DE2516353A1 - Steuersystem fuer die brennstoffeinspritzung bei einer brennkraftmaschine - Google Patents

Steuersystem fuer die brennstoffeinspritzung bei einer brennkraftmaschine

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DE2516353A1 DE19752516353 DE2516353A DE2516353A1 DE 2516353 A1 DE2516353 A1 DE 2516353A1 DE 19752516353 DE19752516353 DE 19752516353 DE 2516353 A DE2516353 A DE 2516353A DE 2516353 A1 DE2516353 A1 DE 2516353A1
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    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
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Description

Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für die Brennstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine, das digital die Brennstoffmenge errechnet, die für die Maschine erforderlich ist.
In der Vergangenheit sind Brennstoffeinspritzsteuersysteme für Brennkraftmaschinen vorgeschlagen worden, bei denen die für die Maschine erforderliche Brennstoffmenge (K χ ^) zur Steuerung der Brennstoffeinsprxtzmenge entsprechend den wesentlichen Maschinenparametern wie der Luftflußrate Q, der Maschinendrehzahl N und einer dem Luft-Brennstoffverhältnis (L/B) der Mischung entsprechenden Konstanten K berechnet wird. Diese Systeme Ho/12
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
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Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
verwenden ein Analogrechenverfahren, und die Steuereinheit besteht hauptsächlich aus Elementen wie Kondensatoren, Widerständen und Transistoren. Diese herkömmlichen Systeme sind daher insofern nachteilig, daß der Betrieb der Steuereinheit mit Veränderungen der Versorgungspannung und Änderungen der Umgebungstemperatur ungleichmäßig wird und daher genaueste Justierungen der verschiedenen Teile der Steuereinheit entsprechend der erforderlichen Eigenschaft der Maschine notwendig werden. Darüber hinaus verschlechtert sich die Genauigkeit der Steuereinheit insgesamt bei einer altersbedingten Verschlechterung ihrer Elemente.
Es ist daher die* Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Brennstoffeinspritzsteuer- bzw. -regelsystem für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, bei dem entsprechend der Flußrate Q der der Maschine zugeführten Luft, der Maschinendrehzahl N und einer einem bestimmten Luft-Brennstoffverhältnis der Mischung entsprechenden Konstanten K die erforderliche Brennstoffeinspritzmenge K χ Q/N digital errechnet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Brennstoffeinspritzsteuer- bzw. -regelsystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Mit der Erfindung ist es möglich,einen stabilen Betrieb des Systems und hochgenaue Steuerungen bzw. Regelungen
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ungeachtet von Änderungen der Versorgungsspannung und der Umgebungstemperatur sicherzustellen; das System ermöglicht die Verwendung integrierter Schaltkreise und eine Verringerung der Herstellungskosten.
Unter Bezug auf die beiliegenden Figuren wird die Erfindung im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen BrennstoffeinspritzSteuersystems ,
Fig. 2A, 2B und 2C charakteristische Schaubilder des
bei der Ausführungsform von Fig. 1 benutzten Luftflußfühlers,
Fig. 3A und 3B schematische Darstellungen des bei der Ausfuhrungsform von Fig. 1 verwendeten Winkelstellungsfühlers bzw. seiner Ausgangssignalverläufe,
Fig. 4A, 4B und 4C ein Schaltbild eines bei der Ausführungsform von Fig. 1 verwendeten Impulsformers, bzw. seine Ausgangssignalverläufe,
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Fig. 5A und 5B ein Schaltbild eines bei der Ausführungsform von Fig. 1 verwendeten Frequenzteilers bzw. zugehörige Ausgangssignalverläufe,
Fig. 6A und 6B ein Schaltbild eines bei der Ausführungsform von Fig. 1 verwendeten Digital-Analog-Umsetzers bzw. zugehörige Ausgangssignalverläufe,
Fig. 7A und 7B ein Schaltbild einer bei der Ausführungsform von Fig. 1 verwendeten Vergleichsschaltung bzw. zugehörige Ausgangssignalwellenformen,
Fig. 8 ein Schaltbild eines ersten bei der Ausführungsform von Fig. 1 verwendeten Addierers,
Fig. 9A und 9B ein Schaltbild eines ersten bei der Ausführungsform von Fig. 1 verwendeten Multiplizierers bzw. zugehörige Ausgangssignalverläufe,
Fig. 10 ein Schaltbild einer bei der Ausführungsform von Fig. 1 verwendeten Korrekturschaltung und
Fig. 11 ein Schaltbild eines bei der Ausführungsform von Fig. 1 verwendeten Umsetzers. 509851/0706
Es sei darauf hingewiesen, daß bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung die Hilfsparameter einer das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzsteuersystem verwendenden Maschine ebenfalls in Betracht gezogen werden, um die erforderlichen verschiedenen Extrabrennstoffmengen entsprechend der Eigenschaft der Maschine zu berücksichtigen.
Fig. 1 zeigt den Gesamtaufbau einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzsteuersystems. Darin ist 1 ein Luftflußfühler, der im Ansaugrohr einer Vierzylinder-Viertaktbrennkraftmaschine (nicht gezeigt) angeordnet ist und eine der Rate der in die Maschine strömenden Luft, welche einer der Hauptparameter ist, proportionale Spannung erzeugen soll, 2 ist ein Winkelstellungsfühler, der bei jeder halben Drehung der Kurbelwelle an einer eine Vielzahl bestimmter Winkelstellungen ein Impulssignal erzeugen soll. Mit 3 ist ein Impulsformer bezeichnet, der die Wellenform der Impulssignale vom Ausgang des Winkelstellungsfühlers 2 formt. 4 ist ein Drehzahlfühler, der Impulssignale bzw. Impulse mit einer der Anzahl der Umdrehungen N der Maschine, die einer der wesentlichen Maschinenparameter ist, proportionalen Frequenz erzeugen soll. 5 ist ein Frequenzteiler, der die Frequenz der Impulse vom Drehzahlfühler 4 teilen soll und Impulssignale bzw. Impulse mit einer Impulsbreite erzeugen soll, die der Drehzahl N umgekehrt proportional ist. 6 ist ein oszillator zur Erzeugung von Zeit-
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oder Taktimpulsen einer bestimmten Frequenz. 7 ist ein Digital-Analog-Umsetzer, der vom Impulsformer 3 steuerbar ist, um eine Spannung zu erzeugen, die proportional der Anzahl von Taktimpulsen ist, die vom Oszillator 6 während der Periode bzw. Dauer jeder halben Umdrehung der Kurbelwelle erzeugt werden. 8 ist eine Vergleichsschaltung zum Vergleich der Ausgangsspannung des Digital-Analogumsetzers 7 mit der Ausgangsspannung des Luftflußfühlers 1 und zur Erzeugung eines Impulssignals bzw. Impulses mit einer Impulsbreite, die der Luftflußrate pro einer halben Umdrehung der Kurbelwelle proportional ist. 9 ist ein erster Addierer der eine binäre Addition einer Konstanten 1, 00 und der Hilfsmachinenparameter, d.h. der Extrabrennstoffmengen wie einer Startextramenge A S , einer Leerlauf extramenge ι , einer Vollgasextramencre /S. F und einer Niedrigtemperaturextramenge ΔT. Der Addierer erzeugt ein binär kodiertes Ausgangssignal, das (1,00 +As+Δτ +ΔΈ+Λ.Ύ)' entspricht. 10 ist ein erster Multiplizierer, der den Ausgangswert des Addierers 9 binär mit dem Ausgangswert der Vergleichsschaltang 8 multipliziert und ein binär kodiertes Ausgangssignal erzeugt. 11 ist ein zweiter Multiplizierer, der den Ausgangswert des ersten Multiplizierers 10 binär mit dem Ausgangswert des Frequenzteilers 5 multipliziert und ein binär kodiertes Ausgangssignal erzeugt. 12 ist eine Kompensationsschaltung, die ein binär kodiertes Ausgangssignal erzeugt, welches einer Änderung Δ E der an die Brennstoffeinspritzventile bzw. -düsen 16 angelegten Spannung entspricht.
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13 ist ein zweiter Addierer, der diese Spannungsänderung und den Ausgangswert des zweiten Multiplizierers 11 binär addiert und ein binär kodiertes Ausgangssignal erzeugt. 14 ist ein Signalumsetzer/ der den Ausgangswert des zweiten Addierers 13 in Impulse umsetzt, die eine einer halben Umdrehung der Kurbelwelle entsprechende Impulsbreite besitzen, 15 ist ein Leistungs,-verstärker, der die vom Signalwandler 14 erzeugten Impulse für jeden der Zylinder verstärkt. 16 ist ein Brennstoffeinspritzventil bzw. sind Brennstoffeinspritzventile oder -düsen, die an jedem einzelnen Zylinder angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform wird angenommen, daß es sich um eine Vierzylinderviertaktmaschine mit einer 1-3-4-2 Zündfolge der Zylinder handelt.
Der Betrieb bzw. die Funktionsweise des Brennstoffeinspritzsteuersystems mit dem oben beschriebenen Aufbau wird nun kurz erläutert. Die vom Oszillator 6 erzeugten Taktimpulse werden während der Zeitdauer zwischen den- vom Impulsformer 3 in Intervallen einer halben Kurbelwellendrehung erzeugten Impulsen vom Digital-Analog-Umsetzer (im folgenden kurz D-A-i-Umsetzer) 7 in eine der Anzahl der während einer halben Kurbelwellenumdrehung erzeugten Taktimpulse entsprechende Spannung umgesetzt, Die vom D-A-Umsetzer 7 erzeugte Spannung und die vom Luftflußfühler 1 erzeugte Spannung werden in der Vergleichsschaltung 8 verglichen, wodurch ein Impulssignal mit einer Impulsbreite entsprechend der Luft flußrate Q erzeugt wird, d.h. die pro Zylinder erforderliche Brenn-
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stoffmenge KxQ wird berechnet, wobei K die Konstante darstellt, die dem Luft-Brennstoffverhältnis (L/B)der Mischung entspricht.
Der erste Addierer 9 führt eine binäre Addition der Hilfsmaschinenpararaeter, d.h. der Extramengen Δ S, ^S. ι, Af und ^T und einer Konstanten 1,00 durch, während die binär kodierte Summe des ersten Addierers 9 und das von der Vergleichsschaltung
8 erzeugte Impulssignal vom ersten Multiplizierer 10 binär miteinander multipliziert werden; dadurch wird ein binär kodiertes Ausgangssignal erzeugt, das κ χ Q(1,00 +ΛS, + Al, +Af, ^ entspricht. Der Prozeß der binären Multiplikation, der vom ersten Multiplizierer 10 ausgeführt wird, wird später beschrieben. Das Ausgangssignal bzw. der Ausgangswert des ersten Addierers
9 wird dabei einer der Anzahl von Taktimpulsen, die vom Oszillator 6 während der Dauer des Impulssignals von der Vergleichsschaltung 8 erzeugt werden, entsprechenden Häfigkeit addiert, so daß das binär kodierte Ausgangssignal KxQ (1,00 + Δε, + Δΐ, +Δγ +Λΐ) erzeugt wird. Dadurch, daß das Ausgangssignal bzw. der Ausgangswert des ersten Multiplizierers 10 mit einer der Anzahl der vom Oszillator 6 während der Dauer des Ausgangsimpulssignals vom Frequenzteiler 5 erzeugten Taktimpulse entsprechenden Häufigkeit addiert wird, erzeugt der zweite Multiplizierer 11 ein binär kodiertes Ausgangssignal K χ Q(1,00 +AS +Δ.Ι +Δ.Τ +ZiT)/N, da das Ausgangsimpulssignal des Frequenzteilers 5 der Drehzahl N umgekehrt proportional ist (oder dem
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reziproken Wert 1/N der Drehzahl N proportional ist). Mit anderen Worten stellt das Ausgangssignal des zweiten Multiplizierers 11 die kompensierte Brennstoffmenge pro Zylinder und Takt dar. Die Änderung Δ E der an die Brennstoffeinspritzventile 16 angelegten Spannung wird von der Kompensationsschaltung 12 in eine binär kodierte Form umgesetzt und dann dem Ausgangssignal des zweiten Multiplizierers 11 im zweiten Addierer 13 durch binäre Addition hinzuaddiert. Dabei ergibt sich ein binär kodiertes Ausgangssignal KxQ (1,00 +A S + Al + AF +Ατ)/Ν+Δε, das im Signalumsetzer 14 in ein Impulssignal umgesetzt wird, dessen Breite dem binär kodierten Ausgangssignal synchron mit jeder einzelnen der Winkelstellungen der Kurbelwelle unter der Steuerung des Impulsformers 3 entspricht. Diese Impulssignale werden Jeistungsverstärkt und dann dazu verwendet, die Brennstoff einspritzventil 16 zu öffnen.
Während der Aufbau und der Betrieb des erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzsteuersystems unter Bezug auf Fig. 1 kurz beschreiben wurden, werden nun der detaillierte Aufbau und der Betrieb der Teilkomponenten des Systems beschrieben.
Der Luftflußfühler 1 besteht aus einem Fühler der bekannten Prallplattenart. Der Wert des Drehwinkels θ der Prallplatte ändert sich nichtlinear mit der Luftflußrate Q, wie dies in Fig. 2A dargestellt ist. Dementsprechend ist das Potentiometer des Luftflußfühlers 1 so ausgelegt, daß es die in bezug auf den Drehwinkel θ der Prallplatte in Fig. 2B gezeigte
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nichtlineare Charakteristik aufweist. Dadurch wird die Ausgangsspannung des Luftflußfühlers 1 direkt proportional der Luftfluß- bzw. -Strömungsrate der Maschine, wie in Fig. 2C gezeigt ist.
Der Winkelstellungsfühler 2 enthält gemäß Fig. 3A eine Scheibe 202 aus nicht magnetischem Material/ die auf einer Rotorwelle 201 eines (nicht gezeigten) Verteilers befestigt ist und an einem Teil einen Permanentmagneten 203 trägt. Vier bewickelte Kerne 204, 205, 206 und 207 sind längs des äußeren Umfangs der Scheibe 202 in gleichen Abständen und in derselben Ebene angeordnet, so daß, wenn der Permanentmagnet 203 bei einer Drehung der Rotorwelle 201, die sich einmal pro zwei vollständigen Umdrehungen der Kurbelwelle dreht, an den jeweiligen umwikelten Kernen vorbeikommt, das Magnetfeld in diesen geändert wird, so daß die durch die Signalverläufe (a), (b), (c) und (d) in Fig. 3E gezeigten Signalverläufe an einem Ende (2041, 2051, 2061 und 2071 der Spulen der jeweiligen Kerne induziert werden, deren andere Enden geerdet sind. Dabei sind die Zeiten t.. , t„, t_, t- und t,., zu denen diese Spannung induziert wird, so ausgewählt, daß sie mit den Brennstoffeinspritzstartzeiten der Maschine zusammenfallen.
Gemäß Fig. 4A enthält der Impulsformer 3 logische Verzögerungsschaltungen bzw. Verzögerungsglieder 301, 302, 303 und 304 desselben Aufbaus und ein ODER-Glied 305. Als Beispiel
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wird der Aufbau des Verzögerungsgliedes 301 beschrieben. Darin bezeichnet 3013 einen Komparator der zugleich die Funktion eines Gleichstromverstärkers ausführt (wie beispielsweise die integrierte Schaltung 33O2P von Motorola), 3014 ist eine Pufferschaltung, deren Eingang mit dem Ausgang des Komparators 3013 verbunden ist und deren Ausgang mit einem Ende eines Widerstands
3015 verhunden ist. Das andere Ende des Widerstands 3015 ist mit einem Ende eines Kondensators 3016 und mit dem Eingang eines Inverters 3017 verbunden. Das andere Ende des Kondensators
3016 ist geerdet. Einer der beiden Eingänge eines NOR-Gliedes 3018 ist mit dem Ausgang des Inverters 3017 verbunden, während der andere Eingang mit dem Ausgang des Komparators 3013 verbunden ist. Da die Wirkungsweise des Verzögerungsgliedes 301 den Fachleuten bekannt ist, wird sie nicht in Einzelheiten erläutert. In Fig. 4B stellt der Signalverlauf (b..) das Impulssignal dar, das vom Winkelstellungsfühler 2 erzeugt wird. Das Anlegen dieses Impulssignals an einen Eingang 3011 des Komparators 3013 führt zu den bei (b_) , (bJ , (b.) und (b,.) von Fig. 4B dargestellten Signalverläufen bzw. Signalformen, die am Ausgang des Komparators 3013, am Eingang des Inverters 3017, am .Ausgang des Inverters 3017 bzw. am Ausgang des NOR-Gliedes 3018 erzeugt werden. Die anderen logischen Verzögerungsschaltungen bzw. Verzögerungsglieder 302, 303 und 304 arbeiten in gleicher Weise, so daß bei Anlegen der in Fig. 3A (a), (b), (c) (d) gezeigten Impulssignale an die jeweiligen Eingangsanschlüsse
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3011, 3021, 3031 bzw. 3041, an den Ausgangsanschlüssen 3012, 3022, 3032 und 3042 die Impulssignale entstehen, deren Wellenformen in Fig. 4C (a1), (b1), (c1) bzw. (d1) gezeigt sind. Das ODER-Glied 305 mit vier Eingängen, die mit den Ausgangsanschlüssen 3012, 3022, 3032 und 3042 verbunden sind, erzeugt Impulssignale, entsprechend dem Signalverlauf (e) von Fig. 4C.
Obwohl der Drehzahlfühler 4 nicht in Einzelheiten gezeigt ist, handelt es sich um die bekannte Art, bei der der elektromagnetische Fühler oder Meßwertaufnehmer entsprechend der Drehung des Zahnkranzes (ring gear) der Maschine Impulse erzeugt. Angenommen, daß die Anzahl der Zähne im Zahnkranz 115 ist und die Anzahl der Umdrehungen der Maschine N (Umdrehungen pro Minute) ist, dann ist die Periodendauer T der vom Drehzahlfühler 4 erzeugten Impulse durch folgende Gleichung gegeben
1 12
115-N 23-N
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Mit anderen Worten, die Periode T ist der Drehzahl N umgekehrt proportional.
