DE277825A - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Zehnerübertragungsvorrichtung
für beliebige Zählwerke von Rechenmaschinen, die in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Zeichnung
bei einem Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen mit einstellbaren Antriebrädern
angebracht ist.
Die Erfindung besteht den bekannten Einrichtungen gegenüber darin, daß das bei der
Überschreitung der Zehnergrenze einrückbare Zahngetriebe an einem um die Achse eines
Zwischenrades drehbaren Hebel gelagert ist, der in seiner der Arbeitslage des Zahngetriebes
entsprechenden Stellung gefangen wird. Diese Zehnerübertragungsvorrichtung weist den Vor-•
teil auf, daß sie genau und sicher wirkt. Ferner wird ein Überschleudern der Zähl- und Übertragungsräder
wirksam vermieden, obwohl für sie nur eine einzige Sperrvorrichtung für jede Wertstelle des Zählwerkes vorhanden zu sein
braucht.
Eine Welle 1, die mit der Einstellwerksachse 2 durch Zwischenräder verbunden ist, trägt einen
Einzahn 3, der die Kurbelumdrehungen durch Zahnräder 4 und 5 auf das Zählrad 6 überträgt.
Bei dem Überschreiten der »9« wirkt ein Stift 7 an dem Zwischenrade 5 auf einen zweiarmigen
Hebel 8 derart ein, daß ein von diesem Hebel 8 getragenes, mit dem Zwischenrade 4 ständig in
Eingriff stehendes Zahnrad 9 verschwenkt wird. Durch dieses Verschwenken wird das Zahnrad 9
in die Bahn der von den Einstellscheiben 10 getragenen, bekannten verschwenkbaren Zehnerschaltstifte
11, 12 gebracht, so daß bei einer Drehung der Einstellräder 10 die Zehnerschaltstifte in ihrer ausgeschwenkten Lage in das
Zahnrad 9 eingreifen und durch Vermittlung der Zwischenräder 4, 5 auf das nächsthöhere
Zählrad 6 einwirken können. In der eingeschwenkten Lage (Fig. 2) wird das Zahnrad 9
durch eine von einer Feder 13 beeinflußte Stütze 14 gehalten, indem sich das andere Ende des
Hebels 8 auf die Nase 15 aufsetzt, wie dies aus der Fig. 2 hervorgeht. Nach Beendigung der
Zehnerschaltung wird die Stütze 14 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles χ dadurch wieder
ausgeschwenkt, daß ein mit dieser Stütze 14 in Verbindung stehender Arm 16 ebenfalls in
Richtung des Pfeiles durch einen zweiarmigen Hebel 17 gedreht wird. Diese Drehung des
Hebels 17 wird durch eine mit der Eiristellwerksachse
2 umlaufende Hubscheibe 18 bewirkt. Nach dem Ausschwenken der Stütze 14 drückt
eine Feder 19 den zweiarmigen Hebel 8 wieder nach unten und der Hebel 8 fällt in die untere ■
Aussparung 20 der Stütze 14 wieder ein. Da-. durch ist wieder die Ruhestellung, die in Fig. 1
dargestellt ist, herbeigeführt, so daß das Spiel wieder beginnen kann, wenn der Sitft 7 an der
Scheibe 5 auf den Hebel 8 einwirkt.
Selbstverständlich kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß der Zahntrieb 9 durch
die Bewegung des Schaltstiftes 7 in achsialer Richtung in die Bahn der Zehnerschaltstifte
11, 12 eingeschwenkt wird.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Zehnerübertragungsvorrichtung für Zählwerke von Rechenmaschinen, dadurchgekennzeichnet, daß das bei der Überschrei- ί 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurchtung der Zehnergrenze einrückbare Zahn- ' gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung (14)getriebe (9) an einem um die Achse eines j für den das Zahnradgetriebe (9) tragendenZwischenrades (4) drehbaren Hebel (8) ge- j Hebel (8) bei jeder Kurbelumdrehung, nachlagert ist, der in seiner der Arbeitslage des geleisteter Schaltarbeit, von einem mit derZahngetriebes entsprechenden Stellung ge- ; Kurbel umlaufenden Teil (18) ausgerücktfangen wird (Stütze 14). j wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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