DE2751755C2 - Leitungsverbinder für ein Hörgerät - Google Patents
Leitungsverbinder für ein HörgerätInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/55—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using an external connection, either wireless or wired
- H04R25/556—External connectors, e.g. plugs or modules
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Description
Die Erfindung betriff! einen Leitungsverbinder zum
Anschluß einer elektrischen Leitung an ein insbesondere hinter dem Ohr angeordnetes Hörgerät, beispielsweise
an eine Hörbrille.
.Solche Hörgeräte sind üblicherweise komplette Einheilen mit Mikrophon. Verstärker und Schallgeber.
Frür besondere Zwecke ist es indessen oft nötig, das '
Hörgerät mit einem fremden Mikrophon zusammenzukuppeln. /.. B. zum Telefonhören, Fernsehen oder
Radiohören. Dazu hat man bisher Leitungsverbinder mit einem Stecker mit zwei oder mehreren Stiften
verwendet, der über eine Leitung mit dem fremden Mikrophon verbunden ist. Entsprechende Steckbuchsen
befinden sich an dem Hörgerät, in das die Steckerstifie
beim Zusammenkuppeln eingeführt werden müssen. Da ,0 Hörgeräte der angegebenen Art sehr klein sind, sind die
verwendeten Leitungsverbinder entsprechend klein und es kann sehr schwierig und oft unmöglich sein, die sehr
kleinen Steckerstifte in die sehr kleinen Buchsen eines hinter dem Ohr angeordneten Hörgerätes einzuführen.
Die Erfindung hat den Zweck, einen Leitungsverbinder der angegebenen Art zu schaffen, mit welchem es
möglich ist, ein beim Ohr angeordnetes Hörgerät üblicher Größe mit einem fremden Mikrophon zu
verbinden, ohne das Hörgerät von seinem Platz am Ohr w>
zu entfernen.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß
der Leitungsverbinder einen an der Leitung befestigten Halter umfaßt.der dazu eingerichtet ist, das Hörgerät zu
umgreifen und mit diesem in Rasteingriff zu kommen. t>5
wobei Paare von zusammengehörenden Kontaktorganen derart an dem Gehäuse des Hörgerätes b/w. an
dem an der Leitung befestigten Halter montiert sind.
daß sie beim Zusammenfugen des Leitungsverbinder
aufeinander zu liegen kommen und federnd gegeneinander gedruckt werden.
Dadurch wird erreicht, daß das Gehäuse als der männliche Teil des Leitungsverbinders fungiert, wobei
letzterer bei einer gegebenen Gehdusegröße größtmögliche Abmessungen bekommt. Im Gegensatz zu
bekannten Steckverbindern, bei denen beim Zusammenkuppeln kleine Steckerstifte in feine Löcher mit
einem gegenseitigen Abstand von wenigen Millimetern am Ende des Gehäuses eingeführt werden müssen, hat
es sich gezeigt, daß ein Leitungsverbinder nach der Erfindung ohne Schwierigkeit zusammengekuppelt
werden kann und zwar bei einem Hörgerät von üblichen kleinen Abmessungen, das hinter dem Ohr getragen
werden kann.
Nach der Erfindung besteht der Halter aus einer dünnwandigen, elastischen Kappe, die im wesentlichen
die gleiche Form wie der entsprechende Gehäuseteil hat. Nach dem Zusammenfügen wird sich der Halter um
das Gehäuse schließen, ohne dessen Form nennenswert zu ändern oder dessen Abmessungen zu vergrößern.
Nach der Erfindung können die in dem Halter liegenden Kontaktorgane Kontaktfedern sein, die dazu
eingerichtet sind, in Aussparungen des Gehäuses einzugreifen und gegen darin befindliche Gegenkontaktorgane
zu drcjcken. Während des Zusammenkuppelns
können die Kontaktfedern nachgeben ohne das Zusammenkuppeln zu behindern oder zu erschweren.
Und wenn sie die korrekte Stellung erreicht haben, können sie in die entsprechenden Aussparungen in dem
Gehäuse einschnappen und gegen die am Boden der Aussparungen befindlichen Gegenkontaktflächen mit
einer vorausbestimmten Kraft drücken.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß wenigstens eine der Aussparungen an der Endfläche des Gehäuses und wenigstens eine an der Seite des
Gehäuses angeordnet ist. Es kann hierdurch eine vorteilhafte Verteilung der von ien Kontaktorganen
herrührenden Kräfte erreicht werden, so daß diese zum I esthalten des Halters auf dem Gehäuse beitragen. .
Nachstehend soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Im einzelnen zeigt
F i g. I ein Hörgerät mit einem Leitungsverbinder,
wobei der Halter im Schnitt dargestellt und der Deckel des Hörgerätes teilweise entfernt ist.
