DE2757469C2 - Aufreißbare Verschlußkappe für Flaschen - Google Patents
Aufreißbare Verschlußkappe für FlaschenInfo
- Publication number
- DE2757469C2 DE2757469C2 DE2757469A DE2757469A DE2757469C2 DE 2757469 C2 DE2757469 C2 DE 2757469C2 DE 2757469 A DE2757469 A DE 2757469A DE 2757469 A DE2757469 A DE 2757469A DE 2757469 C2 DE2757469 C2 DE 2757469C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tongues
- cap
- another
- side edges
- closure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/40—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
- B65D41/44—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of metallic foil or like thin flexible material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/06—Feeding caps to capping heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine aufreißbare Verschlußkappe für Flaschen, bei der sich von einem Oberteil ein
glatter Mantel heraberstreck;, von dessen unterem Rand zwei Zungen zum Einreißen der Verschlußkappe
mit Abstand voneinander wegragen.
Verschlußkappen dieser Gattung bestehen aus dünnem, verhältnismäßig weichem Blech. Zum Verschließen
einer Flasche wird der Mantel einer Verschlußkappe an d« FIa^ henmündung angerollt.
Zum Öffnen der Fiaschc erfaßt man eine der Zungen zwischen zwei Fingern und zieh! sie soweit nach oben, js
bis die Verschlußkappe einreißt und sich infolgedessen von der Flaschenmündung löst.
Von solchen gattungsgemäßen Verschlußkappen sind Kronenverschlüsse zu unterscheiden, die aus wesentlich
dickerem Blech, im allgemeinen Stahlblech, bestehen, einen von vorneherein kronenartig gezackten Mantel
aufweisen und durch eine entsprechend kronenartige Formgebung an einer Flaschenmündung befesrigt
werden. Kronenverschlüsse werden zum öffnen nicht aufgerissen, sondern grundsätzlich nur aufgebogen, wie
sich beispielsweise aus den US-PS 10 18 923 und 24 33 629 ergibt.
Eine Verschlußkappe der eingangs beschriebenen Gattung, von der die Erfindung ausgeht, ist aus der
FR-PS 10 71 994 bekannt. Bei Verschlußkappen dieser Gattung besteht das Problem, daß sie wegen der
geringen Dicke und leichten Verformbarkeit des Blechs, aus dem sie bestehen, auf dem Weg von der
Herstellungsmaschine zur Flaschenverschließmaschine unbrauchbar werden können, vor allem dadurch, daß die
Zungen verbogen werden Dieses Problem, das bei Kronenverschlüssen durch die Steifheit des verwendeten
Blechs ausgeschlossen ist, soll gemäß der FR-PS 10 71 994 dadurch überwunden werden, daß die Zungen
durch Sicken versteift sind. so
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese bekannten Maßnahmen nutzlos sind, wenn die
Verschlußkappen auf dem Weg von der Maschine, mit der sie hergestellt werden, zur Flaschenverschließmaschine
nicht sehr sorgfältig geführt und vor allem daran t;
gehindert sind, sich übereinanderzuschieben und/oder sich aneinander zu verhaken. Diese Gefahren sind zwar
bei bekannten gattungsgemäßen Verschlußkappen noch zu beherrschen, wenn die Fördergeschwindigkeit nicht
besonders groß ist; zum Verschließen von kleineren Flaschen, deren Füllzeiten gering sind, sind jedoch hohe
Fördergeschwindigkeit erstrebenswert, bei denen aber die beschriebenen Gefahren und die sich bei Beschädigungen
von Verschlußkappen ergebenden Folgestörungen ein ernstes Problem darstellen.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, von der Gestaltung einer gattungsgeriäßen Verschlußkappe
her die Voraussetzungen für deren rasche und störungsfreie Beförderung von der Herstellungsmaschine
zur Flaschenverschließmaschine zu schaffen.
Die Aufgabe ist mit den im Patentanspruch beschriebenen Maßnahmen gelöst.
Erfindungsgemäße Verschlußkappen lassen sich an den voneinander abgewandten Seitenkanten ihrer
beiden Zungen in einer Förderrinne mit geringem Spiel derart führen, daß sie sich nicht um ihre Hochachse
drehen können. Die Aussparung zwischen den beiden Zungen ist so gestaltet, daß jede Verschlußkappe mit
einem zungenfreien Abschnitt ihres glatten Mantels in Anlage an den einander zugewandten Seitenkanten der
beiden Zungen einer benachbarten Verschlußkappe gelangen und gegebenenfalls auch deren Mantel im
Zwischenraum zwischen den beiden Zungen berühren kann. Auf diese Weise lassen sich erfindungsgemäße
Verschlußkappen in einer Förderrinne dicht hintereinander anordnen und mit großer Geschwindigkeit
bewegen, ohne daß sie sich übereinanderschieben oder verklemmen können.
Ausführungskeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer aufreißbaren Verschlußkappe,
F i g. 2 den Längsschnitt der Verschlußkappe,
Fig.3 die Seitenansicht der Verschlußkappe nach deren Befestigung an einer Flasche,
Fig.4 die Draufsicht einer Förderrinne für Verschlußkappen
gemäß F i g. 1 bis 3,
F i g. 5 den Längsschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels der Verschlußkappe,
Fig.6 die Draufsicht einer Förderrinne für Verschlußkappen
gemäß F i g. 5 und
F i g. 7 den Querschnitt der Förderrinne gemäß Fig. 6.
Die in F i g. 1 bis 4 dargestellte Verschlußkappe 2 hat zwei Zungen 3a und 3b zum Aufreißen, die symmetrisch
zur Mittelebene /'angeordnet sind und eine V-förmige
Aussparung zwischen sich freilassen. Die Verschlußkappe 2 ist aus einem Metallstreifen ausgestanzt und hat ein
Oberteil 8, einen Mantel 9 mit einem kegelig aufgeweiteten Abschnitt 9a und einen Flansch 10.
Die Unterseite der Zungen 3a und 3b liegt beim
Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4 in der Ebene, welche die Unterseite des Flansches 10 und des Mantels
9 enthält. Die einander zugewandten Seitenkanten der beiden Zungen 3a und 3b sind gemäß F i g. 1 durch einen
Zwischenraum £ voneinander getrennt und bilden einen Winkel a. Wenn die Verschlußkappe an einer Flasche 11
befestigt ist, sind diese beiden Seitenkanten gemäß F i g. 3 ungefähr parallel.
Gemäß F i g. 4 wird eine Reihe von Verschlußkappen 2 in einer Förderrinne fortbewegt, deren einander
gegenüberliegende Führungsflächen 12a und 12i> einen
Abstand L voneinander haben, der nur um ein Führungsspiel größer ist als der Abstand H zwischen
den am weitesten voneinander entfernten Abschnitten
der voneinander abgewandten Seitenkanten der beiden Zungen 3a und 36. Die Verschlußkappen 2 wandern in
der Förderrinne mit nach hinten gerichteten Zungen 3a und 36 in einer zur Symmetrieachse dieser beiden
Zungen parallelen Richtung. So ist jede Verschlußkappe 2 einwandfrei geführt und daran gehindert, sich um ihre
Hochachse zu drehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4 ist der Winkel a zwischen den einander zugewandten
Seitenkanten der Zungen 3a und 36 so festgelegt, daß diese Seitenkanten ein Zentrierprisma bilden, in das der
vordere Abschnitt des Mantels 9 der nachfolgenden Verschlußkappe 2 eingreift Dabei können auch die
Flanschen 10 aufeinanderfolgender Verschlußkappen 2 einander berühren.
In der beschriebenen Ausrichtung in !bezug zueinander
und zu der Bewegungsrichtung werden die Verschlußkappen 2 nacheinander einer Flaschenverschließmaschine
zugeführt, wobei jede Verschlußkappe 2 zuerst mit dem vorderen, zungenfreien Abschnitt ihres
Mantels 9 in einen Schließkopf eindringt. Wenn die Verschlußkappen 2 mit Luftdruck gefördert werden,
oder einen Zwischenraum zwischen dem Ende einer Förderrinne und dem Schließkopf in freier Bewegung
überwinden, werden sie von den nach hinten wegragenden Zungen 3a und 36 stabilisiert
Bei dem in F i g. 5,6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede Verschlußkappe Zungen 23a und 236
auf, die derart gekröpft sind, daß sie einen sich an den Flansch 10 anschließenden vertikalen Abschnitt 24 und
einen mit diesem verbundenen waagerechten Abschnitt 25 aufweisen. Der Abschnitt 25 liegt in einer Ebene
unterhalb derjenigen des Flansches 10. Zum Fortbewegen solcher Verschlußkappen wird eine Förderrinne 26
verwendet, die an ihrem Boden eine Mittelrippe 27 aufweist, welche schmaler ist als der Zwischenraum E
zwischen den beiden Zungen 23a und 236 und zwei Längsnuten 28 begrenzt, in denen diese Zungen
aufgenommen sind. Der untere Rand des Mantels 29 jeder dieser Verschlußkappen gleitet auf der Mittelrippe
27; dabei berühren sich die Mantel 29 aufeinanderfolgender Verschlußkappen oberhalb der Zungen 23a und
236.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Aufreißbare Verschlußkappe für Flaschen, bei der sich von einem Oberteil ein glatter Mantel heraberstreckt, von dessen unterem Rand zwei 5 Zungen zum Einreißen der Verschlußkappe mit Abstand voneinander wegragen, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander abgewandten Seitenkanten der beiden Zungen (3a, 3b-, 23a, 236Jl wie an sich bekannt, in zumindest annähernd parallelen Ebenen angeordnet sind, daß diese äußeren Seitenkanten bzw. ihre am weitesten voneinander entfernten Abschnitte einen wenigstens dem Kappendurchmesser entsprechenden Abstand (H) voneinander haben und daß die ,-<; einander zugewandten Seitenkanten der beiden Zungen sowie der zwischen ihnen freigelassene Mantelabschnitt einen Kreis tangieren, dessen Durchmesser wenigstens annähernd mit dem Kappendurchmesser übereinstimmt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7639882A FR2375136A1 (fr) | 1976-12-23 | 1976-12-23 | Procede pour distribuer des capsules de bouchage a grande vitesse et capsule pour la mise en oeuvre de ce procede |
