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Spectinomycinderivate, ihre Salze mit Säuren und Ver-
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fahren zu ihrer Herstellung Die Frfindung betrifft neue Spectinomycinderivate
der allgemeinen Formel I,
ihre Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren, falls in den
Verbindungen der allgemeinen Formel I basische Reste enthalten sind, und Verfahren
zu ihrer Herstellung. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind wertvolle Zwischenprodukte
für die Herstellung von stark antimikrobiell wirksamen Spectinomycylaminen.
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In der obigen allgemeinen Formel I bedeuten: X ein Wasserstoffatom,
eine aus der Peptidchemie bekannte, durch
Behandeln mit Säuren,
Basen oder durch Reduktion leicht abspaltbare organische Gruppe, wie die Benzyloxycarbonylgruppe,
die 4-Brom- oder 4-Nitro- oder 4-Chlor-benzyloxycarbonylgruppe, die 4-Methoxy- oder
3,4-Dimethoxy- oder 3,4-Methylen-dihydroxy-oder 3,4,5-Trimethoxy- oder 4-Decyloxy-
oder 4-Acetoxy- oder 4-Athoxycarbonyloxy-benzyloxyearbonylgruppe, eine gesättigte
oder ungesättigte Alkoxycarbonylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls
durch eine Furyl-(2)-gruppe, eine p-Tolylsulfonylgruppe, ein oder mehrere Halogenatome,
eine Alkoxy- oder Alkoxy-alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil
und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil substituiert sein kann, beispielsweise
die Furyl-(2)-methoxycarbonyl-, Allyloxycarbonyl-, 2-(p-Tolylsulfonyl)-thoxycarbonyl-,
2-Brom-Sthoxyearbonyl-, ",2,2-Trichlor-athoxycarbonyl-, 2-(2-Methoxy-äthoxy)äthoxycarbonyl-,
3-Methyl-pentyl- (3)-oxycarbonylinsbesondere aber die tert.-Butyloxycarbonylgruppe,
eine Cycloalkyloxycarbonylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie die Cyclopentyloxycarbonyl-
oder Cyclohexyloxycarbonylgruppe, die beide durch eine Methyl-, Xthyl- oder tert.-Butylgruppe
substituiert sein können, die Isobornyloxycarbonyl- oder die Adamantyl-(1)-oxycarbonylgruppe,
eine Phenyl- oder Biphenylalkoxycarbonylgruppe, die im Phenylrest durch eine bis
drei Methyl- oder Methoxygruppen substituiert sein kann und deren Alkylengruppe,
die gerade oder verzweigt sein kann, 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthalt, wie zum Beispiel
die i,« -Dimethyl-3,5-dimethoxy-benzyloxycarbonyl- oder 2-/Biphenylyl-( 4 )7-p ropyl-(2)-oxyearbonylgruppe,
die Diphenyl-methoxycarbonylgruppe, eine Phenyloxycarbonylgruppe, die gegebenenfalls
durch eine Nitro-, Methoxy oder Methylgruppe substituiert sein kann, eine Dialkylaminoxycarbonylgruppe,
wie die Dimethylaminoxycarbonylgruppe, oder die Piperidinooxycarbonylgruppe, eine
Alkylthiocarbonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, die Benzylthiocarbonylgruppe,
die Formylgruppe oder eine sonstige aliphatische Acylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
welche gegebenenfalls noch durch 1 bis 3 Halogenatome, Hydroxygruppen, Acylreste,
oder durch eine Nitrogruppe substituiert sein kann, wie die Trifluoracetyl-,
Acetoacetyl-,
2-Nitro-phenoxyacetyl-, Monochloracetyl-, 3-Chlorbutyroyl-, 3-Hydroxyisocaproylgruppe,
desweiteren kann X eine Benzoyl-, 2-Nitrobenzoyl-, -Toluolsulfonyl-, Benzylsulfonyl-oder
p-Methoxybenzolsulfonylgruppe oder auch eine Benzyl- oder Tritylgruppe sein, Y die
Hydroxy-, Methoxy- und Benzyloxygruppe, die Piperidinogruppe, eine Gruppe der Formel
in der Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt und R1 eine gegebenenfalls
durch die Cyano- oder Morpholino-, N-Methylanilino- oder N,N-Methyl-benzylaminogruppe
substituierte Methylgruppe, eine gegebenenfalls durch die Hydroxy- oder Aminogruppe
substituierte Phenylgruppe, die Pyridylgruppe, die Amino- oder Anilinogruppe, sowie
eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkoxygruppe mit 7 bis 10
Kohlenstoffatomen oder die Phenoxygruppe darstellt, Y bedeutet desweiteren eine
Gruppe der allgemeinen Formel -NH-S02-R2, in der R2 die Methyl- oder p-Tolylgruppe
ist, oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
in der R3 und R4 die Methyl-, Phenyl- oder Aminogruppe darstellt, oder die Pyridyl-(2)-amino-,
Pyrimidyl-(2)-amino-, Benzoxazol-2-on- 3-y 1-, 3, 4-Dihydro-chinolin- 2-on-1-yl-
oder die gegebenenfalls im aromatischen Teil durch eine Methoxygruppe substituierte
Tetrahydroisochinolin-4-4-dimethyl-1,3-dion-.2-yl-gruppe, die Imidazolidin-2-on-1-ylgruppe,
die gegebenenfalls in 3-Stellung durch einen Phenylrest substituierte Imidazolidin-2,4-dion-1-ylgruppe
oder die gegebenenfalls in 5-Stellung durch die Methyl-oder Xthylgruppe, durch die
Benzyl- oder p-Chlorbenzylgruppe oder durch eine gegebenenfalls durch 1 bis 3 Halogenatome
oder
eine Methoxygruppe substituierte PhenylgruDpe substituierte
Oxazolidin-2-on-3-yl-gruppe.
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Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können wie folgt hergestellt
werden: Durch Umsetzung von Spectinomycinderivaten der allgemeinen Formel
in der X wie oben definiert ist, mit Verbindungen der allgemeinen Formel NH2 - Y
,(III) in der Y ebenfalls wie oben definiert ist.
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Die Umsetzungen werden in Wasser oder in einem organischen Lösungsmittel,
beispielsweise in Alkoholen, wie Xthanol, Isopropanol, in Carbonsäuren, wie Eisessig,
in Estern oder ethern, wie Dioxan oder in Gemischen solcher Lösungsmittel bei Temperaturen
zwischen Oo und 1000C, vorzugsweise zwischen Oo und 500C durchgeführt.
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Aus der Literatur (vgl. P.F. Wiley, A.D. Argoudelis und H.
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Hoeksema, J. Am. chem. Soc. 85, 2652 bis 2659 [19063]) ist bekannt,
daß die ketonische Carbonylgruppe in einem Spectinomycin (dort noch Actinospectacin
genanntXder Formel II eine nur geringe Reaktivität besitzt und mit den meisten Carbonylreagentien
nicht reagiert; lediglich mit Thiosemicarbazid, bildet sich ein Thiosemicarbazon,
letzteres gibt aber bei seiner Bildung ein Molekül Wasser ab, wodurch eine olefinische
Bindung im Molekül
entsteht. Umso überraschender ist aber die Tatsache,
daß eine Verbindung der allgemeinen Formel II beispielsweise mit einem Hydrazin
der allgemeinen Formel III bereits bei Temperaturen bis 500C Hydrazone der allgemeinen
Formel I in sehr guten Ausbeuten liefert.
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Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, sofern sie einen basischen
Rest aufweisen, lassen sich gewünschtenfalls anschließend in ihre Säureadditionssalze
mittels anorganischer oder organischer Säuren überführen. Als Säuren eignen sich
beispielsweise Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsfiure, Phosphorsäure, Fumarsäure,
ApfelsSure.
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Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II sind literaturbekannt
(vgl. oben zitierte Literaturstelle) oder lassen sich in Anlehnung an literaturbekannte
Verfahren herstellen.
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Die Spectinomycinderivate der allgemeinen Formel I sind Ausgangsstoffe
für die Herstellung pharmakologisch wertvoller 4-Spectinomycylamine mit sehr guten
Wirkungen gegen grampositive und gramnegative Bakterien.
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Durch Reduktion von Verbindungen der allgemeinen Formel I, z.B.
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mittels Wasserstoff in Gegenwart von Metallkatalysatoren wie Platin,
Palladium oder Platindioxid, erhält man Spectinomycinderivate der allgemeinen Formel
die, sofern X nicht Wasserstoff bedeutet, anschließend beispielsweise
durch hydrogenolytische oder gegebenenfalls acidolytische oder basische Abspaltung
des Restes X, in das 4-Spectinomycylamin der Formel IV, in der X Wasserstoff darstellt,
übergeführt werden. Das 4-Spectinomycylamin bzw. Decahydro-4a,7,9-trihydroxy-4-amino-2-methyl-6,8-bis(methylamino)-pyrano[2,3-b])[1,4]benzodioxin,
bestehend aus einer 4 R-Form mit axialer Aminogruppe und/oder einer 4 S-Form mit
äquatorialer Aminogruppe, und seine pharmakolgisch verträglichen Salze mit anorganischen
oder organischen Säuren besitzen, insbesondere das 4-R-Isomere, eine stark ausgeprägte
antimikrobielle Wirkung, und sind darin dem bisher bekannten Actinospectacin (vgl.
J. Am. chem. Soc. 85, 2652-2659 /19637) signifikant überlegen. in diesem Zusammenhang
wird auf die an gleichen Tag eingereichte Patentanmeldung P P.......
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(Case 5/726) verwiesen.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung nahes erläutern:
Spectinomycin-benzyloxim
6g (0.012 Mol) Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 3 g O-Benzylhydroxylamin
werden in 25 ml Wasser und 25 ml Methanol gelöst. Die Lösung wird über Nacht gerührt,
eingedampft, der RUckstand in wenig absolutem Xthanol gelöst und mit Ather bis zur
Trübung versetzt. Man erhält 5.0 g (83 % der Theorie) farbloses Pulver vom Zersetzungspunkt
175°C. Rf-Wert: 0.8 (Kiesegel, Chloroform/Methanol/ konz. Amnoniak = 20:20:3).
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NMR-Spektrum (Lösungsmittl CD3OD) ppm: 1.3 (Dublett 3H # 2-CH3) 2.8
(Dublett 6H 5 -N-CH3) 4.45(Singlett 1H e lOaH) 5.2 (Singlett 2H ? Benzyl-CH2) 7.4
(Singlett 5H # C6H5) Die freie Verbindung erhält man, indem man die wäßrig-methanolische
Lösung des Dihydrochlorids mit einem Ionenaustauscher (Dowex 2x8 (OH-Form)) bis
zum bleibenden pH-Wert von 10.4 versetzt.
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Farblose Kristalle vom Schmelzbereich 86-1060C.
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Auf dieselbe Weise werden die folgenden Verbindungen erhalten: a)
6,8-Bis-benzyloxycarbonyl-spectinomycin-oxim aus 6,8-Bis-benzyloxycarbonylspectinomycin
und Hydroxylamin.
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Rf: 0.38 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 9:1) C30H37N3011 Molgew.
615.6 Ber.: C 58.52 H 6.06 N 6.82 Gef.: 58.00 6.21 6.65 Das Ausgangsmaterial 6,8-Bis-benzyloxycarbonylspectinomycin
ist literaturbekannt (J.A.C.S. 85 S. 2657 (1963)).
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b) 6,8-Bis-benzyloxyearbonyl-Spectinomycinbenzyloxymin aus 6,8-Bis-benzyloxycarbonylspectinomycin
und O-Benzylhydroxylamin Rf: 0.42 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 9:1)
c)
6,8-Bisbenzyloxycarbonyl-spectinomycin-methyloxim aus 6,8-Bis-benzyloxyearbonylspectinomycin
und O-Methylhydroxylamin Rf: 0.40 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 9:1) d) 6,8-Bis-p-tosylspectinomycin-oxim
aus 6,8-Bis-p-tosylspectinomycin und Hydroxylamin Rf: 0.3 (Kieselgel, Chloroform/Methanol
= 11:1) Das Ausgangsmaterial 6.8-Bis-p-tosyl-spectinomycin wurde nach der in J.
Antibiotics XXVIII,S. 140, (1975) für das 6.8-Bisbenzyloxycarbonyl-4-dihydrospectinomycin
beschriebenen Methode aus Spectinomycin und p-Toluolsulfochlorid erhalten.
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Rf: 0,29 (Kieselgel, Chloroform/Methanol 9:1) e) 6,8-Bis-p-methoxybenzolsulfonylspectinomycin-oxim
aus 6,8-Bis-p-methoxybenzolsulfonylspectinomycin und Hydroxylamin.
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Rf: 0.32 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 11:1).
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Das Ausgangsmaterial 6,8-Bis-p-methoxybenzol-sulfonylspectino mycin
wurde, wie oben beschrieben, aus Spectinomycin und p-Methoxybenzolsulfochlorid dargestellt.
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Rf: 0.40 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 9:1).
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f) 6 ,8-Bis-ß,ß,ß-trichloräthoxycarbonyl-spectinomycin-benzyloxim
aus 6,8-Bis-ß,ß,ß-trichloräthoxyearbonyl-spectinomycin und O-Benzylhydroxylamin.
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Rf: 0.30 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 9:1) Das Ausgangsmaterial
6. 8-Bis-ß,ß,ß-trichloräthoxycarbonylspectinomycin wurde, wie oben beschrieben,
aus Spectinomycin und ß,ß,ß-TrichlorSthoxyearbonylchlorid hergestellt, Rf: 0,26
(Kieselgel, Chloroform/Methanol = 11:1).
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g) 6,8-Bis-phenoxycarbonylspectinomycin-oxim aus 6,8-Bisphenoxyearbonylspectinomycin
und Hydroxylamin.
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Rf: 0.35 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 9:1) Das Ausgangsmaterial
6,8-Bisphenoxycarbonylspectinomycin wurde, wie oben beschrieben, aus Spectinomycin
und Phenoxycarbonylchlorid
erhalten, Rf: 0.54 (Kieselgel, Chloroform/Methanol
= 5:1).
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h) 6,8-Bis-benzoylspectinomycin-oxim aus 6,8-Bis-benzoylspectinomycin
und Hydroxylamin.
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Rf: 0.24 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 9:1) Das Ausgangsmaterial
6,8-Bisbenzoylspectinomycin wurde, wie oben beschrieben, aus Spectinomycin und Benzoylchlorid
erhalten.
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Rf: 0.20 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 9:1).
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i) 6,8-Bis-isobornyloxycarbonyl-spectinomycin-benzyloxim aus 6,8-Bis-isobornyloxycarbonyl-spectinomycin
und O-Benzylhydroxylamin.
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Rf: 0,55 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 10:1).
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Das Ausgangsprodukt 6.8-Bis-isobornyloxycarbonyl-spectinomycin wurde,
wie oben beschrieben, aus Spectinomycin und Isobornyloxycarbonylchlorid hergestellt.
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Rf: 0.42 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 10:1) j) 6,8-Bis-chloracetyl-spectinomycin-benzyloxim
aus 6,8-Bis-chloracetyl-spectinomycin und O-Benzylhydroxylamin.
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Rf: O,3 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 10:1).
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Das Ausgangsprodukt 6,8-Bis-chloracetyl-spectinomycin wurde, wie
oben beschrieben, aus Spectinomycin und Chloracetylchlorid hergestellt.
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Rf: 0,17 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 10:1).
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k) 6,8-Bis-acetyl-spectinomycin-benzyloxim aus 6,8-Bis-acetyl-spectinomycin
und O-Benzylhydroxylamin Rf: 0,25 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 10:1) Das Ausgangsprodukt
6,8-Bis-acetyl-spectinomycin wurde, wie oben beschrieben, aus Spectinomycin und
Acetylchlorid hergestellt.
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Rf: 0,1 (Kieselgel, Chloroform/Methanol = 10:1).
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1) Spectinomycin-benzhydrazon-dihydrochlorid aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat
und Benzoylhydrazin.
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Zersetzungspunkt 180°C, 9f: 0,35 (Cellulose, Butanol/Methanol/Wasser
= 90:25:20) m) Spectinomycin-p-tosylhydrazon-dihydrochlorid aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat
und p-Tosylhydrazin.
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Zersetzungsbereich 130-1430C, Rf: 0.32 (Cellulose, Butanol/Methanol/Wasser
= 90:25:20) n) Spectinomycin-acetylhydrazondihydrochlorid aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat
und Acetylhydrazin.
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Zersetzungsbereich 160-1800C, Rf: 0.29 (Cellulose, Butanol/Methanol/Wasser
= 90:40:20) o) Spectinomycin-methylsulfonylhydrazon-dihydrochlorid aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat
und Methylsulfenyhydrazin.
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tf: 0,22 (Cellulose Butanol/methanol/Wasser = 90:25:2r,) p) Spectinomycin-4-pyridoylhydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und Pyridin-4-carbonsMurehydrazid .
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Rf: 0,31 (Cellulose: Butanol/Methanol/Wasser = 90:25:20) q) Spectinomycin-phenylthiosemicarbazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 4-Phenylthiosemicarbazid Schmelzpunkt:
180-185°C (Äthanol/Äther) r) Spectinomycin-semicarbazon-dihydrochlorid aus Spectinomycin-dihydrochlorid-petahydrat
und Semicarbazid.
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Schmelzpunkt: 170-175°C
s) Spectinomycin-phenoxycarbonylhydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und Hydrazincarbonsäurephenylester.
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Rf: 0.45 (Cellulose, Butanol/Methanol/Wasser = 90:25:20) t) Spectinomycin-äthoxycarbonylhydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und Hydrazincarbonsäureäthyles ter.
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Rf: 0.26 (Cellulose, Butanol/Methanol/Wasser = 90:25:25) u) Spectinomycin-cyanacetylhydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und Cyanacetylhydrazid.
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Rf: 0,29 (Cellulose, Butanol/Methanol/Wasser = 90:25:25) v) Spectinomycin-p-methoxybenzyloxycarbonyl-hydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und Hydrazincarbonsäure-p-methoxybenzylester.
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Rf: 0,45 (Cellulose, Butanol/Methanol/Wasser = 90:25:25) w) Spectinomycin-p-aminobenzoylhydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und p-Aminobenzoesurehydrazid-dihydrochlorid.
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Schmelzpunkt: 200-2050C x) Spectinomycin-morpholinoacetylhydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und Morpholinoacety lhydrazid.
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Schmelzpunkt: 165-1700C y) Spectinomycin-p-hydroxybenzoylhydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und p-Hydroxybenzoesäurehydrazid.
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Schmelzpunkt: 185-190 C
z) Spectinomycin- (N-methylanilino)acetylhydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und (N-methylanilino-)acetylhydrazid.
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Schmelzpunkt: 175-1800C aa) Spectinomycin-(N-methyl-N-benzyl )acetyl-hydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und (M-methyl-N-benzyl-)-acetylhydrazid.
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Schmelzpunkt: 175-1800C ab) Spectinomycin-pyridyl-2-hydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 2-Hydrazinopyridin.
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Schmelzpunkt: 800C ac) Spectinomycin-(2-amino-6-methylpyrimidyl-4)-hydrazon
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 2- Amino-4-hydrazino-6-methyl-pyrimidin.
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Schmelzpunkt: 1500C ad) Spectinomycin-pyrimidyl-<2)-hydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 2-Hydrazinopyrimidin.
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Schmelzpunkt: 160-1650C (Zersetzung) ae) Spectinomycin-/2.6-dimethyl-pyrimidyl-(4)-/hydrazon-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 2.6-Dimethyl-4-hydrazino-pyrimidin.
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Schmelzpunkt: 170-175°C af) Spectinomycin-/6-amino-2-methyl-pyrimidyl-(4)/hydrazondihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 6-Amino-2-methyl-4-hydrazino-pyrimidin.
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Schmelzpunkt: 165-17O0C
ag) Spectinomycin-/2-methyl-6-phenyl-pyrimidyl(-4)/hydrazondihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 2-Methyl-6-phenyl-4-hydrazino-pyrimidin.
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Schmelzpunkt: 170-175°C ah) Spectinomycin[imidazolidin-on-(2)-yl-1)]-imin-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 1-Aminoimidazolidinon-(2).
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Schmelzpunkt: 1800C (Zersetzung) ai) Spectinomycin/-imidazolidin-dion(2.4)-yl-(1)/-imin-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 1- Aminoimidazolidin-dion(2.4).
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Schmelzpunkt: 190-195 0C (Zersetzung) aj) Spectinomycin/(3-phenyl-imidazolidin-dion(2.4)-yl-(1)/-imindihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 1-Amino- 3-phenyl-imidazolidin-dion(
2.4).
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Schmelzpunkt: 185-190°C ak) spectinomycin/5-phenyl-oxazolidinon(2)-yl-(3/-imin-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 3-Amino-5-phenyl-oxazolidinon-(2).
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Schmelzpunkt: 175-1800C al) Spectinomycin[5-methyl-oxazolidinon-(2)-yl(3)-]-imin-dihydro
chlorid aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 3-Amino-5-methyl-oxazolidinon-(2).
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Schmelzpunkt: 180-185°C
am) Spectinomycin-/(oxazolidinon-(2)-yl-(3)/-imin-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 3-Aminooxazolidinon-(2).
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Schmelzpunkt: 1800 (Zersetzung) an) Spectinomycin-/5-benzyl-oxazolidinon-(2)-yl-(3)/-imindihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 3-Amino-5-benzyl-oxazolidinon-(2).
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Schmelzpunkt~: 170-175°C ao) Spectinomycin--5-äthyl-oxazolidinon-(2)-yl-(3)/-imin
dihydrochlorid aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 3-Amino-5-äthyl-oxazolidinon-
(2).
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Schmelzpunkt: 170-1750C ap) Spectinomycin-[-5-p-chlorbenzyl-oxazolidinon-(2)-yl-(3)]-imindihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 3-Amino-5-p-chlorbenzyl-oxazolidinon-(2).
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Schmelzpunkt: 175-1800C aq) Spectinomycin-[5-(3,4-dichlor)phenyl-oxazolidinon-(2)-yl(3)]-imin-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 3-Amino-5-(3,4-dichlor)-phenyl-oxazolidinon-(2).
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Schmelzpunkt: 170-1750C ar) Spectinomycin-/5-p-chlorphenyl-oxazolidin-on-(2)-yl-(3)/-imin-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 3-Amino- 5-p-chlorphenyl-oxazolidin-on-(2).
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Schmelzpunkt: 185-1900C (Zersetzung)
as) Spectinomycin-/5-p-methoxyphenyl-oxazolidinon-(2)-yl(3)/-imin-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 5-p-Methoxyphenyl-3-a,mino-oxazolidinon-(2)
Schmelzpunkt: 175-180°C at) Spectinomycin-[5-p-bromphenyl-oxazolidinon-(2)-yl-(3)]-imindihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 3-Amino- 5-p-bromphenyl-oxazolidinon-(2).
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Schmelzpunkt: 185-1900C au) Spectinomycin-[4,4-dimethyl-7-methoxy-1.2.3.4-tetrahydroisochinolin-(1,3)-dion-yl-(2)/-imin-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 2-Amino-4,4-dimethyl-7-methoxy-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin-(1.
3)-dion.
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Schmelzpunkt: 109-111 C (Zersetzung) av) Spectinomycin-[4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin-(1,3)-dion-yl-(2)]-imin-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 2-Amino-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin-(1,3)-dion.
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Schmelzpunkt: 117-119°C (Zersetzung) aw) Spectinomycin-[piperidin-yl-(1)]-imin-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 1-Aminopiperidin.
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Schmelzpunkt: 123-1250C (Zersetzung) ax) Spectinomycin-[2,3-dihydro-benzoxazol-(2)-on-yl-(3)]-imindihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 3-Amino-2 3-dihydro-benzoxazol-(2)-on.
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Schmelzpunkt: 220-2220C (Zersetzung)
ay) Spectinomycin-[1,2,3,4-tetrahydro-chinolin-(2)-on-yl-(1)]-imin-dihydrochlorid
aus Spectinomycin-dihydrochlorid-pentahydrat und 1-Amino-1.2.3.4-tetrahydro-chinolin-(2)-on.
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Schmelzpunkt: 129-131 0C (Zersetzung)