DE2748789B2 - Verfahren und Vorrichtung zum thermochemischen Flämmen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum thermochemischen FlämmenInfo
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Description
den ist. Die abgesaugten Rauchgase werden zur Reinigung durch ein Filter, insbesondere Meßfilter,
hindurchgcleitet, bevor sie ins Freie abgelassen werden. Unabhängig davon, ob es sich um eine stationäre oder
eine verfahrbare Flämmaschine handelt, sind die Anlagenteile, die zum Auffangen und Reinigen des
Rauchs benötigt werden, verhältnismäßig groß. Kostspielig und schwierig zu warten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Flämmen der
Oberfläche eines metallischen Werkstückes zu schaffen, die es auf besonders einfache Weise erlauben, die
Ausbildung von .Sekundärgraten entlang den Grenzbereichen
von Flcc'kflämmschnittcn zu verhindern und/ oder die Menge an Rauch erheblich herabzusetzen, die
auf Grund der Flämmrcaktion in die Atmosphäre gelangt. Es ist zwar auch schon bekannt (DF.-AS
Rauch auf, wodurch die Menge des in die umgebende Atmosphäre emittierten Rauchs wesentlich vermindert
wird.
Wenn der den Fluidvorhang bildende Strom oder die betreffenden Ströme von oberhalb des Sauerstoffstromes und im wesentlichen in der gleichen Richtung wie
der Sauerstoffstrom so gerichtet werden, daß der Strom auf das Schmelzbad in seiner vollen Breite und in
ausreichendem Absland stromaufwärts vom vorderen Rand des Schmelzbadcs sowie mit ausreichender
Intensität auftrifft, um den vorderen Teil des Schmelzbadcs zu granulieren und in Richtung des Flämmweges
vorwärlszuschieben, wird das Schmelzbad hinreichend klein gehalten, so daß es mittels des Flämmsauersloffstromes
leicht vorgeschoben werden kann, ohne daß ein Teil des Schmelzbades seitlich über die Grenzbereiche
des Flämmschnittes hinaus ausgclenkt wird. Auf diese
it co T-IU/, /.Ulli VJl clliuiict 1.11 ULI want ihm ιιιιι.Ί ι ιαιιιιπ-vorganges
auf der Oberfläche des Werkstückes entstehenden Schlacke ein Wasser-Luft-Gemisch
fächerförmig aus einer abgeflachten Düsenaustrittsöffnung austreten zu lassen, deren längere Achse etwa
senkrecht zur Werkstückoberfläche gerichtet ist. Dabei wird jedoch keine Tasche gebildet, in der Rauchgase
aufgefangen werden.
Das Verfahren nach der Erfindung gestattet es dagegen, auf einfache Weise die Menge der abziehenden
Rauchgase wesentlich zu verringern, weil ein großer Teil dieser Gase in der von dem Fluidvorhang
begrenzten Tasche eingeschlossen und in dem Fluidvorhang aufgefangen wird. Der Fluidvorhang erwies sich
ferner als geräuschmindernd, d. h. er senkt den mit der Flammreaktion verbundenen Geräuschpegel.
Ein Verfahren zum thermocheniischen Flämmen, bei
dem ein Flämmsauerstoffstrom unter Ausbildung einer thermochemischen Reaktion gegen eine Reaktionszone
aus geschmolzenem Metall auf der Oberfläche eines metallischen Werkstückes gerichtet wird sowie der
Sauerstoffstrom und das Werkstück relativ zueinander bewegt werden, um die Reaktion entlang der Metalloberfläche
fortzuführen und den gewünschten Flämmschnitt zu erzeugen, wobei die Reaktion ein Schmelzbad
vor der vorrückenden Reaktionszone ausbildet, das größer zu werden sucht, während der Schnitt fortschreitet,
ist erl'indungsgemäU dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Strom eines nichtreagierenden Fluids unter Ausbildung eines die Reaktionszone und mindestens
den hinteren Teil des Schmelzbades abdeckenden, flächigen Fiuidvorhanges derart gerichtet wird, daß der
Fluidvorhang zusarrmen mit der Werkstückoberfläche eine Tasche bildet.
