DE2753014A1 - Hauswand und wandplatte zur errichtung derselben - Google Patents

Hauswand und wandplatte zur errichtung derselben

Info

Publication number
DE2753014A1
DE2753014A1 DE19772753014 DE2753014A DE2753014A1 DE 2753014 A1 DE2753014 A1 DE 2753014A1 DE 19772753014 DE19772753014 DE 19772753014 DE 2753014 A DE2753014 A DE 2753014A DE 2753014 A1 DE2753014 A1 DE 2753014A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
frame
panels
adjacent
support posts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772753014
Other languages
English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772753014 priority Critical patent/DE2753014A1/de
Publication of DE2753014A1 publication Critical patent/DE2753014A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
    • E04B2/703Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function with longitudinal vertical elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Hauswand und Wandplatte zur Errichtung derselben
  • Die Erfindung betrifft die Errichtung von Wänden von Häusern und anderen Gebäuden und Wandplatten und Füllwände zur Verwendung in solchen Hauswänden, besonders beim Bau von Blockhausern und Hütten und Häusern aus Stämmen oder Balken, Brettern und/oder Ziegeln, sowie die Art, in der die Platten angebracht werden, um die Häuser, Hütten und dergleichen zu errichten.
  • Blockhäuser aus aufeinandergelegten stämmen und/oder Brettern sehen gut aus und passen sich umgebendem Buschland und freier Natur gut an. Da sie jedoch aus einzelnen Stämmen und/oder Brettern hergestellt sind, ist ihre Errichtung mühsam und zeitaufwendig, dd yerade Stämme sorgfältig ausgewählt und Spalte zwischen einen verstopft werden müssen, um das Haus wetterfest zu machen. Ähnlich dufwendig ist der Bau von Steinhäusern mit durchgehenden Ziegelwänden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, leichter erstellbare Wände für derartige Häuser unu Hutten und besonders eine Bduplatte für deren Errichtung oder zur Verwendung dls 'I'rennvand zu schaffen, um die erwähnten Nachteile zu vermeiden und eine rasche und einfache Errichtung der Wand des Gebäutes zu ermöglichen.
  • Dabei sollen außerdem diese Bauplatten in einfacher Weise anmit bringbar und miteinander und gegebenenfalls/anderen ähnlichen Füllwanden zu Wanden zusammensetzbar sein.
  • Diese Aufgabe wi£'d yelöst durch die im Patentanspruch 1 angegebene Wand und die im Anspruch 2 angegebene, dafür benutzbare Wandplatte. Die Unteransprüche betreffen bevorzuyte AusfXührungsformen der Wandplatte bzw. Füllwände.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Wand einer Hütte, eines Hauses oder dergleichen errichtet, indem man eine gewünschte Zahl von Dachstützpfosten aufstellt und zwischen den benachbarten Pfosten Wandplatten anordnet, deren senkrechte Außenkanten aneinanderstoßen, um die Stützpfosten in einer von benachbarten Wandplatten gebildeten Ausnehmung einzuschließen, wobei die senkrechten Innenkanten der Wandplatten durch Deckplatten abgedeckt sind, welche die Stützpfosten in der Ausnehmung einschließen. Dabei bilden die Außenfläche der Wandplatte die Außenfläche der Wand und die Innenfläche der Wandplatte die Innenfläche der Wand.
  • Die Wandplatte kann aus einer Mehrzahl von Stämmen und/oder Brettern bzv. Balken bestehen, die nebeneinander angeordnet sind, so daß die Wandplatte wenigstens eine ebene Oberfläche aufweist. Die Stämme sind zu diesem Zweck längs ihrer Längsachsen in Halbstämme zersägt, so daß die andere Oberfläche aus den halbrunden Stämmen gebildet ist, und die Kanten benachbarter Stämme und/oder Bretter haben ineinandergreifende Federn und Nuten, um miteinander eine wetterfeste Stoßverbindung zu bilden. Mindestens eine Verstärkungsstange verläuft durch die Wandplatte normal zur Längsachse der Stämme und/oder Bretter, und beide Enden der Stange sind an den entsprechenden, die Kanten bildenden Stämmen und/oder Brettern festgeschraubt.
  • An ihrer Innenseite ist diese Wandplatte vorzugsweise mit einem rechteckigen rahmen versehen, dessen obere und untere waagerechte Balken den Archltrdv oder Unterzug und die Fußleiste für den Innenraum bilden, während die senkrechten seitlichen Balken mit ahnlichen senkrechten seitlichen kahmenteilen der benachbarten Wandplatten Ausnehmungen bilden, worin die Stützp£ostefi für die Dachkonstruktion dur iiutte, des Hauses ouer dergleichen angeordnet sind.
