DE1912687A1 - Ausrichtungsvorrichtung fuer Verschlusskappen - Google Patents
Ausrichtungsvorrichtung fuer VerschlusskappenInfo
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Description
Ausrickt .ingsvorrichtung für Vernchlußkappen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausfluchten
von Verschlußkappen, so daß alle Deckel in einer Kappenbewegungsbahn,
die aus einer Kappenfürderrinne austreten, derart ausgerichtet sind, daß deren Deckel für eine Verwendung
in der gleichen Richtung weisen und zwar bei einer Kappenführungsrinne, der die Verschlußkappen mit willkürlich
orientierten Deckeln zugeführt werden» Erfindun£'sgeraäß
weist die Kappenausrichtungsvorrichtung ein sich drehendes Sternrad auf, v.elches in der Kappenfürderrinne
angeordnet ist und welches eine Reihe von Karpenaufnahmetaschen
hat* Ein Kacrenumlcehrrad ist an einei' Seite des
Sternrades montiert, welches Arme aufweist, die die umgedrehten
Kappen, die in den Sternradtaschen gehaixen werden erfaßt, um diese umgedrehten Kappen zu kippen, so daß
diese einer Kappenumkehrführungsbahn zugeleitet werden,
wenn diese das Sternrad, verlassen. Die Kappenumkehrfüh—
runiisbahn weist einen langgestreckten Schlitz zur Aufnahme
der Kante der gekippten Kappen und zur Vollendung der Umdrehung der gekippten Kappen auf, wenn sich die Kappen
längs der Kappenforderrinne zu deren Auslaßende hin bewegen.
Die Erfindung betrifft einen Verschlußkappenausrichtung^-
rae chanismus,
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mechani3mus, der in einer Kappenf->rd°rrinne verwendet
wird und insbesondere in einem Karrenfördorsystem,'bei
dem die Kappen mit willkürlicher Orientierung einem Ende einer Förderrinne zugeführt w· rden und bei -.,elchem
die Kanpen, die aus dem Austrittaende der Rinne austreten,
derart orientiert sein müssen, da.; deren Deckel in der gleichen Richtung weisen. Der Hechanismus wirkt auf
eine sich bewegende Reihe von Verschlußkappen ein, die
eine v/i 1"JkürIiehe Orientierung haben unä dieser Mechanismu3
stellt diejenigen Kappen feat, die r,e^enüher der gewünschten
Anordnung am Auslaß der Förderrinne umgedreht
sind. Diese umgedrehten Kappen v/erden von der Kappenausrichtungsvorrichtung erfaßt und umgedreht, wobei diese
Kapren ihre ursprüngliche Stellung in der sich bewegenden
Kappenreihe in der Kappenförderrinne beibehalten.
Verschiedene Ka?jpenau3flucircungsvorrichtungen wurden im
all^eneinen bereits benutzt und diese Vorrichtungen können
im weitesten Sinne in zwei verschiedene Systeme eingeteilt werden. Bei dem ersten der bisher bekannten Systeme i/ird
die gleichförmige Orientierung dadurch behalten, daß die
nicht richtig orientierten Kappen festgestellt bzw. abgetastet und ausgeschieden bzw. abgelenkt werden, so daß
diese Kappen zum Kappenzuführbehälter'oder zu den Zuführung
svorrichtungη fü^ die Rinne zurückgeführt werden.
