ist. Der nichtgelöste Teil dieser Legierung wird vom Ofen A gesondert
abgezogen.
Die Erfindung wird durch die in der Beschreibung und den Beispielen sowie den
Schaubildern gebrachten Einzelangaben nicht beschränkt, vielmehr können verschiedene
Änderungen vorgenommen werden, ohne daß von dem Wesen der vorliegenden
Erfindung abgegangen wird.
Claims (14)
1. Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung einer Beschickung aus
Erzen und/oder Konzentraten und/oder gerösteten Erzen und/oder Laugungsrückständen
und/oder Flugaschen und/oder Aschen und/oder Schlacken und/
oder Steinen und/oder Gekrätz und/oder Schlämmen und/oder Schrott, die
wesentliche Mengen an Pb, Cu und S und außerdem mindestens eines der
Elemente Fe, Ag, Bi, Sb, Zn und Sn enthält,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) Schmelzung der Beschickung nach Zugabe von kohlenstoffhaltigen Stoffen
und/oder sauerstoffhaltigen Stoffen und/oder schwefelhaltigen Stoffen
unter Bildung
- a1) einer Schlackenphase, die mindestens 10% Pb enthält,
- a2) einer Kupfersteinphase, die weniger als 65% Cu enthält,
- a3) einer Werkbleiphase,
- b) Trennung der in Verfahrensschritt a) erzeugten Schlacken-, Kupferstein- und Werkbleiphase voneinander,
- c) Reduzierung der in Verfahrensschritt b) abgetrennten Schlackenphase in geschmolzenem Zustand mittels eines starken Reduktionsmittels unter Erniedrigung des Bleigehalts der Schlackenphase auf einen Wert von weniger als 2% und Bildung einer Werkbleiphase,
- d) Trennung der in Verfahrensschritt c) erzeugten Schlacken- und Werkbleiphase voneinander,
wobei
in Verfahrensschritt a) eine im wesentlichen eisenfrei bleibende Kupfersteinphase erhalten wird und der größte Teil des Ag in der Kupferstein- und der Werkbleiphase, der größte Teil des Bi in der Werkbleiphase und der größte Teil des Fe, Zn und Sn in der Schlackenphase gesammelt sind, und
in Verfahrensschritt c) ein Werkblei, das fast frei von Ag und Bi ist, eine Schlacke, die fast frei von Zn und Sn ist, und eine Flugasche, die den größten Teil des Zinks enthält, erhalten werden.
in Verfahrensschritt a) eine im wesentlichen eisenfrei bleibende Kupfersteinphase erhalten wird und der größte Teil des Ag in der Kupferstein- und der Werkbleiphase, der größte Teil des Bi in der Werkbleiphase und der größte Teil des Fe, Zn und Sn in der Schlackenphase gesammelt sind, und
in Verfahrensschritt c) ein Werkblei, das fast frei von Ag und Bi ist, eine Schlacke, die fast frei von Zn und Sn ist, und eine Flugasche, die den größten Teil des Zinks enthält, erhalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Beschickung, die Ni, Co und As enthält, der Arsenanteil in der Beschickung
größer gehalten wird, als zur Sättigung der bei dem Verfahrensschritt a) erzeugten
Schlacke und Arsen erforderlich ist, wobei bei Verfahrensschritt
a) zusätzlich zu den in Anspruch 1 genannten Phasen eine Arsenlegierungsphase
erhalten wird, welche den größten Teil des Nickels aufnimmt und welche wenigstens
teilweise in dem Werkblei gelöst ist, und wobei bei Verfahrensschritt
c) zusätzlich zu den in Anspruch 1 genannten Phasen eine Arsenlegierungsphase
erhalten wird, die den größten Teil des Cobalts aufnimmt und welche
wenigstens teilweise in dem Werkblei gelöst ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Verfahrensschritt
b) von einander getrennt werden: die Schlacke, der Kupferstein,
der nichtgelöste Teil der nickelhaltigen Arsenlegierung und das Werkblei mit
der in ihm gelösten nickelhaltigen Arsenlegierung, während diese Produkte noch
geschmolzen sind, worauf das geschmolzene Werkblei zur Ausscheidung und Abtrennung
der in ihm gelöst enthaltenen nickelhaltigen Arsenlegierung gekühlt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Verfahrensschritt d) voneinander getrennt werden: die Schlacke, der nichtgelöste
Teil der cobalthaltigen Arsenlegierung und das Werkblei mit der in ihm
noch gelöst enthaltenen cobalthaltigen Arsenlegierung, während diese Produkte
noch geschmolzen sind, dann das geschmolzene Werkblei abgekühlt wird, um aus
ihm die in ihm enthaltene cobalthaltige Arsenlegierung abzuscheiden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die cobalthaltige
Arsenlegierung zur Schmelze gemäß Verfahrensschritt a) zurückgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bleigehalt der Schlacke des Verfahrensschritts a) auf 20 bis 40%
eingestellt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kupfergehalt des Kufersteins des Verfahrensschritts a) auf 50 bis
60% eingestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupfergehalt
des Kupfersteins des Verfahrensschritts a) auf 40 bis 50%
eingestellt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bleigehalt der bei Verfahrensschritt c) entstandenen Schlacke auf
0,15 bis 1% eingestellt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blei bei Verfahrensschritt a) als Silicat ausgeschlackt wird, und daß bei
Verfahrensschritt c) CaO in ausreichender Menge zugegeben wird, um das Blei
aus dem Silicat freizusetzen.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verfahrensschritt b) ausgeführt wird, während die Produkte des Verfahrensschritts
a) noch geschmolzen sind, und daß die Schlacke des Verfahrensschritts b) in noch geschmolzenem Zustand dem Verfahrensschritt c) zugeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verfahrensschritte a) und c) in einem Lichtbogenwiderstandsofen ausgeführt
werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte
b) und d) so ausgeführt werden, daß die verschiedenen Phasen getrennt
von dem Ofen abgezogen werden.
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