DE276048C - - Google Patents

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DE276048C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/08Pipes, e.g. open pipes, reed pipes

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276048 KLASSE 51«. GRUPPE
GEORGES CLOETENS in BRÜSSEL
Pfeifenregister mit aufschlagenden Zungen für Orgeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1913 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Register von aufschiagenden Orgelpfeifenzungen und besteht darin, daß mehrere Röhren für die Zungen eines Spiels durch Kanäle gebildet werden, die in einer Platte angeordnet sind. Dabei kann eine einzige Platte für alle Zungen eines Spiels oder mehrerer Spiele dienen. Die Kanäle können auf irgendeinem geeigneten Fabrikationswege durch Gießen, Stanzen, Hobeln 0. dgl. gebildet werden. Diese Anordnung gewährt den Vorteil, daß die Montage der Zungen wesentlich erleichtert wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung gezeigt.
Fig. ι ist eine Ansicht einer teilweise abgebrochenen Platte, auf der die Kanäle eines vollständigen Spiels gezeigt sind.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, wobei mehrere in Fig. 1 nicht gezeigte Teile dargestellt sind.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
Fig. 4 und 5 sind Schnitte analog dem in Fig. 3 gezeigten, die eine besondere Anordnung wiedergeben.
In der Platte 1 sind Kanäle 2 vorhanden,
deren Abmessungen den verschiedenen Pfeifen und Tönen entsprechen. Jeder Kanal bildet das Rohr der zugehörigen Pfeifenzunge. Auf dieser Platte ist eine Leiste 3 befestigt, die ebenfalls mit Kanälen 4 (Fig/3) derart versehen ist, daß jeder Kanal 2 mit einem rohrförmigen Teil 5 endet (Fig. 2). Eine Querleiste 10 an der Platte 3 dient bei 11 als Träger für die Stimmdrähte 6. Die Zungen 7 werden durch keilartige Teile 9 gehalten, die in die rohrförmigen Teile 5 hineindringen.
Die Platte 1 und die Leiste 3 können aus einem Stück bestehen.
Mit Schrauben 8 kann die ganze Einrichtung in einer Windlade befestigt werden. Das Material, aus dem Platte 1 und Leiste 3 gebildet werden, kann ein beliebiges sein. Sie können aus Metall, Holz, Ebonit ο dgl. hergestellt werden.
Wenn es sich als notwendig erweist, die Tiefe der Kanäle abändern zu können, werden die Kanäle der Platte 1, welche die Zungen trägt, durch Schlitze 12 ersetzt, die durch diese Platte hindurchgehen. Diese Schlitze werden von der den Zungen 7 gegenüberliegenden Seite von einer Platte 13 verschlossen, auf der die Platte 1 vorgesehen ist.
Wenn nun diese Platte 13 für jede Zunge zwei oder mehrere Kanäle 14', 14" verschiedener Tiefe besitzt, so kann man, indem man die Platte 13 gegen die Platte 1 verschiebt (Fig. 5), nach Belieben die musikalischen Effekte abändern. Hierbei können die Schlitze 12 die ganze Länge der Kanäle 14', 14" oder nur einen Teil derselben haben.
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40
45
50
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60

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Pfeifenregister mit aufschlagenden Zungen für Orgeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (2) für die Zungen durch Kanäle gebildet werden, die in einer Platte (1), welche für mehrere Zungen bestimmt ist, angeordnet sind.
  2. 2. Pfeifenregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) mit einer Winkelleiste (3, 10) ausgerüstet ist, die als Träger für die Stimmdrähte dient.
  3. 3. Pfeifenregister nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartigen Teile der Zungenpfeifen durch Rinnen gebildet werden, die in der Winkelleiste (3, 10) angeordnet sind, welche den oberen Teil der Platte (1) bedeckt.
  4. 4. Pfeifenregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der genannten Kanäle zum Teil als durchgehender Schlitz in der Platte (1), welche die Zungen trägt, und zum Teil in einer zweiten Platte (13) angeordnet ist, in welcher die Kanäle verschiedene Tiefe besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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