DE2345753C3 - Metalloxid-Varistor - Google Patents
Metalloxid-VaristorInfo
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- DE2345753C3 DE2345753C3 DE2345753A DE2345753A DE2345753C3 DE 2345753 C3 DE2345753 C3 DE 2345753C3 DE 2345753 A DE2345753 A DE 2345753A DE 2345753 A DE2345753 A DE 2345753A DE 2345753 C3 DE2345753 C3 DE 2345753C3
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C7/00—Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
- H01C7/10—Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material voltage responsive, i.e. varistors
- H01C7/105—Varistor cores
- H01C7/108—Metal oxide
- H01C7/112—ZnO type
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Description
Die Anmeldung betrifft einen Metalloxid-Varistor mit
einem Gehalt an Zinkoxid und an Oxiden 3- und 4wertiger Metalle, einschließlich einem oder mehreren
der Oxide Sb2O3, Bi2O3, Fe2O3, Cr2O3, Mn2O3, Co2O3,
TiO2 und SnO2. Einen derartigen Varistor zeigt die
DE-OS 18 02 452.
ausdrücken. Darin sind / der Stromfluß durch den Varistor, V die Spannring über dem Varistor, C eine
Konstante und χ der sogenannte nichtlineare Spannungskoeffizient.
Somit läßt sich die Charakteristik eines Varistors kennzeichnen durch die Werte für Cund
α bzw. durch die Werte für entsprechende andere Konstanten, die sich aus Coder <x ableiten lassen. Da die
genaue Bestimmung der Konstanten C außerordentlich
>s schwierig ist, wird Czweckmäßig substituiert durch die
Angabe der Spannung Vc(in Volt) bei einer bestimmten Stromstärke c (in Milliampere). Somit werden in der
Praxis zur Kennzeichnung der Charakteristik eines Varistors normalerweise die Werte für Vc und für den
,o nichtlinearen Spannungskoeffizienten <x angegeben.
Der χ- Wert soll dabei so groß wie möglich sein.
Ein großes Anwendungsgebiet für Varistoren sind Schaltungen mit Halbleitern (integrierte Schaltungen,
Transistoren usw.), die als Folge des bemerkenswerten
.is Fortschritts der elektronischen Technik in der jüngeren
Zeit in zunehmendem Umfang eingesetzt werden. Diesen Halbleiter-Schaltungen ist gemeinsam, daß sie
sehr hohe Spannungsspitzen nur sehr schlecht vertragen können und deshalb dagegen geschützt werden
müssen.
Ein anderes Einsatzgebiet sind Zündanlagen und entsprechende Umlauf-Geräte, die durch die moderne
Entwicklung der Unterbrecher-Technik wesentlich verbessert worden sind. Seit es die Vakuum-Unterbreeher
gibt, bildet der sogenannte »An-Aus-Spannungsstoß« infolge der Stromunterdrückung ein Problem.
Zum Schutz gegen diesen An-Aus-Spannungsstoß wurden bislang lonen-Überspannungsableiter oder
Kondensatoren verwendet. Mit einem lonen-Überspannungsableiter können sehr hohe Spannungen infolge
einer normalen Stromunterdrückung absorbiert werden, jedoch ergeben sich Schwierigkeiten beim Ansprechen
auf Impulse in der Größenordnung von MHz in strominstabilen Bereichen und auf Impulse, die bei der
Wiederzündung entstehen. Geeignete Kondensatoren müssen entsprechend spannungsfest sein und sind daher
relativ teuer. Infolgedessen besteht auch auf diesem Gebiet ein großer Bedarf für einen einfachen, billigen
Varistor mit ausgezeichneten Varistor-Eigenschaften.
Die in der Praxis bekanntesten Varistoren sind auf der Basis von SiC aufgebaut, also auf der Basis eines
nichtoxidischen Halbleiter-Materials. Bei diesen SiC-Varistoren beruht die Nicht-Linearität auf dem
Kontakt mit den einzelnen miteinander verbundenen SiC-Körnern, ist also durch das Material selbst
begründet. Der nichtlineare Spannungskoeffizient <x dieser SiC-Varistoren liegt allerdings nur bei Werten
von etwa 3 bis 7, was für viele Anwendungsfälle nicht
ausreicht Mit Hilfe von SiC-Varistoren aufgebaute Überspannungsableiter, Stoßspannungs- bzw. Wanderwellen-Absorber
und ähnliche Schaltelemente zum Schutz von Halbleiter-Schaltungen haben daher eine
sehr geringe Ansprechgeschwindigkeit gegenüber Impulsen
und können deshalb die Halbleiter-Schaltungen nur unvollständig gegen Spannungsstöße oder Wanderwellen
schützen.
Auch Zener-Dioden (das sind z. B. Silizium- oder Germanium-Dioden mit pn-übergang) haben einen
nichtiinearen Spannungskoeffizienten, der im allgemeinen sogar höher ist als bei SiC-Varistoren. Jedoch sind
Zener-Dioden relativ teuer, und außerdem liegt ihre Betriebsspannung unterhalb von maximal 200 Volt, so
daß sie bei elektronischen Vorrichtungen, die bei is
höheren Betriebsspannungen arbeiten, nicht eingesetzt werden können. Auch ist bei Zener-Dioden die
Temperaturabhängigkeit der Ansprech-Spannung größer und die Widerstandsfähigkeit gegen Stromstöße
geringer.
Schließlich beruht bei Zener-Dioden die Nicht-Linearität auf dem pn-übergang und nicht auf dem Material
selbst, so daß keine einfache Einstellung eines bestimmten C-Wertes (bzw. VoWertes) nur durch
entsprechende Auswahl der Materialdicke möglich ist.
Weilerhin sind auch bereits Varistoren aus einem
oxidischen Halbleiter-Material mit einem Gehalt an ZnO und anderen Metalloxiden bekanntgeworden, bei
denen die Nicht-Linearität ähnlich ivie bei den SiC-Varistoren durch das Material selbst begründet ist.
So beschreibt die US-PS 36 32 529 einen spannungsabhängigen Widerstand in Form einer keramischen Masse,
die im wesentlichen aus ZnO mit einem Zusatz von 0,05 bis 10,0 Mol-% SrO besteht und als Additiv 0,05 bis 8
Mol-% Bi2O3, PbO, CaO oder CoO enthält. Diese ^
keramische Masse besitzt einen nichtlinearen Spannungskoeffizienten in der Größenordnung von 10.
Dieser Wert ist zwar etwas besser als der Wert für einen SiC-Varistor, er entspricht aber noch nicht den
praktischen Anforderungen.
Die US-PS 36 63 458, die im wesentlichen der DE-OS 18 02 452 entspricht, beschreibt einen nichtlinearen
Widerstand in Form eines Sinterkörpers, welcher die Zusammensetzung 80,0 bis 99,9 Mol-% ZnO, 0,05 bis 10
Mol-% Bi2O3 sowie 0,05 bis 10 Mo!-% mindestens eines
der Oxide CoO, MnO2, In2O1, Sb2Oi, TiO2, B2O3, Al2O3,
SnO2, BaO, NiO, MoO3, Ta2O5, Fe2O3 und Cr2O1 besitzt.
