DE2551688A1 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen

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Winfried Dipl Ing Kloetzner
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Robert Bosch GmbH
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Description

Dipl. Ing. Peter Otte 7 STUTTGART 80 (Vaihingen)
Patentanwalt WaldburgstraBe 48
Telefon (0711) 734627
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6.10.1975
Firma
Robert Bosch GmbH
7 Stuttgart
Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen, mit einer Steuereinrichtung, die einen unkorrigierten Einspritzimpuls beispielsweise in Abhängigkeit von der angesaugten Luftmenge pro Hub zur Ansteuerung wenigstens eines Einspritzventiles der Brennkraftmaschine bildet, und mit einer Korrekturschalteinrichtung, die ein von verschiedenen Betriebsparametern der Brennkraftmaschine abhängiges Korrektursignal mit einer Korrekturfrequenz zur Veränderung des Einspritzimpulses für das Einspritzventil liefert.
Digitale Steuereinrichtungen für Kraftstoffeinspritzeinrichtungen sind in der Lage, die Einspritzzeit, während welcher den Zylindern der Brennkraftmaschine über elektromagnetische Einspritzventile Kraftstoff zugeführt wird, d.h. die Dauer der den Einspritzventilen zugeführten elektrischen Impulse aus der von der Brennkraftmaschine angesaugten Luftmenge und der Drehzahl der Kurbelwelle als Grunddaten zu berechnen. Aus diesen Grunddaten wird ein sogenannter unkorrigierter Einspritzimpuls
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gebildet. Dieser unkorrigierte Einspritzimpuls ist noch abhängig von weiteren Betriebsparametern der Brennkraftmaschine, beispielsweise der Temperatur und ist außerdem noch nicht auf die verschiedenen Verhältnisse, beispielsweise bei Leerlauf, bei Teillastbetrieb und bei Vollastbetrieb abgestimmt. Diese Abstimmung auf die genannten und andere Betriebsparameter erfolgt mit einer Korrekturschalteinrichtung, die den unkorrigierten Einspritzimpuls in Abhängigkeit von den genannten Betriebsparametern mehr oder weniger verlängert. Der so korrigierte Einspritzimpuls wird üblicherweise noch über eine Korrektureinrichtung zur batteriespannungsabhängigen Korrektur der Einspritzimpulse geleitet. Danach werden die Einspritzimpulse in ihrer endgültigen Form über Verteiler und Verstärkereinrichtungen den Einspritzventilen der Brennkraftmaschine zugeführt und bestimmen die Einspritzzeit, d.h. die pro Hub einzuspritzende Kraftstoffmenge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Korrekturschalteinrichtung zu entwickeln, die aus einer Vielzahl von Daten, die in digitaler Form vorliegen, eine Korrekturfrequenz zur Korrektur des unkorrigierten Einspritzimpulses bildet, wobei die Bildung der Korrekturfrequenz schnell vonstatten gehen soll und wobei der Schaltungsaufwand, welcher dafür erforderlich ist, äußerst gering gehalten werden soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Korrekturschalteinrichtung HilfsSpeicher zur Übernahme von in digitaler Form vorliegenden Informationen aus einem Hauptspeicher aufweist und daß die Hilfsspeicher mit Zahlenfrequenzwandlern in Wirkungsverbindung stehen, welche aus den in den Hilfsspeichern gespeicherten Informationen das Korrektursignal mit der Korrekturfrequenz bilden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbil-
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düngen der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen, aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und aus den zugehörigen Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle Blockdarstellung einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Korrektur schalteinrichtung,
Fig. 3 ein detaillierteres Blockschaltbild eines Zahlenfrequenzwandlers und
Fig. 4 ein detaillierteres Blockschaltbild eines seriellen Zählers.
In Fig. 1 ist eine digitale Steuereinrichtung 10 für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung dargestellt. Diese digitale Steuereinrichtung wird üblicherweise Hauptrechner genannt. Dieser Hauptrechner 10 bildet beispielsweise aus einem Drehzahlsignal und einem der von der Brennkraftmaschine angesaugten Luftmenge proportionalen Luftmengensignal einen unkorrigier· ten Einspritzimpuls. Das Luftmengensignal wird dabei üblicherweise mit Hilfe einer Stauklappe 11 und eines Potentiometers gebildet, wobei die Stauklappe in einem Ansaugrohr 13 der Brennkraftmaschine angeordnet ist und je nach angesaugter Luftmenge mehr oder weniger stark ausgelenkt v/ird und dabei den Abgriff des Potentiometers 12 verschiebt. Das an dem Abgriff des Potentiometers 12 abnehmbare Signal ist dadurch proportional der angesaugten Luftmenge.
Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist noch einen Festwertspeicher 14, üblicherweise als POM (read only memory) bezeichnet, auf, in dem in digitaler Form verschiedene Betriebsparameter der Brennkraftmaschine gespeichert sind. Aus der Vielzahl der gespeicherten Betriebsparameter in dem ROM 14 bildet eine Korrekturschalteinrichtung 15, üblicherweise Korrekturrechner
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genannt, eine Korrekturfrequenζ f,, die dem Hauptrechner 10 zugeführt ist und die den unkorrigierten Einspritzimpuls in Abhängigkeit zu den in dem ROM 14 gespeicherten Werten korrigiert. Das so korrigierte Ausgangssignal des Hauptrechners 10 wird noch einer Einrichtung 16 zur Korrektur des Einspritzimpulses in Abhängigkeit von der Batteriespannung im Bordnetz eines Kraftfahrzeuges zugeführt. Anschließend wird der Einspritzimpuls auf eine Arbeitswicklung 17 eines bei 18 schematisch angedeuteten Einspritzventiles gegeben, das durch öffnen während der Dauer des Einspritzimpulses die der Brennkraftmaschine zugeführte Kraftstoffmenge bestimmt.
