DE246087C - - Google Patents

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DE246087C
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grate bars
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 246087 KLASSE 24/. GRUPPE
Feuerung mit geneigtem Rost. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Feuerung mit geneigtem Rost. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung eines Bodenrostes, an den sich der Schrägrost anschließt. Gemäß der Erfindung besteht der Bodenrost aus schwingbar gelagerten, mit Vorsprüngen ineinander greifenden und durch ein gemeinsames Gestänge bewegten Roststäben, ' die einen verschiebbaren Rahmen haben und bei
ίο jedem Bewegungswechsel der hin und her gehenden Stange zunächst eine Drehung und darauf eine Verschiebung zusammen mit ihrem Rahmen ausführen. Es ergibt sich so die Möglichkeit, den auf dem Bodenrost lagernden Brennstoff aufzulockern und dadurch die Abführung der Aschen- und Schlackenteile zu befördern. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine Stirnansicht der Feuerung, teilweise im Querschnitt, und
Fig. 2 ein Längsschnitt.
Fig. 3 und 4 zeigen den Bodenrost in Oberansicht und in Seitenansicht bzw. im' Schnitt nach 4-4 der Fig. 3.
Fig. 5 bis 7 veranschaulichen in Einzelansicht die verschiedenen Stellungen der Roststäbe bzw. des Rahmens des Bodenrostes.
Der Bodenrost besteht bei dem dargestellten Beispiel aus einen Rahmen, dessen Seitenwangen ι U-förmige Lageröffnungen 2 zur Aufnahme von Zapfen 3 der in ihrer Längsrichtung gemäß Fig. 4 gekrümmten Roststäbe 4 tragen. An den Roststäben 4 sitzen gegeneinander versetzte Vorsprünge 5, die, wie Fig. 3 zeigt, ineinander greifen. Der rechteckige Rostrahmen 1 ruht auf Rollen xa, die von Lagern ib getragen werden und auf Schienen ic laufen. Jeder Roststab 4 ist mit einem nach unten gerichteten Ansatz 6 versehen, an dem mittels eines Bolzens 7 ein wagerecht verschiebbares Gestänge 8 angreift. Dieses tritt durch die Stirnwand 9 der Feuerung nach außen hindurch und hat dort einen Handgriff 10 oder sonst eine Handhabe. Bei Hin- und Herbewegung des Gestänges 8 werden die Roststäbe 4 zunächst um die Zapfen 3 gedreht, und schließlich wird der ganze Rahmen ι verschoben (Fig. 5 bis 7).
Das Hin- und Herschwingen der Roststäbe 4 und die Verschiebung des ganzen Rostes hat den Zweck, den Brennstoff aufzulockern und aufzubrechen sowie die Asche samt kleineren Brennstoffteilchen durch die Roststäbe hindurch auf ein geneigtes Sieb 11 fallen zu lassen, von wo aus die Ableitung in die unter dem Sieb 11 befindliche Aschengrube bzw. in einen Sammelbehälter 12 erfolgt.
Die schrägen Seitenroste bestehen aus einer Reihe von Roststäben 16, die gemäß Fig. 1 auf Wellen i6fl sitzen, deren Vorderenden in der Stirnwand 9 der Anlage und deren Hinter-
enden in einer Platte 17 gelagert sind. Diese Schrägroste kommen für die Erfindung nicht weiter in Betracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feuerung mit geneigtem Rost, gekennzeichnet durch einen Bodenrost, dessen schwingbare, mit Vorsprüngen ineinander greifende und durch ein gemeinsames Gestange bewegte Roststäbe in einem verschiebbaren Rahmen gelagert sind und bei jedem Bewegungswechsel der hin und her bewegten Stange zunächst eine Drehung und darauf eine Verschiebung mit ihrem Rahmen ausführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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