Bei einem derartigen System gehen lediglich die richtig ausgerichteten Kappen durch den Kappenzuführungsauslaß
hindurch, so da-eine beträchtliche Anzahl von Kappen in
den Zuführbehälter zurückgeführt werden muß= Dieses System
macht eine zusätzliche Handhabung der Kappen erforderlich und es ist ferner eine sehr hohe Anfangszuführungageschwindigkeit
für die Kappen erforderlichj, um die große
Anzahl von ungenau orientierten Kappen zu kompensieren^,
die
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die in den Behälter zurückgeführt werden.,
Ein weiteres verwendetes System tastet ungenau orientierte
Kappen ab und dreht diese dann um, ohne daß die Vorwärtsbewegung
der Kappen in dem Kappenfördersystern unterbrochen
wird. Unter den wirkungs ν olleren dieser KappenausrichtuncsvorricLtungen
befinden sich diejenigen, die mit einem magnetischen Prinzip arbeiten, wie beispielsweise die Kappenausrichtun-'svorrichtungen,
die in den US-Patentschriften 3 095 957 und 3 244 264 dargestellt und beschrieben sind.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist ein 3ich drehendes
Sternrad und eine Kappenumkehr führung1 vorgesehen, wobei
die bevorzugte Kappenkippkraft eine magnetische Kraft ist. Diese Kappenausrichtungsniechanismen sind für eisenhaltige
Kappen geeignet und insbesondere für Kappen mit verhältnismäßig großem Durchmesser, jedoch arbeiten derartige
Mechanismen nicht aufriedenstellend bei Kappen mit kleineren
Durchmessern oder bei Kappen, die verhältnismäßige tiefe Ränder haben und sie sind ebenfalls bei nichteisenhaltigen Kappen unwirksam, wie beispielsweise bei Aluminium-
und Kunststoff kappen. Die erfindungsgemäße Kappenaus richtvorrichtung ist andererseits insbesondere bei Kappen mit
kleineren Durchmessern wirksam und bei Kanpen, die verhältnismäßig im Gegensatz zum Kappendurchmesser tiefe Ränder
haben und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist bei allen Kappen unabhängig vom KaOpenmaterial wirksam. Die
erfindungsgemäße Kappenausrichtungsvorrichtung arbeitet
bei jeder Kappenfördergeschwindigkeit und ist in gleicher Weise sowohl bei geringen Kappenfördergeschwindigkeiten
als auch bei relativ hohen Karpenfördergeschwindigkeiten
wirksam.
Wie
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Wie im folgenden noch im einzelnen beschrieben werden soll, weist der erfindunga;;einäße Kappenausrichtungamechaniamus
ein Sternrad in der Kappenförderrinnge auf, welches eine
Reihe von Kappenaufna^metaachen hat« Die aich bewegenden
Kappen drehen das Sternrad und drehen gleichzeitig ein Kappenkipprad, welches derart angeordnet ist» daß dessen
Kappenkipparme oder -Zähne die Deckel der umgedrehten Kappen erfapaen und diese Kappen in den Sternradtaschen
derart kippen, daß die angehobenen Kanten der gekippten fc Taschen sich in einen Umdrehführungaschlitz hinein bewegen«
Richtig orientierte Kappen gehen in das Sternrad derart hinein, daß deren Deckel im Abstand von den Armen
des Umdrehrades angeordnet sind, aο daß diese Arme
die Kappendeokel nicht erfassen, wobei diese richtig ausgerichteten
Kappen innerhalb der Sternradtaschen nicht
gekippt werden, so daß diese Kappen aus dem Sternrad herausgehen, ohne daß deren Stellung geändert wurde.
Es ist demzufolge ein Ziel der Erfindung, einen verbesserten Kappenausrichtungsmechanismus zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Kappenaua-"
ricntmechanismus zu schaffen, der unabhängig vom Kappenmaterial verwendet werden kann und der sowohl bei eisenhaltigen
als auch bei nichteisenhaltigen Metallkappen wirksam ist, sowie bei Kunststoffkappen oder bei Kappen
aus anderen Materialien.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Kappenausrichtmechanismus zu
schaffen, der insbesondere für kleinere Kappen geeignet
ist, oder für Kappen, die tiefe Kappenränder, bezogen auf die Kappendurchmesser, haben.
Weiterhin
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Weiterhin ist es Ziel .ier Erfindung, eine Kappenausrichtvorrichtung
zu schaffen, die für eine große Anzahl von verschiedenen Kappenformen und Kappenmaterialien verwendet
werden kann, wobei die Lagen der ungenau ausgerichteten Kappen abgetastet und korrigiert -werden, ohne daß diese
Kappen wieder in den ursprünglichen Kappenzuführungsbehälter abgeleitet werden.
