DE1456777A1 - Vorrichtung zum Transport plattenfoermiger Werkstuecke - Google Patents
Vorrichtung zum Transport plattenfoermiger WerkstueckeInfo
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Description
/Α
■•n
Mr. MT
Dieee. Akt.Z. 2312/66
■ Vorrichtung sum Traneport plattenfδraigtr
Dl· Erfindung 1>·ι1·ηΐ »ich auf ein· Yorrlohtung m Transport
^lAtt«nfOralc·^ Werkatttok·, wi· Hol«- od«rJtwurt-
Β·1 der
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Kanten, beispielsweise Längskanten, vorzuguweise in einer
im gewissen Abstand nachgeschalteten Maschine od. dgl. bearbeitet·
Um die Fertigung zu vereinfachen, müssen die in einer
Maschine bearbeiteten Werkstüoke in die nachgeschaltete Maschin
od. dgl· lagerichtig, beispielsweise um 9o° verdreht, eingebracht
werden·
Bei in linearer Richtung hintereinander gehaltenen Bearbeitungemaschinen,
zwischen denen Werkstücke um beispielsweise 9o° geschwenkt werden müssen, ist es in der Präzis bekannt,
zwischen den Maschinen die Werkstücke abzustapeln und die nächste Maschine vom Stapel neu zu beschicken, oder auf dner
Gleit- bzw· Hollenebene die Werkstücke umständlich, je nach
Grosse der Werketücke und des Tempos der Werkstückfolge,
schwenken zu lassen, wodurch, eich die Fertigungskosten erhöhen·
Weiterhin ist es In der Praxis bekannt, zwischen zwei, den
Maschinen od· dgl. zugeordneten förder einrichtung en eine
Sohwenkeinrichtung einzuschalten, die eine Tischplatte und •ine oberhalb dieser Tischplatte od· dgl. gehaltene Zugeinriohtung
aufweist· Die Zugeinrichtung 1st als Handschieber
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ausgebildet und muss von einer Bedienungapereon manuell betätigt werden· Ein ankommendes Werkstück
wird von der Bedienungsperson mittels des Handschiebers
in umständlicher Weise geschwenkt und auf die nachgeschaltete Fördereinrichtung bewegt·
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Diese bekannte Schwenkeinrichtung ist umständlich zu bedienen und erfordert ständig eine Bedienungsperson, wodurch
sich die Fertigungskosten erhöhen·
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung derartiger Mängel eine Transportvorrichtung mit geradlinig hintereinander
angeordneten Fördereinrichtungen und dazwieohenschaltbarer Schwenkvorrichtung zu schaffen, welche die Werkstücke
in einfacher und rationeller, kostensparender Weise erfasst und in ihrer Transportlage (Seitenlage ) verändert·
Gremäss der Erfindung ist bei einer Vorrichtung sun Transport
insbesondere plattenförmiger Werkstücke auf einer geradlinigen Bewegungsbahn, mit einer zwischen zwei im Abstand
hintereinander angeordneten Fördereinrichtungen vorgesehenen Einrichtungen zum Ändern der Transportlage
( Seitenlage ) geförderter Werkstücke die Schwenkeinrichtung als eine ein Werkstück selbsttätig erfassende
und während des Weiterleitens in der Transportlage verändernde Vorrichtung ausgebildet·
Bei einer bevorzugten Aueführungsform weist die Schwenkvorrichtung
eine ein Werkstück in einem Sohwenkpunkt beidseitig derfassende und innerhalb die Bewegungsebene
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drehende Einrichtung auf, deren Greif- und Schwenkbewegung duroh το« Werketüok sohaltbare Auelöeeeinriohtungen
steuerbar, ein- und aussohaltbar, ist·
Weiterhin iet es bevorzugt, in Durchlaufrichtung hinter
dem Schwenkpunkt zwei in Abhängigkeit voneinander arbeitende, im veränderbaren Abstand nebeneinander gehaltene ,
die Werkstücke zum Schwenken auerichtende und die Hubbewegung
der Greif- und Schwenkeinrichtung einschaltende Ausricht- und Schalteinrichtungen vorzusehen·
Gemäss einem weiteren, bevorzugten Merkmal ist dem
Sohwenkpunkt eine die Werkstücke von der vorgeschalteten
Fördereinrichtung abnehmende und gegen die Ausrioht- und Schalteinrichtungen bewegende Zugeinrichtung vorgeschaltet.
