DE2603461C3 - Thermostatisches Regelventil - Google Patents
Thermostatisches RegelventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein thermostatisches Regelventil, insbesondere für Heizkörper, mit einem hülsenartigen
Drehgriff zur Sollwerteinstellung, der relativ zu einem Thermostat-Anschlußstutzen verdrehbar ist, der
auf dem Ventilgehäuse mittels einer ihn a:tial übergreifenden Spannvorrichtung festspannbar ist.
Ein thermostatisches Regelventil dieser Art ist aus
der DE-PS 21 50 788 bekannt und in F i g. 1 dargestellt,
Regelventile dieser Art werden nicht nur in Privatoder
Mietwohnungen, sondern in größerer Anzahl auch in öffentlichen Gebäuden, wie Schulen, Krankenhäu-
r< sern, Behörden usw., zur Raumtemperaturregelung
eingesetzt, um Energie und damit Kosten einzusparen. Besonders in öffentlichen Gebäuden ist jedoch eine
sorgsame Behandlung und sparsame Einstellung der Regelventile nicht immer gewährleistet Die Folge sind
ι» häufige Beschädigungen der Regelventile und ein
höherer Energieverbrauch.
Die CH-PS 122 310 zeigt eine Vorrichtung zur
Absicherung eines Gasventils'gegen unbefugte Betätigung. Diese Vorrichtung weist ein zylindrisches
i"> Geuäuse auf, das aus zwei durch ein Scharniergelenk
verbundenen Teilen besteht, die das Betätigungsglied und einen Anschlußflansch des Ventils umgeben, wenn
das Gehäuse geschlossen ist. Das Gehäuse ist gegen unbefugtes Öffnen mittels eines Vorhängeschlosses
jo verschließbar.
Die GB-PS 13 77 086 zeigt ein Ventil mit einem am Ventilschaft befestigten haubenartigen Drehknopf, der
einen Ventilgehäusestutzen axial übergreift. Die Seitenwand des Drehknopfes ist am Rand mit axialen
-'"> Einschnitten versehen, so daß sich axiale Schenkel ergeben. Die Schenkel sind auf der Innenseite und der
Gehäuseanschlußstutzett auf der Außenseite mit axialen
Rillen bzw. Rippen versehen, die ineinandergreifen. Auf der Außenseite ist die Seitenwand des Drehknopfs im
«ι Bereich der Schenkel konisch und von einem gegensinnig
konischen Spannring umgeben, der auf dieser Außenseite des Drehknopfes durch eine Keilnutverbindung
gegen Drehung gesichert und axial verschiebbar ist, um die Schenkel des Drehknopfes in Abhängigkeit
i> von der Axialstellung des Spannrings radial zu
verstellen, so daß sie in oder außer Eingriff mit dem Gehäuseanschlußstutzen kommen und den Drehknopf/
gegen Verdrehung sichern. Die Axialstellung des Spannringes muß durch ein zusätzlichem Mittel gesichert
■in werden.
Die US-PS 19 75 178 zeigt ein Ventil mit einer Ventilspindel, die mit einem Vierkantabschnitt in einen
entsprechend als Innenvierkant ausgebildeten Durchbruch im Boden eines haubenartigen Drehgriffs
■»■"> eingreift, wenn das Ventil betätigt werden soll, oder
durch axiales Abziehen des Drehgriffs von dem Vierkantabschnitt gegen die Kraft einer Feder und
radiale Durchführung eines Splints durch eine radiale Bohrung in der Wandung des Innenvierkant-Durch-
w bruchs außer Eingriff mit dem Drehgriff gebracht wird,
um eine Betätigung der Ventil-Spindel zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regelventil der eingangs genannten Art anzugeben, das
höheren Anforderungen an die Robustheit und Energie-
■v> einsparung gerecht wird, wie sie insbesondere beim Einsatz in öffentlichen Gebäuden oder dergleichen
gestellt werden.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Bildung einer Drehsicherungsvorrichtung die
w) Spannvorrichtung einen den Drehgriff axial übergreifenden
und auf diesem festspannbaren Abschnitt aufweist.
Die festgespannte Drehsicherungsvorrichtung blokkiert
den Drehgriff mit ihrem diesen übergreifenden Abschnitt gegen ein Verdrehen, so daß ein einmal
eingestellter Temperatur-Sollwert durch Unbefugte nicht ohne weiteres verändert werden kann. Gleichzeitig
erhöht sie die Festigkeit der Verbindung zwischen
Drehgriff und Thermostat-Anschlußstutzen sowie zwischen
letzterem und dem Ventilgehäuse. Bereits installierte Regelventil können nachträglich mit der
Sicherungsvorrichtung ausgerüstet werden, ohne daß eine konstruktive Veränderung des bereits installierten
Regelventils erforderlich ist. Die Drehsicherungsvorrichtung wirkt gleichzeitig als Spannvorrichtung für den
Thermostat-Anschlußstutzen und erspart damit eine getrennte Spannverrichtung für den Thermostai-Anschlußstutzen.
Die vorstehend genannten, nicht gattungsgemäßen Ventile ermöglichen dagegen keine selbsttätige Einstellung
des Durchflusses. Sie regeln also nicht, sondern müssen von Hand eingestellt werden, was notwendigerweise
eine sehr viel häufigere Betätigung der Drehsicherungsvorrichtung erfordert. So ist die Drehsicherungsvorrichtung
nach der CH-PS 1 22 310 hinsichtlich des Materialaufwands aufwendiger, weil ein Gehäuse
vorgesehen ist, das die gesamte Betätigungseinrichtung des Ventils umschließt, kann bei der Vorrichtung nach
der US-PS 19 75 178 der Sicherungsstift verlorengehen, da er zur Entsicherung völlig aus dem Drehgriff f-itferni
werden muß, und ist bei der Vorrichtung nach der GB-PS 13 77 086 nicht nur eine Axialverschiebung des
Spannrings, sondern auch noch die Betätigung eines Sicherungsmittels für den Spannring erforderlich.
Darüber hinaus ist bei der Vorrichtung nach der US-PS und der GB-PS eine spezielle Ausbildung des Drehgriffs
erforderlich, so daß ein nachträglicher Anbau der Sicherungsvorrichtung nicht möglich ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist es günstig, wenn die Drehsicherungsvorrichtung einen unterbrochenen
Sicherungsring aufweist. Dessen Montage und Herstellung ist einfach.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß der Sicherungsring auf seiner Innenseite mit einer Profilierung
versehen ist, die mit einer entsprechenden Profilierung auf der Außenseite de? Drehgriffs und gegebenenfalls
des Thermostat-Anschlußstutzens in Eingriff steht. Diese Profilier^ngen erhöhen die Blockiersicherheit des
Drehgriffs. Hierbei können die üblicherweise zur Verbesserung der Griffigkeit bzw. Rutschfestigkeit auf
der Außenseite des Drehgriffs vorgesehenen Längsriefen die Profilierung des Drehgriffs bilden.
Ferner kann der Sicherungsring durch eine Spannschelle
mit Spannschraube eingespannt sein. Hierbei kann es sich um die gleiche oder eine ähnliche, lediglich
hinsichtlich der Umfangsabmessungen etwas größere Spannschelle handeln, wie sie üblicherweise zum
Verbinden des Thermostat-Anschlußstutzens mit dem Ventilgehäuse verwendet wird. Entsprechend einfach
läßt sich der Sicherungsring ausbilden.
Besonders günstig ist es, wenn bei einem einen Anschlußhals des Ventilgehäuses übergreifenden Thermostat-Anschlußstutzen
mit durch Längsschlitze getrennten Spannklauen die Spannschelle denjenigen Abschnitt des Sicherungsringes umgibt, der den
Thermostat-Anschlußstutzen übergreift. Auf diese Weise erhöht die Spannschelle gleichzeitig die Klemmkraft
des Thermostat-Anschlußstutzens auf den Hals des Ventilgehäuses.
Sodann kann der Sicherungsring mit sich beiderseits seines Axialspaltes gegenüberstehenden Flanschen
versehen sein, die öffnungen zur Einführung einer Spannschraube aufweisen. Bei dieser Ausbildung des
Sicherungsrings kann der Sicherungsring unmittelbar mit Hilfe der Spannschrai/L/e gespannt werden, so daß
eine Soannschelle entfallen kann.
Vorzugsweise ist die Spannschraube eine Inbus-Schraube.
Diese läßt sich nur mit Hilfe eines SpezialWerkzeugs, eines Inbus-Schraubenschlüssels, lösen
und erhöht damit die Sicherheit gegen ein Verdrehen des Drehgriffs durch Unbefugte sowie gegen
Diebstahl.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Sicherungsring einen radialen Abschnitt zwischen den Abschnitten
aufweist, die den Drehgriff und den Thermostat-Anschlußstutzen übergreifen. Dieser radiale Abschnitt
erhöht die Steifigkeit des Sicherungsrings gegen eine Aufweitung auch nach einem Lösen der Spannschrauben.
Er bietet gleichzeitig Platz für die Ausbildung von Durchbrüchen, die eine Luftzirkulation zur Wärmeabfuhr
oder die Durchführung eines Kapillarrohrs für den Anschluß eines Fernfühlers ermöglichen, sofern der
Spalt des Sicherungsrings für diese Zwecke nicht ausreicht.
Zur Durchführung des Kapillarrohrs ist es jedoch auch möglich, daß der radiale Abschnitt des Sicherungsrings
mit einer axialen Bohrung, vorzugsweise im Bereich des Sicherungsring-Spaltes als Kreisförmige
Erweiterung, versehen ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden im fol^enden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines bekannten thermostatischen Regelventils,
Fig.2 eine teilweise perspektivische Ansicht eines
nach der Erfindung ausgebildeten Regelventils mit einem Sicherungsring,
Fig.3 eine Teilschnittansicht des Regelventils nach
F i g. 2 ohne das Ventilgehäuse und ohne die vom Hals des Ventilgehäuses umfaßten Teile,
F i g. 4 die Ansicht der F i g. 3 von der Seite des Ventilgehäuses,
F i g. 5 eine Ansicht des Sicherungsrings von der Seite des Thermostaten und
F i g. 6 die Schnittansicht A-A des Sicherungsrings.
Das bekannte Regelventil nach F i g. 1 hat ein Gehäuse 1 mit einem Einlaßstutzen 2, einem Ventilsitz 3
und einem Auslaßstutzen 4. Das Gehäuse ist mit einem Hals 5 versehen, in den ein Deckel 6 eingeschraubt ist
und auf dem ein Thermostat 7 mittels einer Spannvorrichtung 8 festgehalten ist. Die Spannvorrichtung 8
umgreift einen Thermostat-Anschlußstutzen 22, der seinerseits den Hals 5 übergreift. Der Thermostat weist
einen hohlen Drehgriff 9 auf, der einen Temperaturfühler 10 und ein thermostatisches Arbeitselement 11
umschließt. Gegen den im Arbeitselement herrschenden Dampfdruck wirkt eine Sollwertfeder 12, deren
Widerlager 13 mit Hilfe des Drehgriffs 9 zur Sollwert-Einstellung axial verschoben werden kann.
Eine Platte 14 des Arbeitselements 11 trägt einen Stößel
15, der kraftschlüssig auf einen Ventilschaft 16 wirkt. Der Ventilschaft 16 ist durch eine Dichtungsanordnung
17 hindurchgeführt, die in einer in den Deckel 6 eingeschraubten Schraubbuchse 18 untergebracht ist.
Der Ventilschaft 16 wirkt auf die Verlängerung 19 eines Verschlußstücks 20. Eine Rückholfeder 21 drückt auf
einen Kragen der Verlängerung 19, so daß der Ventilschaft 16 am StöQel 15 zur Anlage kommt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung fies thermostatischen
Regelventils nach den F i g. 2 bis 6 übergreift ein C-förmiger Sicherungsring 23 aus verhältnismäßig
steifem, geringfügig elastischem Material, vorzugsweise Kunststoff oder Silumin, mit einem Abschnitt 24 den
Drehgriff 9 und mit einem Abschnitt 25 den Thermostat-Anschlußstutzen 22.
Den Abschnitt 25 des Sicherungsrings 23 umgibt eine Spannschelle 26, deren radial abstehende Enden 27, 28
durch eine Inbus-Schraube 29 unter Vorspannung zusammengehalten sind.
Der Drehgriff 9 ist auf seiner Außenseite mit einer feinen Profilierung 30 in Form langgestreckter axialer
Zähne (bzw. Riefen) versehen, in die eine entsprechende
Profilierung 31 der Innenseite des Abschnitts 24 eingreift. Auch die Innenseite des Abschnitts 25 weist
eine Profilierung in Form von Rippen 32 und einer Nut .3.1 auf, die mit einer entsprechenden Profilierung des
Thermostüt-Anschlußstutzens 22 in Form von Schlitzen 34 und einer Rippe 35 in Fingriff steht. Bei gespannter
Spannschclle 26 besteht mithin eine drehfeste Verbin
dung /wischen dem Drehgriff 9 und dem Thermostat-Anschlußstutzen
22. Fin einmal eingestellter Temperatur-Sollwert kann daher erst nach Lösen der InbusSchraube
29 durch Verdrehen des Drehgriffs 9. wobei
anr'inaii'ta'ia anfwritrt
...c.~c.c -
die Profilierungen 30 und 31 außer Eingriff kommen,
geändert werden. Die gespannte Spannschelle 26 hält jedoch nicht nur den Sicherungsring 23 geschlossen,
sondern auch die Spannklauen 36 des Thermostat-Anschlußstutzens 22, so daß dieser fest auf dem Hals 5 sitzt.
Vorzugsweise ist zusätzlich eine nicht dargestellte Längsrippe auf der Außenseite des Halses 5 vorgesehen,
die in einen Schlitz 34 des Thermostat-Anschlußstutzens 22 eingreift und diesen auch bei gelöster InbusSchraube
29 und geöffneter Spannschelle 26 gegen Verdrehung sichert. Ein die Abschnitte 24 und 25 des Sicherungsrings
23 verbindender etwa radialer Abschnitt 37 des Sicherungsrings 23 dient nicht nur der Anpassung des
Sicherungsrings 23 an die unterschiedlichen Außendurchmesser von Drehgriff 9 und Thermostat-Anschlußstutzen
22, sondern vornehmlich zur Versteifung des Sicherungsrings 23 gegen ein Aufbiegen. Man
kommt daher mit nur einer Spannschelle aus. Andererseits erfordert nach Entfernen oder Lösen der
Spannschelle ein Aufbiegen des Sicherungsrings 23 in dem Maße, daß sich der gesamte Thermostat von dem
Hals 5 abziehen läßt, die Verwendung eines besonderen Werkzeugs aufgrund der Steifigkeit des Sicherungsrings,
so daß es nicht ohne weiteres möglich ist. den Thermostaten 7 zu entwenden. Darüber hinaus trägt der
festgespannte Sicherungsring 23 zur Verstärkung der Biegefestigkeit des Thermostat-Anschlußstutzens 22
bei. so daß die Gefahr eines Abbrechens des Thermostaten auch bei unsachgemäßer Rehandlung,
wie sie vornehmlich in öffentlichen Gebäuden, insbesondere Schulen, vorkommen kann, vermieden ist.
Kadiale (lanschabsehnitte 38 am freien Ende des
Sicherungsring-Abschnitts 25 sichern die axiale Lage der Spannschelle 26. Durchbrüche 39 in dem mittleren
Abschnitt 37 ermöglichen eine Luftzirkulation zur Wärmeabfuhr.
Die Spannschelle 26 und die Flanschabschnittc 38 können entfallen, wenn der Sicherungsring 23 mit
radialen Flanschen 40 bis 43 versehen ist, die Offnungen
zur Aufnahme von Spannschrauben, vorzugsweise Inbus-Schrauben. aufweisen, wie es in den F i g. 5 und t
als Alternative gestrichelt dargestellt ist. Hierbei kommt man auch lediglich mit den Flanschen 40 und 43 aus.
Der Sicherungsring 26 kann im radialen Abschnitt 3? mit einer vialen Bohrung 44 (Fig. 4) versehen sein
vorzugsweise im Bereich des Sicherungsring-Spaltes al' kreisförmige Erweiterung. Die Bohrung 44 dient zu ι
Durchführung eines Kapillarrohrs, das das Arbeitsele ment 11 mit einem entfernt angeordneten Temperatur
fühler verbindet. Bei entsprechender Bemessung ist e; jedoch auch möglich, das Kapillarrohr durch einen dei
Durchbrüche 39 hindurchzuführen. Die Bohrung 44 is als Alternative daher nur gestrichelt dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeiclinuncen
Claims (10)
1. Thermostatisches Regelventil, insbesondere für Heizkörper, mit einem hülsenartigen Drehgriff zur
Sollwerteinstellung, der relativ zu einem Thermostat-Anschlußstutzen verdrehbar ist, der auf dem
Ventilgehäuse mittels einer ihn axial übergreifenden Spannvorrichtung festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung einer Drehsicherungsvorrichtung (23; 26) die Spannvorrichtung
einen den Drehgriff (9) axial übergreifenden und auf diesem festspannbaren Abschnitt (24) aufweist
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherungsvorrichtung einen
unterbrochenen Sicherungsring (23) aufweist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (23) auf seiner Innenseite
mit einer Profilierung (31,32,33) versehen ist, die mit
einer entsprechenden Profilierung (30,34,35) auf der
Außenseite des Drehgriffs (9) und gegebenenfalls des Thermostat Anschlußstutzens (22) in Eingriff
steht.
4. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (23) durch
eine Spannschelle (26) mit Spannschraube (29) eingespannt ist.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem einen
Anschlußhals (5) des Ventilgehäuses (1) übergreifenden Thermostat Anschlußstutzen (22) mit durch
Längsschlitze (34) getrennten Spinnklauen (36) die Spannschelle (26) denjenigen Abschnitt (25) des
Sicherungsringes (23) umgibt, der e'en Thermostat-Anschlußstutzen (22) übergreift.
6. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (23) mit sich
beiderseits seines Axialspaltes gegenüberstehenden Flanschen (40—43) versehen ist, die öffnungen zur
Einführung einer Spannschraube aufweisen.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube
eine Inbus-Schraube (29) ist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring
(23) einen radialen Abschnitt (37) zwischen den Abschnitten (24, 25) aufweist, die den Drehgriff (9)
und den Thermostat-Anschlußstutzen (22) übergreifen.
9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abschnitt (37) Durchbrüche
aufweist.
10. Ventil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abschnitt (37) des
Sicherungsringes (23) mit einer Bohrung (44), vorzugsweise im Bereich des Sicherungsring-Spaltes
als kreisförmige Erweiterung zur Durchführung eines Fernfühler-Kapillarrohres, versehen ist.
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