Bei diesem Varistor-Typ kommt der α-Wert jedenfalls dann, wenn sich der ZnO-Gehalt dem oberen Grenzwert
nähert, bis auf den Bereich von 30, ist also so gegenüber den anderen bekannten Varistoren schon
recht gut. Jedoch befriedigen bei diesem Varistor-Typ die Alterungsbeständigkeit des α-Wertes und der
Temperatur-Koeffizient der Varistor-Spannung für praktische Bedürfnisse noch nicht. Außerdem ist die
Stoßstrom-Belastbarkeit nicht hoch genug.
Mit der Erfindung soll dem gegenüber ein hochleistungsfähiger Varistor geschaffen werden, der einen
über 30 liegenden nichtlinearen Spannungskoeffizienten λ besitzt und der einen geringeren Temperatur-Koeffizienten
der Varistor-Spannung sowie eine höhere Stoßstrom-Belastbarkeit und eine bessere Alterungsbeständigkeit
zeigt als alle bisher bekannten Varistoren.
Dieses Ziel wird, ausgehend von einem Metalloxid-Varistor mit einem Gehalt an Zinkoxid und an Oxiden 3- (.5
und 4wertiger Metalle, einschließlich einem oder mehreren der Oxide Sb2O3, Bi2O3, Fe2O3, Cr2O3, Mn2O3,
Co2O3, TiO2 und SnO2, »rfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß der Varistor aas einem Grundmaterial mit
der Zusammensetzung
29 bis 85 Mol-% ZnO,
70 bis 14 Mol-% an einem oder mehreren der Oxide
TiO2, SnO2 und ZrO2 und
1 bis 20 Mol-% Sb2O3
1 bis 20 Mol-% Sb2O3
gebildet ist und daß dem Grundmaterial 1 bis 20
Gew.-% an Bi2O3 und 0,5 bis 10 Gew.-% an einem oder
mehreren der Oxide Fe2O3, Cr2O3, Mn2O3 und Co2O3 als
Additive zugesetzt sind, wobei die Mol-% sich jeweils auf 100 Mol-% addieren und die Gew.-% jeweils auf das
Gewicht des Grundmaterials bezogen sind. Dabei werden nachfolgend, zur Vereinfachung, die Oxide der
vierwertigen Metalle, also TiO2, SnO2 und ZrO2
zusammenfassend mit »Me4+O2« sowie die Oxide der
dreiwertigen Metalle, also Fe2O3, Cr2O3, Mn2O3 und
Co2O3 (also alle außer Sb2O3 und Bi2O3) zusammenfassend
mit »Me3+2O3« bezeichnet.
Der erfindungsgemäße Varistor enthält zwar qualitativ bis auf das dort nicht vorhandene ZrO2 die gleichen
Bestandteile wie der aus der US-PS 36 63 458 (bzw. der DE-OS 18 02 452) bekannte Varistor, unterscheidet sich
von diesem aber durch eine andere quantitative Zusammensetzung.
Insbesondere ist der Gehalt an ZnO deutlich geringer
und der Gehalt an Sb2O3 sowie vor allem an den
vierwertigen Oxiden Me4+O2 erheblich höher. Das
ergibt einen erheblichen, nicht vohersehbaren Einfluß auf die Varistor-Eigenschaften, und zwar dahingehend,
daß der nichtlineare Spannungskoeffizient α auf Werte bis zu über 100 ansteigt, daß der Temperaturkoeffizient
der Varistor-Spannung und die Alterungsbeständigkeit des α-Wertes um rund eine Zehnerpotenz ansteigen,
und daß sich die Stoßstrom-Beiastbarkeit bis zum Doppelten erhöht.
Die Zugabe von ZrO2 ist zwar aufgrund der DE-OS
17 65 097 und der DE-OS 17 65 244 bei dort im wesentlichen aus ZnO besiehenden Varistoren bekannt,
jedoch handelt es sich dort nicht um Varistoren, die aufgrund der Zusammensetzung ihrer Masse spannungsabhängig
sind.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnungein näher erläutert.
Dabei stellt dar
Fig. 1 grafisch die Abhängigkeit des spezifischen Widerstandes von der Zusammensetzung des Grundmaterials,
wobei der Gehalt an Sb2O3 variabel und das
Molverhältnis von Me4+O2 zu ZnO konstant gehalten
ist,
Fig.2 grafisch die Abhängigkeit des Widerstandes
von aer Zusammensetzung des Grundmaterials, wobei
der Gehalt an Sb2O3 konstant und das Molverhältnis
Me4+O2 zu ZnO (mit SnO2 als Beispiel) variiert ist,
Fig.3A —6C grafisch die Beziehung zwischen dem
Gehalt an Ri2O3 und dem nichtlinearen Spannungskoeffizienten
λ für das vollständige System
Me4+O2- ZnO - Sb2O3 - Bi2O3 -Me2 3+O3
wobei jeweils Me2 3+O3 als Parameter verwendet ist.
Zweckmäßig werden zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Varistors zunächst die für die gewünschte
Zusammensetzung erforderlichen Oxide ausgewoger, wobei anstelle der Oxide auch von einer
entsprechenden Menge an solchen anderen Metallverbindungen ausgegangen werden kann, die bei Erhitzung
in die Oxide umgewandelt werden, wie beispielsweise
die Hydroxide, Karbonate und Oxalate der betreffenden Metalle. Die Ausgangsmaterialien werden zunächst in
einer Kugelmühle miteinander vermischt, sodann bei einer relativ niedrigen Temperatur von z. B. 600 bis
900°C vorgesintert und anschließend, zweckmäßig ^ wieder in einer Kugelmühle, zu einem extrem feinen
Pulver zerkleinert. Dieses Pulver wird mit einem Binder, beispielsweise mit Polyvinylalkohol, vermischt, und die
so erhaltene Masse wird dann durch Pressen mit einem Druck von etwa 100 bis 1000 bar in die gewünschte
Formgebung gebracht und anschließend in einer Luftatmosphäre bei einer Temperatur von etwa 1000 bis
13000C gesintert, wobei die maximale Sintertemperatur
im allgemeinen etwa 1 bis 6 Std. lang aufrechterhalten wird. Die durch das Pressen erzeugte Formgebung kann ι s
beispielsweise die Form kleiner Scheiben von etwa 20 mm Durchmesser und etwa 1 mm Stärke sein. Nach
der Sinterung werden an diese Scheibe Elektroden eingebrannt, worauf der Varistor fertig ist.
Die Gründe für die Beschränkung der Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Varistoren auf die weiter
vorn genannten Werte lassen sich am besten anhand der Zeichnungen erläutern. Es seien dabei zunächst anhand
der F i g. 1 und 2 die Änderung des spezifischen Widerstandes mit der Zusammensetzung des Grundma- ^s
lerials, d. h. des Systems
ZnO-Me4+O2-Sb2O1
betrachtet, wobei Me4+O2 für TiO2, SnO2 und ZrO2,
entweder allein oder in Mischung miteinander, steht.
