DE1989735U - Ausgabeapparat fuer packpapier. - Google Patents

Description

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Telefon 46315

PATENT
aufgrund der Internationalen Konvention vom 20.März 1883

Ausgabeapparat für Packpapier

als Gegenstand einer Patentanmeldung in PRANKREICH vom 17.April 1967 unter Nr. PV 102 942 sowie einer Ersten Zusatzanmeldung vom 30.Oktober 1967 unter Nr. PV 126 326

Pierre PLANCHON
1, rue du Stade - 77 VARENNES s.Seine, Prankreich

Vorliegende Erfindung betrifft einen Ausgabeapparat für Packpapier.

Einer der Zwecke der Erfindung ist die Konstruktionneines Verteilers für Packpapier, der gegenüber den bestehenden Konstruktionen einfacher und in der Betriebsweise sicherer ist.

Der Verteilerapparat für Packpapier nach vorliegender Erfindung gehört zu der Klasse von Geräten,. die aus einem Kasten bestehen, der Vorrichtungen umfaßt, welche die Innenanbringung von mindestens einer Rolle des zu verteilenden Papiers ermöglichen; ferner einen Ausgabeschlitz, durch den das Papierband von der Packpapierrolle durchläuft; Vorrichtungen zur Sperrung dieses Bandes, um dasselbe in dem Schlitz zu halten, sowie eine Schneidevorrichtung zum Abschneiden des aus dem Schlitz sich abwickelnden Papierstreifens; in der Hauptsache gekennzeichnet /^ff^/άβτ Verteilerschlitz, durch den der Papierstreifen hindurchgeht, im oberen Teil des Kastens angebracht ist, und zwar nahe an einer ,Kante desselben, wobei der Kasten mit einem parallel zum Schlitz verlaufenden Bund versehen ist; die Haltevorrichtung für den Streifen, die diesen durch den Schlitz hindurch festhält, wird durch einen beweglichen Bügel gebildet, des parallel zu dem Schlitz liegt und elastisch an den Bund anliegt. Die Schneidevorrichtung für den Papierstreifen besteht aus einer Klinge, die parallel zum Schlitz entlang dem oberen Rand des Bundes verläuft, wobei die Schneide der Klinge über den Bund hinausragt» .

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Gemäß einem besonderen Kennzeichen der Erfindung besitzt das Gerät an dem Bund in dessen zur Aufnahme des elastischen Bügels bestimmten Teil einen Streifen aus geschmeidigem und elastischem Material; aufgrund dieser Eigenschaft wird der Papierstreifen völlig festgeklemmt und dadurch in seiner Lage erhalten. Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Einzelheiten dieser Erfindung befindet sich der Sohlitz in einem horizontalen Teil des Kastens, wobei dessen Bund mit demselben einen spitzen Winkel bildet. Bei dieser Konstruktionsart läßt sich der Pepierstreifen leichter anheben und entlang der Klingenschneide abschneiden. Ein weiteres Kennzeichen betrifft die Montage des Bügels, welche besonders einfach und praktisch isti der Bügel besteht aus einem etwa U-förmig gebogenen Stab, bei dem die freien Enden der Schenkel durch Teile verlängert sind, die sich im wesentlichen parappel zu dem Steg des U-Teils erstrecken, wobei jedes dieser Teile drehbar in einem Lager montiert .ist, das sich im Oberteil des Kastens befindet und das dem Bestreben der elastischen Teile entgegenwirkt, den Steg des,Bügels gegen den Bund zu drücken.

Die Lager, in denen die Verlängerungsteile der freien Enden der Sohenk©! dee U-förmigen Bügelteils drehbar angeordnet sind, bestehen aus mit dem Kastenoberteil fest verbundenen Kappen, in deren Flügeln sich die genannten Teile drehen, wobei die elastischen Vorrichtungen die Tendenz haben, den Bügelsteg gegen den Bund zu drücken; diese Vorrichtungen bestehen aus Spiralfedern, die auf je- ' den der genannten Teile wirken und deren eines Ende mit diesen Teilen fest verbünden sind, während das Andere Ende gegen einen der Kappenflügel drückt. ' '

Die Erfindung wird nachstehend mit näheren Einzelheiten beschrieben, unter Bezugnahme auf eine Konstruktionsart, die hier nur beispielsweise wiedergegeben wird, und die von Zeichnungen begleitet ist, inndenen: - .... .

