DE2756443C3 - Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben - Google Patents

Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben

Info

Publication number
DE2756443C3
DE2756443C3 DE2756443A DE2756443A DE2756443C3 DE 2756443 C3 DE2756443 C3 DE 2756443C3 DE 2756443 A DE2756443 A DE 2756443A DE 2756443 A DE2756443 A DE 2756443A DE 2756443 C3 DE2756443 C3 DE 2756443C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
feed
loading
glass panes
hoist
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2756443A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2756443B2 (de
DE2756443A1 (de
Inventor
Horst 4030 Ratingen Schumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glasstemp Of Toledo Inc Perrysburg Ohio Us
Original Assignee
Sack-Glastechnik 4000 Duesseldorf De GmbH
Sack Glastechnik 4000 Duesseldorf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sack-Glastechnik 4000 Duesseldorf De GmbH, Sack Glastechnik 4000 Duesseldorf GmbH filed Critical Sack-Glastechnik 4000 Duesseldorf De GmbH
Priority to DE2756443A priority Critical patent/DE2756443C3/de
Priority to FR7835477A priority patent/FR2411670A1/fr
Publication of DE2756443A1 publication Critical patent/DE2756443A1/de
Publication of DE2756443B2 publication Critical patent/DE2756443B2/de
Priority to US06/203,970 priority patent/US4434582A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE2756443C3 publication Critical patent/DE2756443C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass
    • B24B9/105Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass using a template

