DE279347C - - Google Patents
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- DE279347C DE279347C DENDAT279347D DE279347DA DE279347C DE 279347 C DE279347 C DE 279347C DE NDAT279347 D DENDAT279347 D DE NDAT279347D DE 279347D A DE279347D A DE 279347DA DE 279347 C DE279347 C DE 279347C
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- box
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/38—Final treatment of cigars, e.g. sorting
- A24C1/44—Bundling and pressing devices for cigars
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279347 KLASSE 796. GRUPPE L/
G. HEIDEMANN in MINDEN i.Westf.
Preßkistchen für Zigarren mit Spiegelpressung.
Gegenstand der Erfindung ist ein Preßkistchen für Zigarren mit Spiegelpressung, bei
welchem das Umpacken des ganzen Kisteninhaltes in eine Versandkiste insbesondere durch
einen bekannten Legestreifen erfolgt. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht
darin, daß auf die mit Distanzstäben festverbundenen Zwischenlagen lose in Nuten der
Preßkistenwand geführte, mit den ersteren
ίο jedoch gleiche Höhe bildende Distanzstäbe
aufgesteckt werden, wodurch nach erfolgter Pressung und Schrägstellung der Preßkiste die
Zwischenlagen bequem herausgezogen werden können, ohne die Zigarren zu beschädigen
bzw. zu zerdrücken. Weiterhin kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß bei verstellbaren
Zwischenwänden die eine davon entsprechend den Nuten des festen und verstellbaren
Preßkistchens ausgebildete Winkelführungen für die Längs- bzw. Distanzstäbe besitzt.
'
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt,
und es zeigt:
Fig. ι eine Ausführungsform des Preßkistchens in Vorderansicht bei fortgelassener Kistenvorderwand,
Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1,-Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 eine Ausführungsform eines verstellbaren ■ Preßkistchens,
Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4.
Das Preßkistchen besteht aus dem Kasten a, dessen vordere Stirnwand O1 in Scharnieren beweglich ist, so daß der Kasten nach einer Seite der Wand ganz zu öffnen ist. Das Befestigen und Öffnen kann in geeigneter Weise erfolgen. An zwei Seitenwänden besitzt der Kasten Aussparungsnuten «2 (Fig. 3). In den Kasten werden als Zwischenlagen für die einzelnen Schichten glatte Kartonstücke b o. dgl. eingelegt. Diese Zwischenlagen b tragen an der vorderen Stirnseite der Kiste Distanzstäbe c, welche einerseits zur Versteifung der Zwischenlagen, andererseits aber dazu dienen, die Pressung der Zigarren in bestimmten Grenzen zu halten. Diese Stäbchen c haben an ihrer Vorderseite in der Mitte kleine Angriffsstücke C1 aus Leder o. dgl, an welchen die Zwischenlagen b mit dem Stäbchen c aus dem Kasten herausgezogen werden. In die Nuten a2 werden Rückenstäbe d eingeführt oder eingelegt. Die Abmessungen dieser Stäbe d in ihrer Höhe entsprechen genau denjenigen der Stäbe c. Es besteht nur der Unterschied, daß die Stäbe c fest mit den Zwischenlagen b verbunden oder vereinigt sind, während die Stäbe d in den Nuten a% lose gehalten werden. Den oberen Abschluß des Preßkistchens bildet der Preßklotz f, in welchem Öffnungen f1 vorgesehen sind, die ein Heben des Klotzes gestatten. Endlich wird in den Kasten ein an sich bekannter zäher Streifen g eingelegt, der zweckmäßig aus Papier,Pergament,Zelluloid,Seide oder dergleichen Material bestehen kann. Der Strei- 6g fen g wird in die leere Kiste eingelegt, so daß er an den Längsseiten und am Boden anliegt und außerdem noch aus der Kiste herausragt. Hierauf wird eine Zwischenlage b auf den Boden des Kastens gelegt; die Zwischenlage reicht bis an die hinterste Rückwand des Kastens. In die Nut «2 wird ein Stab d ein-
Das Preßkistchen besteht aus dem Kasten a, dessen vordere Stirnwand O1 in Scharnieren beweglich ist, so daß der Kasten nach einer Seite der Wand ganz zu öffnen ist. Das Befestigen und Öffnen kann in geeigneter Weise erfolgen. An zwei Seitenwänden besitzt der Kasten Aussparungsnuten «2 (Fig. 3). In den Kasten werden als Zwischenlagen für die einzelnen Schichten glatte Kartonstücke b o. dgl. eingelegt. Diese Zwischenlagen b tragen an der vorderen Stirnseite der Kiste Distanzstäbe c, welche einerseits zur Versteifung der Zwischenlagen, andererseits aber dazu dienen, die Pressung der Zigarren in bestimmten Grenzen zu halten. Diese Stäbchen c haben an ihrer Vorderseite in der Mitte kleine Angriffsstücke C1 