DE3826231A1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus Karton od. dgl., die insbesondere zur Aufnahme schwerer Gegenstände be­ stimmt ist sowie vorzugsweise mit einem Kopfverschluß auf mindestens einer Seite der Schachtel mittels einer aus Stirnseite und Einstecklasche bestehenden Stirn­ klappe versehen ist, die an den Enden des Einsteck­ schlitzes jeweils mit Staublaschen im Eingriff steht.
Herkömmliche Faltschachteln, die zur Verpackung sowohl für Industriegüter als auch für Konsumgüter eingesetzt werden, sind vielfältigen Beanspruchungen ausgesetzt, und zwar insbesondere dann, wenn sie schwere Gegenstände enthalten. Vor allem für solche schweren Gegenstände wird ein Kopfverschluß der Faltschachtel bevorzugt, weil durch Anordnung des Verschlusses an der kleinsten Stelle bzw. an den beiden kleinsten Seiten die Formstabilität der Faltschachtel am wenigsten beeinträchtigt und eine bessere Stapelbarkeit vorhanden ist. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf Faltschachteln mit einem Kopfverschluß an einer oder an beiden Stirnseiten der Schachtel be­ schränkt. Sie läßt sich vielmehr auch an Schachteln mit einem Verschluß an einer Breitseite oder Schmalseite verwirklichen.
Gewöhnlich wird die Einstecklasche der Stirnklappe nur durch Abstützung am inneren Randbereich der zugeordneten Breitseite, an der sie nach dem Einstecken anliegt, ge­ halten. Eine zusätzliche Haltewirkung in Verbindung mit einer Verstärkung der Formstabilität der Faltschachtel wird durch die Anordnung von Staublaschen erreicht. Deren Klemmwirkung wird noch verstärkt, wenn die Einstecklasche jeweils an den Enden des Einsteckschlitzes mit den Staub­ laschen in Eingriff steht. Jedoch kann auch mit diesem Verschluß nicht verhindert werden, daß die Stirnklappe unter Druckbeanspruchung, vor allem aber durch Stoßbean­ spruchung, die insbesondere von schweren Gegenständen in der Faltschachtel bei der Handhabung derselben ausgeht, aufspringt, so daß der Inhalt herausfallen kann.
Es besteht daher die Aufgabe, den Klappenverschluß einer Faltschachtel, insbesondere den Kopfverschluß von Falt­ schachteln, so zu gestalten, daß die Verschlußklappe weder unter Druckbeanspruchung noch unter Stoßbean­ spruchung aufspringen kann. Auch eine Lockerung des Verschlusses soll bereits ausgeschlossen sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß, ausgehend von einer Faltschachtel der eingangs genannten Art, im Bereich des Einsteckschlitzes, der zwischen dem kurzen Rand der Breitseite und den Staublaschen gebildet wird, zwischen den Enden dieses Einsteckschlitzes mindestens eine Nase an der Oberkante mindestens einer Staublasche vorsteht und in eine Öffnung an der Stirnklappe greift.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Faltschachtel wird eine Verriegelung bzw. Arretierung der Stirnklappe in dem zwischen den Enden des Einsteckschlitzes gelegenen Bereich, insbesondere in dem mittleren Bereich, herbeige­ führt. Diese Arretierung im kritischen mittleren Bereich entsteht dadurch, daß beim Einstecken der Einstecklasche der Stirnklappe in den Einsteckschlitz die Nase bzw. die Nasen an der Oberkante der Staublasche bzw. der Staub­ laschen in die Öffnung bzw. in die Öffnungen an der Stirn­ klappe eingreifen bzw. dort einrasten. Diese Mittenarre­ tierung läßt sich nur unter Aufbietung relativ hoher Kräfte lösen, weil die Nasen und Öffnungen nur mit erheb­ licher Deformation wieder außer Eingriff voneinander zu bringen sind. Ein selbstätiges Öffnen der Schachtel durch Stoßbeanspruchung von innen durch schwere Gegen­ stände in der Faltschachtel ist weitgehend ausgeschlossen.
Wie noch deutlich wird, ist eine solche Arretierung er­ findungsgemäß in einfacher Weise durch Ausstanzen der Nasen und Öffnungen an der Stirnklappe beim Herstellen des Faltschachtelzuschnitts vollständig vorzubereiten, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Laschen oder sonstige Mittel gebraucht werden. Und beim Kartonieren der Gegen­ stände in der Faltschachtel sind keinerlei zusätzliche Arbeitsgänge für das Verschließen der Stirnöffnung der Faltschachtel mittels der Stirnklappe notwendig.
Vorzugsweise wird die Öffnung erfindungsgemäß durch ent­ sprechende Aussparungen an der Einstecklasche neben der Rillinie zwischen der Stirnseite und der Einstecklasche und durch entsprechendes Falten der Einstecklasche ge­ bildet. Auch eine Begrenzung der seitlichen Bewegung der Nasen in den Öffnungen durch entsprechende Bemessung derselben ist wesentlich für eine Optimierung der erfindungs­ gemäßen Verriegelung. Die Aussparungen an der Einsteck­ lasche neben der Rillinie bewirken, daß beim Falten der Einstecklasche gegenüber der Stirnseite die Öffnungen für die Nasen unmittelbar am Rand der Einstecklasche neben der Rillinie entstehen, so daß die Nasen der Staub­ lasche in den Öffnungen leicht einrasten können.
Es ist zweckmäßig, den die Öffnung an der Einstecklasche freigebenden Kartonabschnitt nicht ringsum auszustanzen, sondern längs der Rillinie stehen zu lassen, so daß der ausgestanzte Kartonabschnitt nach dem Falten der Einsteck­ lasche einen Vorsprung an der Oberkante der Stirnseite bildet und so die Arretierung wesentlich unterstützt und gleichzeitig nach außen abdeckt.
Eine einfache Ausbildung der Nasen an den Staublaschen ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß die Nasen durch entsprechende Ausnehmungen an der Oberseite der Staub­ laschen entstehen, deren Höhe im wesentlichen der Höhe der Schachtelöffnung entspricht. Denn es ist wichtig, daß die Nasen bis in den Einsteckschlitz der Einsteck­ lasche, also etwa bis zu der Kante der an den Einsteck­ schlitz angrenzenden Breitseite reichen.
Die Staublaschen haben vorzugsweise Rechteckform, so daß die Nasen stets durch die entsprechenden Öffnungen in der Einstecklasche gedrückt werden. Falls die Verriege­ lung in Ausnahmefällen nicht gleich beim Kartonieren entsteht, wird sie jedoch gebildet, sobald der Gegenstand in der Faltschachtel die Staublaschen bei einer Bewegung gegen die Stirnseite der Stirnklappe drückt und dadurch die Nasen in die Öffnungen der Einstecklasche greifen.
Zur Erleichterung des Einführens der Nasen in die Öff­ nungen sind die Nasen zweckmäßig auf mindestens einer Seite abgeschrägt; zur nachhaltigeren Verriegelung der Staublaschen mit der Einstecklasche bei die Rechteckform beeinträchtigendem Deformationsdruck kann es geboten sein, eine Seite der Nase so abzuschrägen, daß sie zur Nasenwurzel hin verjüngt wird, um ein Herauslösen der Nasen aus den in die Einstecklasche gestanzten Ausspa­ rungen zu verhindern.
Wie bereits erwähnt, wird eine mittige Lage der Arre­ tierung der Stirnklappe bevorzugt, und deshalb ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, daß unabhängig von Anzahl und Länge der Staublaschen mindestens eine Nase im Mittel­ abschnitt des Einsteckschlitzes vorhanden ist, die der jeweiligen Nase zugeordnete Öffnung in der Einstecklasche in entsprechend mittiger, angepaßter Lage und Größe ange­ ordnet ist und daß für den Fall einer großen Länge des Einsteckschlitzes infolge entsprechend großer Breite der angrenzenden Schachtelseite eine entsprechende Anzahl von Nasen und Öffnungen für eine sichere Arretierung ausgebildet und gegebenenfalls in Gruppen zu je zwei Nasen unterteilt sind. Wieviel Paarungen aus Öffnungen und Nasen gewählt werden, hängt von der Größe bzw. Länge der Öffnung der Schachtel ab. Wenn es die Schachtelbreite zuläßt oder erforderlich macht, kann es erforderlich sein, mehr als zwei Verriegelungen durch Nasen mit den entsprechenden Öffnungen anzubringen. In einem solchen Fall werden die Staublaschen mit mehreren Nasen versehen, die auch in einzel angeordnete Öffnungen einrasten können. In dem weiter unten erläuterten Ausführungsbeispiel reichen zwei im Abstand voneinander in der Mitte der Stirnklappe angeordnete Nasen und Öffungen aus, um eine Arretierung herbeizuführen, die nur bei erheblichem Kraftaufwand durch Deformation der Öffnungen und Nasen lösbar ist.
