DE2939984A1 - Schaltkreis zur steuerung der verstellung des zuendzeitpunktes einer verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Schaltkreis zur steuerung der verstellung des zuendzeitpunktes einer verbrennungskraftmaschine

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DE2939984A1
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Alastair Kershaw Stevenson
David Martin Walker
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    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
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Description

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PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. Sigurd Leine ■ DIpI.-Phys Or. Norburl König BurckhardtstraBe 1 Telefon (05 11) 62 3005
D-3000 Hannover 1
Hughes Microelectronics Limited
Unser Zeichen Datum
480/11 14. September 1979
Schaltkreis zur Steuerung der Verstellung des Zündzeitpunktes einer Verbrennungskraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaltkreis zur Steuerung der Verstellung des Zündzeitpunktes einer Verbrennungskraftmaschine in Abhängigkeit von elektrischen Signalen, die von der Drehzahl und der Belastung des Motors abhängen.
In der GB-PS 1 481 683 ist ein Zündsystem für eine Verbrennungskraftmaschine beschrieben, bei der die Zündverstellung durch einen elektrischen Schaltkreis gesteuert wird, der einen Speicher aufweist, in dem Information über die gewünschte Zündverstellung als Funktion von Motordrehzahl und Motorlast programmiert ist. Die Information in dem Speicher ist mit Signalen adressiert, die die Motorgeschwindigkeit und Last kennzeichnen, um von dem Speicher ein Ausgangswort abzuleiten, das für die gewünschte Zündverstellung kennzeichnend ist. Diese Anordnung gestattet eine genauere Steuerung der Zündverstellung, als das bisher mit mechanischen Zündverstelleinrichtungen möglich war und trägt somit zur Optimierung von Faktoren wie Brennstoffwirtschaftlichkeit,
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Abgasemission und Wirkungsgrad des Motors bei. Die beste Zündverstellung ist eine komplizierte, nicht^lineare Funktion von Geschwindigkeit und Last, und zur Speicherung dieser Funktion in dem Speicher wurde bereits vorgeschlagen, daß für jeden Wert der Maschinendrehzahl eine Gruppe von Zeitmeßimpulsen für verschiedene Werte der Motorlast gespeichert sein sollten. Somit ist eine große Speicherkapazität mit einer komplizierten Adressierschaltung erforderlich, um eine ausreichende Zahl von Werten in Abhängigkeit von den Betriebsbereichen der Motorgeschwindigkeit und Last zu speichern, um eine ausreichende Genauigkeit und Auflösung der durch Adressierung des Speichers erzeugten Zeitimpulse sicherzustellen, um die Anwendung der Schaltung anstelle der herkömmlichen mechanischen Anordnung zu garantieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Speicherkapazität des Speichers zu verringern, der zur Speicherung von Information über die optimale Zündverstellung als Funktion von Motordrehzahl und Last mit der vorgenannten Genauigkeit erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs angegebene Lehre gelöst.
Die vorliegende Erfindung macht von der Erkenntnis Ge-
für
brauch, daß wenn eine bestimmte Motorgeschwindigkeit die gewünschte Zündverstellung in einem Diagramm in Einheiten der Winkeldrehung des Motors in Abhängigkeit von der Motorlast aufgetragen wird, die sich ergebende Funktionskurve eine weit weniger komplizierte Form hat, als wenn die Verstellung in Zeiteinheiten aufgetragen wird, und daß die aufgetragene
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Funktion für die Winkeleinheiten ohne weiteres mit der zuvor genannten Genauigkeit durch eine geringe Zahl (z.B. eine oder zwei) gerade Linien angenähert werden kann. Somit braucht, wie das noch weiter unten näher erläutert werden wird, für jede Motorgeschwindigkeit nur Information über die Verstellung in den genannten Winkeleinheiten für eine vorbestimmte Last gespeichert zu werden und Information über die Neigung der geraden Linie (n), die an die aufgetragene Funktion angenähert ist, was eine beträchtliche Verringerung der gespeicherten Daten im Vergleich mit dem früheren genannten Vorschlag ermöglicht.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf Verbrennungskraftmaschine mit Funkenzündsystem. Eine solche Verbrennungskraftmaschine ist durch die im Kennzeichen des Anspruchs 2 angegebenen Merkmale chrakterisiert.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, aus dem sich auch weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Zündverstellung gemäß der Erfindung, angewendet bei einer Verbrennungskraftmaschine ,
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild und verdeutlicht die
Schaltung zur Zündverstellung mehr im einzelnen, Fig. 3 ist ein Verstelldiagramm und verdeutlicht die Verstellfolge, die durch die Arbeitsweise des Schaltkreises zur Zündverstellung bewirkt wird,
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Fig. 4 zeigt eine Schar von Kurven für verschiedene Motorgeschwindigkeiten von Vorzündung in Einheiten der Winkeldrehung der Kurbelwelle des Motors, aufgetragen in Abhängigkeit von der Motorlast, und
Fig. 5 zeigt eine der Kurven der Fig. 4 mehr im einzelnen und eine Methode zur Annäherung an den Verlauf der Kurve durch zwei gerade Linien.
In Fig. 1 ist ein Zündverstellkreis 1 gezeigt, der auf einer Verbrennungskraftmaschine 2,InIt sechs Zylindern und im Viertakt arbeitend t angebracht ist. Die Maschine ist mit Zündkerzen 3 versehen, die mit elektrischen Hochspannungsimpulsen gespeist werden, die durch eine Zündspule 4 erzeugt werden. Die Impulse von der Zündspule 4 werden mittels eines Verteilers 5 auf die Zündkerzen 3 in der gewünschten Zündfolge der Zylinder verteilt werden. Der Verteiler 5 kann von herkömmlicher mechanischer Bauart sein oder vorzugsweise mit Relaiskontakten arbeiten.
