DE2749981A1 - Elektronisches zuendpunkteinstellungs- steuersystem fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektronisches zuendpunkteinstellungs- steuersystem fuer brennkraftmaschinen

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    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
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Description

TD C* Patentanwälte:
IEDTKE - büHLING - IVlNNE » V3RUPE
Pipl.-lng. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Biihling Dipl.-Ing. R. Kinne -4- 27 A 9981 Dipl.-lng.P.Grupe
Bavariaring 4, Postfach 20 24
8000 München 2
Tel.: (0 89) 53 96 53
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
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Nippon Foken, Inc.
Hishio-shi / Japan
Elektronisches Zündpunkteinstellunns-Fteuersystem für Brennkraftmaschinen
Die Erf.induna bezieht sich auf ein elektronisches ZündpunkteinstellunnK-fteuersystem für die elektronische Festlequng der Zündnunkteinstelluna bei Vier-Takt-Brennkraftmaschinen mit vier oder mehr Zylindern (die nachstehend als Maschinen bezeichnet v/erden) .
Bisher allgemein verwendete Verteiler zur Festlegung der Zündpunkteinstel]ung von Maschinen sind so ausaelegt, daß die relative Stellung zv;ischen Elementen eines Nockens und einer Abriß- oder Unterbrechor-Kontaktanordnung in Übereinstimmung mit der Maschinendrehzahl und dem Ansaugverteilerunterdruck verändert wird, um ein Zündsignal zu einem qeeianeten Zündzeitpunkt zu erzeugen, welcher dem Maschinenbetrie-bszustand entspricht. Ein Nachteil dieser Art von Einrichtung liegt darin, daß aufgrund der vollmechanischen Ausführung der Steuerungen die Zündpunkteinstellung nicht völlig zuverlässig bwerkstelligt
Dresdner Bank (München) KIo 3939 844 Postscheck (München) Kto 870-43-804
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werden kann und es ferner schwierig ist, eine ideale Zündpunkteinstellungskennlinie zu gewährleisten, so daß sich daher ein Problem hinsichtlich der Abgasemissionssteuerung ergibt, die gegenwärtig in Frage steht.
Ferner ist eine weitere Art dieser Vorrichtung bekannt, bei der an der Welle der; Verteilers eine Pezugslagen-Detektordrehsche-ibe so angebracht ist, daß in Übereinstimmung mit der Drehung der Drehscheibe ein Abnehmer ein Bezugslagen-
IQ signal für jeden Zylinder erzeugt und der Zeitpunkt bzw. die Lage, bei der das Bezugslagensignal erzeugt wurde, als Bezugspunkt zum elektronischen Bestimmen einer Zündpunkteinstellung gemäß den Maschinenparametern herangezogen v/ird, wobei das sich ergebende Ausgangssignal mittels einer Zündeinrichtung zur Unterbrechung der Zündspule einer Leistungsverstärkung unterzogen wird und die sich ergebende,in der Zündspule erzeugte Hochspannung über den Verteiler auf die Zündkerzen der jeweiligen Zylinder verteilt wird. Fin Nachteil der Vorrichtung dieser Art liegt darin, daß aufgrund der Ver-Wendung des Verteilers für die Hochspannungsverteilung diese HochspannungsvertG.ilung aufgrund der Entladung des Verteilers Etörwellen hervorruft und darüberhinaus aufgrund des Umstands, daß der Verteiler von der Maschine über ein Getriebe angetrieben wird, ein durch toten Gang in dem Getriebe oder dgl.
erzeugtes Fpinl einen Fehler bei den Pezugslaqesignalen und damit eine Verminderung der Zündeinstellungsgenauigkeit verursacht .
Im Hinblick auf die vorstehenden Schwierigkeiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Zündpunkteinstellungs-Fteuersystem zu schaffen, bei dem dadurch, daß eine Pezuasstnlluna einer Vier-Takt-Maschine mit mehr als einem (1+a) Zylinder durch die Lage eines an einem Zahnkranz der Maschine angebrachten Zahns erfaßt v/ird, im Ansprechen auf die Erfassung der Bezugsstellung die Zählung von Ausgangsimpulsen eingeleitet v/ird, die jeweils im Ansprechen auf jeweils
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einen aus einer weiteren größeren Anzahl von Zähnen an dem Umfang der» Zahnkranzes erzeugt werden, um für jede Maschinenumdrehung halb so viele Drehbezugsstellungen zu bestimmen als Zylinder vorhanden sind, die sich ergebenden Drehbezugsstellungssignale als Bezugspunkte für die elektronische Festlegung der richtigen Zündzeitpunkte und dadurch zur Erzeugung von Zündsignalen verwendet werden,und nie Zündsignale einmal für jede Maschinenumdrehung zu einer von Zündeinrichtungen verteilt werden, von denen halb so viele vorhanden sind wie Zylinder vorhanden sind, eine Hochspannung aufeinanderfolgend in einer Mehrzahl von Doppel-Zündsnulen erzeugt wird, die durch die Zündeinrichtunoen erregt werden; auf diese Weise wird durch die wirkungsvolIe nutzung des Zahnkranzes der Pedarf an besonders angebrachten mechanischen Fühlern für die Unterscheidung der Zylinder ausgeschaltet, mit einem einfachen Aufbau die Verwendung eines Verteilers für Hochspannungsverteilung vermieden und dadurch eine Verrinnerung von Ftörwollen und eine verbesserte Genauigkeit der Zündpunkteinstellung sichergestellt.
KiP Erfindung wird nachstellend anhand von Ausführunasbei-i irlen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein teilweise schematischos Blockschaltbild eines Ausführunasbeispiels des elektronischen 5 Zundpunktseins te1lungs-Steuersystems.
Fiq. 2A und 2B sind Kennliniendiagramme, die die
Beziehunn zwischen der Maschinendrehzahl N und einem Zündverzögerunaswinkel (X,, bzw. die Be-Ziehung zwischen dem Unterdruck P und einem
Zündverzögerungswinkel CX zeigen..
Fig. 3 ist ein detailliertes Schaltbild einer in Fig. 1 gezeigten Rechenschaltung.
Fig. 4 ist ein Diagramm von Kurvenformen von Eingangsund Ausgangssignalen einer in Fig. 1 gezeigten
B P ° R ? B / 0 c 7. 1
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Winkelsignalschaltung.
Fig. 5 ist ein detailliertes Schaltbild eines in Fig. 1 gezeigten ersten Vergleichers.
Fig. 6 ist ein detailliertes Schaltbild der in Fig. 1 gezeigten Winkelsignalschaltung.
Fig. 7 ist ein detailliertes Schaltbild einer in Fig. 1 gezeigten Verteilerschaltung.
Fig. 8 ist ein Diagramm von Kurvenformen von
Eingangs- und Ausgangssignalen der Verteilerschaltung .
In der Fig. 1, die den allgemeinen Aufbau einer Ausführungsform des Steuersystems zeigt, bezeichnet la einen mit einer Welle (wie z.B. der Nockenwelle) einer Vier-Zylinder-Vier-Takt-Maschine verbundenen Zahnkranz, der mit der halben Maschinendrehzahl betrieben ist und der mit Zähnen Ib, die unter gleichen Abständen zur Aufteilung des Gesamtumfangs in 115 gleiche Teile angeordnet sind, und einem Zahn Ic versehen ist, der einem Drehbezugswinkel entspricht; 1 bezeichnet einen elektromagnetischen Abnehmer für die Ermittlung der Zähne Ib an dem Zahnkranz la. Eei einer Maschinendrehzahl von 600 Umdrehungen je Minute hat das Ermittlungssignal des elektromagnetischen Abnehmers 1 eine Frequenz von 1150 Hz. 2 bezeichnet eine Kurvenformregenerierschaltung oder Impulsformerschaltung bekannter Art, die das Ausgangssignal dos elektromagnetischen Abnehmers 1 verstärkt und in eine Rechteckwelle formt. 3 bezeichnet eine Zählerschaltung, die zur Messung der zeitlichen Breite von Winkelsignalen B aus der Impulsformerschaltung 2 und dadurch zur Messung der Maschinendrehzahl N und Erzeugung eines sich ergebenden Ausgangssignals in binär codierter Form auf Taktimpulse C1 aus einer Takt-
schaltung 17 anspricht. 4 bezeichnet einun Festspeicher bekannter Art, der das Ausgangssignal der Zählerschaltung 3 als Eingabeadresse aufnimmt und in den im voraus beispielsweise Werte ein-
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programmiert sind, die dadurch erzielt sind, daß auf die
Maschinendrehzahlen N gomäß der Darstellung in Fig. 2Λ bezogene Verzögerungswinkel <* von einem Drehbezugswinkel (60° vor dem oberen Totpunkt) weg durch den als Kurbelwellenwinkel ausgedrückten Wert (3,13°) des Drehwinkelsignals B geteilt sind; der Festspeicher 4 erzeugt ein Ausgangssignal in binär codierter Form. 5 bezeichnet einen Halbleiter-Unterdruckfühler, der in dem Ansaugverteiler der Maschine zur Erfassung des Unterdrucks P in dem Ansaugverteiler angebracht ist und der eine Analogspannung erzeugt. 6 bezeichnet einen Analog-Digital bzw. A-D-Umsetzer, der im Ansprechen auf Taktimpulse C- aus der Taktschaltung 17 die Spannung aus dem Unterdruckfühler 5 in digitale Form umsetzt, eine Speicherschaltung enthält und ein Ausgangssignal in binär codierter Form erzeugt. 7 bezeichnet einen Festspeicher, der das Ausgangssignal des A-D-Umsetzers 6 als Eingabeadresse aufnimmt und in dem im voraus beispielsweise Werte eingespeichert sind, die dadurch erzielt sind, daß Verzögerungswinkel 0< von einem Drehbezugswinkel weg auf ähnliche Weise wie die Verzögerungs winkel CX unter Beziehung auf den Unterdruck P gemäß der Darstellung in Fig. 2B einer Division und Korrektur unterzogen sind. In den Fig.2B und 2B stellt der Drehbezugswinkel (60 vor dem OT) einen Bezugspunkt (0°) dar, während die Bezeichnungen OT, "vor OT" und "nach OT" an der Ordinate jeweils die obere Totpunktlage, die Lagen vor dem oberen Totpunkt und die Lagen nach dem oberen Totpunkt bezeichnen.
Ferner bezeichnet in Fig. 1 das Eezugszeichen 9 einen elektromagnetischen Abnehmer, der zum Erzeugen eines Ermittlungssignals für jede Umdrehung des Zahnkranzes la bei der Stellung 60 vor dem oberen Totpunkt des ersten Zylinders den Drehbezugswinkel bzw. die Lage des Zahns Ic erfaßt. 10 bezeichnet eine im Aufbau der Impulsformerschaltung 2 gleiche Kurvenformregenerier- oder Imnulsformerschaltung, die ein Bezugswinkelsignal A erzeugt. Hierbei sei angenommen, daß R0 die Lage des-
jenigen Zahns Ib des Zahnkranzes la darstellt, der bei 60° vor
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dem oberen Totpunkt des ersten Zylinders oder im Winkel zu dem oberen Totpunkt hin zu diesem 60 -Punkt hin am nächsten sitzt, und daß R. so definiert ist, daß es den Winkel desjenigen Zahns Ib darstellt, der um einen Verzögerungswinkel von Λ° von der Lage R0 oder um einen kleineren, jedoch diesem Verzögerungs winkel am nächsten kommenden VJinkel absteht. Beisoielsweise stellt R180 den Winkel desjenigen Zahns Ib, der als Verzögerungswinkel von der Lage Rß her ausgedrückt 180 entspricht oder davor und am nächsten kommend liegt. Daraus folgt daher, daß der VJinkel R180 ein Winkel ist,der ein ganzzahliges Vielfaches von
180
3,13 ist,wobei dieser Winkel dem Abstand zwischen benachbarten Zähnen Ib an dem Zahnkranz la entspricht. Ferner bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 16 eine Winkelsianalschaltung zur Erzeugung von vier verschiedenen Winkelsignalen R_, R.,., rtr(, und R^40 entsprechend der vorstehend genannten Definition sowie eines Datenschaltsignals F im Ansprechen auf die Ausgangssignale der Impulsformerschaltungen 2 und 10. 8 bezeichnet eine Rechenschaltung, in der die Ausgangssignale der Festsneicher 4 und 7 kombiniert werden und die sich ergebende Summe im Ansprechen auf das Datenschaltsignal S aus der Winkelsignalschaltung 16 korrigiert wird, so daß ein Ausgangswert erzeugt wird und eine vorbentimmte Anzahl von Binärstellen desselben an einen ersten bzw. einen zweiten Vergleichcr 11 bzw. 13 angelegt wird. Der erste Vergleicher 11 wird durch ein jedes der Ausgangssignale Rq und R180 der Winkelsignalschaltung 16 rückgesetzt, um einen Vergleichsvorgang in der Weise einzuleiten, daß ein Ausgangssignal D.. zum Rücksetzen des zweiten Vergleichers 13 erzeugt wird, wenn die Anzahl der von der Inroulsformerschaltung 2 erzeugten Ausgangsimpulse die Daten aus der Rechenschaltung 8 erreicht. Wenn dies eintritt, beginnt der zweite Vergleicher 13 einen Vergleichsvorgang in der Weise, daß ein Ausgangssignal D-erzeugt wird, wenn die Anzahl von Takt impulsen C1. aus der Takt schaltung 17 die Ausgabedaten der Rechenschaltung 8 erreicht. Dieses Ausgangssignal D_ wird als Zündsignal verwendet. 14 bezeichnet eine Verteilerschaltung, mit der im Ansprechen auf die Ausgangasignale R160 und R34o der win^elsi9nalscnaltun^ 16
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das Ausgangssignal D des zweiten Vergleichers 13 an zwei Zylindergruppen abgegeben wird, zu denen jeweils der erste und vierte bzw. der dritte und zweite Zylinder zählen, und mit der zugleich die zeitliche Breite des Ausgangssignals D_ gesteuert wird. 15a und 15b bezeichnen Zündeinrichtungen bekannter Art, die zur Erregung von Donpel-Zündspulen 18 und jeweilige Ausgangssignale F1 . und F _ der Verteilerschaltung 14 in der Leistung verstärken. Die Sekundärspule der Doppel-Zündspule 18 ist an die in den ersten und dem vierten Zylinder
IQ angebrachten zwei Zündkerzen angeschlossen, während die Sekundärspule der zweiten Doppcl-Zündsnule 18 an die in dem zweiten und dem dritten Zylinder angebrachten zv/ei Zündkerzen angeschlossen ist. 20 bezeichnet eine Stromversorgungsbatterie.
Nachstehend wird die Erfordernis erläutert, daß die in den Festspeichern 4 und 7 einprogrammierten Vierte Werte darstellen, die durch Dividieren der Verzögerungswinkei Ά .. und C* durch 3,13 erzielt wurden. Da gemäß der vorstehenden Beschreibung bei dom elektromagnetischen Abnehmer 1 die Zähne It) des Maschinen-Zahnkranzes la verwendet sind, ist bei der Anzahl 115 für die Zähne Ib an dem Zahnkranz la der Winkelabstand zwischen den Zähnen Ib zu 360/115*3,13° gegeben, was einem Kurbelwellenwinkel von 3,13 entspricht. Wenn folglich die durch Dividieren der Verzögerungswinkelwerte °< N und <X
durch 3,13 erzielten Werte im voraus in die Festspeicher 4 und 7 in binär codierter Form mit (m + n) Binärstellen einprogrammiert werden, entsprechen die m Binärstellen mit dem höheren Stellenwert bei dem programmierten Wert einer bestimmten Anzahl von Zähnen Ib an dem Zahnkranz la, so daß es folglich durch Vergleichen der höheren m Binärstellen mit der Anzahl der vorbeigelaufenen Zähne Ib möglich ist, eine angenäherte Ziindpunkteinstellung in Einheiten von 3,13 durch Vergleichen der Winkel für sich zu bestimmen, was keine Rechenzeit erforderlich macht. Dieser Vergleich wird mittels des ersten Vergleiches ii bewerkstelligt, so daß dann, wenn der erste Vergleicher ein Ausgangssignal D. erzeugt, eine feine Zündnunkteinstellung,, wie sie durch die unteren η Binärstellen der programmierten
Π Π P R ? B / 0 c ? 1
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Werte der Festspeicher 4 und 7 dargestellt ist, durch eine Zeitdauer χ zu diesem Zeitpunkt festgelegt wird, was durch Anpassung in der P.echenschaltung 8 erfolgt. Nimmt man an, daß Θ den Wert der unteren η Linärstellen darstellt, dann ist dieser Wert durch O0 = OC /3,13 gegeben (wobei (X der den unteren η Binärstellen entsprechende tatsächliche Verzögerungswinkelwert ist). Wenn andererseits T der Periodendauer zwischen den Zähnen ι y, entspricht ,dann ist die für 3,13° der Umdrehung nötige Zeit T und die dem Verzögerungswinkel OC entsprechende Zeitdauer χ ist mit χ ~ Θn * T gegeben. Da c*0/3,13 = 6Q und daher χ = 6'Q · T ist, stellt der sich bei Multiplikation des Werts der unteren η Binärstellen der Ausgangssianale der Festspeicher 4 und 7 ergebende Dezimalwert die Feinzündpunkteinstellung dar. Dieses Produkt wird in binär codierter Form abgegeben und mittels des zweiten Vergleichers 13 in eine Zeitdauer umgesetzt. Folglich ist es nur nötig, im voraus in die Festspeicher 4 und 7 die durch Dividieren der Verzögerungswinkelwerte <X und vX durch den Winkel (3,13 ) zwischen den Zähnen Ib des Zahnkranzes la erzielten Werte einzuprogrammieren. Hinsichtlich des bisher benutzten Ausdrucks "Verzögerungswinkel" ist hier anzumerken, daß beim Festlegen einer Bezugslage auf beispielsweise 60 vor dem oberen Totpunkt der Verzögerungswinkel 40° einem Vorstellwinkel von 20° im allgemeinen Sinne entspricht. Folglich bedeutet der Ausdruck "Verzögerungswinkel" einen Verzögerungswinkel von einer Bezugsstellung aus, während der Ausdruck "Vorstellwinkel" einen Vorstellwinkel in Eezug auf den oberen Totpunkt bedeutet. Daher kann abhängig von der als Bezugslage herangezogenen Lage der gleiche Winkel ein Verzögerungswinkel oder ein Vorstellwinkel sein, so daß daher in der folgenden Beschreibung der Ausdruck "Vorstellwinkel" Verwendung findet.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 der Aufbau der Rechenschaltung 8 in größeren Einzelheiten beschrieben. Die Rechenschaltung 8 v/eist Paralleladdierer 81 und 83, eine Daten-Wählschaltung 82 und eine Multiplizierschaltung 84 auf; der Paralleladdierer 81 ist mit einer seiner beiden Codeeingangsgruppen, nämlich Aq bis K^, an die Ausgänge des
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Festspeichers 4, mit der zweiten Codeeingangsgruppe B„ bis B1 an die Ausgänge des Festspeichers 7 und mit seinen Ausgängen Cg bis C. an eine von zwei Codeeingangsgruppen des nachfolgenden Paralleladdierers 83 angeschlossen, dessen zweite Codeeingangsgruppe an Ausgänge F. bis F1 der Daten-VJählschaltung 82 angeschlossen ist. Die Daten-Wählschaltung 82 hat zwei Codeeingangsgruppen, die jeweils binär codierte Konstantwerte K. und K-,
A D
aufnehmen; an die Wählschaltung 8 2 wird von der Winkelsignalschaltung 16 das Eingangssignal S angelegt. Die Ausgänge DQ bis D1 des Paralleladdierers 83 sind in zwei Gruppen aufgeteilt und geschaltet, d.h., seine m Binärstellen-Ausgänge Dg bis D1. (m = 5) sind an die Eingänge des ersten Vergleichers 11 angeschlossen, während die übrigen η Binärstellen-Ausgänge D. bis D1 (n = 4) an die Eingänge der Multiplizierschaltung angeschlossen sind. Die Multiplizierschaltung 84 nimmt sowohl die Winkelsignale B aus der Impulsformerschaltung 2 und Taktimpulse C. aus der Taktschaltung 17 als auch die vorstehend genannten Ausgänge D. bis D1 des Paralleladdierers 83 auf, während ihre Ausgänge an die Dateneingänge des zweiten Vergleichers 13 anaeschlossen sind. Die Daten-Wählschaltung 82 ist notwendig, da der Verzögerungswinkel aus zwei Gründen korrigiert werden muß, nämlich wegen einer immer zwischen der Lage des entsprechenden Zahns Ib des Zahnkranzes la und dem oberen Totpunkt bestehenden Abweichung und einer Abweichung bei der relativen Befestigungslage zv/ischen den elektromagnetischen Abnehmern 1 und 9. Das notwendige Ausmaß der Korrektur ist für den gleichen Zylinder konstant. Fs sei nun angenommen, daß die Summe aus der Abweichung der Anbringung der elektromagnetischen Abnehmer 1 und 9 und der Abweichung zwischen dem Zahn Ib des Zahnkranzes la und der OT-Ftellung die in Fig. 4 gezeigten Kurvenformen ergibt.Bot (A) in Fig. sind die Bezugswinkelsignale aus der Imoulsformerschaltung 10 gezeigt, während bei (B) in Fig. 4 die Drehwinkelsignale aus der Impulsformerschaltung 2 gezeigt sind. Nimmt man nun an, daß das Bezugszeichen d die obere Totnunktlage des ersten Zylinders 1 bezeichnet und dg0 die Lage 60° vor der Lage d bezeichnet, so liegt gemäß der Darstellung bei (B) in Fig. 4 der entsprechende Zahn Ib
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an dem Zahnkranz la in einer Lage, die geringfügig von der Lage dfi_ abweicht. Wenn dieser Winkelunterschied als Θ. bezeichnet ist, hat Θ einen Wert, der natürlich kleiner als
ο
3,13 ist. Natürlich tritt genaugenommen das Bezugswinkelsignal
Λ an einer von der Stellung dfQ abweichenden Stellung auf, so daß folglich im Falle der bei (Λ) in Fig. 4 gezeigten Kurvenform die tatsächliche Drehbezugsstellung nicht zufriedenstellend ist. Wenn daher als Bezugspunkt die Lage R0 des Zahnkranzzahns verwendet wird, der gegenüber der Stellung dfiO verzögert, jedoch
IQ am nächsten liegt, kann die Befestigungsgenauigkeit für den elektromagnetischen Abnehmer 9 weniger kritisch gemacht werden und der Abnehmer auch zuverlässig angebracht verden. Der Differenzwinkel zwischen R und d6Q ist der Winkel Θ . Da der erste Vergleicher 11 den Vergleich im Ansprechen auf das Signal R„ bei (Rq) in Fig. 4 als Bezugslage ausführt, muß daher das den GesamtverzögerungswinkelW darstellende Ausgangssignal des Addierers 81 um eine Größe korrigiert v/erden, die der Winkeldifferenz Θ entspricht. Wenn gleichartig die Eezugslage zur Festlegung der Zündpunkteinstellung der Zylinder Nr. 3 und 2 auf eine um 180° hinter der Stellung dfi liegenden Winkelstellung eingestellt ist, d.h., wenn angenommen ist, daß d.?o eine um 180° hinter der Stellung d,Q oder um 120° hinter der Stellung d liegende Winkelstellung darstellt und R1O0 die Lage desjenigen Zahns Ib des Zahnkranzes la darstellt,der gegenüber der Stellung d12o verzögert· ist, jedoch ihr am nächsten liegt, tritt eine Abweichung zwischen den Stellungen d12o und ^1oQ auf, so daß folglich dann, wenn diese Winkeldifferenz gemäß der Darstellung bei (R,ΟΛ) in Fig. 4 mit θ_ dargestellt ist, das den Gesamt-
IÖU " c
Verzögerungswinkel<X darstellende Ausgangssignal des Addierers 81 um eine dem Winkel Q entsprechende Größe korrigiert werden
muß. Daher ist es notwendig, beim Festlegen der Zündpunkteinstellung für die Zylinder Nr. 1 und 4 einen Korrekturwert
Q- I 3,13 = K1 und bei der Festlegung der Zündpunkteinstellung für die Zylinder Nr. 3 und 2 einen Korrekturwert U„/ 3,13 = Kßl anzubringen. Diese Korrekturen werden mittels der Daten-Wählschaltung 82 bewerkstelligt. In Fig. 3 ist das Signal S aus der
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Winkelsignalschal tuna 16 ein Signal mit einer Kurvenform gemäß der Darstellung bei (S) in Fig.4, so daß als Ausgangssignal F. bis F bei einem Signal S mit den Pegel "1" der Eingabedatenwert K (1 - K-,) abgegeben wird, während als Ausgangssignal der Eingangsdatenwert K (1 - K1) abgegeben v/ird, wenn das Signal S den Pegel "0" einnimmt.
Als nächstes wird die Wirkungsweise der P.echenschaltung 8 beschrieben. Der Paralleladdierer 81 erzeugt die Summe aus dem einen Verznnerungswinkel 0( darstellende Ausgangssignal des Festspeichern 4 und den einen Verzögerungswinkel <Λ darstellenden Ausgangssignal des Festnpeichers 7, so daß der sich ergebende Gesamt-Verzögerungswinkel ix abgeaeben wird. Der Paralleladdierer 83 erzeurjt eine Summe der Ausganassignale der Ausgänge C_ bis C. des Paralleladdierers 81 und der Ausgangssignale der Ausgänge F. bis F. (K_ odor K0) der Daten-Wähl-
4 1 Λ η
schaltung 82 in der Weise, daß von den sich ergebenden Ausgangssignalen D_ bis D die höheren fünf P.inärstellen D_ bis D1. an die Dateneingänge des ersten Vergleichers 11 und die niedrigen vier Binärstellen D. bis D an die nachgeschaltete Multiplizierschaltung 84 angeleot werden. Die Multiplizierschaltung ist so aufgebaut, daß Ausgänae L.. bis L1 eines Speichers an Eingänge J. . bis J. eines Paralleladdierers 841 angeschlossen sind, dessen Eingänge A. bis A an die Ausgänge D. bis D1 des Paralleladdierers 83 angeschlossen sind, und ein Teiler/Dekadenzähler 845 seine Zählung abschließt, wenn er sechs Taktsignale C. aufnimmt. Der Teiler/Dekadenz^hler 84 5 v/ird im Ansprechen auf den Pegel "1" des Ausgangssignals eines Inverters 846 rückgesetzt, der das Ausgangssianal B der Imnulsformerschaltung 2 invertiert; dadurch werden in dem Auoenblick, an dem das Ausgangssiqnal auf den Pegel "0" wechselt, die Taktsignale C. an den Teiler/Dekadenzähler 845 angelegt und dieser erzeugt an seinen Ausgangsanschlüssen G , G. und Gfi jeweils durch die Zählung des zweiten, vierten und sechsten Taktsignals Signale G-, G. bzw. G6 mit dem Pegel "1". Wenn der Teiler/Dekadenzähler 845 das vierte Taktsignal zählt, wird der Speicher 842 rückgesetzt und seine Ausgänge L·.. bis L1 wechseln auf 11O". Danach wechseln im Ansprechen auf jedes über ein UND-Glied 844 ange-
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legte Taktsignal C die Ausgänge L.... L. des Speichers 482 auf A4... A , (A4... Λ ) xl, ..., (A.... A) xn, wobei die oberen zehn Binärstellen der Ausoangssignale (A.... A1) xn als M.o.,.H. in einem Speicher 843 gespeichert werden. Da die
c Anzahl η der Taktsignale C4 ein Wert ist, der proportional zur Periodendauer T zwischen den Zähnen des Zahnkranzes la ist, und da die Eingänge A4 bis A1 einen binären Code darstellen, erzeugt die Multiplizierschaltung 84 ein Produkt (A4 bis A1) xT in. binär codierter Form. Betrachtet man nun die Binärstellen an der Multiplizierschaltung 84, so folgt bei einer Maschinendrehzahl von 600 Umdrehungen je Minute aufgrund der Anzahl 115 der Zähne des Zahnkranzes la, daß 600 χ 115 χ 1/60 = 1150 Hz ist und daher die Periodendauer T zu T = 1/1150 ^ 0,87 ms gegeben ist. Daher ist bei einer Maschinendrehzahl von 6000 U/min die Periodendau^r T= 0,087 ms. Nimmt man nun an, daß die Frequenz der Taktsignale C4 = 5OO kHz ist, dann ist deren Periode = 2 /Ws, so daß die Anzahl der Taktsignale η = 435 bei 600 U/min und =43 bei 6OOO U/min ist. Nimmt man daher an, daß zu den Eingangsanschlüssen des Addierers 841 eine Binärstelle A_
(16) zählt, die höher als A4 ist, und daß die Binärstelle A_ den Wert "1" hat, während die anderen Binärstellen A. bis A1 alle den Wert "0" haben, entspricht dies einem Verzögerungswinkel von 3,13 bezüglich des Gesamtverzögerungswinkels als Ausdruck des Ausgangssignals des Paralleladdierers 83.
Da bei 6000 U/min der sich ergebende Wert 16 χ 43 ist, ist der Ergebniswert an den Ausgängen L14 bis L1 gleich 00001010110000. Als Ergebnis wird das Ausgangssignal des Speichers
843 zu OOOOlOlOll (=43). Wenn dann A4A3A3A1 = OOOl ist, ergibt dies als Winkel ausgedrückt ungefähr 0,19°, woraus sich M. ...
M1 = O...010 (=2) ergibt, da bei der Maschinendrehzahl von 60OO U/min die Anzahl η = 43 ist. Nimmt man nun an, daß die Frequenz der Eingabe-Taktsignale C5 an dem zweiten Vergleicher 13 = 500 kHz ist, so wird ein Zündsignal bei Ablauf von 4M s nach dem Anlegen eines Rücksetζimpulses erzeugt. Dies entspricht einem Kurbelwellenwinkel von 4 χ 3.13/87 » 0,14°. Dies entspricht einem Fehler von O,05°, da der vorgewählte Verzögerungswinkel 0,19° und der tatsächlich errechnete Wert 0,14° ist. Da dies
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bei der maximalen Maschinendrehzahl von 6000 U/min auftritt und die niedrigste Genauigkeit darstellt, ist die Ungenauigkeit vernachlässigbar, da der Fehler 0,05 beträgt. Betrachtet man nun die Genauigkeit hinsichtlich der Maschinendrehzahl, so ist aufgrund der Minimalstufung der Zündnunkteinstellung zu Intervallen von 2/as und der Periodendauer T von 87^s bei 6000U/min die Anzahl der Umdrehungen für 89 /* s gleich 586 5 U/min und damit die Auflösung gleich 2%, wogegen bei T = 87OyMs bei 600 U/min die Drehzahl für 872 m s gleich 598 U/min und damit die Auflösung gleich 0,3% ist.
Der erste Vergleicher 11 wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 5 beschrieben. Der erste Verqleicher 11 weist einen Binärzähler 111, Antivalenz-Glieder 112, 113, 114, 115 und 116, ein NOR-Glied 117 und ein R-S-Flipflon 118 auf. Wenn der Binärzähler 111 und das R-S-Flipflop 118 mittels des Signals R oder R-On aus der Winkelsignalschaltung 16 rückqesetzt werden, beginnt der Binärzähler 111 die Zählung der von der Impulsformerschaltung 2 angelnaten Drehwinkelsignale B. Fine Impulsperiode dieser Sinnalc entspricht einem Kurbelwcllenwinkel von 3,13 . Kenn der Zählwert des Binärzählers 111 oleich einem binär codierten Ausqanqssiqnal wird, dan don oberen fünf Binärstellen des Ausgangssignals aus der Rechenschaltung 8 entspricht, wird das R-S-Flipflop 118 gesetzt. Das Zeitintervall zwischen dem Augenblick, an dom das R-S-Flipflop 118 rückqesetzt wird, und dem Augenblick, dem das R-S-Flipflop 118 gesetzt wird bzw.über das eine "l" an dem Q-Ausgangsanschluß des Flinflops erzeugt wird, ist proportional zu dem binären Code-Ausgangssignal der oberen fünf Binärstellen aus der Rechenschaltung 8. Hierbei ist von Bedeutung, daß die Zeit, zu der das Ausgangssignal an dem Ö-Ausgangsanschluß des R-S-FlipfIons 118 von "1" auf "0" wechselt, den Verzöqerunqsvir.kelwert entspricht, der durch die oberen fünf Binärstellen der Rechenschaltung 8 dargestellt ist. Da in diesem Fall die Eingangstaktimpulse an den ersten Vergleicher 11
-1^ die Ausgangssignale B der Impulsformerschaltung 2 sind, die den Kurbelwellenwinkel selbst anzeigen, wird irgendeine Veränderung
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der Kurbelwellendrehung während der Zählung direkt berücksichtigt. Der zweite Vergleicher ist im Schaltungsaufbau mit dem ersten Vergleicher 11 mit der Ausnahme identisch, daß abhängig von der Anzahl der Eingabe-Binärstellen die Anzahl der Zählstufen und der Antivalenz-Glieder unterschiedlich ist. Jedoch nimmt der zweite Vergleicher als Eingangstaktimpulse aus der Taktschaltung 17 die Taktsignale C_ mit fester Frequenz auf. Als Rücksetzsignal für die Zählstufen und das R-S-Flipflop wird das Ausgangssignal D1 des ersten Vergleichers 11 verwendet.
Als Eingabedaten empfängt der zweite Vergleicher das 10-Bit-Ausgangssignal der Rechenschaltung 8. Wenn das Signal von dem ersten Vergleicher 11 "1" auf "0" wechselt, beginnen die Zähler des zweiten Vergleichers 13 den Zählvorgang, während das Ausgangssignal des zweiton Vergleichers 13 von "1" auf "0" wechselt, wenn die Zählung der Taktimpulse ,den Ausgangsv/ert der Multiplizierschaltung 84 erreicht, dir den den Verzögerungswinkelwert darstellenden Ausgabewert der unteren vier Binärstellen des Addierers S3 in einen Zeitverzögerungswert χ umsetzt, der der jeweiligen Maschinendrehzahl entspricht.
Folglich entspricht der Zeitpunkt,an dem das Vergleicherausgangssignal von "1" auf "0" wechselt, dem durch die unteren vier Binärstellen des Addierers 83 dargestel1tan Verzögerungswinkel gemäß der qerade bestehenden Maschinendrehzahl. Der Zeitpunkt, an dem Ausgangssignal des zweiten Vergleichers 13 von "1" auf "0" v/echselt, ergibt damit den gewünschten Zündzeitpunkt bzw. die Ziindpunkteinstellung.
Als nächstes wird anhand der Fig. 6 die Winkelsignalschaltung 16 beschrieben. Die Winkelsignalschaltung 16 weist Teiler-Dekadenzähler 161, 162 und 163, UND-Glieder 164, 165, 166 und 167 mit jeweils vier Eingängen, ein ODER-Glied 168 und ein R-E-Flipflop 169 auf. Der Zähler 161 ist mit seinem Takteingang an den Ausgang der Impulsformerschaltung 2 und mit seinem Rücksetzeingang an den Ausgang der Impulsformerschaltung 10 angeschlossen. Der Zäher 162 ist mit seinem Takteingang an den Ubertrag-Ausgangsanschluß des Zählers 161 und mit seinem Rücksetzeingang an den Rücksetzeingangsanschluß des Zählers
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angeschlossen. Der Zähler 161 ist mit seinem Taktangang an den Übertrag-Ausganasanschluß des Zählers 162 und mit seinem Riicksetzeingang an den Rücksetzeingangsanschluß des Zählers 161 angeschlossen. Die Zähler 161, 162 und 163 wirken als Teiler/Dekadenzähler zur Zählung von 0 bis 999. Das UND-Glied 164 ist ein Verknüpfungsgiiod, das das bei (R ) in Fig. 4 gezeigte Signal erzeugt, und hat vier Finaänge, die jeweils an den Eingangstaktanschluß, den " 1"-Ausgangsanschluß des Zählers 161 bzw. die "C-Anschlüsse der Zähler 162 bzw.
angeschlossen sind, wodurch das bei (Π_) in Fig. 4 gezeigte Signal R_ zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, an dem nach der Erzeugung eines Pezurswinkelsignals A das erste Winkelsignal B erzeugt wird. Das LJND-ΠΙ ied 165 führt die UND-Verknüpfung an den Signalen aus, die von dem Pingangstaktanschluß, dem "2 "-Ausgangsanschluß des Zählers 161, dem "5 "-/Hingangsanschluß des Zählers 162 sowie dem "O"-Ausgangsanschluß des Zählers 16 angelegt werden, und erzeugt ein Sianal K1 ,_. zu dem Moment,
int)
an dem das 52te Winkelsignal P erzeugt wird. Dar; UND-Glied 166 führt die UND-Verknüpfung an den Signalen aus, die von dem Eingangstaktanschluß, don "8"-Ausgangsanschluß des Zählers 161, dem "5"-Ausgangsanschluß des Zählers 162 und dem "O"-Ausgangsanschluß des Zählers 16 3 angelegt werden, und erzeugt das
bei (R180) in Fig. 4 oezeinte Signal. Das UND-Glied 167 führt die UMD-Verknünfung an den Signalen aus, die von dem Eingangstaktanschluß, dem "9"-Ausgangsanschluß des Zählers 161, dem "O"-Ausaangsarischluß des Zählers 162 und dem "1 "-Ausgangsanschluß des Zählers 1G3 angelegt sind, und erzeugt ein Signal R^. ru dem Moment, an dem das 109te Winkelsianal E erzeugt wird. Das ODER-Glied 16B führt die ODFR-Verknüpfung an den Sianalen R und R-, flp aus unr* gibt an seinem Ausgang die Signale R„ und R,o« ab. Das R-S-Flipflop 169 ist mit seinem Rücksetzeingana an dem. Ausgang des UIJD-Gl ieds 164 zur Aufnahme des Signal:: Rn und mit seinem Set ζ eingana an den Ausgang des UND-Glieds 166 zur Aufnahme des Signals R180 angeschlossen und erzeunt an seinen .<Ausganrr das bei (S) in Fiq. 4 gezeiote Signal-; Es ist hierbei anzumerken, daß die Eignale Rn, R1 ,._, Rn o_ und
O IbO loO
P.-.,- Tv.-'oiliqen entsprechenden Zähnen lh an dem Zahnkranz la zugoor iriet sind, ν:ο)τ·1 das i.iqnaL Π dein ersten Zahn Ib ent-
P Λ O C ". P ι Λ t:. "> '
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spricht, der der Erzeugung eines Bezugswinkelsignals Λ folgt. Daher ist die Winkeldifferenz θ zwischen dem Bezugswinkelsignal Λ und dem Eiqnal R0 kleiner als 3,13°. Das Signal R.fin entspricht dem 52ten Zahn Ib und folglich dem Kurbelwellenwinkel von (52 - 1) ■ 3,13° + ΘΛ, = 159,63° + ΘΛ«.Hierbei ist θ , = 3,13° - θ.. Das Signal R180 entspricht dem 58sten Zahn Ib und damit dem Kurbelwellenwinkel (58 - 1) χ 3,13° + ΘΛ, = 178,41° + ΘΑ,, während das Signal R34Qdem l09ten Zahn Ib und damit dem Kurbelwellenwinkel von (109 - 1) χ 3,13° + θ , = 338,04(
+ θ., entspricht.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 die Verteilerschaltung 14 beschrieben. Die Verteilerschaltung 14 weist einen Teiler/Zähler 141 und R-S-Flipflops 142 und 143 auf. Der Teilrr/Zähler 141 ist mit seinem Takteingang an einen Ausgang Cg ( IMHz) der Taktschaltung 17, mit seinem Rücksetzeingang am Ausgangssignal d_ des zweiten Vergleichers 13 und mit seinem "3"-Ausgangsanschluß an seine» Taktfreigabeanschluß CE angeschlossen, so daß die Zählung von nehr als drei Taktimpulsen gesperrt ist. Ferner ist der Teiler-Zähler 141 mit seinem "1"-Ausgangsanschluß an die SetzanschlUsse S der R-S-Flipflops 142 bzw. 143 angeschlossen. Das R-F-riipflop 142 ist mit seinem Rücksetzanschluß R an das Ausgangssignal R340 der VJinkelsignalschaltung angeschlossen, während das R-S-Flipflop 14 3 mit seinem Rücksetzanschluß an das Ausgangssignal R. fiO der Winkelsignalschaltung 16 angeschlossen ist. Die Fig. zeigt die Eetriebskurvenformen der Verteilorschaltung 14. Bei (D..) in Fig. 8 ist die Ausgangskurvenform des Teiler-Zählers 141 gezeigt, während jeweils (F1 .) bzw. (F^ _) in Fig. 8 die Ausgangssignale der R-S-Flipflops 142 bzw. 143 darstellen.
Das /Misgangssignal F1 A stellt ein Zündsignal für die Zylinder Mr.1 und Mr. 4 dar, während das Ausoangssional F- _ ein Zündsignal für die Zylinder Nr. 2 und Mr. 3 darstellt. Die Wirkungsweise der Verteilerschaltung 14 liegt darin, die Impulsbreite der Zündsignale einzustellen und die Zündsignale in zwei Gruppen
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aufzuteilen. Das rional F1 . wird zur Erreaung der Doppel-Zündspule 18 einer Leistungsverstärkung mittels der Zündeinrichtung 15a unterzogen. Während der Zeitdauer, während der das Signal F1 . auf dem Pegel "1" steht, wird der Primärwicklung
1,4
der Doppel-Zündspule 18 Ftrom zugeführt, während die Stromzufuhr während der Zeit unterbrochen wird, während der das Signal F
auf dem Pegel "0" steht. Wenn der Ftromfluß unterbrochen wird, v/ird in der Fekundärv/icklung der Zündsnule 18 eine Hochspannung erzeugt, die direkt an die Zündkerzen der Zylinder Nr. 1 und
IQ Nr. 4 angelegt v/ird und an dienen daher Zündfunken erzeugt. Die Sekundärwicklung der Doppel-ZündsDule 18 ist mit einem Wicklungsende an die Zündkerze des Zylinders TIr. 1 und mit dem anderen Wicklungsende an die Zündkerze des Zylinders Nr. 4 angeschlossen.
Die Wirkungsweise der Doppel-Zündspule und der Zündkerzenanordnung wird nun kurz beschrieben, obgleich sie bekannt ist. Im Falle einer Vjer-Zylinder-Vier-Takt-Maschine werden
2Q die Zylinder in der Reihenfolge 1, 3, 4, 2 gezündet, wobei der Zylinder Nr. 4 den Auspuffhub ausführt, wenn der Zylinder Nr. 1 den Verdichtungshub ausführt. Der Zylinderdruck steigt während des Verdichtungshubs an, wird jedoch während des Auspuffhubs nicht erhöht. Peim gleichzeitigen Zuführen der Hochspannung von der Doppel-Zündsnule 18 zu den Zündkerzen der Zylinder Nr. und Nr. 4 wird daher die Zündkerze des Zylinders Nr. 4 sofort kurzgeschlossen und mit Masse verbunden, während die Zündkerze des Zylinders Nr. 1, in welchem das zündbare Gemisch komprimiert wird, die Hochspannung von der Doppel-Zündspule 18 erhält und
3Q eiren Zündfunken erzeugt. VJe η η im Gegensatz dazu der Zylinder Nr. den Verdichtungshub und der Zylinder Nr. 1 den Auspuffhub ausführt, erzeugt die Zündkerze des Zylinders Nr. 4 einen Zündfunken. Die Zündkerzen der Zylinder Nr. 2 und Nr. 3 erzeugen im Ansprechen auf die Hochspannung aus der Doppel-Zündspule 19 in gleichartiger Zündfolge wie bei den Zylindern Nr. 1 und Nr. Zündfunken.
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Mit dieser Verwendung von Doppel-Zündspulen ist die Verwendung eines Verteilers für das mechanische Verteilen einer Hochspannung zu den Zündkerzen der jeweiligen Zylinder vermieden.
Obgleich bei dem vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel das Steuersystem bei einer Vier-Zylinder-Vier-Takt-Maschine verwendet ist, kann es auch bei irgendeiner Vier-Takt-Maschine mit sechs oder mehr Zylindern verwendet v/erden, die dem Erfordernis entspricht, daß mehr als zweimal (1 + a) Zylinder vorhanden sind (vrobei a eine ganze Zahl ist).
Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zur Steuerung des Ausmaßes der Zündvorverstellung als Maschinenparameter die Maschinendrehzahl und der Ansaugverteilerunterdruck verwendet sind, können auch andere Parameter wie beispielsweise die Maschinenkühlwassertemperatur, die Abgasmenge und so weiter zur Steuerung erfaßt werden.
Mit der Erfindung ist ein elektronisches Zündpunkteinstellungs-Fteuersystem geschaffen, das eine Mehrzahl von Doppel-Zündspulen aufweist, die in der halben Anzahl der Zylinder einer Vielzylinder-Maschine vorhanden sind und die jeweils mit den Zündkerzen von zwei Zylindern verbunden sind.
Zusätzlich zu einer großen Anzahl von Zähnen an dem Umfang eines Maschinen-Zahnkranzes ist an einer vorbestimmten Winkelstellung für einen ausgewählten der Zylinder ein Bezugs-Zahn angebracht; ein allen Zylindern gemeinsamer Zündverzögerungswinkel zu der Bezugsstellung eines jeden Zylinders ist vorbestimmt.
Die Bezugsstellung des ausgewählten Zylinders wird so gewählt, daß sie dem unmittelbar der Ermittlung des Bezugs-Zahns folgenden Ermittlungszeitpunkt fUr einen Umfangszahn entspricht, während die Bezugsstellung eines jeden der anderen Zylinder so gewählt wird, daß sie dem Zeitpunkt der Ermittlung einer vorbestimmten Anzahl von Umfangszahnen entspricht.
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Beginnend mit dem Zeitpunkt der Erfassung der Bezugsstellung wird die Anzahl der Ermittlungen von Umfanqszähnen gezählt, wobei als erwünschte Zündpunkteinstellung der Augenblick gewählt wird, an dem der Zählwort den vorbe stimm ten Zündverzögerungswinkel erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt eine aus der Mehrzahl der Donnel-Zündsnulen eine Hochspannung und führt sie gleichzeitig den beiden Zündkerzen zu. Durch das Anschließer, von zwei Zündkerzen an jede der Popnel-Zündspulen wird die Notwendigkeit vermieden, eine Hochspannung zu dem jeweiligen Zündkerzen zu verteilen.
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Claims (5)

  1. T.EDTKE - BüHLING " KlMNE - GrUPE
    Uipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-lng. R. Kinne 2749981 Dipl.-lng. P. Grupe
    Bavariaring 4, Postfach 20 24
    8000 München 2
    Tel.: (0 89) 53 96 53
    Telex: 5-24845 tipat
    cable: Germaniapatent München
    8. November 1977 P 8506 case Λ2524-Ο2 Soken
    Patentansprüche
    Elektronisches ZündpunkteinFtellungs-Steuersystem mit einem Drehwinkeldetektor zur Erzeugung eines Drehwinkel— signals in Synchronisierung mit jeweils einem aus einer Mehrzahl an einem Zahnkranz einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine in gleichen Abständen angebrachter Zfthne, einem Bezugswinkeldetektor zur Erzeugunn eine? Fezugswinkelsignals in Synchronisierung mit einem an dem Zahnkranz angebrachten einzelnen Zahn, einer Zündpunktverstellung-Rechenschaltung zur Perechnuno von Zündpunkteinstellungen in Übereinstimmung nit Maschinenbntrirbsnarametern, einer ersten und einer zweiten Zündspule zum abwechselnden Erzeugen einer Hochspannung mit den Zündpunkteinstellungen, und einer Kehrzahl von Zündkerzen, von denen zwei gleichzeitig mit der Hochspannung aus der ersten Zündspule gesneist sind und zwei weitere gleichzeitig mit der Hochspannung aus der zweiten Zündspule gespeist sind, oekennzeichnet, durch eine Winkelimoulsschaltung (16) , die auf Empfang des Pozugwirkelsignals (Λ) die Drehwinkelsignale (P) zu zählen beginnt und die dann, wenn ihr Zfihlwert einen jeweiligen ersten Wert bzw. zweiten Wert erreicht, einen ersten Impuls (^0) bzw. einen zweiten Impuls (R,„o) in der Weise erzeugt, daß mittels des ersten bzw. des zweiten Impulses an der Zündpunktverstellungs-Rechenschaltung (4,7,8,11,13,14) die Errechnung der Zündpunkteinstellungen eingeleitet wird.
    Drasdnar Bank (Mündwri) J(Io. 39» «4 -Pntochedi {Müw»ien) Klo 670-43-804
    80382670S21
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  2. 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündpunktverstellung-Rechenschaltung eine Taktschaltung (17) zur Erzeugung von Taktimpulsen mit einer festen Frequenz, eine Speicherschaltung (4,7),die Zündverzögerungswinkel zum Auslesen eines der Zündverzögerungswinkel in Übereinstimmung mit den Betriebsparametern speichert, eine an den Drehwinkeldetektor,die Winkelimpulsschaltung und die Speicherschaltung angeschlossene erste Vergleichsschaltung (11), die auf die Aufnahme des ersten und des zweiten Impulses hin die
    ,Q Drehwinkelsignale zu zählen beginnt und die ein erstes Ausgangssignal (D.) erzeugt, wenn ihr Zählwert einen Wert erreicht, der vorbestimmten höheren BinHrstellen des aus der Speicherschaltung ausgelesenen Ziindverzögerungsv/inkels entsprich^ und eine an die Taktschaltung, die erste Vergleichsschaltung und die Speicherschaltung anaeschlossene zweite Vergleichsschaltung (13) aufweist, die auf die Aufnahme des ersten Ausgangssignals hin die Taktimpulse zu zählen beginnt und die ein zweites Ausgangssignal (D2) erzeugt, v/enn ihr Zählwert einen Wert erreicht, der den übrigen niedrigeren Dinarstf?llen des aus der Speicherschaltung ausgelesenen Ziindvcrzöqerunaswinkel entspricht, wobei das zweite Ausgangssignal die Zündpunkteinstellung darstellt.
  3. 3. Steuersystem nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitpunktverstellung-Rechenschaltung eine an die Winkelimpulsschaltung (16) anaeschlossene Wählschaltung (82-), die im Ansprechen auf den ersten Impuls bzw. den zweiten Impuls einen ersten Fingabev.-ert (K ) und einen zweiten Eingabewert (KD) wählt, wobei der erste Fingabewert der Kurbelwellen-Winkeldifferenz zwischen einer Pezugslage eines Zylinders und der dem ersten Impuls entsprechenden Lage entspricht und der zweite Fingabewert der Kurbel'-'ellen-Winkeldif ferenz zwischen der Bezugslage eines weiteren Zylinders der Mohrzylinder-Maschine und der dem zweiten Impuls entsprechenden Lage entspricht, eine an die Speicherschaltung (4,7) und die Wählschaltung angeschlossene Addierschaltung (33), die den von der Wählschaltung ge-
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    wählten ersten oder zweiten Eingabewert dem aus der Speicherschaltung ausgelesenen Zündverzögerungswinkel zuaddiert, wodurch dieser korrigiert wird, und eine an die Addierschaltung und den Drehwinkeldetektor (1,2) nngeschlossene Multiplizieren schaltung (84) autweist^ie den den übrigen niedrigeren Binärstellen des mittel r. der Addi torschaltung korrigierten Zündverzögerungswinkels entsprechenden Wert mit der Zeitperiode der Drehwinkelsignale multipliziert, um dadurch den an die zweite Vergleichsschaltung (13) angelegten Wert zu korrigieren.
  4. 4. Steuersystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündpunktverstellung-Rechenschaltung eine an die zweite Vergleichsschaltung (13) und die Winkelimpulsschaltung (16) angeschlossene Verteilerschaltung (14) aufweist, die im Ansprechen auf den ersten bzw. den zweiten Impuls das die Zündpunkteinstelluno darstellende Ausgangssignal (Oj) zu der ersten Zündspule (18) bzw. der zweiten Zündspule (19) hin verteilt.
  5. 5. Steuersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung einen ersten Speicher (4) zum Speichern auf die Drehzahl der Mehrzylinder-Maschine bezogener Drehzahl-Verzögerungswinkel, die durch den Kurbelwellenwinkel zwischen zwei benachbarten Zähnen der in 5 gleichen Abständen angebrachten Zähne (Ib) dividiert sind, einen zweiten Speicher (7) zum Speichern auf den Unterdruck der Mehrzylinder-Maschine bezogener Unterdruck-Verzögerungswinkel, die auf die gleiche Weise wie die Drehzahl-Verzögerungswinkel dividiert sind, und eine Addierschaltung (81) aufweist, die die Drehzahl-Verzögerungswinkel und die Unterdruck-Verzögerungswinkel addiert, wodurch die Zündverzögerungswinkel bestimmt werden.
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