Sowohl bei mittiger Lage der Arretierung der Stirnklappe bzw. der jeweiligen Verschlußklappe als auch sinngemäß bei mehrfacher Arretierung mittels Nasen und Öffnungen längs eines langen Einsteckschlitzes und bei sonstigem Bedarf für eine starke Arretierung ist es vorteilhaft, daß mindestens zwei Öffnungen an der Einstecklasche durch eine Aussparung gebildet sind, die sich im Bereich der Rillinie zwischen der Einstecklasche und der Stirnseite der Stirnklappe fortsetzt. Dadurch kann bereits eine Innenklappe entstehen, die das Eindringen der Nasen in die Öffnungen begünstigt. Vorzugsweise soll hierfür jedoch in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß durch aneinander anschließende, zur Bildung der Öffnung(en) dienende, im wesentlichen in Richtung der Rillinie zwischen der Einstecklasche und der Stirnseite verlaufende Aussparungen in Verbindung mit hierzu quer verlaufenden Einschnitten ein innerer Abschnitt bzw. eine Innenklappe mit elastisch federnder Anlenkung im Bereich der Einstecklasche derart gebildet ist, daß die Innenklappe beim Einstecken der Einstecklasche in den Einsteckschlitz zunächst durch die Nase(n) leicht angehoben und dann zum Einrasten der Nase(n) in der bzw. den Öffnung(en) zurückfedern kann. Sind an einer Staublasche mehr als eine Nase ausgebildet, so kann es zweckmäßig sein, daß im Gegensatz zu der be­ schriebenen mittigen (paarweise) Anordnung einzel ange­ ordnete Öffnungen unmittelbar an die Öffnungen angrenzende Einschnitte aufweisen, die ein Ausfedern des das Heran­ führen der Nasen behindernden Bereichs der Einstecklasche ermöglichen, damit ein eine Deformation der Nasen be­ wirkender Deformationsdruck vermieden bzw. gemildert wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung soll die Breite der Einstecklasche von ihrer Vorderkante aus etwa bis zu der der Anlenkung der Einstecklasche dienenden Rill­ linie derart zunehmen, daß die Einstecklasche bei aufge­ richteter und mit der Stirnklappe verschlossener Schach­ tel die durch die Länge der Vorderkante der Breitseite vorgegebene Schachtelöffnung in der Breite im wesentlichen vollständig ausgefüllt und daß eine beim Einführen der Einstecklasche in den Einführschlitz durch von außen auf die Schmalseiten einwirkenden Druck verursachte Wöl­ bung der am Einführschlitz gelegenen Breitseite abnimmt und damit die Schlitzbreite geringer wird, und daß die Länge und Lage der Einschnitte jedoch so gewählt sind, daß die Innenklappe während des Gleiteingriffs mit den Nasen bis zum Einrasten der Nasen derart ausfedern kann, daß die Nasen, die dem Einführen der Einstecklasche ent­ gegenwirken, trotz Abnahme der Schlitzbreite nicht defor­ miert werden.
Beide Maßnahmen, nämlich die zunehmende Breite der Ein­ stecklasche und die beim Gleiteingriff mit den Nasen ausfedernde Innenklappe, bewirken eine Schonung der Nasen beim Einführen der Einstecklasche in den Einführschlitz. Sie ergänzen sich gegenseitig. Denn mit abnehmender Schlitz­ breite würde sich der Druck der Einstecklasche auf die Nasen verstärken, wenn nicht die Innenklappe entsprechend ausfedern würde, und zwar zunehmend mit weiterer Abnahme der Schlitzbreite bis zum Einrasten der Nasen in den Öffnungen der Einstecklasche.
Wie vorstehend erwähnt, kann es beim maschinellen Be­ füllen der Schachteln zweckmäßig sein, das maschinelle Einführen der Einstecklasche durch vorübergehendes Ver­ breitern des Einführschlitzes zu erleichtern, indem auf die Schmalseiten der Schachtel Druck ausgeübt und dadurch eine Wölbung der am Einführschlitz gelegenen Breitseite verursacht wird. Je stärker diese Wölbung ist, desto leichter läßt sich die Einstecklasche in den Einsteck­ schlitz einführen. Mit fortschreitender Einführung der Einstecklasche nimmt jedoch deren Breite zu, so daß die Wölbung und die Schlitzbreite entsprechend abnehmen, so daß dann, wie vorstehend dargelegt, die Funktion der ausfedernden Innenklappe gebraucht wird, um bis zum Ein­ rasten der Nasen in den Öffnungen des Einführschlitzes die Nasen zu schonen, d. h., diese nicht durch Druck der Einstecklasche zu verbiegen oder gar zu knicken.
Was die Bestimmung der Lage der Nasen bzw. Öffnungen längs des Einführschlitzes anbelangt, ist es erfindungs­ gemäß zweckmäßig, daß insbesondere bei zwei im Abstand voneinander im Mittelabschnitt des Einsteckschlitzes angeordneten Nasen und Öffnungen der hiervor betroffene Abschnitt des Einsteckschlitzes im wesentlichen die gleiche Länge hat wie die rechts und links angrenzenden Abschnitte desselben. In dem später beschriebenen Ausführungsbei­ spiel ergibt sich so beispielsweise eine Drittelunter­ teilung des Einsteckschlitzes bzw. der Einstecklasche, wobei das mittlere Drittel von je zwei Nasen-Öffnungs- Paaren besetzt und durch die erwähnten querverlaufenden Einschnitte begrenzt ist.
Sehr wesentlich für die Sicherheit des Verschlusses der Faltschachtel ist deren Formbeständigkeit. Hierzu gehört auch eine sichere Verklebung der aus einem Kartonabschnitt gebildeten Faltschachtel. Diese Verklebung wird gewöhnlich mit der Klebelasche bewirkt, die sich bei einer quader­ förmigen Faltschachtel mit Kopfverschluß an einer langen Kante einer Breitseite anschließt und entsprechend mit der angrenzenden Schmalseite verklebt wird. Dies hat zur Folge, daß die Klebung der Klebelasche auf Scherung beansprucht wird, wenn die Faltschachteln im Stapel gelagert werden und die untersten Schachteln folglich gedrückt und gestaucht werden, insbesondere wenn sie in der Verti­ kalen durch den Inhalt nicht ausgefüllt und gestützt werden. Denn die Schmalseiten, von denen eine mit der Klebelasche verklebt ist, werden dabei deformiert. Be­ sonders kritisch wird diese Beanspruchung bei Hitzeein­ wirkung, unter der die Klebekraft entsprechend abnimmt, so daß die Klebenaht leicht aufgehen kann.
Zur Erhöhung der Formstabilität der Faltschachtel ist daher nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung vor­ gesehen, daß die Klebelasche im Kartonzuschnitt nicht an eine Breitseite sondern an eine Schmalseite anschließt und mit der bei Stapelung unteren Breitseite verklebt ist. Bereits die Verlegung der Klebelasche so, daß sie grundsätzlich an einer Breitseite verklebt wird, führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Haltbarkeit der Klebeverbindung, weil die Beanspruchung auf Scherung entfällt und die Klebung nur noch einer unkritischen Beanspruchung unterliegt, wenn sich die Breitseite und entsprechend die Klebelasche durchbiegt. Eine zusätzliche Sicherheit wird jedoch noch dadurch erzielt, daß die Klebelasche mit der unteren Breitseite verklebt ist, so daß der Schachtelinhalt stets Druck auf die Klebe­ lasche und somit auf die Klebung ausübt und eine Ver­ ringerung der Klebekraft durch Wärmeeinwirkung nicht zur Lösung führen kann.
Vorzugsweise überragt die Klebelasche die Breitseite mit einer Verlängerung, die innen an der Stirnseite ver­ klebt ist. Auf diese Weise kann die vordere Schmalseite der Klebelasche das Einschieben von Gegenständen in die Faltschachtel über die Stirnklappe nicht behindern, ins­ besondere nicht beim Kartonieren, wenn beim Füllen der Schachtel eine maschinenseitige Schürze auf der Stirn­ klappe aufsetzt. Denn diese Schürze übergreift die vordere Schmalseite der Verlängerung der Klebelasche.
Damit die Verlängerung der Klebelasche das Falten der zugeordneten Staublasche nicht behindert, ist erfindungs­ gemäß vorgesehen, daß die auf der Seite der Klebelasche angeordnete Staublasche an der Unterkante eine Ausnehmung aufweist, so daß die betreffende Staublasche die Klebelasche beim Falten nicht berührt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Kartonzuschnitts einer Faltschachtel,
Fig. 2 einen Teil einer aus dem Kartonzuschnitt gemäß Fig. 1 gebildeten Faltschachtel in perspekti­ vischer Ansicht unmittelbar vor dem Kartonieren bzw. Befüllen;
Fig. 3 eine weitere Ansicht eines Teils einer Faltschachtel wie in Fig. 2, jedoch während des Verschließens der stirnseitigen Öffnung mittels Staublaschen und Stirnklappe.
Erfindungsgemäße Faltschachteln sind möglichst aus einem einteiligen Zuschnitt aus Karton herzustellen, wie er beispielsweise Fig. 1 zu entnehmen ist.
Der dargestellte Zuschnitt umfaßt, wobei die Bezeichnungen der aus diesem Zuschnitt zu faltenden Schachtel entsprechen, eine untere Breitseite 1, eine erste Schmalseite 2, eine obere Breitseite 3, eine zweite Schmalseite 4 und eine Klebelasche 5, wobei diese Seiten in der genannten Reihen­ folge aneinander anschließen und durch stets gestrichelte Rillinien wie beispielsweise die Rillinie 13 auf dem Kartonzuschnitt vorgezeichnet ist.
Seitlich schließen zur Herstellung je eines Kopfverschlusses an den Stirnseiten der zu faltenden Schachtel, jeweils in gegenüberliegender Lage, an die untere Breitseite 1 eine vordere Stirnklappe 11 sowie eine hintere Stirn­ klappe 12, an die erste Schmalseite 2 eine zweite vordere Staublasche 8 und eine zweite hintere Staublasche 10, an die zweite Schmalseite 4 eine erste vordere Staublasche 7 und eine erste hintere Staublasche 9 sowie an die Klebelasche 5 - nur auf einer Seite hiervon eine Verlängerung 6 an.
An den der oberen Breitseite 3 benachbarten Oberkanten der vorderen Staublaschen 7 und 8 befindet sich jeweils ein Vorsprung 14, und durch eine Ausnehmung 15 ist jeweils eine Nase 16 mit, wie dargestellt, zumindest auf einer Seite schräg ansteigender Flanke gebildet, während in Fig. 3 einseitig zur Nasenwurzel sich verjüngende Nasen mit etwa dreieckigen Aussparungen 31 gezeichnet sind, die einem Herausrutschen der Einstecklasche 26 aus dem Einsteckschlitz 28, wenn die Schachtel unter der Einwirkung von Deformierungskräften Rhombusform (im Querschnitt gesehen) annimmt und dadurch ein Herausrutschen der Ein­ stecklasche 26 begünstigt wird, durch eine entsprechende Verriegelung der Einstecklasche 26 entgegenwirken.
Mit den - mit Bezug auf Fig. 1 - rechts an dem Karton­ zuschnitt gelegenen Staublaschen 7 und 8 sowie mit der vorderen Stirnklappe 11 wird ein Kopfverschluß hergestellt, der in gleicher Weise mit den an der linken Seite des Zuschnitts gelegenen entsprechenden hinteren Klappen herstellbar ist, so daß es ausreicht, nur die Gestaltung und Anordnung der rechtsgelegenen Klappen zu beschreiben, die zur Herstellung des vorderen Kopfverschlusses der zu faltenden Schachtel dienen.
An der der Verlängerung 6 der Klebelasche 5 unmittelbar gegenüberliegenden Unterkante der ersten vorderen Staub­ lasche 7 befindet sich eine Ausnehmung 30 der aus der Zeichnung ersichtlichen Art.
Die Trennlinie zwischen der Stirnseite 25 und der Ein­ stecklasche 26 der vorderen Stirnklappe 11 ist in be­ sonderer Weise gestaltet und auf die Oberkanten der vor­ deren Staublaschen 7 und 8 abgestimmt.
Am - mit Bezug auf Fig. 1 - unteren Rand beginnt die Trennlinie mit einer schräg abgewinkelten Aussparung 18, setzt sich als Rillinie 17 bis zu einem querver­ laufenden Einschnitt 19 fort, verläuft von hieraus ver­ setzt, nämlich etwa wieder in Höhe der Aussparung 18 als Aussparung 23, wird vor Erreichen der Mitte wieder schräg abgewinkelt, um dann etwa in Höhe der Rillinie 17 über die Mitte zu verlaufen und sich dann spiegelsymmetrisch zu dem vorhergehend beschriebenen Verlauf bis zur Ober­ kante (mit Bezug auf Fig. 1) der Stirnklappe 11 fortzu­ setzen.
Diese Ausbildung der Trennlinie hat zur Folge, daß beim Falten der Einstecklasche 26 (vergl. Fig. 3) gegenüber der Stirnseite 25 der vorderen Stirnklappe 11 um etwa 90° am linken Rand der Trennlinie (mit Bezug auf Fig. 3) eine Ausnehmung 29 mit einem Nocken 24, und im mittleren Bereich der Trennlinie eine Innenklappe 21 mit links und rechts an den querverlaufenden Einschnitten 19 gelegenen Öffnungen 27 mit Vorsprüngen 22 und am rechten Rand wiederum eine Ausnehmung 29 mit einem Nocken 24 entstehen.
Nach dem Zusammenfalten des Kartonzuschnitts erfolgt das Verkleben der Klebelasche 5 und ihrer Verlängerung 6 auf der unteren Breitseite 1 bzw. der Stirnseite 25 (vgl. Fig. 2). Der hintere, nicht dargestellte Kopfverschluß der Faltschachtel wird jetzt oder später in geeigneter Weise verschlossen, wofür sinngemäß das gleiche gilt wie für das nachfolgend beschriebene Verschließen der vorderen Öffnung der Faltschachtel.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß beim vorzugsweise maschinell durchgeführten Einschieben des Inhalts der Faltschachtel, beispielsweise kantiger Gegenstände, die Ladeschürze der Maschine soweit vorn auf der Stirnseite 25 der vorderen Stirnklappe 11 aufsetzt, daß sie die Vorderkante der Verlängerung 6 des Klebestreifens 5 überdeckt, so daß das Befüllen nicht gestört werden kann. Die Vorteile der in Fig. 2 dargestellten Lage der Klebelasche 5 sind bereits eingangs eingehend erläutert worden. Damit das Falten der vorderen Staublasche 7 nicht durch die Ver­ längerung 6 der Klebelasche 5 behindert werden kann, ist die Ausnehmung 30 an der Unterkante dieser Staub­ lasche vorgesehen.
Nach dem Befüllen der Faltschachtel werden, wie in Fig. 3 dargestellt, die vorderen Staublaschen 7, 8 einwärts gefaltet, und die vordere Stirnklappe 11 wird mit etwa um 90° gegenüber der Stirnseite 25 hochgefalteter Ein­ stecklasche, wie dargestellt, hochgeschwenkt und die Einstecklasche 26 in den zwischen den oberen Kanten der Staublaschen 7, 8 und dem vorderen Rand der oberen Breit­ seite 3 gebildeten Einsteckschlitz 28 geführt, etwa bis die Stirnseite 25 an den vorderen Staublaschen 7, 8 an­ liegt. Dabei gelangen nicht nur die seitlichen Vorsprünge 14 der Staublaschen 7, 8 mit den entsprechenden Ausneh­ mungen 29 an der Einstecklasche 26 in Eingriff, sondern die im mittleren Bereich der Stirnöffnung der Schachtel gelegenen Nasen 16 an der Oberkante der Staublaschen 7, 8 rasten in den Öffnungen 27 der Einstecklasche 26 ein und bilden damit die bereits eingangs ausführlich erläuterte Arretierung der Stirnklappe 11 in ihrer Schließ­ lage in der Ebene der vorderen Öffnung der Faltschachtel. Das Einrasten der Nasen 16 wird begünstigt durch das Vorhandensein der inneren Klappen 21, die nämlich die Gleitbewegung zwischen diesem Abschnitt der Einsteck­ lasche 26 und den Nasen 16 und das Zurückfedern dieses Abschnitts in die Ebene der Einstecklasche 26 nach dem Einrasten der Nasen 16 in den Öffnungen 27 durch eine elastisch federnde Anlenkung unterstützt.
Wenn in Ausnahmefällen das vorgenannte Einrasten der Nasen 16 in den Öffnungen 27 nicht sofort erfolgen sollte, wird diese Arretierung jedoch unmittelbar durch die in die Faltschachtel eingefüllten Gegenstände herbeigeführt, wenn sich diese bei der Handhabung oder beim Transport verschieben und dabei von innen gegen die Staublaschen 7, 8 drücken, so daß die Staublaschen 7, 8 mit den Nasen 16 ihrerseits gegen die Stirnseite 25 drücken und auf diese Weise die Nasen 16 in die Öffnungen 27 geführt werden. Bei zumindest einseitig zur Nasenwurzel verjüngten Nasen 16 (vgl. Fig. 3) setzt bei Deformierungen der Schach­ tel automatisch eine weitere Arretierung der Einstecklasche 26 ein.
Die hohe Sicherheit der auf diese Weise herbeigeführten Arretierung der vorderen Stirnklappe 11 im vorderen Öff­ nungsbereich der Faltschachtel und ebenso die hohe Form­ stabilität der Faltschachtel unter erschwerten Bedingungen und Belastungen sind im ersten Teil der Beschreibung bereits ausführlich angegeben worden, so daß auf eine Wiederholung an dieser Stelle verzichtet werden kann.
Im Rahmen dieser Anmeldung wird Schutz nicht nur für eine in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgebildete Faltschachtel in jedem Zustand sondern auch für Zuschnitte, insbesondere solche aus Karton, beansprucht, aus denen erfindungsgemäß ausgebildete Faltschachteln unmittelbar herstellbar sind.

Claims (14)

1. Faltschachtel aus Karton od. dgl., die insbesondere zur Aufnahme schwerer Gegenstände bestinmt und vorzugs­ weise mit einem Kopfverschluß auf mindestens einer Seite der Schachtel mittels einer aus Stirnseite und Einstecklasche bestehenden Stirnklappe versehen ist, die im Bereich des Einsteckschlitzes mit Staublaschen im Eingriff steht, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich des Einsteckschlitzes (28) zwischen dessen Enden mindestens eine Nase (16) an der Oberkante mindestens einer Staublasche (7, 8) vorsteht und in eine Öffnung (27) an der Stirn­ klappe (11) greift.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung (27) durch ent­ sprechende Aussparungen (20, 23) an der Einsteck­ lasche (26) neben der Rillinie zwischen der Stirn­ seite (25) und der Einstecklasche (26) und durch entsprechendes Falten der Einstecklasche gegenüber der Stirnseite (25) gebildet ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der ausgestanzte Kartonabschnitt der Öffnung (27) nach dem Falten der Einstecklasche (26) einen Vorsprung (22) an der Oberkante der Stirn­ seite (25) bildet.
4. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nase (16) durch entsprechende Aus­ nehmungen (15) am oberen Rand der Staublasche(n) (7, 8) entsteht, deren Höhe im wesentlichen der Höhe der Schachtelöffnung entspricht.
5. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nase (16) an mindestens einer ihrer Flanken abgeschrägt ist.
6. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nase (16) zur Bildung einer zum Ar­ retieren geeigneten etwa dreieckigen Aussparung (31) an mindestens einer ihrer Flanken verjüngend zur Nasen­ wurzel hin abgeschrägt ist.
7. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß unabhängig von Anzahl und Länge der Staub­ laschen (7, 8) mindestens eine Nase (16) im Mittelab­ schnitt des Einsteckschlitzes (28) vorhanden ist, die der jeweiligen Nase (16) zugeordnete Öffnung (27) in der Einstecklasche (26) in entsprechend mittiger, angepaßter Lage und Größe angeordnet ist und daß für den Fall einer großen Länge des Einsteckschlitzes infolge entsprechend großer Breite der angrenzenden Schachtelseite eine entsprechende Anzahl von Nasen (16) und Öffnungen (27) für eine solche Arretierung ausgebildet und gegebenenfalls in Gruppen zu je zwei Nasen (16) unterteilt sind.
8. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens zwei Öffnungen (27) an der Einstecklasche (26) durch Aussparungen (20, 23) ge­ bildet bzw. vorbereitet sind, die sich im wesentlichen in Höhe der Rillinie (17) zwischen der Stirnseite (25) und der Einstecklasche (26) befinden, wobei eine der Aussparungen (23) zur Bildung der jeweiligen Öffnung (27) gegenüber der anderen Aussparung (20) geringfügig versetzt ist.
9. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß durch aneinander anschließende, zur Bildung der Öffnung(en) (27) dienende, im wesentlichen in Richtung der Rillinie (17) zwischen der Einstecklasche (26) und der Stirnseite (25) verlaufende Aussparungen (20, 23) in Verbindung mit hierzu quer verlaufenden Einschnitten (19) ein innerer Abschnitt bzw. eine Innenklappe (21) mit elastisch federnder Anlenkung im Bereich der Einstecklasche (26) derart gebildet ist, daß die Innenklappe (21) beim Einstecken der Einstecklasche (26) in den Einsteckschlitz (28) zu­ nächst durch die Nase(n) (16) leicht angehoben und dann zum Einrasten der Nase(n) (16) in der bzw. den Öffnung(en) (27) zurückfedern kann.
10. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Breite der Einstecklasche (26) von ihrer Vorderkante aus etwa bis zu der der Anlenkung der Einstecklasche (26) dienenden Rillinie (17) der­ art zunimmt, daß die Einstecklasche (26) bei aufge­ richteter und mit der Stirnklappe verschlossener Schachtel die durch die Länge der Vorderkante der Breitseite (3) vorgegebene Schachtelöffnung in der Breite im wesentlichen vollständig ausfüllt und daß eine beim Einführen der Einstecklasche (26) in den Einführschlitz (28) durch von außen auf die Schmal­ seiten (2,4) einwirkenden Druck verursachte Wölbung der am Einführschlitz (28) gelegenen Breite (3) abnimmt und damit die Schlitzbreite geringer wird, und daß die Länge und Lage der Einschnitte so gewählt sind, daß die Innenklappe (21) während des Gleitein­ griffs mit den Nasen (16) bis zum Einrasten der Nasen (16) derart ausfedern kann, daß die Nasen (16), die dem Einführen der Einstecklasche (26) entgegenwirken, trotz Abnahme der Schlitzbreite nicht deformiert werden.
11. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß insbesondere bei zwei im Abstand voneinander im Mittelabschnitt des Einsteckschlitzes (28) ange­ ordneten Nasen (16) und Öffnungen (27) der hiervon betroffene Abschnitt des Einsteckschlitzes (28) im wesentlichen die gleiche Länge hat wie die rechts und links angrenzenden Abschnitte desselben.
12. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klebelasche (5) an eine Schmalseite (4) anschließt und mit der bei Stapelung der Falt­ schachtel unteren Breitseite (1) verklebt ist.
13. Faltschachtel nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klebelasche (5) die Breit­ seite (1) zumindest auf einer Seite mit einer Ver­ längerung (6) überragt, die innen an der jeweiligen Stirnseite (25) verklebt ist.
14. Faltschachtel nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die auf der Seite der Klebelasche (5) angeordnete Staublasche (7) an der Unterkante eine Ausnehmung (30) aufweist.
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