DD147230A6 - Verfahren zum verteilen von verschlussdeckeln in fuehrungsrinnen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verteilen von Verschluszdeckeln und den zur Durchfuehrung des Verfahrens erforderlichen Deckel, nach DD-AP 133936. Die Erfindung wird in Abfuell- und Verpackungsanlagen, insbesondere Bierflaschen-Fuellanlagen, angewendet. Ausgehend von dem Ziel, Beschaedigungen der Deckel und Betriebsstoerungen zu vermeiden sowie einen billigen und leicht zu oeffnenden Deckel zu schaffen, besteht die Aufgabe darin, eine sichere Fuehrung und Bewegung der Deckel auf kompliziert gestaltete Bahnen, die senkrechte Teilstuecke oder Kruemmungen in verschiedenen Ebenen besitzen, zu ermoeglichen. Als Loesung wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem das Ende jeder Zunge leicht nach oben gebogen ist und diese Falte der Zunge jeden Boerdelflansch des Deckels zwingt, sich unter die Zungen des vorhergehenden Deckels zu schieben.Der Deckel hat zwei Zungen, die entlang zweier symmetrischer Falten nach oben gebogen sind. Die beiden einander entgegengesetzten Raender der Zungen divergieren leicht nach hinten, wodurch die Reibung der Zungen an den Seitenwaenden der Rinne verringert wird.

Description

Berlin,d.5.12.1979 916
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Verfahren zum Verteilen von Verschlußdeckeln und Deckel zur Durchführung des Verfahrens
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verteilen von Verschlußdeckeln bei hoher Geschwindigkeit und den zur Durchführung dieses Verfahrens erforderlichen Deckel, nach DD-AS 133 936.
Der Verschlußdeckel ist insbesondere für Flaschen bestimmt, und die Erfindung wird in. Abfüll- und Verpaoknngsanlagen, die mit sehr kurzen Taktzeiten arbeiten, insbesondere Bierflaschen-Füllanlagen, angewendet.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus dem Hauptpatent (DD-AS 133 936) ist es bekannt, daß die mit zwei Abreißlaschen versehenen Deckel mit großer Geschwindigkeit in einer Einne bewegt werden, sogar wenn die Deckel aus einem zerreißbaren und verformbaren Material, wie dünnem Aluminium, bestehen, unter der Bedingungen, daß die Deckel eine besondere Form haben.
Die Deckel nach dem Hauptpatent sind in der Mehrzahl der Fälle gemäß der ersten Variante der vorgeschlagenen Formen gefertigt, d. h., daß die Deckel so ausgebildet sind, daß ' ihre ebenen Zungen in der Ebene des Bördelflansches liegen, der den Unterteil des Deckelmantels umgibt, wie dies in den Fig. 1 und 2 des Hauptpatentes dargestellt ist.
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Bei dieser Anordnung bildet jener Teil des Bördelflansches, der zwischen den beiden Zungen erscheint, mit den Innenrändern der beiden Zungen einen krummen Einschnitt, der. einen Kreis berührt, dessen Durchmesser gleich dem größten Durchmesser des Bördelflansches des Deckels ist.
Im Falle, daß die Deckel in einer Rinne der Reihe nach angeordnet sind, erlaubt dieser Einschnitt jedem Deckel, tief zwischen die Zungen des vorhergehenden Deckels einzudringen, wie in Fig. 6 des Hauptpatentes gezeigt. Die Deckel führen sich so gegenseitig, indem sie in der Rinne eine regelmäßige Kette bilden. ,
Im übrigen sind die einander entgegengesetzten Ränder der Zungen parallel und haben voneinander einen Abstand, der gleich dem größten Durchmesser des Bördelfiansches und vorzugsweise sogar etwas größer als dieser ist.
Um jedoch die Reibung gegenüber den Seitenwänden der Rinne und damit auch die Gefahr einer Verklemmung herabzusetzen, wenn die Rinne in einer horizontalen Eben gekrümmt ist, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Zungen zu verwenden, deren entgegengesetzte Ränder nach außen hin leicht divergieren. Der von den beiden entgegengesetzten Rändern gebildete Winkel liegt gewöhnlich bei etwa 10°. Somit gibt es in Höhe der Zungen theoretisch zwischen dem Deckel und der Seitenwand nur einen Berührungspunkt an jeder Deckelseite, u. zw. offensichtlich am äußeren Ende jeder Zunge. Das theoretische Spiel zwischen dem Deckel und den Seitenwänden der Rinne ist senkrecht zur Kappe größer als senkrecht zu den Zungenenden,
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In einer Rinne, in der die Deckel mit den Zungen in Reihe angeordnet sind, stößt jeder Deckel theoretisch mit seinem Mantel an die Innenränder der Zungen des vorhergehenden Deckels an, wie in Fig. 6 des Hauptpatentes gezeigt. Sie behalten beim Transport ihre ursprüngliche Ausrichtung bei.
Wenn aber die Zungen genau in der Ebene des Bördelflansches liegen, kann sich der Bördelrand des nachfolgenden Deckels ebensogut über als auch unter die Zungen legen. Wenn er sich darunter legt, so nimmt er die in Fig. 6 des Hauptpatentes gezeigte Lage ein·
Im entgegengesetzten Fall, wenn er sich darüber legt, stößt der nachfolgende Deckel mit seinem vorderen Bördelrand gegen den Mantel des vorhergehenden zwischen den beiden Zungen an.
Es können daher in der Rinne in verschiedenen Ebenen liegende Deckel vorhanden sein, von denen die einen vollkommen auf dem Boden der Rinne aufliegen, andere schräg liegen und z. B. mit dem Vorderteil auf dem Boden der Rinne und mit dem Hinterteil mit ihren Zungen auf dem Bördelflansch des nachfolgenden Deckels aufliegen, wie dies in Fig. 6 des Hauptpatentes gezeigt ist, oder aber andere liegen schließlich etwas erhöht, indem ihr Vorderteil auf den Zungen des vorhergehenden Deckels und ihr Hinterteil auf dem Bördelflansch des nachfolgenden Deckels aufliegt· Der Unterschied in den Ebenen der Deckel entspricht der Wanddicke der Deckel·
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Wenn aber die Rinne in einer senkrechten Ebene eine Krümmung besitzt, indem sie z. B. einen vertikalen Teil hat, dem ein horizontaler Teil folgt, oder umgekehrt, dann ist es wichtig, daß alle Deckel auf gleichem Niveau liegen, damit keine Möglichkeit besteht, daß sich die Deckel im Bogen aufstellen. Dieses bogenförmige Aufstellen in einer Kurve in einer Vertikalebene erhöht den scheinbaren Dickenunterschied der Deckel in der Rinne.
Wie in den Fig. 7 und 11 des Hauptpatentes gezeigt, kann dieses Problem gelöst werden, indem die Zungen nach unten gebogen werden. Wie aus dem Hauptpatent hervorgeht, erfordert diese Lösung eine Rinne, deren Boden eine mittlere Rippe und zwei beiderseitige Nuten aufweist.
Diese Lösung besitzt den Nachteil, daß eine sichere Führung der Deckel bei hohen Geschwindigkeiten nicht immer gewährleistet ist. Außerdem kann es an den gekrümmten Stellen der Rinne zu einem bogenförmigen Aufstellen der Deckel kommen. Die Deckel können zusammenstoßen, und es treten Beschädigungen auf. An den Seitenwänden kommt es ferner zu unerwünschten Reibungserscheinungen·
Ziel der Erfindung -
Ziel der Erfindung ist es, Beschädigungen der Deckel und Betriebsstörungen zu vermeiden. Ferner sollen die Deckel billig und leicht zu öffnen sein. Außerdem soll die Arbeitsproduktivität beim Verschließen der Flaschen erhöht werden.