Der Gehalt an Sb2O3 soll zwischen 1 und 20 Mol-%
betragen. Der F i g. 1 liegen Varistoren zugrunde, bei denen das Molverhältnis von Me4+O2 zu ZnO auf 1 :2
fixiert ist, während der Gehalt an Sb2O3 entsprechend
variiert wurde. Es ist zu erkennen, daß bei einem Gehalt an Sb2O3 von mehr als 1 Mol-% der Widerstandswert
ausreichend gering wird, so daß Varistoren mit einem Gehalt von mehr als 1 Mol-% Sb2O3 für eine praktische
Verwendung in Frage kommen. Allerdings steigt der Widerstand mit steigendem Gehalt an Sb2O3 schließlich
wieder an und wird bei einem Gehalt von mehr als 20 Mol-% Sb2O3 für praktische Zwecke wieder zu groß.
Aber selbst wenn der Widerstandswert bei einem Gehalt von mehr als 20 Mol-% Sb2O3 noch ausreichend -i.s
sein sollte, ergeben sich dann Probleme bei der Sinterung, weil dann die Sinterkörper so porös werden,
daß kein brauchbarer Varistor entsteht. Bevorzugt liegt der Bereich für den Gehalt an Sb2O3 zwischen 5 und 15
Mol-%.
Der Gehalt an Me4+O2 soll 70 bis 14 Mol-% und der
Gehalt an ZnO soll 29 bis 85 Mol-% betragen. In F i g. 2 sind die Ergebnisse von Untersuchungen solcher
Grundmaterialien niedergelegt, bei denen der Gehalt an Sb2O3 auf 6 Mol-% festgelegt wurde, während das
Molverhältnis von Me4+O2 zu ZnO entsprechend
geändert wurde. Es ist zu erkennen, daß bei einem Gehalt an Me4+O2 außerhalb des Bereiches von 70 bis
14 Mol-% (entsprechend einem Gehalt an ZnO außerhalb des Bereiches von 29 bis 85 Mol-%) der
Widerstandswert stark ansteigt und das Produkt damit für eine praktische Verwendung als Varistor ungeeignet
wird. Dabei ergibt sich unabhängig davon, ob Me4+O2
durch TiO2, SnO2 oder ZrOi ersetzt wird, jeweils der
gleiche Trend.
Wenn ein Varistor mit einem relativ hohen nichtlinearen Spannungskoeffizienten gewünscht wird, liegt der
Gehalt an Me4+O2 vorzugsweise im Bereich von 60 bis
30 Mol-% und der Gehalt an ZnO im Bereich von 35 bj;
57 Mol·%. Wenn dagegen ein Varistor mit einer relativ geringen Varistor-Spannung gewünscht wird, liegt dei
Gehall an Me4+O2 vorzugsweise im Bereich von 14 bi;
20 Mol-% oder um 70 Mol-% herum, während dann dei Gehalt an ZnO 66 bis 85 Mol-% beträgt oder um 3(
Mol-% herum liegt.
Der erfindungsgemäße Varistor enthält als Additive zum Me4 + O2-ZnO-Sb2Oj-Grundsystem noch Zusätze
von 1 bis 20 Gew.-% Bi2O3 und 0,5 bis 10 GeW-1Vc
Me2 3 + O3, wobei Me2 3 + O3 für Fe2O5, Cr2O3, Mn2O3 unc
Co2O3, jeweils entweder allein oder in Mischung
miteinander, steht.
Die Gründe für eine Begrenzung des Gehaltes ar Additiven auf diese vorgenannten Werte lassen sich
anhand der F i g. 3A bis 6C erkennen. Die in den F i g. 3A bis 6C niedergelegten Untersuchungsergebnisse sine
gewonnen an Varistoren, deren Grundmaterial die konstante Zusammensetzung 30 Mol-% Me4+O2, 6(
Mol-% ZnO und 10 Mol-% Sb2Oj besitzt, wobei dieserr
Grundmaterial unterschiedliche Mengen an den Additiven zugesetzt wurden. Für die sich dabei ergebender
Varistoren wurde der nichtlineare Spannungskoeffizient λ gemessen, und die Darstellung der Figurer
wurde so gewählt, daß der α-Wert in Abhängigkeit vor dem Gehalt an Bi2O3 aufgetragen wurde, während dei
Gehalt an Me2 3+O3 als Kurven-Parameter benutzi
wurde. In den Fig.3A bis 6C bedeuten dabei alle mii
dem Zusatz »A« bezeichneten Figuren den FaI Me4+ =Ti, alle mit dem Zusatz »ß« bezeichneter
Figuren der. Fall Me4+ = Sn und alle mit dem Zusatz »C<
bezeichneten Figuren den Fall Me4+=Zr. Weiterhir beziehen sich die Fig.3A bis 3C auf Me34 =Fe, die
F i g. 4A bis 4C auf Me4+= Cr, die F i g. 5A bis 5C au
Me3+ = Mn und die F i g. 6A bis 6C auf Me3+ =Co.
Aus den F i g. 3A bis 6C ist zu erkennen, daC außerhalb des zulässigen Bereiches für den Gehalt ar
den Additiven Bi2O3 und Me2 3 + O3 der nichtlineart
Spannungskoeffizient durchweg unter den angestrebter Wert von etwa 30 absinkt und damit für die Zwecke dei
Erfindung zu klein wird. Aber selbst wenn außerhalb de< zulässigen Bereiches für den Gehalt an den Additiver
der nichtlineaie Spannungskoeffizient noch über 3( liegen sollte, ergibt sich dennoch kein brauchbarei
Varistor, weil dann die Varistor-Spannung etwa 1,5- bii
2mal größer als innerhalb des zulässigen Bereiches unc damit zu groß ist. Auf jeden Fall führen also Varistoren
bei denen der Gehalt an Additiven außerhalb de; zulässigen Bereiches liegt, zu Schwierigkeiten bei dei
praktischen Verwendung.
Weiterhin wurde gefunden, daß sich die Spannungs Stromstärke-Kennlinie der erfindungsgemäßen Oxid
Varistoren mit Änderungen der Zusammensetzung ir keiner Weise ändert, vorausgesetzt, daß die einzelner
Bestandteile in den erfindungsgemäß vorgeschriebener Mengenanteilen vorhanden waren. Auch die Elektrode
brachte diesbezüglich keinen Einfluß, sie konnte au: Silber oder einer Indium-Gallium-Legierung oder aucr
aus einem anderen Material bestehen.
Der erfindungsgemäß zusammengesetzte Varistoi hat aber nicht nur den Vorteil, daß der nichtlineare
Spannungskoeffizient α oberhalb von etwa 30 liegt sondern auch noch weitere beachtliche Vorteile, inderr
sich die Varistor-Spannung nur sehr geringfügig mit dei
Temperatur und mit der Zeit ändert und indem die Stoßstrom-Belastbarkeit sehr gut ist. Damit führt die
erfindungsgemäße Zusammensetzung zu Varistorer von sehr hoher Leistungsfähigkeit Diese Varistorer
sind bestens geeignet für Überspannungsableiter, für Spannungsstoß-Unterdrücker bei Vakuum-Unterbrechern
usw, für den Schutz von Nachrichtengeräten und anderen, mit Halbleitern bestückten Schaltungen gegen
Spannungsstöße und Wanderwellen sowie für die Unterdrückung von sehr hohen Spannungsspitzen, wie
sie z- B. bei Mikrowellenofen vorkommen können. Im übrigen können die erfindungsgemäß zusammengesetzten
Varistoren auch sehr einfach und billig hergestellt werden, da die Ausgangsmaterialien durchweg preisgünstig
zur Verfügung stehen.
Nachfolgend werden nun eine Reihe von zahlenmäßigen Ausführungsbeispielen der Erfindung erläutert, und
zwar anhand der Tabellen.
Es wurden insgesamt 147 Proben mit unterschiedlicher,
teils im Rahmen und teils außerhalb der Erfindung liegender Zusammensetzung hergestellt. Dazu wurden
die jeweils erforderlichen Mengen an den Oxiden (bzw. an den Stoffen, die beim Erhitzen in die Oxide
übergehen) genau ausgewogen, und zwar derart, daß sich ein Grundsysiem der Zusammensetzung
75 bis 9 Mol-% Me4+O2,
24 bis 90 Mol-% ZnO und
1 bis 22 Mol-% Sb2Oj
ergab, wobei die Summe an Me4 + O2, ZnO und Sb2Oi
sich jeweils zu 100 Mol-% addierte. Diesem Grundsystem wurde noch 0,5 bis 25 Gew.-% an BiA und 0,3 bis
12 Gew.-% an Me2 3+O) (die Gewichtsprozente jeweils
bezogen auf das Gewicht des Grundmaterials) beigemischt. Sofern sich dabei Zusammensetzungen im
Bereich der Erfindung ergaben, sind die betreffenden Proben in den Tabellen lediglich mit ihrer Nummer
bezeichnet, während im Fall einer Zusammensetzung außerhalb des Rahmens der Erfindung bei den
betreffenden Proben noch der zusätzliche Hinweis »Vergleich« in den Tabellen erscheint.
Die Ausgangsmaterialien wurden sorgfältig in einer Kugelmühle gemischt, bei 800° C eine Stunde lang
vorgesintert und dann erneut in einer Kugelmühle fein zerkleinert. Das dabei erhaltene Pulver wurde mit einem
Polyvinylalkohol-Binder vermischt, durch Pressen mit 1000 bar in die Form kleiner Scheiben gebracht und
dann bei einer Temperatur von 1100 bis 13000C
fertiggesintert, wobei die Sintertemperatur zwei Stunden lang aufrechterhalten wurde.
Die Scheiben hatten einen Durchmesser von 20 mm und eine Stärke von 1 mm. An ihnen wurden in üblicher
Weise Silberelektroden eingebrannt. Diese Silberelektroden lassen sich aus Ag oder aus Ag2O erzeugen, da
nach dem Einbrennprozeß auch Ag2O in metallisches Silber umgewandelt wird. Da die gesinterte Masse bei
den Temperaturen des Einbrennprozesses noch sehr stabil ist, kann das Einbrennen der Elektroden innerhalb
eines weiten Temperaturbereiches von etwa 400° C bis
800° C durchgeführt werden.
Für die solcher Art hergestellten Proben wurden die Kenndaten, nämlich die Varistor-Spannung Vc bei
Zimmertemperatur und der nichtlineare Spannungskoeffizient λ, mit üblichen Meßmethoden ermittelt Die
Ergebnisse dieser Untersuchungen sowie die Zusammensetzung der zugehörigen Proben sind in den
Tabellen I bis HI niedergelegt, wobei sich die Tabelle I auf Me«+ = Ti, die Tabelle II auf Me4+ = Sn und die
Tabelle III auf Me4 + = Zr bezieht
Es ist aus den Tabellen I bis III zu erkennen, daß diejenigen Varistoren, bei denen das Grundsystem die
Zusammensetzung 60 bis 30 Mol-% Me4+O2, 35 bis
57 Mol-% ZnO und 5 bis 15 Mol-% Sb2O3 besitzt und
bei denen auch die Additive in der erfindungsgemäß vorgesehenen Menge vorhanden sind, einen nichtlinea-.1
ren Spannungskoeffizienten von extrem hohem Wert aufweisen. Weiterhin haben diejenigen Varistoren, bei
denen das Grundsystem die Zusammensetzung 14 bis 20 Mol-% oder auch um 70 Mol-% Me4+O2, 64 bis
85 Mol-% oder auch um 30 Mol-% ZnO und 1 bis
ίο 20 Mol-% Sb2O3 besitzt und bei denen die Additive in
der erfindungsgemäß vorgesehenen Menge vorhanden sind, eine ganz besonders niedrige Varistor-Spannung.
Für einige der Proben gemäß Tabelle I bis III wurde noch die Temperaturabhängigkeit der Varistor-Spannung
Vc (bei 20°C) sowie die Stoßstrom-Belastbarkeit bei einem Impulsstrom von 8 με Impulsdauer und 20 |xs
Impulsabstand gemessen. Die Ergebnisse dieser Messungen sowie auch der zugehörige, schon in den
Tabellen I bis Hl enthaltene α-Wert sind in der Tabelle IV niedergelegt. Es ist zu erkennen, daß der
Temperaturkoeffizient der Varistor-Spannung bei den erfindungsgemäßen Varistoren bei etwa —0,003%/° C
liegt. Dieser Wert ist um Größenordnungen kleiner als der entsprechende Wert für einen üblichen SiC-Varistor
(-O,1%/°C) und für eine Zener-Diode (-O,1%/°C] sowie auch noch um mehr als eine Zehnerpotenz kleiner
als der Wert für Varistoren nach der US-PS 36 63 458 (Tabelle VI). Außerdem ist erkennbar, daß die Stoßstrom-Belastbarkeit
bei den erfindungsgemäßen Varistören bei mehr als 3000 A/cm2 liegt, was im Vergleich
zu einem üblichen ZnO-Varistor (2000 A/cm2) und zi einer Zener-Diode (20 A/cm2) sowie einen Varistoi
nach der US-PS 36 63 458 (etwa 1500 A/cm2) als ausgezeichnet bezeichnet werden muß.
Auch bei einigen Varistoren außerhalb des Rahmen« der Erfindung, z. B. bei den Proben Nr. 13,26,62, 75,111
usw, liegt der nichtlineare Spannungskoeffizient a
oberhalb von 30, so daß sie in diesem Punkt durchaus das Ziel der Erfindung erreichen. Dagegen erreichen die
außerhalb des Rahmens der Erfindung liegender Varistoren nicht das Ziel der Erfindung bei dei
Temperaturabhängigkeit der Varistor-Spannung unc bei der Stoßstrom-Belastbarkeit.
Einige weitere Proben an erfindungsgemäß zusam mengesetzten Varistoren wurden in einem Belastungs
dauertest mit einer elektrischen Leistung von 1 Wati belastet, und zwar 500 Stunden lang bei 70° C. Danacr
wurde die Änderung des nichtlinearen Spannungskoeffi zienten <x, also die Alterungsbeständigkeit des Varistors
bestimmt Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind ir der Tabelle V niedergelegt. Es ist zu erkennen, daß dit
Varistoren gemäß der Erfindung sich bei Belastung mi der Zeit nur sehr geringfügig ändern.
Die Tabelle VI zeigt entsprechende Werte füi Materialien nach der US-PS 36 63 458. Dabei sind dei
«-Wert und die prozentuale Änderung des «-Werte; unmittelbar dieser Schrift entnommen, die Werte für di«
Stoßstrom-Belastbarkeit und für den Temperaturkoeffi zienten der Varistor-Spannung jedoch (mangels ver
gleichbarer Angaben in der Schrift selbst) nachgemes sen worden.
Es ist nicht erforderlich, bei dem Grundmaterial füi
die Komponente Me4+ jeweils nur eines der Elemente Ti, Sn oder Zr zu verwenden. Gleichermaßen gut<
Ergebnisse werden auch dann erzielt, wenn di« Elemente Ti, Sn und Zr in Mischung miteinander di«
Komponenten Me4+ bilden. Das gleiche gilt sinngemäl
auch für die Komponente Me3+.
ίο
Grundmaterial (MoI-1H.) | ZnO | Sh2C), | Additiv (Cje | w.-%) | 0,6 | Vc | U ■ | I | 45,8 | |
IiC), | 29 | I | Bi,O, | Me,'C)1 | 0,6 | (Volt) | ι | 111,3 | ||
Vergleich 1 | 70 | 29 | 1 | 1 | 0,6 | 306 | 11.0 I | 110,0 | ||
2 | 70 | 29 | 1 | I | Me = Fe | 0,6 | 143 | 34.1 I | 111,1 | |
3 | 70 | 29 | 1 | 1 | Me = Cr | 131 | 32,8 I | 115,4 | ||
4 | 70 | 29 | 1 | 1 | Me = Mn | 2,0 | 138 | 33,6 I | 116,2 | |
5 | 70 | 35 | 5 | 1 | Me = Co | 2,0 | 148 | 34,7 | ||
Vergleich 6 | 60 | 35 | 5 | 5 | 2,0 | 557 | 25,4 | |||
7 | 60 | 35 | 5 | 5 | Me = Fe | 2,0 | 286 | 73,2 | 114,6 | |
8 | 60 | 35 | 5 | 5 | Me = Cr | 1,0 | 274 | 72,1 | ||
9 | 60 | 35 | 5 | 5 | Me = Mn | 1,0 | 280 | 72.5 | ||
10 | 60 | 35 | 5 | 5 | Me =Co | 1,0 | 293 | 74,0 | 36,2 | |
11 | 60 | 5 | Me = Fe | 1,0 | 295 | 74,6 | 79,8 | |||
35 | 5 | Me = Cr | 78,1 | |||||||
12 | 60 | 5 | Me = Mn | 4,0 | 297 | 74.8 | 78,5 | |||
42 | 8 | Me = Co | 4,0 | 80,4 | ||||||
Vergleich 13 | 50 | 42 | 8 | 7 | 4,0 | 726 | 41,4 | 24,4 | ||
14 | 50 | 42 | 8 | 7 | Me = Fe | 4,0 | 425 | 97,5 | 60,1 | |
15 | 50 | 42 | 8 | 7 | Me = Cr | 1.0 | 414 | 96,3 | 58,8 | |
16 | 50 | 42 | 8 | 7 | Me = Mn | 1,0 | 420 | 96,9 | 58,2 | |
17 | 50 | 42 | 8 | 7 | Me = Co | 1,0 | 433 | 98,6 | 61,3 | |
18 | 50 | 7 | Me = Fe | 1.0 | 438 | 99,0 | 61,6 | |||
Me = Cr | ||||||||||
Me = Mn | 4,8 | |||||||||
50 | 10 | Me = Co | 4,8 | |||||||
Vergleich 19 | 40 | 50 | 10 | 9,5 | 4,8 | 776 | ||||
20 | 40 | 50 | 10 | 9,5 | Me = Fe | 4,8 | 461 | |||
21 | 40 | 50 | 10 | 9,5 | Me = Cr | 1,6 | 452 | |||
22 | 40 | 50 | 10 | 9,5 | Me = Mn | 1,6 | 458 | |||
23 | 40 | 50 | 10 | 9,5 | Me = Co | 1,6 | 474 | |||
24 | 40 | 9,5 | Me = Fe | 1,6 | 479 | |||||
Me = Cr | 1,6 | |||||||||
50 | 10 | Me = Mn | 1,6 | |||||||
25 | 40 | 9,5 | Me = Cr | 470 | ||||||
Me = Mn | 6,0 | |||||||||
57 | 13 | Me = Co | 6,0 | |||||||
Vergleich 26 | 30 | 57 | 13 | 12 | 6,0 | 661 | ||||
27 | 30 | 57 | 13 | 12 | Me = Fe | 6,0 | 362 | |||
28 | 30 | 57 | 13 | 12 | Me = Cr | 353 | ||||
1 29 | 30 | 57 | 13 | 12 | Me = Mn | 8,0 | 360 | |||
J 30 | 30 | 64 | 16 | 12 | Me = Co | 8,0 | 384 | |||
[ Vergleich 31 | 20 | 64 | 16 | 14 | 8,0 | 542 | ||||
I 32 | 20 | 64 | 16 | 14 | Me = Fe | 8,0 | 273 | |||
1 33 | 20 | 64 | 16 | 14 | Me = Cr | 2,0 | 260 | |||
I μ | 20 | 64 | 16 | 14 | Me = Mn | 2,0 | 267 | |||
S 35 | 20 | 64 | 16 | 14 | Me = Co | 2,0 | 282 | |||
I 36 | 20 | 14 | Me = Fe | 2.C | 284 | |||||
Me = Cr | ||||||||||
I | Me = Mn | |||||||||
H | Me = Co | |||||||||
(iiunilm.i | LVial (Mill-1·,.! | Sh, O, | Λ | ildiln | i(iL·».-";,! | Mc-ro, | 10,0 | ir | U | 11,5 | a | 11,2 | |
ΙΊΟ. | /nO | 20 | Ml .O; | Mei'O. | 10,0 | ι Voll) | 36,0 | 31,5 | |||||
Vergleich 37 | 14 | 66 | 20 | 20 | Mc = Fe | 10,0 | 315 | 35.2 | 32,4 | ||||
38 | 14 | 66 | 20 | 20 | Me = Fe | Me = Cr | 10,0 | 163 | 34.6 | 33,1 | |||
39 | 14 | 66 | 20 | 20 | Me = Cr | Me = Mn | 151 | 37,3 | 33,8 | ||||
40 | 14 | 66 | 20 | 20 | Me = Mn | Me = Co | 0,5 | 148 | 10,8 | 25,9 | |||
41 | 14 | 66 | 1 | 20 | McCo | 0,5 | 170 | 32,7 | 72,5 | ||||
Vergleich 42 | 14 | 85 | 1 | 20 | Me = Fe | 0,5 | 291 | 31 9 | 73.0 | ||||
43 | 14 | 85 | 1 | 20 | Mc = Fe | Me = Cr | 0,5 | 125 | 32,2 | 74,2 | |||
44 | 14 | 85 | I | 20 | Me = Cr | Me = Mn | 0,3 | 117 | 33,6 | 75,3 | |||
45 | 14 | 85 | 1 | 20 | Me = Mn | Me = Co | 12,0 | 120 | 16,9 | 75,6 | |||
46 | 14 | 85 | 1 | 20 | Me = Co | Me = Fe | 4,0 | 132 | 14,0 | ||||
Vergleich 47 | 75 | 24 | 1 | 25 | Me = Fe | Me = Cr | 293 | 21,1 | 75,8 | ||||
Vergleich 48 | 9 | 90 | 22 | 0,5 | Me = Cr | Me = Mn | 258 | ||||||
Vergleich 49 | 48 | 30 | 6 | Me = Mn | Me = Co | 327 | 42,5 | ||||||
Tabellen | 95,2 | ||||||||||||
(irunilmai | eriiiKMol-"'.,) | Sb;,O, | AdilitivKJL-w.-",·;,) | Me = Fe | 0,6 | Vv | 96,0 | ||||||
SnO; | ZnO | 1 | BU), | Me = Cr | 0,6 | (Volt) | 96,3 | ||||||
Vergleich 50 | 70 | 29 | 1 | Me = Mn | 0.6 | 309 | 97,7 | ||||||
51 | 70 | 29 | 1 | Me = Co | 0,6 | 130 | 98,4 | ||||||
52 | 70 | 29 | 1 | Me = Fe | 136 | ||||||||
53 | 70 | 29 | 1 | Me = Cr | 2,0 | 142 | |||||||
54 | 70 | 29 | 5 | Me = Mn | 2,0 | 147 | |||||||
Vergleich 55 | 60 | 35 | 5 | Me = Co | 2,0 | 568 | 47,2 | ||||||
56 | 60 | 35 | 5 | 2,0 | 281 | 107,5 | |||||||
57 | 60 | 35 | 5 | Me = Fe | 1,0 | 286 | 109,0 | ||||||
58 | 60 | 35 | 5 | Me = Cr | 1,0 | 295 | 110,8 | ||||||
59 | 60 | 35 | 5 | Me = Mn | 1,0 | 299 | 112.3 | ||||||
60 | 60 | 35 | 5 | ' Me = Co | 1,0 | 302 | |||||||
5 | 5 | ||||||||||||
61 | 60 | 35 | 5 | 4,0 | 304 | ||||||||
8 | 5 | 4,0 | |||||||||||
Vergleich 62 | 50 | 42 | 8 | 5 | 4,0 | 735 | |||||||
63 | 50 | 42 | 8 | 5 | 4,0 | 407 | |||||||
64 | 50 | 42 | 8 | 1,0 | 415 | ||||||||
65 | 50 | 42 | 8 | 5 | 1,0 | 420 | |||||||
66 | 50 | 42 | 8 | 1,0 | 426 | ||||||||
67 | 50 | 42 | 7 | 1,0 | 431 | ||||||||
7 | |||||||||||||
7 | 4,8 | ||||||||||||
10 | 7 | 4,8 | |||||||||||
Vergleich 68 | 40 | 50 | 10 | 7 | 4,8 | 783 | |||||||
69 | 40 | 50 | 10 | 7 | 4.8 | 446 | |||||||
70 | 40 | 50 | 10 | 451 | |||||||||
71 | 40 | 50 | 10 | 457 | |||||||||
72 | 40 | 50 | 464 | ||||||||||
9,5 | |||||||||||||
9,5 | |||||||||||||
9,5 | |||||||||||||
9,5 | |||||||||||||
9.5 |
Ϊ3
(iruminiiitcriullMi)l-1.) | /nO | ZnO | SM)1 | \(iilill\ ((ic«.-". I | Mein, | Me2 1+O3 | 1,6 1 / |
Ic | if | a | 10,' | |
Sn() - | 50 | 29 | K) | Bi-O- | Me = Fe | ι,ο 1,6 |
(VoItI | 35, | ||||
Vergleich 73 | 40 | 29 | 9.5 | Me = Mn | Me = Fe | 1.6 | 466 | 113,1 | 33,( | |||
50 | 29 | K) | Me = Cr | Me = Cr | 1,6 | 34,: | ||||||
74 | 40 | 29 | 9,5 | Me = Mn | Me = Mn | 1.6 | 472 | 113,9 | 36,: | |||
29 | Me = Co | Me = Co | 26,: | |||||||||
57 | 35 | 13 | 6,0 | 74,· | ||||||||
Vergleich 75 | 30 | 57 | 35 | 13 | 12 | Me = Fe | Me-Fe | 6.0 | 663 | 36,6 | 73,1 | |
76 | 30 | 57 | 35 | 13 | 12 | Me = Cr | Me = Cr | 6,0 | 355 | 78,8 | 73,ι | |
77 | 30 | 57 | 35 | 13 | 12 | Me = Mn | Me = Mn | 6,0 | 360 | 79,5 | 75. | |
78 | 30 | 57 | 35 | 13 | 12 | Me = Co | Me = Co | 367 | 81,1 | |||
79 | 30 | 64 | 16 | 12 | 8,0 | 371 | 82,4 | |||||
Vergleich 80 | 20 | 64 | 16 | 14 | Me = Fe | 8,0 | 525 | 24,0 | ||||
81 | 20 | 64 | 16 | 14 | Me = Cr | 8.C | 250 | 55,9 | ||||
82 | 20 | 64 | 16 | 14 | Me = Mn | 8,0 | 256 | 57,2 | ||||
83 | 20 | 64 | 16 | 14 | Me = Co | 2m | 263 | 58,3 | ||||
84 | 20 | 64 | 16 | 14 | Me = Fe | 2,0 | 272 | 59,4 | ||||
85 | 20 | 14 | Me = Cr | 2,0 | 277 | 60,1 | ||||||
Me = Mn | 2,0 | |||||||||||
Me = Co | ||||||||||||
66 | 20 | 10,0 | ||||||||||
Vergleich 86 | 14 | 66 | 20 | 20 | Me = Fc | 10,0 | 318 | 11,8 | ||||
87 | 14 | 66 | 20 | 20 | Me = Cr | 10,0 | 153 | 34,6 | ||||
88 | 14 | 66 | 20 | 20 | Me = Mn | 10,0 | 165 | 35,(] | ||||
89 | 14 | 66 | 20 | 20 | Me = Co | 174 | 35,S | |||||
90 | 14 | 85 | 1 | 20 | 0,5 | 181 | 36,7 | |||||
Vergleich 91 | 14 | 85 | 1 | 20 | Me = Fe | 0,5 | 288 | ΙΟ,ί | ||||
92 | 14 | 85 | 1 | 20 | Me = Cr | 0,5 | 116 | 31,1 | ||||
93 | 14 | 85 | ! | 20 | Me = Mn | 0,5 | 120 | 32,4 | ||||
94 | 14 | 85 | 1 | 20 | Me = Co | 0,3 | 127 | 32,S | ||||
95 | 14 | 24 | I | 20 | Me = Fe | 12,0 | 133 | 33,ί | ||||
Vergleich 96 | 75 | 90 | 1 | 25 | Mc = Cr | 4,0 | 297 | 17,ί | ||||
Vergleich 97 | 9 | 30 | 22 | 0,5 | Me = Mn | 255 | 13," | |||||
Vergleich 98 | 48 | 6 | 320 | 20,^ | ||||||||
Tabelle III | Grundmaterial (Mol-%) | Additiv (üew.-%) | ||||||||||
ZrO2 | Sb2O3 | Bi2O3 | Vc | |||||||||
70 | 1 | 1 | 0,6 | (Volt) | ||||||||
Vergleich 99 | 70 | 1 | I | 0,6 | 303 | |||||||
100 | 70 | 1 | 1 | 0,6 | 154 | |||||||
101 | 70 | 1 | 1 | 0,6 | 138 | |||||||
102 | 70 | 1 | 1 | 142 | ||||||||
103 | 60 | 5 | S | 2,0 | 160 | |||||||
Vergleich 104 | 60 | 5 | 5 | 2,0 | 549 | |||||||
105 | 60 | 5 | 2,0 | 290 | ||||||||
106 | 60 | 5 | 5 | 2,0 | 273 | |||||||
107 | 60 | 5 | 5 | 284 | ||||||||
108 | 295 |
1-orlsel/uni!
15
16
(irundmulcrial (MoI-''.,)
/rf). /n() SM);
109 | 60 | 35 |
110 | 60 | 35 |
Vergleich 111 | 50 | 42 |
112 | 50 | 42 |
113 | 50 | 42 |
114 | 50 | 42 |
115 | 50 | 42 |
116 | 50 | 42 |
Vergleich 117 | 40 |
118 | 40 |
119 | 40 |
120 | 40 |
121 | 40 |
122 | 40 |
123 | 40 |
Vergleich 124 | 30 |
125 | 30 |
126 | 30 |
127 | 30 |
128 | 30 |
Vergleich 129 | 20 |
130 | 20 |
131 | 20 |
132 | 20 |
133 | 20 |
134 | 20 |
Vergleich | 135 | 14 |
136 | 14 | |
137 | 14 | |
138 | 14 | |
139 | 14 | |
Vergleich | 140 | 14 |
141 | 14 | |
142 | 14 | |
143 | 14 | |
144 | 14 | |
Vergleich | 145 | 75 |
50 50 50 50 50 50
50
57 57 57 57 57 64 64 64 64 64 64
66 66 66 66 66
85 85
85 85 85 24
20 20 20 20 20
Additiv | (CiCW.-',,,) | 1,0 |
BU)5 | McJ1O, | 1,0 |
5 | Me = Fe | 1,0 |
Me = Cr | 1,0 | |
5 | Me = Mn | |
Me = Co | 4,0 | |
7 | 4,0 | |
7 | Me = Fe | 4,0 |
7 | Me = Cr | 4,0 |
7 | Me = Mn | 1,0 |
7 | Me = Co | 1,0 |
7 | Mc = Fe | 1,0 |
Me = Cr | 1.0 | |
Me = Mn | ||
Me = Co | 4,8 | |
9,5 | 4,8 | |
9,5 | Me = Fe | 4,8 |
9,5 | Mc = Cr | 4,8 |
9,5 | Me = Mn | 1,6 |
9,5 | Me = Co | 1,6 |
9,5 | Me = Fc | 1,6 |
Mc = Cr | 1,6 | |
Me = Mn | 1,6 | |
9,5 | Me = Cr | 1,6 |
Me = Mn | ||
Me = Co | 6,0 | |
12 | 6,0 | |
12 | Me = Fe | 6,0 |
12 | Me = Cr | 6,0 |
12 | Mc = Mn | |
12 | Me = Co | 8,0 |
14 | 8,0 | |
14 | Me = Fe | 8,0 |
14 | Me = Cr | 8,0 |
14 | Me = Mn | 2,0 |
14 | Me = Co | 2,0 |
14 | Me = Fe | 2,0 |
Me = Cr | 2,0 | |
Me = Mn | ||
Me = Co | 10,0 | |
20 | 10,0 | |
20 | Me = Fe | 10,0 |
20 | Me = Cr | 10,0 |
20 | Me = Mn | |
20 | Me = Co | 0,5 |
20 | 0,5 | |
20 | Me = Fe | 0,5 |
20 | Me = Cr | 0,5 |
20 | Me = Mn | 0.3 |
20 | Me = Co | |
25 | Mc = Fe | |
Vc | a | 75,8 |
(Volt) | 76,1 | |
297 | 40.9 | |
301 | 98,7 | |
724 | 98,0 | |
436 | 97,1 | |
425 | 99,6 | |
418 | 100,3 | |
445 | ||
451 |
757 | 46,2 |
473 | 114,6 |
465 | 112,3 |
461 | 111,5 |
480 | 115,8 |
484 | 116,! |
486
657
361
350
344
365
545
282
271
264
287
290
309
173
161
155
182
290
130
122
118
137
291
35,8 79,6 77,7 76,7 80,2
25,0 61,5 60,3 59,8 62,4 62,7
11,1 38,0 36,9 36,2 39,3 10,5 33,0 32,4 31,6 34,5
17
18
Fortscl/unt·
146 | Cirundmaterial (MnI-"..) | Sh Λ) ; | a | 11,0 | Additiv KiCU'.-"..) | Mei'O; | 12,0 | I, | It | 13,7 | U | |
147 | /it), /nO | I | 41,4 | iii.O | Me=Cr | 4,0 | (Voll) | 20,3 | ||||
Vergleich | 9 90 | 22 | 36,2 | 0,5 | Me = Mn | 256 | ||||||
Vergleich | 48 30 | 14,0 | 6 | 320 | ||||||||
Tabelle IV | 11,2 | rcmperalur- | 113,9 | |||||||||
StoUstrom-
Belastbar- |
42,5 | kuelll/ieni der Vurislor-Sparmung |
81,1 | |||||||||
Temperatur koeffizient der |
keit | 36,6 | (':../ ι I | StuUslmm- | 59,4 | |||||||
Varistor-Spannung | (Λ/cnr) | 13,7 | lielaslbar- keit |
35,0 | ||||||||
(%/ C-) | 10,9 | -0,003 | (Λ/cnr) | 32,4 | ||||||||
I | 40,9 | Vergleich 74 | -0.002 | 35,1 | ||||||||
13 | 2570 | 25,0 | Vergleich 78 | -0,001 | 4950 | 34,3 | ||||||
Vergleich | 26 | -0,004 | 2760 | 13,7 | Vergleich 84 | -0,002 | 4100 | 74,4 | ||||
Vergleich | 48 | -0,005 | 2830 | 32,8 | Vergleich 88 | -0,001 | 3890 | 98,0 | ||||
Vergleich | 50 | -0,005 | 2180 | 34,7 | Vergleich 93 | -0,003 | 3630 | 114,6 | ||||
Vergleich | 62 | -0,008 | 2550 | 72,5 | Vergleich 100 | -0,002 | 3420 | 115,8 | ||||
Vergleich | 75 | -0,005 | 2840 | 96,9 | Vergleich !02 | -0,003 | 3240 | 79,6 | ||||
Vergleich | 97 | -0,004 | 2730 | 110,0 116,2 78,1 |
Vergleich 105 | -0,002 | 3580 | 60,3 | ||||
Vergleich | 99 | -0,004 | 2220 | 58,2 | Vergleich 113 | -0,002 | 3880 | 62,7 | ||||
Vergleich | 111 | -0,009 | 2540 | 36,0 | Vergleich 118 | -0,001 | 4070 | 39,3 | ||||
Vergleich | 129 | -0,005 | 2710 | 32,7 | Vergleich 121 | -0,002 | 4560 | |||||
Vergleich | 146 | -0,005 | 2820 | 33,1 | Vergleich 125 | -0,001 | 4930 | |||||
Vergleich | 3 | -0,004 | 2130 | 72,5 | Vergleich 131 | -0,003 | 4440 | |||||
Vergleich | 5 | -0,008 | 3390 | 75.3 | Vergleich 134 | -0,001 | 3950 | |||||
Vergleich | 9 | -0,003 | 3620 | 97,8 | Vergleich 139 | 3720 | ||||||