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

50
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der GB-PS 14 86 458 ist eine derartige Anlage bekannt, bei der die Be- und Entladeeinrichtung aus Förderbändern bestehen, die mit einem auf dem Drehtisch vorgesehenen weiteren Förderband zusammenwirken. Die zu schleifende Glasscheibe muß dabei zunächst auf den nicht verstellbaren Einzelgurten des Zuführ-Förderbandes angeordnet und mittels Anschlägen ausgerichtet werden. Um die Glasscheibe dann von dem Belade-Förderband auf das Förderband des Drehtisches oder von diesem auf das Entlade-Förderband weiterzuleiten, sind die Förderbänder der Be- und Entladeeinrichtung horizontal gegen das Drehtischförderband verschiebbar und mit diesem über einen Rastmechanismus kuppelbar, wobei das Be- und das Entlade-Förderband über je eine Zwischenwalze mit dem Drehtisch-Förderband in eine reibschlüssige Verbindung gebracht werden, so daß das auf dem Drehtisch vorgesehene Förderband von dem Be- und (oder) dem Entlade-Förderband angetrieben wird. Hierdurch wird die zuvor auf dem Belade-Förderband angeordnete Glasscheibe auf den Drehtisch oder von diesem auf das Entlade-Förderband befördert Bei dieser Art der Förderung ist jedoch nicht gewährleistet, daß während des Transports der Glasscheibe über die einzelnen Förderbänder die Glasscheibe in der Horizontalebene ihre Winkellage beibehält, so daß unter Umständen insbesondere in der Bearbeitungsstation Nachjustierungen der Scheibenposition vorgenommen werden müssen, um die Scheibe gegenüber der Kopierschablone der Kopierschleifmaschine in die richtige Winkellage zu bringen.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Anlage dahingehend zu verbessern, daß die Glasscheiben von der Beladestation auf den Drehtisch bzw. in die Spannvorrichtung der Kopierschleifmaschine und ebenso von der Spannvorrichtung in die Entladestation bezüglich ihrer horizontalen Winkellage verdrehsicher gefördert werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Bei dieser Konstruktion sind die in der Beladestation lagegerechi ausgerichteten Scheiben bei der durch die Hebezeuge erfolgenden Förderung der Scheibe von dem Beladeförderband auf den Drehtisch und von diesem auf das Entladeförderband verdrehsicher gehalten, so daß die Notwendigkeit einer Nachjustierung der Werkstücke in der Bearbeitungsstation entfällt bzw. die Maschine diesbezüglich nicht ständig von einer Bedienungsperson überwacht zu werden braucht
Aus der DE-OS 19 50 819 ist es nun zwar bereits an sich bekannt, zum Übersetzen von an den Kanten zu schleifenden Glasscheiben von der Zuführbahn auf den Bearbeitungstisch und umgekehrt ein mit Saugnäpfen als Greifer arbeitendes Hebezeug zu verwenden, doch ist dieses nicht nach Art einer sogenannten Laufkatze ausgebildet, sondern anscheinend nur von einem Schwenkarm getragen. Außerdem kommt es bei dieser Konstruktion gar nicht darauf an, daß bereits das Hebezeug die Scheibe von der Beladebahn genau positionsgerecht auf den Drehtisch ablädt, weil dieser mit eigenen Justierelementen in Form verschwenkbarer Anschläge versehen ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben in der Vorderansicht und
F i g. 2 die in F i g. 1 gezeigte Anlage in der Draufsicht.
Wie F i g. 1 und 2 zeigen, weist das in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel der Anlage nach der Erfindung einen mit vertikaler Drehachse 10 angeordneten Drehtisch 12 auf, der über ein nicht gezeigtes Getriebe mit einem ebenfalls nicht gezeigten, drehzahlregelbaren Gleichstrommotor antreibbar ist. Im wesentlichen über den gesamten Durchmesser des Drehtisches 12 erstreckt sich in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise eine aus Förderrollen 14,16,18,20, 22 und 24 bestehende Förderbahn 14—24, wobei die Förderrollen 14 bis 24 nicht angetrieben, sondern nur frei drehbar gelagert sind. Auf den Förderrollen 14 bis 24 ruht in der aus F i g. 1 und 2 ersichtlichen Weise eine
zu bearbeitende Glasscheibe 26, auf die aus der in F i g. 1 gezeigten oberen Position vier als Spannvorrichtungen dienende, mit Unterdruck beaufschlagbare Saugnäpfe 28, 30, 32, 34 absenkbar sind. Die Saugnäpfe 28 bis 34 sind mit den sie automatisch steuernden Kolben-Zylindereinheiten 36, 38 an einem den Drehtisch 12 übergreifenden Kragarm 40 angebracht Weiterhin läßt Fig.2 erkennen, daß am Ende eines abgewinkelten Trägers 42, der um einen Drehpunkt 43 horizontal schwenkbar ist und beispielsweise durch einen Druck- ι ο luftzylinder 44 in Richtung auf die Drehachse 10 gezogen wird — auch die Kolbenzylindereinheiten 36, 38 sind vorzugsweise druckluftbetätigt —, über ein gemeinsames Schwenklager 46 zwei Umfangsschleifscheiben 48, 50 angebracht sind. Die Motordrehzahl bzw. die Drehgeschwindigkeit des Drehtisches 12 werden während der Rotation desselben, beispielsweise mittels einer Potentiometersteuerung, derart geregelt, daß die Vorschubgeschwindigkeit bezüg';ch der zu bearbeitenden Scheibenkanten beim Schleifen der Glasscheibe 26 unter Berücksichtigung der verschiedenen Entfernungen gegenüber den Umfangsschleifscheiben 48, 50 möglichst konstant bleibt, wobei beim Schleifen scharfer Ecken die Drehgeschwindigkeit zusätzlich noch entsprechend herabgesetzt werden kann. Infolge der Wirkung des Druckluftzylinders 44 liegen in bekannter und deshalb in der Zeichnung nicht weiter dargestellter Weise koaxial zu den Umfangsschleifscheiben 48,50 gelagerte Führungsrollen an einer je nach Scheibenform austauschbaren Kopienschablone an und führen die Umfangsschleifscheiben während cer Drehbewegung des Drehtisches 12 entsprechend der Schablone, so daß die Kante der zu bearbeitenden Glasscheibe 26 in der gewünschten Form angefaßt wird.
Die Anlage nach der Erfindung weist weiterhin, wie F i g. 1 und 2 erkennen lassen, eine an zwei Ständern 60, 62 die beidseits einer aus einer Vielzahl von Förderrollen gebildeten Zuführbahn 64 angeordnet sind, abgestützte Schiene 66 auf, die als U-Profil ausgebildet ist, in denen mittels Laufrädern 68, 70 ein durch einen Seilantrieb 72 angetriebenes, linear hin- und herbewegbares Hebezeug 74 abgestützt ist. Das Hebezeug 74 weist in der aus den F i g. 1 und 2 ersichtlichen Weise zwei in Förderrichtung hintereinander angeordnete Saugnäpfe 78, 80 auf, die in der aus F i g, 1 erkennbaren Weise auf eine zu bearbeitende, durch die Zuführbahn 64 — die einzelnen Förderrollen sind durch einen Motor 76 antreibbar — herangeführte Glasscheibe 26 abgesenkt werden können. Die Schiene 66 erstreckt sich, wie F i g. 1 zeigt, soweit über die so Zuführbahn 64, daß das Hebezeug 74 in seiner dem Drehtisch 12 abgewandten Endstellung oberhalb des dem Drehtisch 12 abgewandten Endbereiches der durch die Zuführbahn 64 herangeführten Glasscheibe 26 angeordnet ist Andererseits überkragt die Schiene 66 den Drehtisch 12 so weit, daß das Hebezeug 74 in seiner dem Drehtisch 12 zugekehrten Endstellung oberhalb der Förderbahn 14—24 angeordnet ist. Der Zweck dieser Maßnahme wird noch weiter unten erläutert
Entsprechend der Zuführseite sind auch auf der Austrageseite des Drehtisches 12, wie Fig. 1 und 2 erkennen lassen, zwei Ständer 82, 84 angeordnet, die über einen Querträger 86 eine Austrageschiene 88 tragen, entlang deren ein Austrage-Hebezeug 90 hin- und herbewegbar ist, dessen Aufbau, Ausbildung und Anordnung im übrigen vollständig derjenigen der zuführseitigen Anordnung entspricht, so daß auf weitere Erläuterungen an dieser Stelle verzichtet werden kann.
Die den Förderrollen der Zuführbahn 64 entsprechenden Förderrollen einer Austrage-Rollenbahn 92 sind im übrigen ebenfalls durch einen eigenen Antriebsmotor 94 gesteuert antreibbar.
Die erfindungsgemäße Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben arbeitet wie folgt:
Zunächst wird eine Glasscheibe 26, auf den Förderrollen der Zuführbahn 64 liegend, die durch den Motor 76 in diesem Betriebszustand angetrieben sind, in die in Fig. 1 links gezeigte Position gebracht, bei der also die Vorderkante der zu bearbeitenden Glasscheibe 26 nahe dem drehtischseitigen Ende der Zuführbahn 64 und die hintere Kante der Glasscheibe 26 nahe dem hinteren Ende der Schiene 66 liegt Das in seine rückwärtige, in F i g. 1 links gezeigte Endstellung gefahrene Hebezeug 74 befindet sich somit mit seinen Saugnäpfen 78, 80 oberhalb der Glasscheibe 26. Zu diesem Zeitpunkt ist die auf dem Drehtisch 12 befindliche Glasscheibe 26 fertig bearbeitet worden, der Drehtisch 12 hat seine Ausgangsstellung, übereinstimmend mit der Endstellung (Versetzung um 360°) erreicht und die Förderbahn 14—24 des Drehtisches 12, die niveaugleich mit der Zuführbahn 64 und der Austragebahn 92 angeordnet ist, fluchtet mit den letztgenannten Bahnen. Gleichzeitig ist das Hebezeug 90 in die in Fig. 1, rechts gezeigte, dem Drehtisch 12 zugewandte Endstellung gefahren worden.
Nunmehr werden die Motoren 76, 94 durch die automatische Taktsteuerung abgeschaltet, wodurch die Förderrollen der Zuführ- bzw. Austragebahn 64, 92 antriebslos werden. Die Saugnäpfe 78, 80 bzw. diejenigen des Hebezeugs 90 werden auf die in F i g. 1 links gezeigte, noch zu bearbeitende Glasscheibe 26 einerseits bzw. auf die auf dem Drehtisch 12 befindliche, bereits bearbeitete Glasscheibe 26 abgesenkt Außerdem werden die Umfangsschleifscheiben 48, 50 mittels der Kolbenzylindereinheit 44 von der Kante der bereits bearbeiteten Scheibe 26 um 10 bis 15 mm abgerückt. Nunmehr werden die Hebezeuge 74, 90 aus den in F i g. 1 gezeigten linken Endstellungen in die beiden rechten Endstellungen verfahren, mit der Wirkung, daß zu gleicher Zeit die fertig bearbeitete, noch auf dem Drehtisch 12 befindliche Glasscheibe 26 von F i g. 1 mittels des Hebezeugs 90 auf die Austragebahn 32 transportiert und die in F i g. 1 auf der Zuführbahn 64 aufliegende Glasscheibe 26 auf die Förderbahn 14—24 des Drehtisches 12 aufgeschoben wird. Daraufhin werden die Saugnäpfe 28,30,32,34 auf die nunmehr auf dem Drehtisch 12 liegende, zu bearbeitende Glasscheibe 26 abgesenkt und die Saugnäpfe des Zuführwagens 74 ebenso wie diejenigen des Hebezeugs 90 gelöst. Während jedes Hebezeug 74, 90 nunmehr, ohne mit einer Glasscheibe 26 in Kontakt zu stehen, aus den auf diese Weise erreichten, in F i g. 1 gesehen rechts liegenden Endstellungen in die in F i g. 1 zeichnerisch wiedergegebenen linken Endstellungen zurückgeführt wird und die Zuführ- bzw. Austragebahn mittels der Motoren 76,94 wiederum in Tätigkeit gesetzt wird, um einerseits eine neue Glasscheibe heranzuführen und andererseits die auf der Austragebahn 92 abgelegte, fertig barbeitete Glasscheibe der weiteren Verarbeitung zuzuführen, führt der Drehtisch 12 nach Einrücken der Umfangsschleifscheiben 48, 50 durch die Kolbenzylindereinheit 44 eine volle Umdrehung von 360° C aus, wobei die gesamte Kante der Glasscheibe 26 gleichmäßig angefast wird. Dies erfolgt in der Weise, daß die als erste mit der zu bearbeitenden Scheibenkante in