Die Zündspule 4 hat den herkömmlichen Aufbau und weist eine primäre Niederspannungswicklung und eine sekundäre Hochspannungswicklung (keine ist dargestellt) auf, die mit dem Verteiler 5 verbunden ist. Die primäre Niederspannungswicklung erhält aufeinanderfolgend Niederspannunsimpulse von einem Ausgangskreis €, und am Schluß jedes Impulses wird in der sekundären Hochspannungwicklung 4 ein Hochspannungsimpuls induziert, wie das bekannt ist. Der Ausgangskreis weist typischerweise einen üblichen Schalttransistor (nicht dar-
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gestellt) auf, der eine Speisegleichspannung an die Primärwicklung der Zündspule 4 durchschaltet. Die Dauer, für die die Speisegleichspannung durch den Transistor zu der Primärwicklung durchgeschaltet ist, ist durch einen Vorladungszeitgeber 7 gesteuert. Der Vorladungszeitgeber macht den Transistor für eine Zeitspanne leitend, die innerhalb eines bestimmten Bereichs der Motorgeschwindigkeit unabhängig von der Motorgeschwindigkeit ist. Die Vorteile einer solchen Anordnung sind mehr im einzelnen in der britischen Patentschrift 1 481 683 beschrieben, und der Hauptvorteil besteht darin, daß die sich ergebende konstante Leitzeit des Transistors Zündfunken mit hoher Energie bei hoher Motorgeschwindigkeit sicherstellt, was bisher schwierig mit herkömmlichen mechanischen Kontaktunterbrecheranordnungen zu erzielen war.
Das zu beschreibende System arbeitet mit einer konstanten Vorladungszeitspanne für alle Arbeitsgeschwindigkeiten der Maschine, so daß für jeden Zündfunken der Transistor in dem Ausgangskreis 6 unabhängig von der Motorgeschwindigkeit für eine konstante Zeitspanne eingeschaltet ist. Gewünschtenfalls kann die Zeitspanne des VorladungsZeitgebers auch selektiv für verschiedene Motorgeschwindigkeitsbereiche geändert werden, wie sich das weiter unten noch aus der Beschreibung ergibt.
Die Frequenz und der Arbeitstakt des Vorladungszeitgebers 7 ist durch den Zündverstellkreis 1 in Abhängigkeit von Eingangssignalen von der Maschine 2 gesteuert, die von der Drehgeschwindigkeit, der Last und zweckmäßigen anderen
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Parametern, wie beispielsweise Temperatur, abgeleitet sind.
Die Drehgeschwindigkeit des Motors wird durch einen Wandler 8 überwacht, der zweckmäßigerweise eine Anordnung gemäß der britischen Patentanmeldung Nr. 1 2330/78 enthält, und wonach der Wandler im wesentlichen aus einer Scheibe besteht, die an der Kurbelwelle der Maschine befestigt ist, sich mit ihr dreht und einen Kronenrand aufweist, deren radial sich erstreckenden Kanten vorbestimmte Winkelstellungen kurz vor dem oberen Totpunkt für die sechs Zylinder definieren. Eine Spulenanordnung ist an dem Motorblock so befestigt, daß sie den Durchgang der Kanten der Konierungen der Scheibe feststellt. Eine an die Spulen angeschlossene elektrische Schaltung liefert ein Rechtecksignal, dessen Frequenz die Motordrehzahl angibt und desssn vordere und hintere Kanten genau die Phase des Auftretens des oberen Totpunktes der sechs Zylinder wiedergeben. Der von dem Wandler 8 erzeugte Rechteckwellenzug gelangt in einen Impulsgenerator 9, der einen Zug von Impulsen T erzeugt, die die oberen Totpunkte für die aufeinanderfolgenden Zylinder des Maschinenzyklus wiedergeben. Der Impulszug T wird in den Zündverstellkreis 1 eingespeist.
Die Motorlast wird dadurch gemessen, daß das Niveau des Teilvakuums in dem Einlaßstutzen mittels eines Vakuumwandlers 10 gemessen wird, der eine flexible Membran aufweist, die mit einer beweglichen Fahne verbunden ist, die Ausnehmungen aufweist und in Abhängigkeit von der Stellung der Membran die gegenseitige Kopplung zwischen Spulen auf
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gegenüberliegenden Seiten der Fahne unterbricht. Eine derartige Anordnung ist näher in der britischen Anmeldung Nr. 19737/77 beschrieben, insbesondere in der schematischen Fig. 1 dieser Anmeldung. Der Vakuumwandler 10 ist durch einen Lastwandlerkreis 11 gespeist, der auf die gegenseitige Kopplung zwischen den Spulen des Vakuumwandlers 10 anspricht und ein digitales Wort erzeugt, das die Maschinenlast wiedergibt, und dieses Wort wird in den Zündverstellkreis 1 eingespeist. Eine für den Lastwandlerkreis 11 geeignete Schaltung ist im einzelnen in den britischen Patentanmeldungen Nr. 11725/76, 17856/75, 47754/76 beschrieben. Das digitale Lastwort hat bei maximaler Last den Wert 0 und vergrößert seinen Wert für ansteigende Maschinenlast.
Es können auch andere Betriebsparameter, wie beispielsweise Temperatur usw., abgetastet und zu digitalen Wörtern verarbeitet werden, die diese Parameter wiedergeben. Eine Anordnung zur Erzeugung eines Modifikationswortes, das die Temperatur der Maschine wiedergibt, ist schematisch in der Fig. 1 mit den Bezugszeichen 12 und 13 dargestellt.
Die Art und Weise, in der der Zündverstellkreis 1 die gewünschte Zündverstellung bzw. Vorverstellung in Abhängigkeit von der abgetasteten Maschinenlast und Geschwindigkeit und anderen wesentlichen Maschinenparametern abtastet, wird nachfolgend näher unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben.
Fig. 2 zeigt den Zündverstellkreis 1 in einem genaueren Blockschaltbild innerhalb der gestrichelten Umrandung, während Fig. 3 ein Zeit- oder Taktdiagramm ist, das das Auftreten der
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verschiedenen, im Arbeitsablauf des Zündverstellkreises 1 erzeugten Signale in Einheiten des Stellungswinkels der Kurbelwelle der Maschine verdeutlicht. Nimmt man eine Maschine mit sechs Zylindern, so erreicht jeder Kolben alle 120° der Kurbelwellendrehung seinen oberen Totpunkt, so daß für eine Umdrehung der Kurbelwelle der durch den Impulsgenerator 9 erzeugte Impulszug aus aufeinanderfolgenden Impulsen Tq, T.., T- und T, besteht, wie das in Fig. 3 gezeigt ist. Man kann somit jede Kurbelwellenumdrehung als aus drei aufeinanderfolgenden Maschinenperioden A, B und C bestehend betrachten, in denen jeweils einzeln ein Funken zu erzeugen ist. Der Zündverstellkreis 1 erzeugt eine Zeit- oder Taktinformation für jeden Zündfunken in Abhängigkeit von Auswertungen, die in den zwei dem Zündfunken vorhergehenden Perioden durchgeführt worden sind. Somit wird z.B. die Verstellung oder Zeitlage des Zündfunkens, der in der Periode C der Maschine erzeugt worden ist, durch das Ergebnis von Auswertungen oder Berechnungen bestimmt, die während der Perioden A und B durchgeführt worden sind, und diese bestimmte Folge soll nunmehr betrachtet werden, um die Arbeitsweise des Zündverstellkreises 1 zu erklären.
wahrend der Periode A berechnet der Zündverstellkreis 1 die Motorgeschwindigkeit bzw. Drehzahl aus der Periodizität des Impulszuges T, und er bildet außerdem ein die Maschinenlast wiedergebendes digitales Wort. Während der Periode B wird die Geschwindigkeits- und Lastinformation bei einer Berechnung oder Auswertung verwendet, durch die durch eine vorprogrammierte Information die gewünschte Verstellung des Fun-
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kens in Winkeleinheiten der Kurbewelle bestimmt wird. Während der Periode C wird die errechnete Winkelstellung des Funkens in eine passende Zeitverzögerung für die betreffende Maschinengeschwindigkeit umgewandelt, die zur Steuerung der Zeit verwendet wird, zu der der Vorladungszeitgeber 7 in Tätigkeit gesetzt ist, um den Funken einzuleiten.
Es sei nun auf die Fig. 2 Bezug genommen. Die Maschinengeschwindigkeit wird durch den Zündverstellkreis 1 aus der Periodizität des Impulszuges T berechnet. Der mögliche Geschwindigkeitsbereich der Maschine wird in eine Schar benachbarter Geschwindigkeitsbänder unterteilt, und der Schaltkreis erzeugt ein digitales Wort, das kennzeichnend für das Geschwindigkeitsband ist, in dem die Maschinengeschwindigkeit liegt. Diese Berechnung erfolgt während der Periode A durch den Periodenzeitgeber 14, einen Periodenspeicher 15 und einen Geschwindigkeitsbandzähler 16. Der Periodenzeitgeber 14 ist ein Zähler, der die Taktimpulse CK konstanter Frequenz von dem Systemtaktgeber 17 zählt und durch aufeinanderfolgende Impulse T zurückgestellt wird. Somit ist der in dem Periodenzeitgeber 14 zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen T angesammelte Zählwert kennzeichnend für die Periodizität der Umdrehungen der Kurbelwelle. Der Zählwert wird, während er sich in dem Periodenzeitgeber 14 ansammelt, in den Periodenspeicher 15 eingespeist, der aus einem programmierbaren Teiler besteht und einen Ausgangsimpuls jedesmal dann erzeugt, wenn der sich ansammelnde Zählwert aus dem Periodenzeitgeber 14 einen vorprogrammier-
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ten Wert übersteigt. Die vorprogrammierten Werte des Periodenspeichers 15 definieren die Breite der zuvor genannten Geschwindigkeitsbänder, wenn auch die Bänder in dem Periodenspeicher 15 in Einheiten der Maschinenperiodizität gespeichert sind. Die Ausgangsimpulse aus dem Periodenspeicher 15 werden durch den Geschwindigkeitsbandzähler 16 zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen T gezählt. Der Geschwindigkeitsbandzähler 16 liefert ein Ausgangssignal entsprechend seinem Zählwert und wird durch jeden Impuls T zurückgestellt. Die Impulse von dem Periodenspeicher 15, gezählt durch den Geschwindigkeitsbandzähler 16, sind kennzeichnend für die Maschine, die eine Periodizität innerhalb eines bestimmten Bereiches hat. Bekanntlich ist die Drehgeschwindigkeit umgekehrt proportional zu der Periodizität, und zur Umwandlung des Ausgangssignals des Speichers von Periodizitätseinheiten in Geschwindigkeitseinheiten ist der Geschwindigkeitsbandzähler so ausgebildet, daß er rückwärts zählt, so daß das Auftreten jedes aufeinanderfolgenden Impulses aus dem Periodenspeicher 15 zu einem Abwärtszählen des Geschwindigketsbandzählers 16 von dem obersten Geschwindigkeitsband in Richtung auf das unterste Geschwindigkeitsband führt, so daß am Ende der Periode A der Zählwert in dem Geschwindigkeitsbandzähler 16 ein digitales Wort ist, das das Geschwindigkeitsband der Maschine kennzeichnet, in dem die Maschinengeschwindigkeit liegt. Die relative Größe und Zahl der Geschwindigkeitsbänder wird für die Schaltung durch eine passende Maskenauswahl für den Periodenspeicher 15 ausgewählt.
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Typischerweise sind 40 Geschwindigkeitsbänder für Maschinengeschwindigkeiten zwischen 0 und 10.000 Umdrehungen pro Minute vorgesehen.
Es sei nin wieder auf das Zeit- und Taktdiagramm der Fig. 3 Bezug genommen. Beim Auftreten des Impulses Tq wird der Periodenzeitgeber 14 zurückgestellt, und während der Periode A zählt er die Taktimpulse von dem Systemtaktgeber 17, und der Geschwindigkeitsbandzähler 16 zählt die Geschwindigkeitsbänder abwärts, wenn sich der Zählwert in dem Periodenzeitgeber 14 ansammelt. Am Ende der Periode A, die durch das Auftreten des Impulses T1 gekennzeichnet ist, gibt der Geschwindigkeitsbandzähler 16 seinen Zählwert auf die Leitung 18 ab und liefert so ein digitales Wort, das für das von der Maschinengeschwindigkeit eingenommene Geschwindigkeitsband kennzeichnend ist. Das Auftreten des Impulses T.. bewirkt außerdem, daß der Lastwandlerkreis 11 an die Leitung 19 ein digitales Wort abgibt, das für die augenblickliche Maschinenlast kennzeichnend ist. Die Last- und Geschwindigkeitsbandwörter werden während der Periode B dazu verwendet, vorprogrammierte Daten über die gewünschte Vorverstellung für den Zündfunken während der Periode C zu adressieren und zu verarbeiten.
Die programmierten Daten werden in einem Nurlesespeicher 20 gespeichert und bestehen aus Daten über einen Plan über die gewünschte Vorverstellung der Zündung vor dem oberen Totpunkt. Die Daten bestehen aus einer Information über eine Schar von Kurven des gewünschten Vorwinkels als Funktion
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von Maschinenlast, wobei Information über jede gesnrraerre'"* Kurve für jedes Geschwindigkeitsband vorliegt. Es sei bemerkt, daß die Zündvorverstellungsinformation in Einheiten des Drehwinkels der Kurbelwelle vor dem oberen Totpunkt und nicht in Zeiteinheiten gespeichert ist. Dieses hat den Vorteil, daß die Verste11-/Lastkurve für jedes Geschwindigkeitsband über den Arbeitsbereich der Maschinenlast genau durch eine gerade Linie oder durch zwei aneinandergrenzende gerade Liniensegmente dargestellt werden kann. Eine Schar von Verstellwinkel-/Lastkurven für die verschiedenen Geschwindigkeitsbänder sind für eine typische Maschine in Fig. 4 gezeigt. Diese Kurven können jeweils mit einer gewissen Genauigkeit angenähert werden durch eine erste gerade Linie, die sich von der y Achse bis zu der gestrichelten Linie 21 ("Bruchpunkt" oder "Übergangspunkt") erstreckt und durch eine zweite gerade Linie, die sich von der Linie bis zur Nullast erstreckt. Einige der Kurven können durch eine einzige gerade Linie dargestellt werden. Sind dagegen die Kurven mit in Zeiteinheiten dargestellter Zündvorverstellung aufgetragen, so sind die Kurven weit weniger linear, sie sind eng zusammengeschoben im Bereich geringer Maschinenbelastung und können nicht genau durch eine geringe Zahl von geraden Linien dargestellt werden.
Es ergibt sich somit, daß durch Speicherung der Kurven in Winkeleinheiten und durch die genannte Annäherung durch gerade Linien gemäß Fig. 4 die Speicherkapazität des Nurlesespeichers 20 wesentlich verringert werden kann* da nur drei Worte gespeichert zu werden brauchen, um die Last-/Verstellkurve für jedes Geschwindigkeitsband definieren (bei Annahme
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eines vorbestimmten Bruchpunktes gemäß Linie 21) zu können. Diese drei Worte sind für die Winkelverstellung repräsentativ, die für eine vorbestimmte Last erforderlich ist (bei diesem Beispiel die größte Arbeitslast), sowie für die Neigung der angenäherten geraden Linien auf jeder Seite des vorbestimmten Bruchpunktes gemäß Linie 21. Eine der Last-/Verstellwinkelkurven sind für ein typisches Geschwindigkeitsband
im einzelnen in Fig. 5 dargestellt. Die Kurve 22 ist durch gerade Linien 2 3 und 2 4 mit unterschiedlichen Neigungen angenähert. Die in dem Nurlesespeicher 20 gespeicherten Daten betreffend die Kurve bestehen aus einem ersten Wort, das den Vor- oder Frühwinkel 25 für die größte Arbeitslast kennzeichnet und aus zweiten und dritter. Worten, die die Neigungen der Linien 2 3 und 2 4 kennzeichnen. Die zweiten und
dritten Wörter sind als Teilverstellwinkel pro Lasteinheit gespeichert. Gruppen von drei solchen Worten sind in dem
Nurlesespeicher 20 für jedes Geschwindigkeitsband gespeichert.
Es sei nun wieder auf Fig. 2 Bezug genommen. Während der Periode B gemäß Fig. 3 werden Daten aus dem Geschwindigkeitsbandzähler 16 ausgelesen. Das Wort auf Leitung 18, das das Geschwindigkeitsband angibt, dient als Adresse für den Nurlesespeicher, und die gespeicherten drei Worte für das adressierte Geschwindigkeitsband erscheinen auf Ausgangsleitungen 26 und 27 des Nurlesespeichers, wobei das erste, den Verstellwinkel bei 25 kennzeichnende gespeicherte Wort auf der Leitung 26 direkt in einen Akkumulator 28 eingespeist wird, und die anderen beiden gespeicherten Worte, die die Neigungen der Linien 23 und 24 angeben, werden in einen Aufbaukreis
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29 eingespeist. Der Aufbaukreis 29 erhält außerdem das Lastwort auf Leitung 19. Der Aufbaukreis 29 arbeitet so, daß er so oft den Teilverstellwinkel, der durch das zweite gespeicherte Wort aus dem Nurlesespeicher 20 definiert ist (und der die Neigung der Linie 23 in Fig. 5 kennzeichnet), immer wiederkehrend zu dem Akkumulator 28 weiterleitet^wie der Wert des Lastwortes beträgt. Ist der Wert des Lastwortes ausreichend groß, so daß er den Lastwert am Bruchpunkt 21 überschreitet, so wird der Teilverstellwinkel, der durch das dritte Wort definiert ist (und die Neigung der Linie 24 in Fig. 5 wiedergibt), für den Rest der Einheiten des Lastwortes 19, der den Bruchpunkt 21 übersteigt, wiederholt zu dem Akkumulator 28 durchgelassen.
Der Akkumulator 2 8 addiert die Folge von Teilverstellwinkeln, die durch den Aufbaukreis 29 erzeugt werden, zu dem ersten gespeicherten Wort von dem Nurlesespeicher 20, und, wie sich das aus Fig. 5 ergibt, die Wirkung ist so, daß zuerst in den Akkumulator 28 ein Wort eingegeben wird, das für den Verstellwinkel bei 25 kennzeichnend ist, und daß dann entlang der Treppenkurve gemäß Fig. 5 (bis zu einer durch die Maschinenlast gekennzeichneten Position) fortgefahren wird, so daß in dem Akkumulator 2 8 ein Wort angesammelt wird, das kennzeichnend für den Verstellwinkel ist, der durch die Maschinengeschwindigkeit und Maschinenlast diktiert ist.
Die von dem ersten gespeicherten Wort auf Leitung 26 erzeugten Winkel und die Summe der Teilwinkelverstellungen, die durch den Aufbaukreis 29 erzeugt werden, sind jeweils bei b2 und b3 in Fig. 3 gezeigt. Der Aufbaukreis 29 wird
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durch den Impuls T zurückgestellt, so daß der für jede Maschinenperiode wiederholt wird.
Das in dem Akkumulator 2 8 angesammelte Wort kann durch Hinzufügen oder Weglassen eines Modifikationswortes modifiziert werden, das durch den Modifikationswortgenerator 13 erzeugt wird. Bei diesem Beispiel wird das Modifikationswort durch einen Temperaturtaster 12 für die Motortemperatur erzeugt, jedoch können gewünschtenfalls auch andere Parameter verwendet werden, z.B. kann das Modifikationswort eine Funktion des Luftdruckes, der Höhe oder der Luftströmungsgeschwindigkeit der Maschine sein.
Der Modifikationswortgenerator 13 kann auch auf einen akkustischen Detonationsdetektor ansprechen, um so die Frühzündung automatisch zu verringern, wenn Detonationen auftreten. Eine solche Anordnung ist bei Hochleistungsrennmotoren zweckmäßig, die mit einem passenden Verstell- oder Vorwinkel betrieben werden, um eine maximale Maschinenleistung zu erhalten, der jedoch sehr nah an einem Wert liegt, bei dem sich Detonationen ergeben. Der durch das Modifikationswort erzeugte Verstellwinkel ist bei b. in Fig. 3 gezeigt.
Aus Fig. 3 läßt sich somit ersehen, daß in dem Akkumulator 28 während der Periode B ein Wort gebildet wird entsprechend der Winkelverstellung Y = b~ + b3 + b.. Dieser Winkel Y ist gleich dem gewünschten Verstellwinkel des in der Maschinenperiode C vor dem oberen Totpunkt T, zu erzeugenden Zündfunken. Wie bereits vorher ausgeführt, wird der Zündfunken am Ende der konstanten Vorladeperiode erzeugt, die durch den Vorladungszeitgeber 7 bestimmt ist. Da
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die Zeitlage der Zündung jedoch nur in Zeiteinheiten gesteuert werden kann, bei denen der Vorladungszeitgeber 7 eingeschaltet ist, erfordert es derzündverstellkreis 1 einen Vorladungskompensationswinkel X zu errechnen, der die konstante Vorladungszeit angibt, und dsn Winkel X dem Winkel Y hinzuzufügen, um einen Vorwinkel vor dem T3 zu liefern, bei dem das Einschalten des Vorladungszeitgebers den gewünschten Vorwinkel Y für den Zündfunken erzeugen wird.
Es ist zu berücksichtigen, daß der Winkel X, der von der konstanten Vorladungszeit des Vorladungszeitgebers 7 eingenommen wird, sich als Funktion der Maschinengeschwindigkeit ändert. Infolgedessen weist der Zündverstellkreis eine Anordnung zur Verarbeitung von X in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit auf. Ein den Winkel X wiedergebendes digitales Wort wird durch einen Kompensationsirapulsgenerator 30, einen Kompensationswinkelzähler 31 und einen Winkeltaktgenerator 32 erzeugt.
Der Winkeltaktgenerator 32 erzeugt eine konstante Zahl von Impulsen für jede Umdrehung der Kurbelwelle, unabhängig von ihrer Drehgeschwindigkeit. Z.B. erzeugt der Taktgenerator immer 128 Winkeltaktimpulse für jede 120° der Umdrehung der Kurbelwelle. Der Winkeltaktgenerator besteht aus einem programmierbaren Teiler, der so programmiert ist, daß er den Taktimpulszug aus dem Systemtaktgeber 17 durch eine Zahl P teilt, die die Maschinengeschwindigkeit wiedergibt. Die Zahl P wird mit Auftreten jedes Impulse T aufdatiert, wobei
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die Zahl P der Kehrwert des Ausgangssignals P des Periodenzeitgebers 14 bei Auftreten eines T-Impulses ist. Zu dieser Zeit ist das Ausgangssignal P ein Maß für die Periodizität der Kurbelwellenumdrehungen, und somit ist P zu dieser Zeit ein Maß für die Maschinengeschwindigkeit.
Der Kompensationsimpulsgenerator 30 erzeugt einen Impuls mit konstanter Länge, indem er eine vorbestimmte Zahl von Taktimpulsen aus dem Systemtaktgeber 17 im Anschluß an das Auftreten eines T-Impulses zählt, der dazu verwendet wird, den Generator zurückzustellen. Der Kompensationsimpulsgenerator 30 dient zur Simulation einer konstanten Zeitspanne, die der des Vorladungszeitgebers 7 entspricht. Unmittelbar im Anschluß an den Impuls T1 (Fig. 3) erzeugt somit der Kompensationsimpulsgenerator 30 einen Ausgangsimpuls für eine vorbestimmte konstante Zeit, und dieser Impuls dient zur Vorbereitung des Kompensationswinkelzählers 31. Der Kompensationswinkelzähler 31 zählt Winkeltaktimpulse aus dem Winkeltaktgenerator 32 während des Vorbereitungsimpulses aus dem Kompensationsimpulsgenerator 30. Der Kompensationswinkelzähler 31 wird durch den T-Impuls zurückgestellt. Somit sammelt der Kompensationswinkelzähler 31 nach dem Impuls T. eine Menge von Winkeltaktimpulsen, die ein Maß für den Winkel ist , um die sich die Kurbelwelle bei ihrer augenblicklichen Geschwindigkeit während einer konstanten Zeit-
von
spanne dreht, die'der Vorladungsperiode des VorladungsZeitgebers 7 abhängt. Am Ende der Taktzeitperiode des Kompensationsimpulsgenerators 30 ist der Zählwert in dem Kompensationswinkelzähler 31 somit ein Maß für den Winkel X. Der
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angesammelte Zählwert wird in eine Leitung 33 eingespeist und so in den Akkumulator 2 8 gegeben. Die sich in dem Akkumulator ergebende Summe ist somit ein Maß für einen Winkel Z, wobei Z = X + Y ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Akkumulator 28 mit einem Restwinkelzähler 34 verbunden, der seinen Takt durch Impulse des Winkeltaktgenerators 32 erhält. Der Restwinkelzähler 34 hat eine Kapazität gleich einem Winkel von 120° der Kurbelwellenumdrehung. Sowohl der Akkumulator 28 wie auch der Restwinkelzähler 34 werden durch den Impuls T zurückgestellt.
Nach dem Auftreten des Impulses T~ (Fig. 3) wird das Wort Z in dem Akkumulator 28 in den Restwinkelzähler 34 übertragen, worauf sich die restliche Kapazität des Restwinkelzählers mit Winkeltaktimpulsen von dem Winkeltaktgenerator 32 aufzufüllen beginnt. Somit ist zur Zeit T-die verbleibende freie Kapazität des Restwinkelzählers 34 ein Maß für einen Restwinkel R, wobei R = 120° - Z ist. Dieser Winkel ist in Fig. 3 gezeigt und ist der Winkel zwischen T2 und der gewünschten Startzeit der Vorladungsperiode, nämlich der gewünschten Verzögerung in Winkeleinheiten von dem Impuls T_ bis zu der Zeit, zu der der Vorladungszeitgeber 7 zu betätigen ist.
Der Restwinkelzähler 34 wandelt während der Maschinenperiode C den Winkel R in eine Verzögerungszeit um, die mit dem Impuls T2 beginnt. Somit ist für eine bestimmte Maschinengeschwindigkeit die Verzögerungszeit, die dem Winkel R
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entspricht, proportional dem Produkt der Periodizität der Kurbelwellenumdrehung und dem Winkel R. Dieses Produkt wird berechnet, indem die Zeit gemessen wird, die für das Auffüllen der verbleibenden Kapazität des Restwinkelzählers 34 (gleich dem Winkel R) mit Winkeltaktimpulsen vergeht (deren Periodizität ein ganzzahliger Teil der Maschinenperiodizität ist).
Der Restwinkelzähler 34 liefert einen Überfließimpuls, wenn seine Kapazität gefüllt ist, und der Oberfließimpuls läuft über eine Leitung 35 und setzt den Vorladungszeitgeber 7 in Gang. Der Vorladungszeitgeber schaltet den zuvor genannten Schalttransistor des Ausgangskreises 6 für eine konstante Zeitspanne ein, die dem Winkel X für die betreffende Maschinengeschwindigkeit entspricht. Am Ende der Vorladungsperiode schaltet der Transistor ab, wodurch ein Zündfunken mit dem gewünschten Frühzündungswinkel Y relativ zu dem oberen Totpunkt T, des betreffenden Zylinders erzeugt wird.
Es werden nun einige zusätzliche Merkmale und Abwandlungen des Systems beschrieben.
Die Vorladungsperiode, die durch den Vorladungszeitgeber 7 bestimmt ist, wurde als für alle Maschinengeschwindigkeiten konstant beschrieben. Es ist jedoch möglich, das System so abzuwandeln, daß verschiedene Vorladungsperioden für verschiedene Maschinengeschwindigkeitsbereiche definiert sind. Z.B. kann der gesamte Arbeitsgeschwindigkeitsbereich der Maschine in drei Bereiche unterteilt werden, denen jeweils unterschiedliche Vorladungsperioden zugeordnet sind.
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Das Ausgangssignal aus dem Geschwindigkeitsbandzähler 16 kann zur Auswahl der passenden Vorladungsperiode verwendet werden. Der Vorladungszeitgeber 7 weist typischerweise einen Zähler auf, der eine programmierte Zahl von Systemtaktimpulsen aus dem Systemtaktgeber 17 zählt und zur Änderung der Vorladungsperiode kann die in dem Vorladungszeitgeber 7 einprogrammierte Zahl selektiv geändert werden. Eine entsprechende Änderung kann für die Zahl der Taktimpulse von dem Systemtaktgeber 17 erfolgen, die von dem Kompensationsimpulsgenerator 30 gezählt werden, um sicherzustellen, daß der von dem Kompensationsimpulsgenerator 30 erzeugte Ausgangsimpuls immer die passende Vorladungsperiode bei der Frühwinkelberechnung simuliert.
Das System kann in einfacher Weise feste Winkel- und ZeitVerzögerungen in der Schaltung berücksichtigen, die andernfalls die Genauigkeit der Zündverstellung verschlechtern würden. Feste Zeitverzögerungen in der Schaltung können dadurch kompensiert werden, daß die Dauer bzw. Länge der Impulse einjustiert wird,, die durch den JCompensationsimpulsgenerator 30 erzeugt werden. Feste Winkelverzögerungen können dadurch kompensiert werde,n, indem die Werte der Geschwindigkeitsvorwinkelwörter in dem Nurlesespeicher 20 einjustiert werden, die auf der Leitung 26 erscheinen. Die gespeicherten Geschwindigkeitsvorwinke lwörter können z.B. in ihrem Wert modifiziert werden, um die Tatsache zu berücksichtigen, daß die Impulse T nicht genau im oberen Totpunkt erscheinen, sondern in einem festen Winkel davor.
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Anstelle der Erzeugung des Kompensationswinkelwortes X durch den Kompensationsimpulsgenerator 30, Kompensationswinkelzähler 31 und Winkeltaktgenerator 32 kann ein passender Wert des Winkels X für jedes der Geschwindigkeitsbänder von der gewünschten Winkelverstellinformation abgezogen werden, bevor sie in dem Nurlesespeicher 20 gespeichert wird, so daß die adressierte Information von dem Nurlesespeicher automatisch den Winkel X kompensiert. Eine solche Anordnung ist jedoch nicht unbedingt zweckmäßig, da sie eine beträchtliche Erhöhung der Speicherkapazität des Nurlesepeichers 20 erfordert, um die gleiche Genauigkeit für den Wert X für alle Maschinengeschwindigkexten zu erzielen. Die Zahl der gespeicherten Geschwindigkeitsbänder in dem Nurlesespeicher 20 müßte beträchtlich erhöht werden, um eine ausreichende Auflösung des Wertes des Winkels X für verschiedene Maschinengeschwindigkeiten zu erhalten.
Bei geringen Geschwindigkeiten können sehr hohe Beschleunigungswerte auftreten, z.B. während der Zeit, während der die Maschine von ihrer Anlaßgeschwindigkeit zur Lehrlaufgeschwindigkeit hochläuft, oder wenn das Beschleunigungspedal durchgetreten wird, wenn die Maschine sich im Lehrlauf befindet und ausgekuppelt ist. Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Winkeltaktgenerator 32 Winkeltaktimpulse mit einer Geschwindigkeit erzeugt, die durch die Maschinengeschwindigkeit in der vorhergehenden Maschinenperiode bestimmt ist, d.h. daß die Winkeltaktimpulsrate in der Periode C (Fig. 3) durch die Maschinengeschwindigkeit in Periode B bestimmt ist. Bei solchen hohen Beschleunigungsraten wird die
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Winkeltaktrate zu langsam und ungenau, und es kann eine Situation eintreten, in der der Restwinkelzähler 34 beim Umwandeln des Winkels R in eine Zeitverzögerung von T2 ausgehend nicht durch die Winkeltaktimpulse vor dem Auftreten des Impulses T3 gefüllt wird und somit nicht einen Oberflieöimpuls liefert, um den Vorladungszeitgeber 7 in Gang zu setzen. Zur Oberwindung dieses Problems kann der Zündverstellkreis 1 eine logische Schaltung (nicht dargestellt) aufweisen, die bewirkt, daß der Impuls T, den Vorladungszeitgeber 7 in dem Fall in Gang setzt, daß der Restwinkelzähler 34 nicht seinen Überfließimpuls zur Zeit T, liefert, wodurch sichergestellt ist, daß ein Zündfunken für jede Maschinenperiode selbst dann erzeugt wird, wenn seine Taktgabe während der extremen Übergangsbeschleunigung ungenau ist.
Anhand der Fig. 4 sei nun die Arbeitsweise des Systems beschrieben, wenn die Maschine gestartet oder gedreht wird. Während des Drehens oder Anlassens liegt die Maschinengeschwindigkeit in der Nähe von null Umdrehungen /Minute, und der Geschwindigkeitsbandzähler erzeugt auf der Leitung 18 (Fig. 2) ein Wort, das ein Geschwindigkeitsband für null Umdrehungen /Minute adressiert. Dieses Geschwindigkeitsband enthält keine Aufbauinformation, um den Zündwinkel als Funktion der Last zu ändern. Der Nurlesespeicher speichert somit den Wert am Punkt 36 in Fig, 4 und liefert ein Ausgangswort, das dafür auf der Leitung 26 während des Anlassens kennzeichnend ist. Der Wert des Zündwinkels am
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Punkt 36 kann die bekannten Lastbedingungen berücksichtigen, die bei Anlaßgeschwindigkeiten auftreten.
Zur Verringerung der Speicherkapazität des Nurlesespeichers können die Geschwindigkeitsverstellwörter über einen Bereich von Werten von 37 bis 38 in Fig. 4 gespeichert werden, der sich jedoch nicht bis zu einem Wert des Null-Verstellwinkels erstreckt. Der Nurlesepeicher kann außerdem den Wert des Punktes 37 relativ zur Nu31-\fers te llung speichern und so ausgebildet sein, daß er diesen Wert zu den gespeicherten Werten des Geschwindigkeitsverstellwortes hinzufügt, um so das an die Leitung 26 zu liefernde passende Wort anzusammeln.
Das System kann so ausgelegt werden, daß es hohe Frühzündungswinkel bei hohen Maschinengeschwindigkeiten liefert. Gemäß Fig. 3 tritt der Vorladungsimpuls im Zyklus C auf. Ändert sich der Verstellwinkel nicht und erhöht sich jedoch die Maschinengeschwindigkeit, so bleibt das Ende des Vorladungsimpulses fest bei einem Winkel Y vor dem Bezugssignal
Bei Erhöhung der Maschinengeschwindigkeit tritt der Start
des Vorladungsimpulses jedoch früher nach dem Bezugssignal Tj auf,und der Winkel R wird geringer.
Ein Vorteil des Steuerkreises besteht darin, daß,wenn die Programmieranforderungen des Systems so sind, daß bei sehr hohen Vorwinkeln und sehr hohen Maschinengeschwindigkeiten die Vorladungsimpulse für einen in der Periode C auftretenden Zündfunken in der Periode B gestartet werden
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müssen, dieses bei der Schaltung berücksichtigt werden kann. Es kann außerdem sichergestellt werden, daß ein glatter Obergang von dem Vorladungsstartsignal von einer Periode zu der vorhergehenden Periode und wieder zurück beibehalten wird.
Das System kann außerdem dazu verwendet werden, ein überdrehen der Maschine zu vermeiden. Jetzt kann die durch eine Maschine erzeugte Leistung durch Verringerung des Vorzündungswinkels vom Optimum verringert werden. Dieses dient dazu, die maximal zur Verfügung stehende Maschinengeschwindigkeit sicher zu begrenzen. Die Speicherkapazität wird verringert, indem ein selbsttätiger Abfall des Vorwinkels bei Anstieg der Maschinengeschwindigkeit über eine vorbestimmte zulässige Maximal-Geschwindigkeit ansteigt.
Der beschriebene Zündverstellkreis 1 kann in einfacher Weise als integrierte Schaltung hergestellt werden. Der Zündverstellkreis 1 hat den Vorteil, daß aufgrund der Art und Weise, in der der Nurlesespeicher 20 die Zündverstellinformation speichert, die Speicherkapazität des Nurlesespeichers beträchtlich verringert werden kann, so daß sich eine praktische Anordnung ergibt, die verhältnismäßig einfach als integrierter Schaltkreis gefertigt werden kann. Würde die Zündinformation als eine Vielzahl von Punkten in einer dreidimensionalen Last-/Verstellzeit (Geschwindigkeitsdarstellung) gespeichert werden, so würde die erforderliche Speicherkapazität außerordentlich hoch im Verhältnis zu der bei der vorliegenden Erfindung erforderlichen sein. Würde andererseits eine minimale Menge von Informationen gespeichert sein, die für eine Berechnung der erforderlichen
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Verstellwinkel ausreicht, so würde das System außerordentlich komplizierte Berechnungsmöglichkeiten erfordern, um die gespeicherten Daten zu verarbeiten und die passende Verstellung abzuleiten. Die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber wesentlich einfacher und billiger.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche :
    1J Schaltkreis zur Steuerung der Verstellung des Zündzeitpunkts einer Verbrennungskraftmaschine in Abhängigkeit von elektrischen Signalen, die von der Drehzahl und der Belastung des Motors abhängen, gekennzeichnet durch
    einen Geschwindigkeitsbandauswahlkreis, der auf ein Signal anspricht, das von der Motordrehzahl abhängt und ein Ausgangssignal liefert, das anzeigt, in welchem der vorbestimmten Geschwindigkeitsbänder der durch das Geschwindigkeitssignal angezeigte Wert der Motordrehzahl liegt,
    Speichermittel, die mit Information über das gewünschte Auftreten des Zündfunkens für das jeweilige Geschwindigkeitsband programmiert sind, wobei die Information für jedes Geschwindigkeitsband aus einem ersten gespeicherten Signal besteht, das für das gewünschte Auftreten eines Zündfunkens gemessen in Drehwinkeleinheiten des Motors bezüglich einer vorbestimmten Drehstellung des Motors
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    und einer vorbestimmten Motorlast gemessen ist, und aus einem zweiten gespeicherten Signal in den genannten Winkeleinheiten, das kennzeichnend für eine Winkelstufenänderung ist, mit dem der von dem ersten gespeicherten Signal definierte Winkel bei einer Stufenänderung der Motorlast zu unterwerfen ist, wobei die Speichermittel auf das Ausgangssignal aus dem Geschwindigkeitsbandauswahlkreis ansprechen und so adressierte erste und zweite gespeicherte Signale für das durch das Ausgangssignal angegebene Geschwindigkeitsband liefern,
    Aufbaumittel, die auf ein Signal ansprechen, das kennzeichnend für die Motorlast ist und das adressierte zweite gespeicherte Signal dem adressierten ersten gespeicherten Signal sd oft hinzufügen, wie das durch die Zahl der Stufen der Motorlast bestimmt ist, durch die sich der durch das genannte Lastsignal angezeigte Wert der Motorlast von der vorbestimmten Last unterscheidet, um so ein akkumuliertes Signal zu erzeugen, das den ge-
    in Abhängigkeit wünschten Winkel des Auftretens des Zündfunkens'von Motordrehzahl und Last anzeigt, und
    durch Mittel zur Umwandlung des durch das akkumulierte Signal repräsentierten Winkels in ein Zeitverzögerungssignal zur Steuerung der Erzeugung eines Zündfunkens, wobei das Zeitverzögerungssignal für eine Verzögerung relativ zu einer vorbestimmten Zeit des Motorarbeitszyklus kennzeichnend und eine Funktion der Zeit ist,
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    die der Motor braucht, um sich mit der durch das Motorgeschwindigkeitssignal angezeigten Motorgeschwindigkeit um den durch das akkumulierte Signal dargestellten Winkel zu drehen.
  2. 2. Verbrennungskraftmaschine mit Funkenzündsystem, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung elektrischer Signale in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und der Motorlast und durch Mittel gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs
  3. 3. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch
    Information gekennzeichnet, daß die/in dem genannten Speicher für wenigstens einige der Geschwindigkeitsbänder ein drittes gespeichertes Signal enthält, das für die Winkeländerung kennzeichnend ist, die der Winkel auszuführen hat, der definiert ist durch das erste gespeicherte Signal durch eine Differenz zwischen der vorbestimmten Last und einem Wert des Lastsignals, der eine vorbestimmte Lastdifferenz überschreitet, wobei die Aufbaumittel so ausgebildet sind, daß sie das zweite gespeicherte Signal dem ersten gespeicherten Signal so oft hinzufügen, wie das durch die genannte Lastdifferenz bestimmt ist, wenn der Wert der Lastdifferenz kleiner als sein vorbestimmter Wert ist, und für Lastdifferenzen, die diesen vorbestimmten Wert überschreiten, sind sie so ausgebildet, daß sie das genannte zweite Signal dem ersten Signal so oft hinzufügen, wie das durch die genannte vorbestimmte Lastdifferenz bestimmt ist, und das dritte Signal dem akkumulierten Signal hinzufügen, das durch eine Zahl von Malen gebildet ist, die durch die Differenz
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    zwischen dem Lastsignalwert und der vorbestimmten Lastdifferenz bestimmt ist.
  4. 4. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Information in dem genannten Speicher den gewünschten Winkelvorlauf des Zünd-Funkens vor einem gegebenen Ereignis des Arbeitszyklus der Maschine wiedergibt und daß das genannte Winkelumwandlungsmittel so ausgebildet ist, daß es die Zeitverzögerung nach einem solchen vorhergehenden Ereignis des Maschinenzyklus berechnet.
  5. 5. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ereignisse die oberen Totpunkte aufeinanderfolgender Zylinder des Motors sind.
  6. 6. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen Vorladungsgenerator, der am Ende der durch das Zeitverzögerungssignal bewirkten Zeitverzögerung einen elektrischen Impuls von einer Dauer erzeugt, die im wesentlichen unabhängig von der Motordrehzahl wenigstens innerhalb eines vorbestimmten Bereichs der Motordrehzahlen ist, durch Mittel zur Hinzufügung eines Kompensationswinkelsignals zu dem genannten akkumulierten Signal, wobei das Kompensationswinkelsignal kennzeichnend für den Winkel in den Winkeleinheiten ist, der durch den Motor während seiner Betriebsgeschwindigkeit während einer Periode gedreht bzw. durchlaufen wird, die der Dauer der Impulse von dem Vorladungsgenerator entspricht.
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  7. 7. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Kompensationsimpulsgenerator, der einen Kompensationsimpuls von einer Dauer erzeugt, die der durch den Vorladungsgenerator erzeugten entspricht, durch einen Winkeltaktgenerator, der auf das genannte GeschwindigkeLtssignal anspricht und eine vorbestimmte Zahl von Winkeltaktimpulsen pro Zyklus des Motors unabhängig von der Motorgeschwindigkeit erzeugt, durch einen Kompensationswinkelzähler, der die genannten Winkeltaktimpulse für die Dauer des Kompensationsimpulses zählt, um das Kompensationswinkelsignal in dem Zähler anzusammeln.
  8. 8. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Akkumulator zum Sammeln der akkumulierten Signale als digitales Wort.
  9. 9. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Wortänderungsgenerator zur Einspeisung eines Modifikationswortes in den Akkumulator.
  10. 10. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelumwandlungseinrichtung einen Restwinkelzähler mit einer Zählkapazität aufweist, die einen vorbestimmten Motordrehwinkel in den Winkeleinheiten definiert, durch Mittel zur Einspeisung des in dem Akkumulator gesammelten Wortes in dem Restwinkelzähler, der so ausgebildet ist, daß er bis zur Vollzählung mit den Winkeltaktimpulsen taktgesteuert ist und einen Uberfließimpuls er-
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    zeugt, wenn er voll ist, wobei der Vorladungszähler seine Arbeit in Abhängigkeit von dem Uberfließimpuls beginnt.
  11. 11. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines von der Motorgeschwindigkeit abhängigen Signals einen Zug von Impulsen erzeugt, von denen jeder in einer bestimmten Beziehung zu dem oberen Totpunkt für aufeinanderfolgende Zylinder des Motors auftritt, und daß der Geschwindigkeitsbandauswahlkreis aufweist einen Taktimpulsgenerator, einen Periodenzeitmesser zur Zählung der Impulse aus dem Taktimpulsgenerator zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen in dem Geschwindigkeitssignal, einen programmierbaren Teiler zur Erzeugung eines Ausgangssignals jedesmal zu der Zeit, wenn der sich in dem Periodenzeitmesser aufgebaute Zählwert einen vorprogrammierten Wert überschreitet, und einen Geschwindigkeitsbandzähler zur Zählung der durch den Teiler erzeugten Ausgangssignale, um so ein Ausgangssignal zu erzeugen, das kennzeichnend für das eingenommene Geschwindigkeitsband ist.
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DE19792939984 1978-10-27 1979-10-02 Schaltkreis zur steuerung der verstellung des zuendzeitpunktes einer verbrennungskraftmaschine Withdrawn DE2939984A1 (de)

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