Abb.T eine perspektivische Ansicht eines Verteilers für Packpapier

nach dieser Erfindung darstellt; ■

Abb.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Abb.1 zeigt; Abb.3 einen Schnitt in größerem Maßstab unter Kenntlichmachung der Montageeinzelheiten der Schnittklinge wiedergibt; eine weitere Ansicht größeren Maßstabs zeigt, wobei die Montage eines der Enden des Haltebügels für den Papierstreifen verdeutlicht wird.

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RA.21534M3.U

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, In Abb.1 ist ein Kasten ("I) von im wesentlichen quaderförmiger ^v Form dargestellt, mit zwei vertikalen Seitenwänden (2) und (3), einer vertikalen Hinterwand (4)t einer vertikalen Voräerwand (5),' '

. welche eine Öffnung (6) besitzt, über welcher eine Tür (7) drehbar um ein horizontales Scharnier (9) angeordnet ist; diese Tür ist mit einem Schloß (1O) versehen, um dieselbe geschlossen zu halten. Der Kasten (1) wird durch einen. Boden (11) vervollständigt, der auf dem Fußboden aufsitzt. .

Der Obere Teil des Kastens bildet eine Plattform (12), die durch den Bund (14) mit einem Sims (13) verbunden ist; der Bund bildet mit dem . Sims (13) einen .spitzen Winkel. ' ■

In dem Sims (13). befindet sich ein Schlitz (15)₉ der parallel zu dem oberen Rand des Bundes (14) verläuft..In den Seitenwänden (2) und (3) auf deren Innenflächen sind Rillen angebracht (16,17,18). Die Rillen (17) gehen von der Öffnung (6) aus bis zu einem Zwischenpunkt der Seitenwände, wobei diese Rillen gegen die Hinterwand (4) hin geneigt verlaufen. Die Rillen (17). dienen zur Aufnahme eines Stabs (19)» auf dem eine Rolle Packpapier (20) aufgebracht wird, deren Ende (21) dazu bestimmt ist, durch den Schlitz (15) hindurch geführt zu werden« Die Rillen (16.) werden auf die gleiche Weise wie die Rillen (17). gebildet und nehmen einen Stab (22) auf, der die Rolle Packpapier (23) trägt, deren Ende (24) durch die Stange (25) so geführt wird, daß es duroh die öffnung des Schlitzes (15) geht.

Die Rolle (23) soll möglichst weniger breit sein als die Rolle (20); sie kann aber auch die gleiche Breite haben und etwa aus einer anderen Papierqualität hergestellt sein als die Rolle (20)'.

Die Rillen (18) erstrecken sich vertikal entlang der Innenfläche der indungen (2 ) und (.3) und münden jeweils in die Rille (17) der entsprechenden Wandung. In den Rillen (28) befindet sich eine Stange (26), die frei auf der R₀IIe (20) aufruht und als Bremse für das Abrollen des Papiers dieser Rolle dient. Auch für die Holle (23) kann eine Bremse vom gleichen Typ wie die der Rolle (20) vorgesehen werden.

Auf dem Sims (I3) sind zwei Träger (30) angebracht, welche einen Halte- · bügel (28) für die Streifen (21) und (24) tragen» diese Träger bestehen aus Kappen mit zwei Flügeln (29), in deren Öffnungen die Enden (27) des Bügels (28) drehbar eingreifen.

Der Bügel (28) ist etwa U-förmig gebogen, sodaß ein Steg'(31) entsteht, zwei Flügel (32) und zwei Enden (27), die im wesentlichen parallel zu dem Steg (31) gegen das ÜLnnäEfi-der Flügel gebogen sind«

><™elTß» Dito UnfeHage (bsschreibung ftä-fttfmfaanepl ta ate zuletet eingereichte; sie weicht vU^er Wori- ;<*--vnr; der ursprunglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung dar Abweichung ist nicht geprüft, ' '

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Jedes der Enden (27) trägt eine Öffnung (33), in welche ein Ende der Spiralschraubenfeder (34) steckt, welche auf dem Ende (2?) aufruht, während das andere Ende (35) sich auf einen der Flügel (29) s.Abb.4 stützt, wobei jede Feder soweit gespannt ist, daß der Bügel (28) zu einer Drehbewegung veranlaßt wird, sodaß dessen Steg (3I) gegen einen Streifen aus geschmeidigem und elastischem Material (38) stößt, weloh letzteres an dem Bund befestigt ist. Am oberen Ende des Bundes (I4) ist mittels der Schrauben (40) in einer Ausnehmung (39) eine Schneideklinge (41) befestigt, deren Schneide (42) über den oberen Rand des Bundes (14) hinausragt.

Die Rollen (20) und (23) werden eingelegt, indem man sie jeweils . auf die Stangen (19) und (22) aufschiebt, welch letztere mit ihren Enden in den entsprechenden Rillen (17) und (16) gelagert sind.

Die Streifen (21) und (24) gehen durch den Schlitz (15) und werden zwischen dem Bügel (28) zbd dem elastischen Band (38) eingeklemmt. Will man von einem der Streifen ein Blatt abschneiden, so braucht man den Streifen nur bis zu der gewünschten Länge herauszuziehen, und ihn dann entlang der Klinge (4I) laufen zu lassen, indem man einen Zug von dem einen Längsrand des Bandes bis zum anderen ausübt.

Zu bemerken ist, daß ein freier Raum zwischen der Schneide (42) und dem Steg (3I) des Bügels (28) gelassen wird, sodaß nach jedem Abschneiden des Blattes ein Stück des Streifens frei bleibt, das bequem zum Abziehen einer weiteren Länge ergriffen werden kann.

Wohlgemerkt beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Konstruktionsweise gemäß der Zeichnung; es können zahlreiche Änderungen von Einzelheiten vorgenommen werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

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Claims (5)

935*-8.3.68/ JMt-S-B-rt A N S P R ti G H E SSSSSS = = SI .S= SSS= S=SSSS=S=S

1) Verteilerapparatur für Packpapier, bestehend aus einem Kasten, der . Vorrichtungen zum inneren Tragen von mindestens einer Rolle Pack-PaPier, einen Verteilerschlitz, durch den das Ende der Rolle Pack.-. papier hindurchläuft, Haltevorrichtungen für diesen Endstreifen zur . Führung desselben durch den Schlitz, sowie eine Schneidevorrichtung für das aus dem Schlitz abrollende Papier enthält; besonders gekenn-4ftgzeichnet /law^Vfer Verteilerschlitz, durch den der Papierstreifen hindurchgeht, sich im oberen Teil des Kastens nahe an einer seiner Kanten befindet, wobei der Kasten einen Bund besitzt, der parallel zu dem Schlitz verläuft. Die Haltevorrichtungen für den Papierstreifen, durch welche dieser durch den Schlitz geführt wird, bestehen aus einem beweglichen Bügel, der parallel zu dem Schlitz verläuft und sich elastisch an.den Bund anlegt, wobei der Papierstreifen zwischen dem Bügel und dem Bund eingeklemmt wird. Die Vorrichtung zum Abschneiden des Papierstreifens besteht aus einer Klinge, die parallel zu dem Schlitz entlang der Oberkante des Bundes angeordnet ist, wobei die Schneide der Klinge über den Bund hinausragt,

2) Verteilerapparatur nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bund in dessen zur Aufnahme des elastischen Bügels bestimmten Teil ein Band aus geschmeidigem, elastischem Material verläuft,

3) Verteilerapparatur nach Anspruch 1 )-, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz sich im horizontalen Teil des Kastens befindet und der Bund mit diesem einen spitzen Winkel bildet.

4) Verteilerapparatur nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Stab besteht, dessen freie Enden durdh Schenkelteile verlängert sind, die im wesentlichen parallel zu dem Steg¹ des U-Stabs verlaufen, wobei jedes dieser Teile drehbar in einem Lager angeordnet ist, welches sich im Oberteil des Kastens befindet, wobei die Drehung gegen die Einwirkung elastischer Vorrichtungen erfolgt, welche den Steg des Bügels gegen den Bund zu drücken bestrebt sind,

5) Verteilerapparatur gemäß Ansurch 1) und 4)» dadurch gekennzeichnet, daß die Lager, indenen die Verlängerungsteile der freien Schenkel des U-Bügels drehbar gelagert sind, aus Flügelkappen bestehen, die mit dem Oberteil des Kastens fest verbunden sind und in denen sich die genannten Verlängerungsteile drehen} hierbei haben die elastischen Vorrich-

tungen das Bestreben, den Steg des Bügels gegen den Bund mithilfe von Spiralfedern zu drücken, welch letztere ^;auf jedem der genannten Verlängerungsteile angebracht sind und deren eines Ende jeweils mit diesen Teilen fest verbunden ist, während das andere Ende gegen einen der Kappenflügel anliegt.

Original acht Seiten,

Pierre PLANCHON.

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