Andere und weitere Ziele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung eines dargestellten Ausführungabeispiel3
unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert v/erden. Es seifen·:
Pig. 1· eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der KaOpenausrichtvorrichtung,
die in einer Kappenförderrinne angeordnet ist,
Fig» 2 eine detaillierte Teilvorderansicht einer bevorzugten Aus-fuhrungsform des Kappenausric.htungssternrades
und der benachbarten Förderrinne,
Fig. 3 eine Horizontalschnittansicht des in Fig. 2 dargestellten Sternrades, genommen längs der Linie
3.-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine senkrechte Schnittansicht, die das Kappenkipprad darstellt und zv/ar genommen längs der Linip
4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, welche die Kappenumkehrwirkung
einer bevorzugten Ausführungsform
des Kappenausrichtungsmechanismus zeigt,
Fig.6, 7 und 8
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Fig. 6, 7 und 8 horizontale Schnittanaichten, welche aufeinanderfolgende Stellungen einer Kanpe während
der Auafluchtun^ zeigen und zv/ar genommen länga
der Linien 6-6, 7-7 und 8-8 in Pig. 5.
Pig. 1 zeigt ein bevorzugtea Au3führungsbei3piel des Ka;,-penauarichtungaraechaniamus
1, der in eine Kanpenförderrinne 2 eingeaetzt ist, wobei dieae Kaprenförderrinne 2 eine
ständige Zuführung von willkürlich orientierten Yerachluß-
fc kappen 3 von einem Kappenbehälter 4 oder einem andei'en
Ka^penbeschickungsmechanismua aufnimmt» Die Reihe der
aich bev;egenden Kaüpen 3 läuft in die hohle Ka^penführungarinne
2 hinein und der Förderdruck drückt die Kappen 3 nach unten durch die Rinne 2 und durch den Ka^penausrichtungamechaniamua
1 hindurch. Wie dargeatellt, ist die Reihe von Kappen 3» wie aie vom Behälter 4 oder von einer
anderen Zuführung zugeführt wird, willkürlich orientiert, waa heißt, daß bei einigen der Kanpen 3 die Deckel 6
län^a dea Rinnenbodena 7 in falsch orientierter Lage
gleichen, während bei anderen Kappen 3 die Deckel 6 vom Rinnenboden 7 entfernt angeordnet sind, so daß sie sich
fc in einer Stellung befinden, in de τ* sie unmittelbar in eine
Behälterverschlußmaachine eingeführt werden kennen.
Die falach orientierten Kappen 3, das heißt diejenigen,
deren Deckel 6 sich am Rinnenboden 7 befinden, werden
ig
rieht ausgerichtet oder umgedreht, durch den Kappenauarichtungamechanismus 1, wie ea nun beschrieben werden aoll und zwar dann, wenn aich die Kappe 3 durch den Kappenausrichtunffsmechaniamua 1 hindurch bewegt. Die richtig ausgerichteten Kappen 3 bewegen aich in die Taschen 8' des Sternradea 9 des Kappenausrichtunsamechaniamus 1 hinein
rieht ausgerichtet oder umgedreht, durch den Kappenauarichtungamechanismus 1, wie ea nun beschrieben werden aoll und zwar dann, wenn aich die Kappe 3 durch den Kappenausrichtunffsmechaniamua 1 hindurch bewegt. Die richtig ausgerichteten Kappen 3 bewegen aich in die Taschen 8' des Sternradea 9 des Kappenausrichtunsamechaniamus 1 hinein
und
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und bewegen aich danach in der KaOpenförderrinne 2 nach
unten, ohne daß deren Stellung in der Rinne verändert wurde.
Stromauf und stromab vom Kappenausrichtunesmechanismua
1 weist die Kappenrinne 2 einen Deckel 5 und einen Boden 7 und im Abstand voneinander angeordnete Seitenführun; en 10
auf.
V/ie am beaten den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, bewegen
sich richtig ausgerichtete Kappen 3, wie beispielsweise die Kappen 3A in die Taschen 8 des Sternrades 9 derart
hinein, daß der Kaopendeckel 6 etwas unterhalb der Taschenabdeckstange
11 angeordnet ist. In dieser Stellung verbleibt die richtig orientierte Kappe 3A in der Sternradtasche 9
und die radial gerichteten Annp 12 des Kappenkippradea 13,
welches unter dem Sternrad montiert ist und synchron zum Sternrad 9 angetrieben wird, erfassen die Kanpen 3A nicht,
wenn sie sich in das Kappeninnere in der Weise hinein bewegen, wie es in Fig. 4 für die Kappe JA dargestellt ist.
Richtig ausgerichtete Kappen 3A gehen also in das Sternrad 9 hinein und treten aus diesem wieder aus und bewegen sich
in der Kappenförderrinne 2 nach unten, ohne daß deren Lage geweohselt wurde.