Der Fluidvorhang kann unter Ausbildung der Tasche die Werkstückoberfläche unmittelbar schneiden. Es ist
aber auch möglich, die Tasche mittelbar auszubilden, indem man den vorderen Rand des Vorhanges einen der
querverlaufenden Schlackenwasserstrahlen schneiden läßt, das heißt einen der Wasserströme, die senkrecht
zur Richtung des Flämmschnittes verlaufen und die Werkstückoberfläche unmittelbar vor dem Flämmschmelzbad
überstreichen.
Der Fluidvorhang kann entweder von oben und im wesentlichen in der gleichen Richtung wie der
Sauerstoffstrom schiefwinklig nach unten auf die Werkstückoberfläche gerichtet werden, oder aber von
der Seite des Sauerstoffstromes aus und im wesentlichen rechtwinklig zu diesem schräg auf die Werkstück
oberfläche gerichtet sein. In beiden Fällen fängt der Vorhang den von der Flämmreaktion ausgehenden
ff CISC WIIU UIC UIlUUIIg VUIIOCKUIIUdl glfilCII VCI MilIUIl I.
Eine Vorrichtung zum Flämmen der Oberfläche eines Metallkörpers mit einer Einrichtung, die einen Sauerstoffstrom
abgibt und gegen eine Reaktionszone aus geschmolzenem Metall auf der Oberfläche des Metallkörpers
richtet, um dort eine thermocheniisehe Reaktion herbeizuführen, sowie mit einer Einrichtung,
die für eine Relativbewegung zwischen dem Werkstück und der den Sauerstoffstrom abgebenden Einrichtung
sorgt, ist cifindungsgemäll gekennzeichnet durch eine
Einrichtung, die mindestens einen Strom eines nichtreagierenden Fluids unter Ausbildung eines die Reaktionszone und mindestens den hinteren Teil des Schmelzbades
abdeckenden, flächigen Fiuidvorhanges derart abgibt, daß der Fluidvorhang zusammen mit der
Werkstückoberfläche eim: Tasche bildet. Auf diese Weise kann die Bildung von Sekundärgraten entlang
den Grenzbereichen eines Fleckflämmschnittes verhindert und/oder die durch eine Flämmreaktion erzeugte
Rauchmenge wesentlich herabgesetzt werden, die in die Atmosphäre gelangt.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind querverlaufende Schlackenwasserstrahlen
vorgesehen. In diesem Falle sind die den Fluidvorhang ausbildenden Düsen derart gerichtet, daß
der vordere Rand des Vorhangs einen der querverlaufenden Schlackenwasserstrahlen schneidet.
Die Düsen können entweder von oberhalb der den Sauerstoffstrom abgebenden Einrichtung im wesentlichen
in der gleichen Richtung wie der Sauerstoffstrom schiefwinklig nach unten gerichtet oder von der Seite
der den Sauerstoffstrom abgebenden Einrichtung aus im wesentlichen rechtwinklig zu dem Sauerstoffstrum
schräg auf die Werkstückoberfläche zu gerichtet sein. In jedem Fall fängt der Vorhang Dämpfe und teilchenförmige Stoffe auf, die von der Flämmreaktion ausgehen,
was zu einer wesentlichen Verminderung der in die umgebende Atmosphäre emittierten Rauchmenge führt.
Wenn die der Ausbildung des Vorhanges dienenden Düsen von oberhalb des Sauerstoffstromes aus und im
wesentlichen in der gleichen Richtung wie der Sauerstoffstrom schiefwinklig auf die Werkstückoberfläche derart gerichtet sind, daß der Fluidstrom auf das
Schmelzbad in seiner vollen Breite und in ausreichendem Abstand stromaufwärts vom vorderen Rand des
Schmelzbades sowie mit ausreichender Intensität auftrifft, um den vorderen Teil des Schmelzbades zu
granulieren und mittels des. Fluidstroms in Richtung des Flämmweges vorwärtszuschieben, wird das Schmelzbad
ausreichend klein gehalten, so daß es mittels des Flämmsauerstoffstromes entlang der Metalloberfläche
leicht vorschiebbar ist. ohne daß ein Teil des Schmelzbades seitlich über die Grenzbereiche des
Flämmschnittes hbaus ausgelcnkt wird. Auf diese Weise wird die Bildung von Sekundärgraten verhindert.
Unter dem Begriff »nichtreagierendes Fluid« wird vorliegend ein Fluid verstanden, das mit dem metallischen
V'crksiück nicht rasch reagiert. Sowohl zur
Vermeidung der Bildung von Sekundärgraten als auch zur Beherrschung der Rauchentwicklung wird als
nichtreagierendes Fluid vorzugsweise Wassor benutzt. Zur weiteren brauchbaren, nichtreagierenden Fluiden
gehören beispielsweise Dampf. Wasscrnebcl (d. h. ein Gemisch von Wasser und Luft) oder Gemische aus
Wasser und einem Inertgas, beispielsweise Stickstoff
oder Argon.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbcispielen näher erläutert. In
ilen /pirhniingpn /cigl
F i g. I in Seitenansicht eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Fleckflämmschnittes, wobei das
Schmelzbad aus schmelzflüssigcm Metall und Schlacke ausgebildet ist.
Fig. 2 und 3 eine DraufM'ht und eine Qucrschnittsdarstcllung
einer Stahlbramme, die mit einer herkömmlichen Düse unter Bildung von Graten fleckgeflämmt
wurde,
F i g. 4 und 5 eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht einer Stahlbramme, die mit einer Düsenanordnung
fleckgeflämmt wurde, die ein Vermeiden von Primärgraten '^stattet, jedoch nicht in der Lage ist, die Bildung
von Sekundärgraten entlang den Schnittgrenzbereichen auszuschließen,
F i g. 6 und 7 eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht einer Stahlbramme, die auf die erfindungsgemäße
Weise fleckgeflämmt wurde, d. h. derart, daß ein Schnitt erhalten wird, der sowohl von Sekundärgraten als auch
von Primärgraten frei ist.
Fig.8 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, die erkennen läßt, wie eine Metallbramme unter Ausbildung eines
gratfreien Schnittes fleckgeflämmt werden kann, während gleichzeitig die in die Atmosphäre emittierte
Rauchmenge verringert wird.
Fig. 9 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die die relative Ausrichtung des Wasserstromes und des Sauerstoffstromes erkennen läßt, um
sowohl die Rauchbildung herabzusetzen als auch Sekundärgrate zu vermeiden.
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die einen Fluidvorhang erkennen läßt,
der die Menge des in die Atmosphäre emittierten Rauchs herabsetzt, jedoch nicht unbedingt Sekundärgrate
verhindert
F i g. 11 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die einen Fluidstrom erkennen läßt der
sich zur Vermeidung der Bildung von .Sekundärgraten eignet, jedoch nicht den in die Atmosphäre emittierten
Rauch herabsetzt
F i g. 12 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Fluidvorhang dargestellt
ist der von der Seite des Werkstückes aus senkrecht zum Sauerstoffstrom gerichtet wird und die Menge des
in die Atmosphäre emittierten Rauchs herabsetzt jedoch nicht die Ausbildung von Sekundärgraten
ausschließt
Fig. 13 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die erkennen läßt wie die Tasche für die
Beherrschung des entwickelten Rauches gebildet
werden kann, indem der Fluidvorhang in Richtung des Sauerstoffstroms derart geleitet wird, daß er die
querverlaufenden Schlackenwasserstrahlen schneidet, und
Fig. 14 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, die erkennen läßt, wie die der Beherrschung des entwickelten Rauches dienende
Tasche gebildet sein kann, indem der Fluidvorhang senkrecht zum Sauerstoffstrom gerichtet und zum
Schnitt mit den querverlaufenden Schlackenwasserstrahlen gebracht wird.
Fs wurde erkannt, daß die Ausbildung von Sekundärgraten
entlang den Rändern eines Flämmschnittes vermieden werden kann, indem ein Strom aus einem
nichtreagierenden Fluid so auf das Werkstück gerichtet wird, daß die Größe des Schmelzbades vor der
Reaktionszone wirkungsvoll beherrscht werden kann. Fin Fluidstrom, der auf das Schmelzbad stromaufwärts
oder hinter seinem vorderen Rand auftrifft, hält die Schmelzbadgröße unter dem Grenzwert, jenseits
dessen das Schmelzbad vom Flämmsauerstoffstrom nicht mehr entlang der Metalloberfläche vorgeschoben
werden kann, ohne daß Teile des Schmelzbades über die Grenzbereiche des Flämmschnittes hinaus abgelenkt
werden. Der Begriff »stromaufwärts« bezieht sich auf den Flämmsauerstoffstrom. »Stromaufwärts« bedeutet
daher in Richtung auf die Flammdüse. Die zulässige Schmelzbadlänge kann in Abhängigkeit von dem
Flämmsauerstoffdruck, der Flämmgeschwindigkeit und der Schnittiefe variieren. Beim Fleckflämmen von
kaltem Stahl erwies sich ein Fluidstrom, der auf das Schlackeschmelzbad in einem Abstand von ungefähr
350 mm vor der Reaktionszone auftrifft, als für die Unterdrückung von Sekundärgraten geeignet. Für die
Vermeidung der Bildung von Graten wird als Fluidstrom vorzugsweise ein Wasserstrahl mit einem Druck
von mindestens 8,6 χ ΙΟ5 N/m2 benutzt, der über dem
Flämmsauerstoffstrom angeordnet ist. das Schlackcschmelzbad in einem Winkel von ungefähr 45D mit
Bezug auf die Werkstückoberfläche trifft und in der Richtung des Sauerstoffstroms verläuft. Der Neigungswinkel
des Wasserstroms und dessen Lage mit Bezug auf das Schmelzbad können jedoch in weiten Grenzen
variiert werden, vorausgesetzt, daß der Wasserstrom den vorderen Teil des Schlackeschmelzbades granuliert
und in derselben Richtung wie die vorrückende Flämmreaktionszone bewegt. So kann der Winkel
zwischen dem Fluidstrom und dem Werkstück zwischen 20° und 80° liegen; innerhalb dieses Bereiches lassen
sich Grate wirkungsvoll vermeiden.
E^ wurde ferner festgestellt, daß ein Fluidvorhang,
der die Reaktionszone und mindestens den hinteren Teil des Schmelzbades abdeckt und mit der Werkstückoberfläche
oder den querverlaufenden Schlackenwasserstrahlen eine Tasche bildet, als Barriere wirkt und große
Mengen des Rauchs absorbiert die durch die Flämmreaktion gebildet werden. Der Flüssigkeitsstrom wirkt als
Wäscher für die unerwünschten Dämpfe und partikelförmigen
Stoffe; er verhindert deren Entweichen in die die Flämmreaktion umgebende Atmosphäre. Infolgedessen
werden die in dem Rauch enthaltenen, unerwünschten Schmutzstoffe in einem Fluidstrom
konzentriert der wesentlich einfacher und kostensparender gereinigt werden kann, als dies bei relativ großen
Lufivohimen der Fall ist, die die Schrnutzstoffe in
verdünnter Form enthalten.
In Fig. 1 ist eine einzelne Fleckflammdüse N
veranschaulicht die einen Schnitt der Tiefe D aus einem
Werkstück M in Richtung des Pfeils A ausführt. Die Zone der Primärreaktion zwischen dem aus der
Flämmdüse N austretenden Flämmsauerstoffstrom und dem Werkstück M ist bei R dargestellt. Während eines
typischen Flämmarbeitsganges werden flüchtige Nebenprodukte der clämmreaktion (d. h. Rauch F) von der
Reaktionszone R und vom hinteren Teil des Schlackeschmelzbades ..» abgegeben. 13er vordere Teil des
Schmelzbades S ist kälter und bildet weniger Rauch. Außerdem wird der vordere Teil im allgemeinen von
qucrvcrlfiifendcn Schlackenwnsserstrahlen 9 (entsprechend
den F ig. IJ und 14) beseitigt. K i ti Teil des
schmclzflüssigen Materials des Schmelzbades .V wird aus der Reaktionszone R heraus zum Rand des
Flämmschnittcs geblasen. Handelt es sich bei der Düse /V um eine konventionelle Rund- oder Rechteckdüse,
erstarrt die auf diese Weise zur Seite geblasene Schmelze anschließend wieder unter Anhaftung an dem
den Grenzbereichen 11 des Flämmschnittcs 12, wodurch
Grate 13 entstehen. Grate 13 werden aber nicht nur von dem aus der Primärreaktionszone herausgeblasenen
Metall gebildet; vielmehr erfolgt eine Gratbildung unabhängig davon auch aus einer zweiten Quelle,
nämlich aus einem Teil des Schlackeschmelzbades 5 vor der Reaktionszone. Die auf diese letztgenannte Weise
gebildeter. Grate werden vorliegend als Sekundärgrate bezeichnet. In allen Fällen müssen die Grate 13 beseitigt
werden, bevor der Metallkörper anschließend gewalzt wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, wie sich Sekundärgrate 20 auf der Oberfläche eines Werkstückes M bilden,
während dieses in Richtung des Pfeils A mit Hilfe einer speziell geformten Düse fleckgeflämmt wird, die nur in
der Lage ist, die Bildung von Primärgraten zu verhindern. Der erhaltene Flämmschnitt 22 ist über eine
Strecke d vom Anfang oder dem vorderen Rand 23 des Schnittes aus gratfrei, während der restliche Teil des
Schnittes entlang den Schnittgrenzbereichen 24 mit Sckundärgraten 20 behaftet ist. Der teilweise gratfreie
Schnitt 22 ist kennzeichnend dafür, daß das Schlackeschmelzbad über die Strecke d hinweg mittels des von
der Flämmsauerstoffdüse ausgehenden Flämmsauerstoffstroms entlang der Werkstückoberfläche leicht
vorgeschoben wurde, während die Bildung von Primärgrater durch die speziell gestaltete Düse verhindert
wurde. Wenn jedoch das Schmelzbad vor der vorrückenden Reaktionszone übermäßig groß wird,
werden mittels des Flämmsauerstoffstroms Teile des Schmelzbades nach den Seiten des Schnittes hin
abgelenkt; es kommt zur Bildung der Sekundärgrate.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen eine glatte Kontur
aufweisenden, entlang seinen Grenzbereichen 31 von Graten freien Schnitt 30, der erhalten wird, wenn das
Werkstück M unter Verwendung der obengenannten, speziell geformten Düsen auf die erfindungsgemäße
Weise fleckgeflämmt wird, so daß die Bildung sowohl von Sekundärgraten als auch von Primärgraten
verhindert wird.
Die F i g. 8 läßt die Durchführung eines Fleckflämmvorganges erkennen. Dabei gibt eine über einer
Flämmeinheit 41 sitzende einzelne Wasserdüse 40 einen Hochdruckwasserstrom ab, der unter Bildung eines
Wasservorhanges 44 ausfächert, der das Schlackeschmelzbad 46 in einem Abstand e stromaufwärts von
oder hinter dem vorderen Rand 42 des Schpielzbades trifft. Mittels des Wasservorhanges 44 wird der vordere
Teil 43 des Schmelzbades gekühlt und granuliert; die granulierte Schlacke 45 wird im wesentlichen in der dem
Pfeil A entsprechenden Richtung des Flämmweges nach vorne getrieben. Um die Rauchmenge zu vermindern,
die von der F'rämmreaktion aus in die Atmosphäre
■i gelangt, muß der Wasservorhang 44 eine Breite haben,
die mindestens gleich der Breite der überlaufenen Reaktionszone ist. Der schrägverlaufende Wasservorhang
44 bildet zusammen mit dem Werkstück M eine Tasche, die hochsteigenden Rauch auffängt, indem sie
to den Rauch absorbiert.
Zur Vermeidung der Ausbildung von Sekundärgraten muß der Wasserstrom 44 mindestens die Breite W des
Schmelzbades haben, wenn er auf das Schmelzbad auftrifft, um sicherzustellen, daß der vordere Teil 43 des
i) Schmelzbades über seine volle Breite granuliert sowie
mittels des Hochdruckwasservorhangs 44 nach vom: geschwemmt wird. Der Rest des Schmclzbadcs 46 wird
dabei ausreichend klein gehalten, um mittels des 3aiipr«;tr»ffcirr\iTi<; vnru/ärlQuptriphpn wprilpn /Ii könnt'n:
»ο das Schmelzbad bleibt jedoch hinreichend groß, um für ein ausreichendes Vorwärmen des Werkstückes M zu
sorgen.
