DE2756443B2 - Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben - Google Patents

Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der GB-PS 14 86 458 ist eine derartige Anlage bekannt, bei der die Be- und Entladeeinrichtung aus v> Förderbändern bestehen, die mit einem auf dem Drehtisch vorgesehene weiteren Förderband zusammenwirken. Die zu schleifende Glasscheibe muß dabei zunächst auf den nicht verstellbaren Einzelgurten des Zufuhr-Förderbandes angeordnet und mittels Anschlä- «> gen ausgerichtet werden. Um die Glasscheibe dann von dem Belade-Förderband auf das Förderband des Drehtisches oder von diesem auf das Entlade-Förderband weiterzuleiten, sind die Förderbänder der Be- und Entladennrichtung horizontal gegen das Drehtisch- *>Γ> förderband verschiebbar und mit diesem über einen Rastmechanismus kuppelbar, wobei das Be- und das Entlade-Förderband über je eine 7wischenwalze mit dem Drehtisch-Förderband in eine reibschlüssige Verbindung gebracht werden, so daß das auf dem Drehtisch vorgesehene Förderband von dem Be- und (oder) dem Entlade-Förderband angetrieben wird. Hierdurch wird die zuvor auf dem Belade-Förderband angeordnete Glasscheibe auf den Drehtisch oder von diesem auf das Entlade-Förderband befördert Bei dieser Art der Förderung ist jedoch nicht gewährleistet, daß während des Transports der Glasscheibe über die einzelnen Förderbänder die Glasscheibe in der Horizontalebene ihre Winkellage beibehält, so daß unter Umständen insbesondere in der Bearbeitungsstation Nachjustierungen der Scheibenposition vorgenommen werden müssen, um die Scheibe gegenüber der Kopierschablone der Kopierschleifmaschine in die richtige Winkellage zu bringen.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Anlage dahingehend zu verbessern, daß die Glasscheiben von der Beladestation auf den Drehtisch bzw. in die Spannvorrichtung der Kopierschleifmaschine und ebenso von der Spannvorrichtung in die Entiadestation bezüglich ihrer horizontalen Winkellage verdrehsicher gefördert werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Bei dieser Konstruktion sind die in der Beladestation lagegerecht ausgerichteten Scheiben bei der durch die Hebezeuge erfolgenden Förderung der Scheibe von dem Beladeförderband auf den Drehtisch und von diesem auf das Entladeförderband verdrehsicher gehalten, so daß die Notwendigkeit einer Nachjustierung der Werkstücke in der Bearbeitungsstation entfällt bzw. die Maschine diesbezüglich nicht ständig von einer Bedienungsperson überwacht zu werden braucht
Aus der DE-OS 19 50 819 ist es nun zwar bereits an sich bekannt zum Übersetzen von an den Kanten zu schleifenden Glasscheiben von der Zuführbahn auf den Bearbeitungstisch und umgekehrt ein mit Saugnäpfen als Greifer arbeitendes Hebezeug zu verwenden, doch ist dieses nicht nach Art einer sogenannten Laufkatze ausgebildet, sondern anscheinend nur von einem Schwenkarm getragen. Außerdem kommt es bei dieser Konstruktion gar nicht darauf an, daß bereits das Hebezeug die Scheibe von der Beladebahn genau positionsgerecht auf den Drehtisch ablädt, weil dieser mit eigenen Justierclementen in Form verschwenkbarer Anschläge versehen ist
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben in der Vorderansicht und
F i g. 2 die in F i g. 1 gezeigte Anlage in der Draufsicht.
Wie F i g. 1 und 2 zeigen, weist das in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel der Anlage nach der Erfindung einen mit vertikaler Drehachse 10 angeordneten Drehtisch 12 auf, der über ein nicht gezeigtes Getriebe mit einem ebenfalls nicht gezeigten, drehzahlregelbaren Gleichstrommotor antreibbar ist. Im wesentlichen über den gesamten Durchmesser des Drehtisches 12 erstreckt sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise eine aus Förderrollen 14,16,18, 20, 22 und 24 bestehende Förderbahn 14—24, wobei die Förderrollen 14 bis 24 nicht angetrieben, sondern nur frei drehbar gelagert sind. Auf den Förderrollen 14 bis 24 ruht in der aus Fig.! und 2 ersichtlichen Weise eine
zu bearbeitende Glasscheibe 26, auf die aus der in F i g. 1 gezeigten oberen Position vier als Spannvorrichtungen dienende, mit Unterdruck beaufschlagbare Saugnäpfe 28, 30,32,34 absenkbar sind. Die Saugnäpfe 28 bis 34 sind mit den sie automatisch steuernden Kolben-Zylindereinheiten 36, 38 an einem den Drehtisch 12 übergreifenden Kragarm 40 angebracht Weiterhin läßt Fig.2 erkennen, daß am Ende eines abgewinkelten Trägers 42, der um einen Drehpunkt 43 horizontal schwenkbar ist und beispielsweise durch einen Druckluftzylinder 44 in Richtung auf die Drehachse 10 gezogen wird — auch die Kolbenzylindereinheiten 36, 38 sind vorzugsweise druckluftbetätigt —, über ein gemeinsames Schwenklager 46 zwei Umfangsschleifscheiben 48, 50 angebracht sind. Die Motordrehzahl bzw. die Drehgeschwindigkeit des Drehtisches 12 werden während der Rotation desselben, beispielsweise mittels einer Potentiometersteuerung, derart geregelt, daß die Vorschubgeschwindigkeit bezüglich der zu bearbeitenden Scheibenkanten beim Schleifen der Glasscheibe 26 unter Berücksichtigung der verschiedenen Entfernungen gegenüber den Umfangsschieifschciben 48, 50 möglichst konstant bleibt, Wvsbei beim Schleifen scharfer Ecken die Drehgeschwindigkeit zusätzlich noch entsprechend herabgesetzt werden kann. Infolge der Wirkung des Drackluftzylinders 44 liegen in bekannter und deshalb in der Zeichnung nicht weiter dargestellter Weise koaxial zu den Umfangsschleifscheiben 48,50 gelagerte Führungsrollen an einer je nach Scheibenform austauschbaren Kopienschablone an und führen die Umfangsschleifscheiben während der Drehbewegung des Drehtisches 12 entsprechend der Schablone, so daß die Kante der zu bearbeitenden Glasscheibe 26 in der gewünschten Form angefaßt wird.
Die Anlage nach der Erfindung weist weiterhin, wie F i g. 1 und 2 erkennen lassen, eine an zwei Ständern 60, 62 die beidseits einer aus einer Vielzahl von Förderrollen gebildeten Zuführbahn 64 angeordnet sind, abgestützte Schiene 66 auf, die als U-Profil ausgebildet ist, in denen mittels Laufrädern 68, 70 ein durch einen beilantrieb 72 angetriebenes, linear hin- und herbewegbares Hebezeug 74 abgestützt ist Das Hebezeug 74 weist in der aus den F i g. 1 und 2 ersichtlichen Weise zwei in Förderrichtung hintereinander angeordnete Saugnäpfe 78, 80 auf, die in der aus F i g. 1 erkennbaren Weise auf eine zu bearbeitende, durch die Zuführbahn 64 — die einzelnen Förderrollen sind durch einen Motor 76 antreibbar — herangeführte Glasscheibe 26 abgesenkt werden können. Die Schiene 66 erstreckt sich, wie F i g. 1 zeigt soweit über die Zuführbahn 64, daß das Hebezeug 74 in seiner dem Drehtisch 12 abgewandten Endstellung oberhalb des dem Drehtisch 12 abgewandten Endbereiches der durch die Zuführbahn 64 herangeführten Glasscheibe 26 angeordnet ist Andererseits überkragt die Schiene 66 den Drehtisch 12 so weit, daß das Hebezeug 74 in seiner dem Drehtisch 12 zugekehrten Endstellung oberhalb der Förderbahn 14—24 angeordnet ist Der Zweck dieser Maßnahme wird noch weiter unten erläutert
Entsprechend der Zuführseite sind auch auf der Austrageseite des Drehtisches 12, wie Fig. 1 und 2 erkennen lassen, zwei Ständer 82, 84 angeordnet, die über einen Querträger 86 eine Austrageschiene 88 tragen, entlang deren ein Austrage-Hebezeug 90 hin- und herbewegbar ist, dessen Aufbau, Ausbildung und Anordnung im übngen vollständig derjenigen der zufiihrseitigen Anordn'ing entspricht, so daß auf weitere Erläuterungen an dieser Stelle verzichtet werden kann.
Die den Förderrollen der Zuführbahn 64 entsprechenden Förderrollen einer Austrage-Rollenbahn 92 sind im übrigen ebenfalls durch einen eigenen Antriebsmotor 94 gesteuert antreibbar.
Die erfindungsgemäße Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben arbeitet wie folgt:
Zunächst wird eine Glasscheibe 26, auf den Förderrollen der Zuführbahn 64 liegend, die durch den
ίο Motor 76 in diesem Betriebszustand angetrieben sind, in die in F i g. 1 links gezeigte Position gebracht bei der also die Vorderkante der zu bearbeitenden Glasscheibe 26 nahe dem drehtischseitigen Ende der Zuführbahn 64 und die hintere Kante der Glasscheibe 26 nahe dem
is hinteren Ende der Schiene 66 liegt Das in seine rückwärtige, in Fig. 1 links gezeigte Endstellung gefahrene Hebezeug 74 befindet sich somit mit seinen Saugnäpfen 78, 80 oberhalb der Glasscheibe 26. Zu diesem Zeitpunkt ist die auf dem Drehtisch 12 befindliche Glasscheibe 26 fertig bearbeitet worden, der Drehtisch 12 hat seine Ausgangsste'Vmg, übereinstimmend mit der EndsteUung (Versetzung um 360° J erreicht und die Förderbahn 14—24 des Drehtisches 12, die niveaugleich mit der Zuführbahn 64 und der
Austragebahn 92 angeordnet ist, fluchtet mit den
letztgenannten Bahnen. Gleichzeitig ist das Hebezeug 90 in die in Fig. 1, rechts gezeigte, dem Drehtisch 12 zugewandte EndsteUung gefahren worden.
Nunmehr werden die Motoren 76, 94 durch die
JO automatische Taktsteuerung abgescha'tet wodurch die Förderrollen der Zufuhr- bzw. Austragebahn 64, 92 antriebslos werden. Die Saugnäpfe 78, 80 bzw. diejenigen des Hebezeugs 90 werden auf die in F i g. 1 links gezeigte, noch zu bearbeitende Glasscheibe 26 einerseits bzw. auf die auf dem Drehtisch 12 befindliche, bereits bearbeitete Glasscheibe 26 abgesenkt Außerdem werden die Umfangsschleifscheiben 48,50 mittels der Kolbenzylindereinheit 44 von der Kante der bereits bearbeiteten Scheibe 26 um 10 bis 15 mn abgerückt.
Nunmehr werden die Hebezeuge 74, 90 aus den in F i g. 1 gezeigten linken Endstellungen in die beiden rechten Endstellungen verfahren, mit der Wirkung, daß zu gleicher Zeit die fertig bearbeitete, noch auf dem Drehtisch 12 befindliche Glasscheibe 26 von Fig. 1 mittels des Hebezeugs 90 auf die Austragebahn 92 transportiert und die in F i g. 1 auf der Zuführbahn 64 aufliegende Glasscheibe 26 auf die Förderbahn 14—24 des Drehtisches 12 aufgeschoben wird. Daraufhin werden die Saugnäpfe 28,30,32,34 auf die nunmehr auf dem Drehtisch 12 liegende, zu bearbeitende Glasscheibe 26 abgesenkt und die Saugnäpfe des Zuführwagens 74 ebenso wie diejenigen des Hebezeugs 90 gelöst. Wahrend jedes Hebezeug 74, 90 nunmehr, ohne mit einer Glasscheibe 26 in Kontakt zu stehen, aus den auf diese Weise erreichten, in F i g. 1 gesehen rechts liegenden Endstellungen in die in F i g. 1 zeichnerisch wiedergegebenen linken Endstellungen zurückgeführt wird und die Zuführ- bzw. Austragebahn mittels der Motoren 76,94 wiederum in Tätigkeit gesetzt wird, um
w> einerseits eine neue Glasscheibe heranzuführen und andererseits die auf der Austragebahn 92 abgelegte, fertig barbeitete Glasscheibe der weiteren Verarbeitung zuzuführen, führt der Drehtisch 12 nach Einrücken der Umfangsschleifscheiben 48, 50 durch die Kolbenzylin-
h"> dereinheit 44 eine volle Umdrehung von 3600C aus, wobei die gesamte Kante eier Glasscheibe 26 gleichmäßig angefaßt wird. Dies erfolgt in der Weise, daß die als erste mit der zu bearbeitenden Scheibenkante in
Eingriff kommende Umfangsschleifscheibe, bei in Uhrzeigerichtung angenommenen Drehsinn des Drehtisches 12 also die Umfangsschleifscheibe 48, eine im wesentlichen ebene Umfangsfläche hat, während die Umfangsschleifscheibe 50 konkav, beispielsweise C-förmig ausgebildet sein kann. Hierdurch schleift die Umfangsschleifscheibe 48 zunächst die anzufassende, gebrochene Kante der Glasscheibe 26 eben, so daß dann die C-Umfangsschleifscheibe 50 die beiden Kanten der Glasscheibe gleichmäßig brechen oder anfassen kann. Wichtig ist hierbei, daß die Schablonenführung der Umfangsschleifscheiben 48,50 eine vollkommen gleichmäßige Bearbeitung auch der Ecken der Glasscheibe 26 gewährleistet, wodurch Schwierigkeiten bei der weiteren Verarbeitung, insbesondere das Auftreten von Haarrissen beim Härten und dergleichen, vermieden werden. Das Ausrücken der Umfangsschleifscheiben 48, 50 während des Be- und Entladens des Drehtisches 12 stellt sicher — selbstverständlich werden die Umfangsschleifscheiben 48, 50 vor dem Beginn der Schleifrotation des Drehtisches 12 wieder in Anlage an die Glasscheibe 26 gebracht —, daß während des Be- und Entladens des Drehtisches keine Beschädigung der Glasscheibe 26 erfolgen kann.
Selbstverständlich sind innerhalb des Erfindungsgedankens Abwandlungen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles möglich. Beispielsweise können statt des mit den Laufrädern 68, 70 in den Schienen 66, 88 geführten Hebezeugs 74 auch Schlitten oder dergleichen vorgesehen sein. Ebenfalls ist es möglich, die beschriebenen Saugnäpfe 78, 80, die bei dem Hebezeug 74, 90 dem Erfassen der Scheiben während des Be- und Entladens dienen, durch andere Mitnehmer, beispielsweise an der Scheibenkante angreifende mechanische Einrichtungen, zu ersetzen. In vorteilhafter Weise lassen sich die Förderrollen auch dadurch antriebslos machen, daß zwischen den Motoren 76, 94 und den. jeweiligen Rollenbahnen entsprechende Kupplungen vorgesehen sind, wobei lediglich wesentlich ist, daß die Rollen während des Transportes der Glasscheiben mitteis der Hebezeuge 74, 50 bzw. eriispreciicuuer Einrichtungen leerlaufend sind. Und schließlich könnte die Förder-Rollenbahn 14 bis 24 des Drehtisches 12 durch eine entsprechende Gleitbahn ersetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben, bestehend aus einer Kopierschleifmaschine mit einem in der Schleifmaschine horizontal angeordneten motorgetriebenen Drehtisch mit lösbaren, in Abhängigkeit von der Drehtischbewegung arbeitenden Spannvorrichtungen für die Glasscheiben und mit je einer die zu bearbeitenden Glasscheiben liegend abstützenden, in gerader Linie angeordneten Zuführ- und Austragebahn mit Einrichtungen zum Be- und Entladen des Drehtisches sowie mit einer auf dem Drehtisch angeordneten und in der Be- und Entladestellung des Drehtisches mit den beidseits des Drehtisches angeordneten Zuführ- und Austragebahnen fluchtenden Förderbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entladeeinrichtung aus je einem laufkatzenartig ausgebildeten Hebezeug (74, 90) besteht, das an von Ständern (60, 62; 82, 84) getragenes and parallel oberhalb der Zuführ- und Austragebahn (64, 92) angeordneten Schienen (66, 88) geführt ist, und die Schienen (66,88) drehtischseitig so weit auskragen, daß sie die Förderbahn (14 bis 24) des Drehtisches (12) jeweils zu etwa einem Drittel überdecken.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen an den Hebezeugen (74, 90) zum lösbaren Halten der Glasplatten (26) Saugnäpfe (78,80) aufweisen. jo
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hebezeug (74,90) zwei in Förderrichtung hintereinander liegende Saugnäpfe (78, 80) aufweist
4. Anlage nach Anspruch 1, ds hirch gekennzeich- v> net, daß die die Hebezeuge (74, 90) tragenden Schienen (66,88) als U-Profile ausgebildet sind.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebezeuge (74, 90) durch Seilantriebe (72) bewegbar sind.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem dem Drehtisch übergreifenden Kragarm, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Kragarn (40) befindlichen Spannvorrichtungen aus mehreren gleichmäßig verteilt angeordneten und nach unten vorstehenden Saugnäpfen (28—34) bestehen.
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