In Fig. 2 ist in Blockdarstellung der Korrekturrechner 15 gezeigt. Der Korrekturrechner 15 weist einen ersten Hilfsspeicher 19 auf, der beispielsweise aus einem 2x8 Bit-Schieberegister bestehen kann. Dieser Hilfsspeicher 19 ist mit einem ersten Zahlenfrequenzwandler 20 verbunden, dem eine konstante Frequenz f zugeführt ist. Dem ersten Hilfsspeicher 19 ist eine erste Umschaltelogik 21 vorgeschaltet, die den ersten Hilfsspeicher 19 mit einer Datenbusleitung 22 verbinden kann, über welche in einem Multiplexbetrieb digitale Informationen aus dem in Fig. 1 dargestellten ROM 14 in den ersten Hilfsspeicher 19 übernommen werden können. Dabei muß die erste Umschaltelogik 21 über einen Steuereingang 23 mit einem Multiplextakt angesteuert werden.
In dem ersten Hilfsspeicher 19 können Informationen in digitaler Form über die voneinander unabhängigen Abregelzeiten einer Anfahranreicherung und einer Nachstartanreicherung des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luftgemisches gespeichert werden. Beide Informationen können zu gleicher Zeit benötigt werden. Durch den Zweifach-Multiplexbetrieb des Zahlenf requenzwandlers 2O sowie eines nachgeschalteten Zählers 2 4 ist es möglich, daß beide Abregelvorgänge unabhängig vonein-
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ander ablaufen können. Alternativ dazu können in dem ersten PIiIfsspeicher 19 noch Informationen über eine Regelung der Luftzahl λ des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luftgemisches gespeichert werden. Der erste Zahlenfrequenzwandler 20 bildet nun eine Zählfrequenz fZF1 für die Anfahr- und Nachstartanreicherungsabregelung, wobei diese Zählfrequenz f„t,i einem seriellen Zähler 24 zugeführt ist. Der erste Zahlenfrequenzwandler 20 ist außerdem noch über eine Vorzeichen-Steuerleitung mit dem seriellen Zähler 24 verbunden, wobei diese Vorzeichen-Steuerleitung aber nur bei der noch zu beschreibenden Regelung der Luftzahl λ benötigt wird.
Dem seriellen Zähler 24 ist ein zweiter Hilfsspeicher 25 zugeordnet, der beispielsweise auch als 2x8 Bit-Schieberegister ausgebildet sein kann. In diesem zweiten Hilfsspeicher 25 sind Informationen über einen temperaturabhängigen Anfangswert der Anfahr- und Nachstartanreicherung des Kraftstoff-Luftgemisches für die Brennkraftmaschine abgespeichert. Zur Übernahme der in dem ROM 14 gespeicherten digitalen Information ist der zweite Hilfsspeicher mit einer zweiten Umschaltelogik 26 verbunden, die ebenfalls im Multiplexbetrieb den zweiten Hilfsspeicher 25 mit einer Datenbusleitung 22 verbindet, wobei zur Ansteuerung ein Multiplextakt auf einen Steuereingang 27 der zweiten Umsehaltelogik 26 gegeben wird. Der serielle Zähler bildet eine zeitabhängige Zahl, die an seinem Ausgang erscheint und an einen zweiten Zahlenfrequenzwandler 28 angelegt ist. Dieser zweite Zahlenfrequenzwandler 28 ist mit einem dritten Zahlenfrequenzwandler 29 verbunden, dem ein dritter Hilfsspeicher 30 zugeordnet ist, welcher beispielsweise als 8 Bit-Schieberegister ausgebildet sein kann, wobei in diesem dritten Hilfsspeicher Informationen über eine Start- oder Warmlaufanreicherung des Kraftstoff-Luftgemisches für die Brennkraftmaschine abspeicherbar ist. Diese beiden Werte sind alternativ abspeicherbar, da beide gleichzeitig nicht gebraucht werden. Zur Abspeicherung der Informationen in dem dritten Hilfsspeicher ist eine dritte Torschaltung 31 vorgesehen, die
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den dritten Hilfsspeicher 30 im Multiplexbetrieb über die Datenbusleitung 22 mit dem ROM 14 verbindet, so daß gesteuert durch einen Multiplextakt an einem Steuereingang 32 der dritten Umschaltelogik 31 die jeweils erforderlichen Daten übernommen werden können. Der dritte Zahlenfrequenzwandler 29 bildet nun aus der Eingangsfrequenz eine in Abhängigkeit von dem Speicherinhalt des dritten Hilfsspeichers 30 veränderbare Ausgangsfrequenz f,, die die Korrekturfrequenz darstellt, welche dem Hauptrechner 10 cremäß Fig. 1 zugeführt ist.
Die Eingangsfrequenz des zweiten Zahlenfrequenzwandlers 2 8 wird von einem vierten Zahlenfrequenzwandler 33 geliefert, dem ein vierter Hilf sspeicher 34 zugeordnet ist, v/elcher ebenfalls als 8 Bit-Schieberegister ausgebildet sein kann. In diesem vierten Hilfsspeicher 34 sind Daten über eine Leerlauf-, Teillast- und Vollastanpassung des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luftgemisches abspeicherbar. Der vierte Hilfsspeicher 34 ist über eine vierte Torschaltung 35 mit der Datenbusleitung 22 und damit mit dem ROM 14 zur Übernahme der Daten verbindbar, wobei an einen Steuereingang 36 der vierten Umschaltelogik 35 ein Multiplextakt anlegbar ist. Dabei sind Informationen über eine Leerlauf-, Teillast- und Vollastanpassung alternativ in dem vierten Hilfsspeicher 34 gespeichert, da gleichzeitig diese Informationen nicht benötiat werden. Der Zahlenfrequenzwandler 33 bildet nun entsprechend der in dem vierten Hilfsspeicher 34 gespeicherten Information aus einer konstanten Eingangsfrequenz f_ eine Aungangsfrequenz, die in Abhängigkeit von der gerade gespeicherten Information in dem vierten Hilfsspeicher 34 veränderbar ist.
Die bei diesem Ausführungsbeispiel konstante Eingangsfrequenz f£ kann auch umschaltbar sein und damit eine günstige Eingriffsmöglichkeit für eino weitere Berücksichtigung an Korrekturwerten bilden.
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Die Zahlenfrequenzwandler 28, 29, 33 unterscheiden sich insofern vom Zahlenfrequenzwandler 20, als diese nur mit einem 8 Bit-Register ausgestattet sind und keine Vorzeichensteuerung besitzen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind vier Zahlenfrequenzwandler vorgesehen, deren Hilfsspeicher im Multiplexbetrieb angesteuert und mit Informationen versorgt v/erden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist dabei zusätzlich ein Zweifachmultiplexbetrieb des ersten Zahlonfrequenzwandlers 20 sowie des seriellen Zählers 24 vorgesehen. Man erhält dadurch die Möglichkeit, daß in beiden Schaltungen zwei zeitlich voneinander unabhängige Zählvorgänge ablaufen. Dies kann vorteilhaft für die zeitliche Abregelung einer Nachstart- sowie einer Anfahranreicherung oder alternativ für eine /^-Regeleinrichtung mit einer kurzen und einer langen Integrationszeit ausgenützt werden. Es ist aber ohne weiteres möglich und dies wird als im Rahmen der Erfindung liegend angesehen, daß die Zahl der Zahlenfrequen?wandler reduziert wird und dafür die Multiplexfrequenz erhöht wird, so daß die restlichen Zahlenfrequenzwandler und die zugeordneten Hilfsspeicher mit höherem Multiplextakt mehrfach ausgenützt werden.
Im einzelnen ist zu der Wirkungsweise des Aur.führungsbeispielos nach Fig. 2 noch folgendes zu bemerken. Der erste Zahlenfroquenzwandler 20 liefert, wie schon weiter oben angedeutet, Zählfrequenzen für die Abrcgelung der iiachstart- und Anfahranreicherung sowie die Zählfrequenz und die Vorwärts-Ruckwärts-Steuerung des seriellen Zählern 2 4 bei der Regelung der Luftzahl des der Brennkraftmaschine zugefüh> ·on Kraftstoff-Luftgemisches.. Der dem ersten Znhlonfr.jquenzwί;·Ί ]or 20 nachgoschaltete serielle Zähler 24 übern ir-mt ä i ο ze« Lüche Abrege lung der Nachstart- und Λ-nfshrinrnichcrung ' .id wir t in stationären Zustand, d.h. wenn keine Korrektur faktoren "U.er eino Abregelung
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einer Anfahr- und Nachstartanreicherung vorliegen, als Regler für die Regelung der Luftzahl A, weil der serielle Zähler 24 dann ohne weiteres als Regler mit Integralverhalten eingesetzt werden kann. Dadurch wird beträchtlich der Aufwand für den Korrekturrechner verringert, weil ja die Λ-Regelung ohnehin nur dann wirksam ist, wenn keine Korrekturen über eine Nachstart- und Anfahranreicherung notwendig sind. Außerdem besteht die Möglichkeit, große und kleine Integrationszeitkonstanten für die Regeleinrichtung zur Regelung der Luftzahl λ zu realisieren, wobei diese Informationen in dem ersten HilfsSpeicher 19 abspeicherbar sind. Dabei kann die Regeleinrichtung mit der großen Zeitkonstante zur Ausregelung der Langzeitdrift der äußeren Bauteile, z.B. der Einspritzventile, verwendet werden oder aber eine Korrektur des? Kraftstoff-Luft-Gemisches in Abhängigkeit von der barometrischen Höhe vornehmen. Die Regeleinrichtung wird dagegen mit der kleinen Zeitkonstante betrieben, wenn die üblichen Störungen in der Zusammensetzung des Kraftstoff-Luft-Gemisches ausgeregelt werden sollen.
Am Ausgang des seriellen Zählers 2 4 steht eine zeitabhängige Zahl zur Verfügung. Der dem seriellen Zähler 24 nachgeschaltete zweite Zahlenfreguenzwandler 2 8 addiert nun die von dem seriellen Zähler 24 gelieferten Korrekturfaktoren und wandelt die Summe in eine proportionale Frequenz um. Dabei ist auch die Eingangsfrequenz des zweiten Zahlenfrequenzwandlers 28 schon mit der Information über eine Leerlauf- oder Teillastoder Vollastanpassung des Kraftstoff-Luft-Gemisches behaftet, wobei diese Information in dem vierten Zahlenfrequenzwandler 33 durch Beeinflussung der konstanten oder umschaltbaren Eingangsfrequenz f„ verarbeitet wird. Die Ausgangsfrequenz des zweiten Zahlenfrequenzwandlers 28 wird dem dritten Zahlenfrequenzwandler 29 zugeführt, der nunmehr seinerseits die Eingangsfrequenz in Abhängigkeit von der in dem dritten Hilfsspeicher 30 gespeicherten Information über eine Start- oder Warm-
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laufanreicherung des Kraftstoff-Luft-Gemisches verändert und damit die Korrekturfrequenz f, bildet. Damit beinhaltet die Korrekturfrequenz f, das Produkt aus temperaturabhängigen Faktoren, temperatur- und zeitabhängigen Faktoren sowie Anpassungsfaktoren für den Nachstart, die Anfahranreicherung, die Leerlaufanpassung, die Vollastanpassung und eine Teillastanpassung sowie für die λ-Regelung.
Die Wahl der alternativen Informationen, z.B. über eine Startoder Warmlaufanreicherung und über eine Leerlauf- oder Teillast- oder Vollastanpassung, geschieht bei der Einspeicherung in die Hilfsspeicher durch eine Adressensteuereinrichtung, die wiederum durch SchalterStellungen, beispielsweise eines Leerlaufschalters oder eines Vollastschalters oder durch programmierbare Temperaturschwellen und dergleichen, beeinflußbar ist.
In Fig. 3 ist der erste Zahlenfrequenzwandler 20 im Detail dargestellt. Wesentlicher Bestandteil dieses ersten Zahlenfrequenzwandlers 20 ist ein Serienaddierer 37 und ein dem Serienaddierer 37 parallelgeschaltetes Schieberegister 38, das beispielsweise als 2x8 Bit-Schieberegister ausgebildet sein kann. Dabei ist der Ausgang des Serienaddierers 37 über eine exklussive ODER-Schaltung 39 mit dem Eingang des Schieberegisters 38 verbunden und der Ausgang des Schieberegisters 38 ist über ein exklusives ODER-Gatter 40 mit einem ersten Eingang des Serienaddierers 37 verbunden. Dem zweiten Eingang des Serienaddierers 37 ist ein UND-Gatter 41 vorgeschaltet, wobei der erste Eingang des UND-Gatters 41 mit dem in Fig. 2 dargestellten ersten Hilfsspeicher 19 verbunden ist und wobei der zweite Eingang des UND-Gatters 41 mit einer Synchronisiereinrichtung 42 verbunden ist.
