DE2757714C3 - Vorrichtung zum automatischen oder halbautomatischen Trennen von textlien Stoffteilen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen oder halbautomatischen Trennen von textlien Stoffteilen

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DE2757714C3
DE2757714C3 DE19772757714 DE2757714A DE2757714C3 DE 2757714 C3 DE2757714 C3 DE 2757714C3 DE 19772757714 DE19772757714 DE 19772757714 DE 2757714 A DE2757714 A DE 2757714A DE 2757714 C3 DE2757714 C3 DE 2757714C3
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Kurt 2870 Delmenhorst Ehemann
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KURT EHEMANN SPEZIALMASCHINENFABRIK KG 2870 DELMENHORST
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KURT EHEMANN SPEZIALMASCHINENFABRIK KG 2870 DELMENHORST
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/22Severing by heat or by chemical agents
    • D06H7/221Severing by heat or by chemical agents by heat
    • D06H7/225Severing by heat or by chemical agents by heat using meltable yarns or interwoven metal wires heated by an electric current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /um automatischen oder halbautomatischen Trennen von textlien Stoffteilen, insbesondere gestrickten Teilen, die durch aufgeschmolzene Schmelztrennfäden noch teilweist.· miteinander verbunden sind, mit eineir Förderband und einer oberhalb des Förderbands für die Stofftcile angeordneten, mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die Geschwindigkeit des Förderbands laufenden Walze.
Aus der 1IS-PS 39 45 096 ist bekannt, jeweils zwei hintereinanderliege Je Stoffleile nach dem Aufschmelzen des Trennfadens dadurch vollständig voneinander /.u tenncn, daß der jeweils vordere Sloffteil gegenüber dem nachlaufenden Stolflcil bevjhlei'^igl vorbewegi wird. Um dieses bcschleiinigle Voibewegen /u erreichen, ist bereits vorgeschlagen wnrdcn (DI.OS 27 02 112), eine mit höherer Geschwindigkeit laufende Walze oberhalb des Förderbands der Vorrichtung vorzusehen, und diese Walze durch Absenken so absatzweise mit der auf dem Förderband ruhenden Stoffbahn in Kontakt zu bringen, daß der jeweils vordere Sloffteil erfaßt und gegenüber dem nachfolgenden Stoffteil vorgezogen wird.
Das laufende Anheben und Absenken der Walze erfordert jedoch einen entsprechenden Antriebsmechanismus, der zur Anpassung an die Laufgeschwindigkeit des Förderbands und die Größe der Stofftcile mil einem Regclgelricbc zu versehen ist.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, das laufende Anheben und Absenken der Walze für das beschleunigte Vorbewegen des jeweils vorderen Stoffteils und den dazu erforderlichen Antriebsmechanismus zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch grlösl. daß die Walze zum Vorbewegen des jeweils vorderen Stoffteils als Nockenwalze ausgebildet und feststehend gelagert ist.
Durch den Fortfall des Antriebsmechanismus mit Regelgetriebe ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau der Vorrichtung. Es ist auch nur eine einfache Höheneinstellung der Walze zwecks Anpassung an die Dicke der Stoff teile vorzusehen, die weniger aufwendig ist a's die entsprechende Hubverstellung bei einer heb- und senkbaren Walze.
Es ist zwa: bekannt (DE-PS 4 31 290), die zum Abzug erforderliche absatzweise höhere Geschwindigkeit dadurch zu erreichen, dal) ortsfeste. Abzugswalzen exzentrisch gelagert werden, derart, daß sie nur bei bestimmten Drehstellungen den Textilstoff klemmen, wobei sie an der Klemmstelle eine größere Umfangsgeschwindigkeit besitzen als die Bahn. Diese Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß das Walzenpaar für das Vorziehen des jeweils vorderen Stoffteils mit Abstand von der Fördervorrichtung für die Stoffbahn angeordnet ist, so daß zur Aufnahme der auf getrennten Stoffteilen eine weitere Transporteinrichtung erfoiderlieh ist. Außerdem weist die bekannte Trennvorrichtung kein Förderband auf.
Bei der eriinüungsgemäßen Vurrichtung ist neben dem Förderband nur eine einzige Walze, nämlich die Nockenwalze erforderlich und es genügt ein Regelgetriebe für die Drehzahl der Nockenwalze.
Die Zeichnung veranschaulicht schemalisch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Auf dem Förderband 4, das vorzugsweise eine friktionsarme Oberfläche aufweist, werden die Sloffteile
JO 6 verbunden durch abschmelzende Trennfäden, wie bei A angedeutet ist, aus rter Alisrüstvorrichtung herangeführt und laufen unter der in ihrer Höhenlage einstellbaren Nockenwalze 2 durch, die hier mit sechs axial verlaufenden Nocken 1 vorsehen ist. Die Drehzahl der Nockenwelle 2 ist durch ein stufenloses Getriebe 3 regelbar und wird so eingestellt, daß der vordere Stolflcil 5 von mindestens einem Nocken 1 ei faßt und gegenüber dem nachfolgenden Sloffleil 6 auf dun Absland W gebracht wird, wodurch die völlige Trennung der beiden Sloffteile 5,6 vollzogen ist.
Die Oberfläche der Nocken 1 wird so ausgebildet, daß die Reibungskraft zwischen den Nocken I und den Slofftcilen 5, 6 in Verbindung mil dem Anpreßdruck der Nockenwalze 2 ausreicht, um den Trennvorgang und das Vorbewegen des Stoffteils 5 zu bewirken.
In Verbindung mit ik r Nockenwalze 2 ist eine weitere Walze zum Festhalten des dem vorderen Sloffleil 5 nachfolgenden Sloffleils 6 normalerweise nichl erfor dcrlich.
Statt der massiv ausgebildeten Nocken I können diese auch als mn Nadeln besetzle Ränder ausgciühri weiden, wie dies bei den sogenannten Nadelwalzen in Texti'nasLhincn bzw. bei Bürslenwalzen der [all ist. Bei einer solchen Ausbildung kann ggf. die Höhenregelung der Nockenwalze entfallen, da bei verschieden dicken Sloffteilcn die Nadeln od. dgl. ohne schädliche Folgen einfach mehr oder weniger lief in den Stoff teil eindringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum atuomatisehen oder halbautomatischen Trennen von textlien Stoffteilen, insbesondere gestrickten Teilen, die durch aufgeschmolzene Schmelztrennfäden noch teilweise miteinander verbunden sind, mit einem Förderband und einer oberhalb des Förderbands für die Stoff teile angeordneten, mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die Geschwindigkeit des Förderbands laufenden Walze, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze zum Vorbewegen des jeweils vorderen Stoffteils als Nockenwalze (1, 2) ausgebildet und feststehend gelagert ist
2 Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (1) als mit Nadeln besetzte Bänder ausgeführt sind.
DE19772757714 1977-12-23 1977-12-23 Vorrichtung zum automatischen oder halbautomatischen Trennen von textlien Stoffteilen Expired DE2757714C3 (de)

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DE2757714A1 DE2757714A1 (de) 1979-06-28
DE2757714B2 DE2757714B2 (de) 1979-10-18
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DE2757714B2 (de) 1979-10-18
DE2757714A1 (de) 1979-06-28

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