DE279831C - - Google Patents

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DE279831C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/10Under-feed arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JIf! 279831 -KLASSE 24 h. GRUPPE
FRANZ MARCOTTY in BERLIN-SCHÖNEBERG. Brennstoffbeschickungsvorrichtung für Kesselfeuerungen.
Zusatz zum Patent 267753.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1913 ab. Längste Dauer: 11. September 1927.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Brennstoffbeschickungsvorrichtung für Kesselfeuerungen nach Patent 267753· Die Verbesserung besteht einmal darin, daß die drehbar gelagerte, zur Aufnahme der Schöpf zellen dienende Trommel als Rosttrommel ausgebildet ist, zweitens darin, daß die Rosttrommel mit einem besonderen, von dem Aschenkasten der Lokomotive unabhängigen Aschenkasten versehen ist.
Infolge der rostartigen Ausbildung der Schöpftrommel wird sowohl die Rostfläche beträchtlich vergrößert, als auch der Zutritt von Luft an derjenigen Stelle, an welcher der
X5 Brennstoff in den Feuerraum hineingehoben wird, bewerkstelligt, so daß die Kohlen gleich nach ihrer Einführung in den Feuerraum zur Verbrennung gelangen.
Durch die Anordnung eines besonderen, von dem Aschenkasten der Lokomotive unabhängigen Aschenkastens unterhalb der Rosttrommel wird in an sich bei Wanderrosten bekannter Weise bezweckt, diejenigen Kohlenteilchen, welche auf der Rosttrommel nicht zur Verbrennung gelangen und so klein sind, daß sie zwischen die Roststäbe hindurchfallen, gesondert aufzufangen, um sie gegebenenfalls wieder verwenden zu können.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Feuerbüchse und die Beschickungsvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt dazu, und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch die Schöpftrommel.
2 ist der in der Feuerbüchse 1 vorgesehene Rost und 3 der Aschenkasten. Die Beschickungsvorrichtung besteht aus der auf der Achse 6 gelagerten Trommel, welche aus bogenförmigen Roststäben 35 gebildet ist. An zwei gegenüberliegenden Stellen sind die Roststäbe durch die Räumer 34 unterbrochen, welche durch die in den Stirnwandungen der Trommel schwingbar gelagerten Bolzen 33 angelenkt sind.
Wenn die Räumer mit den Bolzen 33 einwärts schwingen, so werden die Zellen 32 geöffnet (Fig. 3), im anderen Falle jedoch, d. h. wenn die Räumer auswärts schwingen, geschlossen. Die Drehbewegung der Trommel sowie die Schwingbewegung des Räumers wird in gleicher Weise wie nach dem Hauptpatent bewirkt, d. h. mittels eines von der Lokomotivachse 29 in Tätigkeit zu setzenden Schaltwerkes oder mittels Führungen, gegen welche die Räumer bei der Drehbewegung der Schöpfzelle stoßen.
Unterhalb der Trommel 5 ist der Behälter 56 angebracht, welcher vollständig unabhängig von dem Aschenkasten 3 ist und diejenigen Kohlenteilchen aufnimmt, welche zwischen den Roststäben 35 hindurch die Trommel verlassen.
Der Kasten 56 ist leicht zugänglich, so daß er nach Bedarf entleert werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Brennst off beschickungsvorrichtung für Kesselfeuerungen nach Patent 267753, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte, zur Aufnahme der Schöpfzellen dienende Trommel als Rosttrommel ausgebildet ist.
  2. 2. Brennstoffbeschickungsvorrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosttrommel mit einem besonderen, von dem Aschenkasten der Lokomotive unabhängigen Kohlen- oder Aschenkasten versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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