DE2755287A1 - Verfahren zum herstellen einer rotierend antreibbaren magnetkopfanordnung und nach einem solchen verfahren hergestellte magnetkopfanordnung - Google Patents
Verfahren zum herstellen einer rotierend antreibbaren magnetkopfanordnung und nach einem solchen verfahren hergestellte magnetkopfanordnungInfo
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Description
Verfahren zum Herstellen einer rotierend antreibbaren Magnetkopfanordnung
und nach einem solchen Verfahren hergestellte Magnetkopfanordnung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer rotierend
antreibbaren Magnetkopfanordnung für Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerä'te für Signale mit breitem Frequenzspektrum, insbesondere
Videosignale, bei dem mindestens ein Magnetkopf, der
einen plättchenförmigen Magnetkreis mit einer Lauffläche, einem
Nutzspalt und einem Spulenfenster und eine das Spulenfenster
durchsetzende Spule aufweist, auf einem scheibenförmigen Träger
der Magnetkopfanordnung in einer gegenüber einer am Träger vorgesehenen
und zu dessen Rotationsachse senkrecht verlaufenden Bezugsfläche vorgegebenen Lage angebracht wird. Ein derartiges
Verfahren ist beispielsweise in der OE-PS 293.499 angegeben. Für
die einwändfreie Funktionsweise solcher Magnetkopfanordnungen ist
es von besonderer Bedeutung, daß die Magnetkjpfe exakt die vorgegebene
Position am Träger der Magnetkopfanordnung einnehmen. Dies ist um so wichtiger je schmäler die Spuren sind, welche die
Magnetköpfe am Aufzeichnungsträger abtasten und je dichter benachbarte
Spuren nebeneinander am Aufzeichnungsträger liegen.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, Verfahren zum Herstellen einer rotierend antreibbaren Magnetkopfanordnung der eingangs
angeführten Gattung anzugeben, mit welchen eine besonders exakte Positionierung der Magnetköpfe am Träger der Magnetkopfanordnung
besonders einfach und sicher erreicht wird. Ein erfin-
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dungsgeniäßes Verfahren weist hiezu das Kennzeichen auf, daß in
einem vorgegebenen im wesentlichen in den der Spaltbreite nach gesehen mittleren Bereich des Nutzspaltes des Magnetkopfes fallenden Abstand von der Bezugsfläche am Träger ein Bezugsniveau
für den Nutzspalt des Magnetkopfes festgelegt wird, worauf in bezug auf dieses Niveau mit einem auf die Lauffläche des Magnetkopfes gerichteten Laserstrahl im Bereich des Nutzspaltes zuerst
von einer den Nutzspalt der Spaltbreite nach begrenzenden Hauptfläche des plättchenförmigen Magnetkreises und anschließend von
der anderen gegenüberliegenden Hauptfläche her über die gesamte Spalthöhe jeweils so viel Material abgetragen wird, daß die Spaltbreite des Nutzspaltes durch Bildung zweier einander gegenüberliegender rinnenförmiger Ausnehmungen auf ein vorgegebenes Maß
verringert wird. Auf diese Weise wird dadurch, daß die endgültige Breite des Nutzspaltes erst nach dem Anbringen des Magnetkopfes
am Träger in Relation zu einem vorgegebenen Bezugsniveau gebildet wird, erreicht, daß der Nutzspalt des Magnetkopfes eine genau vorgegebene Spaltbreite und Position gegenüber der ßezugsfläche am
Träger hat bzw. bei mehreren am Träger angebrachten Magnetköpfen, die Nutzspalte aller Magnetköpfe gen.au die gleiche Spaltbreite
und Position gegenüber der Bezugsfläche haben, überraschenderweise
hat sich dabei gezeigt, daß der Abfall im vom Magnetkopf abgegebenen Signalpegel zufolge der Verringerung der Spaltbreite des
Nutzspaltes nicht so groß ist als zu erwarten war, was darauf zurückzuführen ist, daß die Materialabtragung mit einem Laserstrahl das Materialgefüge des Magnetkreises nicht störend beeinflußt wie dies bei anderen Bearbeitungsmethoden wie z.B. Schleifen
der Fall ist.
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Bei einem Verfahren, bei dem mindestens zwei Hagnetköpfe in
einem in Uinf angsr ichtung des Trägers gesehen vorgegebenen Winkel abstand
voneinander am Träger angebracht werden, hat sich erfindurigsgemäß
als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn in Umfangsrichtung des Trägers gesehen aufeinanderfolgende Magnetköpfe mit
einander gegenüber entgegengesetzten Azimutwinkeln des Nutzspaltes
in ihrer vergegebenen Lage am Träger angebracht werden, worauf
mit einer optischen Einrichtung im Bezugsniveau der Umfangsabstand
der beiden Nutzspalten voneinander gemessen und bei Abweichungen dieses Umf a ngsabstandes von ei nein vorgegebenen Sollwert
durch Änderung des Bezugsniveaus ein neues Bezugsniveau festgelegt
wird, in dem der gemessene Umfangsabstand dem Sollwert entspricht,
wonach in bezug auf dieses Niveau mit dem Laserstrahl die Spaltbreite der Nutzspalte auf das vorgegebene Maß verringert
wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Magnetköpfe nicht nur Nutzspalte gleicher Spaltbreite aufweisen, die in gleichem
Abstand zur ßezugsfläche liegen, sondern auch die Position der Nutzspalte in Umfangsrichtung des Trägers gesehen exakt festgelegt
ist. Zu erwähnen ist, daß Magnetkopfanordnupgen mit Magnetköpfen,
deren Nutzspalte einander gegenüber entgegengesetzte Azimutwinkel aufweisen, natürlich an sich bekannt sind. Bei solchen
bekannten Magnetkopfanordnungen sind, um eine exakte Position
der Nutzspalte zu gewährleisten, meist relativ komplizierte
Einstel 1 vorrichtungen für die Magnetköpfe erfordirl ich, weiche
sich bei Anwendung des vorstehend angeführten erfindungsgemäßen
Verfahrens erübrigen.
