DE2735484C2 - Verfahren zur Herstellung von Dickfilm-Varistoren mit Zinkoxid als Hauptkomponente - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Dickfilm-Varistoren mit Zinkoxid als HauptkomponenteInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dickfllm-Varistoren mit Zinkoxid als Hauptkomponente,
bei welchem die Varlstormaterlallen und ein organisches
Bindemittel als Varistorpaste auf ein Isolierendes Substrat aufgebracht und durch Sintern der Varistorpaste
In einen Dickfilmvaristor überführt werden.
Varistoren sind spannungsabhängige Widerstände, die bis zu einer bestimmten Spannung, der sog. Varistor-Ansprechspannung
einen möglichst hohen Widerstand aufweisen sollen. Wird die Spannung über die Varistor-Ansprechspannung
hinaus erhöht, so tritt ein steiler Leitfähigkeitsanstieg ein. wobei die Strorn-Spannungscharakteristik
durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
I = (VIC)"
Hierbei ist mit / der durch den Varistor fließende Strom, mit V die angelegte Spannung, mit C eine Konstante
und mit dem Exponenten η die sog. Steilheit des Varistors bezeichnet. Der Zahlenwert der Steilheit η soll
möglichst hoch sein, da dieser Exponent den Grad der Abweichung des Varistors von einer ohmschen Charakteristik
angibt.
Die bekannten Varistoren sind in der Regal als diskrete Bauelemente ausgebildet, welche durch Pressen und Sintern
der pulverisierten Varistormaterialilen hergestellt werden.
Aus der US-PS 37 25 836 ist es auch bereits bekannt, Varistoren in Dickschichttechnik herzustellen und direkt
in Dickschichtschaltungen zu Integrieren. Zur Herstellung dieser bekannten, zur Gruppe der ZnO-Varlstoren
gehörenden Dickfilm-Varistoren werden die Varistormaterialien mit Glasfritte und einem organischen Bindemittel
vermischt, als siebdruckfähige Varistorpaste auf ein isolierendes Substrat aufgebracht und zur Bildung des
Varistors gesintert. Die zur Kontaktierung des Varistors erforderlichen Elektroden können dann ebenfalls in
Dickschichttechnik auf die Oberfläche des Varistors aufgebracht werden. Die Steilheit η der auf diese Weise hergestellten
Dickfilm-Varistoren liegt in der Größenordnung zwischen 4 und 8 und ist somit für die meisten
Anwendungsfälle zu gering.
In der DE-OS 22 35 783 wird ein Metalloxid-Varistor beschrieben, bei dem ein glasfreier Varistorkörper auf
einem Isolierenden Träger befestigt ist. Dieser Anmeldung liegt jedoch die Aufgabe zugrunde, ein diskretes
Bauelement zu schaffen, das zwar die gleiche Zusammensetzung des Varistorkörpers, aber im wesentlichen
eine andere Elektrodenanordnung hat als das in der CAPS 8 31 691 beschrieben und dargestellt Ist.
Die CA-PS 8 31 691 bezieht sich auf einen Varistor mit
«-Werten bis über 40, jedoch als diskretes Bauelement, das durch Pressen eines geeigneten Pulvers und Sintern
dieses Pulvers nach pulvermetallurgischen Verfahren hergestellt wird.
In der DE-AS 10 86 018 wird ein »Durchsichtiger Gegenstand aus Glas oder anderen durchsichtigen Stoffen«
beschrieben. Es handelt sich hierbei um einen durchsichtigen Filmwiderstand, der d!-;ch Aufdampfen
oder Katodenzerstäubung aufgebracht wird und damit der Dünnfilmtechnik zuzurechnen ist. Dabei wird
zunächst ein du-chgehender Metall-Oxldfllm als Haftschicht
auf dem Substrat erzeugt und dann erst die aktive Metallschicht als Widerstandselement aufgebracht.
In der DE-AS 11 80 215 und In dem Handbook of
Thick Film Hybrid Microelectronics von Charles A. Harper 1974, Seiten 6-2 und 6-3 wird die Resinat-Technlk
erläutert. Dabei handelt es sich aber um keine eigentliche Dickschichttechnik, weil sie nur sehr dünne Schichten
zuläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art zur Herstellung von Dlckfllmvarlstoren mit verbesserten Werten der Steilheit
anzugeben, und zwar ohne Einbuße der Haftfestigkeit des Wlderstandsfllms.
Diese Aulgabe wird erflndungsgemäß dadurch gelöst,
daß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art
eine glasfreie Varistorpaste Verwendung findet, die bei
einer Temperatur zwischen 1100 und 1360° C gesintert wird.
In der Dickschichttechnik wird bei Leiterbahnpasten, Widerstandspasten und den bekannten Varistorpasten
stets Glastritte als anorganisches Bindemittel eingesetzt. Beim Sintern der genannten Pasten bildet die Glasfritte
eine feste Glasmatrix, weiche den Zusammenhalt der übrigen Feststoffe und die Bindung zum Substrat
gewährleistet. Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde nun herausgefunden, daß bei Varistorpasten mit Zinkoxid
als Hauptkomponente überraschenderweise auch ohne Anwesenheit von Glasfritte ein stabiler Zusammenhalt
der Feststoffe und eine gute Bindung zum Substrat erzielt werden kann. Andererseits werden durch die
Abwesenheit der Glasfritte die elektrischen Eigenschaften der fertigen Dickfilm-Varistoren erheblich verbessert,
das heiSt, es können ohne weiteres Steilheiten der Varistoren mit einem Zahlenweit des Exponenten η von über
20 erzielt werden.
Hinsichtlich der Bindung und der elektrischen Eigenschaften des Varistors ist es besonders günstig, wenn
eine Varistorpaste verwendet wird, welche auf den Feststoffanteil bezogen 87,5 bis 98,0 Gew.-* Zinkoxid enthält.
Vorteilhaft wird eine Varistorpaste verwendet, welche
Wismutoxid, Trikobalt-Tetroxfd und Mangandioxid enthält. Der Zusatz dieser Oxide zum Zinkoxid begünstigt
die Kristallausbildung bei der Herstellung des Dickfllm-Varistors
und führt somit zu einer weiteren Verbesserung der elektrischen Eigenschaften.
Bei einer ersten bevorzugten Ausf"hrungsförm des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Varistorpaste verwendet, welche auf den Feststof tänte? bezogen
87,5 bis 98,0 Gew.-* Zinkoxid,
1,ObIs 5,0 Gew.-* Wismutoxid,
0,3 bis 2,0 Gew.-* Antimontrioxid,
0,2 bis 1,0 Gew.-« Chrom(III)-oxid,
0,5 bis 3,5 Gew.-* Trlkobalt-Tetroxid und
0,1 bis 1,0 Gew.-* Mangandioxid
1,ObIs 5,0 Gew.-* Wismutoxid,
0,3 bis 2,0 Gew.-* Antimontrioxid,
0,2 bis 1,0 Gew.-« Chrom(III)-oxid,
0,5 bis 3,5 Gew.-* Trlkobalt-Tetroxid und
0,1 bis 1,0 Gew.-* Mangandioxid
enthält. Mit einer derartigen Varistorpaste hergestellte Dickfilm-Varistoren sind Insbesondere für höhere
Betriebsspannungen geeignet. Diese Betriebsspannungen liegen beispielsweise im Bereich von 200 Volt pro Millimeter
aktivem Varistormaterial.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Varistorpaste
verwendet, welche auf den Feststoffanteil bezogen
87,5 bis 96,5 Gew.-* Zinkoxid,
2,0 bis 7,0 Gew.-* Wismutoxid,
0,2 bis 1,0 Gew.-* Trikobalt-Tetroxld,
0,2 bis 1,0 Gew.-* Mangandioxid,
0,1 bis 0,5 Gew.-* Zlnndloxld und
1,0 bis 3,0 Gew.-* Titandloxid
2,0 bis 7,0 Gew.-* Wismutoxid,
0,2 bis 1,0 Gew.-* Trikobalt-Tetroxld,
0,2 bis 1,0 Gew.-* Mangandioxid,
0,1 bis 0,5 Gew.-* Zlnndloxld und
1,0 bis 3,0 Gew.-* Titandloxid
enthält. Mit einer derartigen Varistorpaste hergestellte Dlckfllm-Varlstoren sind Insbesondere für niedrigere
Betriebsspannungen geeignet. Diese Betriebsspannungen liegen beispielsweise Im Bereich von 30 V/mm aktivem
Varistormaterlal.
Weiterhin hat es sich als besonders günstig herausgestellt, die Varistorpaste bei einer Temperatur zwischen
1100 und 136O0C zu sintern. Durch die Wahl der Temperatur
kann hierbei auch die Ansprechspannung des Dlckfllm-Varlstors beeinflußt werden. Vorzugswaise
wird die Spitzentemperatur beim Sintern der Varistorpaste
für eine Zeltdauer zwischen 5 und 20 Minuten auf-
rechterhalten.
Eine weitere Begünstigung der Kristallausbildung und
somit eine weitere Verbesserung der elektrischen Eigenschaften kann dadurch erzielt werden, daß der Dickfilm-Varistor
nach dem Sintern bei einem Temperaturgefäüe zwischen 2 und 8° C/min abgekühlt wird.
Vorzugsweise wird die Varistorpaste derart auf" das isolierende
Substrat aufgebracht, daß der Dickfilm-Vaistor nach dem Sintern eine Stärke zwischen 100 und 200 μπι
aufweist. Bei derartigen Stärken der DickfHm-Varistoren
werden besonders günstige elektrische Eigenschaften erzielt.
Zur Herstellung eines Dickfilm-Varistors wurde zunächst aus den Varistormaterialien eine siebdruckfähige
Varistorpaste hergestellt. Hierzu wurden die pulverförmigen
Feststoffe wie folgt eingewogen:
ZnO | 76,66 g |
Bi2O5 | 2,33 g |
Sb2O3 | 1,46 g |
Cr2O3 | 0,38 g |
Co2O3 | 2,48 g |
MnO2 | 0,26 g |
Nach der Einwage wurden die Feststoffe in Kugelmühlen
18 Stunden lang naß gemischt und gemahlen, sodann über Filternutschen vom Wasser befreit und anschließend
in einem Trockenofen bei einer Temperatur von 1500C 24 Stunden lang getrocknet. Das Maximum der
Korngrößenverteilung des Pulvergemisches lag nach dieser Behandlung bei 1 μΐη.
Zu einem Ansatz des derart hergestellten Pulvergemisches von 100 g wurden 75 g eines organischen Bindemittels
gemischt und auf einem Walzenstuhl homogenisiert. Als organisches Bindemittel wurde hierbei eine in
der Dickschichttechnik übliche Lösung von 10* Äthylzellulose in 90* Terpineol-Isomerengerp.'sch verwendet.
Andere bekannte organische Bindemittel, wie z. B. eine Lösung aus Nitrozellulose in Butylcarbiiolacetat sind in
gleicher Weise geeignet. Die auf diese Weise hergestellte Varistorpaste war in Ihrer Viskosität und Ihrem Fließverhalten
so eingestellt, daß sie im Siebdruckverfahren verarbeitet werden konnte.
Dementsprechend wurde die fertige Varistorpaste dann
im Siebdruckverfahren auf ein Isolierendes Substrat aus AI2O3-Keramlk an den für Varistoren vorgesehenen Stellen
aufgedruckt. Anschließend wurde die ca. 150 μπι
sta.ke Schicht der Varistorpaste In einem Trockenofen bei einer Temperatur von ca. 60° C getrocknet. Beim
nachfolgenden Sinterprozeß, bei welchem die Feststoffe der Varistorpaste untereinander und an das Substrat
gebunden wurden, bildeten sich die Varlstorelgenschaften aus. Das Sintern erfolgte In oxidierender Atmosphäre
bei einer Temperatur zwischen 1100 und 13600C, wobei
die Spitzentemperatur 10 Minuten lang gehalten wurde. Der Temperaturanstieg beim Aufheizen betrug hierbei
etwa 10° C pro Minute, während beim Abkühlen ein
Temperaturabfall von 7° C pro Minute eingehalten wurde.
Da alle anderen bekannten Dickschicht-Prozesse Im Temperaturbereich von ca. 5000C bis 1000° C ablaufen.
Ist es erforderlich, daß die Dickfilm-Varistoren vor den
anderen Dickschichtelementen wie Leiterbahnen und Widerständen hergestellt werden. Dementsprechend
wurden Im vorliegenden Fall die Leiterbahnen bzw. Elektroden zur Kontaktierung der Dlckfllm-Varlstoren nach
dem Sintern der Varistoren In bekannter Welse nach
dem Siebdruckverfahren gedruckt, getrocknet und anschließend gesintert. Die fertig kontaktierten Dickfilmvaristoren
weisen im Vergleich zu den bekannten glashaltigen Dickfilm-Varistoren hervorragende elektrische
Eigenschaften auf. Bei Verwendung von in Dickschichttechnik hergestellten Elektroden auf der Basis
von Gold-Platin einer Dicke der Dickfilm-Varistoren von 130 μπι ergab sich beispielsweise eine Steilheit von
η = 25. Die ruch der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise
hergestellten Dickfilm-Varistoren sind insbesondere für Betriebsspannungen im Bereich vom 200
Volt pro Millimeter aktivem Varistormaterial geeignet.
Zur Herstellung eines Dickfilm-Varistors wurden zunächst die pulverförmigen Varistormaterialien wie
I | folgt eingewogen: | 77,23 g |
ZnO | 4.66 g | |
Bi3O, | 0,415 g | |
iV-
ίν'. |
Co2O, | 0,435 g |
?* | MnO2 | 1,598 g |
TlO2 | 0,151 g | |
SnO2 | ||
Nach der Einwage wurden dann die pulverförmigen Varistormaterialien in der in Beispiel 1 beschriebenen
Weise zu einer siebdruckfähigen Varistorpaste verarbeitet und im Siebdruckverfahren auf ein isolierendes Substrat
aus AhOj-Keramik aufgedruckt. Anschließend wurde die
ca. 150 μπι starke Schicht der Varistorpaste bei einer
Temperatur von ca. 60° C getrocknet. Das nachfolgende Sintern erfolgte bei einer Temperatur zwischen 1100 und
1200° C, wobei die Spitzentemperatur 10 Minuten lang gehalten wurde. Der Temperaturanstieg beim Aufheizen
betrug hierbei etwa 10° C pro Minute, während beim Abkühlen bis zu einer Temperatur von ca. 1000° C ein
Temperaturabfall von 3° C pro Minute und unterhalb 1000° C ein Temperaturabfall von 6 bis 7° C pro Minute
eingehalten wurde.
Nach dem Abkühlen der derart auf das AI2Oj-Substrat
aufgebrachten Dickfilm-Varistoren, können die Varistor-Elektroden und die übrigen Elemente der Dickschichtschaltung
in bekannter Weise hergestellt werden. Die fertig koniaktierten Dickfilm-Varistoren wiesen wieder im
Vergleich zu den bekannten glashaltigen Dlckfilm-Varistoren
hervorragende elektrische Eigenschaften auf. Bei Verwendung von in Dickschichttechnik hergestellten
Elektroden auf der Basis von Gold-Piatin und einer Stärke der Dickfilm-Varistoren von 130 μηι ergab sich
beispielsweise eine Steilheit von « = 25. Die nach der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise hergestellten
Dickfilm-Varistoren sind insbesondere für Betriebsspannungen Im Bereich von 30 Volt pro Millimeter aktivem
Varistormaterial geeignet.
Mit Hiife des erfindungsgernäßen Verfahrens können,
wie es in den Beispielen 1 und 2 beschrieben wurde, Dickschichtschaltungen mit integrierten Dickfilm-Varistoren
hergestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, Dickf'lm-Varistoren als diskrete Bauelemente herzustellen.
Hierzu wird beispielsweise auf ein isolierendes Substrat eine Vielzahl von Varistor-Elementen im Siebdruckverfahren
aufgebracht und gesintert. Anschließend werden Leiterbahnen zur Kontaktierung der Varistor-Elemente
in Siebdrucktechnik aufgebracht, getrocknet und gesintert. Daraufhin wird das Substrat beispielsweise mit
Hilfe eines Lasers in bekannter Weise perforiert und in Einzelelemente aufgetrennt. Diese Einzelelemente können
dann als sogenannte Varistor-Chips in gedruckte Schaltungen oder Schichtschaltungen eingelötet werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Dickfilm-Varistoren
mit Zinkoxid als Hauptkomponente, bei welchem die Varistormaterialien und ein organisches Bindemittel
als Varistorpaste auf ein isolierendes Substrat aufgebracht und durch Sintern der Varistorpaste in einen
Dickfilm-Varistor überführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine glasfreie Varistorpaste
Verwendung findet, die bei einer Temperatur zwischen 1100 und 1360° C gesintert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Varistorpaste verwendet wird, welche
auf den Feststofianteil bezogen 87,5 bis 98,0 Gew.-% Zinkoxid enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Varistorpaste verwendet
wird, welche Wismutoxid, Tribokali-Tetroxid und Mangandioxid enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Varistorpaste verwendet wird, welche
auf den Feststoffanteil bezogen
87,5 bis 98,0 Gew.-* Zinkoxid, ,.
1,0 bis 5,0 Gew.-% Wismutoxid,
0,3 bis 2,0 Gew.-* Antimontrioxid,
0,2 bis 1,0 Gew.-* Chrom(IH)-oxid,
0,5 bis 3,5 Gew.-* Trikobalt-Tetroxid und
0,1 bis 1,0 Gew.-* Mangandioxid enthält. M
0,3 bis 2,0 Gew.-* Antimontrioxid,
0,2 bis 1,0 Gew.-* Chrom(IH)-oxid,
0,5 bis 3,5 Gew.-* Trikobalt-Tetroxid und
0,1 bis 1,0 Gew.-* Mangandioxid enthält. M
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Varistorpaste verwendet wird, welche
auf den Feststoffanteil bezogen
87,5 bis 96,5 Gew.-* Zinkoxid,
2,0 bis 7,0 Gew.-* Wismutoxid,
0,2 bis 1,0 Gew.-* Trikobalt-Tetroxid,
0,2 bis 1,0 Gew.-* Mangandioxid,
0,1 bis 0,5 Gew.-* Zinndioxid und
1,0 bis 3,0 Gew.-* Titandloxid enhält.
2,0 bis 7,0 Gew.-* Wismutoxid,
0,2 bis 1,0 Gew.-* Trikobalt-Tetroxid,
0,2 bis 1,0 Gew.-* Mangandioxid,
0,1 bis 0,5 Gew.-* Zinndioxid und
1,0 bis 3,0 Gew.-* Titandloxid enhält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzentemperatur beim Sintern der
Varistorpaste für eine Zeltdauer zwischen 5 und 20 Minuten aufrechterhalten wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dlckfllm-Varlstor
nach dem Sintern bei einem Temperaturgefälle zwischen 2 und 80C pro Minute abgekühlt
wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Varistorpaste
derart auf das isolierende Substrat aufgebracht wird, daß der DickfHm-Varistor nach dem Sintern
eine Stärke zwischen 100 und 200 μΓΡ aufweist.
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