Fig. 2 den Halternach Fig. I von der Seite gesehen
und
F i g. 3 den Halter von oben gesehen. Das gezeichnete Hörgerät, dessen Deckel mit 7
bezeichnet ist. hat eine übliche Form wie sie sich zur Anordnung hinter dem Ohr eignet. Auf den beim
Gebrauch hintersten Feil des 1 lörgcrätes ist ein Halter 6
aufgesteckt, in den drei Kontaktfedern I, 2 und 3 eingebettet sind. Diese sind mit je einer Ader einer
dreiadrigen Litze 8 verlötet. Das Ende der Litze 8 ist ebenfalls in einem Ansatz des Halters 7 eingebettet,
worunter eingespritzt oder eingegossen verstanden werden soll.
Der obere Teil des Halters 6 besteht aus einem harteiastischcn Kunststoff und bildet eine dünnwandige
Kappe, die nach dem Zusammenfügen des Leitungsverbinders
federnd um das untere Ende des Gehäuses 7 greift. Dabei greift ein Vorsprung Il des Halters nach
dem Abschluß des Zusammensteckvorgangs wie ein Rnstfinger in eine Aussparung 10 an der Seite des
Gehäuses 7 und trügt dadurch dazu bei. den Halter am (iehäusc festzuhalten.
Die Kontaktfeder 1 greift nach dem Zusammenkuppeln in eine am unteren Ende des Gehäuses 7
angebrachte Aussparung 9 und legt sich am Boden der Aussparung gegen die Mantelfläche einer Batterie 4.
Die anderen Kontaktfedern 2 und 3 greifen nach dem Zusammenfügen in die Aussparung IO ein und drücken
gegen zwei auf dem Boden dieser Aussparung liegende Gegenkontaktfedern. von denen eine 5 in F i g. 1 gezeigt
ist.
Der in der Zeichnung dargestellte Halter hat die ι ο
Form einer Kappe, die das Ende des Gehäuses des Hörgeräts umfaßt. Mitunter kann es vorteilhaft sein, den
Halter statt dessen mit zwei oder mehreren Fingern auszubilden, die um das Gehäuse greifen können, z. B.
um die Bildung von Hohlräumen in dem Halter zu vermeiden, in denen sich Schmutz ansammeln kann. In
der Zeichnung sind ferner die Koniaktorgane als Kontaktfedern gezeigt, die gegen Kontaktflächen! am
Böden der Aussparungen des Gehäuses drücken. Da solche Aussparungen in der Praxis dazu angetan sind, 2i>
sich mit Schmutz zu füllen, ist es vorteilhaft, die Kontaktorgane selbstreinigend auszuführen, z. B. mit
scharfen Kanten, die beim Zusammenfügen eine
schabende Bewegung an den Kontaktflächen in den Aussparungen ausführen. Es ist auch möglich, die
Aussparung gegen Verschmutzen zu schützen, z. B. dadurch, daß sie mit elastischen Lippen versehen
werden, die sich beim Zusammenstecken öffnen. Stattdessen ist es auch möglich, die Kontaktflächen am
Halter anzuordnen und das Gehäuse mit Kontaktstiften oder -federn zu versehen, die beim Zusammenfügen
durch elastische Lippen treten und gegen die Kontaktflächen gedruckt werden.
In der gezeigten Ausführungsform ist die Anschlußlilze
fest mit dem Halter 6 verbunden. Statt dessen können die Ansehlußleiuing und der Halter auch lösbar
miteinander verbunden sein. /.. B. durch eine Steckverbindung. Dadurch isl es möglich, die Anschlußleitung
auszuwechseln.
Hifvzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Leitungsverbinder zum Anschluß einer elektrischen Leitung an ein insbesondere hinter dem Ohr angeordnetes Hörgerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsverbinder einen an der Leitung (8) befestigten Halter (6) umfaßt, der dazu eingerichtet ist, das Hörgerät zu umgreifen und mit diesem in Rasteingriff zu kommen, wobei Paare von zusammengehörenden Kontaktorganen (z. B. 2 ]0 und 5) derart an dem Gehäuse (7) des Hörgeräts bzw. an dem an der Leitung (8) befestigten Halter (6) montiert sind, daß diese beim Zusammenfügen des Leitungsverbinders aufeinander zu liegen kommen und federnd gegeneinander gedruckt werden. , c
- 2. Leitungsverbinder nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6) aus einer dünnwandigen, elastischen Kappe besteht, die im wesentlichen die gleiche Form wie der entsprechende Gehäuseteil hat.
- X Leitungsverbinder nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Halter (6) liegenden Kontaktorgane Kontaktfedern (1, 2, 3) sind, die dazu eingerichtet sind, in Aussparungen (9, 10) des Gehäuses (7) einzugreifen und gegen darin befindliche Gegenkontaktorgane (4, 5) zu drücken.
- 4. Leitungsverbinder nacn Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine (9) der Aussparungen an der Endfläche des Gehäuses (7) und wenigstens eine (10) an der Seite des Gehäuses (7) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2751755C2 true DE2751755C2 (de) | 1988-10-20 |
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Family Applications (1)
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8363 | Opposition against the patent | ||
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Owner name: DANAVOX A/S, KOPENHAGEN/KOEBENHAVN, DK |
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Free format text: EISELE, E., DIPL.-ING. OTTEN, H., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 7980 RAVENSBURG |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GN DANAVOX A/S, KOPENHAGEN/KOEBENHAVN, DK |
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8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |