DE2757134A1 - Verfahren zur einstellung der auf langgestreckte materialien wie z.b. faeden, fasern oder textilbaender, aufgebrachten materialmenge zur impraegnierung oder umhuellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur einstellung der auf langgestreckte materialien wie z.b. faeden, fasern oder textilbaender, aufgebrachten materialmenge zur impraegnierung oder umhuellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
In zahlreichen Anwendungsfällen ist es erforderlich, in langgestreckter Form auftretende Materialien, wie z.B. Fasern,
Fäden oder Textilbänder, insbesondere Mineralfassern, wie
z.B. Glasfasern, mit einem viskosen Material, beispielsweise Kunstharzen, zu imprägnieren oder zu umhüllen.
Im allgemeinen ist es erforderlich, daß der so hergestellte Auftrag oder die Beschichtung regelmäßig und gleichmäßig verteilt ist, was dazu führt, daß man die von den Materialien
zurückgehaltene Materialmenge einstellt. Zur Durchführung dieser Einstellung ist es bekannt, die bereits imprägnierten Materialien
durch Form- oder Mundstücke (Düse) hindurchtreten zu lassen. Ein derartiges Verfahren zur Einstellung der Materialmenge «eist jedoch
eine Reihe von Nachteilen auf.
Der Hauptnachteil besteht darin, daß es das bekannte Verfahren nicht ermöglicht, bei der Zurückhaltung prozentuale Anteile
zu erzielen, die weniger als 25 % der Gesamtmasse des Trägers und des Auftrages ausmachen. Der Arbeitsgeschwindigkeit entsprechend ergibt sich der Zurückbehaltungsprozentsatz zwischen
25 % und 30 %, und es erscheint unmöglich, sogar unter Verwendung von Form- oder Mundstücken geringer Dicke, diese Werte
zu unterschreiten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, mit dem es möglich ist, Zurückhaltungsanteile zu erzielen, die
erheblich unter dieser Grenze liegen, beispielsweise in der Größenordnung von 15 % bis 20 %.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren lässt man das langgestreckte
imprägnierte Material unter Spannung in eine Zone eintreten, wo es einer Aufeinanderfolge von Kompressionen und Kompressionsverminderungen ausgesetzt ist, welche eine plastische Verformung
des viskosen Materials hervorrufen, wobei das Verfahren darüber hinaus dadurch gekennzeichnet ist, daß man das plastische Fließen
des viskosen Materials in der Verschiebungsrichtung des langge-
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streckten Materials verlangsamt, indem man es einer Reihe von in nebeneinander angeordneten Intervallen vorgenommenen Kompressionen
unterwirft, und daß man durch Abziehen das auf diese Weise herausgequetschte viskose Material während der Intervalle der
Kompressionsverminderung, welche die jeweilige Kompression von der nächsten trennen, wiedergewinnt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die erste und die letzte Kompression jeweils in zwei Richtungen vorgenommen,
die gleichzeitig zueinander und zur Verschiebungsrichtung des Materials rechtwinkelig sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die eine der beiden rechtwinkelig zueinander verlaufenden Kompressionsrichtungen vertikal ausgerichtet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt jede Kompression,
die zwischen der ersten und der letzten Kompression liegt, in einer gemeinsamen rechtwinkelig zur Verschiebungsrichtung des Materials verlaufenden Richtung.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die gemeinsame Richtung für jede dazwischenliegende Kompression
vertikal ausgerichtet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt der Abzug des herausgequetschten viskosen Material längs Richtungen, die
im wesentlichen rechtwinkelig zur Verschiebungsrichtung des langgestreckten Materials verlaufen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das abgezogene
viskose Material kontinuierlich wiedergewonnen.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur
Durchführung des oben angegebenen erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie Kompressions-
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einrichtungen, bestehend aus einer Eintrittsöffnung, mindestens
einem kalibrierten Zwischenraum, der von zwei einander gegenüberliegenden planen Flächen begrenzt ist, und einer Austrittsöffnung, welche in benachbarten Intervallen und ausgefluchtet
zueinander angeordnet sind und das langgestreckte imprägnierte Material bei seinem Durchlaufen komprimieren, und Einrichtungen
zur Kompressionsverminderung aufweisen, die sich zwischen den
Kompressionseinrichtungen befinden und quer zur Richtung Eintrittsöffnung
- Austrittsöffnung ausgerichtet sind und das Abziehen und Beseitigen des herausgequetschten viskosen Materials
gewährleisten.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sollen im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und anhand der dazugehörigen
Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung der Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach dem Zusammenbau;
Fig. 3 eine Profilansicht der Vorrichtung nach Fig. 2;
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
des Teiles, das seine Halterung und Beheizung gewährleistet; und in
Fig. 5 ein Diagramm mit einer Kurvenschar zur Erläuterung
der mit der Erfindung erzielbaren Ergebnisse.
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform weist die hier angegebene Vorrichtung ein erstes Element auf, bestehend aus
zwei identischen Teilen 1 und 2, die im wesentlichen die Form eines U aufweisen und die längs der Mitte ihrer Arme oder Schen-
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kel eingeschnitten sind und auf diese Weise Aussparungen oder
öffnungen 3 und 4 bilden.
Das zweite Element der Vorrichtung besteht aus einem parallelepipedförmigen
Block 5, dessen Dicke e etwas geringer als die Breite der öffnungen oder Aussparungen 3 und 4 ist und dessen
Höhe h im wesentlichen der Höhe dieser Aussparungen 3 und 4 entspricht.
Am Boden des Blockes 5 sind in Längsrichtung verlaufende Rillen oder Nuten 6 vorgesehen, so daß dieser Boden plane Teile oder
Bereiche 7 aufweist/ die voneinander durch die Rillen oder Nuten 6 getrennt sind. Bei dem keineswegs einschränkend zu verstehenden
Ausführungsbeispiels kann man für den Block 5 eine Dicke e * 12 mm annehmen, wobei zwei Nuten 6 mit der gleichen Breite von
3 mm und plane Bereiche 7 mit einer Breite von 2 mm vorgesehen sind.
Die Montage der Vorrichtung erfolgt dadurch, daß man den Block 5 in die Aussparungen 3 und 4 des ersten Elementes einsetzt, nachdem
man zwischen die Teile 1 und 2 dieses Elementes eine Platte eingesetzt hat, welche von Gewindebolzen oder -Stiften 9 mit
Köpfen 10 (vgl. Fig. 2) gehalten ist. Der Block 5 ist seinerseits von Gewindestangen 11 durchsetzt, deren Ende sich auf dem Boden
der Aussparungen 3 und 4 abstützen, wobei diese Anordnung die Einstellung der Höhe der Eintritts- und Austrittsöffnugen ermöglicht
(vgl. Fig. 3). Die Breite dieser öffnungen ist ihrerseits durch die Dicke der Platte 8 bestimmt.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Ausführungsform weisen die Eintritts- und Austrittsöffnungen einen rechteckigen
Querschnitt auf, dessen große und kleine Seiten jeweils die Breite bzw. Höhe dieser öffnungen bilden. Darüber hinaus ist die
Länge der kleinen Seiten des rechteckigen Querschnittes ebenso groß wie der Abstand, der die beiden planen Flächen trennt,
welche jeden kalibrierten Zwischenraum begrenzen.
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Die oben beschriebene Vorrichtung ermöglicht eine leichte Einführung des langgestreckten Materials in die Eintritts- und
Austrittsöffnungen und in die kalibrierten Zwischenräume, wenn der Block 5 aus den Aussparungen 3 und 4 zurückgezogen ist.
Darüber hinaus weisen die Teile 1, 2 und 8 des ersten Elementes und der Block 5 des zweiten Elementes zwischen-einander keine
Uberdeckungszone in Berührung mit dem langgestreckten Material auf, das dieses bei der Durchführung des Verfahrens beschädigen
könnte.
Wie oben bereits erwähnt, ermöglicht es die Vorrichtung, die zwischen die beiden Elemente eingeführten langgestreckten
Materialien einerseits Kompressionen, wenn sie zwischen der oberen Schmalseite der Platte 8 und den planen Teilen des Blockes 5
hindurchlaufen, und andererseits Kompressionsverroindungen auszusetzen, wenn sie gegenüber den zu den Nuten 6 hindurchlaufen,
wobei das überschüssige Imprägnierungs- oder Umhüllungsmaterial durch diese Nuten beseitigt wird.
Die gesamte oben beschriebene Vorrichtung ist in einem Block gehalten, der einerseits den Zusammenhalt der Elemente 1, 2 und
5 gewährleistet und andererseits gegebenenfalls für eine Wiederaufheizung der gesamten Anordnung sorgt, um eine Einstellung der ·
Viskosität des Imprägnierungs- oder Umhüllungsmaterials zu ermöglichen.
Ein derartiger in Fig. 4 wiedergegebener Block hat die Form eines
Schraubstockes, dessen eine Backe von einer Platte 12 gebildet wird, in die eine Gewindestange 19 eingeschraubt ist, während
die andere Backe aus einem Hohlteil 13 besteht. Das die beiden Backen verbindende Teil 14 ist seinerseits hohl, und ein durch
ein Rohr 15 zugeführtes und durch ein Rohr 16 abgeleitetes warmes Fluid gewährleistet die Beheizung des Blockes.
Die beiden Elemente der oben beschriebenen neuen Vorrichtung sind
zwischen die Platte 12 und das Hohlteil 13 eingeführt, wobei ihre Positionierung und Halterung durch die Führungen 17 und 18 ge-
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währleistet ist. Das Einspannen in dem Block erfolgt mit Hilfe
der Gewindestangen 19.
Die in Fig. 5 wiedergegebene Kurvenschar verdeutlicht die Ergebnisse,
die sich mit der oben beschriebenen Vorrichtung erzielen lassen. Die Kurven geben die Zurückhaltungsanteile des Harzes
in Abhängigkeit von der Höhe der Eintrittsöffnung für eine Temperatur des Harzbades von 800C an, wobei die Breite der öffnung
konstant ist und einen Wert von 2,5 mm aufweist.
Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Harzbad aus 100 Gewichtsteilen flüssigem Epoxidharz, etwa mit der Bezeichnung LY
der Firma CIBA, und drei Gewichtsteilen Bortrifluorid bestehen.
Die Viskosität einer derartigen Mischung beträgt bei 800C
drei Poise.
Die Kurven A, B und C entsprechen den Durchlaufgeschwindigkeiten von 0,5 m/sec, 1 m/sec bzw. 1,5 m/sec.
Es darf darauf hingewiesen werden, daß man bei Viskositäten zwischen 1 und 5 Poise prozentuale Imprägnierungsanteile erzielen
kann, welche Werte zwischen 15 % und 20 % aufweisen bezogen auf die Gesamtmasse, wobei diese Werte deutlich unter
denjenigen Werten liegen, die man mit Hilfe der üblichen Abquetschverfahren
erzielen kann und die in der Größenordnung von 25 % bis 35 % liegen. Die Untersuchung der Kurven zeigt,
daß der prozentuale Zurückhaltungsanteil an Harz mit der Durchlaufgeschwindigkeit
des langgestreckten Materials zunimmt.
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Claims (17)
1. Verfahren zur Einstellung der auf ein langgestrecktes (linienförmiges) Material wie z.B. textile Fäden oder Bänder, insbesondere auf der Basis von Mineralfasern, wie z.B. Glasfasern,
aufgebrachten viskosen Materialmenge zur Imprägnierung oder Umhüllung, bei dem man das imprägnierte Material unter Spannung
eine Zone durchlaufen lässt, in der es einer Aufeinanderfolge von Kompressionen und Kompressionsverminderungen ausgesetzt ist,
welche eine plastische Verformung des viskosen Materials hervorrufen, dadurch gekennzeichnet, daß man das plastische Fließen des viskosen Materials in der Verschiebungsrichtung des langgestreckten Materials verlangsamt, indem man
dieses einer Reihe von in angenäherten Intervallen stattfindenden Kompression aussetzt, und daß man durch Abziehen das
auf diese Heise heraus-
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gequetschte viskose Material während des Intervalles der Kompressionsverminderung, das jede Kompression von der
nächsten trennt, wiedergewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn
e t , daß die erste und die letzte Kompression jeweils längs zweier Richtungen erfolgen, die zugleich rechtwinkelig
zueinander und zur Verschiebungsrichtung des Materials stehen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn ze ic hn e t , daß die eine der beiden rechtwinkelig zueinander
verlaufenden Kompressionsrichtungen vertikal ausgerichtet ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jede Kompression, die
zwischen der ersten und der letzten Kompression liegt, längs einer gemeinsamen rechtwinkelig zur Verschiebungsrichtung
des Materials verlaufenden Richtung erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß diese gemeinsame Richtung vertikal ausgerichtet ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,,dadurch gekennzeichnet , daß das Abziehen des viskosen
Materials längs Richtungen erfolgt, die im wesentlichen rechtwinkelig zur Verschiebungsrichtung des Materials verlaufen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das abgezogene viskose Material
kontinuierlich wiedergewonnen wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet,
daß sie Kompressionseinrichtungen, bestehend aus einer Ein-
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trittsöffnung, mindestens einem kalibrierten Zwischenraum,
der durch zwei einander gegenüberliegende plane Flächen begrenzt 1st, und einer Ausgangsöffnung, welche In benachbarten
Intervallen und In gegenseitiger Ausfluchtung zueinander angeordnet sind und das imprägnierte langgestreckte Material
bei seinem Durchlaufen komprimieren, und Einrichtungen zur Kompressionsverminderung aufweisen, die sich zwischen den
Kompressionseinrichtungen befinden und quer zur Richtung Eintrittsöffnung - Austrittsöffnung ausgerichtet sind und
und
den Abzug/die Beseitigung des herausgequetschten viskosen
den Abzug/die Beseitigung des herausgequetschten viskosen
Materials gewährleisten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintrittsöffnung rechteckigen Querschnitt aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung den gleichen
rechteckigen Querschnitt wie die Eintrittsöffnung aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen den
beiden planen Flächen, welche jeden kalibrierten Zwischenraum begrenzen, ebenso groß wie die Länge der kleinen Seiten
des rechteckigen Querschnitts der Eintrittsöffnung ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur
Kompressionsverminderung aus Kanälen oder Nuten bestehen, in denen das viskose Material fließt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein erstes Element
aufweist, das die Eintritts- und Austrittsöffnungen trägt und eine plane Fläche aufweist, die gegenüber einer planen
Fläche eines zweiten Elementes mit einem Abstand angeordnet
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ist, der der Höhe dieser öffnungen entspricht, wobei die
zweite plane Fläche mit Abzugskanälen oder -Nuten versehen ist, und daß die beiden zusammengebauten Elemente gleichzeitig
die Kompressions- und Kompressionsverminderungszonen bilden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Element im wesentlichen die Form eines U aufweist, dessen Boden und dessen beide Innenseiten plan
sind und die Eintritts- und Austrittsöffnungen begrenzen, wobei die beiden Seitenflächen quer bis zum Boden des U in
Form einer geradlinigen Durchfühung mit planem Boden eingeschnitten sind, und daß das zweite Element verschiebbar in
der geradlinigen Durchführung des ersten Elementes angeordnet ist und an seiner dem Boden der geradlinigen Durchführung
gegenüberliegenden planen Fläche Kanäle oder Nuten aufweist, die quer zu den beiden Seiten des U verlaufen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element mittels
Schrauben vom ersten Element getrennt ist, mit denen die Höhe der Eintritts- und Austrittsöffnungen einstellbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige erste Element längs
einer parallel zu den beiden Seiten des U verlaufenden Ebene in zwei identische Teile geschnitten ist und daß diese beiden
Teile unter Zwischenschaltung einer dazwischenliegenden Platte, deren Dicke die Breite der Eintritts- und Austrittsöffnungen
bestimmt, miteinander zusammengebaut sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Elemente in einem
schraubstockförmigen Teil gehalten sind, das von einem warmen Fluid durchströmt wird.
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