Vergleich | 16 | -0,002 | 3970 | 110,8 | 3490 | |||||||
Vergleich | 21 24 28 |
-0,002 | 4220 | TahelleV | ||||||||
Vergleich | 34 | -0,003 | 4630 4950 4110 |
35 | Prozentuale Änderung des > nach ßelaslungsilauertest |
|||||||
Vergleich Vergleich Vergleich |
38 | -0,001 -0,002 -0,001 |
3870 | |||||||||
Vergleich | 43 | -0,003 | 3640 | 18 -0,8 | -Wertes | |||||||
Vergleich | 53 | -0,002 | 3380 | 4° | 35 -0,9 | |||||||
Vergleich | 56 | -0,001 | 3360 | 72 -0,3 | ||||||||
Vergleich | 59 | -0,002 | 3580 | 87 - 0,7 | ||||||||
Vergleich | 66 | -0,003 | 3930 | 110 -0,6 | ||||||||
Vergleich | 71 | -0,001 | 4240 | 133 -0,8 | ||||||||
Vergleich | -0,002 | 4610 | ■45 | 139 -0,2 | ||||||||
Vergleich | -0,002 | |||||||||||
Eigenschaften einzelner Varistoren nach der US-PS 36 63 458
Zusammensetzung in Mol-%
1.) ZnO 99,5 Sb,O., 0,5
1.) ZnO 99,5 SnO2 0,5
I.) ZnO 99,5 TiO, 0,5
2.) ZnO 98,5 Sb, O, 1,0 Bi, O, 0,5
Prozentuale Änderung TemperaturkoclTizient StoßstromvonanachBelastungsder
Varistor-Spannung Belastbarkeit dauertest
r„/ (
(A/cm')
22,6 | -4 |
14,5 | -2 |
13,5 | -2 |
15,3 | -10 |
0,05
1 5(K)
20
Zusammensetzung
in MoI-"..
Prozentuale Änderung
vonanuchBulusiungs-
dauerlest
Temperaturkoeffizient Sloßstromder Varistor-Spannung Belastbarkeil
VJ ( ι
(A/cm")
12,1
-12
3.) ZnO 98,5 Bi ,O j 0,5
MnO3 (y,5 TiO, 0,5
Anmerkungen:
1.) Gemäß Tabelle 12 der US-PS 36 63458.
Das Grundmaterial wurde nach der Sinterung noch in einer Bi3Oi «nd B3O-, sowie SiO3 enthaltenden Paste erhitzt, enthielt
also auch noch durch EindilTusion diese Oxide in unbekannter Menge.
2.) Gemäß Tabellen 4 und 10 der US-PS 3663458. 3.) Gemäß Tabellen 5 und 10 der US-PS 3663458.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Metalloxid-Varistor mit einem Gehalt an Zinkoxid und an Oxiden 3- und 4wertiger Metalle,
einschließlich einem oder mehreren der Oxide Sb2O3. Bi2O3, Fe2O3, Cr2O3, Mn2O3, Co2O3, TiO2 und
SnO2, dadurch gekennzeichnet, daß der Varistor aus einem Grundmaterial mit der Zusammensetzung
29 bis 85 Mol-% ZnO,
70 bis 14 Mol-% an einem oder mehreren der Oxide
TiO2, SnO2 und ZrO2 und
t bis 20 Mol-% Sb2O3
t bis 20 Mol-% Sb2O3
gebildet ist und daß dem Grundmaterial 1 bis 20 Gew.% an Bi2O3 und 0,5 bis 10 Gew.-% a.\ einem
oder mehreren der Oxide Fe2O3, Cr2O3, Mn2O5 und
Co2O: als Additive zugesetzt sind, wobei die Mol-% sich jeweils auf 1OO Mol-% addieren und die Gew.-%
jeweils auf das Gewicht des Grundmaterials bezogen sind.
2. Metalloxid-Varistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmaterial die Zusammensetzung
35 bis 57 Mol-% ZnO,
60 bis 30 Mol-% an einem oder mehreren der Oxide
TiO2, SnO2 und ZrO2 und
5 bis 15 Mol-% Sb2O1
5 bis 15 Mol-% Sb2O1
besitzt, jeweils mit der Summe aller Mol-% zu 100%.
3. Metalloxid-Varistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmaterial die Zusammensetzung
20 bis 14 Mol-% Me1O2 an einem oder mehreren
der Oxide TiO:, SnO2 und ZrO2,
64 bis 85 Mol-% ZnO und
1 bis 20 Mol-% Sb2O3
64 bis 85 Mol-% ZnO und
1 bis 20 Mol-% Sb2O3
besitzt, jeweils mit der Summe aller Mol-% zu 100%.
4. Metalloxid-Varistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmaterial die Zusammensetzung
etwa 70 Mol-% Me1O2 an einem oder mehreren der
Oxide TiO2, SnO2 und ZrO2,
etwa 30 Mol-% ZnO und
1 bis 20 Mol-% Sb2O3
etwa 30 Mol-% ZnO und
1 bis 20 Mol-% Sb2O3
besitzt, jeweils mit der Summe aller Mol-% zu 100%.
Varistoren sind Schaltelemente mit einer nichtlinearen Spannungs-Stromstärke-Kennlinie. Ihr Widerstand
nimmt mit ansteigender Spannung scharf ab, so daß sich ein in entsprechendem Ausmaß erhöhter Stromfluß
durch den Varistor hindurch einstellt Zufolge dieser Eigenschaft werden Varistoren in der Praxis in großem
Umfang als Widerstandselement zur Vernichtung von sehr hohen Spannungsspitzen oder zur Stabilisierung
von Spannungen eingesetzt
ίο Die Spannungs-Stromstärke-Kennlinie von Varistoren
läßt sich näherungsweise durch die Gleichung
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |