DE2347729C3 - - Google Patents

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DE2347729C3
DE2347729C3 DE2347729A DE2347729A DE2347729C3 DE 2347729 C3 DE2347729 C3 DE 2347729C3 DE 2347729 A DE2347729 A DE 2347729A DE 2347729 A DE2347729 A DE 2347729A DE 2347729 C3 DE2347729 C3 DE 2347729C3
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Shigeo Tokio Aono
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Nissan Motor Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/12Introducing corrections for particular operating conditions for deceleration
    • F02D41/123Introducing corrections for particular operating conditions for deceleration the fuel injection being cut-off
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/2403Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially up/down counters

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Kraftstoffeinspritzeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Diese aus der DE-OS 20 04 269 bekannte Kraftstoff-Einspritzeinrichtung benutzt als ersten Impulsgenerator einen Spannungs-Frequenz-Umformer, der an seinem Eingang eine der jeweils angesaugten Luftmenge proportionale Analogspannung erhält. Das Ausgangssignal des ersten Impulsgenerators wird über ein logisches Verknüpfungsglied an einen Vorwärts-Zähler gegeben, dem ein Speicher nachgeschaltet ist. In dem Zähler wird eine Anzahl von Impulsen der ersten Impulsfolge gezählt, die als Digitalwert der jeweils angesaugten Luftmenge proportional ist. Diese Anzahl wird anschließend im Speicher gespeichert Diese im Speicher gespeicherte Anzahl wird außerdem an Voreinstelleingänge zweier Rückwärtszähler gegeben, die damit auf den gleichen Zählerstand voreingestellt werden. Den Zählsignaleingängen beider Rückwärtszähler wird parallel die zweite Impulsfolge zugeführt,
die von dem zweiten Impulsgenerator nach Maßgabe mindestens eines zweiten Betriebsparameters der Brennkraftmaschine, wie z. B. der Temperatur, erzeugt wird. Erreichen die Rückwärts-Zähler einen Zählerstand von Null, so geben diese einen Rücksetzimpuls an als Einspritz-Impulsgenerator wirkende Flip-Flops, die zuvor durch ein Synchronisierungssignal gesetzt wurden, wobei jedem einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine ein Flip-Flop zugeordnet ist, das jeweils über einen ihm individuell zugeordneten Synchronsignalgenerator zu einem bestimmten Zeitpunkt gesetzt wird. Jeweils zwei zu einer Gruppe zusammengefaßte Flip-Flops werden von einem der beiden Rückwärts-Zähler zurückgesetzt. Die Ausgangssignale der einzelnen Flip-Flops steuern jeweils ein einem jeden Zylinder zugeordnetes Einspritzventil. Das einem jeden Einspritzventil zugeführte Einspritz-Impulssignal wird also hinsichtlich seiner Dauer sowohl nach Maßgabe des ersten Betriebsparameters als auch mindestens eines zweiten Betriebsparameters gesteuert, wobei die die jeweiligen Betriebsparameter angebenden Analogsignale in Digitalsignale umgeformt und anschließend digital verarbeitet werden.
Mit der DE-OS 20 51 974 wurde vorgeschlagen, während des Beschleunigungsvorgangs der Brennkraftmaschine eine bestimmte Anzahl an Zusatz-Einspritzimpulsen zu erzeugen und gleichzeitig auf den Normal-Einspritzimpuls einzuwirken, wobei hierfür ein erster und ein zweiter Beschleunigungs-Signalgenerator vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftstoff-Eiii-Spritzeinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß diese ohne großen zusätzlichen Schaltungsaufwand eine hinsichtlich bestimmter Funktionen freizügig zu wählende digitale Verknüpfung der digital verarlaeiteten und die jeweiligen Betriebsparameter angebenden Signale erlaubt.
Bei einer Kraffstoff-Einspritzeinrichtung ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzeinrichtung wird eine bestimmte Anzahl von Taktimpulsen des Taktgenerators fester Frequenz, die sich nach der Impulsbreite der ersten Impulsfolge richtet, zum Voreinstellen des Rückwärtszählers auf einen bestimmten Zählerstand benutzt, von dem er dann bis auf Null zurückgezählt wird Die dem Rückwärtszähler zum Zurückzählen bis auf Null zugeführten Zählimpulse haben ebenfalls eine feste Frequenz, die jedoch mit Hilfe r>o eines ersten einstellbaren Frequenzteilers in bestimmter Weise unterteilt werden. Die Einstellung des ersten Frequenzteilers erfolgt nach Maßgabe der Impulsdauer der zweiten Impulsfolge, wozu diese ebenfalls an den Eingang des logischen UND-Gliedes gegeben wird. Dem anderen Eingang des UND-Gliedes werden während der Dauer der Impulsbreite eines Impulses auch der zweiten Impulsfolge wieder die TaKtimpulse des Taktgenerators zugeführt, so daß wiederum eine bestimmte Anzahl dieser Ti.·!, 'rrpulse von dem to UND-Glied hindurchgelassen wird, die dann zur Voreinstellung des einstellbaren ersten Frequenzteilers dient. Das UND-Glied gibt die der Impulsdauer der ersten Impulsfolge entsprechende Anzahl von Taktimpulsen an seinem Ausgang während eines ersten Zeitintervalls und die der Impulsdauer der zweiten Impulsfolge entsprechende Anzahl von Taktimpulsen an seinem Ausgang während eines zweiten und dem ersten unmittelbar folgenden Zeitintervalls ab. Dadurch wird sichergestellt, daß während des ersten Zeitintervalls der Rückwärts-Zähler entsprechend der Impulsdauer der ersten Impulsfolge voreingestellt wird, währead während der Impulsdauer der zweiten Impulsfolge der erste Frequenzteiler eingestellt wird. Dieses wird dadurch erreicht, daß der erste Impulsgenerator nur während des ersten Zeitintervalls und der zweite Impulsgenerator nur während des zweiten Zeitintervalls die jeweiligen Impulsfolgen abgeben können. Auch dem Taktgenerator ist ein zweiter einstellbarer Frequenzteiler nachgeschaltet, um die Taktfrequenz des Taktgenerators in jeweils gewünschter Weise herabzusetzen. Der zweite einstellbare Frequenzteiler ;vird dabei nach Maßgabe der Anzahl der während der Impulsbreite der ersten Impulsfolge oder aber der während der Impulsbreite der zweiten Impulsfolge gezählten Taktimpulse eingestellt, wobei diese: Anzahl jeweils nach Maßgabe einer bestimmten digitalen Funktion modifiziert werden kann, um den zweiten einstellbaren Frequenzteiler während bestimmter Bereiche des jeweils maßgebenden Betriebsparameters unterschiedlich einstellen zu können. Bei der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzeinrichtung ist daher die jeweilige Impulsbreite des Einspritz-Impulses auch bei einer digitalen Verarbeitung der die jeweiligen Betriebsparameter angebenden Signale in freizügiger Weise über unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich digital vorzuwählen und auch digital einzustellen. Dieses wird dabei ohne merklichen Schaltungsmehraufwand gegenüber den bisher bekannten, digital arbeitenden Kraftstoff- Einspritzeinrichiungen erreicht.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine das Grundprinzip der Erfindung verdeutlichende graphische Darstellung,
Fig.2 ein vereinfachtes Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig.3 ein detailliertes Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fi g. 4 ein Impulsdiagramm für die Arbeitsweise der in F i g. 2 gezeigten Schaltung,
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines den Ansaugunterdruck erfassenden Fühlers,
Fig.6 eine schematische Darstellung eines Impulsgenerators,
Fig. 7 ein die Arbeitsweise des Impulsgenerators verdeutlichendes Impulsdiagramm,
F i g. 8 eine schematische Darstellung eines das Beschleunigungssignal erzeugenden Generators, der in Fig. 3 gezeigt ist,
F i g. 9 ein die von dem in F i g. 8 gezeigten Beschleunigungsgenerator erzeugten Signale darstellenden Impulsdiagramm und
Fig. 10 ein Blockschaltbild der in Fig.3 gezeigten Kraftütoff-Abschalteinrichtung.
Ein Motor, bei dem die erfindungsgemäße Kraftstoff-Einsprif.einrichtung benutzt werden kann, hat eine Kraftsitoffeinspritzpumpe, die Kraftstoff mit einem vorbestimmten konstanten Druck an ein Kraftstoff-Einspritzventil fördert. Die Menge des in den Motor eingespritzten Kraftstoffs ist daher proportional der Zeitdauer, während der das Kraftstoff-Einspritzventil
geöffnet ist. Es wurde experimentell bestimmt, daß die optimale Dauer für die Kraftstoffeinspritzung eine erste Funktion des Ansaug-Unterdrucks des Motors ist, der z. B. am Ansaugrohr erfaßt wird und eine zweite Funktion von anderen Betriebsparametern des Motors ist.
In F i g. 1 ist für einen typischen Motor die optimale Einspritzdauer Tals Funktion des Ansaugunterdrucks P dargestellt. Wie zu erkennen ist, liegt die optimale Einspritzdauer T innerhalb eines Bereiches zwischen den durchgezogenen Linien D und E, da sie eine Funktion von weiteren Parametern zusätzlich zu dem Ansaugunterdruck /Mst. Die Optimale Einspritzdauer T kann als Funktion allein des Ansaugunterdruckes durch gestrichelte Linien A und B angenähert werden, die sich am Punkt C schneiden. Die Neigung der Linie A ist dabei steiler als die der Linie B.