  • Stattdessen kann die wandplatte zwei in einem Abstand voneinander befindliche Füllwänue aus Ziegeln aufweisen, wobei die Dachstutzpfosten im Hohlraum zwischen den Füllwänden angeordnet sind. Diese Dachstützpfosten sind außerdem neben Fenster- und Türrahmen angeordnet, wobei der Abstand zwischen benachbarten Stützpfosten vorzugsweise yenormt ist, so daß genormte Fenster- und Türeinheiten benutzt werden können. Da die gemauerten Ziegelfüllwände nicht lasttragend sind, sind keine erheblichen Fundamente erforderlich.
  • Da außerdem diese Füllwände tatsächlich Strebemauern zwischen den Fenster- und/oder türrahmen sind, können die getrennten Fullwände durch eine beliebige Zahl von Maurern errichtet werden, was vorteilhaft sein kann, wenn das Gebäude rasch errichtet werden soll.
  • Die Erfinduny wird erläutert durch die folgende Beschreibung, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht. Es zeigen: Fig. 1 die Innenseite einer Wandplatte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2 einer abgewandelten Wandplatte; Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch zwei in einer Ebene aneinanderstoßende verbundene Wandplatten; Fig. 5 einen waagerechten Schnitt durch zwei senkrecht zueinander verbundene Wandplatten; Fig. 6 einen waagerechten Schnitt durch eine mit einem Fensterrahmen verbundene Wandplatte; Fig. 7 einen waagerechten Schnitt durch zwei miteinander verbundene Fensterrahmen; Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer bevorzugten Verbindung von Wandplatte und Rahmen und Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer abgewandelten Wandplatte.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Wandplatte hat eine ebene, vorzugsweise polierte Innenfläche und kann die fertige Innenwand eines Raums in einer Hütte, einem Haus oder dergleichen bilden.
  • Die äußere Oberfläche, die nur im Schnitt yezeigt ist, wird von ineinandergreifenden Halbstämmen 41 gebildet. Ein Rahmen 12 ist an er Innenseite angebracht, und die oberen und unteren waagerechten Rahmenteile oder Balken 13 und 14 bilden den Unterzug bzw. die Fußleiste des Innenraums, während die senkrechten Rahmenteile 15 benutzt werden, um die Stützpfosten aus Metall einzuschließen, welche das tragende Gerüst der Hütte oder des Hauses bilden und deren Dach tragen.
  • In jeder Wandplatte sind gestrichelt gezeichnete Verstärkungsstangen 16 vorsehen, welche die Platte starr gegen jedes seitliche Verrutschen halten und an den Enden mit Gewinden versehen sind, auf die Muttern 17 aufgeschraubt sind, die angezogen werden können, um etwaiges Spiel zu beseitigen, das durch Schrumpfen des Holzes der Stämme und/oder Bretter hervorgerufen wird, welche die Wandplatte bilden.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen, wie die Halbstämme (Fig. 2) und Bretter (Fig. 3) ineinander gesetzt und durch Nägel 18 mit dem Rahmen 12 verbunden sind. Stattdessen kann eine Winkelschiene 19 (Fig. 8) benutzt werden, um die Halbstämme oder Bretter am Rahmen 12 zu befestigen. In diesem Fall sind in der Winkelschiene 19 Schlitze 20 vorgesehen, in denen Befestigungselemente 21 entsprechend dem Schrumpfen des Holzes der Stämme oder Bretter verschiebbar sind, während der mit Löchern versehene andere Schenkel der Winkelschiene 19 mittels aurch die Löcher gehenden Klammern 22 starr am Rahmen 12 befestigt ist.
  • Die Fig. 4 bis 7 zeigen, wie benachbarte Wandplatten miteinander verbunden sind. Benachbart senkrechte Rahmenteile von benachbarten Rahmen bilden eine Ausnehmung 23, welche Stützpfosten 24 aus Stahl aufnimmt in der Ausnehmung schirmt ein durchgehendes Abdeckblech oer- b@@ t 2. kosten vor der eigentlichen Stoßfuge ab und gewährleistet, daß die Fuge wettereicht abgeschlossen ist, indem die ränder des Bleches oder .Streifens durch Abdeckplatten 26 am kahmen 12 befestigt ind. balls gewwlscht, können Jnstdllationsrohre und Leitungsdrähte in der Ausnehmung 23 arlSeordnet werden.
  • Wie Fig. 4 zeigt, werden zum Verbinden von zwei Wandplatten in der yleichen Ebene deren Enden gegeneinandergesetzt, so da13 die senkrechten Rahnlenteile 15 den Stützpfosten 24 und das Abdeckblech 25 umschließen. Die Deckplatte 26 verbirgt die Stoßstelle zum Innenraum hin und ist vorzugsveise poliert oder in anderer Weise behandelt, so daß sie zu der Politur oder anderen Oberflächenbehandlung an der Innenseite der Wandplatte paßt.
  • Wenn zwei Wandplatten rechtwinkelig aneinanderstoßen, wie in Fig. 5 gezeigt, sind die senkrechten Rahmenteile von den Wandplatten-seiten etwas weiter zurückgesetzt, so daß sie den Stützpfosten 24 im so gebildeten Hohlraum mit quadratischem Querschnitt aufnehmen können. Das rings um den Pfosten 24 gelegte Abdeckblech 25 ist durch die (quadratische) Vierkantleiste 27 in seiner Stellung gehalten, während ein Viertelstamm 28 benutzt werden kann, um den Außenspalt zwischen den beiden Wandplatten zu schließen.
  • Die Rahmen 29 der Fenster sind so bemessen, daß sie um die gleiche Strecke in den Innenraum vorstehen, vie der Rahmen 12, so daß eine gleiche Deckplatte wie die Deckplatte 26 für die Verbindungen zwischen den Wandplatten und Fenstern (Fig. 6) und zwischen zwei Fenstern (Fig. 7) benutzt werden kann.
  • Rahmenleisten 30 decken den äußeren Spalt zwischen der Wandplatte und dem Fensterrahmen ab, während eine Deckplatte 31 und Einlagebrett 32 benutzt werden, um den Außenspalt zwischen zwei Fensterrahmen zu überbrücken und abzudecken.
  • Bei der in Fig. 9 gezeigten Wandplatte ist der Rahmen 12 durch einen senkrechten Stutzbalken 33 und eine Diagonalstrebe 34 versteift, und eine Außenverkleidung 35, beispielsweise aus Redwood-Sperrholz, und eine Innenverkleidung 36 sind am Rahmen angebracht, wobei der Zwischenraum zwischen @@@ Rahmen und den Verkleidungen vorzugsweise mit Isolationsmaterial ausgefüllt ist, um die dünnere Verkleidung zu kompensieren. Die Innenverkleidung 36 kann eine Oberflächenschicht aus Holz, Gips ouer Kunststoff haben.
  • Zum Errichten einer itucte ouer dergleichen wird zunächst der Fußboden entweder als Betonplatte oder als Holzfuí3boden, vorzugsweise mit Betonstutzen an ürt und Stelle gebracht, darauf ein Gerüst von Stahlstützen errichtet und schliefslich das Dach gesetzt. Das bach kann in irgend einer üblichen Weise oder aus ähnlichen Platte erstellt sein. Nachdem das Dach und der Fußboden fertig sind, werden die Wandplatten, welche die gewünschte Wandhöhe aufweisen, zwischen benachbarten Pfosten so angeordnet, daß sie mit ihren Enden hinter jedem Pfosten aneinanderstoßen.
  • An den gewünschten Stellen werden Fenster- und Türrahmen angeordnet, die ebenfalls den Raum zwischen zwei benachbarten Pfosten ausfüllen. Die seitlichen senkrechten Rahmenteile bilden zusammen mit den aneinanderstoßenden Seitenkanten der benachbarten Wandplatten eine Ausnehmung, die den Stahipfosten umschließt, und ein flaches Brett bildet eine Deckplatte der Ausnehmung und verbirgt den Stahlpfosten. Falls gewünscht, können elektrische Leitungsdrähte und/oder Wasserrohre und/oder Gasrohre in den Ausnehmungen angeordnet werden, was die Installation erleichtert.
  • Wenn für die erfindungsgemäßen Wandplatten Holzstämme verwendet werden, werden sie zunächst längs ihrer Achsen gesägt, und es wird dann in entgegengesetzts Kanten wenigstens eine Feder und eine Nut oder ähnliche ineinandergreifende Struktur geschnitten, vobei diese Schneidbearbeitung auch gewährleistet, daß die gegenüberliegenden Kanten gerade sind, so daß benachbarte Halbstä-une ohne Spalte mit einander ergänzenden Kanten ineinandergreifen.
