DE2751199A1 - Hobeleinrichtung fuer die hydraulische hochdruckgewinnung - Google Patents

Hobeleinrichtung fuer die hydraulische hochdruckgewinnung

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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/60Slitting by jets of water or other liquid
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

Description

Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia 4670 LUnen
Titels Hobeleinrichtung für die hydraulische Hochdruckgewinnung
Die Erfindung betrifft eine mit Hochdruckdüsen versehene Hobeleinrichtung für die hydraulische Hochdruckgewinnung in Bergbaubetrieben.
Für die Gewinnung von Kohle in Hochieistungsstreben werden Hobelanlagen mit Erfolg eingesetzt, die einen an einer Hobelführung geführten, über einen Kettenantrieb angetriebenen und Bit mechanischen Lösewerkzeugen versehenen Hobel aufweisen. Neuerdings ist es aus DT-AS 23 07 413 bekanntgeworden, für die Gewinnung von Kohle in Kurzfrontbetrieben einen sogenannten hydraulischen Hobel zu verwenden, der mit HoohdruckdUsen für die hydromechanische Gewinnung ausgestattet ist. Ähnliche hydraulische Hobeleinrichtungen sind auch schon aus GB-PS 672 336 bekannt. Der hier vorgesehene Hobel kann zusätzlich zu den Hochdruckdüsen mechanische Lösewerkzeuge aufweisen. Das für die hydraulische Gewinnung benötigte Hoohdruokwasser liefert eine Pumpe, die zusammen mit ihrem Antrieb am Hobel seibat angeordnet ist.
Der Erfindung liegt vernehmlich die Aufgabe zugrunde, eine leistungsfähige Hobeleinrichtung für die hydraulische Hoohdruokgewinnung xu schaffen, welche sioh mit besonderem Vorteil auch In geringmächtigen Flöten und/oder
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in gestörten Flözen einsetzen läßt und mit der sich auch das schwierige Problem der Zuführung des Hochdruckmediums zu den Hochdruckdüsen in zufriedenstellender Weise lösen läßt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Hochdruckdüsen ausgerüstete Hobelkörper zu einem am Abbaustoß entlangbewegbaren Hobelzug verbunden sind.
Die Zusammenfassung einer an sich beliebig großen Anzahl von Hobelkörpern zu einem gliederzugartigen Gebilde ermöglicht es, mit im Verhältnis zur Länge des Abbaustoßes kleinen Hüben des Hobelzuges zu arbeiten, so daß einfache Hobelantriebe, wie Ketten- oder Zylinderantriebe, verwendet werden können und auch die Druckmittelversorgung der Hochdruckdüsen erheblich erleichtert wird. Dabei lassen sich sämtliche mit Hochdruckdüsen ausgestattete Hobelkörper des Hobelzuges an eine gemeinsame Hochdruckquelle für die Zuführung des Hochdruckmediums anschließen. Die Hochdruckpumpe braucht nicht unbedingt an dem bewegten Hobelzug angeordnet zu werden, sondern läßt sich im Strebraum unterbringen, wobei sie über eine flexible Hochdruckleitung mit der Anschlußleitung des bewegten Hobelzuges verbunden werden kann. Dabei läßt sich die Anordnung in vorteilhafter Weise so treffen, daß die Hobelkörper über eine der Zuführung des Hochdruckmediums dienende Hochdruckleitung zu dem Hobelzug verbunden werden, wobei für die Hochdruckleitung zweckmäßig eine Rohrleitung verwendet wird, die eine für den Lauf des Hobelzuges und das abschnittsweise Rücken der gesamten Hobeleinrichtung auereichende Flexibilität hat. Die Hochdruckleitung kann dabei in einer Führung geführt sein.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Hobelein-
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richtung bildet also die Hochdruckleitung ein die einzelnen Hobelkörper des Hobelzuges mechanisch verbindendes Kopplungsglied, über welches die für die Hin- und Herbewegung des Hobelzuges erforderlichen Antriebskräfte übertragen werden können. Dabei kann die Hochdruckleitung außerdem zur Führung der Hobelkörper und damit des gesamten Hobelzuges herangezogen werden. Die Hochdruckleitung läßt sich geschützt in einem Führungskanal der HobelfUhrung führen, in welchen die Hobelträger zur Herstellung der Kopplung einfassen.
Unabhängig von der Hochdruckleitung können die Hobelkörper untereinander aber auch über ein flexibles Zugorgan, z.B. in Gestalt einer Kette, eines Gliederbalkens u.dgl., antriebsmäßig gekoppelt werden. In diesem Fall braucht die Hochdruckleitung nicht zur Übertragung der Antriebskräfte für die hin- und hergehende Bewegung des Hobelzuges herangezogen zu werden. Es empfiehlt sich aber, auch hierbei die Hochdruckleitung in einem Führungskanal der HobelfUhrung zu führen, so daß sie gegen äußere mechanische Einwirkungen geschützt ist. Die Hobelführung erhält dann zweckmäßig einen weiteren Führungskanal für das den Hobelzug antreibende, z.B. aus der Kette oder dem Gliederbalken od.dgl. bestehende Antriebselement. Die genannte Hobelführung für den Hobelzug kann abbaustoßseitig am Förderer oder aber auch an der Kappe des Schreitausbaue angeordnet werden. Falls die zu dem Hobelzug vereinigten Hobelkörper jeweils mit einem den Förderer untergreifenden Schwert Ausgerüstet sind, besteht auch die Möglichkeit, die Führung versatzseitig am Förderer anzubauen, wobei die Führung auch in diesem Fall einen Führungskanal für die Hochdruckleitung und gegebenenfalls einen weiteren Führungskanal für das genannte Antriebselement erhält.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zumindest
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ein Teil der Hobelkörper des Hobelzuges zusätzlich zu den hydraulisch schneidenden Hochdruckdüsen mechanische Lösewerkzeuge, wie auswechselbare Hobelmeißel der herkömmlichen Art, aufweisen. Auch läßt sich die Anordnung so treffen, daß ein Teil der Hobelkörper nur mechanische Lösewerkzeuge und ein anderer Teil der Hobelkörper des Hobelzuges Hochdruckdüsen aufweist. Sämtliche Hobelkörper des Hobelzuges werden zweckmäßig mit pflugscharartigen Ladeflächen für die Verladung des Haufwerks in den Förderer versehen, wie dies an sich bekannt ist.
Bs besteht auch die Möglichkeit, an der Hobelführung mehrere Führungskanale vorzusehen, in denen jeweils eine Hochdruckleitung geführt ist, wobei über jede Hochdruckleitung jeweils nur ein Teil der Hochdruckdüsen des Hobelzuges gespeist wird. Der Hub des hin- und herbewegten Hobelzuges wird zweckmäßig etwas größer eingestellt als der Abstand der Hobelkörper innerhalb des Hobelzuges. Bei einem Abstand der Hobelkörper von z.B. 5 m wird zweckmäßig mit einem Hub des Hobelzuges von etwa 6 m gearbeitet. In einem Langfrontbetrieb empfiehlt es sich, mehrere Hobelzüge der erfindungsgemäßen Art einzusetzen, die jeweils auf einem Teilabschnitt, des Abbaustoßes arbeiten· Auch besteht die Möglichkeit, den erfindungegemäßen Hobelzug nur auf einem Teilbereich eines Strebs, z.B. im Stallbereich oder im Bereich einer Störung einzusetzen, während auf dem übrigen Strebbereich die Kohle mit herkömmlichen Einrichtungen hereingewonnen wird.
Die erfindungegemäße Hobeleinrichtung zeichnet eich durch einfachen mechanischen Aufbau aus. Die einzelnen Hobelkörper des Hobelzuges können eine niedrig· Bauhöhe erhalten, so daß sich der Hobelzug auch in geringmächtigen Flözen einsetzen läßt. FUr das Durchfahren von Neben-
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gestein in gestörten Bereichen lassen sich durch Zuschaltung von Höchstdruckpumpen, die mit Drücken über 1OOO bar arbeiten, auch Gesteinspartien durchschneiden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Teil-Draufsicht eine er-
findungsgemäße Hobeleinrichtung; Fig. 2 eine erfindungsgemäße Hobeleinrichtung im Querschnitt.
Gemäß Fig. 1 weist die hydraulische Hobel einrichtung mehrere gleichartig ausgebildete Hobelkörper 10 auf, welche über eine Hochdruckleitung 11 mechanisch zu einem Hobelzug vereinigt sind, dem bei der Durchführung der Gewinnungsarbeit eine hin- und hergehende Hubbewegung in Längsrichtung des Abbaustoßes, d.h. in Pfeilrichtung A erteilt wird. Dies erfolgt mittels eines Antriebes 12, der z.B. aus einem hydraulischen Schubkolbengetriebe 13 besteht, welches sich an einem Festpunkt 14 im Streb abstützt und dessen Kolbenstange 15 über ein Kupplungsorgan 16 mit der Hochdruckleitung 11 verbunden ist. Die Hochdruckleitung 11 besteht zweckmäßig aus tiner Rohrleitung. Sie kann aus einzelnen Rohrleitungsabschnitten bestehen, welche die aufeinanderfolgenden Hobelkörper 10 verbinden.
Die Hobelkörper 10 weisen an ihren gegenüberliegenden Seiten HoohdruokdUsen 17 für die hydromeohanische Gewinnung auf. Vorzugsweise sind jeweils mehrere HochdruckdUsen 17 übereinander angeordnet. Die Hochdruckleitung 11 dient einerseits tür mechanischen Verbindung der Hobelkörper 10 und andererseits zur Versorgung der an den Hobelkörpern angeordneten HochdruckdUsen 17 alt den Hoohdruckeediuii, insbesondere Hochdruckwasser mit einem Druck von «in-
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destens 500 bar, vorzugsweise 700 bar oder mehr. Die (nicht dargestellte) Hochdruckpumpe kann z.B. in Nähe des Antriebes 12 im Streb angeordnet werden. Sie wird dann über eine flexible Hochdruck-Schlauchleitung mit der Leitung 11 des Hobelzuges so verbunden, daß dieser die Hubbewegungen in Pfeilrichtung A unbehindert ausführen kann.
Der gesamte Hobelzug wird an einer Hobelführung geführt, die in Fig. 1 nicht gesondert dargestellt ist. Diese Hobelführung kann an einem Strebförderer oder auch an einem Schreitausbau bzw. an den Kappen desselben angeordnet sein, wobei im letztgenannten Fall die Hobelkörper im Hangendbereich arbeiten.
Fig. 2 zeigt eine an dem Strebförderer 18 abbaustoßseitig angebaute Hobelführung. Als Strebförderer findet, wie üblich, ein rückbarer Kettenkratzförderer Verwendung. Die Hobelführung weist ein Winkelblech 19 auf, dessen aufragender Schenkel 20 zusammen mit Gleitdistanzstücken 21 am Förderer angeschlossen ist. Der Schenkel 20 bildet zusammen mit den Gleitdistanzstücken 21 übereinanderliegende Führungskanäle 22 und 23, die mit schlitzartigen Öffnungen für die Herstellung der Verbindung mit den Hobelkörpern 10 versehen sind. Die als Hobelschlitten an der HobelfUhrung geführten Hobelkörper 10 greifen mit Führungsteilen 24 in den unteren Führungskanal 23 ein und sind hier mittels Kupplungsteile 25 mit einer Kette 26 verbunden. Die Kette 26 kann die Antriebskette für den Hobelzug bilden, mit der sämtliche Hobelkörper 10 des Hobelzuges mechanisch gekoppelt sind. Die Hubbewegung der Antriebskette erfolgt über Hubantriebe 12, die an den beiden Enden des Hobelzuges angeordnet sind.
Der obere Führungskanal 22 der Hobelführung 19 nimmt die Hochdruokleitung 11 auf, welche als armierte Hochdruck-
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Schlauchleitung oder vorzugsweise als Rohrleitung ausgebildet ist und sich in dem oberen Führungskanal führt. Mit der Hochdruckleitung 11 sind die einzelnen Hobelkörper 10 hydraulisch verbunden, so daß über die gemeinsame Hochdruckleitung sämtliche Hochdruckdüsen 17 der Hobelkörper 10 gespeist werden. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Hochdruckdüsen 17 an den Hobelkörpern 10 im Abstand übereinander angeordnet. Die im Hobelkörper vorgesehenen Anschlußkanäle sind mit 27 bezeichnet. Die elastische Rohrleitung 11 läßt beim Rücken der Hobelanlage die erforderliche Abwinklung der Hobelführung zu.
Im allgemeinen empfiehlt es sich, etwa fünf bis zehn Hobelkörper 10 zu einem Hobelzug zu vereinigen, wobei der Abstand der Hobelkörper innerhalb des Hobelzuges zweckmäßig etwa 3 bis 3 m beträgt. Es besteht auch die Möglichkeit, die Antriebskraft für die Hubbewegung des Hobelzuges in Pfeilrichtung A über die Hochdruckleitung 11 zu übertragen. In diesem Fall kann der zweite Führungskanal 23 für das gesonderte, z.B. aus der Kette 26 bestehende Antriebselement entfallen. Ferner ist es möglich, an der Hobelführung 19 mehrere Führungskanäle vorzusehen, in denen jeweils eine Hochdruckleitung geführt ist. Über jede Hochdruckleitung wird in diesem Fall jeweils ein Teil der Hochdruckdüsen 17 mit dem Hochdruckwasser versorgt.
Falls erforderlich, können die Hobelkörper 10 des Hobelzuges zusätzlich zu ihren Hochdruckdüsen 17 auch mechanische Lösewerkzeuge aufweisen. Auch ist es möglich, einen Teil der Hobelkörper 10 des Hobelzuges mit mechanischen Lösewerkzeugen und einen anderen Teil der Hobelkörper des Hobelzuges mit Hochdruckdüsen zu bestücken. Die Hobelkörper 10 weisen pflugscharartige Ladeflächen 28 auf, welche
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das gelöste Haufwerk, wie bekannt, in den Förderer 18 verladen. Falls der Hobelzug harte Flözpartien oder das Nebengestein eines gestörten Flözes durchfahren soll, kann der Arbeitsdruck der Hochdruckdüsen bis etwa 1500 bar erhöht werden, so daß auch ein Durchschneiden des Gesteins möglich ist.
Es wäre auch möglich, die Hochdruckpumpe für die Versorgung der Hochdruckdüsen in den Hobelzug selbst einzuschalten, so daß sie bei der Hubbewegung mitgenommen wird. Beispielsweise kann die Hochdruckpumpe an einem der Hobelkörper 10 des Hobelzuges angebaut werden, derart, daß sämtliche mit Hochdruckdüsen ausgerüstete Hobelkörper des Hobelzuges von dieser gemeinsamen Pumpe versorgt werden. Im allgemeinen empfiehlt es sich aber, die Hochdruckpumpe stationär im Streb anzuordnen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Mit Hochdruckdüsen versehene Hobeleinrichtung für die hydraulische Hochdruckgewinnung in Bergbaubetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Hochdruckdüsen (17) ausgerüstete Hobelkörper (10) zu einem am Abbaustoß entlangbewegbaren Hobelzug verbunden sind.
    2. Hobeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche mit Hochdruckdüsen (17) ausgerüstete Hobelkörper (10) des Hobelzuges an eine gemeinsame Hochdruckquelle für die Zuführung des Hochdruckmediums angeschlossen sind.
    3. Hobeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (10) über eine der Zuführung des Hochdruckmediums dienende Hochdruckleitung (11) zu dem Hobelzug verbunden sind.
    4. Hobeleinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckleitung (11) als flexible Rohrleitung ausgebildet ist.
    5. Hobeleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die Hochdruckleitung (11) in einer Führung (22) geführt ist.
    6. Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Λ a durch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Hobelzuges über die die Hobelkörper (10) verbindende Hochdruckleitung (11) erfolgt.
    7. Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da· durch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (10) an einer gemeinsamen Führung (19) geführt sind, die einen Führungskanal (22) für die Hochdruckleitung (11) aufweist, an welche die Hobelkörper (10) angeschlossen sind.
    8. Hobel einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (10) sowohl über die Hochdruckleitung (11) als auch über ein flexibles Antriebselement (26) verbunden sind.
    9. Hobel einrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelführung (19) einen weiteren Führungskanal (23) für das den Hobelzug antreibende Antriebselement (26) aufweist.
    10. Hobel einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelführung (19) für den Hobelzug am Förderer (18) oder an den Kappen eines Schreitausbaus angeordnet ist.
    ο Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a durch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Hobelkörper (10) zusätzlich zu den Hoch-
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    druckdüsen (17) mit mechanischen Lösewerkzeugen bestückt ist.
    12. Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Hobelkörper (10) nur mechanische Lösewerkzeuge und ein anderer Teil der Hobelkörper Hochdruckdüsen (17) aufweist.
    13. Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelkörper (10) des Hobelzuges mit Ladeflächen (28) für die Verladung des Haufwerks in den Förderer versehen sind.
    14. Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13V dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelführung (19) mehrere Führungskanäle (22) aufweist, in denen jeweils eine Hochdruckleitung (11) geführt 1st, wobei über jede Hochdruckleitung jeweils nur ein Teil der Hochdruckdüsen (17) gespeist wird.
    15* Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daS der Hub des hin- und herbewegten Hobelzuges etwas größer ist als der Abstand der Hobelkörper (10) innerhalb des Hobelzuges.
    16. Hobeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Langfrontbetrieb mehrere jeweils nur auf einem Teilabschnitt des Abbaustoßes arbeitende HobelzUge vorgesehen sind.
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