Falsch orientierte Kappen 3B, das heißt Kappen, deren Dekkel
6 sich auf dem Rinnenboden 7 befinden, treten ebenfalls in die Sternradtasche 8 unter die Abüeckstamren 11
ein. Diese Kappen werden, wie bei 3B in den Fig. 3, 6 und 7 dargestellt, von den Kipparmen 12 des Kappenkippradea 13
erfaßt. Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, sind die Arme
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me 12 des Kappenkipprades 13 außerhalb der Mittellinie der Kappenrinne 2 vom Sternrad 9 fort angeordnet, so daß jeder
Arm 12 die Kappe 3B kippt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch wird die äußere Kante 18 des Kappendeokels
6 auf die Kippschiene 15 angehohen, die dip. gekippte Kappe
3B erfaßt, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wenn sioh
die gekippte Kappe 3B vom Sternrad 9 weg und aus der Sternradtasche 8 herauabewegt und zwar durch die weitere Bewegung
längs der Kappenförderrinne 2. Die Falsoh orientierten
und gekippten Kappen 3B, deren Deckelkanten 18 sich Äegen die Kappenkippschiene 15 anlegen, werden durch die
Kappenrinne 2 duroh den Druck der sioh "bewegenden Reihe von Kappen hindurch bewegt und zwar unabhängig davon, ob
die nachfolgende Kappe selbst gekippt wurde oder nicht.
Das endgültige Umkippen oder Umdrehen, welches zur vollständigen Umdrehung der falsch orientierten Kappe 3B erforderlich
ist, wird mittels einer Kappenkippführung durchgeführt, die sich längs der Kappenrinne über das
Sternrad 9 hinaus erstreckt, wie es im allgemeinen bei in Fig. 1 dargestellt ist. Die Hauptteile dieser Kippführung
umfassen die abgeschrägte Kante 14 der Kippschiene 15 und Drehplatten 17, welche die sich drehenden Kappen
in der Sinne halten und dann zusammen mit der Kante 14 der Kippschiene 15 wirken, um die Kappe 3B aus einer im
allgemeinen senkrechten Lage in der Rinne, wie es in
Fig. 8 dargestellt ist, durch eine vollständige Halbdrehung hindurch zu bewegen· Die Zusammenwirkung der Kante
14 der Kippschiene 15 und der Kappendrehplatte 17 ist für eine Kappe 30 in Fig* 5 dargestellt. Diese Teile arbeiten
zusammen, um weiter die Kante 18 der Kappe 30 zu kippen und abzusenken und zwar in die umgekehrte und genau ausgerichtete
Stellung.
Die
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Die Kappenkippkante 14 der Umdreheohiene 15 "bildet eine
Kante eines Führungaschlitzes 19, wie es am "besten in
Pig. 1 zu erkennen ist, wobei dieser Schlitz derart bemessen ist, daß dieser die angehobenen Teile der Kappe 3 aufnimmt
und während des Umdrehens der Kappe führt. Die gegenüberliegende
Seitenkante 20 des Führungssohlitzes 19 wird duroh eine im Abstand angeordnete Umdrehführung 21
auf der anderen Seite der Rinne 2 gebildet.
Die Deokelplatten 17, die oberhalb des Schlitzes 19 angeordnet sind, aind vorgesehen, um die gekippten Kappen 3
innerhalb der Kappenrinne zu halten und der Plattenabstand vom Rinnenboden nimmt ab, nachdem die Kappen ihre
in Fig. 8 dargestellte halb gedrehte Stellung durchlaufen haben, um sicherzustellen, daß sich die Kappen weiter
drehen, wenn sie sioh längs des FührungaSchlitzes 19 bewegen.
Eine bevorzugte Auaführungsform des Führungssohlitzes 19»
der duroh die beiden abgeschrägten Kanten 14 und 20 begrenzt wird, ist in Fig. 1 dargestellt. Der Anfangskappenaufnahme
abs ohni tt 23 der Kante 14 verläuft wie dargestellt nach innen zur Rinnenmitte hin schräg, um die gekippten
Kappen 3B zu erfassen, wenn sie das Sternrad 3 und das Kipprad 13 verlassen. Gegenüberliegende Teile
und 25 der Kanten 14 und 20 sind nun in entgegengesetzter Richtung gekrümmt, um gleichzeitig die Kappe in der Rinne
2 zu zentrieren und um diese senkrecht gegenüber dem Rinnenboden zu kippen. Die aufeinanderfolgenden Abschnitte
26 der Kappte 14 sind nun zurüokzur Rinnenmitte hin geneigt, um die Kappenumdrehung zu vervollständigen.