  • Weiter hat die so gebildete Wandplatte wegen der Dicke der Stämme längs der Stoßkante (im Bereich der Mindestdicke) ausgezeichnete Isolationseigenschaften, und es bedarf daher keiner weiteren Wände zwischen der Innenseite der Hütte und ihrem Äußeren. Die ebene überfläci1t der Wandplatte bildet also die Innenwand und kann, da sie aus olz besteht, mit oder ohne vorheriges Beizen poliert werden, wn der Innenwand das angenehme aussehen einer Naturholzmaserung zu verleihen.
  • Die Wandplatte wird vorzugsweise in 1 7,7 m-Sinheiten hergestellt, so daß eine Vielzahl von Hüttengrundrissen leicht entworfen werden kann. Es können auch andere Normgrößen verwendet werden, je nach dem Abstand der Stützpfosten und den verwendeten Fensterrahmen.
  • Da die Wandplatten eine vollständige Wandtäfelung bilden* sind sie offensichtlich in idealer Weise zur Vervendung durch "do it yourselfZ Hausbauer geeignet, die entweder die Hütte vollständig oder an einem vorbereitetem Gerüst bauen können.
  • Als Fundament des zu bauenden Hauses wird eine Betonplatte gegossen, wobei entsprechend dem gevünschten Grundriß entsprechende Bolzen in den Beton eingelassen werden. Ein Gerust von Stahlrohren als Pfosten, Winkeleisenpfosten oder Stahlstangen wird dann an der Bodenplatte festgeschraubt. Dann wird das Dach auf die tragenden Pfosten oder Stangen aufgesetzt.
  • Das Dach kann von beliebiger Gestalt und Art sein.
  • Nach Fertigstellung von Bodenplatte, Gerüst und Dach werden doppelte Ziegelfüllwände zwischen und um die Pfosten oder Stangen des Gerüsts gemauert, wobei der Hohlraum zwischen der inneren und äußeren Ziegelwand ausreichend bemessen ist, um die Pfosten oder Stangen aufzunehmen. Verbindungseisen oder Verstärkungselemente werden benutzt, um die beiden Ziegelwände miteinander unmäern Kopfbalken am topf des das Dach tragenden Gerüstes, mit allen benachbarten Pfosten und mit den Holzrahmen der Fenster- und/oder Türrahmen zu verbinden und so jede seitliche Bewegung der Füllwände zu verhindern und genügende Windfestigkeit zu erhalten.
  • Die henster- und Türrahmen werden so ausgewählt. C?<3 sie den Raum zwischen benachbarten Pfostenseinnehmen, wobei die Pfosten entweder durch benachbartes Mauerwerk oder durch Deckplatten, im Fall von zwei benachbarten Fensterrahmen mit einen von ihnen eingeschlossenen Pfosten, verdeckt sind.
  • Falls gewünscht, können elektrische Leitungen und/oder Wasserrohre und/oder Gasrohre ohne weiteres in dem Wandhohlraum angeordnet werden. Ein Pfosten kann zwischen zwei benachbarten Fensterrahmen angeordnet sein, um die Dachkonstruktion zu stützen. In einem solchen Fall ist der Pfosten von inneren und äußeren Deckplatten umschlossen (Fig. 7).
  • Da die Pfosten das Gerüst des Hauses bilden und die Dachkonstruktion tragen, sind die Wandplatten zwischen den Pfosten nicht lasttragend und brauchen keine besonderen Fundamente.
  • Da größere Fundamente nicht erforderlich sind und die erz in dungsgemäße Konstruktion verhältnismäßig einfach ist, ist durch die Erfindung eine einfache und billige Methode zum Bau massiver Ziegelhäuser und anderer Gebäude gegeben.
  • Da sich die Fenster- und/oder Türrahmen entweder vom Fußboden bis zur Decke oder gelegentlich von halber Wandhöhe bis zur Decke erstrecken, ist oberhalb dieser Rahmen kein Mauerwerk vorhanden, und es sind infolgedessen keine schweren und teuren Fenster- oder Türstürze aus Stahl erfiorderlich.
  • Obgleich das Haus wie beschrieben auf einer Betonplatte gebaut wird, kann man Betonpfosten mit einem Holzfußboden verwenden, wobei die Pfosten aus Stahl oder anderem Material am Umfang des Hauses das Gewicht des Daches wie zuvor aufnehmen.