Die erfindungsgemässe Transportvorrichtung zeichnet sioh
durch einfachen Aufbau und rationelle, kostensparende
Arbeitsweise ihrer ein Werkstück selbsttätig im Schwenker- ' "'■ ■■'■"'■<.·■■■· " -■ :-\ ■''■'■
punkt fassenden und während des Weiterleitens in einem gewissen
Winkel βeitensohwenkenden Vorrichtung aus, deren
Schwenkbewegung vom zu fordernden Werkstück ein und ausgeschaltet
wird·
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In den Zeichnungen ist ein Aueführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Ss zeigen :
Pig· 1 eine Draufsicht auf eine !Fransportvorrichtung für plattenförmige Werkstücke, mit einer
zwischen zwei Fördereinrichtungen angeordnete« die Werkstücke während des Transportes um vorzugsweise
9o° schwenkender Schwenkvorrichtung,
fig· 2 eine Seitenansicht derselben Transportvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer ein Werkstück bewegenden Zugeinrichtung, der Schwenkvorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer als Werkstück-Anschlag und Hauptschalter dienenden Ausricht- und
Schalteinrichtung derselben Schwenkvorrichtung·
Eine automatisch arbeitende erfindungsgemässe Vorrichtung
für den Transport plattenförmiger Werkstücke Io aus Holz, Kunststoff od. dgl· von einer Bearbeitungsmaschine
zu einer anderen, in linearer Richtung nachgeschalteten Bearbeitungsmaschine bzw. Werkstück-Ablage
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od.dgl. weist eine die Werkstücke Io wehrend des
Transportes in ihrer Förderlage ( Seitenlage ) cdi vorzugsweise 9o° drehende Schwenkvorrichtung U auf» die
ewisohen zwei in gewiesen Abstand in einer linearen Förderrichtung hintereinander angeordnete Fördereinrichtungen
12, 13 vorgesehen ist ( vergl. Fig. 1 ).
Die GrundgeeteUe 14» 15» Bahnen, Ständer od. dgl·
beider Fördereinrichtungen 12, 13 sind mit einem Grundgestell
16 der Schwenkvorrichtung 11 gekuppelt. Es liegt jedoch im Bahnen der Neuerung , die Einrichtungen 11,12,
13 in ein gemeinsames Yorrichtungsbett ( Maschinenbett ) einzubauen.
Die in Durchlaufrichtung vor der Schwenkvorrichtung 11 liegende Fördereinrichtung 12 hat zwei im gewissen, vorzugsweise der Verkstückdioke entsprechend einstellbaren
Abstand übereinander gehaltene, angetriebene und frei umlaufende Förderer 12a, 12b, die ein Werkstttok Io, an
Unter- und Oberseite erfassend, weiterleiten.
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Bevorsugt ist eine Fördereinrichtung 12 mit Hiemeneoheiben
17» 18 umschlingenden Bändern, Gurten od. dgl· als Förderorgane ( vgl. Fig. 1 und 2 )· Die Fördereinrichtung
12 weist dabei zwei nebeneinander liegende Bandpaare auf ( vgl. Pig. 1, die eynohronlauf en und
vorteilhafterweise im seitlichen Abstand entsprechend
der Durchlaufbreite der Werkstücke Io einstellbar sind}
sie erfassen ein vorzugsweise querliegend transportiertes Werkstück Io in den stirnseitigen Randbereichen.
Das eine Bandpaar der Fördereinrichtung 12 ist einem feststehenden Grundgestell - Ständer 14a und das dasu
parallel verlaufende Badpaar einem beweglichen, seitenverschiebbaren
Ständer 14b zugeordnet· Als Führungsschienen dienende, vorzugsweise am feststehenden Ständer
14a befestigte Traversen 19 verbinden beide Ständer 14a, 14b des Grundgestelles miteinander ( vgl. Fig. 1 )·
Die Schwenkvorrichtung 11 hat an ihrem Grundgestell vorgesehene,
als Transportebene für die Werkstücke Io dienende
Rollen 2o aus Kunststoff, Gummi, Stahl od. dgl., die in an einer Tischplatte, Traverse 21, Schiene od. dgl· vorgesehenen lagerbocken freilaufend lagern. Die Transport-
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f lache der Schwemmvorrichtung 11 enteprioht etwa dem
gröesten zu transportierenden Werketüok Io·
Am in Durohlaufriohtung rückwärtigen Ende der Schwenkvorrichtung
1I9 deren Grundgestell 16 an einer Seite "A" nit den Grundgesteilen 141 15 der Fördereinrichtungen
12» 13 eine linie bildend abschneidet»!·* da« Grundgestell
16 über die Transportfläehe hinaus hoohgesogen
( vgl· Pig. 1 ) und weist eine vorzugsweise aus Vierkantrohr bestehende Trägersohiene 22 auf·
Biese Trägersohiene 22 nimmt in dem der Seite " A "
zugewandten Sökbereioh der Schwenkvorrichtung 11 eine
Konsole 23 auf, die an dem der Xrägersohlene 22 gegenüberliegenden
Konsolenende eine lagerhülse 24 trägt.
