DE2752559B2 - Dickschichtvaristor - Google Patents
DickschichtvaristorInfo
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- H01C7/10—Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material voltage responsive, i.e. varistors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dickschichtvaristor mit einer Schicht aus feinzerteilten Teilchen eines als «
Hauptbestandteil vorliegenden Metalloxids, die in einer Glasfritte dispergiert sind, wobei das Metalloxid einen
Zusatz wie Wismutoxid (Bi2O3) eingebaut erhält
Bei einem bekannten derartigen Dickschichtvaristor (DE-AS 21 26 240) wird eine Glasfritte mit in dieser w
verteiltem ZnO verwendet was eine verhältnismäßig hohe Varistorspannung Vc zur Folge hat deren untere
Grenze von IO V dargestellt wird Die die Spannungsabhängigkeit des elektrischen Widerstandes darstellenden
n-Werte, die sich nach der Beziehung v>
η-UV (MIt)/UTg(V1T V1)
berechnen lassen, wobei Ki und Vj die Varistorspannungen bei durch den Dickschichtvaristor fließenden
Strömen l\ bzw. /2 sind, können bei diesem bekannten m>
Dicksehichtvaristor den Wert 8 erreichen.
Bekannt ist weiter ein Dickschichtvaristor mit ein«.r
Dickschicht (US-PS 37 25 836), die im wesentlichen aus
bis 95 Gew.-% feinzerteiltem Zinkoxid (ZnO) besteht, das in 5 bis 70 Gew.-% Glasfritte dispergiert ist, μ
wobei das Zinkoxid 0,1 bis 8 Mol.-% Wismutoxid, Bleioxid oder Bariumoxid enthält. Die Varistorspannung dieses Dickschichtvaristors ist jedoch nicht niedrig
genug, um sich zum Einsatz in integrierten Schaltungen oder zur Impulsunterdrückung bei Kleinstmotoren zu
eignen.
Bekannt sind ferner halbleitende Bauelemente (DE-OS 16 46 752X die auf der Basis von SnO2 und Glas
aufgebaut sind, wobei jedoch eine Spannungsabhängigkeit von Widerständen unerwünscht ist
Bekannt ist schließlich ein Oxid-Varistor vom Massetyp (DE-OS 2345753X der aus einer löschung
von ZnO, MeO2 und Sb2O3 zusammengesetzt ist, wobei
jedoch Glas keine Anwendung findet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Dickschichtvaristor der eingangs erwähnten Art so
weiterzuentwickeln, daO er bei hohem η-Wert für
niedrige Spannungen von einigen Volt einsetzbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Gesamtheit der Merkmale, daß das als Hauptbestandteil vorliegende Metalloxid Zinnoxid (SnO2) ist, das
eine mittlere Teilchengröße von 0,1 bis 15 μΐη aufweist
und mit einem Anteil von 20 bis 82 Gew.-% in der Schicht vorliegt daß der Zusatz, der mit einem Anteil
von 0,1 bis 10 Gew.-% des Zinnoxids vorliegt eines der Oxide
Wismutoxid (Bi2O3X Antimonoxid (Sb2O3X
Antimonfluorid (SbF3X Kobaltoxid (Co2O3X
Kupfer-I-Oxid (Cu2OX Vanadiumoxid (V2O5X
MoIybdänoxid(MoO3X Wolframoxid (WO3X
Zirkoniumoxid (CrO2X Zinkoxid (ZnOX Indiumoxid (In2O3X Thoriumoxid (ThO2X
Titanoxid (TiO2X Manganoxid (MnO2X
Nioboxid (Nb2O5X Tantaloxid (Ta2Oj) und
Phosphoroxid (P2Os)
ist und daß die Glasfritte aus Zinkbariumboratglas,
Wismutbariumboratglas oder Zinkantimonbariumboratglas besteht und eine mittlere Teilchengröße von 0,5
bis 15 um aufweist
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Dickschichtvaristors ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der erfindungsgemäße Dickschichtvaristor
eignet sich insbesondere zur Verwendung für integrierte Schaltungen.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Anführungsbeispiel in Form eines stark vergrößerten und
nicht maßstabgerechten Querschnitts durch einen erfindungsgemäßen Dickschichtvaristor.
In dieser Figur ist eine Dickschicht 3 mit feinzerteilten
Teilchen aus Zinnoxid 5, die in einer Glasfritte 4 dispergiert sind, zwischen zwei Elektroden 2, 2'
eingefügt, von denen eine auf einem isolierenden wärmefesten Substrat 1 angebracht ist. Bei diesem
Aufbau kann die auf dem Isoliersubstrat ausgebildete Elektrode 2 durch ein geeignetes und verfügbares
Metallplättchen aus beispielsweise Silber, Platin, Titan, Gold und Nickel ersetzt sein.
Ein Verfahren zur Herstellung eines Dickschichtvaristors nach der vorliegenden Erfindung umfaßt folgende
Schritte: Man stellt eine Varistorpaste her, die feinzerteilte Teilchen aus Zinnoxid und feinzerteilte
Teilchen von Glasfritte als feste Bestandteile enthält, die in einem flüssigen Träger dispergiert sind, trägt die
Varistorpaste dann auf ein isolierendes tempe-'.turfestes Substrat auf, erwärmt die aufgetragene Varistorpaste, um den flüssigen Träger zu verdampfen und die
feinzerteilien Glasfritteteilchen zu schmelzen, so daß die geschmolzene Glasiritte die feinzerteilten Zinnoxidteilchen miteinander zu einer Dickschicht verbindet, und
bringt an die Dickschicht zwei Elektroden an. Dieses Verfahren läßt sich wie folgt abändern. Man träRt die
Varistorpaste auf eine zuvor auf einem Isoliersubstrat
ausgebildete Elektrode ader auf ein Metallplättchen auf,
das als Elektrode dient, Die folgenden Schritte entsprechen den oben ausgeführten.
Die Varistorpaste laut sich herstellen, indem man eine
gleichmäßige Mischung aus Glasfrittenpulver und
Zinnoxidpulver als feste Bestandteile in einem flüssigen Träger homogen dispergiert Vorzugsweise liegen in der
Mischung 20 bis 85 Gew.-% Zinnoxid und 15 bis 80 Gew.-% Glasfrittenpulver vor. Der flüssige Träger kann
aus einer großen Vielfalt von Substanzen gewählt werden. Beispielsweise kann man eine inerte Flüssigkeit
zu diesem Zwecke einsetzen — beispielsweise Wasser, organische Lösungsmittel oder dergl. wie beispielsweise
Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Propyl- oder höhere Alkohole, Pinienöl, Alpha-Terpenol und dergL sowie die entsprechenden Ester wie Carbitolacetate, Fropionate usw, die
Terpene und flüssigen Harze. Die Flüssigträger können weiterhin flüchtige Flüssigkeiten enthalten, um ein
schnelles Abbinden nach dem Auftragen zu fördern, oder können Wachse, thermoplastische Harze wie
Celluloseacetatbutylat ader wachsartige Substanzen enthalten, die unter Wärme auf natürlichem Wege
fließfähig werden, so daß die Zusammensetzung sich auf ein Isoliersubstrat auftragen läßt
Die Menge des flüssigen Trägers relativ zum festen Bestandteil kann mit den Unterschieden der Art des
Auftragens der Paste auf das Jsoliersubstrat oder die Elektrodenfläche variieren. Für den Siebdruck enthält
eine ILa. geeignete Zusammensetzung der Varistorpaste
10 bis 45 Gew.-% flüssige η Träger und 55 bis 90 Gew.-%
feste Bandteile. Eine bevorzugte Zusammensetzung enthält 15 bis 30 Gew.-% flüssigen Träger und 70 bis 85
Gew.-% feste Bestandteile. Vorzugsweise beträgt die Viskosität der resultierenden Paste 50 bis 200 Pa · s
(= 500 bis 2000 Poise). Die Varistorpaste wird in gleichmäßiger Dicke auf das tsoliersubstrat oder die
Elektrodenfläche aufgetragen; dies kann durch ein beliebiges geeignetes Verfahren geschehen. Die auf das
Isoliersubstr .U aufgetragene Varistorpaste wird gegebenenfalls getrocknet, um den flüssigen Träger zu
entfernen, und dann in einem Elektroofen bei einer Temperatur gebrannt, bei der die Glasfritte schmilzt, so
daß das Zinnoxidpulver gebunden wird und die Varistorschicht fest am Isoliersubstrat haftet Die
Brenntemperatur kann sich mit der Zusammensetzung der Glai.friUe ändern. Vorzugsweise stellt man die
Brenntemperatur auf 500 bis 900°C ein.
Feinteiliges Zinnoxidpulver stellt man her, indem man gesintertes Zinnoxid pulvert, das man 0,5 bis 10 Std. bei
einer Temperatur von 1000 bis IJOO0C wärmebehandelt. Das Pulvern des Zinnoxidpulvers erfolgt nach
bekannten Verfahrensweisen. Das gesinterte Zinnoxid kann zunächst zu Körnchen mit einem Durchmesser
von wenigen Millimetern in einer Mühle zerstoßen werden, die mit einem Stahl- oder Eisenmörser
ausgerüstet ist; die Körnchen werden dann weiter zu einem feinteiligen Pulver in einer Kugel-, Schwing- oder
anderen Mühle zerkleinert. Die bevorzugte mittlere Teilchengröße des Zinnoxidpulvers ist 0,1 bis 15 μπι.
Es hat sich entsprechend der vorliegenden Lrfindung
herausgestellt, daß die Varistorspannung sinkt, wenn das Zinnoxidpulver 0,1 bis 15 Gew.-% einer Substanz
aus der aus
Antimonoxid (Sb2O3), Antimonfluorid (SbF3),
Wismutoxid (Bi2O3), Cobaltoxid (Co2O3),
Kupfer-l-oxid (Cu2O", Vanadiumoxid (V2Os),
Molybdänoxid (MoO3), Wolframoxid (WO3),
Zirconoxid (ZrO2), Zinkoxid (ZnO),
Indmmoxjd (InA), Thoriumoxid (ThO2),
Titanoxid (TiO2), Manganoxid (MnO2),
Niobiumoxid (Nb2Os), Tantaloxid (Ta2O5) und
bestehenden Gruppe enthält Nach der vorliegenden Erfindung steigt der η-Wert, wenn das Zinnoxidpulver
im wesentlichen aus 80 bis 9935 Gew.-% Zinnoxid, 0,1
bis 10,0 Gew.-% Antimonoxid sowie insgesamt 0,05 bis
10,0 Gew.-% mindestens einer Substanz aus der aus
Cobaltoxid, Manganoxid, Wismutoxid und Chromoxid bestehenden Gruppe enthält Eine Mischung des
Zinnoxidpulvers und der Zusätze in gegebener Zusammensetzung wird bei 1000 bis 1500° C wärmebehandelt
und dann, wie oben beschrieben, zu einem fein .eiligen
Pulver zerkleinert
Für den Einsatz in der Varistorpaste asu geeignete
Glasfritten sind Borsilikatglas, Wismutborsilikatglas,
Zinkbariumboratglas sowie Zinkantimonbariumborat
glas. Bevorzugt handelt es sich um Z::ikantimonbarium-
boratfritte mit einer Zusammensetzung von im wesentlichen 10 bis 40 Gew.-% BaO, 30 bis 45 Gew.-% B2O3,
15-40 Gew.-% ZnO sowie 0.1 bis 10 Gew.-% Sb2O3-Die Glasfritte läßt sich nach an sich bekannten
Verfahrensweisen der Glasfrittentechnik herstellen. Eine Mischung mit den gewünschten Ausgangsstoffen
wird auf eine hohe Temperatur erwärmt, um eine Glasfritte zu bilden, und dann in Wasser abgeschreckt
Die abgeschreckte Glasfritte wird zu einem Pulver mit
jo der gewünschten Teilchengröße beispielsweise unter
Verwendung einer Naßkugelmühle zerkleinert. Eine vorteilhafte mittlere Teilchengröße für die Glasfritte ist
r> geeigneten und verfügbaren Verfahren ausbilden — beispielsweise durch Aufdampfen von oder Metallisieren mit Silber. Gold, Platin, Aluminium, Kupfer und
Nickel. Es hat sich nach der vorliegenden Erfindung herausgestellt, daß sich ein höherer η-Wert mit einer
M) Silberleitlackelektrode erreichen läßt, in der feinteiliges
Silber in einem Glasbinder verteilt ist Es ist darauf zu achten, daß die Erweichungstemperatur des Glasbinders nicht höher als die der Glasfriue in der
Varistorpaste ist Den Silberleitlack bereitet man zu,
4'> indem man eine Mischung aus Silberpulver und einem
Glasfrittenpulver in einem flüssigen Träger dispergiert Die Mischung besteht bevorzugt aus 60 bis 98 Gew.-%
Silberpulver und 2 bis 40 Gew.-% Glasfrittenpulver. Das Glasfrittenpulver setzt sich bevorzugt aus 60 bis 80
">o Gew.-% Wismutoxid, IO bis 20 Gew.-% Boroxid und IO
bis 20 Gew.-% Zinkoxid zusammen. Das Verfahren zur Herstellung des Silberleitlacks entspricht im wesentlichen dem obenerwähnten für die Herstellung der
Varistorpaste.
>*> Die folgenden Re;spiele sollen bestimmte bevorzugte
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung erläutern, die Erfindung an sich aber nicht einschränken.
Zinnoxidpulver wurde eine Stunde bei I35O°C
wärmebehandelt und dann in einer Kugelmühle zu einem Pulver einer mittleren Teilchengröße von 5 μιη
h"> zerkleinert. Ein GlasMttenblock mit einer Zusammensetzung von 35 Gew.-% BaO, 40 Gew.-% B2Oj, 20
Gew.-% ZnO und 5 Gew.-% Sb2O3 wurde zu einem
Pulver einer mittleren Teilchensröflp vnn t um
zerkleinert. 75 Gew.-% des so hergestellten Zinnoxidpulvers
und 25 Gew.-% der so hergestellten Glasfritte wurden gleichmäßig durchmischt und 80 Gewichtsteile
dieser Mischung mit 20 Gewichtsteilen eines flüssigen Trägers aus 10 Gew.-% Äthylcellulose und 90 Gew.-%
Alpha-Terpenol zu einer Varistorpaste gründlich
vermischt.
Ein handelsüblicher Silberleitlack wurde im Siebdruck mit einer Schablone aus nichtrostendem Stahl bei einer
MaschengröBe derart, daß Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 72 μπι hindurchgingen, auf ein
keramisches Aluminiumoxidsubstrat aufgetragen und in Luft 10 min. auf 850° C in einem Rohrofen gebrannt, um
eine Silberleitlackelektrode auszubilden. Die Varistorpaste wurde auf die Elektrode aufgetragen und in Luft
fünf Minuten auf 850° C in dem Rohrofen gebrannt Die resultierende Dickschicht hatte eine Dicke von 30 μιη.
Der Silberleitlack für die andere Elektrode wurde u/ipHpr auf Hii» \ZftriKtnrcnWinht oiifi»etro*»Är» ""(J WI£
oben beschrieben bei 8000C gebrannt, um eine Silberleitlackelektrode mit einer aktiven Fläche von
3x3 mm2 auszubilden.
Der so hergestellte Dickfilmvaristor stellt in der Tabelle 1 die Probe I dar und wies die dort angegebenen
elektrischen Eigenschaften auf. In der Tabelle 1 wurde der Exponent π aus der Gleichung (1) mit den Strömen
/i = i mA und h = 10 mA berechnet; Vc war die
Varistorspannung bei /c = 10 mA. Durch Ändern der Gewichtsverhältnisse zwischen Zinnoxid und Glasfritte
und der Zusammensetzung der Glasfritte ergaben sich fünf weitere Proben (Proben 2 bis 6); die Tabelle 1 zeigt
die elektrischen Eigenschaften auch dieser Proben.
Zinnoxidpulver mit Zusätzen entsprechend der Tabelle 2 wurde zu Dickschichtvaristoren nach dem
-, gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 verarbeitet; die
hier benutzte Glasfritte war die gleiche wie für die Probe 1. Die festen Bestandteile waren 50 Gew.-%
Zinnoxid und 50 Gew.-% Glasfritte. Die Dicke betrug 30 μηι wie im Beispiel 1. Die Tabelle 2 zeigt die
in resultierenden elektrischen Eigenschaften, wobei jeder
η-Wert zwischen I mA und 10 mA wie im Beispiel I war. Es ist zu erkennen, daß die Zugabe von Antimonoxid,
Antimonfluorid, Wismutoxid, Cobaltoxid, Kupfer-l-oxid.
Vanadiumoxid, Molybdänoxid. Wolframoxid, Zirconoxid. Zinkoxid, Indiumoxid, Thoriumoxid. Titanoxid,
Manganoxid, Niobiumoxid, Tantaloxid oder Phosphoroxid die Varistorspannung absenkt.
Zinnoxidpulver mit den in der Tabelle 3 angegebenen Zusätzen wurde nach dem gleichen Verfahren wie im
Beispiel 1 zu Dickschichtvaristoren verarbeitet; die eingesetzte Glasfritte war die gleiche wie für die Probe
1. Die festen Bestandteile lagen zu 50Gew.-% Zinnoxid
j; und 50 Gew.-% Glasfritte vor. Die Dicke betrug 30 μιη
wie im Beispiel 1. Die resultierenden elektrischen Eigenschaften sind in der Tabelle 3 angegeben, in der
jeder We i n zwischen 1 mA und 10 mA wie im Beispiel
1 gilt. Wie ersichtlich, ergibt die gemeinsame Zugabe
3n von Antimonoxid und einer Substanz aus der aus
Cobaltoxid. Manganoxid, Wismuto.xid und Chromoxid bestehenden Gruppe als Zusätze höhere n-Werte.
Probe | Zinnoxid | Glasfritte | Zusammensetzung der Glasfritte (Gew.-%) | Sb;O; | BaO | BjO: | Varistor | Exponent |
5 | 35 | 40 | spannung K1 | |||||
5 | 35 | 40 | bei 10 mA | |||||
(Gew.-%) | (Gew.-%) | ZnO | 5 | 35 | 40 | n | ||
1 | 25 | 75 | 20 | 5 | 10 | 45 | 10 | 3.5 |
2 | 40 | 60 | 20 | 10 | 40 | 30 | 8.5 | 3.8 |
3 | 50 | 50 | 20 | 5 | 30 | 40 | 7.2 | 4.0 |
4 | 50 | 50 | 40 | 7.5 | 4.0 | |||
5 | 50 | 50 | 20 | 8.0 | 3.9 | |||
6 | 70 | 30 | 25 | 7.5 | 3.5 | |||
y. u | Cl' | - | C | — | -t | •O | Vl | O | -C | Vl | Ö | — | Ö | V1 | Vi | O | ΓΜ | O | V1 | O | Ό | 1 | Vi | O | (—i | O | PM | - | Vi | OC | r-i | ||||
C | O1 | ο | O | Ö | ΓΜ | O | |||||||||||||||||||||||||||||
ό' | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
c p | O1 | ι | |||||||||||||||||||||||||||||||||
L ε | ό' | ό' | |||||||||||||||||||||||||||||||||
ο Π '-Λ (^ ."3 |
C | ι | •ί | ||||||||||||||||||||||||||||||||
> ^ | ό | -C | |||||||||||||||||||||||||||||||||
C | Ö | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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9 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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O | — | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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PM | PM | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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JO | ΓΜ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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O | Γη | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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OO | ο | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
IO
Tu be I ie 3
Probe | /iisüt/c Kiew | .-%) | 0.05 | MnO, | Ui.O, | CnOi | Varistor- | rixpnnenl |
Nr. | SM), | IO | spannung I, | η | ||||
bei (K)niA) | ||||||||
41 | 0 ' | 7.1 | 5.2 | |||||
42· | 0. | 0.05 | 7.6 | 6.2 | ||||
43 | 0. | 10 | 6.9 | 6.1 | ||||
44 | 0. | 0.05 | 7.2 | 6.5 | ||||
45 | 0. | 10 | 7.2 | 5.9 | ||||
46 | 0. | 0.05 | 0.05 | 7.5 | 5.7 | |||
47 | 0. | 5 | 10 | 7.3 | 6.1 | |||
48 | 0. | 7.8 | 6.3 | |||||
49 | 6.8 | 5.4 | ||||||
50 | 0.05 | 6.5 | 6.5 | |||||
51 | 5 | 6.3 | 6.3 | |||||
52 | 0.05 | 6.5 | 7.0 | |||||
53 | 5 | 6.9 | 6.2 | |||||
54 | 5 | 0.05 | 7.1 | 6.4 | ||||
55 | 10 | 5 | 7.0 | 6.3 | ||||
56 | 5 | 7.1 | 6.8 | |||||
57 | 5 | 7.2 | 6.5 | |||||
58 | 5 | 5 | 7.5 | 6.3 | ||||
59 | 5 | 10 | 7.0 | 6.9 | ||||
60 | 5 | 5 | 7.3 | 6.2 | ||||
61 | 5 | IO | 7.3 | 6.3 | ||||
62 | 5 | 5 | 7.9 | 6.0 | ||||
63 | 5 | IO | 7.2 | 6.2 | ||||
64 | 10 | Hierzu 1 | Blatt Zeichnungen | 7.5 | 6.0 | |||
10 | ||||||||
10 | ||||||||
10 | ||||||||
10 | ||||||||
ΙΟ | ||||||||
10 | ||||||||
10 | ||||||||
Claims (3)
- Patentansprüche;1, Dickschichtvaristor mit einer Schicht aus feinzerteilter Teilchen eines als Hauptbestandteil s vorliegenden Metalloxids, die in einer Glasfritte dispergiert sind, wobei das Metalloxid einen Zusatz wie Wismutoxid (Bi2O3) eingebaut enthält, gekennzeichnet durch öle Gesamtheit der Merkmale, daß das als Hauptbestandteil vorliegende Metalloxid Zinnoxid (SnCb) ist, das eine mittlere Teilchengröße von 0,1 bis 15 μΐη aufweist und mit einem Anteil von 20 bis 82 Gew.-% in der Schicht vorliegt, daß der Zusatz, der mit einem Anteil von 0,1 bis 10 Gew.-% des Zinnoxide vorliegt, eines der OxideWismutoxid (Bi2O3X Antimonoxid (Sb2O3), Antimonfluorid (SbF3), Kobaltoxid (Co2O3X Kupfer-I-Oxid (Cu2O), Vanadiumoxid (V2O5), Molybdänoxid (MoO3), Wolfrainoxid (WO3),Zirkoniumoxid (CrO2X Zinkoxid (ZnOX Indiumoxid (In2O3X Thoriumoxid (ThO2X Titanoxid (TiO2X Manganoxid (MnO2X Nioboxid (Nb2OsX Tantaloxid CTa2Os) und PhOSPhOiOXId(P2Os) ist, und daß die Glasfritte aus Zinkbariumboratglas, Wismutbariumboratglas oder Zinkantimonbariumboratglas besteht und eine mittlere Teilchengröße von 0(5 bis 15 μηι aufweist
- 2. Dickschichtvaristor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zinkantimonbariumboratglas aus 15 bi» 40 Gew.-% ZnO. 0,1 bis 10 Gew.-% Sb2O3,10 bis 40 Gew. % Bar ,moxid und 30 bis 45 GeW1-1K)B2O3 besteht
- 3. Dickschichtvaristor nach & Spruch 1, dadurch r> gekennzeichnet, daß der Zusatz im Zinnoxid 0,1 bis 10 Gew.-% Sb2O3 und 0,05 bis 10 Gew.-% einer Substanz aus der CO2O3, MnO2, Bi2O3 und Cr2O3 bestehenden Gruppe ist40
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