Die Wirkungsweise dieses wesentlichen Bestandteiles des Zahlenfrequenzwandlers 20 soll im folgenden erläutert werden. Das
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Schieberegister 38 umfaßt eine gewünschte Anzahl von Speicherplätzen, bei dem Schieberegister 38 im vorliegenden Fall sind 2x8 Bit vorgesehen. Die Anzahl der" Speicherplätze gibt die maximale Wortlänge an, die das Schieberegister 38 aufnehmen kann. Da diese Schaltung in einem Zweifach-Multiplexbetrieb arbeitet, ergeben sich zwei voneinander unabhängige Zahlen mit einer maximalen Wortlänge von je 8 Bit. Den Speicherplätzen des Schieberegisters wird ein Schiebetakt zugeführt, mit jedemSchiebetaktimpuls wird der Registerinhalt des Schieberegisters 38 um eine Stelle weiter geschoben, so daß jeweils mit einer Wiederholungsfrequenz von
f = —_ das ±m Schieberegister ent_
Zahl der Schxeberegisterzellen J
haltene Wort an dem ersten Eingang des Serienaddierers 37 ansteht und zwar jeweils mit seinem am wenigsten wichtigen Bit, im folgenden LSB (least significant bit) genannt. Zu diesem Zeitpunkt kann dann auch am zweiten Eingang des Serienaddierers 37 ein Wort auftreten, das in dem erstenllilfsspeicher 19 enthalten ist, wenn das UND-Gatter 41 geöffnet ist. Im Takt der Schiebefrequenz erscheint dann an dem Summenausgang des Serienaddierers 37 die Summe der Worte A und B, die jeweils in dem Schieberegister 38 und dem ersten Hilfsspeicher 19 gespeichert sind, als serielles Zählergebnis. Das serielle Zählergebnis ist jeweils zu dem Zeitpunkt, an welchem das LSB des Wortes im Schieberegister 38 am ersten Eingang des Serienaddierers 37 anliegt, auch im Schieberegister 38 parallel abgebildet und kann, jedoch nur zu diesem Zeitpunkt, auch in seiner Paralleldarstellung abgegriffen werden. Für diesen Zweck ist ein Bezugstakt erforderlich, der zum LSB-Zeitpunkt am ersten Eingang des Serienaddierers 37 bzw. zum MSB-Zeitpunkt (MSB = most significant bit) am Summenausgang des Serienaddierers auftritt und der aus dem System abgeleitet werden kann. Dieser Bezugstakt ist insbesondere auch dann erforderlich, wenn bei der sich wiederholenden Addition (der Inhalt des Schieberegi-
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sters läuft ja mit Schiebetaktfrequenz kontinuierlich um) die Kapazität des Zahlenfrequenzwandlers 20 überschritten wird. Damit bei Auftreten eines Übertrages zum MSB-Zeitpunkt am Summenausgang des Serienaddierers 37 keine fehlerhafte Addition des Übertrages auf den LSB erfolgt, muß der sich bei einem vollen 8 Bit-Schieberegisterteil ergebende Übertrag mit dem Bezugstakt herausgegriffen oder abgeleitet v/erden. Hierbei ist zu beachten, daß wegen des Zweifach-Multiplexbetriebes die Registerkapazität nur 2 beträgt, obwohl 16 Schieberegisterzellen vorgesehen sind. Daher erfolgtein Übertrag auch bei einem vollen 8 Bit-Schieberegisterteil, wenn die Kapazität von 2 erreicht oder überschritten wird. Für den Fall, daß bei beiden Registerteilen die Kapazität überschritten wird (dies ist nur im Multiplexraster, also zeitlich nacheinander ,möglich) , dann entstehen auch zwei überlaufimpulse, die um acht Schiebetakte gegeneinander vorschoben sind. Der notwendige Bezugstakt wiederholt sich infolgedessen periodisch nach jedem achten Schiebetakt. Der herausgegriffene übertrag an dem Serienaddierer 37 bzw. die Summe der Überträge während eines bestimmten Zeitintervalles kann als eine frequenz betrachtet werden, die sich aus den in deir. Schieberegister 38 und dem ersten Hilfsspeicher 19 gespeicherten Informationen ergibt. Die Gleichverteilung dieser Übertragssignale in dem vorgegebenen Zeitbereich ist dabei von untergeordneter Bedeutung. Die Übertragsimpulse, die am Ausgang des Serienaddierers 37 bzw. nach einem UND-Gatter 43, welches zum Beziehen der Übertragsimpulse auf einen Bezugstakt dient, sind, wie schon angedeutet, vom Speicherinhalt des ersten HilfsSpeichers 19 abhängig; außerdem ist aber noch die Registerkapazität des Schieberegisters 38 und der Anfangswert in dem Schieberegister 38 von Einfluß. Mit dem Ausgang des UND-Gatters 43 ist eine bistabile Kippstufe 44 oder eine Verzögerungsstufe verbunden, die dazu dient, einen Laufzeitausgleich bezüglich des Serienaddierers zu schaffen und gleichzeitig die Übertragsimpulse
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nit einein vorgegebenen Impulsraster zu synchronisieren.
Da mit dem Zahlenfrequenzwandler 20 gemäß Fig. 3 auch eine Vorzeichensteuerung für die am Ausgang der bistabilen Kippstufe 44 auftretenden Zählimpulse erfolgen soll, ist auch eine Vorzeichensteuerung vorgesehen, die die exklusiven ODER-Gatter 39, 40 und 45 umfaßt. Die Vorzeichensteuerung ist aber nur dann wirksam, wenn die Schaltung als eine -Regeleinrichtung betrieben wird, lie Bildung der Zählimpulse erfolgt dabei folgendermaßen: Zu dem Anfangsregisterwert des Schieberegisters 38 wird im Schiebetakt das in dem ersten Hilfsspeicher 19 gespeicherte Wort fortlaufend addiert. Damit nimmt der Inhalt des Schieberegisters 38 linear zu, wobei die Steigung von dem Wort in dem ersten Hilfsspeicher 19 abhängt. Wenn die Summe größer ist als das maximalmögliche VJort, erfolgt, wie schon weiter oben dargestellt, ein eindeutiger 1/0 übergang des MSB. Dieser übergang wird als Zählimpuls verwendet und über die bistabile Kippstufe 44 an den seriellen Zähler 2 4 gemäß Fig. 2 weitergeleitet. Gleichzeitig wird das Schieberegister 38 wieder auf den Anfangswert zurückgesetzt. Wenn zu diesem Anfangswert mit der Frequenz des Schiebetaktes ein Wort fortlaufend subtrahiert wird, nimmt der Inhalt des Schieberegisters 38 fortlaufend ab; ist die Differenz kleiner als Null, dann erfolgt ein eindeutiger 0/1-übergang, der als Zählimpuls gewertet wird und das Schieberegister 38 wieder auf den Anfangswert setzt. Der erwähnte Anfangswert ist nicht konstant, sondern hängt vom Überlaufrest ab. Dabei bildet die exklusive ODER-Schaltung 45 bei einem positiven Überlauf (1/0 übergang) die Summe aus 128 + überlauf rest. Dieser Viert ist dann der neue Anfangswert. Bei einem negativen Überlauf (0/1 übergang) wird die Differenz 128 - Überlaufrest als neuer Anfangswert verwendet.
Wie schon weiter oben angedeutet, wird das UND-Gatter 41 von
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einer Synchronisierschalteinrichtung 42 auf- und zugesteuert. Dadurch wird das in dem ersten Hilfsspeicher 19 gespeicherte Wort durch die nachfolgende Verarbeitung in dem Serienaddierer 37 multiplikativ mit der Freigabefrequenz verknüpft, die von der Synchronisierschalteinrichtung 42 geliefert wird. Dabei ist jedoch zu beachten, daß die Freigabefrequenz der Synchronisierschalteinrichtung mindestens eine Schiebelänge eines 8 Bit-Schiebezyklus lang sein muß, da sonst Verfälschungen bei der Verknüpfung auftreten.
Die Synchronisierschalteinrichtung 42 hat die Aufgabe, verschiedene Eingangssignale, die dieser Synchronisierschalteinrichtung zugeführt werden, in ein Multiplexraster, d.h. in den Multiplextakt zu bringen. Damit wird die Reihenfolge für die Berechnung der zeitabhängigenFaktoren für die Anfahr- und Nachstartanreicherung sowie für die kurze Integrationszeitkonstante bei der Λ-Regelung und die lange Integrationszeitkonstante bei der /\-Regelung eindeutig festgelegt. Als Eingangssignale für die Synchronisierschalteinrichtung 42 sind vorgesehen die aufbereitete Sondenspannung eines Sauerstoff-Restgehaltfühlers, der im Auspuffsystem der Brennkraftmaschine angeordnet ist, wobei die -A-Sondenspannung in einer nicht dargestellten Begrenzerschalteinrichtung aufbereitet wurde und damit ein digitales Schaltsignal U^ für die Zählersteuerung des ersten Zahlenfrequenzwandlers 20 und des nachgeschalteten seriellen Zählers 24 liefert. Festfrequenzen, die aus einem zentralen Hauptteiler abgeleitet werden und die minimalen Abregelzeiten für die Nachstartanreicherung und Anfahranreicherung bestimmen, ein Drehzahlsignal, wobei mit der Drehzahlfrequenz die minimalinögliche Integrationszeitkonstante der A-Regeleinrichtung bestimmt wird und eine Zählfrequenz, mit der die minimalmögliche Integrationszeitkonstante bei der Langzeit^-Regelung bestimmt wird.
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Nachdem nunmehr die Wirkungsweise des ersten Zahlenfrequenzwandlers 20 ausführlich beschrieben wurde, soll noch einmal auf die Wirkungsweise des dem ersten Zahlenfrequenzwandler 2O nachgeschalteten seriellen Zählers 24 und auf die Wirkungsweise dieser Anordnung bei der Regelung der Luftzahl Λ eingegangen werden. Mit jedem im Multiplexraster der Nachstartanreicherung liegenden Zählimpuls des ersten Zahlenfrequenzwandlers 20 wird der Anfangswert der digitalen Information über die Nachstartanreicherung um 1 erhöht, bis der Registerstand eine vorgegebene Zahl Z erreicht hat. Damit ist der Abregelvorgang beendet, d.h. die Nachstartanreicherung abgeschlossen. Die Erkennung, wenn die Abregelung gleich der maximalen Zahl Z ist, geschieht in einer Bereichserkennungslomax
gik 60 aemäß Fig. 4. Wenn der Faktor für die Nachstartabregelung größer oder gleich der vorgegebenen Zahl Z ist, dann liefert die Bereichserkennungslogik 60 an ihrem Ausgang Z ein L-Signal. Damit wird über die up/down-3teuerung die Zählrichtung des seriellen Zählers 2 4 zwangsweise auf Rückwärtszählen geschaltet. Damit pendelt im abgeregelten Zustand der Registerwert um die Werte Z und Z -1. Vorteilhaft ist bei dieser Einrichtung, daß bei einer Störung der Nachstartabregelung, wobei der Abregelfaktor > Z ist, nach einer gewissen Regelzeit wieder der Wert Z -1 im Schieberegister steht. Da-
max
mit ist eine automatische Fehlerkorrektur gegeben. Die Regelung der Luftzahl Λ ist nun nur wirksam, wenn ein Signal S zum Einschalten der Regelung der Luftzahl λ vorhanden ist und die Nachstartanreicherung und die Anfahrabreicherung abgeregelt sind. Nunmehr dient der Wert in dem zweiten Hilfsspeicher 25 des seriellen Zählers 24, nämlich der Wert Z oder Z -1
' max max
als Anfangswert für die Regelung der LuftzahlÄ . Während des Betriebes dieser/^-Regeleinrichtung darf ein maximaler und ein minimaler Registerstand nicht über- bzw. unterschritten werden. Diese Bereichsbegrenzung des λ-Regelbereiches geschieht ebenfalls durch die Bereichserkennungslogik 45. Die Umschal-
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tung der Bereichsgrenzen für die /^-Regeleinrichtung erfolgt ebenfalls mit dem Signal Π -χ .
