DE2750956C2 - Thermostatisches Regelventil - Google Patents

Description

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eg innen erstreckende Schulter 92 unmittelbar oberhalb

f? des Gewindes 94. An der Schulter 92 stützt sich ein Ring

Il 96 ab, welcher Innenzähne 98 besitzt, die jeweils eine |1 geneigte Kante zur Bildung einer Klinke für den Eingriff ff mit den Klauen 88 aufweisen. Die Schulter 92 besitzt

f; einen Innendurchmesser, welcher kleiner ist als der Au-

f* ßendurchmesser der ringförmigen Scheibe 84.

ä Beim Zusammenbau der Teile wird die ringförmige

:';5 Scheibe 84 am Rohrstutzen 18 angeordnet, wobei die

^ Erhebungen 86 jeweils in eine Ausnehmung 80 eingrei- :o

,V fen. Der Ring 96 wird an der Schulter 92 angebracht,

''■'-. wonach das Gehäuse 14 auf den Rohrstutzen 18 aufgeschraubt wird. Dann befinden sich die Klauen 88 mit den Zähnen 98 im Eingriff. Eine weitere Drehung des Gehäuses 14 in bezug auf den Rohrstutzen 18 bewirkt, daß ■ die Klauen 88 längs der geneigten Flächen der Zähne 98

' vorbeigleiten bis die ringförmige Scheibe 84 mit der

■c Schulter 92 in Eingriff gelangt Dadurch, daß die Klauen

' >: 88 dünner als die ringförmige Scheibe 84 sind und daher

von der Schulter 92 einen gewissen Abf*and aufweisen, wird die Schwenkbewegung der Klauen 88 nicht beeinträchtigt Bei Beendigung des Zusammenbaus ergibt sich durch den Eingriff der Klauen 88 an den Klinkenzähnen 98 eine Verriegelung des Gehäuses 14 an dem Rohrstutzen 18.

Es liegt auf der Hand, daß die ringförmige Scheibe 84 auch mit nur einer einzigen Klaue 88 versehen sein kann.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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Claims (5)

1 2 ventil nicht mehr nach oben abgezogen werden. Patentansprüche: Das Verspannen der Schelle mittels einer Schraube stellt jedoch keine absolute Sicherung dar, da mittels

1. Thermostatisches Regelventil zur Regelung des eines Werkzeuges die Schraube und somit die Schelle Durchflusses eines Fluids durch eine Rohrleitung mit 5 gelöst und danach der Thermostat entfernt werden einem Thermostatgehäuse, in dem ein Thermostat- kann.

fühler angeordnet ist, der über einen Kolben auf Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ventilschaft eines in der Rohrleitung angeord- ein thermostatisches Regelventil der eingangs genannneten Ventils einwirkt, wobei das Thermostatgehäu- ten Art so auszubilden, daß es nach seiner Montage se über eine Gewindeverbindung mit einem Rohr- 10 auch nicht mit einem Werkzeug ohne seine Zerstörung stutzen an der Rohrleitung verbunden ist, da- entfernt werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe gedurch gekennzeichnet, daß eine ringförmi- lingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfinge Scheibe (84) mit wenigstens einer von der Scheibe dung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfinaußen abstehenden Klaue (88) drehfest mit dem dung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Rohrstutzen (18) oder dem Thermostatgehäuse (14) 15 Anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellverbunden ist, daß eine Schulter (92) in dem Ther- ten Ausführungsbeispielen sei im folgenden die Erfinmostatgehäuse (14) oder im Rohrstutzen (18) zur dung näher erläutert. Es zeigt

Abstützung der Scheibe (84) vorgesehen ist und daß F i g. 1 eine perspektivische auseinandergezogene andern Thermostatgehäuse (14) oder dem Rohrstut- Darstellung eines Rohrstutzens, eines Regelventils und zen (18) ein mit einer Innenverzahnung (98) versehe- 20 einer ringförmigen Scheibe vor dem Zusammenbau;
ner Ring (96) angebracht ist, wobei die Zähne (98) Fig.2 in perspektivischer Darstellung die Anordzur Bildung einer Klinke für die Klaue (88) jeweils nung eines Klinkenzahnringes im Regelventil;
eine geneigte Kante besitzen und die Klaue (88) Fig.3 einen Grundriß zur Darstellung des Eingriffs beim Aufschrauben des Thermostatgehäuses (14) von Klauea der ringförmigen Scheibe mit den Klinkenauf den Rohrstutzen (18) mit der Innenverzahnung 25 zähnen des Rings; und

(98) federnd und das Thermostatgehäuse (14) gegen F i g. 4 einen teilweise geschnittenen Aufriß zur Ver-

Zurückdrehen sperrend in Eingriff gelangt anschaulichung der Anordnung der miteinander im Ein-

2. Thermostatisches Regelventil nach Anspruch 1, griff stehenden ringförmigen Scheibe und des Ringes an dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (84) und der Verbindung des Rohrstutzens und des Regelventils, der Ring (96) aus Kunststoff bestehen. 30 Das Ventil umfaßt gemäß F i g. 1 ein am Ende offenes

3. Thermostatisches Regelventil nach Anspruch 1 Gehäuse 14, in welchem ein thermostatischer Fühler 32 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige angeordnet ist Das Gehäuse 14 wird mit einem aus Scheibe (84) ein Paar von diametral gegenüberlie- F i g. 2 ersichtlichen Innengewinde 94 auf einen mit eigenden Klauen (88) zum Eingriff mit der Innenver- nem Außengewinde versehenen Rohrstutzen 18 einer zahnung (98) aufweist 35 Rohrleitung 20 aufgeschraubt In nicht näher dargestell-

4. Thermostatisches Regelventil nach einem der ter Weise arbeitet der thermostatische Fühler 32 auf Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Ventilschaft 50, welcher von einer Druckfeder 52 Klauen (88) dünner als die ringförmige Scheibe (84) umgeben ist, die einen an dem Ventilschaft 50 angeordausgebildet sind. neten Ventil-Schließkörper in die Offenstellung zu be-

5. Thermostatisches Regelventil nach Anspruch 1 40 wegen versucht.

oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch zu- Das Gehäuse 14 kann an dem sich von der Rohrlei-

sammenwirkende Erhebungen (86) und Ausnehmun- tung 20 erstreckenden Rohrstutzen 18 verriegelt wergen (80) an den Stirnflächen der Ringscheibe (84) den, so daß ein Entfernen des Gehäuses 14 nicht mehr und des Rohrstutzens (18) oder des Thermostatge- möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß an der Verhäuses (14). . 45 bindungsstelle des Gehäuses 14 mit dem Rohrstutzen 18

eine abgestützte kreisförmige Scheibe eingesetzt wird,

welche eine nach außen gerichtete Klaue aufweist, die

mit nach innen gerichteten klinkenförmigen Zähnen eines die Scheibe umgebenden Ringes im Eingriff steht,

Die Erfindung bezieht sich auf ein thermostatisches 50 wobei dieser Ring in dem Gehäuse 14 angeordnet ist.
Regelventil nach dem Gattungsbegriff des Patentan- Der Rohrstutzen 18 ist mit zwei Paaren von diametral

Spruches 1. gegenüberliegenden Ausnehmungen 80 versehen, wel-

Ein derartiges thermostatisches Regelventil ist bei- ehe in einer Stirnfläche 82 des Rohrstutzens angeordnet spielsweise aus der DE-OS 24 05 488 bekannt. Bei einer sind. Eine ringförmige Scheibe 84 ist derart ausgebildet, Installierung von solchen Thermostatventilen an Radia- 55 daß sie den Ventilschaft 50 mit einem Abstand umgibt, toren in öffentlichen Gebäuden ist es heutzutage viel- und sie weist an ihrer unteren Oberfläche Erhebungen fach erwünscht, daß eine Art Diebstahlsicherung vorge- 86 auf, die in die Ausnehmungen 80 am Rohrstutzen 18 sehen ist. Das bekannte thermostatische Regelventil eingreifen, wodurch die Position der ringförmigen kann durch Lösen einer Überwurfmutter leicht entfernt Scheibe 84 am Rohrstutzen 18 festgelegt ist. Die ringwerden. 60 förmige Scheibe 84 besitzt ferner sich diametral entge-In der älteren DE-OS 26 03 461 wurde bereits eine gengesetzt erstreckende Klauen 88. Vorzugsweise beVorrichtung vorgeschlagen, mittels der ein Thermostat- steht die ringförmige Scheibe 84 aus Kunststoff, um den ventil gegen Diebstahl und unbefugte Verstellung gesi- Klauen 88, welche einstückig mit der ringförmigen chert ist. Diese Vorrichtung umfaßt eine topfförmige Scheibe 84 ausgebildet sind, eine notwendige Schwenk-Klammer, die mit einer konischen Innenwand über ei- 65 bewegung zu ermöglichen. Die Klauen 88 weisen Ausnen konischen Thermostat-Drehknopf greift. Wird diese nehmungen 90 auf, wodurch sie etwas dünner als der Klammer mittels einer Schelle und einer Schraube auf Körper der ringförmigen Scheibe 84 sind,
einem Rohrstutzen verspannt, so kann das Thermostat- Das Gehäuse 14 besitzt gemäß F i g. 2 eine sich nach