Im Hinblick auf ein einfaches und zweckmäßiges Verfahren zur Bildung der endgültigen Spaltbreite der Nutzspalte hat sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn die mit dem Laserstrahl vorgenommene
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τ
Materialabtragung in Forin von Rinnen mit trapezförmigem sich zum
Materialabtragung in Forin von Rinnen mit trapezförmigem sich zum
Eine v/eitere vorteilhafte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verfahrens weist das Kennzeichen auf, daß nach der Verringerung der Spaltbreite des Nutzspaltes auf das vorgegebene Maß
im von der Lauffläche des Magnetkopfes abgewandten Bereich des Nutzspaltes mit einem auf die Hauptfläche des plättchenförmigen
Magnetkreises gerichteten Laserstrahl durch Materialabtragung eine das Spulenfenster erweiternde Ausnehmung gebildet wird,
welche die Spalthöhe des Nutzspaltes auf ein vorgegebenes Maß verringert. Hiedurch weisen die Magnetköpfe nicht nur eine genau
definierte Spaltbreite sondern auch eine genau definierte Spalthöhe auf, wobei sich wieder die Materialabtragung mit einem Laserstrahl durchzuführen als vorteilhaft erwiesen hat, da hiebei das
Materialgefüge des Magnetkreises nicht störend beeinflußt wird.
Ferner betrifft die Erfindung eine Magnetkopfanordnung, die nach einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist. Eine solche Magnetkopfanordnung weist das Kennzeichen auf, daß mindestens
ein an einem scheibenförmigen Träger der Magnetkopfanordnung angebrachter Magnetkopf an seinem plättchenförmig ausgebildeten Magnetkreis zwei einander gegenüberliegende von einem Laserstrahl hergestellte, die Spaltbreite des Nutzspaltes begrenzende und den Nutzspalt in einem vorgegebenen Abstand zu einer am Träger vorgesehenen
Bezugsfläche festlegende, rinnenförmige Ausnehmungen aufweist. Auf diese Weise ist die Position des Nutzspaltes eines Magnetkopfes
einer solchen Magnetkopfanordnung exakt festgelegt, ohne daß hiezu separate Einstellmittel für den Magnetkopf notwendig sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung , in
welcher einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
sind, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisiert eine Vorrichtung zur Durchführung
eines erfindungsgemäßen Verfahrens. In Fig. 2 ist der Bereich
des Nutzspaltes eines Magnetkopfes in Draufsicht auf dessen Lauffläche dargestellt. Fig. 3 zeigt eine erste Möglichkeit,
für die Relativbewegung zwischen Hagnetkopf und Laserstrahl zur Material abtragung. In Fig. 4 ist eine zweite Möglichkeit
für die Relativbewegung zwischen Magnetkopf und Laserstrahl
zur Materialabtragung gezeigt. Fig. 5 zeigt in einer Abwicklung schematisiert die Bereiche der Nutzspalte zweier auf einem
Träqer der Magnetkopfanordnung angebrachter Magnetköpfe in Draufsicht auf deren Lauffläche. In Fig. 6 ist ein am Träger der Magnetkopfanordnung angebrachter Magnetkopf in Draufsicht auf dessen Magnetkreis dargestellt. Fig. 7 zeigt eine weitere Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, mit
welcher die Umfangsposition der Nutzspalte zweier Magnetköpfe
bestimmt wird. In Fig. 8 sind die Gesichtsfelder von zwei bei der Vorrichtung nach Fig. 7 zur Anwendung gelangender Mikroskope
dargestellt. Fig. 9 zeigt in einer Abwicklung schematisiert die Bereiche der Nutzspalte zweier am Träger der Magnetkopfanordnung
angebrachter Magnetköpfe in Draufsicht auf deren Lauffläche.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Auflageplatte bezeichnet, auf der
ein XY-Koordinatentisch 2 angebracht ist. Dieser XY-Koordinatentisch besteht aus einem Grundkörper 3, auf dem ein erster Tischteil 4 in Richtung des Doppelpfeiles 5 verschiebbar angeordnet
ist. Am Tischteil 4 ist ein zweiter Tischteil 6 in Richtung senkrecht zum Doppelpfeil 5 verschiebbar angeordnet. Auf diese Weise
ist der Tischteil 6 in einer zur Hauptfläche 7 der Auflageplatte parallelen Ebene in jede beliebige Position verstellbar, indem
die beiden Tischteilp 4 und 6 entsprechend den X- und Y-Koordi-
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naten der Gewünschten Position verstellt werden. Zweckmäßigerweise ist jedem der beiden Tischteile 4 und 6 ein Motor und ein
Positionsgeber zugeordnet, die mit einer Steuereinrichtung in
Verbindung stehen, so daß die beiden Tischteile automatisch verstellbar sind. Der Steuereinrichtung können hiebei die entsprechenden Befehle entweder von Hand aus oder über eine Programmsteuereinrichtung eingegeben werden. Im Tischteil 6 ist eine Bohrung 8 vorgesehen, die in eine als Bezugsfläche des XY-Koordinatentisches vorgesehene Seitenfläche 9 des Tischteils 6 mündet.
Eine Magnetkopfanordnung 10, die für ein Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerät bestimmt ist, in welchem sie rotierend antreibbar ist, weist einen scheibenförmigen Träger 11 auf, der zusammen mit einer Welle 12 eine Baueinheit bildet. Am Träger 11
sind zwei einander diametral gegenüber liegende Magnetköpfe 13 und 14 angebracht, die, wie aus Fig. 6 hervorgeht, einen plättchenförmigen Magnetkreis 15 mit einer Lauffläche 16, einem Nutzspalt 17 und einem Spülenfenster 18 und eine das Spulenfenster 18
durchsetzende Spule 19 aufweisen. Die Welle 12 ist mit einem ringförmigen Wulst 20 versehen, dessen zur Rotationsachse 21
der Magnetkopfanordnung senkrecht verlaufende Endfläche 22 eine Bezugsfläche bildet. Die Magnetköpfe 13 und 14 werden am Träger
11 gegenüber der^yorgenannten Bezugsfläche 22 in einer vorgegebenen Lage angebracht, wie dies beispielsweise in der OE-PS
293.499 beschrieben ist, so daß die Magnetköpfe in axialer Richtung der Magnetkopfanordnung einen vorgegebenen Abstand zur Bezugsfläche 22 aufweisen und sowohl in radialer Richtung als auch
in Umfangsrichtung gesehen die gewünschten Lagen einnehmen. Diese Lagen der Magnetköpfe 13 und 14 am Träger 11 sind im Hinblick
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auf ihre Sollposition schon relativ genau, jedoch in der Praxis
in solchen Fällen, wo mit den Magnetköpfen sehr schmale und eng nebeneinander am Aufzeichnungsträger liegende Spuren abgetastet
v/erden sollen, noch nicht genau genug.
Die.Magnetkopfanordnung 10 wird nun mit ihrer Welle 12 in die
am Tischteil 6 des XY-Koordinatentisches 2 vorgesehene Bohrung 8
eingesetzt, wobei die Bezugsf 1 ä'che 22 am Wulst 20 der Welle 12
an der Bezugsfläche 9 des Tischteiles 6 zur Anlage kommt. Mit
Hilfe des XY-Koordinatentisches 2 kann somit die Magnetkopfanordnung
10 in jede beliebige Position gebracht werden.
Auf der Auflageplatte 1 ist ferner eine Einrichtung 23 zur
Erzeugung eines Laserstrahls 24 angeordnet. Dieser die Einrichtung 23 in einer zur Hauptfläche 7 der Auflageplatte 1 parallelen
Richtung verlassende Laserstrahl 24 wird mit einer optischen Umlenkeinrichtung
25 in eine zur Hauptfläche 7 der Auflageplatte 1
senkrecht verlaufende Richtung umgelenkt. Die optische Umlenkeinrichtung 25 ist dabei Bestandteil eines schematisch angedeuteten
Mikroskops 26, welches ein Fadenkreuz aufweist, in dessen Schnittpunkt der Laserstrahl verläuft, so daß ein Beobachter den
Auftreffpunkt des Laserstrahls auf einem Gegenstand, der sich im
Strahlenweg befindet, bestimmen bzw. die Lage des Gegenstandes gegenüber dem Laserstrahl festlegen kann.
Der mit den Magnetköpfen 13 und 14 versehene Träger 11 wird nun mit Hilfe des XY-Koordiantentisches 2 in eine vorgegebene
Ausgangsposition gegenüber dem Laserstrahl gebracht, wodurch ein
Bezugsniveau für die Nutzspalte der Magnetköpfe festgelegt ist. Dieses ßezugsniveau liegt im Abstand A von der Bezugsfläche 9 am
XY-Koordinatentisch und damit auch von der Bezugsfläche 22 am Träger 11. Es ist durch eine Ebene bestimmt, i η welcher der Laser-
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\zur Bezugsfläche 9 lel\
strahl liegt und die parallel\ verlauft. Der Abstand A wird hiebei so gewählt, daß das Bezugsniveau im wesentlichen in den der
Spaltbreite nach gesehen mittleren Bereich der Nutzspalte der Magnetköpfe fällt. Hierauf wird der Träger 11 am Tischteil 6 so
weit verdreht, bis der Nutzspalt eines der beiden Magnetköpfe mit dem Fadenkreuz des Mikroskops 26 zur Deckung gelangt. In
Fig. 2 ist eine derartige Situation für den Magnetkopf 13 schematisch dargestellt. Mit 27 und 28 sind hiebei die Striche des
Fadenkreuzes bezeichnet und die Linie 29 gibt das Bezugsniveau an, das im Abstand A zur Bezugsfläche 22 verläuft. Auf diese
Weise ist eine Ausgangsposition für den Laserstrahl festgelegt, die in Fig. 2 durch den Punkt 30 angedeutet ist.
Mit Hilfe der Programmsteuerung für den XY-Koordiantentisch
ist nun eine Verstellbewegung für denselben festgelegt, welche
den Bearbeitungsvorgang des Magnetkopfes im Bereich von dessen Nutzspalt mittels des Laserstrahls bestimmt. Wie in Fig. 3 schematisch angegeben, wird der XY-Koordinatentisch vorerst so verstellt, daß der Magnetkopf gegenüber dem Laserstrahl eine Position 31 einnimmt, von der aus der Bearbeitungsvorgang beginnt.
Diese Position 31 liegt seitlich vom Nutzspalt 17 und in einem vorgegebenen Abstand B vom Bezugsniveau 29, und zwar derart, daß
sie unter Berücksichtigung aller möglichen Toleranzen zumindest etwas außerhalb der den Nutzspalt der Breite nach begrenzenden
Hauptfläche 32 des Magnetkreises 15 liegt.
Hierauf wird mit der Programmsteuerung für den XY-Koordinatentisch eine mäanderförmige Verstellbewegung für denselben
eingeleitet, welche eine Relativbewegung des Laserstrahls gegenüber dem Magnetkopf 13 in Richtung zum Bezugsniveau 29 bewirkt.
Von der Position 31 ausgehend werden dabei nacheinander die
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Positionen 33, 34, 35 usw. bis 36 und schließlich 37 durchlaufen. Damit erfolgt die mäanderförmige Bewegung über einen Abstand
C, der in einem vorgegebenen Abstand D vom Bezugsniveau 29 liegt. Während dieser mäanderförmigen Bewegung ist die Lasereinrichtung
23 eingeschaltet, wodurch mit dem auf die Lauffläche
16 des Magnetkopfes 13 gerichteten Laserstrahl, sobald dieser die Hauptflache 32 des Magnetkreises erreicht hat, Material des
Magnetkreises abgetragen wird, und zwar so lange bis in der Position
37 dieser Bearbeitungsvorgang beendet wird. Auf diese Weise wird im Bereich des Nutzspaltes 17 eine von der Haupt
fläche 32 des Magnetkreises ausgehende rinnenförmige Ausnehmung
38 gebildet, welche die Spaltbreite des Nutzspaltes 17 gegenüber
dem Bezugsniveau 29 auf das vorgegebene Maß D verringert; siehe hiezu auch Fig. 5. Die Energie des Laserstrahles und die Relativ
bewegung des Magnetkopfes gegenüber dem Laserstrahl sind so auf einander abgestimmt, daß so viel Material des Magnetkreises ab
getragen wird, daß sich die rinnenförmige Ausnehmung über die
gesamte Spalthöhe erstreckt, wodurch die Ausnehmung 38 an ihrem
von der Lauffläche 16 abgewandten Ende teilweise durch eine Wand
39 des Magnetkreises begrenzt wird wie dies aus Fig. 5 und 6 er
sichtlich ist. In Fig. 5 ist hiebei der Einfachheit halber die Spule 19 nicht dargestellt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht wird die mäanderförmige Relativ
bewegung zwischen dem Magnetkopf und dem Laserstrahl so gesteuert, daß die parallel zur Hauptfläche 32 des Magnetkreises verlaufen
den Abschnitte, je näher sie zum Bezugsniveau 29 liegen, immer kürzer werden. Auf diese Weise ergibt sich eine rinnenförmige
Ausnehmung mit trapezförmigem, sich zum Bezugsniveau 29 hin ver
engendem Querschnitt. Ein solches Querschnittsprofil hat sich
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in der Praxis als besonders vorteilhaft erwiesen. Selbstverständlich ware es aber auch möglich« die rinnenförmige Ausnehmung mit
einem anderen Querschnittsprofil, beispielsweise einem rechtekkigen oder einem kreisabschnittförniigen, auszubilden.
In Fig. 4 ist eine andere Möglichkeit für die Steuerung der Relativbewegung zwischen dem Magnetkopf und dem Laserstrahl dargestellt, bei welcher der Laserstrahl unmittelbar die Positionen 31,
36, 37 bis 33 durchläuft, wodurch ein Schnitt geführt wird, der das abzutragende Material vom Magnetkreis trennt, welches dann
zufolge der nur geringen Materialmenge beim Erreichen der Position 33 vom Magnetkreis abspringt. Eine solche Steuerung ergibt eine
besonders kurze Bearbeitungszeit.
Anschließend an den im vorstehenden beschriebenen Arbeitsvorgang zur Bildung der rinnenförmigen Ausnehmung 38 wird mittels der Steuereinrichtung für den XY-Koordinatentisch eine weitere in Fig.2 angegebene Position 40 für den Laserstrahl eingestellt, die analog zur Position 31 wieder seitlich vom Nutzspalt
17 in einem vorgegebenen Abstand B gegenüber dem Bezugsniveau 29 liegt, sich jedoch nunmehr seitlich der der Hauptfläche 32 gegenüberliegenden Hauptfläche 41 des Magnetkreises befindet. Hierauf
wird mit der Steuereinrichtung für den XY-Koordinatentisch wieder eine mäanderförmige Relativbewegung zwischen dem Magnetkopf und
dem Laserstrahl herbeigeführt und die Lasereinrichtung 23 in Funktion gesetzt. Die mäanderförnige Bewegung erfolgt hiebei
wieder um einen Abstand C in Richtung zum Bezugsniveau 29 hin, wodurch nunmehr der Laserstrahl ausgehend von der Hauptfläche 41
des Magnetkreises unter Materialabtragung eine rinnenförmige Ausnehmung 42 bildet, welche bein Erreichen des Abstandes C die
Spaltbreite des Nutzspaltes gegenüber den Bezugsniveau 29 auf das vorgegebene Naß D verringert.
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Auf diese Weise begrenzen die beiden'Ausnehmungen 38 und
42 den Mutzspalt auf eine Breite von genau 2D, wobei die durch das Bezugsniveau 29 festgelegte Mitte des Nutzspaltes im vorgegebenen
Abstand A von der Bezugsfläche ??. am Träger 11 liegt. Damit
ist der Nutzspalt für den Magnetkopf 13 sowohl hinsichtlich seiner Breite als auch seiner Lage gegenüber der Bezugsfläche am
Träger exakt festgelegt.
Hierauf wird der XY-Koordinatentisch wieder in seine Ausgangsposition
gebracht und der Träger 11 so weit verdreht, bis nunmehr der Nutzspalt 17 des Magnetkopfes 14 mit dem Fadenkreuz
27, 28 des Mikroskops 26 zur Deckung gelangt. Damit ist der Laserstrahl in eine Ausgangsposition 30 gegenüber dem Nutzspalt
17 des Magnetkopfes 14 gebracht, die wieder im gleichen Bezugsniveau 29 liegt, wie vorher diejenige beim Magnetkopf 13. Hierauf
werden mit der Programmsteuerung für den XY-Koordinatentisch in
analoger Weise ausgehend zuerst von einer Position 31 und anschließend von einer Position 40 im Bereich des Nutzspaltes rinnenförmige
Ausnehmungen 43 und 44 gebildet, die einander gegenüber liegen und das eine Mal von der Hauptfläche 45 und das andere
Mal von der Hauptfläche 46 des Magnetkreises des Magnetkopfes
ausgehen, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Damit ist auch der Nutzspalt des Magnetkopfes 14 auf eine Breite von genau 2ü begrenzt,
wobei das Bezugsniveau 29 wieder die Mitte des Nutzspaltes festlegt.
Damit ist erreicht, daß die Nutzspalte beider Magnetköpfe 13 und 14 genau die gleiche Spaltbreite 2D aufweisen und ihre
Mitten auf ein und demselben Bezugsniveau 29 liegen, womit die beiden Nutzspalte auch gleichen Abstand zur Bezugsfläche 22 am
Träger 11 haben und die durch die rinnenförmigen Ausnehmungen ge-
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bildeten Begrenzungen der Spaltbreiten in Umfangsrichtung des
Trägers gesehen, fluchten, wie dies Fig. 5 in der Abwicklung zeigt. Auf diese Weise werden Toleranzen, die bei der Anbringung der Magnetköpfe 13 und 14 am Träger 11 im Hinblick auf den
Abstand A- von der Bezugsfläche 22 am Träger 11 entstehen, durch die Bildung der Nutzspalte mit verringerter Spaltbreite an den
bereits am Träger angebrachten Magnetköpfen vollständig ausgeglichen. Dies ist daran zu erkennen, daß die Ausnehmung 42 am
Magnetkopf 13 tiefer ist als die Ausnehmung 44 am Magnetkopf 14 bzw. die Ausnehmung 38 am Magnetkopf 13 weniger tief ist als
f die Ausnehmung 43 am Magnetkopf 14, wobei angenommen ist, daß
der Magnetkopf 13 nach seiner Montage am Träger 11 einen etwas geringeren Abstand zur Bezugsfläche 22 am Träger 11 hat als der
Magnetkopf 14. Durch das erfindungsgemäße Verfahren sind somit
für beide Magnetköpfe die Spaltbreite der Nutzspalte und deren Postition gegenüber der Bezugsflache am Träger exakt festgelegt.
Vorteilhafterweise wird anschließend an die Bearbeitung der
Spaltbreite der Nutzspalte auch die Spalthöhe derselben auf ein vorgegebenes Maß gebracht. Hiezu wird mit einer in Fig. 1 sche-
> matisch angedeuteten Lasereinrichtung 47 mit einem auf die Hauptfläche des Magnetkreises gerichteten Laserstrahl durch Materialabtragung eine das Spulenfenster 18 erweiternde Ausnehmung gebildet, welche in Fig. 6 durch die strichlierten Linien 48 angedeutet ist. Wie ersichtlich, begrenzt diese Ausnehmung die
Spalthöhe auf das Maß E. Auf diese Weise erhalten beide Magnetköpfe 13 und 14 die gleiche Spalthöhe, was zusammen mit der
gleichen Spaltbreite sehr gleichmäßige von den Magnetköpfen abgegebene Signalpegel ergibt. Selbstverständlich ist es für diese Bearbeitungsvorgänge auch möglich, die gleiche Vorrichtung
zu verwenden wie zur Anbringung der rinnenförmigen Ausnehmungen
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zur Begrenzung der Spaltbreite der Nutzspalte, wenn am XY-Koordinatentisch
dafür Vorsorge getroffen wird, daß der Träger mit den Magnetkopfcn in der hiefür entsprechenden Lage auf ihm angeordnet
werden kann, in we lc Ii er die Hauptflächen der Magnet kr ei se
der Magnetkbpfe senkrecht zum Laserstrahl verlaufen müssen. Die
entsprechende Relativbewegung zwischen Magnetkopf und Laserstrahl
kann dann wieder, ausgehend von einer beispielsweise durch eine
Lehre festgelegten Ausgangsposition, von einer Programmsteuerung für den XY-Koordinatentisch bewirkt werden.
