DE2741220A1 - Vorrichtung zur bildung einer naht mit hohem genauigkeitsgrad bei naehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur bildung einer naht mit hohem genauigkeitsgrad bei naehmaschinen

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DE2741220A1
DE2741220A1 DE19772741220 DE2741220A DE2741220A1 DE 2741220 A1 DE2741220 A1 DE 2741220A1 DE 19772741220 DE19772741220 DE 19772741220 DE 2741220 A DE2741220 A DE 2741220A DE 2741220 A1 DE2741220 A1 DE 2741220A1
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wheel
sewing
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Alessandro Peloggio
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/14Work-feeding means with rotary circular feed members rotating discontinuously
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2305/00Operations on the work before or after sewing
    • D05D2305/02Folding
    • D05D2305/04Folding longitudinally to the sewing direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung einer Naht mit hohem Genauigkeitsgrad bei Nähmaschinen.
  • Bekanntlich wird bie Nähmaschinen die Fortbewegung der zusammenzunähmenen Teilen von einem hin- und - her sich bewegenden Transporteur durchgefürht, der Unterhalb des Nähfusses der Nähmaschine in der Nähe des Nadels der Nähmaschine angeordnet ist. Insbesondere werden alle zusammenzunähende Teile von Transporteur fortbewegt, wobei der Transporteur die letztere gegen den Nähfuss derart drückt, dass auf die untere Oberfläche der zusammenzunähenden Teile die gegeneinander zugeordnet sind, der die Fortbewegung bewirkender Transporteur unmittelbar wirkt, wobei die oberen Teile in der Tat auf Grund des Druckes zwischen dem Nähfuss und dem Transporteur fortbewegt werden.
  • Da jedoch der Nähfuss keine Beförderungsbewegung ausübt, geschliet es unvermeidlich, dass der untere mit dem Transporteur in Berührung stehende Teil eine grössere Geschwindigkeit als der obere Teil erhält, so dass nach einer bestimmten Nahtstrecke unvermeidlich der obere Teil so zu sagen nachbleibt.
  • Dieser Nachteil, der unabhängig von der Art der zusammenzunähmenden Teilen zu Stande kommt,wird äusserst in denjenigem Falle verschärft, in welchem die zusammenzunähenden Teile aus Wirkwaren bestehen, und insbesondere in denjenigen Falle in welchen, z.B., ein mit Rippen versehener Randstreifen auf eine Wirkware angeordnet wird. Bei dieser Anwendung ist dieserNachteil äusserst merkbar , da nach einer Nahtstrecke des Randstreifen, der anfänglich von der Arbeiterin mit genauer Fluchtung eingesetzt wird, während des Verlaufes des Nahtganges, aus den oben erwähnten Gründen, dahinter bleibt sodass eine gegenseitige Versetzung zwischen den zwei zusammenzunähenden Teilen zu Stande kommt, wobei diese Versetzung wegen der Gegenwart der Rippen auf dem Randstreif en stärker bemerkbar wird, da die Rippen dann quer zu liegen kommen, eben weil der obere Teil einer Förderungsbewegung ausgesetzt ist, die beträchtlich schwächer ist, als diejenige des Unterteiles.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt oben die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Bildung einer Naht mit hohem Genauigkeitsgrad zwischen zusammenzunähenden Teilen bei Nähmaschinen zu schaffen, welche an allen Nähmaschinen anwendbar ist und befähigt ist die oben erwähnten Probleme vollständig auch im Falle einer Naht zwischen zwei Wirkwarenteilen und insbesondere im Falle der Anwendung eines Randstreifens auf eine Wirkware zu lösen.
  • Im Rahmen dieser Aufgabe bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung der obenerwähnten Art, welche befähigt ist die Beförderungsbewegung sowohl der unteren Oberfläche, als auch der oberen Oberfläche der zusammenzunähenden Teile gleichzumachen.
  • Im Rahmen der obigen Aufgabe bezweckt die Erfindung ferner eine Einrichtung der obenerwähnten Art zu schaffen, die in einfacher Weise auf schon bestehenden Nähmaschine anwendbar sit und welche ferner ohne Schwirigkeiten auf alle ähnliche Maschinen anpassbar ist.
  • Im Rahmen der obigen Aufgabe bezweckt ferner die Erfindung eine Vorrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen die in einfacher Weise aus Bestandteilen die im Handel zur Verfügung stehen herstellbar ist und die vom wirtschaftlichen Standpunkt gesehen sehr konkurenzfahig ist.
  • Diese Aufgabe, die aus der nachstehender Beschreibung noch klarer entnehmbar sein wird, wird mit einer Vorrichtung zur Bildung einer Naht mit hohem Genauigkeitsgrad bei Nähmaschinen erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist dass sie bei dem Nähfuss der Nähmaschine eine Gleichlaufeinrichtung aufweist, die befähigt ist, von oben auf die zu vernähende Teile, die einander gegenüber zugeordnet sind, zu wirken und die zu mit dem von unten auf die zu vernahenden Teile wirkenden Transporteur mitarbeitet um eine gleichlaufende Fortbewegung aller zu vernahender Teile zu bewirken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten aber nicht ausschliesslichen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Bildung einer genauer Naht zwischen zwei zusammenzunahenden Teilen bei Nähmaschinen, die bezeichnend abernicht einschränkend in der beigelegten Zeichnung dargestellt ist, entnehmbar, in welcher: die Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung schematisch im schaubildlicher Darstellung; die Fig. 2 die erfindungsgemässe Vorrichtung im Schnitt quer zu der Beförderungsrichtung der zusammenzunähenden Teile , zeigen.
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnung weist die erfindungsgemässe Vorrichtung bei dem Nähfuss 1 einer Nähmaschine eine Gleichlaufeinrichtung. Wie üblich ist der Nähfuss vertikal bewegbar, d.h. senkrecht zu der Arbeitsebene.
  • Diese Gleichlaufeinrichtung besteht vorzugsweise aus einem gerändelten Rädchen 2, das vermittels einesKlotzes 3 unmittelbar auf dem Nahfuss 1 gelagert ist. Dns Radchen 2 weist eine Drehachse 4, die im wesentlichen parallel zu der Arbeitsebene und senkreicht zu der Beförderungsbewegung des zusammenzunähmenden Teile liegt.
  • n n Das Radchen 2 ragt zumindest mit einem Teil seines Umfanges n unterhalb des Nahfusses 1 hervor, sodass es eben auf die S n zusammenzunahende Teile angreifen kann.
  • Das Rädchen 2 ist bei dem Transporteur 10 angeordnet, der üblicherweise bei allen Nähmaschinen vorgesehen ist und mit einer Hin- und Herbeförderungsbegegung für die zusammenn zunahenden Teilen versehen ist.
  • Das Rädchen 2 ist vermittels eines biegsamen Kabels 5 der n von dem Antrieb der Nähmaschine betrieben ist in Drehung versetzt. Genauer gesagt ist das Rädchen 2 mit einer Geschwindigkeit in Drehung versetzt, die wesentlich ähnlich der Beförderungsgeschwindigkeit, die vom Transporteur 10 bewirkt wird, gleich ist.
  • Mit Bezugsnahme auf Abbildung 2 wo schematisch im Schnitt die Anwendung eines Randstreifens 20, der in üblicher Weise umgebiegen wurde, auf eine Wirkware 21 dargestellt ist, sieht man wie der Transporteur 10 unten wirkt, wobei das Radchen 2 oben im Gleichlauf versetzt wird, so dass der obere Lappen 20@ nicht gegenüber dem unteren Lappen 20b lt und gegenuber der Wirkware 21 dahinten bleibt. Mit dieser Anwendung, dank dem vollständigen und genauen Gleichlauf der Anwendung des Randstreifens, erhält man die Sicherheit, dass die Rippen des Randstreifens keine Versetzungen, die unvermeidlich zu einer Querlegung der Rippen fuhren, aufweisen werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung wurde im Bezug auf die II Anwendung an eine gewohnliche Nahmaschine dargestellte Es wurde festgestellt, dass diese Vorrichtung vorzugsweise die beste Anwendungan einer Maschine zum Vernähen von Strickwarenteilen findet, die in einer gleichlaufenden Patentanmeldung des selben Anmelders beschrieben ist und in welcher ein der Wirkwarenteile, die zu.vernahen sind vorher auf Stifte oder Nadeln eines Kammes aufgesetzt wird, der ganz ähnlich dem Kamm ist, der normalweise bei Kettelmaschinen Verwendung findet.
  • " " Auch bei dieser Anwendung wirkt das gerandelte Radchen 2 in der Weise, das es einen Gleichlauf der verschiedenen zu vernahenden Teile zu Stande bringt.
  • Aus der vorliegenden Beschreibung geht hervor, dass die Erfindung die anfangs erwähnte Aufgabe und Zwecke löst bzw. erreicht und es wird insbesondere hervorgehoben, II II dass das selbe Ergebnis erhaltbar ware, wenn man dem In Nahfuss eine Hin- und Herbewegung verleihen wurde, in n Gleichlauf mit dem Transporteur, wobei diese Losung, obwohl II sie mechanisch moglich ist und verwirklichbar ist, offensichtlicht vom konstruktiven Standpunkt aüsserst kompliziert ist.
  • Der Erfindung können zahlreiche Änderungen und Varianten angebracht werden, die unter den Rahmen des Erfindungsgedanken liegen.
  • Ferner konnen alle Bestandteile durch technisch aquivalente Bestandteile ersetst werden.

Claims (5)

  1. VORRICHTUNG ZUR BILDUNG ENIER NAHT HOHEM GENAUIGKEITS-GRAD BEI NÄHMASCHINEN ..
    PATENTANSPRUCHE 1. Vorrichtung zur Bildung einer Naht mit hohem Genauigkeitsgrad bei Nahmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass sie bei dem Nähfuss der Nähmaschine eine Gleichlaufeinrichtung ( 2,3) aufweist, die befähigt ist,von oben auf die zu vernähmende Teile (20,21), die einander gegenüber zugeordnet sind, zur wirken und die mit dem von unten auf die zu vernähmenden Teile wirkenden Tansporteur (10) mitarbeitet um n eine gleichlaufende Fortbewegung aller zu varnahender Teile zu bewirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichlaufeinrichtung aus einem Rädchen (2) besteht, dessen Drehachse in wesentlichen parallel zu der Nähebene und senkrecht zu der Fortbewegung der Zusammenzunähenden Teile ist, wobei das Rädchen (2) zumindest mit einem Teil seines Umfanges aufwärts auf dei zusammenzunähende Teile wirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Rädchen (2) einen gerändelten Umfang aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Radchen (2), von einem biegsamen Kabel (5) in Drehung um seine eigene Achse versetzt wird, wobei das biogsameKabel(5) mit dem Antrieb der Nähmaschine verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die !infangsgeschwindigkeit des Radchens (2) im wesentlichen gleich dem Mittelwert der Bewegungageschwindigkeit des Transporteurs (10) ist.
DE19772741220 1976-09-14 1977-09-13 Vorrichtung zur bildung einer naht mit hohem genauigkeitsgrad bei naehmaschinen Withdrawn DE2741220A1 (de)

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DE2741220A1 true DE2741220A1 (de) 1978-03-16

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108360157A (zh) * 2018-05-02 2018-08-03 广东溢达纺织有限公司 车缝系统以及裁片重叠车缝方法
CN108457005A (zh) * 2018-05-02 2018-08-28 广东溢达纺织有限公司 差动送料机构

Cited By (4)

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CN108360157A (zh) * 2018-05-02 2018-08-03 广东溢达纺织有限公司 车缝系统以及裁片重叠车缝方法
CN108457005A (zh) * 2018-05-02 2018-08-28 广东溢达纺织有限公司 差动送料机构
CN108457005B (zh) * 2018-05-02 2023-10-13 广东溢达纺织有限公司 差动送料机构
CN108360157B (zh) * 2018-05-02 2023-10-13 广东溢达纺织有限公司 车缝系统以及裁片重叠车缝方法

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