Der Frequenzteiler 5 enthält gemäß der Darstellung in Fig. 5A einen Gleichstromverstärker 501 (wie die intergierte Schaltung MC 3302 P von Motorola), dessen Eingangsanschluß 5011
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mit dem nicht dargestellten Drehzahlfühler 4 verbunden ist. Außerdem enthält der Frequenzteiler 5 einen Binärzähler 502, ein UND-Glied 503 und einen Inverter 504. Im Binärzähler 502 bezeichnen der Buchstabe R den Rückstellanschluß, und die Buchstaben Q1, Q2, Q3 und Q. die Ausgangsanschlüsse, die die jeweiligen Rechteckimpulse, die durch Teilung der Eingangsfrequenz um die Faktoren 2, 4, 8 bzw. 16 entstehen, liefern. Die Impulse mit der Periode T, die der Drehzahl N, wie vorher erwähnt, umgekehrt proportional ist, werden vom Gleichstromverstärker 501 verstärkt und geformt, so daß an dessen Ausgangsanschluß 5012 die durch den Signalverlauf (f) in Fig. 5B gezeigten Rechteckimpulse erzeugt werden. Diese Rechteckimpulse werden dann mittels des BinärZählers 502 frequenzgeteilt, wobei an dessen Ausgangsanschlüssen QwQ5, Q-, und Q. die jeweiligen Impulssignale erzeugt werden, die durch die Signalverläufe (g)t (h), (i) und (j) dargestellt sind. Wenn die Ausgangsanschlüsse Q1 und Q. gleichzeitig auf ein hohes Potential gehen (im folgenden einfach als "1" bezeichnet), erzeugt das UND-Glied 501 eine "1" so daß der Binärzähler 502 zurückgestellt wird und alle Ausgangsanschlüsse Q1, Q-,, Q-. und Q. auf niedriges Potential gehen (im folgenden vereinfacht als "0" bezeichnet) . Folglich wird das am Ausgangsanschluß Q- erzeugte und vom Inverter 504 invertierte Signal am Ausgangsanschluß 5041 erzeugt, wie bei (k) von Fig. 5B gezeigt, dessen Impulsbreite T1, die den "1"-Zustand darstellt, einer Gruppe von acht im Signalverlauf (f) von Fig. 5B gezeigten Rechteckimpulsen entspricht. Die Impulsbreite T ist der Ilaschinendrehzahl N gemäß
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der folgenden Gleichung umgekehrt proportional,
= 8T - 96
23.N
Der Aufbau des Oszillators 6 ist nicht dargestellt. Bei ihm kann es sich um eine bekannte Art eines Kristallresonators bzw. einen Quarzoszillators handeln. Der Oszillator 6 erzeugt Taktimpulse einer Frequenz von 400 kHz. Wie in Fig. 6A dargestellt, enthält der D-A-Umsetzer 7 einen 8-bit Binärzähler 701 und ein leiterförmiges Widerstandsnetzwerk mit Widerständen eines Wertes R1 oder R_. Der Eingangsanschluß 7011 des Binärzählers 701 ist mit einem Taktanschluß des Oszillators 6 verbunden, während sein Rückstellanschluß 7012 mit dem Ausgangsanschluß 3051 des Impulsformers 3 verbunden ist; mit 7013 ist der Ausgangsanschluß des D-A-Umsetzers 7 bezeichnet. Der D-A-Umsetzer ist so ausgelegt, daß jedesmal, wenn vom ODER-Glied 305 des Impulsformers 3 eine "1" erzeugt wird, der Binärzähler 701 zurückgestellt wird, um die vom Oszillator 6 erzeugten Taktimpulse zu zählen. Folglich wird das sägezahnförmige Signal, daß in Fig. 6B (m) gezeigt ist, am Ausgangsanschluß 7013 erzeugt. Der Signalverlauf von Fig. 6B (e) ist derselbe wie der in Fig. 4C (e) gezeigte. Der Neigungswinkel O: des sägezahnförmigen Signals in Fig. 6B (m) entspricht dem Luft-Brennstoffverhältnis K und kann durch Veränderung der Frequenz des Oszillators 6, der Stellen- bzw. Bitzahl des Binärzählers 701 und des Widerstandsnetzwerks variiert v/erden.
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Die Vergleichsschaltung 8 enthält gemäß Fig. 7A einen Komparator 801, ein RS-Flip-Flop 802 und ein Norglied 803. Der invertierende Eingangsanschluß 8011 des Komparotrs 801 ist mit dem Luftflußfühler 1 verbunden, während der nicht invertierende Eingangsanschluß 812 mit dem Ausgangsanschluß 7013 des D-A-Umsetzers 7 verbunden ist. Der Setzanschluß S des RS-Flip-Flops 802 ist mit dem Ausgangsanschluß des !Comparators 801 verbunden, während der Rückstellanschluß mit einem Eingangsanschluß 8021 der Norgliedes 803 und dem Ausgangsanschluß 3051 des Impulsformers 3 verbunden ist. Der andere Eingangsanschluß des Norgliedes 803 ist mit dem RS-Flip-Flop 802 verbunden. Wenn der Impulsformer 3 an seinem Ausgangsanschluß 3051 zu jedem der Zeitpunkte t1, t_ , t3 und t. bei jeder halben Drehung der Kurbelwelle die "1" erzeugt (Fig. 4C (e), 6B (e) und 7B(e)),wird das RS-Flip-Flop 802 folglich zurückgestellt und eine "0" an seinem Q-Ausgangsanschluß 8022 erzeugt. Der Komparator 801 erzeugt die "1" am Ausgangsanschluß 8013, wie in Fig. 7B (n) gezeigt, wenn die Ausgangsspannung V des Luftflußfühlers 1 größer als die Sägezahnspannung am Ausgangsanschluß 7013 des D-A-Umsetzers 7 wird. Wenn die in Fig. '7B (m) gezeigte Sägezahnspannung (Fig. 6B (m)) niedriger als die Ausgangssapnnung V des Luftflußfühlers 1 wird, geht der Ausgangsanschluß 8013 wieder an "0". Wenn der Ausgangsanschluß 8013 des Komparators 801 auf "1" geht, wird das RS-Flip-Flop 802 gesetzt, so daß sein Q-Ausgangsanschluß 8022 wie in Fig. 7B (o) gezeigt, auf "1" geht.
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Daß der Signalverlauf in Fig. 7B (n) derselbe wie in Fig. 7B (o) ist, rührt von der Tatsache her, daß das RS-Flip-Flop 802 in einer solchen Weise verwendet wird, daß sein Q Ausgang daran gehindert wird, zu flattern, selbst wenn die Prallplatte des Luftflußfühlers 1 flattert und dadurch ein abrupte Änderung der Spannung V in Fig. 7B (m) hervorruft. Die Eingänge des Norgliedes 803 sind mit dem Ausgang des Impulsformers 3 bzw. dem Ausgang des RS-Flip-Flops 802 verbunden. Das Norglied 803 erzeugt an seinem Ausgangsanschluß 8031 ein Signal mit einer Pulsbreite T , die der Luftflußrate Q proportional ist. Mit anderen Worten, die Vergleichsschaltung 8 berechnet das Produkt des Luft-Brennstoffverhältnisses K mit der Luftflußrate Q.
Wie Fig. 8 zeigt, enthält der erste Addierer 9 Parallel-Binäraddierer 901, 9o2, 9o3 und 904 (wie die intergrierten Schaltkreise CD4OO8 von RCA) die kaskadenartig verbunden sind. In Fig. bezeichnen die den jeweiligen Zählern zugefügten Buchstaben die binären Stellen. Beispielsweise stellt der Buchstabe Ag die sechste Binärstelle dar. Bei dieser Ausführungsform bilden Ag A5 A. A3 A„ A1 einen Binärcode, der nur wenn das Drosselventil voll geöffnet ist, die Volldrosselextramenge AF darstellt. Bg B5 B4 B3 B2 B1 bilc^et einen Binärcode, der während der Startperiode der Maschine die Startextramenge /IS darstellt. Der Addierer 901 ermittelt die Summe AF +AS und gibt das Ergebnis als Binärcode Cg C- Cg C5 C4 C3 C2 C. (zur Vereinfachung werden die Codes in der Folge nur noch durch den ersten und letzten Index angegeben: A g - A, Bß - B., Cg-C1) ab. Auf der anderen
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Seite bildet Dg - D1 einen Binärcode, der die Leerlaufextramenge δ I darstellt und zusammen mit dem Ausgangscode C0 - C1
ο ι
vom Paralleladdierer 901 an die Eingänge des Paralleladdieres 902 angelegt ist. Dadurch wird die Summe(Eg - E1) abgegeben.
F0 - F1 bildet einen Binärcode, der immer einen "1,00" ent-
0 ι
sprechenden Wert darstellt und zusammen mit dem Ausgangscode Eg-E1 , der vom Paralleladdierer 902 erzeugt wird, an den Parelleladdierer 903 angelegt ist, so daß die resultierende Summe G0 - G1 vom Paralleladdierer 903 erhalten wird. Η. - H1
öl IUl
bildet einen Binärcode, der die Niedrigtemperaturextramenge /.T darstellt und zusammen mit dem vom Paralleladdierer 903 erzeugten Ausgangscode Gg - G1 an den Paralleladdierer 904 angelegt ist. Der Paralleladdierer 904 erzeugt seinerseits die resultierende Summe I1-I1. Auf diese Weise stellt der Ausgangscode I10 - I1 vom Addierer 9 das Ergebnis der Addition Ag-A1 + B, B1 + D0 - D1 + F0 - F1 + H1^ - H1 dar. Damit stellt der binäre
1 ο I ο 1 IU I
Ausgangscode I1n - I1 (= I1n I~ Ifl I7 Ifi I1- I, I_ I„ I1) vom Addierer 9 das Ergebnis einer binären Addition der Volldrosselextramenge /.F, der Sartextramenge äS, der Leerlaufextramenge £l, der Niedrigtemperaturextramenge Δ T und der Konstanten 1,00 {- F+ Λ S + <Ί + /,T + 1 ,00) dar. Bei dieser Ausführungsform werden die jeweiligen Extramengen entsprechend der Maschineneigenschaft voreingestellt. Zur Erzielung einer Volldrosselextramenge <λ F = 0,2 kann folglich beispielsweise vorgesehen sein, daß H1n - H= 0001100100 und Ar - A1 = 010100 sind. Um andererseits A, - A1 =
Ol Dl
010100 nur zu erhalten, wenn das Drosselventil voll geöffnet ist, sind, obwohl nicht gezeigt, die Anschlüsse A , A., A„ und A des
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Paralleladdierers 901 ständig geerdet, während nur seine Anschlüsse A5 und A unter der Bedingung einer weiten Drosselventilöffnung vom Erdpotential auf den Zustand des hohen Potentials "1" wechseln. Die anderen Extramengen A.S und ^I können in ähnlicher Weise wie die Volldrosselextramenge /S F bestimmt werden, wobei der Wert der Niedrigtemperaturextramenge Δτ mit einer Abnahme der Temperatur des Kühlwassers der Maschine zunimmt, auch wenn eine detaillierte Anordnung für diesen Zweck nicht dargestellt ist.
Der Schaltungsaufbau des ersten Multiplizierers 10 ist in Fig. 9A gezeigt. Daran bezeichnet die Zahl 101 einen Addierer (wie die integrierte Schaltung CD 4008 von RCA), der zwei 18-bit Eingänge zusammenzählt und ein 8 bit Ausgangssignal erzeugt. Der Addierer 101 ist mit den Eingängen eines Speichers (wie der integrierten Schaltung CD 4035 von RCA) verbunden, dessen Ausgänge L mit jeweils einem Eingang J des Addierers 101 verbunden sind, während die anderen Eingänge I des Addierers 101 mit den Ausgangen der Addierschaltung bzw. des Addierers 9 verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform erzeugt der erste Addierer 9 ein.10-bit Ausgangssign^l, so daß der elfte bis achtzehnte Eingang I des Addierers 101, obwohl nicht dargestellt, "0" Eingänge sind. Der erste Multiplizierer 10 ist mit einem UND-Glied 103 und einem dekadischen Teiler und Zähler 104 (wie der intergrierten Schaltung CD 4017 von RCA) zur Steuerung des Multiplikationsbetriebs und mit einem Speicher 105 (wie der intergrierten Schaltung CD 4042 von RCA) zur Speicherung des Ergebnisses einer Operation verbunden. Der Ausgangsartschluß 8031 der Vergleichs-
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schaltung 8 ist mit einem Eingang 1031 des mit zwei Eingängen versehenen UND-Gliedes 103 verbunden, während der Oszillator 6 mit dem anderen Eingang 1032 des UND-Gliedes verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des UND-Gliedes 103 ist mit einem Taktexngangsanschluß 1021 des Speichers 102 verbunden, während der Takteingangsanschluß 1041 des dekadischen Teilers und Zählers 104 mit dem Eingangsanschluß 1032 des UND-Gliedes 103 und sein Rückstelleingangsanschluß R mit dem Eingangsanschluß 1031 verbunden sind. Der dekadische Teiler und Zähler 104 erzeugt an jedem seiner Ausgangsanschlüsse 1042, 1043 und 1044 als Antwort auf das Anlegen des zweiten, des vierten bzw. des sechsten Taktimpulses an ihn. eine "1". Der Ausgangsanschluß 1042 des dekadischen Teilers und Zählers 104 ist mit dem Taktexngangsanschluß des Speichers 105 verbunden, während der Ausgangsanschluß 1043 mit dem Rückstellanschluß des Speichers 102 und der Ausgangsanschluß 1044 mit dem Taktsperranschluß (CE) des dekadischen Teilers und Zählers 104 verbunden sind. Die Eingänge M10 - M1 des Speichers 105 sind jeweils mit den höherwertigen Ausgängen L1R-Lg der Ausgänge L18 - L. des Speichers 102 verbunden. Der Speicher 105 erzeugt seinen Ausgang als R^0 - R... Während des "1" Wertes des Pulsdauer Tn am Ausgang der Vergleichsschaltung 8, die derLuftflußrate proportional ist und in Fig. 8B (p) (dasselbe wie Fig. 7B (p)) gezeigt ist, werden die Taktimpulse vom Oszillator 6 am Ausgangsanschluß des UND-Gliedes 103 abgegeben. Mit anderen Worten, es werden, wie in Fig. 9B (q) gezeigt, η Taktimpulse entsprechend der Luftflußrate erzeugt. Nachdem der
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Ausgang der Vergleichsschaltung 8 auf "0" gegangen ist/ werden die Taktimpulse vom Oszillator 6 vom dekadischen Teiler und Zähler 104 gezählt, so daß an jedem einzelnen der Ausgangsanschlüsse 1042, 1043 und 1044 als Antwort auf die Zählung des zweiten , vierten bzw. sechsten Taktimpulses eine "1" erzeugt wird, wie in den Figuren 9B (r) , 9B (s) und 9B (u) gezeigt. Wenn dies auftritt, stellt die in Fig. 9B (s) gezeigte "1" den Speicher 102 zurück und löscht damit dessen Ausgänge L-10 - L1 auf "0". Als Antwort auf den ersten der in Fig. 9B (q ) gezeigten Taktimpulse erzeugt der Speicher 102 dann ein Ausgangssignal I10" I1 und als Antwort auf den zweiten Taktimpuls ein Ausgangssignal 2 χ I1O~ I1- Folglich führt das Anlegen von η Taktimpulsen an den Speicher 102 zur Erzeugung eines Ausgangssignals, dessen Wert η χ I1Q - I1 ist. Da dabei die Anzahl η der Taktimpulse den Wert KxQ darstellt, der der Luftflußrate proportional ist, und da das Aus gangs signal I1 - I1 den Wert (1,00 +As,^F Λ τ) darstellt, ergibt sich eine Multiplikation KxQ (1,00 A F +Λΐ +-Δτ) . Die höherwertigen zehn Stellen des resultierenden binär kodierten Produkts werden als Antwort auf die "1" in Fig. 9B (r) im Speicher 105 gespeichert. Unter Berücksichtigung der Frage der Genauigkeit bedeutet dies, da der Wert (1,00 +^S Λ F +Al +Λτ) zehn Stellen in binäerer Form enthält und der Wert K χ Q in ähnlicher Weise acht Stellen in binärer Form enthält, daß die Verwendung von zehn Stellen im Ausgangssignal des ersten Multiplizierers 10 zur selben Fehlerrate im Eingang und Ausgang führt, wenn die Anzahl der wesentlichen Stellen berücksichtigt wird. Foglich speichert der Speicher 105 die höherwertigen zehn Stellen im Ausgangssignal des Speichers 102. Der
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zweite Multiplizierer 11 ist im Schaltungsaufbau identisch mit dem ersten Multiplizierer 10, der unter Bezug auf Fig. 9A beschrieben wurde, ausgenommen daß die Anzahl digitaler Stellen im Eingang und Ausgang vergrößert ist; der Schaltungsaufbau
des zweiten Multiplizierers ist daher nicht gezeigt. Das Ausgangssignal R10 - R1 des ersten Multiplizierers 10 ist an den Eingang des zweiten Multiplizierers 11 angelegt. Anstelle der Impulse für den ersten Multiplizierer 10, die der Luftflußrate proportional sind, wird der Impuls (Fig. 5B (k)), der am Ausgangsanschluß 5041 des Frequenzteilers 5 erzeugt wird und eine der Maschinendrehzahl umgekehrt proportionale Pulsbreite besitzt, dem zweiten Multiplizierer 11 zugeführt, der daraufhin einen 10 Bit Binärcode X10 - X1 erzeugt, der 1 χ Κ χ 0(1,00+ '.S+ LF + £.1 + LT) entspricht.
Die Korrektur- oder Kompensationsschaltung 12 ist so
ausgelegt, daß eine Kompensation der Änderung der an die elektromagnetische Spule bzw. die elektromagnetischen Spulen der Brennstoffeinspritzventile angelegten Spannung kompensiert werden. Der Schaltungsaufbau der Kompensationsschaltung 12 ist in Fig. dargestellt. Darin ist 1250 eine Zenerdiode, deren Anode über einen Widerstand 1251 geerdet ist, während ein Eingangsanschluß 1254 (die Kathodenseite) mit der positiven Seite der nicht dargestellten elektromagnetischen Spule der Brennstoffeinspritzventile verbunden ist. Mit 1252 ist ein variabler Widerstand
bezeichnet, dessen eines Ende geerdet ist. Der veränderliche
bzw. bewegliche Anschluß des veränderlichen Widerstandes 1252
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ist mit dem Eingangsanschluß eines koventionellen Analog-Digital-Umsetzers 1253 (A-D-Umsetzer) verbunden. Die Zahl 1255 bezeichnet den Ausgangsanschluß des A-D-Umsetzers 1253. Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung die an die elektromagnetischen Spulen anzulegende Spannung auf 10 Volt eingestellt ist, wird die Zenerspannung als 10 Volt ausgewählt. Wenn die angelegte Spannung 10 Volt überschreitet, dann steigt die Spannung an der Anode der Zenerdiode 1250 entsprechend der angelegten Spannung an. Mit anderen Worten, wenn die angelegte Spannung 1.0 Volt beträgt, stehen an der Anode der Zenerdiode 1250 0 Volt, während, wenn die angelegte Spannung 11 Volt bzw. 16 Volt beträgt, ist die Anodenspannung der Zenerdiode 1 Volt bzw. 6 Volt. Der veränderliche Widerstand 1252 justiert bzw. verändert den Spannungsbereich von 0 bis 6 Volt auf einen Gradienten von 0 bis 1 Volt, 0 bis 3 Volt oder ähnliches, während der A-D-Umsetzer 1253 die Spannung am beweglichen Anschluß des variablen Widerstands 1252 durch eine Analog-Digital-Umsetzung in einen Binärcode umwandelt.
Der zweite Addierer 13 addiert parallel das binär kodierte Ausgangssignal X1n - X1 des zv/eiten Multiplizierers 11 und das binär kodierte Ausgangssignal der Kompensationsschaltung 12; dies wird nicht in Einzelheiten beschrieben, da die erforderliche Funktion mit einem einzelnen Paralleladdxerer einer bekannten Art (wie der intergrierten Schaltung CD 4008 von RCA) durchgeführt werden kann. Bei dieser Ausführungsform sei das
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Ausgangssignal des zweiten Addierers 13 als Y. - Y. angenommen. Wie in Fig. 11 dargestellt ist, enthält der Signalumsetzer 14 eine erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte Umsetzerschaltung 141, 142, 143 und 144. Die erste Umsetzerschaltung 141 enthält einen 10 Bit Binärzähler 1423,Exclusiv-ODER-Glieder 1424, 1425, ... 1432 und 1433, ein Norglied 1434 mit 10 Eingängen und ein RS-Flip-Flop 1435. Der Takteingangsanschluß 1411 des Binärzählers 1423 ist mit dem Oszillator 6 verbunden, während sein Rückstellanschluß 1412 mit dem Ausgangsanschluß 3012 des Impulsformers 3 verbunden ist. Die Ausgangsanschlüsse des Zählers 1423 sind jeweils mit einem Eingangsanschluß der zugehörigen Exclusiv-ODER-Glieder verbunden , während die anderen Eingangsanschlüsse der Exclusiv-ODER-Glieder jeweils mit den Ausgängen Y10 - Y1 des zweiten Addierers 13 verbunden sind. Die Ausgänge der Exclusiv-ODER-Glieder sind mit den zehn Eingangsanschlüssen des Norgliedes 1434 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Norgliedes 1434 ist mit dem Setzanschluß des RS-Flip-Flops 1435 verbunden. Der Rückstellanschluß des RS-Flip-Flops 1435 ist mit dem Rückstellanschluß 1412 des BinärZählers 1423 verbunden. Mit 1436 ist ein Ausgangsanschluß bezeichnet. Beim Betrieb wird der in Fig. 4 C(e) gezeigte Impuls an den Rückstellanschluß 1412 angelegt, wodurch der Binärzähler 1423 und das RS-Flip-Flop 1435 zurückgestellt werden. In diesem Moment beginnt der Binärzähler 142 3 die eine bestimmte Frequenz aufweisenden Taktimpulse, die vom Oszillator 6. erzeugt werden, zu
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zählen, so daß, wenn alle Ausgänge des Zählers 1423 mit den Eingängen Y1n - Y1 (der Ausgang des Addierers 13) zusammenfallen, das Norglied 1434 eine "1" erzeugt und damit das RS-Flip-Flop 1435 zurückstellt, so daß der Ausgangsanschluß 14 36 von "1" nach "0" geht. Das Zeitintervall zwischen der Rückstellung und dem Setzen des RS-Flip-Flops 1435, d.h. die Dauer, während der die "1" am Ausgangsanschluß 1436 ansteht, ist dem Eingang bzw. dem Eingangssignal Y10 - Y1 proportional, wodurch die Umwandlung des Binärcodes Y1 - Y1 in die entsprechende Pulsbreite erreicht wird.
Die zweite, dritte und vierte Umwandlungsschaltung 142, 143 und 144 werden nicht im einzelnen beschrieben, da ihr Schaltungsaufbau und ihre Funktion mit denen der ersten Umwandlungsschaltung 141 identisch sind. Die Eingangsanschlüsse 1440, 1450 und 1460, die jeweils mit dem Binärzähler und dem RS-Flip-Flop der zweiten, dritten bzw. vierten Umsetzerschaltung 142, 143 und 144 verbunden sind, liegen an den Ausgangsanschlüssen 3042, 3022 und 3032 des Impulsformers 3. Daher werden die Impulssignale synchron mit den Winkelstellungen der Kurbelwelle in einer Folge der ersten, dritten, vierten und zweiten Umsetzerschaltung 141, 143, 144 und 142 erzeugt.
Der Leistungsverstärker 15 ist ebenso von bekannter Art. Obwohl sein Schaltungsaufbau nicht gezeigt ist, kann er beispielsweise so ausgelegt sein, daß, wenn an jedem einzelnen der Ausgangsanschlüsse 1436, 1446, 1456 und 1466 des Signalum-
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setzers 14 eine "1" erzeugt wird, ein Transistor leitend wird, um die Erregerspule des auf jedem einzelnen Zylinder befestigten Brennstoffeinspritzventils zu erregen. Es ist selbstverständlich, daß die Brennstoffeinspritzventil 16, die für den ersten, zweiten, dritten und vierten Zylinder der Maschine vorgesehen sind, jeweils der ersten, zweiten, dritten und vierten Umsetzerschaltung 141, 142, 143 und 144 zugeordnet sind und daß der geeignete Brennstoffbetrag, der in der so weit beschriebenen Weise bestimmt wird, in der Folge, erster, dritter, vierter und zweiter Zylinder in die Maschine 1 eingesptitzt wird.
Es sei darauf hingev/iesen, daß das oben erwähnte Verfahren der binären Multiplikation durch Multiplizieren der Anzahl von Taktimpulsen, die einer der Luftflußrate Q proportionalen Pulsbreite proportional ist, mit einer Anzahl von Taktimpulsen, die einer dem rezproken Viert 1/N der Maschinendrehzahl proporionalen Pulsbreite proportional ist, zu einem einfachereren Schaltungsaufbau führt als es beim bekannten Verfahren der Fall ist; beim bekannten Verfahren werden der Multiplikator und der Multiplikant in jeweiligen Registern gespeichert und die Multiplikationsoperation mit Hilfe einer Addierschaltung und einer Schiebesteuerschaltung durchgeführt. Die Arbeitszeit des hier benutzten Verfahrens ist auch kurzer als die des bekannten Verfahrens.
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Während der detaillierte Aufbau und die Arbeitsweise der bevorzugten AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung soweit beschrieben wurde, ist, wenn in Fig. 1 das Verhältnis von Ausgang zu Eingang der Multiplizierer 10 und 11 und des Signalwandlers 14 mit K.r K2 und K3 bezeichnet werden, der Ausgang des Signalwandlers 14 durch folgende Gleichung gegeben.
ίκ . jj (1,00 +Δs +Af + Δι +At)-K1 K2 + ^eJ -κ3
κ . ~ (1,00 +As +Af +^i +-Δτ) κ
Q
worin K1 = K1 . K„ . K
Ί* "2 * "3.
Während bei der Oben beschriebenen Ausführungsform die Konstanten K' und K_ in der obigen Gleichung im ersten Addierer 9 bzw. der Kompensationsschaltung 12 eliminiert werden könnten, kann stattdessen die Frequenz des Oszillators 6 geändert v/erden.
Während außerdem bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Anzahl von Arbeitsschritten beim Multiplizierer 11 verglichen mit denen des Multiplizierers 10 vergrößert ist, so daß die Brennstoffeinspritzmenge genau der Veränderung der Maschinendrehzahl folgt, könnte die Anzahl von Zähnen im Zahnkranz bzw. Ringzahnrad (ring gear), das den Drehzahlfühler 4 darstellt, so ausgewählt werden, daß ein Verhältnis von'1 : 1 in der Anzahl der Arbeitsschritte zwischen den Multiplizierern 10 und 11 gewährleistet ist.
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Mit der Erfindung wird ein Brennstoffeinspritzsteuersystem für eine Brennkraftmaschine geschaffen, das einen Oszillator zur Erzeugung von Taktimpulsen einer dem Luft-Brennstoffverhältnis der Mischung entsprechenden Frequenz, eine erste Detektorschaltung bzw. einen ersten Fühler zur Erzeugung von Impulssignalen mit einer der Rate der in die Maschine strömenden Luft entsprechenden Pulsbreite, eine erste Multiplizierschaltung bzw. einen ersten Multiplizierer zur Erzeugung eines Ausgangs entsprechend dem Produkt aus dem Luft-Brennstoffverhältnis und der Luftflußrate in binär kodierter Form, eine zweite Detektorschaltung bzw. einen zweiten Fühler zur Erzeugung von Signalen mit einer Pulsbreite, die der Anzahl der Umdrehungen der Maschine umgekehrt proportional ist, eine zweite Multiplizierschaltung bzw. einen zweiten Multiplizierer zur Erzeugung eines Ausgangs, der dem Produkt aus dem Luft-Brennstoffverhältnis, der Luftflußrate und dem reziproken V7ert der Maschinendrehzahl in einer binär kodierten Form entspridit , und eine Umsetzerschaltung zur Erzeugung von Impulssignalen, von denen jedes dem Ausgang des zweiten Multiplizierers entspricht, wobei die Brennstoffeinspritzventile vom Ausgang der Umsetzerschaltung betätigt werden, enthält.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    M .j Brennstoffeinspritzsteuersystem für eine Brennkraftmaschine, bei dem eine Brennstoffeinspritzmenge K χ Q/N berechnet wird entsprechend einer Luftflußrate Q, einer Maschinenumdrehungszahl pro Minute N und einer dem Luft-Brennstoffverhältnis einer Mischung entsprechenden Konstanten K, die die Hauptparameter der Maschine darstellen, gekennzeichnet durch einen Oszillator (6) zur Erzeugung von Taktimpulsen mit einer der Konstanten K entsprechenden Frequenz, einen ersten Fühler (1) zur Erzeugung eines Impulssignals mit einer der Luftflußrate Q proportionalen Pulsbreite,
    einen ersten Multiplizierer(1O),der mit dem Oszillator(6) und dem ersten Fühler(1) verbunden ist und das das Impulssignal vom ersten Fühler und die Taktimpulse vom Oszillator anspricht, um ein binär kodiertes Ausgangssignal entsprechend einem Produkt KxQ zu erzeugen,
    durch einen zweiten Fühler (4) zur Erzeugung eines Impulssignals mit einer dem reziproken Wert 1/N der"Anzahl der Umdrehungen der Maschine pro Minute N proportionalen Pulsbreite, einen zweiten Multiplizierer (11), der mit dem zweiten Fühler, dem Oszillator und dem ersten Multiplizierer verbunden ist und auf das Impulssignal vom zweiter Fühler, die Taktimpulse vom Oszillator und das binär kodierte Ausgangssignal vom ersten Multiplizierer anspricht, um ein binär kodiertes Ausgangssignal entsprechend einem Produkt KxQx (1/N) zu erzeugen und
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    einen Signalumsetzer (14) der mit dem zweiten Multiplizierer verbunden ist, um Impulssignale mit einer dem binär kodierten Ausgangssignal des zweiten Multiplizierers entsprechenden Pulsbreite zu erzeugen.
  2. 2. Brennstoffeinspritzsteuersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen dritten Fühler (2), der mit der Kurbelwelle der Maschine verbunden ist, um eine Vielzahl von Impulssignalen entsprechend der Anzahl der Zylinder in der Maschine bei jedem Arbeitstakt der Maschine zu erzeugen, wobei der erste Multiplizierer (10), der Multiplizierer (11) und der Signalumsetzer (14) synchron mit_ den Impulssignalen vom dritten Fühler betätigbar sind.
  3. 3. Brennstoffeinspritzsteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fühler (1) einen Luftflußfühler zur Erzeugung einer der Rate der in die Maschine strömenden Luft enthält, daß ein Digital-Analog-Umsetzer (7) mit dem Oszillator (6) und dem dritten Fühler (2) verbunden ist, um die Taktimpulse vom Oszillator bei jedem Impulssignal, das vom dritten Fühler an ihn angelegt wird,in eine Spannung umzusetzen, und daß eine Vergleichsschaltung (8) mit dem Luftflußfühler und dem Digital-Analog-Umsetzer verbunden ist, um die Spannungen zu vergleichen und ein Impulssignal mit einer der Rate der zur Maschine strömenden Luft proportionalen Pulsbreite zu erzeugen.
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  4. 4. Brennstoffeinspritzsteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Multiplizierer (10) einen Addierer (101) mit ersten und zweiten Sätzen von Eingangsanschlüssen (J10...J1; I1,. ... I1) und ei-
    Io I IU I
    nen ."; · eher (102) enthält, dessen Ausgänge (L..„ ... L1) mit dem ersten Satz (J1 R ··· J1) von Eingangsanschlüssen des Addierers verbunden sind, während Ausgangsanschlüsse des Addierers mit Eingangsanschlüssen des Speichers verbunden sind, und daß ein bestimmtes binär kodiertes Signal dem zweiten Satz von Eingangsanschlüssen (I10 ·.· I1) des Addierers als Eingangssignal zugeführt wird, wobei während der Zeit, in der das Impulssignal vom ersten Fühler ansteht , die beiden Eingangssignale des Addierers jedesmal ,wenn der Taktimpuls vom Oszillator (6) an ihn angelegt wird, zusammengezählt v/erden.
  5. 5. Brennstoffeinspritzsteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Multiplizierer (11) einen anderen Addierer mit ersten und zweiten Sätzen von Eingangsanschlüssen und einen anderen Speicher ent— hält, dessen Ausgangsanschlüsse mit dem ersten Satz von Eingangsanschlüssen des anderen Addierers verbunden sind, wobei Ausgangsanschlüsse des anderen Addierers mit Eingangsanschlüssen des anderen Speichers verbunden sind, und daß das binär kodierte Ausgangssignal vom ersten Multiplizierer (10) dem zweiten Satz von Eingangsanschlüssen des anderen Addierers als Eingangssignal zugeführt ist, wobei während der Zeit, in der das
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    Impulssignal vom zweiten Fühler ansteht t di.e beiden Eingangssignale zum anderen Addierer jedesmal, wenn der Taktimpuls vom Oszillator an ihn angelegt wird, zusammengezählt werden.
  6. 6. Brennstoffeinspritzsteuersystem nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Addierschaltung (9) vorgesehen ist, um dem vorgegebenen binär kodierten Eingangssignal ein binär kodiertes Eingangssignal hinzuzuaddieren, das wenigstens einem Hilfsparameter der Maschine entspricht, wobei das binär kodierte Ausgangssignal der Addierschaltung dem zweiten Satz von Eingangsanschlüssen des Addierers (101) im ersten Multiplizierer (10) zugeführt wird.
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