Die Sternraddeckelplatten 11 bilden, wie dargestellt, eine
wirksame Verlängerung der Rinnenabdeckung für die Reihe
der
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* wird.
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der sich bewegenden Kappen 3, wenn sich die Kappen 3 in die Sternradtascheη 8 hinein bewegen. Diese Verlängerungen
der Führungsrinnenabdeckung halten in wirksamer Weise die Kappen in einer Reihe angeordnet, wenn 3ich diese durch
das Sternrad 9 ohne Änderung ihrer Orientierung in der Rinne 2 hindurch bewegen·
Da, wie in den Fig. 3, 4· und 5 dargestellt, die Decke!stange
η 11 sich lediglich über einen Teil der Sternradtaaehen
8 erstrecken, wobei die äußeren Abschnitte der Kappenränder unbedeckt bleiben, ermöglichen Sie, daß die falsch
orientierten Kappen 3B durch das Kipprad 13 bis zu einem
geeigneten Winkel gekippt oder angehoben werden können, wi©
es in Fig. 3 dargestellt ist, so daß die Ecken 18 der lappen in Anlage gegen die Kante H der Kappenhippführung 15
gelangen. Die Deokelstangen 11 arbeiten ferner mit den versetzten Kappenkipparmen 12 an den Kappenkippräderii 13
zusammen, um sicherzustellen, daß falsch orientierte Kappen 3B gekippt anstatt lediglich in der Rinne 2 angehoben
werden, da die inneren Abschnitte der Stangen 11 anfangs
den Kappenrand während des ersten Teiles des Kappenkippvorganges
in dem Fall erfassen, in dem die Tendena besteht, daß dieser Rand vom Boden 7 der Rinne abgehoben
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine bevorzugte Form der Enden der
Kappenkipparme 12 am Kfeppenkippxad 13. Dieses Rad 13 wirä
synchron mit dem Sternrad 9 über ein Winkelgetriebe angetrieben, wie es bei 30 in Fig. 3 dargestellt ist. Die Antriebskraft
für das Sternrad 9, die auf dae Kipprad 13 übertragen wird, kann duroh den Förderdruck oder die J?öxderbewegung
der Reihe von Kappen 3 erzeugt werden» die sich durch die Kappenrinne 2 hindurch und damit in die
Taschen 8
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Taschen 8 dea sich drehenden Sternrades 9 hinein bewegen.
Wie In Pig· 4 gezeigt, weiat jeder Kappenkipparm 12 eine
abgeschrägte vordere Ecke 33 auf, um den Anfangskontakt des Armes 12 mit der Kappe 3 zu erleichtern und um die
Kippwirkung zu beginnen, ist eine abgeschrägte innere Ecke 34 vorgesehen, um einen dichten Kontakt mit den Kappen 3
unter dem gewünschten Kippwinkel zu erreichen, wenn die Kappen gegen die abgeschrägte Kante 14 der Kappenkippschiene
15 bewegt werden*
Die Umkehrung einer jeden falsch orientierten Kappe umfaßt ein erstes Kippen , bei welchem eine typische Kappe, wie
eine solche mit den Abmessungen, die im allgemeinen dargestellt sind, zuerst in der Sternradtasche 8 in eine spitze
Winkellage gekippt werden und zwar durch die Einwirkung der Kipparme 12 ddes Kappenkipprades 13. Danaoh wird die
Kappe vielter durch die Einwirkung der abgeschrägten Kante 14 der Kappenkippführungsschiene 15 gekippt, so daß die
Kappe zuerst ia eine senkrechte Stellung gegenüber dem Boden 7 der Kappenrinne 2 gekippt wird· Dann wird eine weitere
Yierte!drehung durch die weitere Wirkung der abgeschrägten
Kanten 14 und 20 erzielt, welche den i*ührungssohlitz
19 zwischen den Kappenkippschienen 15 und 21
bilden· Die Abdeckplatten 17 halten die Kappen in der
Rinne 2 während des Kippens in einer Linie und weisen einen abnehmenden Abstand gegenüber dem Rinnenboden 7
auf, um die restliche Vierteldrehung zu unterstützen, was schließlich zu einer genau ausgerichteten Kappe führt*
Es ist zu erkennen, daß ein verbesserter Kappenausriehtungsmeehanismus
geschaffen wurde, der bei allen Kappentypen eingesetzt werden kann, ob diese nun aus eisenhaltigen
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-.12 -
tigen oder niohteisenhaltigen Metallen bestehen oder aus Kunststoff oder aus anderen Materialien. Die Kappenabfühl·
und Ausrichtwirkung verläuft positiv oder zwangsläufig, wobei die Ausrichtung mit sehr hohen Geschwindigkeiten
durchgeführt werden kann. Die Kombination des Kipprades
mit den Sternrad ta sch en und radialen Abdeokplatten e rmö'glicht
eine zwangsläufige Ausrichtung» die bei Kappen von verhältnismäßig kleinen Durohmessern erhalten werden
kann und insbesondere bei solchen Kappen, die im Gegensatz
zum Kappendurohmesser verhältnismäßig tiefe Rändern
haben* Der Kappenauarichtmeohanismua gemäß der Erfindung
ist insbesondere für einen Hoohgesohwindigkeitsbetrieb
geeignet, da dieser Mechanismus auf eine sich bewegende kontinuierliche Reihe von Kappen einwirkt und da keine
Abzweigungen von Kappen zurück zum Kappenzuführungsbehälter stattfindet.
Es können zahlreiche Abänderungen in der Form, in der Konstruktion und - in der Anordnung der hier beschriebenen Teile vorgenommen werden, die im Rahmen der Erfindung
liegen.
009809/0249
Claims (1)
- Patent ansprächeill Vorrichtung zum Umdrehen falsch orientierter Kappen in einer sich bewegenden Reihe von willkürlich orientierten Kappen, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbar montiertes Sternrad vorgesehen ist, welches, eine Anzahl von Kappenaufnähmetaschen hat, daß eine Kappenführungsrinne zum Zuführen von Kappen in die Sternradtaschen und zum Herausführen von Kappen aus diesen Stemradtasohen vorgesehen ist, daß ein Kappenkipprad neben diesen Taaohen angeordnet ist, um falsch orientierte Kappen in den Stemradtasohen zu kippen, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Räder synohron miteinander zu drehen und daß Führungen an der Rinne außerhalb des Sternrades vorgesehen sind, um die gekippten Kappen zu erfassen und weiterzudrehen.2. Vorrichtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch radial angeordnete Abdeckglieder am Sternrad, die oberhalb der Sternradtasohen angeordnet sind und gelegentlich einen Teil der Tasohen bedecken.3. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetι daß weitere Abdeckungen für die Sternradtasohen vorgesehen sind, die einen radial nach außen offenen Abschnitt auf·* weisen, so daß die radial außen liegende Abschnitte von falsch orientierten Kappen in den Sternradtaschen duroh das Kappenkipprad angehoben werden.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßsich die Führungsbahnen im allgemeinen in Längsrichtung zur Rinne erstrecken und Einrichtungen aufweisen, um dieKappen in eine Stellung im allgemeinen senkrecht zum Hin«nenbodenQQ98Ö9/Ö34*nenboden zu drehen und daß Einrichtungen vorgeaehen sind, um die senkrecht angeordneten Kappen quer zur Hinne zu bewegen und Einrichtungen, um danach die Kappen weiterzudrehen·Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese weitere Abdeokplatten aufweist; die oberhalb der Führungen angeordnet sind und die einen abnehmenden Abstand vom Rinnenboden haben und zwar in Richtung der Kappenbewegung·Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das Kappenkipprad Arme aufweist, die eine erste relativ flache Kappe haben, die die Oberfläche erfassen, die im allgemeinen parallel zum Rinnenboden angeordnet sind und zwar für die Armatellung, in der die Arme zuerst in Anlage gegen die Kappendecke1 gelangen und eine zweite relativ flache, die Kappe erfassende Oberfläche, die im allgemeinen parallel zur voll gekippten Stellung der Kappen in den Htemradtaaohen angeordnet sind.Vorrichtung zum Umkehren falsch orientierter Kappen in einer sich bewegenden Reihe von willkürlich orientierten Kappen, gekennzeichnet durch ein drehbar montiertes Sternrad, welches Kappenaufnahmetaschen