aus Leder o. dgl, an welchen die Zwischenlagen b mit dem Stäbchen c aus dem Kasten herausgezogen werden. In die Nuten a2 werden Rückenstäbe d eingeführt oder eingelegt. Die Abmessungen dieser Stäbe d in ihrer Höhe entsprechen genau denjenigen der Stäbe c. Es besteht nur der Unterschied, daß die Stäbe c fest mit den Zwischenlagen b verbunden oder vereinigt sind, während die Stäbe d in den Nuten a% lose gehalten werden. Den oberen Abschluß des Preßkistchens bildet der Preßklotz f, in welchem Öffnungen f1 vorgesehen sind, die ein Heben des Klotzes gestatten. Endlich wird in den Kasten ein an sich bekannter zäher Streifen g eingelegt, der zweckmäßig aus Papier,Pergament,Zelluloid,Seide oder dergleichen Material bestehen kann. Der Strei- 6g fen g wird in die leere Kiste eingelegt, so daß er an den Längsseiten und am Boden anliegt und außerdem noch aus der Kiste herausragt. Hierauf wird eine Zwischenlage b auf den Boden des Kastens gelegt; die Zwischenlage reicht bis an die hinterste Rückwand des Kastens. In die Nut «2 wird ein Stab d ein-
gelegt, der auf die Zwischenlage zu stehen kommt. Nunmehr werden die zu pressenden
Zigarren in der ersten Lage eingefüllt, eine zweite Zwischenlage b daraufgelegt und ein
zweiter Stab d in die Nut «2 eingesteckt und
wiederum die Zigarren eingefüllt. Es folgt eine neue Zwischenlage, ein neuer Zwischenstab d
usw., bis die Kiste gefüllt ist. Nunmehr wird die Vorderwand ^1 geschlossen. Als oberer
ίο Abschluß wird der Preßklotz f, aufgesetzt und
es erfolgt nunmehr die Pressung. Nachdem die Zigarren samt der Preßkiste aus der Presse
herauskommen, wird die vordere Stirnwand ax geöffnet und das Kistchen ungefähr um 75 °
um den Punkt αβ nach aufwärts gedreht. An
den Läppchen C1 zieht man alsdann die Zwischenlagen heraus, und zwar in der Reihenfolge
von oben nach unten. Das Kistchen kann wiederum geschlossen werden, was jedoch
nicht immer erforderlich ist. Die Zigarren ruhen nunmehr in dem Kistchen und sind nur noch von dem Streifen g umfaßt,
mittels welchem man Zigarren und Preßklotz aus dem Kasten herausheben kann, um sie
in das daneben bereitstehende Versandkistchen einzulassen. Durch leichten Druck auf den
Preßklotz und sanften Zug an nur einem Ende des Streifens wird derselbe herausgezogen,
der Preßklotz abgehoben; das Kistchen ist nach Etikettierung und Verschluß Versand-,
bereit.
Die in den Fig. 4 und 5 veranschaulichte Ausführungsform stellt ein Kistchen dar, wobei
zwei der Seitenwände verstellbar eingerichtet sind. Eine Seitenwand h ist durch ein geeignetes
Organ verstellbar eingerichtet. Zur Führung der Seitenwand h während der Verstellfing
ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Führungsklotz mit der Seitenwand h
fest verbunden. Eine zweite Wand m ist ähnlich wie die Wand h gleichfalls verstellbar
eingerichtet. Die Führung wird durch eine auf der Wand m vorgesehene Längsschiene η
durch Umbördeln derselben über die Wand h bewirkt. Auch hier ist ein Führungs- bzw.
Abdeckungsklotz m3 vorgesehen. Den in Fig. 3
dargestellten Nuten a% entsprechen in Fig. 5
die an je einer der verschiebbaren Wände mx bzw. m2 angeordneten Winkel O1. In diese
werden, wie obon erläutert, die Stäbe d eingelegt. An einer an der der Oberkante der
beiden feststehenden Seitenwände des verstellbaren Preßkistchens angebrachten Skala kann
die Größe der zu pressenden Zigarren eingestellt werden.
Claims (2)
1. Preßkistchen für Zigarren mit Spiegelpressung, bei welchem das Umpacken des
ganzen Kisteninhaltes in eine Versandkiste insbesondere durch einen bekannten Lege-.
streifen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß auf die mit Distanzstäben (c) fest verbundenen
Zwischenlagen (b) lose in Nuten der Preßkistenwand geführte, mit den ersteren
jedoch gleiche Höhe bildende Distanzstäbe
(d) aufgesteckt werden, wodurch nach erfolgter Pressung und Schrägstellung der
Preßkiste die Zwischenlagen (5) bequem herausgezogen werden können, ohne die
Zigarren zu beschädigen oder zu zerdrücken.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei verstellbaren
Zwischenwänden die eine davon (m) entsprechend den Nuten (a2) des festen und
verstellbaren Preßkistchens ausgebildete Winkelführungen (O1) für die Längs- bzw.
Distanzstäbe (d) besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=535272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE279347C (de) |
-
0
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