  • Wie ersichtlich, erleichtert die erfindungsgemäße Bauplatte oder Füllwand erheblich den Bau von Hütten, Hausern in Ranch-Still (bei Verwendung von Brettern) und dergleichen durch leichten Zusammenbau. Wetterfestigkeit und gute Isolation bei gut aussehender Innenwand.
  • Bei einem bleichen Blockhaus oder Bauernhaus sia die Stämme und/oder Bretter der Wandplatten mit ihren Längsachsen waagerecht angeordnet. Jedoch können die Wandplatten auch aus Stämmen und/oder Brettern mit senkrechter Anordnung der Längsachsen zusammengesetzt sein, besonders wenn sie für Kinderspielhäuser, Baumhäuser und als Wände von einem Fortähnlichen Bauwerken benutzt werden sollen.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Hauswand und Wandplatte zur Errichtung derselben Patentansprüche 9 Wand für ein Haus, dessen Vach von senkrechten Stützpfosten getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwischen benachbarten Stützpfosten (24)angeordneten Wandplatten oder Füllvänden (11) besteht, deren senkrechte Außenkanten aneinanderstoßen und die Stützpfosten (24) in einer von benachbarten Wandplatten oder Füllwänden gebildeten Ausnehmung(23) einschließen, die durch Abdeckplatten (26) abgedeckt ist, welche die benachbarten senkrechten Innenkanten überdecken, und daß die Außenflächen der Wandplatten die Außenflächen der Wand und die Innenflächen der Wandplatten die Innenflächen der Wand bilden.
  2. 2. Wandplatte zur Vervendung in einer Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte eine Mehrzahl von Baumstämmen und/ooer Brettern (41) aufweist, die nebeneinander so angeordnet sind, daß sie eine Wandplatte lit venigstens einer eberlen Fläche bilden, wobei aie Baumstämme längs ihrer Längsachse zu Halften zersäSt sind, so daß die verbliebene runde Fläche aie andere Oberfläche bildet, daß die wanten der benachbarten Halbstämme und/oder Bretter mit ineinandergreifenden Federn und Nuten versehen sind, um einen vetterfesten Stoß zu bilden, und daß wenigstens eine Verstärkungsstange (16) durch die Wandplatte normal zur Längsachse der Halbstämme und/oder Bretter geführt ist und mit ihren beiden der Enden an die entsprechenden Kanten/Halbstämme und/oder Kantenbretter angeschraubt ist.
  3. 3. Wandplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenf lache der Wandplatte mit einem rechteckigen Rahmen (12) versehen ist, dessen obere und untere waagerechte Rahmenteile den Unterzug (13) bzv. die Fußleiste (14) für den von der Wandplatte begrenzten Innenraum bilden, während die senkrechten seitlichen Rahmenteile (15) mit ähnlichen senkrechten seitlichen Rahmenteilen der benachbarten Wandplatten Ausnehmungen (23) bilden, in denen die Stützpfosten (24) für die Dachkonstruktion der Hütte, des Hauses oder dergleichen angeordnet sind.
  4. 4. Wandplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbstämme und/oder Bretter (41) am Rahmen (12) durch ein Winkeleisen (19) befestigt sind, das Schlitze (20) aufweist, in denen Befestigungsmittel (21) beim Schrumpfen des Holzes der Halbstäaune und/ouer Bretter verschiebbar sind, vährend cier andere Schenkel der Winkelschiene (19) durch Lefes tigungsmittel (22), die in Löcher dieses schenkels eingesetzt sind, starr am Rahmen (12) befestigt ist.
  5. 5. Wandplatte zur Verwendung in einer Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte einen versteiften Rahmen (15) aufweist, der eine Innenverkleidung (36) und eine Außenverkleidung (35) trägt, wobei der Raum zwischen der Innen-und Außenverkleidung isoliert ist und die Außenverkleidung (35) über den seitlichen senkrechten Rahmenteil (15) des Rahmens vorsteht, so daß die senkrechten seitlichen Rahmenteile benachbarter Wandplatten Ausnehmungen (23) zur Aufnahme von Stützpfosten (24) der Dachkonstruktion der Hütte, des Hauses oder dergleichen bilden.
  6. 6. Wand nach Anspruch 1, die aus einer Anzahl von Wandplatten nach Anspruch 2 oder 5 gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Wandplatten so miteinander verbunden sind, daß benachbarte senkrechte seitliche Rahmenteile (15) von benachbarten Rahmen (12) eine Ausnehmung (23) bilden, in der ein Dachstützpfosten (24) angeordnet ist.
