DE274981C - - Google Patents

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DE274981C
DE274981C DENDAT274981D DE274981DA DE274981C DE 274981 C DE274981 C DE 274981C DE NDAT274981 D DENDAT274981 D DE NDAT274981D DE 274981D A DE274981D A DE 274981DA DE 274981 C DE274981 C DE 274981C
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DE
Germany
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tap
nut
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jaws
thrown
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DENDAT274981D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
    • B23G1/18Machines with one working spindle
    • B23G1/185Machines with one working spindle specially adapted for making nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274981 KLASSE 49 c. GRUPPE
Mutternschneidmascliine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. März 1913 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ■
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 12. März 1912 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf Mutternschneidmaschinen, bei welchen der Gewindebohrer,, nachdem er das Muttergewinde geschnitten hat, auf die andere Seite der Mutter tritt, so daß die Mutter herabfallen kann, worauf der Gewindebohrer in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt.
Die bekannten Mutternschneidmaschinen dieser Art besitzen den Mangel, daß sie besondere Gewindebohrer erfordern, die mit Nuten versehen sind, um sie erfassen und führen zu können. Infolge dieser Anordnung wird die Anzahl der Schneiden verringert und dem-: gemäß die Leistungsfähigkeit der Maschine herabgemindert.
Diesem Mangel soll gemäß vorliegender Erfindung abgeholfen werden, und zwar soll die Verwendung üblicher Gewindebohrer ermöglicht werden, die mit ihrem Vierkant in den Backen eines Werkzeughalters festgehalten werden können. Zu diesem Zwecke wird die Anordnung getroffen, daß der übliche Gewindebohrer in seinem Halter durch Backen festgehalten wird, welche während des Gewindeschneidens auf dem Vierkant des Gewindebohrers durch einen beweglichen, innen mit einer ringförmigen Aussparung versehenen Ring festgeklemmt werden, in welche Aussparung die Backen am Schlüsse des Gewindeschneidens eintreten, um das Durchschleudern des Gewindebohrers durch die Mutter und sein Zurückschleudern in den Halter zu ermöglichen.
Beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform der neuen Maschine beispielsweise dar, und zwar zeigt:
Fig. ι die Maschine im Längsschnitt vor dem Beginn des Gewindeschneidens.
Fig. 2 ist ein ähnlicher Schnitt durch die Maschine nach Beendigung des Gewindeschneidens.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt und veranschaulicht die Maschine, nachdem der Gewindebohrer in seinen Halter zurückgeschleudert ist.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, wobei die Antriebsorgane in strichpunktierten Linien veranschaulicht sind.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch den Werkzeughalter, und
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5.
Die Maschine besitzt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, einen Trichter A, welcher die noch nicht mit Gewinde versehenen Muttern enthält. Ein Sektor A1, welcher dazu bestimmt ist, die Muttern durch eine Rinne δ dem Gewindebohrer B zuzuführen, tritt durch einen Schlitz α in den Trichter A ein. Dieser Sektor A1 erhält eine hin und her gehende Bewegung um eine Achse c unter Vermitt-
lung einer Kurbel c1, die durch eine Stange c2 mit einem Exzenter c3 verbunden ist, welcher auf die Arbeitswelle C aufgekeilt ist. Ist der Sektor A1 gesenkt, so befindet sich sein Schnabel a2 auf dem Boden des Trichters. Hebt er sich, so nimmt er einige Muttern mit und wirft sie in die Rinne b ab. Der Schnabel a2 ist so geformt, daß er die Muttern zunächst in eine Rinne a1 und von dort in die
ίο Rinne b bringt. Auf dem Boden des Trichters A ist eine Verstärkung A2 vorgesehen, um jegliches Festklemmen der Muttern gegen den Sektor A1 zu verhindern. Außerdem ist die Stange c2 aus zwei Teilen zusammengesetzt, die durch eine Feder elastisch miteinander verbunden sind, um eine Beschädigung der Maschine zu verhüten, falls eine Mutter den Sektor festklemmen sollte.
