DE2750582A1 - Seilpackung fuer flugschleppung - Google Patents

Seilpackung fuer flugschleppung

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DE2750582A1
DE2750582A1 DE19772750582 DE2750582A DE2750582A1 DE 2750582 A1 DE2750582 A1 DE 2750582A1 DE 19772750582 DE19772750582 DE 19772750582 DE 2750582 A DE2750582 A DE 2750582A DE 2750582 A1 DE2750582 A1 DE 2750582A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rope
cloth
packing
section
towing
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Withdrawn
Application number
DE19772750582
Other languages
English (en)
Inventor
Olle Buelow
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BULOW OLLE AB
Original Assignee
BULOW OLLE AB
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D3/00Aircraft adaptations to facilitate towing or being towed
    • B64D3/02Aircraft adaptations to facilitate towing or being towed for towing targets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Seilpackung für Flugschleppung
  • Vorliegende zIfindung betrifft eine beilpackung für Flugschleppung, insbesonaere für Tanuemschleppung von mehreren Flugzielen (Wurstzielen). Beim schleppen von zwei oder mehreren Flugzielen hintereinander mit ein und demselben Schleppflugzeug werden die Ziele im Flugzeug zusammengepackt aufbewahrt, um bei geeigneter Gelegenheit abgelassen zu werden. Dabei hat sich gezeigt, dab mit dem 50-75 Meter langen Teil des Schleppseiles zwischen den Zielen, der ja nicht wieder eil des zeile vom Flugzeug bis zum ersten Ziel von einer Winde allmählich abgelassen werden kann, große Probleme vorliegen. Xin oeil, das lediglich in z.B. Schlingen im Flugzeug aufgeschoben liegt, verwickelt sich leicht und es entstehen beim Ausziehen Knoten und Kinken im Seil.
  • Ziel der vorliegenden erfindung ist es, das oben erwahnte Problem zu lösen und eine Seilpackung zu schaffen, welche das Seil zwischen den beiden Zielen die ganze Zeit über gesammelt hält, bis das Seil leicnt und ohne Hindernisse aufgrund der durch das 2;eil auf das hintere Ziel ausgeübten Schleppkraft ausgezogen zu werden beginnt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Seilpackung nach der Erfindung aus einem l@nglichen Tuch mit querverlaufenden Kanalen besteht, wobei in jeden kanal zwei unmittelbar aufeinanderfolgende abschnitte eines dchleppseiles eingeführt sind, das dadurch Zickzackform einnimmt. bas Tuch ist mit der Achse in ,uerrichtung des Tuches zusammengerollt, so daß eine wolle gebildet wird, von deren Zentrum sich der beim schleppen den ziehenden Abschnitt darstellende Seilabschnitt in axialer dichtung erstreckt und von deren Umfang sich der beim Schleppen den gezogenen abschnitt darstellende Seil abschnitt in axialer Richtung erstreckt.
  • Die Seilpackung nach der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung; näher beschrieben. bs zeigt: Fig. 1 zwei tandemgeschleppte Flugziele unmittelbar nach Ablaß von einem Schleppflugzeug, wobei aas zwischen den ielen befindliche Schleppseil zum größten Teil in einer Seilpackung nach der erfindung zusammengepackt ist, Big. 2 die Seilpackung in fertigem Zustand und Fig. 3 die Seilpackung während des Packens.
  • '*ie aus Fig. 1 hervorgeht, werden zwei Flugziele 10 und 11, die hinter ein und demselben Zielschleppflugzeug im Tandem geschleppt werden sollen, vom Flugzeug abgelassen, wobei der zwischen den Zielen befindliche eil des behleppseiles 12 in einer zeilpackung 13 zusammengepackt ist, die unmittelbar nach dem vorderen Ziel 10 am Seil festgeknotet ist und die vor der Freigabe in dieses eingerollt ist. Das Schleppseil erstreckt sich zweckmaljigerweise durch ein Loch im Boden des vorderen Zieles. Der gezogene Abschnitt des teiles ist mit 12a und dessen ziehender Abschnitt mit 12b bezeichnet.
  • Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Seilpackung durch ein längliches Tuch 14 geschaffen wird, auf dem querverlaufende Kanäle 15 dadurch gebildet werden, daEz ein schmälere Tuch oder eine Auflage 16 durch querverlaufende Nähte 17 auf dem Tuch 14 befestigt ist. beim gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Nähte aus herstellungstechnischen Grünen von einer einzigen zickzack verlaufenden Naht gebildet, wobei die verbindenden, quer zu den Kanälen verlaufenden Teile 18 lediglich auf dem einfachen Tuch 14 vorgesehen sind, weshalb sie nicht auf die Kanalbildung einwirken.
  • Beim Packen des Seiles 12 werden in jedem Kanal 15 zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Abschnitte mit einem dafür geeigneten Werkzeug 19 eingeführt, so daß das Seil eine Zickzackform einnimmt und in der einen Hichtung, d.h. in Richtung zum hinteren Ziel oder zum ziehenden Seilabschnitt 12b hin, ausziehbar wird. Darauf wird das Tuch, in Fig. 3 von unten her, mit in Querrichtung des Tuches verlaufender Rollachse zusammengerollt, so daS eine Rolle gebildet wird. Vom Zentrum der Rolle erstreckt sich der ziehende Seilabschnitt 12b in axialer Richtung und von deren Umfang erstreckt sich der gezogene Seilabschnitt 12a in axialer Hichtung.
  • Das Puch 14 ragt entlang seines einen Randes ein breiteres Stück über die Auflage 16 vor als entlang seines anderen wander. Um dieses Stück herum wird der gezogene Deilab,schnitt 12a geschlagen und mit einem Schifferknoten 20 befestigt, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Die Rolle 13 ist mit Heftstreifen 21 zusammengehalten.
  • In Fig. 1 ist vor jedem Ziel ein Trefferindikator 22 gezeigt, der jedoch von der Erfindung nicht berührt wird.
  • hit der Seilpackung nach der Erfindung wird das Problem der Verwahrung des zwischen den Zielen befindlichen Teiles des Schleppseiles im Schleppflugzeug und des Ablauf es dieses Seilteiles beim Ablaß der Ziele gelöst. Auch wenn die Seilpackung nach der «rSindung insbesondere für die Tandemsohleppung von Flugsielen vorgesehen ist, kann sie selbstverständlich auch bei anderen Arten von Flugschleppung zur Anwendung kommen.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Yatentansprüche: 1. Seilpackung für FluEschleppung, gekennzeichnet durch ein lingliches Tuch (14) mit querverlaufenden Kanälen (15), wobei in jeden Kanal (15) zwei unmittelbar aufeinanderfolLende Abschnitte eines Schleppseiles (12) ein«fuhrt sind, das dadurch Zickzackform einnimmt, und das Tuch (14) mit in querrichtung desselben verlaufender rollachse zusammengerollt ist, um eine Rolle (13) zu bilden, von deren Zentrum sich der beim Schleppen den ziehenden Abschnitt (12b) bildende Seilabschnitt in axialer Richtung erstreckt und von deren Umfang sich der beim Schleppen den gezogenen Abschnitt (12a) bildende Seilabschnitt in axialer Richtung erstreckt.
  2. 2. Seilpackung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auflage (16) auf dem Tuch (14) mit querverlaufenden Nähten (17) befestigt ist, zwischen welchen die Kanäle (15) gebildet werden.
  3. 3. Seilpackung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch (14) entlang des einen sandes ein Stück über die Auflage (16) vorragt und daß der gezogene Seilabschnitt (12a) rund ul dieses Stück Puch geschlagen und mit einem Schifferknoten (20) befestiDt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4688674A (en) * 1986-06-06 1987-08-25 Stirtz Ronald H Sack and rope assembly
DE10061748C1 (de) * 2000-12-12 2002-06-13 Dornier Gmbh Schleppkörper zur Flugzieldarstellung

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WO2002048638A3 (de) * 2000-12-12 2003-12-24 Dornier Gmbh Schleppkörper zur flugzieldarstellung

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