Wird der serielle Zähler 24 als /i -Regeleinrichtung mit kleiner Integrationszeitkonstante betrieben, dann wird die Regeleinrichtung direkt von einer im Abgasstrom der Brennkraftmaschine angeordneten Sauerstoff-Meßsonde angesteuert, wobei die integrations zeitbestimmende Zählfrequenz und die Vorzeichensteuerung, wie schon weiter oben erläutert,von dem ersten Zahlenfr equenzwandler 20 geliefert wird. Eine Anpassung der kleinen Zeitkonstante für die /<-Regelung läßt sich dafcei durch die integrationszeitbestimmende Information im Speicher 19 und durch Variation der Additionsfrequenz des ersten Zahlenfrequenzwandlers 20 erreichen, wobei eine Drehzahlabhängigkeit berücksichtigt wird. Der Rcgelhub der s\ -Regeleinrichtung kann frei gewählt werden. Dabei werden die Rereichsgrenzen durch
Z Λ und Z . . crebildet.
maxi mm1 ·
Wird der serielle Zähler 24 als λ -Regeleinrichtung mit langer Integrationszeitkonstante betrieben, dann wird der Regelhub mit den Bereichsgrenzen Z „ und Z . „ begrenzt. Die Umschaltung der Rereichsgrenzen Z . Λ und Z -, sowie Z . n
min ι iiiaxl min*s
und Z ~ geschieht in der Hereichsorkennungslogik 60 durch den Zeitmultiplextakt 02 bzw. $2. Die /V-Regelung mit der langen Integrationszeitkonstante ist im Normalfall nicht wirksam, wenn der Arbeitsbereich der Λ-Regelung mit der kurzen Zeitkonstante innerhalb der Bereichsgrenzen liegt.
Erst wenn der Λ-Regler mit der kurzen Integrationszeitkonstante in den Begrenzungsbereich gelangt wird durch die Λ-Regelung mit der langen Zeitkonstante die Grundanpassung geändert und damit der Λ-Regler mit der kurzen Integrationszeitkonstante wieder so angepaßt, daß er etwa in der Mitte dos Reqelbereiches arbeitet. Dabei v/erden die über lauf signale der Bereichs-
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erkennungslogik GO, die während der Multiplexdauer für die Ä-Regelung mit der kurzen Integrationszeitkonstante entstehen, in dem ODER-Gatter 53 zusammengefaßt und in der Synchronisierlogik 42 in das Mu1tiplexraster für die lange Integrationszeitkonstante abgespeichert und dienen als Zähl- und Vorzeichenimpulse für die /l-Regelung nit der langen Integrationszeitkonstante. Die Zeitkonstante des Reglers mit der langen Integrationszeitkonstanten ist also von der Frequenz der Überläufe abhängig. Dabei läßt sich die Zeitkonstante zusätzlich variabel gestalten, indem die Überlauffrequenz mit der programmierbaren Zahl über die lange Integrationszeitkonstante in dem ersten Zahlenfrequenzwandler 20 verknüpft wird.
In Fig. 4 ist ein detaillierteres Blockschaltbild des seriellen Zählers 24 dargestellt. Der serielle Zähler 24 hat, wie auch der erste Zahlenfrequenzwandler 20 einen Serienaddierer
46 mit dem parallelgeschalteten zweiten Hilfsspeicher 25. Die Wirkungsweise des Serienaddierers 46 und des parallelgeschalteten zweiten HilfsSpeichers entspricht im Prinzip der Wirkungsweise des Serienaddierers 37 und des parallelgeschalteten Schieberegisters 38 des ersten Zahlenfrequenzwandlers 20 und wird deshalb im einzelnen nicht noch einmal beschrieben. Weiterhin weist der serielle Zähler 24 gemäß Fig. 4 noch eine Vor-Rückwärts-Zählersteuerung mit einem exklusiven ODER-Gatter
47 und einem exklusiven ODER-Gatter 48 auf. Die Wirkungsweise der Bereichserkennungslogik 60 wurde bereits erläutert. Außerdem ist noch zur Vorzeichensteuerung ein UND-Gatter 49, ein ODER-Gatter 50 und eine bistabile Kippstufe 51 vorgesehen.
Die Vorzeichensteuerung bewirkt, daß über die Vor-Rückwärts-Zählersteuerung 47,48 der serielle Zähler 24 vorwärts zählt, wenn auf der Leitung Z . der Bereichserkennungslogik 45 eine log. 1 liegt, und daß der Zähler rückwärts zählt, wenn auf der Leitung Z eine log. 1 liegt. Schließlich ist auch noch eine
ITl el X
Setzlogik mit einem UND-Gatter 52 vorgesehen, mit deren Hilfe
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eine Wortanfangszahl für das Laden des zweiten Hilfsspcichers 25 bei zu starkem Absinken des Ausgangswertes für die/^-Regeleinrichtung im Falle einer Störung des Register inhaltes 25 eingegeben werden kann. Schließlich ist noch eine logische Schalteinrichtung mit einem ODER-Gatter 53 zur Gewinnung des Zähltaktes für die /!-Regeleinrichtung mit langer Integrationszeitkonstante vorgesehen.
Der serielle Zähler 2 4 ist außerdem mit einer Umkehrstufe 54, einem UND-Gatter 55 und einem ODER-Gatter 56 zum Sperren des seriellen Zählers während der Startphase der Brennkraftmaschine versehen, da während dieser Phase keine Eingriffe durch den seriellen Zähler notwendig bzw. erwünscht sind.
Die beschriebene Korrekturschalteinrichtung hat zusammengefaßt die folgenden Vorteile: Durch eine gleichartige Schaltungsstruktur und die Möglichkeit zur Verwendung von dynamischen Schieberegistern ist das Konzept für eine Großintegration gut geeignet. Schließlich bestehen auch Eingriffsmöglichkeiten für zusätzliche Korrekturfaktoren, die multiplikativ mit den vorhandenen Faktoren verknüpft werden können. Dafür ist kein be s ond er er Me hr au f wand er f or d er 1 i ch.
Mit besonderem Vorteil läßt sich dieser soeben beschriebene erfindungsgemäße Korrekturrechner auch zur Höhenkorrektur bei einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen verwenden, und zwar dann, wenn der Korrekturrechner auch eine λ-Regelung umfaßt, d.h. wenn im Abgaskanal eine sogenannte Sauerstoffsonde angeordnet ist, die, wie weiter vorn schon erwähnt, für die Dauer der der Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraftstoffeinspritzimpulse mitbestimmend ist. In diesem Fall läßt sich durch Erweiterung des Α-Regelbereiches auch in großen Höhen das Abgasverhalten der Brennkraftmaschine auf minimalen Schadstoffgehalt regeln.
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Grundsätzlich ist zweckmäßig, daß bei dem Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine in Höhen von etwa über 1000 m die Möglichkeit einer höhenabhängigen Korrektur der von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung berechneten Einspritzzeit vorgesehen ist, da auf Grund des veränderten spezifischen Gewichts der Luft der O~-Anteil für die berechnete Einspritzmenge zu klein ist. Verwendet man hier einen gesonderten Geber, dann sollte die Einspritzzeit um jeweils 5 % pro 1000 m Höhe verringert werden, bei 3000 m also um 15 %. Diese Höhenkorrektur kann dann, wenn man in Kauf nimmt, daß während der "KaIt-Phase" der λ-Regelung das Gemisch zu fett wird, und erst bei Erreichen der /\-Sondentemperatur abgemagert wird, von einem asymmetrisch vergrößerten Λ-Regelbereich übernommen werden. Dafür muß ein zusätzlicher Abmagerungsbereich von etwa 15 % vorgesehen werden, wodurch dann das Gemisch durch die yl-Sonde oder Sauerstoffsonde höhenunabhängig konstant gehalten wird. Eine hierfür vorgegebene Zeitkonstante ist wesentlich größer als die Regelzeitkonstante, d.h. der normalen /V-Zeitkonstante für einen beispielsweise -5 %-Hub wird eine wesentlich größere Zeitkonstante für Langzeitänderung, beispielsweise für den Höhenbetrieb bei der Regelung überlagert. Es ergibt sich dann die Wirkung, daß durch die /\-Sonde die Grundanpassung mit sehr großer Zeitkonstante, deren Größenordnung beispielsweise in Minuten liegen kann, geändert wird und die eigentliche Λ-Korrektur mit normaler, kurzer Zeitkonstante überlagert wird.
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Claims (21)

1161/ot/wi Patentansprüche:
1. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen, mit '"" einer Steuereinrichtung, die einen unkorrigierten Einspritzirnpuls, beispielsweise in Abhängigkeit von der angesaugten Luftmenge pro Hub zur Ansteuerung wenigstens eines Einspritzventiles der Brennkraftmaschine bildet, und mit einer Korrekturschalteinrichtung, die ein von verschiedenen Betriebsparametern der Brennkraftmaschine abhängiges Korrektursignal mit einer Korrekturfrequenz zur Veränderung des Einspritzimpulses für das Einspritzventil liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschalteinrichtung Hilfsspeicher (19, 25, 30, 34) zur Übernahme von in digitaler Form vorliegenden Informationen aus einem Hauptspeicher (14) aufweist und daß die Hilfsspeicher (19, 25, 30, 34) mit Zahlenfrequenzwandlern (20, 28, 29, 33) in Wirkungsverbindung stehen, welche aus den in den Hilfsspeichern (19, 25, 30, 34) gespeicherten Informationen das Korrektursignal mit der Korrekturfrequenz (f, ) bilden.
2. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Multiplexbetrieb betriebener erster Zahlenfrequenzwandler (20) vorgesehen ist, dem eine konstante Zählfrequenz (f ) zugeführt ist, die in Abhängigkeit vom Speicherinhalt des zugeordneten ersten Hilfsspeichers (19) eine Zählfrequenz (f „..) bildet, welche mit den in dem Hilfsspeicher (19) gespeicherten Informationen über eine Anfahr- und Nachstartanreicherung des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches veränderbar ist.
3. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Zahlenfrequenzwandler (20) ein serieller Zähler (24) zur zeitlichen Abregelung der An-
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fahr- und Nachstartanreicherung des Kraftstoff-Luft-Gemisches zugeordnet ist, wobei die Information für die temperatur abhang igen Anfangswerte in einem dem seriellen Zähler (24) zugeordneten zweiten Hilfsspeicher (25) speicherbar ist und wobei das Ausgangssignal des seriellen Zählers (24) eine mit der Frequenz des ersten Zahlenfrequenzwandlers (20) zeitabhängig veränderbare Zahl ist.
4. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Eigenschaften eines Integrators aufweisende serielle Zähler (24), der in Vorwärts- und Rückwärtszählrichtung zählbar ist, und der erste Zahlenfrequenzwandler (20) in der Zeit, in der keine Anfahr- und Nachstartanreicherung des Kraftstoff-Luft-Gemisches erforderlich ist, als Integralregler zur Regelung der Luftzahl R des Kraftstoff-Luft-Gemisches in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Abgases der Brennkraftmaschine ausgenützt sind.
5. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen über die λ-Regelung in dem dem seriellen Zähler (24) zugeordneten zweiten Hilfsspeicher (25) und dem ctem ersten Zahlenfrequenzwandler (20) zugeordneten ersten Hilfsspeicher (19) abspeicherbar sind und durch Ausnützung des Multiplexbetriebes verschiedene Integrations zeitkonstanten des Integralreglers zur /{-Regelung realisierbar sind, wobei eine erste lange Integrationszeitkonstante zur Ausregelung der Langzeitdrift und eine zweite kurze Integrationszeitkonstante zur Ausregelung von kurzzeitigen Änderungen der Luftzahl A verwendet wird.
6. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zahlenfrequenzwandler zur Anwendung bei der Regelung der Luftzahl λ des Kraft-
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stoff-Luft-Gemisches eine Vorzeichensteuereinrichtung zur vorzeichenrichtigen Bewertung der von dem ersten Zahlenfr equenzwandler (20) an den seriellen Zähler (24) gelieferten Zähllmpulse (f„„.,) aufweist.
ac I
7. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der serielle Zähler (24) eine logische Schalteinrichtung (45) zur Erkennung und Begrenzung des Regelbereiches für die Regelung der Luftzahl Λ aufweist.
8. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der serielle Zähler (24) mit einem zweiten Zahlenfrequenzwandler (28) verbunden ist, dem eine Eingangsfrequenz (fZP4^ zugeführt ist und der das Ausgangssignal des seriellen Zählers (24) mit der Eingangsfrequenz (f „ .) multiplikativ verknüpft.
9. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zahlenfrequenzwandler (28) die vom seriellen Zähler (24) gelieferten Korrekturwerte vor der multiplikativen Verknüpfung mit der Eingangsfrequenz (f,,-,.) untereinander additiv verknüpft.
Δε η
10. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9f dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsfrequenz (fZF4) des zweiten Zahlenfrequenzwandlers (2 4) von einem vierten Zahlenfr equenzwand ler (33) erzeugt wird, dem eine insbesondere konstante Eingangsfrequenz (fp) zugeführt ist und dem ein vierter Hilfsspeicher (34) zugeordnet ist, in dem insbesondere Informationen über eine Leerlauf-, Teillast- und Vollastanpassung des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches speicherbar sind, wobei das Ausgangssignal des vierten Zahlenfrequenzwandlers (33) eine
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Frequenz aufweist, die von der gerade gespeicherten Information abhängig ist.
11. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsfrequenz (f ) unter Berücksichtigung weiterer Korrekturwerte bzw. Betriebsparameter der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von diesen Werten veränderbar ist.
12. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zahlenfr equenzwandler (28) mit einem dritten Zahlenfrequenzwandler (29) in Wirkungsverbindung steht, wobei, die Ausgangsfrequenz des zweiten Zahlenfrequenzwandlers (28) die Eingangsfrequenz des dritten Zahlenfrequenzwandlers (29) ist und daß dem dritten Zahlenfrequenzwandler (29) ein dritter Hilfsspeicher (30) zugeordnet ist, in dem Informationen über eine Start- und Warmlaufanreicherung des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches speicherbar sind, wobei der dritte Zahlenfrequenzwandler (29) ein Ausgangssignal bildet, welches eine multiplikative Verknüpfung des Eingangssignales mit der gerade in dem dritten Hilfsspeicher (30) gespeicherten Information darstellt und welches das Korrektursignal mit der Korrekturfrequenz (f^) bildet, das der der Bildung des unkorrigierten Einspritzimpulses dienenden Steuereinrichtung zugeführt ist.
13. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß den Hilfsspeichern (19, 25, 30, 34) Torschaltungen (23, 26, 31, 35) vorgeschal tet sind, die über eine Adressenlogik im Multiplexbetrieb ansteuerbar sind und die jeweils in Abhängigkeit von dieser Ansteuerung die Hilfsspeicher (19, 25, 30, 34) über eine zentrale Datenbusleitung (22) mit dem Hauptspeicher (14) verbinden.
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14. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahlenfrequenzwandler (20) einen Serienaddierer (37) aufweist, dessen Eingängen zwei Wörter zur seriellen Addition zugeführt sind und dem ein Schieberegister (38) parallelgeschaltet ist, dessen Ausgang über ein exklusives ODER-Gatter (40) mit dem einen Eingang des Serienaddierers (37) verbunden ist, daß der Ausgang des Serienaddierers (37) über ein weiteres exklusives ODER-Gatter (39) mit dem Eingang des Schieberegisters
(38) verbunden ist und daß dem jeweils zweiten Eingang der exklusiven ODER-Gatter (40 und 45) je nach gewünschter Zählrichtung 0- oder L-Signale zuführbar sind.
15. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem nicht mit dem Schieberegister (38) verbundenen Eingang des Serienaddierers (37) des ersten Zahlenfrequenzwandlers (20) ein UND-Gatter (41) vorgeschaltet ist, dem zur seriellen Zahlenfrequenzwandlung die jeweils in dem Hilfsspeicher (19) gespeicherten seriellen Binärzahlen und ein den Additionsvorgang steuerndes Torsignal zugeführt sind, wobei das Torsignal mindestens über den Zeitraum eines 8 Bit Schiebezyklus des Schieberegisters
(38) unverändert bleibt.
16. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Serienaddierer (37) einen Übertragsausgang aufweist, an welchem bei Erreichen der
Registerkapazität (2 = 256) ein überlaufimpuls ableitbar ist, der bei periodischer Wiederholung des Additionsvorganges eine von dem Speicherinhalt des jeweiligen Hilfsspeichers (19), der Registerkapazität und dem Anfangswert im Schieberegister (38) abhängige Übertragsimpulsfolge bildet.
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17. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der übertragsausgang des Serienaddierers
(37) über eine Torschaltung (43) mit einer bistabilen Kippstufe (44) verbunden ist, die zum Laufzeitausgleich des Serienaddierers (37) und zur Synchronisierung der Ubertragsimpulsfolge mit einem vorgegebenen Impulsraster dient.
18. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Torsignal für das UND-Gatter (41) von einer Synchronisierschalteinrichtung
(42) abgegeben wird, in der verschiedene Eingangssignale der Synchronisierschalteinrichtung (42), insbesondere ein den Sauerstoffrestgehalt im Abgas der Brennkraftmaschine kennzeichnendes elektrisches Digitalsignal, digitale Vorzeichensignale für die /^--Regelung, Festfrequenzen für die minimale Abregelzeit der Nachstart- und Anfahranreicherung, minimale Integrationszeitkonstanten für die Λ-Regeleinrichtung und Drehzahlsignale in ein Multiplexraster (02, ^2) bringbar sind.
19. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche
7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (45) zur Begrenzung des Regelbereiches bei der Regelung der Luftzahl Λ bei Erreichen ces den Regelbereich begrenzenden maximalen Zählerstandes diesen Zählerstand um vorzugsweise eins vermindert und bei Erreichen des den Regelbereich begrenzenden minimalen Zählerstandes diesen Zählerstand um vorzugsweise eins erhöht.
20. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der serielle Zähler (2 4) beim Betrieb als Regeleinrichtung für die Luftzahlregelung bei Unterschreiten des minimalen Zählerstandes im Falle einer Störung durch eine Erkennungslogik (52) zwangsweise auf den
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minimalen Zählerstand setzbar ist.
21. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenkorrektur der Regelbereich einer /!-Regelung asymmetrisch um etwa 15 % in Richtung mager vergrößert ist.
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