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Darlegung; des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Verteilen von Verschlußdeckein in Fuhrungsrinnen mit großer Geschwindigkeit, bei dem jeder Deckel mit seinen beiden Zungen nach rückwärts und im wesentlichen parallel zu deren Symmetrieachse bewegt wird und jeder Deckel durch Berührung der anliegenden Zungenränder mit den gegenüberliegenden Wänden der Verteilungsrinne seitlich geführt wird und die Deckel gegenseitig der Länge nach so angeordnet werden, daß das Vorderteil ihres Mantels an die Ränder anstößt, die dem von den Zungen des vorausgehenden Deckels gebildeten V gegenüberliegen, zu schaffen, das eine sichere Führung und Bewegung der Deckel auf kompliziert gestalteten Bahnen, die senkrechte Teilstücke oder Krümmungen in verschiedenen Ebenen besitzen, ermöglicht.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, den zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen Deckel zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Ende jeder Zunge leicht nach oben gebogen ist und diese Falte der Zunge jeden Bördelflansch des Deckels zwingt, sich unter die Zungen des vorhergehenden Deckels einzufügen. Die Deckel sind somit alle etwas nach vorn geneigt. Unten an den Seitenwänden der Rinne werden Nuten angebracht, in welche die entgegengesetzten Ränder der Zungen eingreifen. Bei der Verwendung von geschlossenen Rinnen erhalten die Falten der Zungen eine Höhe h, die größer ist als das senkrechte Spiel e der Zungen in der Rinne. Die geschlossenen Rinnen haben bis auf das erforderliche Spiel den gleichen Querschnitt wie die Deckel. Bei dem erfindungsgemäßen Deckel
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sind die beiden Zungen entlang zweier symmetrischer Falten nach oben gebogen. Die beiden einander entgegengesetzten Ränder der beiden Zungen divergieren leicht nach hinten. Die einander entgegengesetzten Ränder können auch einen Winkel von etwa 10° bilden. Die Höhe h der Palten ist größer als das senkrechte Spiel e des Deckels in der Rinne.
Bei jedem Deckel ist der Abstand H zwischen den am weitesten auseinanderliegenden Teilen der einander entgegengesetzten Ränder der beiden Zungen mindestens gleich oder größer als der größte Durchmesser des Mantels. Bei Zungen, deren einander entgegengesetzte Ränder zu den Enden hin divergieren, ist dieser Abstand H deutlich größer als der Durchmesser des Bördelflansches.
Zur Verbesserung der Führung der Deckel werden vorteilhafterweise Rinnen mit nichtrechteckigem Querschnitt verwendet. So haben die Rinnen z. B. einen umgekehrten T-Querschnitt mit kurzen Schenkeln. Das sind sozusagen Rechteckquerschnitte mit unten an den Seitenwänden eingefrästen Nuten,
Die Breite L der Rinne Ist an ihrer Basis, auf Höhe der Nuten, bis auf das nötige Spiel, gleich der größten Breite H der Deckel, Am oberen Teil ist die Breite L etwas größer als der Mantel der Deckel. So kommen die entgegengesetzten Ränder der Zungen in den Nuten zu liegen, während der Mantel durch den oberen Teil der Rinne geführt wird.
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Ausführungsbeispiel .
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: den Grundriß eines Deckels j
Fig. 2: einen Längsschnitt durch den Deckel gemäß Fig. 1;
Fig. 3* einen Aufriß des Deckels gemäß Fig. 1 nach dessen Aufsetzen und Anquetschen an einem Flaschenhals;
Fig. 4: den Grundriß einer Verteilungsrinne mit in Reihe angeordneten Deckeln;
Fig. 5* einen senkrechten Schnitt quer durch die Rinne gemäß Fig. 4;
Fig. 6: einen senkrechten Schnitt in Achsrichtung der Rinne.
In Fig. 1 ist ein Deckel 2 dargestellt, der eine ähnliche Form aufweist wie der Deckel, der in der Fig. 1 des Hauptpatentes gezeigt' ist. Der Deckel 2 hat zwei Abreißzungen 3a; 3b, die V-förmig und symmetrisch zur Ebene P des Deckels 2 angeordnet sind.
Die Enden der Zungen 3a; 3*> sind mit Löchern 7 versehen. Der Deckel 2 besteht aus einem Oberteil 8, einem Mantel 9 mit einer Aufweitung 9a, die im Bördelflansch 10 endet. Gegenüber den ebenen Zungen des Hauptpatentes sind die beiden Zungen 3a; 3b an zwei symmetrischen Falten 13a; 13b leicht nach oben gebogen. In den Schnittdarstellungen der Fig. 2 und 6 ist jeweils nur eine Falte 13 zu sehen. Die Fig. 3 zeigt
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©inen auf dem Flaschenhals einer Flasche 11 befestigten Deckel 2.
Die Fig. 4 und 6 zeigen, daß diese Falten 13a; 13b den Vorderteil Jedes Bördelflansches 10 veranlassen, sich unter den hinteren Teil der Zungen 3&» 3b des vorhergehenden Deckels zu schieben. Die Deckel ruhen entweder flach auf dem Boden 14 der Rinne oder sind leicht nach vorn geneigt, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Der Vorderteil der Bördelflansche ruht auf dem Boden 14 der Rinne, während der Hinterteil der Zungen 3a» 3b entweder auf dem gleichen Boden 14 oder auf dem Bördelflansch 10 des nachfolgenden Deckels ruht, wenn nämlich die Deckel aneinander gestoßen werden, z. B. in einem axial geneigten Teil der Rinne. Es kann da kein bogenförmiges Aufstellen eines Deckels geben, der zwischen dem vorhergehenden und dem nachfolgenden eingefangen ist. Dies ist besonders an den gekrümmten Stellen der Rinne wichtig, wo ein Deckel leicht über die zwei ihn einschließenden gehoben werden könnte, da sich die Deckel nach den Sehnen der gebogenen Teile einstellen·
Der hier gezeigte Deckel besteht aus 0,16 mm dickem Aluminium. Die Höhe der Deckel beträgt 7 mm, der Durchmesser D des Bördelflansches 10 beträgt 30 mm. Der der größten Breite der Zungen 3a» 3b an deren Rückseite entsprechende Abstand H beträgt 33 mm, die Höhe h der Falten 13a, 13b beträgt etwa 2 mm· Die Tiefe f der Rinne beträgt 8 mm.
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Fig. 1 zeigt, daß die einander entgegengesetzten Ränder 15a, 15b der Zungen 3a, $b zueinander nicht genau parallel sind, sondern nach hinten divergieren. Diese Ränder 15a, 15b können auch so angeordnet werden, daß sie einen Winkel von etwa 10° bilden. Dadurch verringert sich zum Teil die Reibung der Zungen 3a, Jb an den Seitenwänden 12a, 12b der Rinne. Somit können unten an den Seitenwänden 12a, 12b zwei Nuten 16a, 16b vorgesehen werden, in welche die Enden der einander entgegengesetzten Ränder 15a, 15b der Zungen 3&, 3b eingreifen, wie in Fig. 5 gezeigt. Diese Nuten 16a, 16b gewährleisten auch in den senkrechten Teilen der Rinne eine vollkommene Führung der Deckel. Die Breite L des unteren Teiles der Rinne in Höhe dieser Nuten 16a, 16b ist, bis auf das Spiel, gleich dem größten Abstand H zwischen den einander entgegengesetzten Rändern der Zungen 3a» 3b» während die Breite des oberen Teiles der Rinne etwas vermindert ist, dabei jedoch noch immer größer bleibt als der Durchmesser des Mantels 9 der Deckel.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Rinne handelt es sich um eine geschlossene Rinne. Da die Vorderseite des Bördelflansches 10 in keinem Fall über das Hinterteil der Zungen 3a, 3b des vorhergehenden Deckels gelangen darf (Fig. 5 und 6), weisen die Falten 13a, 13b eine Höhe h auf, die größer ist als das vertikale Spiel e des Deckels in der Rinne, so daß h e.
Selbst wenn die Kappe des zweiten Deckels gegen das Dach der Rinne gedrückt wird, bleibt so die Vorderseite des Bördelflansches 10 unter dem Oberteil der Falten 13a, 13b.
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Die Falten 13a, 13b haben zusätzlich auch den Vorteil, daß ^eder Deckel in der Rinne in drei Punkten an den vorhergehenden Deckel anstoßen kann, nämlich gegen jede der Falten 13a, 13b, und in einem dritten Punkt in der Mittelebene P gegen den Bördelflansch 10 am Boden der krummen Ausnehmung, Im Fälle eines Stoßes ist die Gefahr einer Beschädigung der Deckel auf ein Minimum herabgesetzt.
Die eigenartige Form des oben beschriebenen Deckels ergibt eine wirksame Lösung des Problems der Verwendung von dünnen, sehr leicht zu öffnenden und billigen Deckeln in der Verschlußindustrie für unter Druck stehende Flüssigkeiten, wie Bier oder gashaltige Getränke. Diese Form erlaubt die direkte Zuteilung vom Herstellungsort zum Verwendungsort der Deckel, die zu empfindlich sind, um lose gelagert zu werden, und auch nicht durch die üblichen Vorrichtungen ausgerichtet werden können, ohne beschädigt zu werden.

Claims (5)

  1. 21 A%\ 6 -11- Berlin,d.5.12.1979
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    Erfindungsanspruch
    1. Verfahren zum Verteilen von Verschlußdeckeln in Führungsrinnen bei großer Geschwindigkeit, wobei die Verschlußdeckel voneinander unabhängig, zerreißbar und verformbar sind und jeder der Deckel zwei Zungen besitzt, die ein V bilden und in der Ebene des Bördelflansches des Deckelmantels liegen und deren einander entgegengesetzte Ränder durch einen Abstand getrennt sind, der im wesentlichen gleich dem größten Durchmesser des Deckels ist, bei dem jeder Deckel mit seinen beiden Zungen nach rückwärts und im wesentlichen parallel zu deren Symmetrieachse bewegt wird und jeder Deckel durch Berührung der anliegenden Zungenränder mit den gegenüberliegenden Wänden der Verteilungsrinne seitlich geführt wird, wobei die Wände durch einen Abstand getrennt sind, der bis auf das Spiel jenem gleich ist, der die einander entgegengesetzten Bänder der Zungen trennt, und die Deckel gegenseitig der Länge nach so angeordnet werden, daß das Vorderteil ihres Mantels an die Ränder anstößt, die dem von den Zungen des vorausgehenden Deckels gebildeten V gegenüberliegen, nach DD-AP 133 936, gekennzeichnet dadurch, daß das Ende jeder Zunge (3a; 3b) leicht nach oben gebogen ist und diese Falte (13a; 13b) der Zunge jeden Bördelflansch (10) des Deckels zwingt, sich unter die Zungen (3a» 3b) des vorhergehenden Deckels zu schieben.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß unten an den Seitenwänden (12a; 12b) der Rinne Nuten (16a; 16b) angebracht werden, in welche die entgegengesetzten Ränder der Zungen (3a; 3b) eingreifen·
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    3· Verfahren nach einem der Punkte 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß bei Verwendung von geschlossenen Rinnen die Falten (13a; 13b) der Zungen (3a; 3b) eine Höhe h erhalten, die größer ist als das senkrechte Spiel e der Zungen (3a; 3b) in der Rinne.
    A. Deckel zur Durchführung des Verfahrens nach den Punkten 1 bis 3» der zwei, ein V bildende Zungen hat, die in der Ebene des Bördelrandes des Mantels liegen und deren Innenränder mit dem Rand des zwischen den beiden Zungen liegenden Bördelflansches eine gekrümmte Ausnehmung bilden, die einen Kreis berührt, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des Bördelflansches ist, während die entgegengesetzten Ränder parallel sind und einen Abstand haben, der gleich dem Durchmesser des Bördelflansches ist, nach DD-AP 133 936, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Zungen (3a; 3b) entlang zweier symmetrischer Falten (13a; 13b) nach oben umgebogen sind.
  3. 5. Deckel nach Punkt 5» gekennzeichnet dadurch, daß die beiden einander entgegengesetzten Ränder (15&; 15b) der beiden Zungen (3a; 3b) nach hinten leicht divergieren.
  4. 6. Deckel nach Punkt 5» gekennzeichnet dadurch, daß die einander entgegengesetzten Ränder (15a; 15b) einen Winkel von etwa 10° bilden,
  5. 7. Deckel nach irgendeinem der Punkte 4 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Höhe h der Falten (13) größer ist als das senkrechte Spiel e des Deckels in der Rinne.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD79214916A 1978-12-28 1979-08-10 Verfahren zum verteilen von verschlussdeckeln in fuehrungsrinnen DD147230A6 (de)

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