Eingriff kommende Umfangsschleifscheibe, bei in Uhrzeigerrichtung angenommenem Drehsinn des Drehtisches 12 also die Umfangsschleifscheibe 48, eine im wesentlichen ebene Umfangsfläche hat, während die Umfangsschleifscheibe 50 konkav, beispielsweise C-förmig ausgebildet sein kann. Hierdurch schleift die Umfangsschleu scheibe 48 zunächst die anzufäsende, gebrochene Kante der Glasscheibe 26 eben, so daß dann die C-Umfangsschleifscheibe 50 die beiden Kanten der Glasscheibe gleichmäßig brechen oder anfasen kann. Wichtig ist hierbei, daß die Schablonenführung der Umfangsschleifscheiben 48,50 eine vollkommen gleichmäßige Bearbeitung auch der Ecken der Glasscheibe 26 gewährleistet, wodurch Schwierigkeiten bei der weiteren Verarbeitung, insbesondere das Auftreten von Haarrissen beim Härten und dergleichen, vermieden werden. Das Ausrücken der Umfangsschleifscheiben 48, 50 während des Be- und Entladens des Drehtisches 12 stellt sicher — selbstverständlich werden die Umfangsschleifscheiben 48, 50 vor dem Beginn der Schleifrotation des Drehtisches 12 wieder in Anlage an die Glasscheibe 26 gebracht —, daß während des Be- und Entladens des Drehtisches keine Beschädigung der Glasscheibe 26 erfolgen kann.
Selbstverständlich sind innerhalb des Erfindungsgedankens Abwandlungen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles möglich. Beispielsweise können statt des mit den Laufrädern 68, 70 in den Schienen 66, 88 geführten Hebezeugs 74 auch Schlitten oder dergleichen vorgesehen sein. Ebenfalls ist es möglich, die beschriebenen Saugnäpfe 78, 80, die bei dem
ίο Hebezeug 74, 90 dem Erfassen der Scheiben während des Be- und Entladens dienen, durch andere Mitnehmer, beispielsweise an der Scheibenkante angreifende mechanische Einrichtungen, zu ersetzen. In vorteilhafter Weise lassen sich die Förderrollen auch dadurch antriebslos machen, daß zwischen den Motoren 76, 94 und den jeweiligen Rollenbahnen entsprechende Kupplungen vorgesehen sind, wobei lediglich wesentlich ist, daß die Rollen während des Transportes der Glasscheiben mittels der Hebezeuge 74, 90 bzw. entsprechender Einrichtungen leerlaufend sind. Und schließlich könnte die Förder-Rollenbahn 14 bis 24 des Drehtisches 12 durch eine entsprechende Gleitbahn ersetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben, bestehend aus einer Kopierschleifmaschine mit einem in der Schleifmaschine horizontal angeordneten motorgetriebenen Drehtisch mit lösbaren, in Abhängigkeit von der Drehtischbewegung arbeitenden Spannvorrichtungen für die Glasscheiben und mit je einer die zu bearbeitenden Glasscheiben liegend abstützenden, in gerader Linie angeordneten Zuführ- und Austragebahn mit Einrichtungen zum Be- und Entladen des Drehtisches sowie mit einer auf dem Drehtisch angeordneten und in der Be- und Entladestellung des Drehtisches mit den beidseits des Drehtisches angeordneten Zuführ- und Austragebahnen fluchtenden Förderbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entladeeinrichtung aus je einem laufkatzenartig ausgebildeten Hebezeug (74, 90) besteht, das an von Ständern (60, 62; 82, 84) getragenen und parallel oberhalb der Zufuhr- und Austragebahn (64, 92) angeordneten Schienen (66, 88) geführt ist, und die Schienen (66,88) drehtischseitig so weit auskragen, daß sie die Förderbahn (14 bis 24) des Drehtisches (12) jeweils zu etwa einem Drittel überdecken.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen an den Hebezeugen (74, 90) zum lösbaren Halten der Glasplatten (26) Saugnäpfe (78,80) aufweisen.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hebezeug (74,90) zwei in Förderrichtung hintereinander liegende Saugnäpfe (78, 80) aufweist
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hebezeuge (74, 90) tragenden Schienen (66,88) als U-Profile ausgebildet sind.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebezeuge (74, 90) durch Seilantriebe (72) bewegbar sind.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem den Drehtisch übergreifenden Kragarm, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Kragarm (40) befindlichen Spannvorrichtungen aus mehreren gleichmäßig verteilt angeordneten und nach unten vorstehenden Saugnäpfen (28—34) bestehen.
DE2756443A 1977-12-17 1977-12-17 Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben Expired DE2756443C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2756443A DE2756443C3 (de) 1977-12-17 1977-12-17 Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben
FR7835477A FR2411670A1 (fr) 1977-12-17 1978-12-15 Machine a chanfreiner le verre, equipee d'un convoyeur a rouleaux
US06/203,970 US4434582A (en) 1977-12-17 1980-11-04 Glass trimming cutter with roller conveyor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2756443A DE2756443C3 (de) 1977-12-17 1977-12-17 Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2756443A1 DE2756443A1 (de) 1979-06-21
DE2756443B2 DE2756443B2 (de) 1980-09-18
DE2756443C3 true DE2756443C3 (de) 1981-05-07

Family

ID=6026484

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2756443A Expired DE2756443C3 (de) 1977-12-17 1977-12-17 Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4434582A (de)
DE (1) DE2756443C3 (de)
FR (1) FR2411670A1 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919875C2 (de) * 1979-05-17 1981-10-22 Sack-Glastechnik GmbH, 4000 Düsseldorf Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben
DE3035660C2 (de) * 1980-09-20 1982-10-21 Flachglas AG, 8510 Fürth Beschickwagen für eine Anlage zum Randschleifen von Glasscheiben
DE3035553C2 (de) * 1980-09-20 1983-07-14 Flachglas AG, 8510 Fürth Anlage zum Schleifen der vollständigen Umfangsfläche von Glasscheiben unregelmäßigen Grundrisses
FR2510452A1 (fr) * 1981-07-31 1983-02-04 Saint Gobain Vitrage Procede et machine pour le faconnage des aretes de vitrages
DE3422538A1 (de) * 1984-06-16 1986-01-09 Glasstemp of Toledo, Inc., Perrysburg, Ohio Glasschleifmaschine
DE3533185A1 (de) * 1985-09-18 1987-03-26 Bando Kiko Co Glasplatten-schleifmaschine
DE3546491A1 (de) * 1985-09-18 1987-03-26 Bando Kiko Co Glasplatten-schleifmaschine
JPS6299065A (ja) * 1985-10-22 1987-05-08 Matsushita Electric Ind Co Ltd 球面研削装置
DE3911719A1 (de) * 1989-04-11 1990-10-25 Thielenhaus Maschf Anlage zum schleifen, insbesondere feinschleifen, von bremsscheiben
FR2773507B1 (fr) * 1998-01-14 2000-03-31 Christian Bachmann Machine de faconnage de bords de plaques de verre ou analogue
US6612910B1 (en) * 1998-03-11 2003-09-02 Hitachi, Ltd. Liquid crystal glass substrate, method of cutting the liquid crystal glass substrate, cutter for the liquid crystal glass substrate and display using the liquid crystal glass substrate
RU2481185C2 (ru) * 2011-05-20 2013-05-10 Общество с ограниченной ответственностью "Спецмаш" Станок для обработки кромок плоских изделий
JP6022862B2 (ja) * 2012-05-08 2016-11-09 株式会社不二製作所 硬質脆性基板の切り出し方法及び切り出し装置
CN109018846B (zh) * 2018-09-19 2024-07-30 淮北市煤研机械制造有限责任公司 气动链斗可旋移升降式装卸机

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2826007A (en) * 1956-06-25 1958-03-11 Sun Tool & Machine Company Automatic contour edge grinder
US3023548A (en) * 1960-10-06 1962-03-06 Sun Tool And Machine Company Automatic contour edge grinder
US3574976A (en) * 1968-02-05 1971-04-13 Permaglass Method for cutting and grinding glass
US3534468A (en) * 1968-08-05 1970-10-20 Motorola Inc Method of making an electromechanical frequency responsive device with armature supported on torsion band
FR2070521A5 (de) * 1969-12-08 1971-09-10 Luchaire Sa
FR2287308A1 (fr) * 1974-10-11 1976-05-07 Intraco Dispositif de chargement et de dechargement automatique d'une machine a usiner
BE837728A (fr) * 1976-01-20 1976-05-14 Machine a faconner les bords de feuilles planes

Also Published As

Publication number Publication date
FR2411670A1 (fr) 1979-07-13
FR2411670B1 (de) 1982-11-19
US4434582A (en) 1984-03-06
DE2756443B2 (de) 1980-09-18
DE2756443A1 (de) 1979-06-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2825213C2 (de) Vorrichtung zum Überführen von Gegenständen aus einer Förderbahn in eine Arbeitsstation
DE2756443C3 (de) Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben
DE2856519C2 (de) Maschine zum Schleifen der Ränder von Glasplatten
EP0750536B1 (de) Kantenanleimmaschine mit einer fräsvorrichtung
EP0019107B1 (de) Glasbesäummaschine
DE2316615A1 (de) Automatische transportvorrichtung
DE2122990C3 (de) Maschine zum Bearbeiten der Kanten von Glasscheiben o.dgl.
DE1627338C3 (de) Fur eine Verzahnungsmaschine o dgl bestimmter Werkstuckförderer
EP0504442A1 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken zu einer Bearbeitungsmaschine
DE3830856C1 (de)
DE3533185A1 (de) Glasplatten-schleifmaschine
DE3420075C2 (de)
DE2725897A1 (de) Vorrichtung zur foerderung von materialien
DE2221464B2 (de) Schleifmaschine zum Bearbeiten der Kanten von Glasplatten
EP0073536A2 (de) Maschine zur Endbearbeitung von Werkstückoberflächen
DE3546491C2 (de)
DE2320730A1 (de) Vorrichtung zum stapeln besaeumter und unbesaeumter bretter
DE60122105T2 (de) Bearbeitungsvorrichtung für Paneelkanten
DE2448605A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von knueppeln oder stangenrohlingen
DE2251570C3 (de) Werkstückhalterung an einer Schleuderstrahlmaschine
DE2349871C3 (de) Glasschleifmaschine zum Bearbeiten der Kanten von Glasscheiben
DE2102445A1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung der Stirnseiten stabförmiger Teile
DE19524940C1 (de) Spitzenlose Schleifmaschine, insbesondere Feinschleifmaschine
DE2212487C3 (de) Fördereinrichtung durch eine Schleuderstrahlanlage
EP0691295A1 (de) Plattenbeschickungseinrichtung für Plattenaufteilsägen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MANNESMANN AG, 4000 DUESSELDORF, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GLASSTEMP OF TOLEDO, INC., PERRYSBURG, OHIO, US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DAHLKE, W., DIPL.-ING. LIPPERT, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 5060 BERGISCH GLADBACH

8339 Ceased/non-payment of the annual fee