In der Lagerhülse S lagert ein um eine senkrechte
Achse freilaufend drehbarer Teller 25 mit seinem Lagersohaft· Der feller 25 dient als oberes Widerlager für
die zu schwenkenden Werkstücke Io und sein Mittelpunkt 1st gleichzeitig der Schwenkpunkt für die Werkstücke
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Die untenseitlge Tellerflache des oberen Tellers 25 let
vorzugsweise geringfügig Über den Werkstück - Oberflächen
und deren Bewegungebahn gehalten· Ua eine Beschädigung
des zu schwenkenden (Juteβ Io zu verhindern, kann diese
unteneeitige Tellerfläche mit einer nachgiebigen, elastische
weiohen Werkstoffschicht versehen sein·
Sine an der Lagerhülse 24 vorgesehene und mit dem Lagerschaft des Tellers 25 verbundene Verstelleinrichtung (nicht
dargestellt ) ermöglicht eine Höheneinstellung des nicht angetriebenen Tellers 25 entsprechend der Werkstück-Oberseiten
des Transportgutes·
In einem gewiesen Abstand unterhalb des Tellers 25 befindet sich ein vorzugsweise kongruenter Teller 26, dessen Mittelpunkt
sich mit dem des oberen Tellers 25 deckt ( vgl. Pig.2) Die übereinander gehaltenen Teller 25 wirken zusammen
und stellen eine Greifeinrichtung dar, die ein zu schwenkendes Werkstück Io erfasst und die Schwenkbewegung ausführt.
Der untere Teller 26 wird von einem Motor 21 über eine Getriebe
28 sowie Riemen- oder Kettentrieb 29 angetrieben.
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-ie- - .
Sie Drehzahl dieses ständig rotierenden Tellers 26 läset sich entsprechend den Erfordernissen stufenlos
regeln«
Die Drehachse des Tellers 26 ist mit der Antriebsscheibe des Riemen- oder Kettentriebe« 29 verbunden
und lagert in einem Kolben 3o eines zweiseitig beaufschlagten Druckmittelsylindera 31» welcher mindestens
an einer am Orundgestell 16 Torgesehenen Queretrebe
od. dgl. befestigt ist. Die im Kolben 3o rotierenden
Drehachse des Tellers 26 ist in axialer Richtung mit dem Kolben 3o gekoppelt und in ihrer Höhenbewegung
▼on der Kolbenbewegung abhängig·
Zum Schwenken eines Werkstückes Io wird der Teller 26 gegen die Werkstück - Unterseite hoohgedrUoktv
wobei auch die an der Drehachse untenseitig angeordnete Soheibe des Riemen- oder Kettentriebee 29 angehoben
wird und das Übertragungsorgan wie Riemen , Kette od,dgl. sich Im geringen KaBe sohrägstellt·
Die Hubbewegung des Kolbens 3o ist gering und betraf
etwa 1 bis 2 cm. In abgesenkter Stellung befindet sioh
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die Teller - Oberseite des unteren Tellers 26 vorsugsweise
auf der Höhe der von den Rollen 2o gebildeten Transportflache
der Schwenkvorrichtung 11·
Der Motor 27 ist vorzugsweise am Grundgestell 16 angebracht und kann als Getriebemotor ausgebildet sein·
Auf der waagerechten Trägersohiene 22 sind zwei stufenlos
verschiebbare, die von der Fördereinrichtung 12 but Schwenkvorrichtung
11 bewegten Werkstücke Io ausrichtende und die Schwenkbewegung einschaltende Ausricht- und Schalt einrichtungen
33 aufgesteckt ( vgl· Fig. I9 2 und 4 ) ·
Eine Ausrioht - und Schalteinrichtung 33 weist einen Dr'uokmittelsylinder
34 auf, der mit einem die Trägerschiene 22 umgebenden und ein Klemmteil aufweisenden, rohrartigen
Schlitten 35 verbunden ist·
Ein doppelseitig beaufschlagter Kolben 36 des Druokmittelsrlinders
34 trägt im untenseitigen Bereioh eine Platte
od· dgl. 37» an der ein Schalter 36 sowie ein diesen Schalter
38 betätigender Sohaltwinkel 39 vorgesehen sind·
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Der Sohaltwinkel 39 ist L - för*ig auegebildet und
ι» einen Lagerpunkt 4o schwenkbar; sein nach unten ge~ riohteter Bohenkel 39a ninaet eine als Werkstückanschlag
dienende» voriugsweise rechtwinklig angeordnete Ansohlageohraube
41 auf und sein Sohwenkel 39b liegt an eines»
▼orsugsweise »it Kontaktrolle versehenen Schalt stift
38a des Schalters 38 an ( Tgl. Hg. 4 )·
Bein gleichzeitigen Betätigen der Schalter 38 beider
Ausrioht- und Schalteinrichtungen 33 leiten die Sohalter
38 das Hochfahren des mit dem angetriebenen Teller 26 verbundenen Kolbens 3o und «it geringer Verzögerung
das Hochfahren der Kolben 36 beider Ausrioht- und Schalteinrichtungen 33 ein·
Zwischen den beiden Auerioht- und Sohalteinriohtungen
ist eine» ein von der Fördereinrichtung 12 but Schwenk-Torrichtung
U bewegtes Werkstück 18 in Bereioh der Schwenkvorrichtung 11 - insbesondere deren Transportflache
- erfassende und gegen die Anaohlagsohrauben siehende Zugeinrichtung 42 vorgesehen·
Di··· Zugeinrichtung 42 ist in Werketüokdurchlaufriohtung
und auch in Querrichtung stufenlos verschiebbar· Bin. in Querrichtung verschiebbarer, vorzugsweise aus
einem Vierkantrohr gebildeter Schlitten 483 hat einen oberhalb der Werkstüok - Bewegungebahn gehaltenen, gegen
die Durchlauf richtung vor springenden legerarm 44» auf dem
ein zweiseitig beauitehlagter Druokmittelzylinder 45 mit
einem den Lag er arm 44 umfassenden und ein Klemmteil aufweisenden Schlitten 46 verschiebbar lagert ( vergl. Pig.3).
Sine Kolbenstange 47 des Druokmittelzylinders 45 trägt
endseitig einen vorzugsweise nach unten gerichteten und die Hubbewegung der Zugeinrichtung 42 mittelbar
enden
steuernden ( auslöebaonm ) Schalter 48, der einen in die Werkstück - Bewegungebahn hineinragenden, gleichzeitig als Mitnehmer dienenden und um einen Drehpunkt 49 in Durchlauf richtung nach hinten schwenkbaren Schaltfinger (Schaltstift ) 48a aufweist. Dieser Schaltfinger 48a ist untenseitig vorteilhafterweise abgerundet und lässt sich nur in eine Richtung abschwenken·
steuernden ( auslöebaonm ) Schalter 48, der einen in die Werkstück - Bewegungebahn hineinragenden, gleichzeitig als Mitnehmer dienenden und um einen Drehpunkt 49 in Durchlauf richtung nach hinten schwenkbaren Schaltfinger (Schaltstift ) 48a aufweist. Dieser Schaltfinger 48a ist untenseitig vorteilhafterweise abgerundet und lässt sich nur in eine Richtung abschwenken·
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Die der Schwenkvorrichtung 11 naohgesohaltete Fördereinrichtung
13 hat in vorcugswelse gleichbleibenden Abstanden vorgesehene, angetriebene Förderwagen 13a, die «riechen
Ständern 15a, 15b dee Orundgestellee 15 lagern· An dem
der Seite "A" eugewandten Ständer 15a ist im vorderen Bereich
ein Schalter 5o angebracht, der nach beendetem Schwenkvorgang durch dae Werkstück Io betätigt wird und
daa Absenken dee unteren, angetriebenen Tellers 26 mittelbar
steuert.
Damit das Werkstück Io beim Schwenken nicht gegen die
Förderwagen 13a schlägt und dadurch beschädigt werden
kann, sind abeenkbare Rollen 51 «wischen den vorderen Förderwagen 15a vorgesehen. Diese Rollen 51 sind an einer
leiste 52 angeordnet, die mit einer druokmittelbetätigten Hubeinrichtung wie Hubeylindern oder unter den Leisten
52 liegenden, mit Luft oder Flüssigkeit füllbaren
2a
Schläuchen 5* verbunden sind· Die Hubbewegung der Rollen 51 verläuft synchron mit der Hubbewegung des unteren Tellers 26 und wird von den gleichen Sohaltorganen ausgelöst· In angehobener Stellung stehen die Rollen 51 vorsugsweise etwa 1 bis 2 am über den Förderwagen 15a·
Schläuchen 5* verbunden sind· Die Hubbewegung der Rollen 51 verläuft synchron mit der Hubbewegung des unteren Tellers 26 und wird von den gleichen Sohaltorganen ausgelöst· In angehobener Stellung stehen die Rollen 51 vorsugsweise etwa 1 bis 2 am über den Förderwagen 15a·
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-sr-
Ein im vorderen Bereich der Fördereinrichtung 13 vorgesehener» über die Umfangelinien der Förderwalzen 13a
hinausragender Schalter 53 let mit den Ausrioht- und Sohaltelnrichtungen 33 verbunden, wird beim Absenken
eines Werkstückes Io auf die Förderwalzen 13a betätigt und steuert mittelbar das Niederlassen der Ausrioht-
und Schalteinrichtungen 33·
Zur Unterstützung dee schwenkenden Werkstückes Io im
Eckbereich zwischen dem Grundgestell 16 der Schwenkvorrichtung 11 und dem Grundgestell 16 der Fördereinrichtung
13 sind mit Rollen 54 versehene Leisten, Traversen od. dgl· 55 angeordnet· Die Hollen 54 stehen im förderbandseitigen
Bereich geringfügig über den Förderwalzen 13a und liegen vorzugsweise mit den angehobenen Rollen
auf einer Höhe·
Bei einem abgeänderten, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
entfallen die Rollen 2o und Traversen 21 der Schwenkvorrichtung ufl die Förderbahn der Schwenkvorrichtung
11 ist von an den Ständern 14af 14b der vorgeschalteten
Fördereinrichtung 12 angebrachten Gleitschienen
od. dgl· gebildet·
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~ -16-
~ -16-
-ΜΕ« liegt Is Halmen der Erfindung, die der Sohwenkrorriohtung
Tor und / oder na chgeschalteten fdrderelnriohtungen
als ein Teil der ror- bzw. naohgesohalteten
Bearbeitungsmaschine od. dgl. auszubilden oder die Schwenkvorrichtung unmittelbar zwischen den förderern Ton Im Abstand geradlinig hintexänander aufgestellter Maschinen anzuordnen ( aufzustellen )·
Sie erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet wie folgt ι
Sin vorzugsweise an den Stirnkanten loa, lob bearbeitetes
Werkstück Io wird querliegend von der Fördereinrichtung 12 zur Schwenkvorrichtung 11 bewegt und
soweit auf die von Gleitschienen, Rollen 2o od. dgl.
gebildeten Transportfläche ( Auflagefläche ) der Schwenkvorrichtung 11 geschoben, dass die in Durchlaufrichtung
vorne liegende Werkstück - Längskante lob den Schalter 48 der Zugeinrichtung 42 - die den geradlinigen
Transport der Werkstücke Io bis zu den Ausricht- und Schalteinrichtungen 33 vornimmt - betätigt·
Wird der Schaltfinger 48a tob Werkstück Io um den
Drehpunkt 49 naoh hinten hoohgeschwenkt, so schaltet
der Sohalter 48 über eine Steuereinrichtung od. dgl·
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-W-
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mittelbar die Kolbenbewegung dee Druckmitteleylinders 45
•in» der «loh ·ο lang· in Sichtung fördereinrichtung 12
bewegt, bis der das Werketuck Io abtastende Sohaltfinger
48a die Längekante Iod paesiert hat, in die Ausgangs-βteilung
nach unten abschwenkt und dadurch die Bewegung der Zugeinrichtung 42 umschaltet· Per Kolben des Druckmittelsylinders
45 bewegt sich nun in Durchlaufrichtug ( Pfeilrichtung ) nach hinten und das Werkstück Io wird
Ton dem auch als Mitnehmer dienenden Schaltfinger 48a gegen die beiden zusammenwirkenden Ausrichte und Schalteinrichtungen
33 bis zur Anlage an den Anschlagschrauben 41 geschoben.
Liegt das Werkstück Io an beiden Ausricht- und Schalteinrichtungen
33 an und wirkt es über die Anschlagschrauben 41 und Schaltwinkel 39 auf beide Schalter 38 gleichmassig
ein, so leiten diese Schalter 38 zunächst das Anheben des unteren, angetriebenen Tellers 26 und dann mit
geringer Verzögerung das Anheben der Kolben 36 beider Ausricht- und Schalteinrichtungen 33 ein· Der gegen die
Werkstück-Unterseite bewegte untere Teller 26 drückt das Werkstück Io gegen denoberen, freilaufend gelagerten
Teller 25 und klemmt das Werkstück Io ein.
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Während der Greifbewegung des den Sohwenkpunkt bildenden
!Feilere 26 werden die Werkstückansohläge der Ausrioht-
und Schalteinrichtungen 33 aus der Werkstück-Bewegungsbahn
herausgezogen und zwischen den Förderwalzen 13a der nachgeechalteten Fördereinrichtungen 13 vorgesehenen»
absehkbaren Rollen 51 bis über die Förderwalzenperlpherie
angehoben·
Nach erfolgte« Einklemmen des Werkstückes Io zwischen
den Tellern 25» 26 dreht sloh das Werkstück Io entsprechend
der Bewegung des angetriebenen Tellers 26 und schwenkt um 9o° zur Seite "A" , bis die Werkstück-Längskante
loc den Schalter 53 betätigt, der ein Absenken
des unteren» angetriebenen Tellers 26 sowie der absenkbaren
Rollen 51 mittelbar steuert.
Das im Schwenkpunkt freigegebene Werkstück Io liegt
zunächst auf. den sich senkenden Rollen 51 auf und wird
allmählich auf die Förderwalzen 13a niedergelasaen»wobei
es den Schalter 53 betätigt, welcher das Absenken der Aus rieht - und Sohalteinriohtungen 33 in die Ausgangsstellung
( vgl. Fig. 4 ) mittelbar steuert.
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Nach dem Auflegen des um 9o° geschwenkten Werkstüokes Io
auf die Förderwalzen 13a der Fördereinrichtung 13 wird das in Längsrichtung liegende Werkstück zur nächsten Arbeitsstation weitergeleitet·
Während das eine Werkstück Io sioh auf die Förderwalzen
13a der Fördereinrichtungen 13 auflegt, kann das nachfolgende Werkstück Io von der Zugeinrichtung 42 der Schwenkvorrichtung
11 erfasst werden·
Durch entsprechende Anordnung eines die Greif- und Schwenkeinrichtung
-25, 26 - lösenden Schalters 53 können die
Werkstücke Io auch in einem spitzen oder stumpfen Winkel in ihrer Forderlage ( Seitenlage ) gedreht werden·
Die erfindungsgemässe Schwenkvorrichtung lässt sich vorteilhafterweise
zwischen zwei herkömmlichen, in linearer Richtung hintereinander bzw· in einem gewiesen Winkel zueinander
aufgestellte Fördereinrichtungen Zwischenschalten und erfordert keine das Schwenken vornehmende Bedienungsperson·
-Po-
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Claims (1)
- U56777αϊPatent - aneprüohe!Vorrichtung zum Transport insbesondere plattenförmiger Werkstüoke auf einer geradlinigen Bewegungebahn» mit einer zwischen zwei im Abstand hintereinander angeordneten Fördereinrichtungen vorgesehene Einrichtung zum Ändern der Transportlage ( Seitenlage ) der geförderten Werkstücke, gekennzeichnet duroh eine die Werkstücke selbsttätig erfassende und während des Weiterlei tens in der Transportlage verändernden Schwenkvorrichtung.{.Vorrichtung nach Anspruch I9 daduroh gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung ( 11 ) eine ein Werkstück ( Io ) in einem Schwenkpunkt beidseitig erfassende und innerhalb der Bewegungsebene drehende Einrichtung ( 25, 26 ) aufweist, deren Greif- und Schwenkbewegung durch vom Werkstück ( Io ) schaltbare Auslöseeinriohtungen ( 33, 53 ) steuerbar ( ein- und aussohaltbar ) ist.}, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, dass als Greif- und Schwenkeinrichtung zwei gegeneinander bewegbar· Halteeinrlohtungen wie drehbare Teller ( 25* 26 ) vorgesehen sind·909884/0456