DE2856481A DE2856481C2 (de) | 1976-12-23 | 1978-12-28 | Aufreißbare Verschlußkappe für Flaschen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2757469A1 DE2757469A1 (de) | 1978-06-29 |
DE2757469C2 true DE2757469C2 (de) | 1984-03-22 |
Family
ID=32736879
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2757469A Expired DE2757469C2 (de) | 1976-12-23 | 1977-12-22 | Aufreißbare Verschlußkappe für Flaschen |
DE2856481A Expired DE2856481C2 (de) | 1976-12-23 | 1978-12-28 | Aufreißbare Verschlußkappe für Flaschen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2856481A Expired DE2856481C2 (de) | 1976-12-23 | 1978-12-28 | Aufreißbare Verschlußkappe für Flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2757469C2 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1018923A (en) * | 1909-07-09 | 1912-02-27 | Paul Panhorst | Bottle-closure. |
US2433629A (en) * | 1946-09-06 | 1947-12-30 | Howell F Shannon | Bottle cap |
FR1071994A (fr) * | 1953-01-02 | 1954-09-07 | Capsule de bouchage perfectionnée et son procédé de fabrication | |
DE1183392B (de) * | 1962-07-21 | 1964-12-10 | Holstein & Kappert Maschf | Sortier- und Zufuehr-Vorrichtung an einer Verschliessmaschine fuer Kronkorken mit Abhebelappen |
DE1607977A1 (de) * | 1967-06-22 | 1970-08-06 | Flip Top Kronenkorken Gmbh & C | Sortier- und Zufuehrvorrichtung fuer aus einer Krone mit einem Abhebelappen bestehende Kronenkapseln |
-
1977
- 1977-12-22 DE DE2757469A patent/DE2757469C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-12-28 DE DE2856481A patent/DE2856481C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2757469A1 (de) | 1978-06-29 |
DE2856481C2 (de) | 1986-06-26 |
DE2856481A1 (de) | 1980-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3510105A1 (de) | Behaelter mit zugaufreisslasche fuer ein leichtes oeffnen sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE2237600B2 (de) | Gliederförderband aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen metallischen Plattengliedern | |
DE1288978B (de) | Laschenverbindung an einem rohrfoermig gefalteten Flaschentraeger | |
DE2613571A1 (de) | Kunststoff-garantieverschluss | |
DE2757469C2 (de) | Aufreißbare Verschlußkappe für Flaschen | |
DE4007685A1 (de) | Kettenband fuer kettenkratzfoerderer | |
EP0119957A1 (de) | Formvorrichtung zur Bildung eines Einflossenschlauches | |
CH633758A5 (en) | Endless conveyor. | |
DE2317873A1 (de) | Vorrichtung zum ausrichten und sammeln von behaeltern | |
DE7739205U1 (de) | Verschlussdeckel insbesondere fuer Flaschen | |
DE2303797B2 (de) | Reißverschluß | |
DE1912687A1 (de) | Ausrichtungsvorrichtung fuer Verschlusskappen | |
DE2233880A1 (de) | Abtrennvorrichtung | |
DE3007902C2 (de) | Verbundprofil | |
DE1481043B2 (de) | Wendevorrichtung fuer falsch liegende einer behaelterschliessmaschine o.dgl. zuzufuehrende verschlusskappen | |
DE3715577A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von flaschen | |
DE3304978C1 (de) | Verfahren zum Konfektionieren von Flaschen, insbesondere aus Kunststoff | |
DE1561963A1 (de) | Vorrichtung in Verpackungsmaschinen,vorzugsweise Zigaretten-Verpackungsmaschinen | |
DE2127425B2 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Aufsetzen von Kunststoff-Verschlüssen mit Hohlstopfen auf Behälter | |
DE2404602A1 (de) | Flaschenoeffner | |
DE1556088A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Gruppieren von plattenfoermigen Elementen | |
DE1961956A1 (de) | Spiel- oder Modellfahrzeug | |
DD147230A6 (de) | Verfahren zum verteilen von verschlussdeckeln in fuehrungsrinnen | |
DE1527397C3 (de) | Gesenk zum Nachformen von Rohrbogen | |
DE1602403C3 (de) | Maschine zur Herstellung von Flaschenkapseln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2856481 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2856481 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |