DE3018573C2 - Verfahren zum Regeln der Treibstoffzufuhr für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zum Regeln der Treibstoffzufuhr für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
— der Basiswert (Bx) vor demjenigen Puls (Ru+i)
vom Kü-belwellensensor berechnet wird, der
direkt au? das Berechnen des Änderungswertes (Ai), ausgelöst vom Puls Rn), folgt, und daß das
Regelsignal (Q) direkt bei diesem Puls (Rn+\) an die Einrichtung für die Treibstoffzufuhr gegeben
wird (F i g. 2).
2. Verfahren zum Regeln der Treibstoffzufuhr für eine Brennkraftmaschine, bei der ein Kurbelwellensensor
Pulse (Rn), die von der Zylinderzahl der Brennkraftmaschine abhängen, in gleichen Abständen
an eine Zentraleinheit abgibt, wobei die Zentraleinheit einen Änderungswert (Ai) zu einem Basiswert unter Berücksichtigung von aktuellen Motorparametern
berechnet und sin Regelsignal (Q) an eine Einrichtung für die Treibsto: -!zufuhr abgibt, das
der Summe des Basiswertes und des Änderungswertes entspricht und zum Regeln der Treibstoffmenge
dient, wobei die Berechnung des Änderungswertes alle 360° erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
40
— der Kurbelwellensensor N Pulse (Rn) pro voller
Umdrehung der Kurbelwelle abgibt, wobei
— nach einem ersten Puls (Rn) der Änderungswert (Ai) berechnet wird,
— nach dem direkt folgenden Puls (Rn+\) der Basiswert
(Bi) berechnet wird und
— das Regelsignal (Q) direkt nach dem Berechnen
des Basiswertes vor dem Auftreten des nächsten Pulses (Rn+2) an die Einrichtung für die
Treibstoffzufuhr gegeben wird (F i g. 6).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln der Treibstoffzufuhr für eine Brennkraftmaschine gemäß
den Oberbegriffen der nebengeordneten Patentansprüche 1 und 2.
Die F i g. 1 der Zeichnung verdeutlicht in der graphischen Darstellung eines Zeitschaubildes ein herkömmliches
Verfahren zur Treibstoffregeiung, bei dem ein Regel-Ausgangssignal errechnet wird, dessen Wert in dem
dargestellten Fall der Menge an einzuspritzendem Treibstoff entspricht. Die Treibstoffeinspritzmenge
wird durch Errechnung eines Basiswertes für die Treibstoffzufuhr, Tp = kA/N. aus grundsätzlichen Brennkraftmaschinen-
Betriebsparameiern, der Strömungsmenge O an in die Brennkraftmaschine eingesaugter
Luft, einer Konstanten k und der Drehzahl der Kurbelwelle N errechnet Dieser Basiswert wird entsprechend
einem Änderungswert korrigiert, der vom Ausgangssignal eines nicht gezeigten Sauerstoffsensors abhängt,
welcher die Sauerstoffkonzentration im Abgas sowie die öffnung einer nicht gezeigten Drosselklappe im
Lufteinlaßkanal sowie die Brennkraftmaschinentemperatur berücksichtigt Die Treibstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine
entsprechend dem endgültigen Re<»elausgangswert erfolgt jeweils einmal für jede Umdrehung
der Kurbelwelle. Das Beispiel in Fig. 1 bezieht sich auf einen Sechszylindermotor. Nach je 120° Kurbelwellenumdrehung
werden nacheinander Kurbelwellenwinkelsignale 10 in Form von Impulsen Ru Rt, Rz, Ra ■■■ erzeugt
Für jede Kurbelwellenumdrehung wird während eines Zeitraumes A1, A2 ... ein Änderungswert errechnet
Es werden fortlaufend Rechenstartsignale 12 in Form von Taktimpulsen Ti... Tu erzeugt; statt dessen
könnte ein auf die Kurbelwellen-Winkelsignale synchronisiertes Signal verwendet werden. Mit Zugang jedes
Impulses 7Ϊ, T2... des Rechenstartsignals 12 beginnt
die Errechnung der Basiswerte 13 für jedes Zeitintervall B\, B2 ... Bu. Ferner wird mit jeder Kurbelwellenumdrehung
ein Impuls Q; C2 als Einspritzventil-Ansteuersignal
14 erzeugt Die jeweils in den Zeitintervallen Si und B3 gewonnenen vollständigen Basiswerte werden
nach Korrektur mit dem letzten Änderungswert zur Steuerung der Treibstoffzufuhr verwendet. So dient der
bei Ai gewonnene Änderungswert zur Korrektur des
Basiswertes 13 bei Bg.
Bei dem Verfahren gemäß F i g. 1 werden zur Vereinfachung der verwendeten Steuervorrichtung jeweils die
Anfangszeitpunkte der Impulse bzw. Intervalle Ri. Ax
und Ci zusammengelegt Ebenso wird die Taktung der
Impulse R* und der Beginn der Intervalle A2 und C2 auf
einen Zeitpunkt gelegt. Daraus resultiert bei dem Verfahren gemäß F i g. 1 der Nachteil, daß der für den Zeitraum
Ai verwendete Änderungswert eine volle Kurbelwellenumdrehung
vor dem Einsprirzzehpunkt C2 errechnet
wurde, wo er endlich zur Korrektur der Treibstoffeinspritzmenge zum Zeitpunkt C2 nach dem Zeitintervall
Bj mit Startimpuls Tg herangezogen wird. Somit
ist der Änderungswert im Vergleich zu dem zu korrigierenden Basiswert bereits nicht mehr zutreffend. Bei mit
im wesentlichen konstanter Drehzahl und konstanter Belastung laufender Brennkraftmaschine kann dieser
Umstand vernachlässigt werden. Wenn sich jedoch die Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine laufend
verändern, bereitet es mit dem bekannten Verfahren Schwierigkeiten, das Luft/Treibstoffverhältnis auf einem
korrekten konstanten Wert zu halten, insbesondere bei Verwendung einer rückgekoppelten Brennkraftmaschinensteuerung,
bei der beispielsweise Informationen über die Abgaskomponenten verwendet werden.
Aus der DE-OS 27 55 015 ist ein weiteres Verfahren zum Regeln der Treibstoffzufuhr für eine Brennkraftmaschine
bekannt, bei der ein Kurbelwellensensor Pulse (Rn), die von der Zylinderzahl der Brennkraftmaschine
abhängen, in gleichen Abständen an eine Zentraleinheit abgibt, wobei die Zentraleinheit einen Änderungswert
(Ai) zu einem Basiswert unter Berücksichtigung von aktuellen Motorparametern berechnet und ein Regclsignal
(Q) an einer Einrichtung für die Treibstoffzufuhr abgibt, das der Summe des Basiswertes und des Änderungswertes
entspricht und zum Regeln der Treibsloffmenge dient, wobei die Berechnung des Änclcriingswerles
alle 360° erfolgt.
Bei dem bekannten Verfahren werden sowohl der
Zündzeitpunkt als auch eine einzuspritzende Treibstoffmenge
berechnet, wobei der Zündzeitpunkt ausgehend von einem Bezugssignal kurz vor dem oberen Totpunkt
bestimmt wird. Das Berechnen der einzuspritzenden Treibstoffmenge erfolgt um eine Verzögerungszeit, die
einem Drehwinkel von 81° entspricht, später. Die neu einzuspritzende Treibstoffmenge wird also direkt nach
dem Zünden der zuvor eingespritzten Treibstoffmenge und damit um fast einen ganzen Zyklus vor dem eigentlichen
Bedarf berechnet
Aus der DE-AS 25 39 113 ist ein Verfahren bekannt, bei dem alle 60° der Kurbelwellenumdrehung ein Basiswert für die Zündzeitpunkteinstellung und ein Änderungswert
dafür berechnet werden. Dieses Verfahren ist sehr rechenzeitaufwendig, da in sehr kurzen Abständen
alle Werte neu berechnet werden müssen. Der Rechner steht daher für keine weitere Aufgabe zur Verfugung.
Ein Verfahren, zu welchen Zeitpunkten Treibstoffmengen am günstigsten zu berechnen sind, gibt die genannte
Schrift nicht an.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 angegebenen Art zur Regelung der Treibstoffzufuhr einer
Brennkraftmaschine derart weiterzubilden, daß der Regelwert für die Treibstoffmenge auf der Grundlage
von jeweils möglichst aktuellen Daten und in einem solchen Zeitraum bezogen auf eine Kurbelwellenumdrehung
berechnet wird, daß ein möglichst großer zusammenhängender Zeitraum zur Durchführung anderer
Rechenarbeiten verbleibt.
Eine Lösung der gestellten Aufgabe liegt darin, daß der Basiswert (B\) vor demjenigen Puls (Rn+\) vom
Kurbelwellensensor berechnet wird, der direkt auf das Berechnen des Änderungswertes (A\), ausgelöst vom
Puls (Rn). folgt, und daß das Regelsignal (Ci) direkt bei
diesem Puls (Rn-h) an die Einrichtung für die Treibstoffzufuhr
gegeben wird (Fig. 2).
Eine andere Lösung liegt darin, daß
— der Kui belwellensensor N Pulse (Rn) pro voller
Umdrehung der Kurbelwelle abgibt, wobei
— nach einem ersten Puls (Rs) der Ändarungswert
(Ai) berechnet wird,
— nach dem direkt folgenden Puls (Rn+\) der Basiswert (Bt) berechnet wird und
— das Regelsignal (Q) direkt nach dem Berechnen des Basiswertes vor dem Auftreten des nächsten
Pulses (Rn+i) an die Einrichtung für die Treibstoffzufuhr
gegeben wird (F i g. 6).
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung, die
auch Angaben zum Stand der Technik enthält, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine bereits eingangs erläuterte graphische Darstellung zu einem bekannten Verfahren zur Treibstoffzufuhrregelung,
F i g. 2 eine ähnliche graphische Darstellung zu einem ersten Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der
vorliegenden Anmeldung,
Fig.3 ein die Ermittlung eines endgültigen Ausgangswertes
betreffender Ausschnitt aus der graphischen Darstellung von F i g. 2,
Fig.4 ein Flußdiagramm zu dem Verfahren von
Fig.2.
F i g. 5 ein Flußdiagramm eines Programms zur Änderungswertberechnung
in u'en Verfahren gemäß F i g. 2,
Fig.6 ein Zeitablaufdiagramm zu einem zweiten
Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Anmeldung, F i g. 7 einen Ausschnitt in bezug auf die Erstellung
eines endgültigen Ausgangswertes in dem Verfahren gemäß F i g. 6 und
Fig.8 ein Flußdiagramm eines Programms zur
Durchführung des Verfahrens gemäß F i g. 6.
Das Zeitablaufdiagramm von F i g. 2 bezieht sich auf ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des anmeldungsgemäßen
Verfahrens. Zur Herausstellung der Unterschiede gegenüber dem in F i g. 1 graphisch dargestellten
bekannten Verfahren werden für vergleichbare Signale oder Signalanteile gleiche Bezugszahien verwendet
Das Beispiel bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern, die innerhalb jeder Kurbelwellenumdrehung
nach jeweils 120° ein Kurbelwellenwinkelsignal 10 in Form von Impulsen R\ ... Rs ...
abgibt Unabhängig davon werden die Rechenstartsignale 12 in Form von Taktimpulsen Ti... Tn erzeugt
Zur Erzeugung der Einspritzventil-Ansteuersignale 14 in Form von Impulsen Q, Ci... mch jedem dritten
Kurbelwellenwinkelsignal 10 wird te< nicht dargestellter
Zähler zur entsprechenden Verarbeitung der Signale 10 verwendet Die Inhalte des Zählers können mit 3/?,
3/7 +1 oder 3n+2 definiert werden, worin η=0,1,2,... π
sein kann. Nach dem vorliegenden Programm erfolgt eine Errechnung des Änderungswertes mit jedem Zählwert
3n. Der endgültige Ausgangswert wird vor jedem Zählwert (3/7+1) errechnet und auch das Einspritzventil
wird bei jedem Zählwert (3n+1) betätigt. Ein aus zwei
Bits bestehendes Statussignal, welches sich in der Folge »00«, »01«, »11«, »00« ... ändert, kann dazu benutzt
werden, um den Änderungswert bei »00« zu errechnen und das Einspritzventil-Ansteuersignal 14 im Zustand
»01« zu erzeugen.
Gemäß F i g. 2 erfolgt während des mit Ri beginnenden
Zeitraumes A ι die Errechnung des Änderungswertes, der dann für die Erstellung eines korrigierten (Basis-)
Ausgangswertes innerhalb der Zeitintervalle Βϊ und ßio
herangezogen wird. Folglich wird für den endgültigen Einspritz-Ausgangswert in der Einspritzperiode Q der
in Pa ermittelte neueste Ausgangswert benutzt, der auf
dem in A\ errechneten Änderungswert beruht. In ähnlicher Weise wird für die nächste Einspritzperiode C2 der
neueste Ausgangswert ß| 1 verwendet, welcher auf dem
zuletzt im Zeitraum Ai ermittelten Änderungswert beruht.
Fig.3 enthält Einzelheiten über die Errechnung des
Ausgangswertes in jedem Zeitintervall B. Zu einem Zeitpunkt 20 beendet das Programm die Analog/Digitalwandlung
der Ansaugluftmenge in Übereinstimmung mit dem Taktimpuls des Rechenstartsignals 12. Wenn
bei 21 die Errechnung der Ansaugiuftmenge beendet ist,
wird bei 22 ein Basiswert für die Treibstoffeinspritzung unter Verwendung von Daten wie der Kurbelwellendrehzahl,
der Ansaugluftmenge und dergleichen errechnet Die Kurbelwellendrehzahl wurde zuvor separat berechnet.
Gleichzeitig mit der Beendigung der Berchnung dieses Basiswertes 22 wird zum Zeitpunkt 23 der
Änderungswert ht.-angezogen, und wenn unter Korrektur
des Basiäwertes mit dem Änderungswert der endgültige Ausgangswert 24 errechnet worden ist wird er zum
Zeitpunkt 25 als Endwert an eine nich· dargestellte Schnittstelle abgegeben. Aus F i g. 3 geht hervor, daß
der Treibstoffeinspritz-Basiswert 22 unmittelbar nach Bestimmung der Ansüuglufimenge errechnet wird, d. h.
unter Verwendung der neuesten verfügbaren Information.
Wenn sich die beiden unter A und B ablaufenden Rechenvorgänge überlappen, dann wird einem von beiden
die Priorität zugeteilt, vorzugsweise dem zuerst begonnenen. In Fig.2 sind zur Verdeutlichung der Beschreibung
die Zeiträume A\, B2, ... überlappt dargestellt.
Die erwähnte Ausgangs-Schnittstelle erhält jeweils immer den neuesten Ausgangswert des Rechenvorgangs
gemäß Fig.3 und liefert ihrerseits immer dann ein Ausgangssignal, wenn ihr einer der Impulse R2 und
Ri zugeführt wird.
F i g. 4 enthält ein Flußdiagramm zu dem Rechengang in F i g. 3. Wenn die A/D-Wandlung der Ansaugluftmenge
abgeschlossen ist, erfolgt bei 26 eine Unterbrechung zwecks Durchführung einer Reihe von Berechnungen
der Ansaugluftmenge bei 27, des Basiswertes bei 28, und der Korrektur des Basiswertes unter Benutzung des Änderungswertes
bei 29.
F i g. 5 enthält ein. Flußdiagramm zum Starten eines
Programms zur Errechnung des Änderungswertes. Beim speziellen Beispiel der F i g. 2 umfaßt das Kurbelwellenwinkelsignal
10 die sequentiell im Winkelabstand von 120° erzeugten Impulse /?i bis /?s, welche jeweils
einer Unterbrechung 31 entsprechen, um einen nicht dargestellten Zähler in einem Schritt 32 des Programms
zu starten. Beträgt die gezählte Anzahl der Impulse des Kurbelwellensignals 3n (worin η=0,1,2,... η sein kann),
dann beginnt bei 33 die Errechnung des Änderungswertes. Sobald die gezählte Anzahl der Kurbelwellenimpulse
(3λ+ 1) ist, werden die Inhalte des erwähnten externen Zählers 1, und dies führt zur Auslösung des Einspritzventil-Ansteuersignals
14, in F i g. 2 durch die Einspritzperiode Ci, C2 dargestellt. Der bei 33 in Fig.5
gewonnene Änderungswert wird zur Errechnung des Ausgangswertes bei 29 in F i g. 4 benutzt.
Das in Fig.6 als Zeitablaufdiagramm dargestellte
zweite Ausführunesbeispiel des anmeldungsgemäßen Verfahrens wird auch durch einen Computer durchgeführt.
Das Rechenstartsignal 12 wird durch die Impulse R\ ... Ri des Kurbelwellenwinkelsignals 40 gegeben;
diese Impulse treten jeweils nach 120° auf, es werden jedoch keine Taktimpulssignale wie in F i g. 1 und 2 verwendet.
Während der Zeiträume A\ und A2 werden die
Änderungswerte, und während der Zeitintervalle B\ und Bi die Ausgangswerte errechnet. Das Einspritzventil-Ansteuersignal
43 umfaßt die Einspritzperioden Q und C2. Die Berechnungszeiträume für den Änderungswert
At und A2 werden durch die Impulssignale R1 und Ra
gestartet, welche jeweils mit einem vollen 360°-Kurbelwellenumlauf
zusammenfallen. Die Errechnung der Ausgangswerte in Jen ZeitintervaHen B\ und B2 beginnt
jeweils mit den Impulssignalen R2 und R^ Unmittelbar
danach wird in den Perioden Ci und C2 das Einspritzventil
angesteuert
F i g. 7 enthält Einzelheiten zur Berechnung der Ausgangsdaten innerhalb der Zeitintervalle B\ und Bi in
F i g. 6. Zum Zeitpunkt 45 in F i g. 7 beginnt die A/D-Wandlung
der Ansaugluftmenge, und zwar jeweils gleichzeitig mit den Impulsen R2 und Rs des Kurbelwellenwinkelsignals.
Unmittelbar nach diesem Zeitraum 45 wird bei 46 die Menge der Ansaugluft errechnet, und
zum Zeitraum 47 wird ein Basiswert für die Treibstoffeinspritzung aus bestimmten Daten wie der Kurbelwellendrehzahl,
der Ansaugluftmenge und dergleichen errechnet Zum Zeitpunkt 48 wird der unter A\ oder A2
errechnete Änderungswert genommen und damit bei 49 der Basiswert in den endgültigen Ausgangswert umgesetzt
Unmittelbar nach diesem Korrekturvorgang beginnt die Einspritzperiode Q oder C2 des Einspritzventil-Ansteuersignals
43 zu einem Zeitpunkt 50. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Wiederholungen
von Rechenvorgängen des Basiswertes relativ klein. Damit hat der Computer die Möglichkeit, zwischen
den Impulsen Rj und R4 noch andere Steuerfunktionen
durchzuführen.
F i g. 8 enthält ein Flußdiagramm eines Programms zu dem Zeitablaufdiagramm von F i g. 6. In Abständen von
120° jeder Kurbelwellenumdrehung, d. h. mit jedem Impuls R\ ... /?4 erfolgt in dem Computer bei 51 eine
Unterbrechung. Dieses Unterbrechungssignal geht an einen nicht dargestellten ternären Zähler, welcher die
Anzahl der Unterbrechungen bei 52 in bezug auf 3 klassifiziert. Ist die Anzahl 3/7 erreicht, dann wird in einem
Schritt 53 der Änderungswert bei A ermittelt. Beträgt die Anzahl 3/7+ 1, dann erfolgt die Errechnung des Ausgangswertes
im Zeitintervall B bei 54. Beträgt die Anzahl 3/7+2. dann können bei 55 andere, nicht auf die
Treibstoffeinspritzung bezogene Steuerungsdaten errechnet werden. Der endgültige Ausgangswert wird bei
56 in einen nicht dargestellten Speicher eingegeben, und aus einem Block 54 dieses Speichers werden die endgültigen
Steuerwerte unmittelbar für die Einspritzperioden Ci oder C2 herangezogen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum Regeln der Treibstoffzufuhr für eine Brennkraftmaschine, bei der ein Kurbelwellensensor
Pulse (Rn), die von der Zylinderzahl der Brennkraftmaschine abhängen, in gleichen Abständen
an eine Zentraleinheit abgibt, wobei die Zentraleinheit einen Änderungswert (Ai) zu einem Basiswert unter Berücksichtigung von aktuellen Motor-
Parametern berechnet und ein Regelsignal (Ci) an
eine Einrichtung für die Treibstoffzufuhr abgibt, das der Summe des Basiswertes und des Änderungswertes
entspricht und zum Regeln der Treibstoffmenge dient, wobei die Berechnung des Änderungswertes
aile360° erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß
Applications Claiming Priority (1)
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JP5867779A JPS55153003A (en) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | Computer for automobile |
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