F i g. 2 zeigt den Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung. Der Ansaugunterdruck als erster Parameter und zweite Parameter, wie Motordrehzahl, Motortemperatur und Drosselgeschwindigkeit werden, wie später beschrieben, erfaßt. Ein erstes elektrisches Analogsignal 370 mit einer dem Ansaugunterdruck proportionalen Spannung wird einem ersten oder P-Impulsgenerator 311 zugeführt. Elektrische Analogsignale, ein Motortemperatur-Signal 371, ein Motordrehzahl-Signal 372 und ein Drosselgeschwindigkeits-Signal 373, die proportional der jeweiligen Parameter sind, werden einem Funktionsaddierer 310 zugeführt. Der P-Impulsgenerator 311 erzeugt ein erstes Impulssignal 376, dessen Impulsbreite analog der Spannung des Signals 370 ist. Der Addierer 310 erzeugt ein zweites Analogsignal 369, das eine der Summe vorbestimmter Funktionen der Signale 371, 372 und 373 analoge Spannung hat. Das Signal 369 wird seinem zweiten oder S-Impulsgenerator 312 zugeführt, der seinerseits ein zweites Impulssignal 377 erzeugt. Die Signale 376 und 377 werden dann an eine nicht-bezeichnete elektronische Rechnerschaltung gegeben, die einen nicht-bezeichneten Einspritz-Impulsgenerator steuert, um ein Einspritz-Signal 330 zu erzeugen, das eine eine vorbestimmte Funktion der Signale 376 und 377 darstellende Dauer hat
Die Erzeugung des Signals 330 beginnt, wenn ein Synchronisierungssignal 384 von einem Motorbauteil, z. B. dem Verteiler erhalten wird, um die Kraftstoff-Einspritzung in einer geeigneten zeitlichen Beziehung zu den Motortakten zu veranlassen. Auf diese Weise wird die zeitliche Folge und Dauer der Kraftstoffeinspritzung optimal durch die neue Kraftstoffeinspritzung gesteuert.
in F i g. 3 ist die in F i g. 2 gezeigte Ausführungsform im einzelnen dargestellt. Ein Fühler 300 für den Ansaugunterdruck erfaßt diesen z. B. am Ansaugrohr und gibt das Signal 370 an den P-Impulsgenerator 311. Ein Fühler 301 für die Motortemperatur, ein Fühler 302 für die Motordrehzahl und ein Fühler 303 für die Drosselventilöffnung erfassen in geeigneter Weise die jeweiligen Parameter und geben die Signale 371, 372 und 373 jeweils an den Funktionsaddierer 310. Eine nähere Erläuterung des Signals 373 folgt Der Addierer 310 erzeugt das Signal 369, das die Summe ausgewählter Funktionen der Spannungen der Signale 371, 372 und 373 darstellt, und gibt dieses an den S-Impulsgenerator 3IZ Diese ausgewählten Funktionen hängen von der jeweiligen Motorkonstruktion ab und müssen experimentell bestimmt werden, wobei hier zur Vereinfachung auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
Ein Taktgenerator 350 erzeugt Steuerimpulse 340, die an eine Zeitsteuerschaltung 351 gegeben werden. Die Schaltung 351 erzeugt dann an ihrem Ausgang Triggerimpulse 341 und 342, ein Löschsignal 343, P- und 5-Verriegelungssignale 345 und 346 und Kodierungs-Steuerimpulse 391 und 392, die später noch im einzelnen beschrieben werden. Wie auch aus F i g. 4 zu erkennen ist, die ein Zeitdiagramm der wichtigen elektrischen Signale darstellt, werden die Signale 341 und 342 abwechselnd an die Generatoren 311 und 312 gegeben, die ein erstes Impulssignal 376 und ein zweites Impulssignal 377 beim Empfang der Signale 341 und 342 erzeugen. Die Signale 376 und 377 haben Impulsbreiten, die den Spannungen der Signale 370 und 369 analog sind und jeweils an ein ODER-GLied 353 gegeben werden. Der Generator 350 erzeugt außerdem Taktimpulse 378 konstanter Frequenz, die an einen Vervielfacher oder einstellbaren Frequenzteiler 352 gegeben werden. Zählimpulse 379 einstellbarer Frequenz werden vom Frequenzteiler 352 an ein UND-Glied 354 gegeben, das außerdem ein Ausgangssignal 325 des ODER-Glieds 353 erhält
Werden die Ausgangssignale des ODER-Glieds 353 und des Frequenzteilers 352 gleichzeitig an den Eingängen des UND-Glieds 354 erhalten, so wird ein Ausgangssignal 380 an einen Zähler 355 gegeben, der die Zählimpulse 379 vom Frequenzteiler 352 während der Dauer der Signale 376 und 377 zählt Während einer P-Periode (vgl. F i g. 4) des Signals 340 werden die Zählimpulse 379 während der Dauer des Signals 376 gezählt und das Gesamtzählergebnis an eine P-Verriegelung 356 gegeben. Während einer 5-Periode des Signals 340 werden die Zählimpulse 379 für die Dauer des Signals 377 gezählt und das gesamte Zählergebnis über einen Kodierer 390 an eine S-Verriegelung 358 gegeben. Diese in Fig.4 gezeigte Arbeitsweise wird unter Steuerung der Kodierer-Steuerimpulse 391 und 392 ausgeführt, die jeweils an den Kodierer 390 und an einen Kodierer 366 gegeben werden. Es ist zu erkennen, daß das Gesamtzählergebnis des Zählers 355 für die Dauer des Signals 376 gleich der Impulsbreite des Signals 376 multipliziert mit der Frequenz der Zählimpulse 379 und analog dem erfaßten Ansaugunterdruck multipliziert mit einem ausgewählten Faktor ist
Ein Ausgangssignal 381 des Zählers 355 wird einem Steigungswähler 367 zugeführt, der den Wert des Ausgangssignals 381, das analog dem Ansaugunterdruck ist, während der P-Periode erfaßt Der Wähler 367 gibt ein nicht-bezeichnetes Signal an den Kodierer 366, das einen vorbestimmten Wert hat, wenn der Ansaugunterdruck größer als z. B. 100 mm Quecksilbersäule ist was einer Einspritzdauer von 3,5 msec entspricht und einen anderen vorbestimmten Wert hat wenn der Ansaugunterdruck niedriger als 100 mm Quecksilbersäule ist
Wie aus F i g. 1 zu erkennen ist, entspricht der als Beispiel gewählte Ansaugunterdruckwert von 100 mm Quecksilbersäule dem Punkt C wobei A und B gerade Linien sind. Die optimale Einspritzdauer Γ wird daher durch die Linien A und B gegeben und kann ausgedrückt werden als
T = K1P für 0< P^ 100 mm Hg (1)
Γ = K2P für 100 mm Hg < P < χι (2)
wobei Ki und K2 Konstanten sind.
Ein nicht bezeichnetes Ausgangssignal des Kodierers 366 wird an den Frequenzteiler 352 gegeben, um deren Teilerverhältnis zu steuern. Die Ausgangssignale des
Wählers 367 und des Kodierers 366 sind so gewählt, daß in Abhängigkeit des erfaßten Pegels des Ausgangssignals 381 vom Zähler 355 durch den Wähler 367 die Frequenz der Zählimpulse 379 ATi oder Ki für eine hohe Belastung (Linie A) und für eine niedrige Belastung (Linie B) entsprechend den Gleichungen (1) und (2) ist Obwohl Fig. 1 die optimale Einspritzdauer Tals durch zwei gerade Linien A und B angenähert zeigt, kann diese auch durch zwei oder mehr gerade Linien oder eine Kurve angenähert werden. Die gleiche Arbeitsweise findet während der S-Periode statt mit der Ausnahme, daß, falls gewünscht, der Frequenzteiler 352 durch den Kodierer 366 in Abhängigkeit der Impulse 392 gesteuert werden kann, um Zählimpulse 379 mit einer konstanten Frequenz während der S-Periode unabhängig vom Wert Pz\x erzeugen.
Daraus ist zu erkennen, daß der Generator 350, der Frequenzteiler 352, das UND-Glied 354, der Zähler 355, der Wähler 367 und der Kodierer 366 einen hier mit keiner Bezugsziffer versehenen Impulsfolgegenerator bilden, der auf das erste und zweite Impulssignal 376 und 377 jeweils anspricht, um abwechselnd erste und zweite Impulsfolgen zu erzeugen, wobei die erste Impulsfolge eine erste Anzahl von Impulsen hat, die eine vorbestimmte erste Funktion der Impulsbreite des ersten Impulssignals 376 ist, und die zweite Impulsfolge eine zweite Anzahl von Impulsen hat, die eine vorbestimmte zweite Funktion der Impulsbreite des zweiten Impulssignals 377 ist Die erste und zweite Impulsfolge werden jeweils in den Verriegelungsschaltungen 356 und 358 gespeichert
Ein mit keinem Bezugszeichen versehenes Ausgangssignal der /"-Verriegelung 356 wird an einen Decrement-Zähler 357 gegeben, der anfangs einen Zählerstand erreicht, der gleich der ersten Anzahl von Impulsen ist und danach in Abhängigkeit der Taktimpulse 382 auf 0 zurückgezählt wird, die dieser von einem einstellbaren Frequenzteiler 359 erhält der gleich dem Frequenzteiler 352 aufgebaut ist Impulse von einem Echtzeittaktgeber 344 werden in den Frequenzteiler 359 gegeben, um die Impulse 382 zu erzeugen. Ein Ausgangssignal der S-Verriegelung 358 wird ebenfalls an den Frequenzteiler 359 gegeben. Das Frequenzteilerverhältnis des Frequenzteilers 359 wird in gleicher Weise gesteuert wie das des Frequenzteilers 352, so daß die Frequenz der Takümpulse 382 eine vorbestimmte dritte Funktion der zweiten Anzahl von Impulsen ist Der Echtzeittaktgeber 344 und der Frequenzteiler 359 bilden so einen einstellbaren Taktimpulsgenerator, der auf die zweite Impulsfolge anspricht, um Taktimpulse 382 mit einer Frequenz zu erzeugen, die eine vorbestimmte dritte Funktion der zweiten Anzahl von Impulsen ist
Das Synchronisierungssignal 384 vom Motor wird an den Zähler 357 und außerdem an ein Flip-Flop 360 gegeben. Das Zählsignal 383 wird vom Zähler 357 an das Flip-Flop 360 gegeben. Der Zähler 357, der von der ersten Anzahl von Impulsen angesteuert wird, beginnt bei Empfang des Signals 384 auf 0 zurückzuzahlen, wobei die Zählgeschwindigkeit von der Frequenz der Taktimpulse 382 bestimmt ist Das Signal 384 setzt außerdem das Flip-Flop 360 auf ein Signal hohen Pegels. Das Zählsignal 383 wird solange erzeugt, wie der Zählvorgang des Zählers 357 andauert und wird beendet wenn der Zählerstand des Zählers 357 Null erreicht Zu dieser Zeit bewirkt die Beendigung des Signals 383 das Rücksetzen des Flip-Flops 360 auf ein Signal niedrigen Pegels. Ein Ausgangssignal des Flip-Flops 360, das an ein ODER-Glied 362 gegeben wird, hat daher für die Dauer des Zählvorgangs des Zählers 357 einen hohen Pegel.
Das Flip-Flop 360 arbeitet damit als Einspritz-Impulsgenerator, wie er in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben wurde.
Es ist zu erkennen, daß die für den Zählvorgang des Zählers 357 erforderliche Zeitdauer gleich dem anfänglichen Zählerstand multipliziert mit der Frequenz der Zählimpulse 382 ist. Der Zähler 357 spricht daher auf das Synchronisierungssignal 384, die erste Impulsfolge und die Taktimpulse 382 an und zählt die erste Anzahl von Impulsen mit einer Frequenz der Taktimpulse 382. Auf diese Weise ist die Dauer /hohen Pegels des Ausgangssignals 331 des Flip-Flops 360, also des Einspritz-Impulsgenerators gleich
J= MP) x fiUi(a,n,«)],
(3)
wobei a die Motortemperatur, π die Motordrehzahl, θ die Drosselöffnung und /i, /2 und /3 die vorbestimmte erste, zweite und dritte Funktion sind.
Ein weiteres nicht bezeichnetes Ausgangssignal des Flip-Flops 360 wird an UND-Glieder 364 und 365 gegeben. Das Signal 345 der P-Verriegelung wird an das UND-Glied 364 und das Signal 346 der 5-Verriegelung wird an das UND-Glied 365 gegeben. Durch diese Anordnung werden die Verriegelungen 356 und 358 gesperrt, damit sie ihre Inhalte festhalten, während der Zählvorgang des Zählers 357 durchgeführt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Impulsfolgegenerator, der einstellbare Taktgenerator und der Zähler der F i g. 3 die elektronische Rechnerschaltung der F i g. 2 bilden.
Die Erfindung kann außerdem eine Beschleunigungsausgieichseinrichtung zur Anreicherung des Luft-Kraftstoffgemisches während der Beschleunigung aufweisen, die eine hier nicht gezeigte Speisequelle, den die Drosselöffnung überwachenden Fühler 303, erste und zweite Beschleunigungssignalgeneratoren 313 und 314 und das ODER-Glied 362 aufweist Die Generatoren 313 und 314 sind in F i g. 8 gezeigt während in F i g. 9 ein ihnen zugeordnetes Impulsdiagramm dargestellt ist Die in F i g. 8 gezeigten Generatoren sind lediglich Ausführungsbeispiele, in denen die einzelnen Bauteile in der gezeigten Weise miteinander verbunden sind. Der in F i g. 3 gezeigte Fühler 303 kann ein Potentiometer, ein piezoelektrisches Element oder jede andere Einrichtung sein, die eine der Stellung des Drosselventils des Motors proportionale Spannung erzeugt Das Ausgangssignal des Fühlers 303 ist ein die Drosseiventiisteiiung angebendes Signal 304, das parallel an die Eingänge des ersten und zweiten Beschleunigungssignal-Generators 313 und 314 gegeben wird. Ein Kondensator Ci und ein Widerstand Ä9 des Generators 313 bilden ein nicht mit einem Bezugszeichen versehenes Differenzierglied. Eine die Transistoren Qa und Qs aufweisende Schaltung bildet einen Schmitt-Trigger, während eine Transistoren Qt, Qi und Qi enthaltende Schaltung einen astabilen Multivibrator bildet Während des Betriebs wird das Drosselstellungs-Signal 304 (Fig.9a) durch das Differenzierglied differenziert um ein der Drosselgeschwindigkeit entsprechendes Signal (Fig.9b) zu erzeugen, das den Bedienungsbefehl zur Beschleunigung des Motors angibt Liegt die Spannung des Drosselgeschwindigkeitssignals oberhalb eines Schwellwertpegels L (Fig.9b) des Schmitt-Triggers, so erzeugt der Schmitt-Trigger das in F i g. 9c gezeigte Ausgangssignal.
Wird dieses Ausgangssignal vom astabilen Multivibrator erhalten, so erzeugt er ein erstes Beschleunigungssignal 374 (Fig.9d), das an das ODER-Glied 362 gegeben wird. Auf diese Weise erzeugt das ODER-Glied 362 ein Ausgangssignal 332 bei Auftreten mindestens eines der Signale 33t vom Flip-Flop 360 und des Signals 374.
, Das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers wird außerdem an die Basis eines Transistors QU des zweiten Beschleunigungssignalgenerators 314 gegeben, dessen Emitter über einen Widerstand R 27 mit einem Kondensator CS verbunden ist Während des Betriebs beginnt der Kondensator C8 sich aufzuladen, wenn der Schmitt-Trigger ein Ausgangssignal erzeugt, und der Kondensator C 8 beginnt sich zu entladen, wenn das Ausgangssigna! des Schmitt-Triggers unterbrochen ist. Auf diese Weise wird von dem Generator 314 ein Ausgangssignal erzeugt, das das zweite Beschleunigungssignal 373 (vgl. F i g. 9g) ist, das an den Addierer 310 gegeben wird. Die Fig.9e und 9f zeigen die Wirkungen der Signale 373 und 374 auf das Signal 331. Nicht schraffierte Impulse stellen das Ausgangssignal 331 des Flip-Flops 360 dar, während schraffierte Impulse die des Signals 374 sind, das nicht mit dem Ausgangssignal 331 des Flip-Flops 360 zusammenfällt Wie sofort zu erkennen ist wird die Einspritzdauer / während der Motorbeschleunigung in geeigneter Weise vergrößert
Falls gewünscht kann die neue Einrichtung außerdem eine Kraftstoff-Sperreinrichtung aufweisen, die während der Verzögerung die Kraftstoffeinspritzung unterbindet um die vom Motor ausgestoßene umweltverschmutzenden Stoffe zu reduzieren. Ein Ausführungsbeispie! ist in den Fig.3 und 10 dargestellt das einen Kraftstoff-Sperrsignalgenerator 315, ein NICHT-Glied 361 und ein UND-Glied 363 umfaßt. Das Signal 304 vom die Drosselventilöffnung überwachenden Fühler 303 wird parallel an einen das geschlossene Drosselventil erfassenden Fühler 320 und an ein Differenzierglied 321 des Generators 315 gegeben, dessen Ausgangssignale an die Eingänge des ODER-Glieds 324 gegeben werden. Der Fühler 320 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn das Drosselventil des Motors vollständig geschlossen ist, und das Differenzierglied 321 differenziert das Signal 304, um die Drosselgeschwindigkeit zu erhalten und erzeugt ein Ausgangssignal, wenn das Drosselventil in Richtung der Schließstellung mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die größer als ein bestimmter Wert ist
Das ODER-Glied 324 erzeugt auf diese Weise ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von mindestens einer dieser Bedingungen, die an das UND-Glied 323 gegeben werden. Das Signal 372 vom die Motordrehzahl überwachenden Fühler 302 wird an einen die Motordrehzahlgröße erfassenden Detektor 322 gegeben, der ein Ausgangssignal an das UND-Glied 323 gibt wenn die erfaßte Motordrehzahl an über einen vorgewählten Wert liegt Das UND-Glied 323 erzeugt auf diese Weise ein Ausgangssignal, wenn die Motordrehzahl oberhalb des bestimmten Wertes liegt und das Drosselventil geschlossen ist oder schnell geschlossen wird. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 323 wird von einem NICHT-Glied 361 invertiert, um ein Kraftstoff-Sperrsignal 375 zu erzeugen, das an das UND-Glied 363 gegeben wird. Das UND-Glied 363 erzeugt auf diese Weise ein Einspritz-Impulssignal 330, wenn das Signal 332 auftritt und das Signal 375 nicht auftritt Falls gewünscht kann der Detektor 322 die bekannten Hysteresis-Eigenschaften haben, die in Fig. 10 gezeigt sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Fühlers für den Ansaugunterdruck ist in Fig.5 gezeigt bei dem Widerstände 333 bis 336 und ein Differenzverstärker 337 in der gezeigten Weise mit einer Speisequelle
i Ljuiiuvti au
brückenförmig angeordnet so daß die Widerstände 334 und 335 einen jeweils gleichen Wert haben und eine Potentialdifferenz über den Anschlüssen 338 und 339 proportional zu der Widerstandsdifferenz der Widerstände 333 und 336 erzeugt wird, wie dieses zum Stand der Technik gehört Der Widerstand 333 kann ein piezoelektrisches Element sein, das eine vom Ansaug-Unterdruck betätigte Membran aufweist die mit einem Potentiometer verbunden ist oder kann irgendeine andere Einrichtung sein, die einen sich proportional zum Druck ändernden Widerstand aufweist Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 337 ist das Signal 370, das im einzelnen bereits beschrieben wurde.
Die Fig.6 und 7 zeigen den Aufbau und die Arbeitsweise eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Generatoren 311 und 312, von denen lediglich der P-Impulsgenerator 311 der Einfachheit halber gezeigt ist Die Transistoren Qi, Q2 und Q3 und andere Schaltelemente sind in der gezeigten Weise mit einer Speisequelle verbunden. Während des Betriebs wird das erste Analogsignal 370 kontinuierlich empfangen, wobei, wenn der Triggerimpuls 341 nicht empfangen wird, der Transistor Q1 gesperrt und die Transistoren Q 2 und Q 3 leitend werden. Auf diese Weise ist der Pegel des ersten Impulssignals 376, das das Ausgangssignal des Generators 3il ist annähernd gleich Null. Wird der Triggerimpuls 341 erhalten, so fällt das Potential an der Basis des Transistors Q 3 oder am Schaltpunkt 326 proportional zum Pegel des Signals 370 ab. Demzufolge fließt ein konstanter Strom durch den Transistor Q 2, den Kondensator C2 und den Transistor Q1, wobei der Transistor Q 2 als Konstantstromgenerator wirkt wodurch der Transistor Q1 leitend und der Transistor Q 3 gesperrt wird. Der Pegel des Signals 376 ist daher, wie in F i g. 7 gezeigt hoch. Der Kondensator Ci lädt sich auf, bis das Potential am Yerbir.dungspunk! 326 gleich Null wird, wie dieses in F i g. 7 gezeigt ist zu welchem Zeitpunkt das Signal 376 erneut den Wert von im wesentlichen Null erreicht Auf diese Weise wird das erste Impulssignal 376 in Abhängigkeit von dem Triggerimpuls 341 und dem primären Analogsignal 370 erzeugt das Impulse aufweist deren Breite analog dem Spannungspegel des primären Analog signals 370 ist
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektronische Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für eine ein Kraftstoffeinspritzventil aufweisende s Brennkraftmaschine, mit einem in Abhängigkeit von der Drehung der Kurbelwelle ein Synchronisiersignal erzeugenden Synchronsignalgenerator, mit einem einen ersten Betriebsparameter dar Brennkraftmaschine erfassenden ersten Fühler, der ein der Größe dieses entsprechenden erstes Analogsignal erzeugt, mit mindestens einem der Erfassung weiterer Betriebsparameter dienenden zweiten Fühler, der ein der Größe dieser entsprechendes zweites Analogsignal erzeugt, mit einem ersten Impulsgenerator zur Erzeugung eines vom ersten Analogsignal abhängenden ersten Fmpulssignals, mit einem zweiten Impulsgenerator zur Erzeugung eines vom Analogsignal des mindestens einen zweiten Fühlers in einer bestimmten Funktion abhängenden zweiten Impulssignals, mit einem ersten Zähler, der in Abhängigkeit von dem ersten Impulssignal über ein logisches UND-Glied bis zu einem von der Größe des ersten Betriebsparameters bestimmten Zahlenwert gezählt wird, mit einem mit dem Zählerstand-Ausgang des ersten Zählers verbundenen Speicher, in den am Ende des Zählvorgangs dieser Zahlenwert eingespeichert wird, mit einem zweiten als Rückwärtszähler ausgebildeten Zähler, dessen Vorstelleingang mit dem Ausgang des Speichers verbunden ist und der auf das Synchronisiersignal hin zunächst auf den im Speicher stehenden, vom ersten Zähler gezählten Zahlenwert gesetzt wird und anschließend in Abhängigkeit von dem zweiten Impulssignal von diesem Zahlenwert aus auf Null heruntergezählt wird, wobei ein mit dem zweiten Zähler verbundener Einspritz-Impulsgenerator für die Dauer des Zählvorganges des zweiten Zählers ein da.s Einspritzventil öffnendes Einspritzimpulssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Impulssignal (376) ein Rechteckimpuls mit einer der Größe des ersten Betriebsparameters entsprechenden Länge ist, daß das zweite Impulssignal (377) ein Rechteckimpuls mit einer von der Größe des mindestens einen weiteren Betriebsparameters abhängigen Länge ist, daß beide Impulssignale über ein logisches ODER-Glied (353) abwechselnd und jeweils während bestimmter aufeinanderfolgender Zeitintervalle (P, S) dem einen Eingang des UND-Gliedes (354) zugeführt werden, dessen anderer Eingang über einen ersten einstellbaren Frequenzteiler (352) mit einem Impulse fester Frequenz erzeugenden Taktgenerator (350) und dessen Ausgang mit dem Zählimpulseingang des ersten Zählers (355) verbunden ist, welcher abwechselnd und jeweils von vorne beginnend die während der Dauer des ersten und des zweiten Impulssignals (376 bzw. 377) vom ersten Frequenzteiler (352) abgegebenen Impulse (379) zählt, wobei der in Abhängigkeit von dem zweiten Impulssignal (377) gewonnene Zahlenwert in einen mit dem Zählerstand-Ausgang des ersten Zählers (355) über einen Kodierer (390) verbundenen weiteren Speicher (358) eingespeichert wird, von dem aus er über einen mit dem Ausgang des Speichers (358) verbundenen Voreinstelleingang als Teilerzahl einem zweiten einstellbaren Frequenzteiler (359) zur Verfügung gestellt wird, dessen in ihrer Frequenz von der Teilerzahl bestimmte Ausgangsimpulse (382) die Zählung des zweiten Zählers (357) bewirken, und wobei der Zählerstand-Ausgang des ersten Zählers (355) mit dem Voreinstelleingang für die Teilerzahl des ersten einstellbaren Frequenzteilers (352) über einen digitalen Funktionsgenerator (366, 367) verbunden ist zum Zweck der Änderung der Frequenz der dem ersten Zähler (355) zugeführten Zählimpulse in Abhängigkeit von dem erreichten Zählerstand des ersten Zählers (355).
Z Kraftstoff-Einspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Funktionsgenerator (366,367) aus einem Steigungswähler (367) und einem Kodierer (366) besteht, wobei der Steigungswähler (367) mit seinem Eingang mit dem Zählerstand-Ausgang des ersten Zählers (355) und mit seinem Ausgang mit dem Eingang des Kodierers (366) verbunden ist, dessen Ausgang zur Vorgabe der Teilerzahl an den Voreinsteileingang des ersten einstellbaren Frequenzteilers (352) angeschlossen ist.
3. Kraftstoff-Einspritzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Betriebsparameter der Ansaugunterdruck der Brennkraftmaschine ist
4. Kraftstoff-Einspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichntt, daß der weitere Petriebsparameter mindestens einer der Parameter Temperatur, Drehzahl und Drosselklappeneinstellung der Brennkraftmaschine ist
5. Kraftstoff-Einspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Beschleunigungsausgleich-Einrichtung (313, 314, 362) vorgesehen ist, mit der die Impulsbreite des Einspritz-Impulssignals bei Auftreten eines Beschleunigungsbefehls für die Brennkraftmaschine verlängerbar ist.
6. Kraftstoff-Einspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Kraftstoff-Sperreinrichtung (315, 361, 363) vorgesehen ist, mit der die Erzeugung des Einspritz-Impulssignals bei Erfassung einer Verzögerungsbedingung der Brennkraftmaschine unterbindbar ist.
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