DE278109C - - Google Patents

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DE278109C
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shunt circuit
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/02Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit
    • B60L15/04Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit using dc
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Aufgabe der Erfindung ist, die Anzahl der Schaltstufen auf der Steuerwalze von elektrisch betriebenen Fahrzeugen zu verringern. Sie wird dadurch gelöst, daß der Shuntstromkreis durch einen besonderen Schalter geschlossen wird, der wieder geöffnet wird, wenn die Fahrkurbel aus den Shuntstellungen gebracht wird. Dadurch wird erreicht, daß auf der Schaltwalze die Stufen, bei denen sonst
ίο der Shunt eingeschaltet wurde, wegbleiben können. Die übrigbleibenden Schaltstufen wird man daher bei gleichbleibendem Durchmesser der Schaltwalze auseinandersetzen können, wodurch die Isolation verbessert wird.
Wenn man aber sie im gleichen Abstande beläßt, kann der Durchmesser der Walze verringert werden. Die Erfindung ermöglicht auch, Schaltwalzen, bei denen Stufen für Shuntschaltung nicht vorgesehen sind, zu benutzen für Fahrzeuge, welche mit Feldschwächung betrieben werden sollen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Auf den Stufen der in der Abwicklung dargestellten Schaltwalze a, auf welchen der Shunt eingeschaltet werden soll, beispielsweise auf den Stufen IV und IX, sind Kontaktstücke b und c angebracht, welche mit der Erde verbunden sind. Diesen Kontaktstücken gegenüber steht ein Kontaktfinger d, welcher mit dem einen Pol des Druckknopfes e oder eines anderen Schalters und mit einem Kontakt f der Stromschlußbrücke t eines Hüpfers g verbunden ist. Der andere Pol des Druckknopf es e steht mit dem anderen Kontakt h der gleichen Stromschlußbrücke in Verbindung und ist über die Hüpferspule i und einen Vorschaltwiderstand k mit dem Stromabnehmer m verbunden. Im Nebenschluß zur Feldwicklung η .des Fahrmotors liegt der Shunt 0. Im Shuntstromkreis ist ein Schalter angeordnet, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus der Stromschlußbrücke u des Hüpfers g mit den Kontakten fi und q besteht. In dem Stromkreis des Ankers r ist die Wicklung eines Relais s angeordnet, dessen Stromschlußbrücke beim Ansprechen des Relais einen Teil des Widerstandes k an Erde legt.
Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: In den Stellungen IV und IX wird der Kontaktfinger d durch das Kontaktstück b oder c mit Erde verbunden. Wird der Druckknopf e geschlossen, so fließt Strom über den Abnehmer m, den Widerstand k, die Spule i des Hüpfers g, den Druckknopf e, den Kontaktfinger d, das Kontaktstück b oder c zur Erde. Der Hüpfer wird angezogen, und seine obere Stromschlußbrücke u schließt den Stromkreis des Shunts 0. Die untere Stromschlußbrücke t legt das Ende der Spule i des Hüpfers g über die Kontakte h, f, den Kontaktfinger d, das Kontaktstück b oder c an Erde. Wird nun der Druckknopf e geöffnet, so fließt weiter Strom aus dem Abnehmer, durch den Widerstand k, die Hüpferspule i, die untere Stromschlußbrücke t und den Kontaktfinger d zur Erde, und der Hüpfer bleibt angezogen.
Wird die Fahrkurbel aus einer der Shunt-Stellungen IV oder IX gebracht, so wird der Stromkreis der Hüpferspule i bei dem Kon-
taktfmger d und den Kontaktstücken δ oder c unterbrochen. Der Kern des Hüpfers fällt herab, und die obere Stromschlußbrücke u öffnet den Stromkreis des Shunts ο. Beim Unterbrechen der Stromzuführung zur Hüpferspule i, beispielsweise beim Überfahren eines spannungslosen Teiles der Fahrleitung, fällt der Hüpferkern ebenfalls ab und schaltet den Shunt aus. Beim plötzlichen Wiedereinschalten des Stromes, also beim Auflaufen des Abnehmers auf stromführende Fahrleitung, ist der Shunt nicht eingeschaltet. Es wird somit eine unzulässige Stromatifnahme des Ankers vermieden.
Wächst der Strom im Motor über ein unzulässiges Maß, so legt das Stromrelais s einen Teil des Widerstandes k an Erde. Die Spule des Hüpfers und ein Teil des Widerstandes ist somit kurzgeschlossen, der Hüpfer
ao fällt ab, und der Shunt wird ausgeschaltet.
Das Stromlosmachen der Hüpferspule bei Überschreiten einer bestimmten Stromstärke kann auch in anderer Weise als durch Anlegen eines Teiles des Widerstandes k an Erde geschehen. Beispielsweise könnte das Stromrelais die Verbindungsleitung zwischen Stromabnehmer- und Hüpferspule unterbrechen oder die Hüpferspule an ihren Polen kurzschließen.
Der Schalter, welcher den Shuntstromkreis schließt, kann auch dadurch geöffnet werden, daß er mechanisch in die Ausschaltstellung gebracht wird, wenn die Fahr kurbel eine der Shuntstellungen (IV, IX) verläßt.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Shuntschaltung für elektrisch betriebene Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Shuntstromkreis (o) durch einen vom Führer besonders gesteuerten Schalter (p, q, u) geschlossen wird, der geöffnet wird, wenn die Fahrkurbel die Shuntstellungen (IV, IX) verläßt, zum Zweck, die Anzahl der Schaltstufen bei Fahr- oder Meisterschaltern zu verringern.
  2. 2. Shuntschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehalter (p, q, u) durch einen Hüpfer (g) geschlossen wird, dessen Stromkreis durch einen Druckknopf (e) und einen an der Fahrwalze angebrachten Kontakt (d, b, c) eingeschaltet wird, und dessen Kern (über h, i, f) den Druckknopf (e) überbrückt.
  3. 3. Shuntschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Motorstromkreis ein Stromrelais (s) eingeschaltet ist, welches beim Überschreiten der zulässigen Stromstärke den Shuntstromkreis unterbricht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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