DE2751199A1 - Hobeleinrichtung fuer die hydraulische hochdruckgewinnung - Google Patents
Hobeleinrichtung fuer die hydraulische hochdruckgewinnungInfo
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Description
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia
4670 LUnen
Titels Hobeleinrichtung für die hydraulische
Hochdruckgewinnung
Die Erfindung betrifft eine mit Hochdruckdüsen versehene Hobeleinrichtung für die hydraulische Hochdruckgewinnung
in Bergbaubetrieben.
Für die Gewinnung von Kohle in Hochieistungsstreben werden Hobelanlagen mit Erfolg eingesetzt, die einen an einer
Hobelführung geführten, über einen Kettenantrieb angetriebenen und Bit mechanischen Lösewerkzeugen versehenen Hobel
aufweisen. Neuerdings ist es aus DT-AS 23 07 413 bekanntgeworden, für die Gewinnung von Kohle in Kurzfrontbetrieben einen sogenannten hydraulischen Hobel zu verwenden,
der mit HoohdruckdUsen für die hydromechanische Gewinnung
ausgestattet ist. Ähnliche hydraulische Hobeleinrichtungen sind auch schon aus GB-PS 672 336 bekannt. Der hier
vorgesehene Hobel kann zusätzlich zu den Hochdruckdüsen mechanische Lösewerkzeuge aufweisen. Das für die hydraulische Gewinnung benötigte Hoohdruokwasser liefert eine
Pumpe, die zusammen mit ihrem Antrieb am Hobel seibat angeordnet ist.
Der Erfindung liegt vernehmlich die Aufgabe zugrunde, eine leistungsfähige Hobeleinrichtung für die hydraulische Hoohdruokgewinnung xu schaffen, welche sioh mit
besonderem Vorteil auch In geringmächtigen Flöten und/oder
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in gestörten Flözen einsetzen läßt und mit der sich auch das schwierige Problem der Zuführung des Hochdruckmediums
zu den Hochdruckdüsen in zufriedenstellender Weise lösen läßt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit
Hochdruckdüsen ausgerüstete Hobelkörper zu einem am Abbaustoß entlangbewegbaren Hobelzug verbunden sind.
Die Zusammenfassung einer an sich beliebig großen Anzahl von Hobelkörpern zu einem gliederzugartigen Gebilde ermöglicht
es, mit im Verhältnis zur Länge des Abbaustoßes kleinen Hüben des Hobelzuges zu arbeiten, so daß einfache
Hobelantriebe, wie Ketten- oder Zylinderantriebe, verwendet werden können und auch die Druckmittelversorgung der
Hochdruckdüsen erheblich erleichtert wird. Dabei lassen sich sämtliche mit Hochdruckdüsen ausgestattete Hobelkörper
des Hobelzuges an eine gemeinsame Hochdruckquelle für die Zuführung des Hochdruckmediums anschließen. Die Hochdruckpumpe
braucht nicht unbedingt an dem bewegten Hobelzug angeordnet zu werden, sondern läßt sich im Strebraum
unterbringen, wobei sie über eine flexible Hochdruckleitung mit der Anschlußleitung des bewegten Hobelzuges verbunden
werden kann. Dabei läßt sich die Anordnung in vorteilhafter Weise so treffen, daß die Hobelkörper über eine
der Zuführung des Hochdruckmediums dienende Hochdruckleitung zu dem Hobelzug verbunden werden, wobei für die Hochdruckleitung
zweckmäßig eine Rohrleitung verwendet wird, die eine für den Lauf des Hobelzuges und das abschnittsweise
Rücken der gesamten Hobeleinrichtung auereichende Flexibilität hat. Die Hochdruckleitung kann dabei in einer
Führung geführt sein.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Hobelein-
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richtung bildet also die Hochdruckleitung ein die einzelnen Hobelkörper des Hobelzuges mechanisch verbindendes
Kopplungsglied, über welches die für die Hin- und Herbewegung des Hobelzuges erforderlichen Antriebskräfte
übertragen werden können. Dabei kann die Hochdruckleitung außerdem zur Führung der Hobelkörper und damit des
gesamten Hobelzuges herangezogen werden. Die Hochdruckleitung läßt sich geschützt in einem Führungskanal der
HobelfUhrung führen, in welchen die Hobelträger zur Herstellung der Kopplung einfassen.
Unabhängig von der Hochdruckleitung können die Hobelkörper untereinander aber auch über ein flexibles Zugorgan,
z.B. in Gestalt einer Kette, eines Gliederbalkens u.dgl., antriebsmäßig gekoppelt werden. In diesem Fall braucht
die Hochdruckleitung nicht zur Übertragung der Antriebskräfte für die hin- und hergehende Bewegung des Hobelzuges
herangezogen zu werden. Es empfiehlt sich aber, auch hierbei die Hochdruckleitung in einem Führungskanal der
HobelfUhrung zu führen, so daß sie gegen äußere mechanische Einwirkungen geschützt ist. Die Hobelführung erhält dann
zweckmäßig einen weiteren Führungskanal für das den Hobelzug antreibende, z.B. aus der Kette oder dem Gliederbalken
od.dgl. bestehende Antriebselement. Die genannte Hobelführung
für den Hobelzug kann abbaustoßseitig am Förderer oder aber auch an der Kappe des Schreitausbaue angeordnet
werden. Falls die zu dem Hobelzug vereinigten Hobelkörper jeweils mit einem den Förderer untergreifenden
Schwert Ausgerüstet sind, besteht auch die Möglichkeit, die Führung versatzseitig am Förderer anzubauen, wobei
die Führung auch in diesem Fall einen Führungskanal für die Hochdruckleitung und gegebenenfalls einen weiteren
Führungskanal für das genannte Antriebselement erhält.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zumindest
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ein Teil der Hobelkörper des Hobelzuges zusätzlich zu den hydraulisch schneidenden Hochdruckdüsen mechanische Lösewerkzeuge, wie auswechselbare Hobelmeißel der herkömmlichen Art, aufweisen. Auch läßt sich die Anordnung so
treffen, daß ein Teil der Hobelkörper nur mechanische Lösewerkzeuge und ein anderer Teil der Hobelkörper des
Hobelzuges Hochdruckdüsen aufweist. Sämtliche Hobelkörper des Hobelzuges werden zweckmäßig mit pflugscharartigen Ladeflächen für die Verladung des Haufwerks in den
Förderer versehen, wie dies an sich bekannt ist.
Bs besteht auch die Möglichkeit, an der Hobelführung mehrere Führungskanale vorzusehen, in denen jeweils eine Hochdruckleitung geführt ist, wobei über jede Hochdruckleitung
jeweils nur ein Teil der Hochdruckdüsen des Hobelzuges gespeist wird. Der Hub des hin- und herbewegten Hobelzuges
wird zweckmäßig etwas größer eingestellt als der Abstand der Hobelkörper innerhalb des Hobelzuges. Bei einem Abstand der Hobelkörper von z.B. 5 m wird zweckmäßig mit
einem Hub des Hobelzuges von etwa 6 m gearbeitet. In
einem Langfrontbetrieb empfiehlt es sich, mehrere Hobelzüge der erfindungsgemäßen Art einzusetzen, die jeweils
auf einem Teilabschnitt, des Abbaustoßes arbeiten· Auch besteht die Möglichkeit, den erfindungegemäßen Hobelzug
nur auf einem Teilbereich eines Strebs, z.B. im Stallbereich oder im Bereich einer Störung einzusetzen, während auf dem übrigen Strebbereich die Kohle mit herkömmlichen Einrichtungen hereingewonnen wird.
Die erfindungegemäße Hobeleinrichtung zeichnet eich durch
einfachen mechanischen Aufbau aus. Die einzelnen Hobelkörper des Hobelzuges können eine niedrig· Bauhöhe erhalten, so daß sich der Hobelzug auch in geringmächtigen
Flözen einsetzen läßt. FUr das Durchfahren von Neben-
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gestein in gestörten Bereichen lassen sich durch Zuschaltung von Höchstdruckpumpen, die mit Drücken über 1OOO bar
arbeiten, auch Gesteinspartien durchschneiden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Teil-Draufsicht eine er-
findungsgemäße Hobeleinrichtung;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Hobeleinrichtung
im Querschnitt.
Gemäß Fig. 1 weist die hydraulische Hobel einrichtung mehrere gleichartig ausgebildete Hobelkörper 10 auf, welche
über eine Hochdruckleitung 11 mechanisch zu einem Hobelzug vereinigt sind, dem bei der Durchführung der Gewinnungsarbeit
eine hin- und hergehende Hubbewegung in Längsrichtung des Abbaustoßes, d.h. in Pfeilrichtung A erteilt
wird. Dies erfolgt mittels eines Antriebes 12, der z.B. aus einem hydraulischen Schubkolbengetriebe 13 besteht,
welches sich an einem Festpunkt 14 im Streb abstützt und dessen Kolbenstange 15 über ein Kupplungsorgan 16 mit der
Hochdruckleitung 11 verbunden ist. Die Hochdruckleitung 11 besteht zweckmäßig aus tiner Rohrleitung. Sie kann aus
einzelnen Rohrleitungsabschnitten bestehen, welche die
aufeinanderfolgenden Hobelkörper 10 verbinden.
Die Hobelkörper 10 weisen an ihren gegenüberliegenden Seiten HoohdruokdUsen 17 für die hydromeohanische Gewinnung
auf. Vorzugsweise sind jeweils mehrere HochdruckdUsen 17
übereinander angeordnet. Die Hochdruckleitung 11 dient einerseits tür mechanischen Verbindung der Hobelkörper 10
und andererseits zur Versorgung der an den Hobelkörpern angeordneten HochdruckdUsen 17 alt den Hoohdruckeediuii,
insbesondere Hochdruckwasser mit einem Druck von «in-
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destens 500 bar, vorzugsweise 700 bar oder mehr. Die (nicht dargestellte) Hochdruckpumpe kann z.B. in Nähe des Antriebes
12 im Streb angeordnet werden. Sie wird dann über eine flexible Hochdruck-Schlauchleitung mit der Leitung 11 des
Hobelzuges so verbunden, daß dieser die Hubbewegungen in Pfeilrichtung A unbehindert ausführen kann.
Der gesamte Hobelzug wird an einer Hobelführung geführt, die in Fig. 1 nicht gesondert dargestellt ist. Diese Hobelführung
kann an einem Strebförderer oder auch an einem Schreitausbau bzw. an den Kappen desselben angeordnet sein,
wobei im letztgenannten Fall die Hobelkörper im Hangendbereich arbeiten.
Fig. 2 zeigt eine an dem Strebförderer 18 abbaustoßseitig
angebaute Hobelführung. Als Strebförderer findet, wie üblich, ein rückbarer Kettenkratzförderer Verwendung. Die
Hobelführung weist ein Winkelblech 19 auf, dessen aufragender Schenkel 20 zusammen mit Gleitdistanzstücken 21
am Förderer angeschlossen ist. Der Schenkel 20 bildet zusammen mit den Gleitdistanzstücken 21 übereinanderliegende
Führungskanäle 22 und 23, die mit schlitzartigen Öffnungen für die Herstellung der Verbindung mit den Hobelkörpern
10 versehen sind. Die als Hobelschlitten an der HobelfUhrung geführten Hobelkörper 10 greifen mit Führungsteilen
24 in den unteren Führungskanal 23 ein und sind hier mittels Kupplungsteile 25 mit einer Kette 26
verbunden. Die Kette 26 kann die Antriebskette für den Hobelzug bilden, mit der sämtliche Hobelkörper 10 des
Hobelzuges mechanisch gekoppelt sind. Die Hubbewegung der Antriebskette erfolgt über Hubantriebe 12, die an
den beiden Enden des Hobelzuges angeordnet sind.
Der obere Führungskanal 22 der Hobelführung 19 nimmt die
Hochdruokleitung 11 auf, welche als armierte Hochdruck-
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Schlauchleitung oder vorzugsweise als Rohrleitung ausgebildet ist und sich in dem oberen Führungskanal führt.
Mit der Hochdruckleitung 11 sind die einzelnen Hobelkörper 10 hydraulisch verbunden, so daß über die gemeinsame
Hochdruckleitung sämtliche Hochdruckdüsen 17 der Hobelkörper 10 gespeist werden. Wie Fig. 2 zeigt, sind die
Hochdruckdüsen 17 an den Hobelkörpern 10 im Abstand übereinander
angeordnet. Die im Hobelkörper vorgesehenen Anschlußkanäle sind mit 27 bezeichnet. Die elastische Rohrleitung
11 läßt beim Rücken der Hobelanlage die erforderliche Abwinklung der Hobelführung zu.
Im allgemeinen empfiehlt es sich, etwa fünf bis zehn Hobelkörper 10 zu einem Hobelzug zu vereinigen, wobei
der Abstand der Hobelkörper innerhalb des Hobelzuges zweckmäßig etwa 3 bis 3 m beträgt. Es besteht auch die
Möglichkeit, die Antriebskraft für die Hubbewegung des
Hobelzuges in Pfeilrichtung A über die Hochdruckleitung 11 zu übertragen. In diesem Fall kann der zweite Führungskanal
23 für das gesonderte, z.B. aus der Kette 26 bestehende Antriebselement entfallen. Ferner ist es möglich,
an der Hobelführung 19 mehrere Führungskanäle vorzusehen, in denen jeweils eine Hochdruckleitung geführt ist. Über
jede Hochdruckleitung wird in diesem Fall jeweils ein Teil der Hochdruckdüsen 17 mit dem Hochdruckwasser versorgt.
Falls erforderlich, können die Hobelkörper 10 des Hobelzuges zusätzlich zu ihren Hochdruckdüsen 17 auch mechanische
Lösewerkzeuge aufweisen. Auch ist es möglich, einen Teil der Hobelkörper 10 des Hobelzuges mit mechanischen
Lösewerkzeugen und einen anderen Teil der Hobelkörper des Hobelzuges mit Hochdruckdüsen zu bestücken. Die Hobelkörper
10 weisen pflugscharartige Ladeflächen 28 auf, welche
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das gelöste Haufwerk, wie bekannt, in den Förderer 18 verladen. Falls der Hobelzug harte Flözpartien oder das Nebengestein
eines gestörten Flözes durchfahren soll, kann der Arbeitsdruck der Hochdruckdüsen bis etwa 1500 bar erhöht
werden, so daß auch ein Durchschneiden des Gesteins möglich ist.
Es wäre auch möglich, die Hochdruckpumpe für die Versorgung der Hochdruckdüsen in den Hobelzug selbst einzuschalten,
so daß sie bei der Hubbewegung mitgenommen wird. Beispielsweise kann die Hochdruckpumpe an einem der Hobelkörper
10 des Hobelzuges angebaut werden, derart, daß sämtliche mit Hochdruckdüsen ausgerüstete Hobelkörper des
Hobelzuges von dieser gemeinsamen Pumpe versorgt werden. Im allgemeinen empfiehlt es sich aber, die Hochdruckpumpe
stationär im Streb anzuordnen.
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Claims (1)
- Ansprüche:1. Mit Hochdruckdüsen versehene Hobeleinrichtung für die hydraulische Hochdruckgewinnung in Bergbaubetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Hochdruckdüsen (17) ausgerüstete Hobelkörper (10) zu einem am Abbaustoß entlangbewegbaren Hobelzug verbunden sind.2. Hobeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche mit Hochdruckdüsen (17) ausgerüstete Hobelkörper (10) des Hobelzuges an eine gemeinsame Hochdruckquelle für die Zuführung des Hochdruckmediums angeschlossen sind.3. Hobeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (10) über eine der Zuführung des Hochdruckmediums dienende Hochdruckleitung (11) zu dem Hobelzug verbunden sind.4. Hobeleinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckleitung (11) als flexible Rohrleitung ausgebildet ist.5. Hobeleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch909820/0459ORIGINAL INSPECTEDGewerkschaft Eisenhütte Westfalia 2751 199Gw 7762 £-JK-gekennzeichnet, daß die Hochdruckleitung (11) in einer Führung (22) geführt ist.6. Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Λ a durch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Hobelzuges über die die Hobelkörper (10) verbindende Hochdruckleitung (11) erfolgt.7. Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da· durch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (10) an einer gemeinsamen Führung (19) geführt sind, die einen Führungskanal (22) für die Hochdruckleitung (11) aufweist, an welche die Hobelkörper (10) angeschlossen sind.8. Hobel einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (10) sowohl über die Hochdruckleitung (11) als auch über ein flexibles Antriebselement (26) verbunden sind.9. Hobel einrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelführung (19) einen weiteren Führungskanal (23) für das den Hobelzug antreibende Antriebselement (26) aufweist.10. Hobel einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelführung (19) für den Hobelzug am Förderer (18) oder an den Kappen eines Schreitausbaus angeordnet ist.ο Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a durch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Hobelkörper (10) zusätzlich zu den Hoch-909820/0459Gewerkschaft Elsenhütte Westfalia 2751199Gw 7762 3- 4ΪΙ -druckdüsen (17) mit mechanischen Lösewerkzeugen bestückt ist.12. Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Hobelkörper (10) nur mechanische Lösewerkzeuge und ein anderer Teil der Hobelkörper Hochdruckdüsen (17) aufweist.13. Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (10) des Hobelzuges mit Ladeflächen (28) für die Verladung des Haufwerks in den Förderer versehen sind.14. Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13V dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelführung (19) mehrere Führungskanäle (22) aufweist, in denen jeweils eine Hochdruckleitung (11) geführt 1st, wobei über jede Hochdruckleitung jeweils nur ein Teil der Hochdruckdüsen (17) gespeist wird.15* Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daS der Hub des hin- und herbewegten Hobelzuges etwas größer ist als der Abstand der Hobelkörper (10) innerhalb des Hobelzuges.16. Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Langfrontbetrieb mehrere jeweils nur auf einem Teilabschnitt des Abbaustoßes arbeitende HobelzUge vorgesehen sind.909820/0459
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |