DE2749898A1 - Haldenraeumgeraet - Google Patents

Haldenraeumgeraet

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DE2749898A1
DE2749898A1 DE19772749898 DE2749898A DE2749898A1 DE 2749898 A1 DE2749898 A1 DE 2749898A1 DE 19772749898 DE19772749898 DE 19772749898 DE 2749898 A DE2749898 A DE 2749898A DE 2749898 A1 DE2749898 A1 DE 2749898A1
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wheel
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DE19772749898
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Siegfried Block
Fjoern Busch
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/16Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for maintaining alignment between wheels and track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

27A9898
H 77/76 Chr/Wr
Anlage sum Patentgesuch der
Klöckner-Kunbolclt-Deutz
Akt iengesellschaft
vom 0 3.11.1977
Haldenräumgerät
Die Erfindung betrifft ein Haldenräumgerät mit zwei oder mehreren in Fahrwerksträgern gelagerten und auf Schienen verfahrbaren Radpaaren oder Radpaarsätzen, von denen pro Schiene je ein Rad oder Radsatz durch einen eigenen Antrieb angetrieben ist, v;obei die Fahrwerksträger über eine Brücke oder ein Portal miteinander verbunden sind, an denen ein Räumförderzeug angeordnet ist.
Bei einem solchen Haldenräumgerät, das zum Abräumen bzw. Entspeichern von aufgeschütteten Halden dient, ist die Spurweite des Fahrwerks um ein vielfaches größer als dessen Radstand. Daher führt ein nichtsynchroner Antrieb der beiden Radpaare sehr schnell zu einer Schiefstellung des Kaldenräumgerätes und damit zu einem erhöhten Verschleiß an den Spurkränzen der Laufräder, in nicht seltenen Fällen zu einem "Verkanten" des Geräts und damit zu einer überlastung der Fahrantriebe und schließlich zum Betriebsausfall.
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Unterstützt wird die Schief lauf neigung eines Haldenräurcgeräts noch durch dessen Arbeitscharakteristik, da während des Betriebs auf beiden Schienenseiten unterschiedliche Fahrwiderstände und damit unterschiedliche Belastungen der beiden Fahrwerksmotoren auftreten. Die aus dem Kranbau bekannte Gleichlauferzwingung der beiden Radpaare durch Anordnung eines zentralen Fahrantriebs in Brückenmitte mit zwei von dort zu den Antriebsrädern führenden Antriebswellen kann für ein HaI-denräumgerät aus baulichen Gründen nicht übernommen werden.
Es sind mehrere Möglichkeiten bekannt, mit denen der Gleichlauf der beiden Fahrwerke bzw. Radpaare eines Haldenräumgerätes überwacht und gesteuert v/erden kann.
Bei einer Ausführung wird über besondere, an den die Radpaare tragenden Fahrwerksträgern gelenkig angebrachte und an den Spurflächen des Schienenprofils laufende Abtastrollen die V7inkelabweichung zwischen Fahrwerksträger und Fahrschiene gemessen und ggf. von Hand oder automatisch durch Anhalten eines Antriebs korrigiert.
Bei einer anderen bekannten Ausführung ist ein Fahrwer lest rager starr, der andere Fahrwerksträger dagegen über einen vertikalen Zapfen gelenkig mit der beide Fahrwerksträger verbin-
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denden Brücke verbunden. Die beim Schieflauf des Kaldenräuir^eräts auftretende '..ankeländerung zv.'ischen der Brücke und dem gelenkig angebrachten Fahrwerksträger wird gemessen und durch Anhalten eines Antriebes korrigiert.
Diese bekannten Ausführungen haben jedoch den Machteil, daß Ungenauigkeiten aus der, Fahrschienenverlegung in die Messung des Uinkels zwischen Fahrwerksträger und Fahrschiene eingehen, diese Messung verfälschen oder sogar ein Erkennen der tatsächlichen Brückenschiefstellung unmöglich machen.
Bei einer anderen bekannten Ausführung wird über Tachogeneratoren der Drehzahlgleichlauf der beiden Fahrantriebe gemessen und ggf. korrigiert. Bei dieser Lösung wird jedoch das Durchrutschen eines angetriebenen Laufrades, z.B. bei verschmutzter oder verölter Fahrschiene, sowie ein unterschiedlicher Nachlauf eines Antriebes beim Stillsetzen des Haldenräumgeräts infolge unterschiedlichen Ansprechens der mechanischen Fahrbremsen nicht erfaßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gleichlaufgeregeltes Haldenräumgerät zu schaffen, dessen Schieflaufen auf den Fahrschienen mit Sicherheit ausgeschlossen ist,
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auch dann, wenn die Schienenverlegung ungenau ist und/oder eines oder beide angetriebenen LaufrSder oder Laufradsätze auf den Schienen durchrutschen.
Diese Aufgabe wird bei einem Haldenräumgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf jeder Fahrschiene je ein nicht angetriebenes Laufrad um einen Umfang mit gleichem Abstand voneinander verteilte Ileßpunkte aufweist, die sich beim Fahren des Radpaares nacheinander an einem sich nicht drehenden Impulsgeber vorbeibewegen, der mit einem Impulszähler verbunden ist, und daß die beiden voneinander unabhängigen Impulszähler der beiden Laufräder mit den beiden Antrieben der Fahrwerksträger so geschaltet sind, daß sich wenigstens in regelmäßigen Zeitabständen korrespondierende Ileßpunkte der beiden nicht angetriebenen Laufräder gleichzeitig an den beiden Impulsgebern vorbeibewegen.
Beim erfindungsgemäßen Haldenräumgerät wird der Drehwinkel der nicht angetriebenen Laufräder der beiden Radpaare gemessen und ein Drehwinkelunterschied zwischen den beiden nicht angetriebenen Laufrädern wird als Korrektursignal dazu benutzt, den Drehwinke!unterschied wieder zu beseitigen. Da die nicht angetriebenen Laufräder keinen Antriebs- oder Bremsmomenten unterliegen und nur die Lagerreibung zu überwinden
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haben, ein Durchrutschen dieser Laufräder bei geräumter Fahrschiene also ausgeschlossen ist, sind die gemessenen Drehwinkel der nicht angetriebenen Laufräder proportional der auf den Fahrschienen jeweils durchfahrenen Wegstrecken.
Der Drehwinkelgleichlauf der beiden nicht angetriebenen Laufräder wird dadurch erreicht, daß pro Zeiteinheit die Anzahl der an beiden Impulsgebern vorbeibewegten Meßpunkte der beiden nicht angetriebenen Laufräder untereinander gleich ist. Jeder am Impulsgeber vorbeibewegte Meßpunkt erzeugt einen Zählimpuls, der für beide Antriebe getrennt erfaßt und gezählt v:ird. Das Erkennen einer evtl. Schiefstellung des Haldenräumgeräts kann dadurch erfolgen, daß in regelmäßigen Zeitabständen die Zählv;erke der Impulszähler abgelesen und verglichen werden. Im Bedarfsfall kann durch Nachfahren eines Fahrantriebs z. B. von Hand auf gleiche Zählwerksstände, unäzwar durch Vorrücken des nacheilenden Fahrantriebs oder durch Zurückrücken des voreilenden Fahrantriebs, eine evtl. Schiefstellung des Haldenräumgeräts schnell korrigiert werden. Diese Korrektur kann auch automatisiert werden, indem die beiden Fahrwerke so geschaltet sind, daß korrespondierende Meßpunkte der beiden nicht angetriebenen Laufräder gemeinsam bzw. gleichzeitig durchfahren
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werden müssen. Weiterhin ist es möglich, eine evtl. Schiefstellung des Haldenräumgeräts in einer zentralen Meßwarte zu signalisieren.
Mach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Abstand zweier benachbarter Meßpunkte jedes nicht angetriebenen Lauf-
rads kleiner als die bei maximal zu-lässiger Schiefstellung des Fahrwerks bzw. Haldenräumgeräts sich auf einer Fahrschiene ergebende Wegstrecke. Wenn dann der Impulszähler, der einen Meßpunkt bzw. Impuls mehr zählt als der andere Impulszähler, durch einen Regeleingriff auf den Antrieb des angetriebenen Laufrads des voreilenden Radpaares diesen Antrieb so lange bremst oder abschaltet, bis die Anzahl der von den Impulszählern der beiden nicht angetriebenen Laufräder gezählten Meßpunkte bzw. Impulse wieder gleich ist, d.h. bis das nacheilende Radpaar den korrespondierenden Meßpunkt eingeholt hat, dann ist in jedem Fall mit Sicherheit die Gefahr ausgeschlossen, daß ein Radpaar um eine größere Wegstrecke voreilt als um die Strecke, die sich aus der maximal zulässigen Schiefstellung des Haldenräumgeräts ergibt.
Je nach Baugröße kann das Haldenraumgerät mit mehr als vier Rädern, z. B. mit acht Rädern ausgerüstet sein, wobei dann
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mit Vorteil jev.'eils zwei Räder einer Fahrschiene zu je einem Radsatz zusammengefaßt sind, der mittels einer Schwinge am Fahrwerketräger befestigt ist.
Die Erfindung und deren weiteren Vorteile werden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Ansicht eines Haldenraumgerats in Portal-Ausführung,
Fig. 2 die Ansicht eines Haldenraumgerats in Brückenausführung,
Fig. 3 die Draufsicht auf das Haldenräumgerät,
Fig. h das Haldenräumgerät der Fig. J> in seiner maximalen Schiefstellung,
Fig. 5 die Vorderansicht eines nicht angetriebenen Laufrads gemäß dem Schnitt längs der Linie V-V der Figur 6,
Fig. 6 die Seitenansicht auf das Laufrad der Fig. 5.
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Nach den Figuren 1 bis 3 hat das Haldenräumgerät zwei in Pahrwerksträgem 10 und 11 gelagerte und auf Schienen 12 und 13 verfahrbare Radpaare, von denen je ein Rad I1I bzw. 15 durch einen eigenen Antrieb 16 bzw. 17 angetrieben ist. Die Laufräder 18 und 19 der Radpaare sind nicht angetrieben. Die stirnseitigen Fahrwerksträger 10 und 11 sind über ein Portal 20 (Figur 1) oder über eine Brücke 21 (Figur 2) starr miteinander verbunden. Durch das Haldenräuingerät soll die aufgeschüttete Halde 22 abgeräumt bzw. entspeichert werden.
Nach Figur 1 sind am Portal 20 heb- und senkbare Kratzförderer 23 aufgehängt, die das zu entspeichernde Gut über eine übergaberutsche 2k auf ein längs der Halde 22 verlaufendes Gurtband 25 transportieren. Nach Figur 2 transportiert ein Kratzförderer 26 das zu entspeichernde Gut über eine übergaberutsche 2Ί ebenfalls aus ein längs der Halde verlaufendes Gurtband 25. Auf der Brücke 21 bewegt sich oszillierend ein Böschungsrechen 27, der ein stirnseitiges Abrutschen der Haldenböschung verhindert.
Figur 4 zeigt die bei maximal zulässiger Schiefstellung des Fahrwerks sich auf der Fahrschiene 12 ergebende Wegstrecke
s. Nach den Figuren 5 und 6 weist das nicht angetriebene Lauf-
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rad l8 um einen Umfang mit gleichem Abstand a voneinander verteilte Meßpunkte 2 8 auf, die sich beim Fahren des Radpaares nacheinander an einem sich nicht drehenden Impulsgeber 29 vorbeibewegen, der mit einem Impulszähler 30 verbunden ist. Das gegenüberliegende nicht angetriebene Laufrad 19 weist mit dem gleichen Abstand a verteilte Meßpunkte auf, die sich nach Figur 3 beim Fahren des linken Radpaares nacheinander an einem sich nicht drehenden Impulsgeber 31 vorbeibewegen, der ebenfalls mit einem Impulszähler 32 verbunden ist. Die beiden voneinander unabhängigen Impulszähler 30 und 32 der beiden Laufräder 18 und 19 sind mit den beiden Antrieben 16 und 17 der Fahrwerksträger so geschaltet, daß sich wenigstens in regelmäßigen Zeitabständen korrespondierende Meßpunkte der beiden nicht angetriebenen Laufräder gleichzeitig an den beiden Impulsgebern 29 und 31 vorbeibewegen.
Dadurch, daß der Abstand a zweier benachbarter Meßpunkte jedes nicht angetriebenen Laufrads 18 bzw. 19 kleiner ist als die bei maximal zulässiger Schiefstellung des Fahrwerks sich auf einer Fahrschiene ergebende Strecke s (siehe Fig.5) und daß der Impulszähler 30 bzw. 32, der einen Meßpunkt 28
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bzw. Impuls mehr zählt als der andere Impulszähler, durch einen Regeleingriff auf den Antrieb 16 bzw. 17 des angetriebenen Laufrads I1I bzw. 15 des voreilenden Radpaares diesen Antrieb so lange bremst oder abschaltet, bis die Anzahl der von den Impulszählern 30 bzw. 32 der beiden nicht angetriebenen Laufräder gezählten ließpunkte bzw. Impulse wieder gMch ist, ι ist mit Sicherheit die Gefahr ausgeschlossen, daß ein Radpäar um eine größere Strecke als die maximal zulässige Strecke s voreilt.
Wie noch aus Figur 3 ersichtlich, können zur Automation der Gleichlaufregelung des Haldenräumgeräts die beiden Impulszähler 30 und 32 mit einem vergleicher 33 verbunden sein, in welchem die Zählwerke der beiden Impulszähler miteinander verglichen werden. Der Ausgang des Vergleiches 33 ist dann mit den beiden Antrieben 16 und 17 verbunden.
Während nach dem Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6 die Meßpunkte 28 des nicht angetriebenen Laufrads 18 Radvorsprünge sind, die sich nacheinander an dem Impulsgeber 29 vorbeibewegen, können die Ileßpunkte der nicht angetriebenen Laufräder 18, 19 aus mit gleichem Abstand verteilten Radlöchern bestehen, die sich nacheinander durch den Strahl zwischen
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einer Strahlungsquelle, ζ. 3. Lichtquelle, und dem als
Strahlungsempfänger ausgebildeten Impulsgeber hindurchbev; e gen.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, daß sich die Meßpunkte 28 der nicht angetriebenen Laufräder nicht auf diesen selbst befinden, sondern in einer Verlängerung der mitdrehenden Lauf-
radachsen z. B. auf je einer vom Laufrad mit Abstand befindlichen eigenen "eßpunktträgerscheibe angeordnet sind. Eei
dieser Anordnung kann die Meßeinrichtung besser gegen Umwelteinflüsse geschützt werden.
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Leersei te

Claims (7)

KHD H 77/76 Patentansprüche
1. Haldenräumgerät mit zwei oder mehreren in Fahrwerksträgern gelagerten und auf Schienen verfahrbaren Radpaaren oder Radpaarsätzen, von denen pro Schiene je ein Rad oder Radsatz durch einen eigenen Antrieb angetrieben ist, wobei die Fahrwerksträger über eine Brücke oder ein Portal miteinander verbunden sind, an denen ein Räumförderzeug angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Fahrschiene je einem nicht angetriebenen Laufrad (18, 19) um einen Umfang mit gleichem Abstand (a) voneinander verteilte Meßpunkte (28) zugeordnet sind, die sich beim Fahren des Radpaares nacheinander an einem sich nicht drehenden Impulsgeber (29, 31) vorbeibewegen, der mit einem Impulszähler (30, 32) verbunden ist, und daß die beiden voneinander unabhängigen Impulszähler (30, 32) der beiden Laufräder (18, 19) mit den beiden Antrieben (16, 17) der Fahrwerksträger (10, 11) so geschaltet sind, daß sich wenigstens in regelmäßigen Zeitabständen korrespondierende, mit den beiden nicht angetriebenen Laufrädern (18, 19) mitbewegte Meßpunkte gleichzeitig an den beiden Impulsgebern (29, 31) vorbeibewegen.
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2. Haldenräumgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zvreier benachbarter Keßpunkte (28) jedes nicht angetriebenen Laufrades (18, 19) kleiner ist als die bei maximal zulässiger Schiefstellung des Fahrwerkes sich auf einer Fahrschiene ergebende Wegstrecke (s).
3. Haldenräumgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszähler (30 bzw. 32), der einen Meßpunkt (28) bzw. Impuls mehr zählt als der andere Impulszähler, durch einen Regeleingriff auf den Antrieb (16 bzv/. 17) des angetriebenen Laufrades (14 bzw. 15) des voreilenden Radpaares diesen Antrieb so lange bremst oder abschaltet, bis die Anzahl der von den Impulszählern (30, bzv;. 32) der beiden nicht angetriebenen Lauf räder gezählten Meßpunkte bzw. Impulse wieder gleich ist.
1U Haldenräumgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerke der beiden Impulszähler (30, 32) in einem Vergleicher (33) miteinander verglichen werden, dessen Ausgang mit den beiden Antrieben (16, 17) verbunden ist.
5. Haldenräumgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßpunkte (28) der nicht angetriebenen
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Laufräder (18, 19) Radvorsprünge sind, die sich nacheinander an dem Impulsgeber (29,31) vorbeibev/egen.
6. Haldenräumgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßpunkte (28) der nicht angetriebenen Laufräder an einer Verlängerung der mitdrehenden Laufradachsen angeordnet und mit diesen koaxial verbunden sind.
7. Haldenräumgerät nach den Ansprüchen 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßpunkte der nicht angetriebenen Laufräder (lS, 19) mit gleichem Abstand verteilte Radlöcher sind, die sich nacheinander durch den Strahl zwischen einer Strahlungsquelle, z. B. Lichtquelle, und dem als Strahlungsempfänger ausgebildeten Impulsgeber hindurchbewegen.
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