DE279283C - - Google Patents

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DE279283C
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pneumatic hammer
hammer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES Δ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279283 KLASSE 49/. GRUPPE
MASCHINENFABRIK „WESTFALIA" AKT.-GES. in GELSENKIRCHEN.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Anstauchmaschinen, mit denen z. B. an Bohrern für Bohrhämmer oder an sonstigen Stangen Bunde oder Köpfe aufgestaucht werden. Solche Maschinen bestehen aus einer Verbindung eines Preßlufthammers mit einem Gesenk und einem Widerlager. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß zwischen Preßlufthammer und Gesenk wegnehmbare Anschläge vorhanden sind, welche die richtige Entfernung zwischen Gesenk und Preßlufthammer sicherstellen, aber die Staucharbeit nicht hindern.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. i bis 8 dargestellt. Fig. ι ist eine Längsansicht der ganzen Vorrichtung, Fig. 2 ein Querschnitt durch das verschiebbare Gesenk, Fig. 3 die hintere Längsansicht des Preßlufthammers und des verschiebbaren Gesenkes, während Fig. 4 das verschiebbare Gesenk im Querschnitt im aufgeklappten Zustande darstellt. Fig. 5 ist die Kopfansicht des Preßlufthammers. Fig. 6 zeigt den Bohrerschaft vor der Staucharbeit und Fig. 7 mit angestauchtem Bunde. Fig. 8 stellt im Grundriß das Gesenk, und zwar die dem Bohrer mit Bund angepaßte innere Form dar.
ist das feste Widerlager, gegen Bohrer bei der Staucharbeit der auf der Führungsschiene verschiebbare Preßlufthammer mit b und das verschiebbare Gesenk mit c, d, e, f bezeichnet, g und h (Fig. 3 bis 5) sind
Nach Fig. 1
das sich der
stützt, mit a,
als Unterlage
Anschläge, welche die Entfernung des Gesenkes von dem Preßlufthammer begrenzen sollen. Nachdem der Bohrer mit der Stelle, wo der Bund aufgestaucht werden soll, glühend gemacht ist, wird er mit eben dieser Stelle in das aufklappbare Gesenk eingelegt, während das eine Ende gegen das feste Widerlager α und das andere Ende gegen den Schlagkopf des Preßlufthammers b zu liegen kommt. Das Gesenk wird auf der Führungsschiene festgeklemmt.
Nach der Erfindung sind Gesenk und Preßlufthammer als ein im ganzen verschiebbares Stück miteinander verbunden. Hierbei darf aber die Entfernung des Gesenkes vom Preßlufthammer nicht unveränderlich sein, sondern es ist eine Änderung des gegenseitigen Abstandes in gewissen Grenzen möglich. Die Einrichtung ist insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich. Die Verbindung zwischen dem Gesenk und dem Preßlufthammer b ist durch eine Stange h hergestellt, die verhindert, daß sich die beiden Teile über ein gewisses Maß hinaus voneinander entfernen, die aber gegenseitige Annäherung gestattet. Damit die Annäherung nicht zu groß wird, sondern stets diejenige Entfernung zwischen Gesenk und Preßlufthammer innehält, welche die für das Anstauchen günstigste Materiallänge gewährleistet, ist am Gesenk ein Anschlag g (Fig. 3 und 4) vorgesehen, der sich bei Öffnung des Gesenkes in der Sperrstellung (Fig. 4) befindet, während des Anstauchens aber zur Seite gedreht ist (Fig. 2). Der Bohrer kann zum Stauchen
also nur so eingelegt werden, daß sich gerade
. die günstigste Materiallänge für die Stauchung ergibt. Beim Schließen des Gesenkes dagegen gleitet der Anschlag g von dem Kopfende des Preßlufthammers b ab, so daß nunmehr der Hammer sich nähern und das Stauchen erfolgen kann. Fig. 5 zeigt die Stellen am Kopfe des Preßlufthammers, wo die Stange h angreift und der Stift g anschlägt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einstellbares Stauchgesenk für Anstauchmaschinen mit verschiebbarem Preßlufthammer, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gesenk (c, d) und Preßluftham-
    mer (δ) ein Anschlag (g) vorhanden ist, der bei der Einstellung die richtige Entfernung undjdie für das Anstauchen des Bundes günstigste Materiallänge sichersfellt und während der Staucharbeit wirkungslos ist. ■
  2. 2. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (g) an einer Nase (i) des aufklappbaren Gesenkoberteils (d) angebracht ist und bei geöffnetem Gesenk sich gegen eine Rippe (k) des Preßlufthammers (δ) stützt, bei geschlossenem Gesenk dagegen das Vorbeigehen dieser Rippe beim Vorgehen des Hammers gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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