Der Gewindebohrer B sitzt in einem HaI-ter d (Fig. 5 und 6) und wird durch zwei zylindrische Backen dl, d1 festgehalten, die mit Splinten d2 versehen sind, die sie in Nuten dz des Werkzeughalters führen. Diese Backen d1 legen sich gegen das Vierkant am Ende des Gewindebohrers; sie werden an ihrer Stelle durch einen Ring <Z4 in Schlußstellung gehalten, der einen vollen Teil und einen ausgesparten Teil besitzt. Dieser Ring di steht unter der Einwirkung einer Feder d5, welche den vollen Teil des Ringes über den Backen d1 zu schieben sucht. Der Werkzeughalter d sitzt auf einem Rohr D, das eine Antriebsscheibe D1 trägt. Dieses Rohr D ist in einer Muffe D2 gelagert, die sich in der Längsrichtung im Maschinengestell verschieben kann. Das Rohr D ist durch eine lange Feder e mit einer anderen Muffe E verbunden, die sich im Maschinengestell drehen, aber nicht in der Längsrichtung verschieben kann.
Ein auf die Muffe E aufgekeiltes Schneckenrad e1 überträgt die Bewegung auf die Welle C, und zwar unter Vermittlung von Schneckenrädern e2 und es (Fig. 4), welche im Maschinengestell gelagert sind, und eines Schneckenrades e4, welches auf der Welle C sitzt.
Eine Feder f stützt sich einerseits gegen eine Muffe f1, die sich auf dem Maschinengestell drehen kann, und andererseits gegen die Antriebsscheibe D1 und sucht das Rohr D in der Pfeilrichtung χ zu verschieben. Dieses Rohr besitzt einen Ansatz D3, gegen welchen sich ein Kolben g stützt, der an einer Stange g1 befestigt ist. Am Ende dieser Stange g1 sind zwei Scheiben g2 und g3 angebracht, zwischen welchen ein Kugellager angeordnet ist. Die Scheibe g2 sitzt lose auf der Stange g1, und die Scheibe g3 ist mit der Stange g1 fest verbunden. Eine Feder f2, welche sich auf eine in das Rohr D eingeschraubte Mutter fs stützt, sucht den Kolben g von seinem Sitz Ds zu entfernen und die Scheibe g2 gegen die Muffe D2 zu pressen. Diese Muffe D2 besitzt einen Ring D4, der zwei Rollen D5, D6 trägt. Die Rolle D5 stützt sich gegen die Gleitbahn eines Daumens G, der auf die Welle C aufgekeilt ist, und die Rolle D6 dient als Führung und verschiebt sich in einer Längsnut g5. Auf das andere Ende der Welle C ist ein Daumen H aufgekeilt, der zwei Gleitbahnen h und hl besitzt. Gegen die Gleitbahn h stützt sich eine Rolle h2, die auf einem Rohr I sitzt, welche mit einer Nut 1 versehen ist und in einer ebenfalls genuteten Muffe / sich verschiebt. Das Rohr I trägt ein Rohr I1, gegen welches sich die Mutter während des Gewindeschneidens stützt. Die Rolle h2 legt sich gegen die Gleitbahn h des Daumens H unter der Einwirkung einer Feder, welche sich gegen eine Platte b1 des Maschinengestells stützt. Diese Platte bildet eine Seite der die Muttern zuführenden Rinne b. Das andere Ende der Feder stützt sich gegen einen Ansatz des Rohres J1.
Gegen die Gleitbahn h1 des Daumens h stützt sich eine Rolle hz, die auf einem Arm sitzt, welcher sich in der Nut i des Rohres I bewegt und an einem Kolben K befestigt ist, der sich in dem Rohr I verschiebt. Dieser Kolben K trägt eine Gewindebohrerauswerfstange K1 und eine Führungsstange k. Eine Feder k1 stützt sich gegen eine in das Ende des Rohres I eingeschraubte Mutter und sucht den Kolben K in der Pfeilrichtung y zu verschieben und die Rolle h3 gegen die Gleitbahn h1 zu drücken.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Bei Beginn des Gewindeschneidens steht der Werkzeughalter d in der nach Fig. 1 veranschaulichten Stellung. Der Sektor A1 schüttet eine gewisse Anzahl von unbearbeiteten Muttern in die Rinne b. Infolge der Lage und der Form der Rinne a1 des Sektors A1 legen sich die Muttern derart in die Rinne b, daß sie ihre öffnung dem Gewindebohrer darbieten. Der Werkzeughalter d erhält dann eine ununterbrochene Drehbewegung, welche sich durch die Räder e1, e2, es, ei auf die Daumenwelle C überträgt. Bei seiner Drehung gestattet der Daumen G der Rolle D5, no sich der Gleitbahn des Daumens entlang zu verschieben, wobei unter der Einwirkung der Feder f die Muffe D2 und das Rohr D mit dem Werkzeughalter d in der Pfeilrichtung χ vorrücken. Der Gewindebohrer wird in die Mutter ζ hineingedrückt und schneidet das Gewinde. Ist dies Gewindeschneiden beendet, d. h. hat der mit Gewinde versehene Teil des Gewindebohrers die Mutter durchwandert, so stößt die Scheibe D1 gegen den Ring E und kann nicht weiter vorrücken. In dem Augenblick, wo der durch den Gewindebohrer dar-

Claims (1)

  1. gebotene Widerstand aufhört, weil der Bohrer die Mutter verlassen hat, drückt die Feder f1 den Kolben von dem Ansatz D3 ab und er- j teilt ihm eine heftige Bewegung, welche sich unter Vermittlung einer kleinen, in den Kolben eingeschraubten Stange I auf den hinteren Teil des Gewindebohrers B überträgt. Die Trennung des Gewindebohrers von seinem Halter kann erfolgen, weil ein auf der Unterseite der Mutterführung befestigter Anschlag m in demselben Augenblick gegen den Ring dl stößt, entgegen der Einwirkung der Feder d5. Die Backen d1 sind nunmehr gelöst, so daß der Gewindebohrer seinen Halter verlassen kann. Der Gewindebohrer wird nunmehr durch die Mutter hindurch in das Rohr I hineingeschleudert (Fig. 2). Die Gleitbahn h des Daumens H stößt in diesem Augenblick unter Vermittlung der Rolle h2 in der Pfeilrichtung y gegen das Mutterauswerfrohr J1. Die Mutter wird alsdann in einen Kanal η geworfen, welcher sie in einen Sammelkasten befördert. Ist die Mutter herabgefallen, so tritt die Gleitbahn h1 des Daumens H mit ihrem unteren Teil mit der Rolle hs in Berührung und gestattet dem Werkzeugtreiber K1 unter der Einwirkung der Feder k den Spiralbohrer B in seinen Halter d zurückzubefördern (Fig. 3), nachdem durch den Daumen G der Kolben g gegen seinen Sitz D3 zurückbewegt worden ist. Es wird bemerkt, daß der Werkzeughalter in der Endstellung, in der seine Backen d1 geöffnet sind, so lange verbleiben muß, bis der Gewindebohrer wieder in den Halter zurückgeschleudert ist.
    Bei der Rückkehrbewegung des Werkzeughalters wird der Gewindebohrer von neuem von den Backen d1 und dem Ring d* festgehalten. Das Gewindeschneiden der übrigen Müttern erfolgt auf dieselbe Weise.
    Paten τ-An SPRU c η :
    Mutternschneidmaschine, bei welcher der Gewindebohrer, nachdem er das Muttergewinde geschnitten hat, auf die andere Seite der Mutter tritt, so daß die Mutter herabfallen kann, worauf der Gewindebohrer in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß ein üblicher Gewindebohrer verwendet wird, der in seinem Halter (d) durch zwei Backen (d1) festgehalten wird, welche während des Gewindeschneidens auf dem Vierkant des Gewindebohrers durch einen beweglichen, innen mit einer ringförmigen Aussparung versehenen Ring (<Z4) festgeklemmt werden, in welche Ausparung die Backen am Schlüsse des Gewindeschneidens eintreten, um das Durchschleudern des Gewindebohrers durch die Mutter und sein Zurückschleudern in den Halter (d) zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5599849A (en) * 1993-01-27 1997-02-04 Sasol Chemical Industries (Proprietary) Limited Process for producing liquid and, optionally, gaseous products from gaseous reactants

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5599849A (en) * 1993-01-27 1997-02-04 Sasol Chemical Industries (Proprietary) Limited Process for producing liquid and, optionally, gaseous products from gaseous reactants

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