-21-U56777-VL-4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teller (25) ein höheneinstellbares Widerlager bildet und freidrehend gelagert und der andere Teller ( 26 ) angetrieben und höhenbewegbar ist.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Sohwenkpunkt der Werkstücke (lo) im in Durohlaufrichtung rückseitigen, seitlichen Bereich der Schwenkvorrichtung ( 11 } liegt.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkgeschwindigkeit regelbar ist.7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurchgekennzeichnet, dass hinter dem Werkstück - Sohwenkpunkt zwei im veränderbaren Abstand nebeneinander gehaltene, die Werkstücke (Io ) ausrichtende und die Hubbewegung des höhenbewegbaren Tellers ( 26 ) einschaltende Ausricht- und Schalteinrichtungen ( 33 ) vorgesehen sind.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrioht- und Schalteinrichtungen (33) in die Werkstück - Bewegungsbahn hineinreichende und auf Schalter ( 38 ) zum Einschalten der Greifbewegung des axial bewegbaren Tellers ( 26 ) einwirkende Werkstück-Anschläge (41) aufweisen, die alt Hubeinriohtungen (34) ver-90988.4/0456H56777sind» die nach den Einschalten der Teller - Hubbewegung die In die Bewegungebahn hineinragenden SInrlchtungeelnrlohtungen ( 41» 39 ) mit Verengerung aus die Werkstück - Bewegungebahn herauseiehen.9· Vorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis B9 gekenn«» eeiohnet durch eine bei Impulegebung beider Schalter ( 38 ) der Auericht- und Schalteinrichtungen (33 ) die Hubbewegung dee ein Verketttdk klenaenden Teuere ( 26 ) einschaltende Einrichtung.Io· Vorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bie 9, dadurch gekennseiohnett daes de« Sohwenkpunkt der Verketüoke ( Io ) eine die Verketttoke ( Io ) von der rorgeeohalteten Furdereinriohtung (12 ) abnehmende und gegen Auerioht- und Sohalteinriohtungen ( 33 ) bewegende Zugeinrichtung ( 42 ) vorgeschaltet ist·11. Vorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bie Io, dadurch gekennseiohnet» dass die Zugeinrichtung ( 42 ) einen Hubbewegung auefOhrenden Druckedttelaylinder ( 45 )-23-toaufweistι an dem ein In die Werkstück - Bewegungebahn hineinragender und die Steuerung der Bewegungerichtung der Zugeinrichtung ( 42 ) mittelbar steuernder Schalter ( 48 ) angeordnet ist.12. Vorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnety dass der Schalter ( 48 ) einen um einen Drehpunkt ( 49 ) schwenkbaren , in eine Riohtung klappbaren und gleichzeitig als Mitnehmer dienenden Schaltfinger ( 48a) aufweist.13· Vorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Schwenkbereich der Werkstükke ( Io ) mehrere die Werkstücke ( Io ) unterstützende Gleitbahnen ( 2o, 21 ; 54, 55 | 51» 52) vorgefeeehen sind·14· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitbahnen der Schwenkvorrichtung ( 11 ) von Gleltsohienen und / oder Rollen ( 2o, 54, 51 ) gebildet sind.-24-909884/0456-Χ15· Vorrichtung naoh den Aneprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Im in Durchlaufrichtung vorderen Bereloh der naohgeechalteten Fördereinrichtung ( 13 ) die Gleitbahnen ( 51, 52 ) höhenbevegbar angeordnet sind und in Arbeiteetellung über die Förderebene der Fördereinrichtung ( 13 ) hinausragen..16. Vorrichtung naoh den Aneprüohen 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, dass die höhenbewegbaren Gleitbahnen ( 51» 52 ) la Bereich der nachgeechalteten Fördereinrichtung ( 13 ) mit dem höhenbewegbaren Teller ( 26 ) der Schwenkvorrichtung ( 11 ) eynohrongeeohaltet sind·90988W045616 Leerseite
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