aufweist, eine Kappenförderrinne, die derart angeordnet iat, daß die~- die Kappen in einer sich bewegenden Kappenreilie in die Taschen des Sternrades führt und um die Kappen, die aus den Tasohen des Sternrades austreten, aufzunehmen, ein Kappenkipprad, welches eine Anzahl von Kappenkipparmen aufweist, die derart angeordnet sind,.daß sich diese duroh den Boden der Rinne hinduroh in die Sternrad ta-» sehen hinein erstrecken, Einrichtungen, um das Sternrad und das Kappenkipprad synchron zu drehen, so daß die Kappenkipparce die Deckel von falsch orientierten Kap-009809/0249pen erfassen, um diese in den Sternradtasohen zu kippen, eine langgestreckte Führung in der Rinne außerhalb des Sternrades, um die gekippten Kappen weiter zu drehen·8. Yorriehtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch radial ausgerichtete Abdeckglieder am Sternrad, die oberhalb der Sternradtaschen angeordnet sind und die lediglich einen Teil der Tasohen abdecken·9· Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch weitere Abdeckte!Ie für die Stemradtasohen, die einen naoh radial außen gerichteten offenen Abschnitt aufweisen, so daß die radial außen liegende Teile von falsch orientierten Kappen in den Sternradtasohen duroh das Kappenkipprad angehoben werden können.10. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hockenführungen im allgemeinen in Längsriohtung zur Führungsrinne erstrecken und Einrichtungen aufweisen, um die Kappen in eine Lage im allgemeinen senkrecht sum Hinnenboden zu kippen und Einrichtungen, um die senkrecht angeordneten Kappen quer zur Rinne zu bewegen und weiterhin Einrichtungen, um ferner die Kappen zu drehen·11. Vorrichtung nach Anspruch 7t gekennzeichnet duroh Abdeokplatten, die oberhalb der Führungen angeordnet sind und die in Bewegungsrichtung der Kappen abnehmende Abstände Tom Rinnenboden haben·12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenkipparme erste relativ flache Kappenanlageoberflächen aufweisen, die im allgemeinen parallel zum Rinnenboden ausgefluchtet sind und zwar für die Armstellung, in der der Ana zuerst die Kappende okel erfaßt und einezweite009809/0249zweite relativ flaohe Kappenanlageoberfläohe, die im allgemeinen parallel zur vollständig gekippten Stellung dea Kappendeokela in der Sternradtasche ausgefluchtet aind.13. Vorrichtung nach Anspruch 7» daduroh gekennzeichnet, daß das Sternrad frei drehbar montiert iat und zwar drehbar durch die Kappen in der aich bewegenden Reihe von Kappen und daß die Einrichtungen zum Drehen der Räder synohron zueinander eine Betriebaverbindung zwischen dieaen. Rädern umfasaen.14. Vorrichtung zum Umdrehen falsch ausgerichteter Kappen in einer aich bewegenden Linie von willkürlich orientierten Kappen, gekennzeichnet duroh ein drehbar montiertes Taschenrad, eine Kappenförderrinne, die derart angeordnet ist, daß dieae eine sich bewegende Reihe von Kappen in die Taschen des Kappenradea hinein bewegt und ferner die Kappen aus den Tasohen des Taschenrades aufnimmt, ein Kappenkippradm, welches eine Anzahl von Kappenkipparmen aufweist, wobei dieae derart angeordnet aind, daß sioh die Arme durch den Boden der Rinne in die Tasohen dea Taaohenradea hinein eratreoken, Einrichtungen, um das Taeohenrad und das Kipprad aynchron miteinander zu drehen, wobei die Kappenkipparme in die Sternradtaachen eingreifen, um die Deckel von falsch angeordneten Kappen zu erfassen, um diese in den Sternradtasohen zu kippen mit radial angeordneten Abdeckungen, die oberhalb der Sternradtascheη angeordnet sind und die lediglich einen Teil der Taschen bedecken und mit Führungen außerhalb dea Tasohenradea, um die gekippten Kappen weiter zu drehen.009809/0249
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