  7. 7. Wand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (23) ein Abdeckblech (25) angeordnet ist, das den Stützpfosten (24) gegenüber der vorhandenen Stoßfuge abschirmt und die Fuge wetterdicht macht,vobei die Kanten des Abdeckbleches (25) durch die Deckplatte (26) am Rahmen (12) befestigt sind.
  8. 8. Wandplatte zur Verwendung in der Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte e@re Füllwand mit einer äußeren und einer in einem Abstand davon angeordneten inneren Ziegelwand aufweist, wobei die Stützpfosten (24) im Zwischenraum zwischen den beiden Ziegelwänden angeordnet sind und die Deckplatten (26) aus Zieyel und Teil der inneren Ziegelwand sind.
DE19772753014 1977-11-28 1977-11-28 Hauswand und wandplatte zur errichtung derselben Withdrawn DE2753014A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772753014 DE2753014A1 (de) 1977-11-28 1977-11-28 Hauswand und wandplatte zur errichtung derselben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772753014 DE2753014A1 (de) 1977-11-28 1977-11-28 Hauswand und wandplatte zur errichtung derselben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2753014A1 true DE2753014A1 (de) 1979-05-31

Family

ID=6024800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772753014 Withdrawn DE2753014A1 (de) 1977-11-28 1977-11-28 Hauswand und wandplatte zur errichtung derselben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2753014A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19712347A1 (de) * 1997-03-25 1998-10-01 Hdb Weissinger Gmbh Rahmenteil zur Verwendung als modulares Bauelement für Gebäude, sowie Verfahren zur Herstellung eines derartigen Rahmenteils

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19712347A1 (de) * 1997-03-25 1998-10-01 Hdb Weissinger Gmbh Rahmenteil zur Verwendung als modulares Bauelement für Gebäude, sowie Verfahren zur Herstellung eines derartigen Rahmenteils

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1941281A1 (de) Baukoerper aus Normteilen
DE2929197C2 (de) Offenes Skelettrahmenelement aus Stahlbeton
DE1271968B (de) Gebaeude mit mehreren Stockwerken aus vorgefertigten Teilen
DE2646231A1 (de) Bauwerk
EP0051319B1 (de) Hohlprofil-Stütz- und/oder -Montageelement für in Elementbauweise zu erstellende Gebäude
DE582465C (de) Aus einzelnen fabrikmaessig hergestellten Zellen zusammensetzbares Gebaeude
DE935574C (de) Verfahren zur Herstellung von Bauwerken aus vorfabrizierten Bauzellen und Bauzelle fuer dieses Verfahren
DE2753014A1 (de) Hauswand und wandplatte zur errichtung derselben
EP0513949A2 (de) Gerüst bestehend aus zwei Elementen zu je vier rechtwinkligen Triedern für die tragende Struktur von masseinheitlichen Bauwerken
AT402417B (de) Wärmeisoliertes gebäude
DE7027429U (de) Vorgefertigtes raumelement zur errichtung von gebaeuden.
DE19820438C1 (de) Rahmenkörpersystem für in Fertigbauweise zu errichtende Gebäude
DE2246441A1 (de) Gebaeudekonstruktion
DE2322920C3 (de) Fertigbauteil für die Herstellung von Gebäuden
EP3051039A1 (de) Gebäudesystem, insbesondere für Wohn- und Arbeitszwecke
DE2400928A1 (de) Betonbewehrung und verfahren zum errichten einer solchen
DE19521990C2 (de) Raumzellen-Modul
DE3039626A1 (de) Verfahren zum errichten vorgefertigter gebaeude und vorgefertigtes gebaeude
DE827409C (de) Skelettbauweise mit einem lastenaufnehmenden metallischen Traggerippe und einer raumabschliessenden Ausfachung aus Isolierbaustoffen
EP0965702A1 (de) Vorgefertigte Wandelelemente im Verbundsystem-Holzspanbeton-Holzfachwerk
DE2900172A1 (de) Gebaeude
DE1609361C3 (de) Gebäude mit vorgefertigten, geschlossenen, einzelligen Rahmenelementen aus Stahlbeton
DE2204111A1 (de) Armierte Betonbauteile
DE721195C (de) Zerlegbares Gerippe
DE4103031A1 (de) Bauelement

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination