DE2755238C2 - - Google Patents

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DE2755238C2
DE2755238C2 DE19772755238 DE2755238A DE2755238C2 DE 2755238 C2 DE2755238 C2 DE 2755238C2 DE 19772755238 DE19772755238 DE 19772755238 DE 2755238 A DE2755238 A DE 2755238A DE 2755238 C2 DE2755238 C2 DE 2755238C2
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frame plate
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DE19772755238
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DE2755238A1 (de
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Ernst Geeren Zuerich Ch Sulzer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselrahmen der durch den Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Gattung.
Bei einem aus der DE-AS 24 58 463 bekannten Wechselrahmen dieser Art sind die Randabwinkelungen der Rahmenplatte recht­ winklig zu deren Rückseite abgebogen und mit Vertiefungen ver­ sehen, die einen federnden Eingriff mit Noppen an Randleisten des plattenförmigen Spannorgans aufweisen, das als eine ein Bild gegen die Rückseite der Rahmenplatte andrückende, mehr­ fach gekröpfte Rückwand ausgebildet ist. Die relativ kompli­ zierte Formgebung der Rückwand ist dabei gleichzeitig für die Bereitstellung des federnden Eingriffs der Noppen an ihren Randleisten mit den Vertiefungen an den Randabwinkelungen der Rahmenplatte derart beschaffen, daß die Randbereiche des Bil­ des keine unmittelbare Abstützung durch die Rückwand und da­ mit auch kein unmittelbares Andrücken an die Rückseite der Rahmenplatte erfahren, womit sich dieser bekannte Wechsel­ rahmen kaum für größerflächige Bilder, namentlich Plakate, eignet, ganz abgesehen davon, daß dafür der Wechselrahmen dann relativ schwer ausgebildet werden muß, um an den durch die Vertiefungen geschwächten Randabwinkelungen der Rahmen­ platte noch eine genügende Materialfestigkeit zum Halten der Rückwand und deren federndes Anpressen an die Rahmenplatte zu erzielen.
Aus der CH-PS 4 77 191 ist daneben noch eine rahmenlose Ver­ glasung für Bilder bekannt, die mit einer durchsichtigen Frontplatte und einer das Bild abstützenden Rückenplatte gebildet ist. Die relativ dicke und damit entsprechend schwere Rückenplatte ist mit wenigstens einer randseiti­ gen Abbiegung versehen, die sich nach der Rückseite erstreckt und gemeinsam mit dem gegenüberliegenden Plattenrand von zwei randseitigen Abbiegungen der Frontplatte hintergriffen wird, die im übrigen unter einer mit einer Wölbung erzeugten Vor­ spannung an der Rückenplatte anliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wechselrah­ men der angegebenen Gattung derart auszubilden, daß bei einer vereinfachten Herstellbarkeit seiner Einzelteile auch in einer Ausbildung für größerflächige Bilder ein möglichst geringes Gewicht erhalten wird und der Bilderwechsel einfach durchzuführen ist.
Der zur erfindungsgemäßen Lösung für diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches ausgebildete Wechselrahmen ist äußerst einfach herstellbar, indem dafür lediglich das plattenförmige Kunststoffmaterial zu den Ab­ messungen der Rahmenplatte und des Spannorgans zugeschnitten und dann nach einer Erwärmung mittels einer einfachen Biege­ vorrichtung mit den gegenüberliegenden Randabwinkelungen ver­ sehen werden muß. Durch die federnden Eigenschaften der für das Spannorgan verwendeten Kunststoffplatte ergibt sich dane­ ben ein ebenso einfaches Zusammenbringen mit der Rahmenplatte, wobei die Neigung der beiderseitigen Randabwinkelungen für die­ ses Zusammenbringen lediglich einen einfachen Fingerdruck benö­ tigt. Die an dem Spannorgan vorgesehenen Versteifungsränder oder Versteifungsrippen sichern schließlich den Zusammenhalt der Anordnung aus der Rahmenplatte, dem Spannorgan und dem dazwischen gefügten Bild, indem damit die wechselseitige An­ lage der Randabwinkelungen eine entsprechende Aussteifung und Vorspannung erfährt.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wechselrahmens ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nach­ folgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Rückseite des Wechselrahmens gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Wechselrah­ mens nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Schnitt­ ansicht des Wechselrahmens mit einer Darstellung seines Spannorgans beim Ausspannen eines Bildes,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Rückseite des Wechselrahmens gemäß einer zwei­ ten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Schnittansicht des Wechselrahmens nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht des Wechselrah­ mens nach der Linie VI-VI in Fig. 4 und
Fig. 7 eine Schnittansicht des bei dem Wechselrahmen gemäß Fig. 4 verwen­ deten Spannorgans.
Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Wechselrahmen besteht aus einer durchsichtigen Rahmenplatte 1 aus Kunststoff, die rechtwink­ lig zugeschnitten ist und eine leichte Auswölbung aufweist. Die Rahmenplatte 1 ist an zwei gegenüberliegenden Rändern mit je einer rechtwinkligen Abbiegung 2 versehen, womit eine Stabilisierung der Auswölbung erhalten wird. Die bei­ den anderen Plattenränder sind mit je einer sich ebenfalls nach der Rückseite erstreckenden Randabwinkelung 3 versehen, wobei diese Randabwinkelungen jeweils unter einem Winkel von etwa 70° einwärts geneigt sind.
Die Rückseite der Rahmenplatte 1 ist zur auswechselbaren An­ ordnung eines Bildes vorgesehen, das noch mit einem Karton abgedeckt werden kann, um damit das Bild gleichmäßig gegen die Rahmenplatte anzudrücken. Die dafür maßgebliche Andrück­ kraft wird mittels zweier Spannorgane 4 erhalten, die als längliche, gegenüber der Rahmenplatte 1 schmälere, federnde Kunststoffplatten geringerer Materialstärke ausgebildet sind und an den schmalseitigen Enden 5 ebenfalls nach rückwärts einwärts gebogen sind. Jedes dieser Spannorgane 4 ist in der Plattenmitte mit einem Griffteil 6 versehen, so daß da­ mit entsprechend der Darstellung in Fig. 3 das Spannorgan von der Rahmenplatte 1 gelöst werden kann, um ein Bild ein­ zulegen und dann mit dem ggf. vorgesehenen Karton abzude­ cken. Die im gelösten Zustand plane Kunststoffplatte des Spannorgans 4 kann dann wieder über ihre randseitigen Ab­ winkelungen mit den Randabwinkelungen 3 der Rahmenplatte 1 in Eingriff gebracht werden, wobei nach diesem Eingriff ein bloßer Fingerdruck auf die Mitte des Spannorgans 4 ausreicht, um dann die in Fig. 2 gezeigte, zusammengehaltene Anordnung zu erzielen. Alle vier Randabwinkelungen der Rahmenplatte 1 sind im übrigen noch mit je einer mittig ausgebildeten Öse 7 versehen, an denen der Wechselrahmen mittels eines Nagels oder eines Hakens an einer Wand aufgehängt werden kann.
Der in Fig. 4 bis 7 gezeigte Wechselrahmen einer zweiten Ausführungsform ist ebenfalls mit einer durchsichtigen Rah­ menplatte 1′ und nur einem Spannorgan 4′ gebildet, das da­ bei ebenfalls an seinen beiden schmalseitigen Enden 5 rück­ wärts einwärts gebogen ist, um mit entsprechend einwärts ge­ neigten Randabwinkelungen 3 der Rahmenplatte 1′ eine federn­ de und gleichzeitig verspannende Eingriffstellung zu errei­ chen. In Unterscheidung zu der vorbeschriebenen Ausführungs­ form ist die Rahmenplatte 1′ an den beiden anderen Rändern 2′ jedoch nicht abgebogen, und es sind statt dessen zwei in Plattenlängsrichtung verlaufende Versteifungsränder oder Ver­ steifungsrippen 8 nahe den beiden Längsrändern 4′′ des Spann­ organs 4′ vorgesehen, welche dessen Eingriff an den schmal­ seitigen Enden 5 mit den Randabwinkelungen 3 der Rahmenplatte 1′ stabilisieren. Die Stabilisierung wird dabei durch die Maßnahme ergänzt, daß die das Spannorgan 4′ bildende Kunst­ stoffplatte eine leichte Auswölbung aufweist, bevor sie die­ sen federnden und gleichzeitig verspannenden Eingriff mit den Randabwinkelungen 3 der Rahmenplatte 1′ erhält, wobei aus der Darstellung in Fig. 6 ableitbar ist, daß in der Ein­ griffstellung das Spannorgan 4′ an der Rückseite der Rahmen­ platte 1′ plan anliegt.

Claims (1)

  1. Wechselrahmen aus einer durchsichtigen Rahmenplatte aus Kunststoff und mindestens einem mit dieser zusammenwirken­ den plattenförmigen, federnden Spannorgan, wobei die Rahmen­ platte an zwei gegenüberliegenden Rändern mit je einer sich nach der Rückseite erstreckenden Randabwinkelung versehen ist, die dem ein Bild durch Federwirkung gegen die Rückseite der Rahmenplatte pressenden Spannorgan als Widerlager dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabwinke­ lungen (3) an der Rahmenplatte (1), vorzugsweise in einem Winkel von etwa 70°, einwärts geneigt sind, und das Spann­ organ (4) als längliche, gegenüber der Rahmenplatte (1) schmälere, federnde Kunststoffplatte geringerer Material­ stärke ausgebildet ist, deren schmalseitige Enden (5) eben­ falls rückwärts einwärts gebogen sind, gegen die Randabwin­ kelungen (3) an der Rahmenplatte (1) anliegen und wenig­ stens angenähert gleiche Winkel mit diesen einschließen, und daß ferner das Spannorgan (4) in Plattenlängsrichtung Versteifungsränder oder Versteifungsrippen (8) aufweist.
DE19772755238 1976-12-28 1977-12-10 Wechselrahmen Granted DE2755238A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH1638676A CH602061A5 (de) 1976-12-28 1976-12-28

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Publication Number Publication Date
DE2755238A1 DE2755238A1 (de) 1978-07-06
DE2755238C2 true DE2755238C2 (de) 1987-09-10

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DE19772755238 Granted DE2755238A1 (de) 1976-12-28 1977-12-10 Wechselrahmen

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CH (1) CH602061A5 (de)
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FR (1) FR2375850A1 (de)
IT (1) IT1089750B (de)

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CH602061A5 (de) 1978-07-31
AT370306B (de) 1983-03-25
IT1089750B (it) 1985-06-18
FR2375850A1 (fr) 1978-07-28
DE2755238A1 (de) 1978-07-06
FR2375850B1 (de) 1982-11-19

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