Im folgenden wird ein erf i ndungsgenia'ßes Verfahren an Hand
eines Ausfuhrungsbeispiels beschrieben, bei dem auf dem Träger
der Magnetkopfanordnung zwei Magnetköpfe in einem in Umfangsrichtung
des Trägers gesehen vorgegebenen, beispielsweise etwas
von 180 abweichenden Winkelabstand voneinander am Träger angebracht sind, wobei die Magnetköpfe einander gegenüber entgegengesetzte
Azimutwinkel des Nutzspaltes aufweisen. Bei einer solchen Magnetkopfanordnung kommt es nicht nur darauf an, daß die
Nutzspalte der beiden Magnetköpfe gleiche Spaltbreite aufweisen und auf gleichem ßezugsniveau gegenüber einer Bezugsfläche liegen,
sondern auch darauf, daß der Winkelabstand von einem Nutzspalt
zum anderen exakt eingehalten ist. Auch dies kann mit einem erfindungsgemäßen Verfahren erreicht werden. Ausgangspunkt
ist wieder eine wie bereits beschriebene Magnetkopfanordnung, bei
der die nunmehr Nutzspalte mit einander gegenüber entgegengesetzte
Azimutwinkel aufweisenden Magnetköpfe 13 und 14 beispielsweise
nach einem in der OE-PS 293,499 beschriebenen Verfahren in den
vorgegebenen Lagen am mit einer Bezugsfläche 22 versehenen Träger 11 der Magnetkopfanordnung 10 angebracht sind, wobei diese
Lagen durch allfällig auftretende Toleranzen aber unter Umständen
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noch nicht genau genug eingehalten sein können.
Zur Durchführung des Verfahrens dient unter anderem eine in
Fig. 7 dargestellte Vorrichtung, die eine Auflageplatte 49 aufweist, auf der ein zylindrischer Lagerbock 50 angeordnet ist, der
mit einer axialen Bohrung 51 versehen ist, die in eine zur Grundplatte 49 parallelen, als Bezugsfläche dienenden Stirnfläche 52
desselben mündet. In diese Bohrung 51 wird die Welle 12 des Trägers 11 der Magnetkopfanordnung 10 eingeführt, wobei die Bezugsfläche 22 des Trägers auf der Stirnfläche 52 zur Auflage
kommt. Auf diese Wiese liegen die beiden bereits am Träger 11 angebrachten Magnetköpfe 13 und 14 in einer zur Stirnfläche 52
parallelen Ebene.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 7 weist ferner eine optische Einrichtung auf, die aus zwei mit Fadenkreuzen versehenen Mikroskopen 53 und 54 besteht, die auf der Grundplatte 49 so angebracht und eingestellt sind, daß sie zur Achse 21 des Trägers
11 radial ausgerichtet sind, die Schnittpunkte ihrer Fadenkreuze in einem vorgegebenen Abstand A zur als Bezugsfläche dienenden
Stirnfläche 52 des Lagerbocks 50 liegen und ihr Winkel abstand in bezug auf die Achse 21 des Trägers 11 demjenigen des gewünschten
Winkelabstandes der Nutzspalte der beiden.Magnetkopfe entspricht.
Die Einstellung der beiden Mikroskope wird zweckmäßigerweise mit einer entsprechenden Lehre vorgenommen. Mit dem Abstand A ist
damit wieder ein Bezugsniveau festgelegt, welches so gewählt ist, daß es bei in die Vorrichtung eingesetztem Träger im wesentlichen
in den der Spaltbreite nach gesehen mittleren Bereich der Nutzspalte der Magnetköpfe fällt.
Fig. 8 zeigt in einer Abwicklung einerseits das Gesichtsfeld 55 des Mikroskopes 53 und andererseits das Gesichtsfeld 56 des
Mikroskops 54. Beide Mikroskope weisen zwei Fadenkreuze auf, und zwar besteht ein Fadenkreuz aus den Linien 57 und 58 und das
andere Fadenkreuz aus den Linien 59 und 60, wobei durch die Schnittpunkte der beiden Fadenkreuze eine Linie 61 gezogen ist,
welche den Abstand A zur Bezugsfläche und damit das Bezugsniveau festlegt. Die Fadenkreuze sind ferner so ausgebildet, daß die
Linien 57 und 58 des einen Fadenkreuzes einen Winkel - α und die
Linien 59 und 60 des anderen Fadenkreuzes einen Winkel + α einschließen, wobei der Betrag von α dem Azimutwinkel der Nutzspalte der Magnetköpfe entspricht. Das durch die Linien 57 und 58
809826/0640
- Τί)
gebildeten Fadenkreuz ist hiebei dem Mikroskop 53 und das durch
die Linien 59 und 60 gebildete Fadenkreuz dem Mikroskop 64 zugeordnet.
Durch die vorerwähnte Einstellung der Mikroskope 53 und 54 hinsichtlich des vorgegebenen Winkelabstandes entspricht das
eine Fadenkreuz 57, 53 der gewünschten genauen Position des Nutzspaltes des einen Marinetkopfes und das Fadenkreuz 59 und 60 der
gewünschten genauen Position des Nutzspaltes des anderen Magnetkopfes.
Der in Fig. 8 mit F angegebene Abstand zwischen den Schnittpunkten der beiden Fadenkreuze entspricht daher in der
Abwicklung dem, dem vorgegebenen Winkelabstand entsprechenden
Umfangsabstand der Nutzspalte der beiden Magnetköpfe im Bezugsniveau. Durch das Vorsehen von je zwei Fadenkreuzen ist hiebei
durch ein Urnschi agverf ο hren eine einfache Kontrolle bzw. Einstellung
der optischen Einrichtung möglich.
Nachdem nun ein Träger 11 mit den auf ihm angebrachten Magnetköpfen
13 und 14 in die Vorrichtung eingesetzt wurde, wird er so weit verdreht, bis der einen Azimutwinke] - α aufweisende Magnetkopf,
beispielsweise der Magnetkopf 13, vor dem Mikroskop 53 zu
liegen kommt und der Nutzspalt 17 desselben mit der Linie 57 des Fadenkreuzes zur Deckung gebracht ist, wie dies in Fig.8 gezeigt
ist. Im Gesichtsfeld des Mikroskops 54 erscheint dann der Nutzspalt
17 des Magnetkopf es 14 mit dem Azirnu twi nkel + α. Weisen die beiden
Nutzspalte der Magnetköpfe 13 und 14 im Bezugsniveau A den vorgegebenen Sollwert für den Winkelabstand auf, so deckt sich der
Nutzspalt 17 des Hagnetkopfes 14 mit der Linie 60 des betreffenden Fadenkreuzes. Beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
angenommen, daß der Winkelabstand der beiden Nutzspalte im Bezugsniveau
A zu groß ist. Demgemäß liegt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, der Nutzspalt 17 des Magnetkopfes 14 rechts von der
809826/064Q
Linie 60 des betreffenden Fadenkreuzes, was bedeutet, daß der Umfangsabstand im Bezugsniveau gegenüber dem Sollwert F um den
Betrag G zu groß ist. Der Betrag von G kann unmittelbar mit
einer auf der Linie 61 vorgesehenen, im Bereich des Fadenkreuzes 59, 60 angebrachten Skala 62 abgelesen werden. Durch Verschieben
des Bezugsniveaus A ist es nun möglich, ein solches Bezugsniveau festzulegen, in dem der Umfangsabstand zwischen den beiden Nutzspalten genau dem vorgegebenen Sollwert F entspricht. Ein unmittelbares Maß für die erforderliche Verschiebung des Bezugsniveaus
ist hiebei der Betrag von G im Zusammenhang mit dem Betrag des Azimutwinkels α. Wie Fig. 8 zeigt, ist beim vorliegenden Ausflihrungsbeispiel eine Verschiebung des Bezugsniveaus auf den Wert A,
erforderlich, damit in diesem neuen Bezugsniveau zwischen den
beiden Nutzspalten der Umfangsabstand dem Wert F entspricht.
Die auf diese Weise vermessene Magnetkopfanordnung wird nun in eine Vorrichtung nach Fig. 1 eingesetzt, und die Ausgangsposition für den XY-Koordinatentisch so eingestellt, daß zwischen
der Bezugsfläche 9 desselben und dem auf die Auflageplatte 1 gerichteten Laserstrahl der Abstand A, vorliegt; Damit ist für diese Ma etkopfanordnung das Bezugsniveau mit A, festgelegt. Hierauf werden die beiden Magnetköpfe 13 und 14 nacheinander im Bereich ihrer Hutzspalte mit dem auf die Lauffläche gerichteten
Laserstrahl entsprechend einem vorgegebenen Programm für die Relativbewegung zwischen Magnetkopf und Laserstrahl so bearbeitet, daß wieder rinnenförmige Ausnehmungen gebildet werden,
welche die Spaltbreite der beiden Nutzspalte auf einen vorgegebenen Wert von 2D begrenzen, vollkommen analog wie dies beim
vorangegangenen Ausführungsbeispiel erläutert wurde, wobei hier
809826/Q6A0
aber für die einzelnen Bearbeitungsschritte das Bezugsniveau A,
ist. Die diesbezüglichen Verhältnisse sind in der in Fig. 9 dargestellten Abwicklung aη gegeben.
Hiedurch ist erreicht, daß im Bezugsniveau A, der Umfangsabstand der Nutzspalte der beiden Magnetköpfe 13 und 14 genau
dem Sollwert F entspricht, womit wie gewünscht die Nutzspalte im vorgegebenen Uinkclabstand voneinander liegen. Außerdem weisen
beide Nutzspalte gleiche Spaltbreite 2 D auf und die Begrenzungen
der Nutzspalte durch die angebrachten rinnenförmigen Ausnehmungen
33 und M bzw. 13 und 44 fluchten exakt in Umfangsrichtung
des Trägers gesehen, da die Mitten der beiden Nutzspalte durch das Bezugsniveau A, festgelegt sind. Eine auf diese Weise
hergestellte Magnetkopfanordnung erfüllt daher genauestens die
an sie gestellten Anforderungen.
Vollkommen analog wird verfahren, wenn bei einer anderen Magnetkopfanordnung für den Umfangsabstand der Nutzspalte ein
anderer Wert G gemessen wird. Für diese Magnetkopfanordnung ist
dann eben der dem betreffenden Wert G entsprechende Wert für das Bozugsniveau der Bearbeitung mit dem Laserstrahl zugrunde zu legen.
Selbstverständlich wäre es zur Durchführung des vorstehend
beschriebenen Verfahrens auch möglich, die beiden Vorrichtungen
nach Fig. 7 und Fig. 1 in einer einzigen Vorrichtung zu kombinieren. Fbenso wäre es natürlich möglich, die Relativbewegung zwischen
einem Magnetkopf und dem Laserstrahl dadurch zu bewirken, daß der Laserstrahl entsprechend abgelenkt wird und der Magnetkopf während
der Bearbeitung feststeht.
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Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche: .1, Verfahren zum Herstellen einer rotierend antreibbaren Magnetkopfanordnung für Auf zeichnungs- und/oder Wiedercja beyt-i Ute für Signale mit breitem Frequenzspektrum, insbesondere Videosignale, bei dem mindestens ein Magnetkopf, der einen plättchenförmigen Magnetkreis mit einer Lauffläche, einem Nutzspalt und einem Spulenfenster und eine das Spulenfenster durchsetzende Spule aufweist, auf einem scheibenförmigen Träger der Magnetkopfanordnung in einer gegenüber einer am Träger vorgesehenen und zu dessen Rotationsachse senkrecht verlaufenden Bezugsfläche vorgegebenen-Lage angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorgegebenen, im wesentlichen in den der Spaltbreite nach gesehen mittleren Bereich des Nutzspaltes des Magnetkopfes fallenden Abstand von der Bezugsfläche am Träger ein Bezugsniveau für den Nutzspalt des Magnetkopfes festgelegt wird, worauf in bezug auf dieses Niveau mit einem auf die Lauffläche des Magnetkopfes gerichteten Laserstrahl im Bereich des Nutzspaltes zuerst von einer den Nutzspalt der Spaltbreite nach begrenzenden Hauptfläche des plättchenformigen Magnetkreises und anschließend von der anderen gegenüberliegenden Hauptfläche her über die gesamte Spalthohe jeweils so viel Material abgetragen wird, daß die Spaltbreite des Nutzspaltes durch Bildung zweier einander gegenüberliegender rinnenfürmiger Ausnehmungen auf ein vorgegebenes Maß verringert wird.2, Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mindestens zwei Magnetköpfe in einem in Umfangsrichtung des Trägers gesehen vorgegebenen Winkel abstand voneinander am Träger angebracht809826/0640 ORIGINAL INSPECTEDwerden, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfang srichtuny des Trägers gesehen aufeinanderfolgende Magnetkopfe mit einander gegenüber entgegengesetzten Azimutwinkelη des Nutzspaltes in ihrer vorgegebenen Lage am Träger angebracht v/erden, worauf mit einer optischen Einrichtung im ßezugsniveau der Uffifangsabstand der beiden Nutzspalte voneinander gemessen und bei Abweichungen dieses Um F a nysa bs ta rid es von einem vorgegebenen Sollwert durch Änderung des Bezugsniveaus ein neues Bezugsniveau festgelegt wird, in dem der gemessene Umf aiigsa bstand dem Sollwert entspricht, wonach in bezug auf dieses Niveau mit dem Laserstrahl die Spaltbreite der Nutzspalte auf das vorgegebene M a 15 verringert wird.3, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Laserstrahl vorgenommene Material abtragung in Form von Rinnen mit trapezförmigem, sich zum Bezugsniveau hin verengendem Querschnitt erfolgt,4, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Verringerung der Spaltbreite des Nutzspaltes auf das vorgegebene Maß im von der Lauffläche des Magnetkopfes abgewandten Bereich des Nutzspaltes mit einem auf die Hauptfläche des plättchenförmigen Magnetkreises gerichteten Laserstrahl durch Material abtragung eine des Spulenfenster erweiternde Ausnehmung gebildet wird, welche die Spalthöhe des Nutzspaltes auf ein vorgegebenes Maß verringert.Verfahren nach einem5, Magnetkopfanordnung hergestellt nach einem/der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein an einem scheibenförmigen Träger der Magnetkopfanordnung angebrachter Magnetkopf an seinem plättchenförmig ausgebildeten809826/0640Magnetkreis zwei einander gegenüberliegende, von einem Laserstrahl hergestellte, die Spaltbreite des Nutzspaltes begrenzende und den Nutzspalt in einem vorgegebenen Abstand zu einer am Träger vorgesehenen Bezugsfläche festlegende rinnenfcrmige Au sue Indungen auf v/ei st.H .V.Phil ips ' r.loui 1 otnpunf <ibrickt;n durch:'< c ■ :■ ' ι ! * r /. η
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