DE2607100A1 - Hobel mit verstellbaren loesewerkzeugen oder werkzeugtraegern - Google Patents
Hobel mit verstellbaren loesewerkzeugen oder werkzeugtraegernInfo
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Description
Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Hobel mit verstellbaren Lösewerkzeugen oder Werkeeugträgern
Die Erfindung betrifft einen am Abbaustoß entlangbewegten
Hobel, der mit verstellbaren Lösewerkzeugen oder Werkzeugträgern
und einem diesen zugeordneten Stellantrieb versehen ist, welcher über eine vom Hobel als Schleppschlauch mitgeführte
Speiseleitung beaufschlagbar ist, wobei dem Stellantrieb mindestens ein am Hobel angeordnetes Schaltventil
zugeordnet ist.
Ee ist bekannt, die Verstellung der Löeewerkeeuge oder der
Werkzeugträger eines Kohlenhobels mit Hilfe hydraulischer Stellantriebe vorzunehmen, die zusammen mit einer sie spei-
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senden Druckmittelpuinpe im Hobel eingebaut sir^. Dabei ist
die Anordnung so getroffen, d?ß die Pumpe von ^er pulsierenden
Hobelkette angetrieben wird.
Es ist ferner bekannt, Kohlenhobel mit Sprüh^üserj für die
St a üb nie Zerschlagung zu versehen und dabei riss Bedüsungswasser
über einen von dem Hobel nachgeführten Schleppschlauch
zuzuleiten, der in einen Schlepp schlauch trog des Strebförderers
abgelegt werden kann. Aus DT-OS 2 25^- 771+ fler Anmelderin
ist es in diesem Zusammenhang bekanntgeworden, das für die Bedüsung erforderliche Druckwasser ale Energieträger zur
Durchführung weiterer Punktionen, wie insbesondere zur Aktivierung des Hobels oder zur Einstellung der Lösewerkzeuge
oder Werkzeugträger des Hobels nutzbar zu machen. Da aber der Druck des Bedüsungswassers im allgemeinen im Niederdruckbereich
liegt, müssen hier verhältnismäßig groß bauende Stellzylinder oder Hydromotoren mit großem Schluckvolumen
verwendet werden. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es aus der genannten älteren Patentanmeldung auch schon bekannt,
den Hobel mit einer Hochdruckpumpe aueeurüsten, deren Saugeeite
an die Ni ed er druckleitung dex% Bedüsungsvorrichtung angeschlossen
wird und die auf elektrischem, pneumatischem oder gegebenenfalls auch hydraulischem Wege mittels eines Hydromotors
angetrieben wird, der von dem Bedüsungswasser gespeist wird. Die Einschaltung des an dem Hobel angeordneten Hydraulikantriebes
wird von Hand, über eine drahtlose Fernsteuerung oder über Tastorgane u.dgl. bewerkstelligt. Die Verwendung
des für die Staubniederschlagung erforderlichen Druckwassers
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zur Betätigung von hydraulischen Stellantrieben oder Hydromotoren
hat allerdings den Kachteil, daß riss hydraulische
System zwangsläufig einer Korrosion unterworfen ist, welche dessen Funktionssicherheit in Frage stellt. Da außerdem der
ohnehin verhältnismäßig niedrige Druck des Druckwassers im Betrieb Druckschwankungen unterworfen ist, läßt sich eine
zuverlässige hydraulische Verstellung der Lösewerkzeuge oder Werkzeugträger u.dgl. nur schwer erreichen.
Die Erfindung geht von der vorstehend genannten Offenlegungsschrift
aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein baulich einfaches und funktionssicheres System für die ferngesteuerte
Verstellung von Lösewerkzeugen oder Werkzeugträgern u.dgl. zu schaffen, welches eine zuverlässige und exakte Steuerung
dieser Vorrichtungen im laufenden Hobelbetrieb erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stellantrieb dee Hobele über eine, vorzugsweise hydraulische
Steuerleitung fernsteuerbar ist, und daß die Steuerleitung
mit der Speiseleitung zu einem einheitlichen Schleppschlauch zusammengefaßt ist. Die Fernsteuerung des Stellantriebes
o*.dgl. erfolgt zweckmäßig über eine hydraulische Steuerleitung, obwohl gegebenenfalls auch eine pneunatiache oder
elektrische Steuerleitung vorgesehen werden könnte. Als Stellantrieb wird zweckmäßig ein hydraulischer Stellzylinder od.dgl.
vorgesehen. Als hydraulisches Medium für die Diuckbeaufschlagung
der Stellantriebe bzw. für die hydraulische !Fernsteuerung wird Drucköl oder eine öl-WaBser-Emulsion verwendet. Dabei
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wird vorteilhafterweise für die hydraulische Beaufschlagung
der Stellantriebe mit einem Hochdruckmedium gearbeitet, währen^
die hydraulische Fernsteuerung über ein hydraulisches
Niederdrucksystem bewirkt wird.
Die bekannten Hobel weisen im allgemeinen für die Berg- und Talfahrt jeweils einen gesonderten verstellbaren Bodenmeißel
und jeweils einen gesonderten verstellbaren Mexßeltrager,
wie insbesondere eine Meißelklappe od.dgl., auf. Außerdem ist es bekannt, den Hobel mit einem Firstwerkzeug, wie z.B.
einer Firstmeißelsäule, auszurüsten, welche die Kohle im Hangendbereich
hereinholt. Es empfiehlt sich, für sämtliche verstellbaren Werkzeuge und. Werkzeugträger eine hydraulische
Zwangsverstellung vorzusehen. Dabei werden für die fernbetätigte Ansteuerung der verschiedenen Stellantriebe mehrere
Steuerleitungen verwendet, die mit der gemeinsamen Speiseleitung sämtlicher Stellantriebe zu dem einheitlichen Schleppschlauch
zusammengefaßt sind, Für die Stellantriebe werden zweckmäßig doppeltwirkende Stellzylinder vorgesehen, die
durch ferngesteuerte Betätigung ihrer Schaltventile wahlweise auf der einen oder anderen Seite ihres Kolbens vom
Druck beaufschlagbar sind. Mit Hilfe aer erfindungsgemäßen
Fernsteuereinrichtung lassen sich sämtliche Stellvorgänge eines Hobels durchführen. Sie eignet sich insbesondere für
die Bodenmeißelverstellung, für das Ein- und Ausschwenken
von klappenförmigen Meißelträgern, für das Aus- und Einfahren
von Firstwerkzeugen oder auch für die Verstellung einzel-
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ner Meißel oder Meißelgruppen, um diese auf ein bestimmtes Schnittprofil einzustellen. Ferner kann mit Hilfe der Fernsteuervorrichtung
eine Winkeleinstellung von Meißeln oder auch bei einem mit einem Portal versehenen Hobel bekannter
Art die Einstellung des Portals gegenüber dem eigentlichen Hobelschlitten durchgeführt werden. Schließlich ist es auch
möglich, den Hobel mit einem eigenen Fahrantrieb auszurüsten, der über die sls Schleppεchiauch nachgeführte hydraulische
Speiseleitung betrieben wird.. Dabei läßt sich die Anordnung so treffen, daß der am Hobel angeordnete Fahrantrieb mit einem
angetriebenen Ritzel od.dgl. versehen ist, welches im Zahneingriff mit einer Zahnleiste, Lochleiste od.dgl. des
Förderers oder der Hobelführung steht, so daß der Hobel ohne die Verwendung einer Hobelkette entlang dem Abbaustoß verfahren
werden kann.
Wie erwähnt, sind die Speiseleitung und die Steuerleitung bzw. Steuerleitungen, zu einem als Schleppschlauch ausgebildeten
Leitungsbündel oder einer mehradrigen Leitung zusammengefaßt. Ee empfiehlt sich, des Leitungsbündel mit einem
flexiblen Schutzmantel od.dgl. zu versehen. Vorzugsweise werden λ ie Steuerleitungen um die im Querschnitt größere
Speiseleitung herum gruppiert, wobei sämtliche Leitungen
von dem Schutzmantel oder einer sonstigen Umhüllung umschlossen sind.
Um die Anzahl der erforderlichen Schaltventile und Steuerleitungen
möglichst gering su halten, empfiehlt es sich, meh-
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reren Stellantrieben ein gemeinsames,, über ein?1 Steuerleitung
schaltbares Schaltventil zuzuordnen. Dabei kann flip Anorflnung
auch so getroffen werfen, daß mehrere auf unterschiedliche
Schaltflrücke ansprechende Schaltventile vorgesehen werden, rf ie über eine gemeinsame hydraulische Steuerleitung
fernsteuerbar sind, welche auf unterschiedliche
Steuerdrücke eirstellbar ist.
Falls am Hobel Sprühdüsen für flie Staubniederschlagung vorgesehen
werflen, ist es auch möglich, zusätzlich zu der Speiseleitung
unfl fler ort er den Steuerleitungen eine Dmckwasserleitung
für flle Speisung fler Sprühflüsen mitzuführen, welche
mit fler Speiseleitung und der bzw. fl.en Steuerleitungen zu
einem einheitlichen Schlepp schlauch zusammengefaßt wirri.
In fler Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel rTer Erfindung
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 im Querschnitt durch den Strebförderer und die
Hobelführung einen Hobel, der mit verstellbaren Werkzeugen und Werkzeugträgern versehen ist;
Fig. 2 den Hobel gemäß Fig. 1 in einer Ansicht vom · Abbaustoß her;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Schleppschlauchleitung.
Der in ^en Fig. 1 un* ? dargestellte Hobel 10 ist, wie bekannt,
an einer rampenförmigen Hobelführung ΛΛ geführt, die
abbaustoßseitig an dem als Kettenkratzförderer ausgebildeten
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Strebförderer 12 angebaut ist. Der Hobel wir* in herkömmlicher
Weise von einer angetriebenen endlosen Hobelkette am Abbeustoß 1? entlanggefahren. Die Hobelkette läuft in
Kettenkanälen, die hinter der Laderampe 11 angeordnet sin^.
Der Grun^körper oder Schlitten des Hobels ist mit Führungskloben
14 versehen, die in den unteren Kettenkanal einfassen und hier mit dem angetriebenen Zugtrum der endlosen Hobelkette
verbunden sind.
Der dargestellte Hobel ist in bekannter Weise als Portalhobel ausgebildet. Er weist an seinem Hobelschlitten 15 ein
Portal 16 auf, welches für jede öev beiden Fahrtrichtungen
des Hobels mit Lösewerkzeugen und Werkzeugträgern versehen ist. Wie vor allem Fig. 2 zeigt, ist der Hobel mit Bodenmeißeln
17, 17' ausgerüstet, die in Pfeilrichtung A verstellbar
sind. Die Verstellung der Bodenmeißel erfolgt über doppeltwirkende hydraulische Stellzylinder 18, 18', die über
Winkelhebel 19» 19' en den Bodenmeißeln bzw. deren Werkzeugträgern
angreifen. Mit Hilfe dieser Stellantriebe läßt sich daher *er Schnitthorizont der Bodenmeißel einstellen.
Ferner weist der Hobel oberhalb der Bodenmeißel jeweils einen Werkzeugträger 20, 20' auf, der als Meißelklappe ausgebildet
ist, die um eine geneigte Achse 21, 21' schwenkbar ist. Die Verschwenkung erfolgt mittels doppeltwirkender hydraulischer
Stellzylinder 22, 22 , die an dem Hobelkörper bzw. dem Portal
gelenkig angeschlossen sind und deren Kolbenstengen an den Meißelkleppen gelenkig angreifen.
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Oberhalb der Meißelklappen 20, 20! sind weitere Werkzeugträger
23, 23' pngeordnet, welche um vertikale Achsen 24,
24' schwenkbar sind. Die Verschwenkung erfolgt hier mittels
doppeltwirkender hydraulischer Stellzylinder 25, 25' , welche
ebenfalls zwischen dem Portal und dem Werkzeugträger gelenkig
eingeschaltet sin*.
Schließlich sin* am Portal noch Firstmeißelträger 26, 26'
in Vertikalrichtung B verstellbar angeordnet. Diese Verstellung erfolgt mittels hydraulischer Steilzylinder 27, 27',
welche zwischen der Portalbrücke und dem Werkzeugträger 26, 26' eingeschaltet sind. An jedem der beiden Werkzeugträger
26, 26' ist eine Klappe 28, 28' angelenkt, die um eine Vertikalachse
29, 29' schwenkbar ist, was mit Hilfe der hydraulischen Schwenkzylinder 30, 30' erfolgt.
Wie Jig. 1 zeigt, weist flex Hobel an seiner Portalbrücke
einen Ausleger 31 auf, der sich an einer Führungsschiene 32
abstützt und führt, die versatzseitig an Anbauteilen 33 und
34 des Förderers 12 angeordnet ist. Der den Förderer übergreifende
Ausleger 31 kann teleskopartig ausgebildet eein,
so daß er sich mit Hilfe eines hydraulischen Stellzylinders in Pfeilrichtung C verstellen läßt. Bei dieser Verstellung
wird die Winkelstellung des gesamten Portals 16 mit den an ihm angeordneten Lösewerkeeugen und Werkzeugträgern eingestellt.
An dem Anbauteil 33 ist ein Schleppschlauchtrog 35 angeordnet,
der zur Aufnahme eines Schleppschlauches 36 dient, welcher,
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wie bekannt, in einer Schleife in dem Schleppschlauchtrog
so verlegt ist, daß der Schleppschlauch bei der Entlangfahrt
*es Hobels am Abbaustoß 13 aus flem Trog 35 entnommen
bzw. in fliesen abgelegt wird. Die Anordnung ist in bekannter
Weise so getroffen, daß der länge am Abbaustoß 15 entlangfahrende
Hobel 10 ic seiner einen Fahrtrichtung flen flexiblen Schleppschlauch 36 in Form einer Schlaufe in Λen Trog ablegt,
währen'' er in seirer anderen Fahrtrichtung den schlaufenförmig
zurückgeführten Schlauchabschnitt zu dem freien Trogen^
e hin führt. Der Schleppschlauch 36 ist über den Ausleger
31 zu dem Hobel urd den hier angeoi'dneten hydraulischen
Stellantri eb e η geführt.
In Fig. 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Schleppßchlauches
dargestellt. Der Schleppschlauch umfaßt eine flexible hydraulische Speiseleitung 371 11m ^ie herum mehrere
hydraulische Steuerleitungen 38 gruppiert sind. Das gesamte Leitungsbündel wird von einer flexiblen Bewehrung bzw.
einem flexiblen Schutzmantel 39 umschlossen, δ ei zweckmäßig
aus einem spiralförmig um das Leitungsbündel herumgewickelten
Band besteht. . :
Die Speiseleitung 37 ^eB Schleppschlauches steht mit dem
strebzentralen Druckeyetem in Verbindung und wird mit Hochdruckflüssigkeit,
im allgemeinen einer Öl-Wasser-Emulsion od.dgl., gespeist. Die Steuerleitungen 38 werden von dem
strebzentralen Druck- und Steuereyetem her mit dem hyflraulischen
Steuerdruckmedium, im allgemeinen einem Niederdruck-
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medium einer öl-Wasser-Emulsion, beaufschlagt.
Die Speiseleitung 37 ist, wie erwähnt, an fixe einzelnen
Zylinderräume der hydraulischen Stellzylinder angeschlossen, während die hydraulischen Steuerleitungen 38 mit den
(nicht dargestellten) Schaltventilen verbunden sind, welche den hydraulischen Stellzylindern zugeordnet sind. tJber
die Steuerleitungen 38 werfen die Schaltventile der Stellzylinder
so betätigt, daß wahlweise der eine oder der andere Zylinderraum der Stellzylinder vom Druck der Speiseleitung
beaufschlagt bzw. entlastet wird. Es ist somit möglich, die verschiedenen Lösewerkzeuge und Werkzeugträger durch
Fernsteuerung hydraulisch zu verstellen. Dies läßt sich so bewerkstelligen, daß bei jeder Fahrtrichtung des Hobels nur
die jeweils in Fahrtrichtung vorne liegenden Werkzeuge und Werkzeugträger in die Arbeitestellung ausgestellt sind, während
die in Hobelfahrtrichtung hinten liegenden Werkzeuge und Werkzeugträger in einer Huhestellung zurückgeschwenkt
sind und in dieser Buhestellung gehalten werden.
Um die Anzahl der benötigten Schaltventile möglichst klein zu halten, läßt sich die Anordnung so treffen, daß mehreren
hydraulischen Stellzylindern nur ein einziges Schaltventil
zugeordnet ist, welch·· über eine einzige Steuerleitung 38 betätigt wird. Beispielsweise kann in den Zuleitungen zu den
Stellzylindern 18 und 18' der beiden Bodenmeißel ein gemeinsames
Schaltventil angeordnet werden, welches über einen Servokolben so betätigt wird, daß bei jeder öex beiden Pahrt-
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richtungen des Hobels jeweils nur r*er in Fahrtrichtung vorne
liegende Stellzylin^er hydraulisch im Sinne einer Ausschwenkung
r*es Eodenmeißels in die Arbeitsstellung beaufschlagt
wirr*, währen* der andere Stellzylinder gleichzeitig im Sinne
einer Rückstellung ries nachlaufenden Bodenmeißels in * ie
laihestellung beaufschlagt wird. Dieselbe Schaltanordnung
läßt sich auch zwischen anderen Zylindergruppen vorsehen.
Falls der Hobel für die Staubniederschlagung mit Sprühdüsen ausgerüstet ist, kann das Leitungebündel des Schleppschlauches
36 auch eine Sprühwasser-Druckleitung aufweisen. Diese
Sprühwasser-Druckleitung kann zugleich auch als Speiseleitung
für die hydraulischen Stellantriebe oder für eine am Hobel angeordnete Pumpe verwendet werden, die ihrerseits
die hydraulischen Stellantriebe mit dem Druckmedium speist. Die Steuerung der den Stellantrieben zugeordneten Schaltventile
erfolgt auch in diesem PaIl über die hydraulischen Steuerleitungen 38.
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Leerseite
Claims (8)
1. Am Abbaustoß entlangbewegter Hobel, der mit verstellbaren Lösewerkzeugen ur.d Werkzeugträgern unfl eirem diesen
zugeordneten Stellantrieb versehen ist, der über eine vom Hobel als Schleppschlauch mitgeführte Speiseleitung
beaufschlagbar ist, wobei dem Stellantrieb ein am Hobel angeordnetes Schaltventil zugeordnet ist, dadurch,
gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (18, 18'; 22, ?2'j 25, 25!; 27, 27'; 30, 30') des Hobels (10) über
eine, vorzugsweise hydraulische Steuerleitung (38) fernsteuerbar ist, und daß die Steuerleitung (38) mit der
Speiseleitung (37) eu einem einheitlichen Schleppsohlauch
(36) zusammengefaßt ist.
2. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Stellantriebe (18, 18:; 22, 22'; 25, 25'; 27, 27';
30, 30') für mehrere verstellbare Lösewerkzeuge oder Werkzeugträger
u.dgl. aufweist, un^ daß für die fernbetätigte
Ansteuerung der Stellantriebe mehrere Schaltventile und Steuerleitungen (38) vorgesehen sind, die mit einer gemeinsamen
Speiseleitung (37) zu dem einheitlichen Schleppschlauch zusammengefaßt sind.
3. Hobel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellantriebe (18, 18:; 22, 22'; 25, 25'; 27, 27' 5
30, 30') aus doppeltwirkenden Stellzylindern bestehen,
ORIGINAL INSPECTED
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durch ierngesteuerte Betätigung ihrer Schaltventile
wahlweise ?uf der eiren oder anderer Seite ihres Kolbens
vom Druck beauf schlagbar sind.
4. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis r<, dadurch geker-.nzeichnet,
daß die Speiseleitung (37) un^ die Steuerleitung
(38) zu eir.em von einem flexiblen Schutzmantel (39)
o^.^gI. umschlossenen Leitung sbün^ el zusammengefaßt sin-i.
5. Hobel nach Anspruch M-, i?ar*urch gekennzeichnet, ^aß i^inerhalb
des Schutzmantels (39) ^ie Steuerleitungen (38) um
Speiseleitung (37) herum gruppiert sinri.
6. Hobel nech einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß mehreren Stellantx'ieben ein gemeinsames, über eine gemeinsame Steuerleitung (38) schaltbares Schaltventil
zugeordnet ist.
7. Hobel nach einem der Ansprüche Λ bis 6, ^s^urch gekennzeichnet,
daß mehrere auf unterschiedliche Scheltdrücke ansprechende Schaltventile über eine gemeinsame, auf
unterschiedliche Steuerdrücke schaltbare hydraulische Steuerleitung (38) fernsteuerbar
8. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß er mit einem im Hobelkörper eingebauten Jahrantrieb versehen ist, welcher über die Speiseleitung
(37) antreibbar ist.
BAD OBiGiNAL
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°i. Hobel rech eir.em fler Anspz'üche 1 bis 8, fla^urch gekenrizeichnet,
f\ aß in riem Leitungsbünr^el fl es Schlepp schlauche
s (36) eine Druckessserleitung für öle Staubnierierschlagung
gr.geoi'^^et ist.
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