Um sowohl die Primärgratbildung als auch die Sekundärgratbildung zu verhindern, muß die Flämmsau-
2i erstoffeinheit 41 in der in der US-PS 40 40 871
erläuterten Weise ausgebildet sein, falls ein einzelner gratfreier Schnitt hergestellt werden soll, oder aber in
der im einzelnen in der US-PS 40 13 486 beschriebenen Weise, falls mehrere Flämmschnitte nebeneinander
ίο durchgeführt werden sollen.
Während in F i g. 8 eine einzige Wasserdüse 40 dargestellt ist, deren Strahl sich auffächert, versteht es
sich, daß statt dessen auch mehrere derartige Düsen oder eine breite Schlitzdüse verwendet werden können.
s> Mit mehreren Düsen wird vorzugsweise gearbeitet,
wenn eine umfassendere Beherrschung der Rauchentwicklung notwendig oder erwünscht ist, um einen
Fluidvorhang auszubilden, der den Bereich über der rauchbildenden Reaktionszone vollständiger abdeckt,
das heißt die Primärreaktionszone und das heiße hintere Ende des Schlackeschmelzbades.
Fig. 9 stellt eine Seitenansicht einer Vorrichtung ähnlich derjenigen nach Fig.8 dar, mit der Ausnahme,
daß anstelle einer Flämmeinheit 41 eine einzelne Flämmsauerstoffbrennerdüse N vorhanden ist. Die
Düse N richtet einen Strom aus Flämmsauerstoff B in Richtung der Achse der Düse /V auf das Werkstück M,
um die Flämmreaktionszone R auszubilden. D ist die Tiefe des Schnittes; der Pfeil A stellt die Richtung dar, in
der der Flämmschnitt fortschreitet. Ein aus einer Wasserdüse 50 austretender Wasservorhang / trifft auf
das Schlackeschmelzbad S in einem Abstand L vor der Reaktionszone R in einem Winkel α mit Bezug auf das
Werkstück M. Festzuhalten ist, daß der Wasservorhang /nicht auf die Reaktionszone R selbst auftreffen darf, da
er andernfalls die Flämmreaktion stören und unter Umständen voll zum Erliegen bringen könnte.
Die Beherrschung der Rauchentwicklung und die Vermeidung von Sekundärgraten lassen sich bei
Anwendung der in den Fig.8 und 9 gezeigten Einrichtungen verwirklichen, wenn die folgenden
bevorzugten Arbeitsbedingungen beim Kaltflämmen von Stahl mit einer Flämmgeschwindigkeit von
ungefähr 9 m/min bei einer Fiämmtiefe von ungefähr
to 5 mm vorgesehen werden. In einem solchen Falle sollte
die Strecke L ungefähr 350 mm betragen. Der von dem Wasserstrom / und der Werkstückoberfläche gebildete
Winkel λ sollte zwischen 30° und 45° liegen. Der
Fluiddruck sollte zwischen ungefähr 7,8 χ 105 N/m2 und
ungefähr 1,08 χ 106NZm2 betragen. Das bevorzugte
Fluid ist Wasser. Das Schmelzbad 5 wird daran gehindert, über die Länge L hinaus anzuwachsen, eine
Größe, die der Flämmsauerstoffstrom B verschieben
kann, weil der Teil des Schmeizbades 51, der normalerweise vor dem Wasserstrom /gebildet würde,
granuliert und nach vorne sowie weg vom Flämmschnitt gespült wird. Ebenso wie die Vorrichtung nach F i g. 8
kann auch die Einrichtung gemäß F i g. 9 in Verbindung mit Mitteln benutzt werden, die die Ausbildung von
Primärgraten verhindern. Für diesen /weck muß als
Düse N eine Spezialdüse vorgesehen werden, die die Bildung von Primärgraten verhindert. Derartige Düsen
sind in den US-PS 40 40 871 und 40 13 486 beschrieben, π
Der Wasservorhang / verhindert nicht nur die Bildung von Sekundärgraten, sondern wirkt, indem er
den Bereich über der Reaktionszone abdeckt, von dem Raiirh pmilliorl wirft mirh ;iU raurhiihsMrhirrpnder
Vorhang, da t!er Rauch nach oben hochzusteigen sucht -Ό
und auf di.se Weise von dem Wasservorhang / aufgefangen wird. Der Rauch besteht aus Eisenoxiddämpfen,
verdampftem Metall, feinen Schlacketeilchen und dergleichen.
Fig. 10 zeigt die Auswirkungen, die sich daraus 2i
ergeben, daß der Wasserstrom / weiter stromaufwärts gerichtet wird, so daß er das Werkstück M vor dem
Schlackeschmelzbad 5trifft. In diesem Falle vermindert
der von dem Strom /gebildete Vorhang die Menge des in die Atmosphäre gelangenden Rauchs: er verhindert i<
> jedoch nicht die Bildung von Sekundärgraten, weil der Wasserstrahl / nicht auf das Flämmschmelzbad 5
auftrifft, so daß es nicht zur Verhinderung von Sekundärgraten kommt, indem die Schmelzbadgröße
klein gehalten wird. Solange jedoch der über die Reaktionszone hinwegstreichende Fluidvorhang eine
Breite hat, die mindestens gleich der Breite der Reaktionszone ist, wird die Menge des in die
Atmosphäre emittierten Rauchs wesentlich vermindert. Der oben definierte Winkel kann zwischen 0" und 60° ■*<
> variieren, um für eine wirkungsvolle Beherrschung der Rauchentwicklung zu sorgen; vorzugsweise wird mit
einem Winkel von ungefähr 30° gearbeitet. Der Wasserdruck kann zwischen ungefähr 2,9 χ 105 N/m2
und einem Wert liegen, der nach oben nur auf Grund 4^
von praktischen Erwägungen begrenzt wird. Luft-Wasser-Gernische lassen sich mit niedrigerem Druck
verwenden, weil die Luft das Wasser zu zerstäuben sucht, wodurch über der Reaktionszone ein feinerer
Wassernebel erhalten wird. Dampf oder Gemische aus einem inerten Gas, beispielsweise Stickstoff oder
Argon, mit Wasser fangen den Rauch ebenfalls wirkungsvoll auf. Das den aufgefangenen Rauch
enthaltende Fluid wird für gewöhnlich zusammen mit dem Wasser der querverlaufenden Schlackenwasser- «
strahlen in einem unterhalb des Werkstückes befindlichen Abflußsystem aufgefangen, von wo aus es einer
Wasserbehandlungsanlage zugeführt wird.
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht einer Ausfülirungsform,
die Sekundärgrate verhindert, jedoch nicht in &°
wesentlichem Umfang die Rauchmenge vermindert, die an die Atmosphäre abgegeben wird. In diesem Falle ist
die Wasserdüse 50 derart angeordnet, daß der Fluidstrom nicht über die Reaktionszone R hinwegläuft;
infolgedessen entfällt eine wirkungsvolle Beherrschung der Rauchabgabe. Weil der Wasserstrom / auf das
Schmelzbad S über dessen volle Breite in ausreichendem Abstand stromaufwärts vom vorderen Teil
desselben auf trifft, um den vorderen Teil des Schmelzbades zu granulieren und nach vorne zu schieben,
werden Sekundärgrate vermieden. Zur Unterdrückung von Sekundärgraten kann der Winkel λ zwischen
ungefähr 20° und ungefähr 80° variieren; vorzugsweise liegt er bei ungefähr 45°. Vorzugsweise wiru ferner mit
einem Fluiddruck von mindestens 7,8 χ 10s N/m2
gearbeitet.
In Fig. 12 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, die es erlaubt, die Menge des in die
Atmosphäre emittierten Rauchs wesentlich herabzusetzen, die jedoch Sekundärgrate nicht verhindert. Es ist
eine Flämmeinheit 5Γ dargestellt, die einen Fleckflämmschnitt
auf dem Werkstück Mausführt. Der Pfeil 4 gibt die Richtung des Flämmschnittes oder Flämmweges
an. Mittels einer Wasserdüse 60 wird ein sich ausfächernder, flächiger Wasserstrom 54 ausgebildet,
der ^ reit genug ist, um das gesamte Schmelzbad 56 und die Reaktionszone R abzudecken. Obwohl der Fluidstrom
vorzugsweise von oberhalb des Flämmsauerstoffstroms aus schräg nach unten und in im wesentlichen der
gleichen Richtung wie der Flämmsauerstoffstrom auf das Werkstück gerichtet wird, kann der Fluidstrom von
beiden Seiten des Werkstückes entsprechend Fig. 12 ausgehen, solange er einen Vorhang ausbildet, der die
Reaktionszone R und mindestens den hinteren Teil des Schmeizbades 56 abdeckt, so daß zusammen mit der
Werkstückoberfläche eine Tasche gebildet wird, die den von der Fiämmreaktion ausgehenden Rauch auffängt.
Bei der AusfiÜirungsform nach Fig. 12 geht der Fluidstrom 54 von der rechten Seite des Sauerstoffstroms
61 aus; er verläuft rechtwinklig zur Richtung des Flämmsauerstoffstroms 61. Während nur eine Wasserdüse
60 dargestellt ist, können auch mehrere Düsen verwendet werden.
Fig. U zeigt, wie die Tasche zum Auffangen des Rauchs gebildet werden kann, indem der fliichige
Fluidvorhang 1Γ mit querverlaufenden Schlackenwasserstrahlen 9 kombiniert wird. Derartige Strahlen sind
im einzelnen in den US-HS 24 65 297. 3163 559 und 33 54 002 beschrieben. Die Flämmeinheit 5 ist eine von
mehreren derartigen Einheiten (von denen nur eine dargestellt ist), die aneinander anstoßend angeordnet
sind, um die gesamte Oberfläche des Werksu^kes zu
flämmen. In solchen Fällen ist die Bildung von Graten entlang den Kändern des Flämmschnittes kein Problem.
Bei der Anordnung nach Fig. !3 richtet die Flamrneinheit
5 einen flächigen Flämmsauerstoffstrom 6 auf die Oberfläche des metallischen Werkstücks Λ/. um die
thermochemische Reaktion herbeizuführen. Ein Schlackeschmelzbad 8 wird vor der Reaktionszone R
gebildet. Die drei querverlaufenden Schlackenwasserstrahlen
9. die die Oberfläche des Werkstückes ,Vi überstreichen, werden benutzt, um die Schlacke zu
granulieren, aufzufangen und zu beseitigen. Ein Verteilerkopf 10 gibt den Fluidvorhang 11' ab. der über
die Oberseite der Reaktionszone R hinwegreicht. Der vordere Rand des Vorhangs 11' schneidet die
querverlaufenden Schlackenwasserstrahlen 9 unter Bildung einer den Rauch auffangenden Tasche.
Fig. 14 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform,
die funktionsmäßig ähnlich derjenigen nach Fi g. 13 ist. Dabei wird der Fluidvorhang jedoch von mehreren
Strömen gebildet, die von Düsen von der Seite des Werkstückes M ausgehen und senkrecht zur Richtung
des Sauerstoffstroms 6 verlaufen. Die Düsen 12'
befinden sich in einer Ebene, die von einer über dem Flämmsauerstoffstrom befindlichen Stelle aus in Rieh-
tung auf das Werkstück M geneigt ist. Der vordere Rand
des Fluidvorhangs schneidet einen der drei querverlaufenden Schlackenwasserstrahlen 9, wodurch die Tasche
zum Auffangen des Rauchs Fgebildet wird.
In sämtlichen Figuren verläuft der Fluidvorhang in einer Ebene. Es versteht sich jedoch, daß der Vorhang
jede beliebige Form haben kann, die die funktionsmäßigen Bedingungen erfüllt. Beispielsweise kann der
Vorhang nach unten in Richtung auf die Werkstückoberfläche gekrümmt sein, um einen Austritt auch der
kleineren Rauchmengen zu verhindern, die normalerweise an den offenen Seiten eines ebenen Vorhanges
(beispielsweise entsprechend den Fig. 10 und 13) austreten. Der Vorhang kann auch von mehreren,
beispielsweise drei, ebenen Strömen gebildet sein, von denen sich p-ner über der Oberseite der Reaktionszone
und des Schlackeschmelzbades befindet, während jeweils einer an jeder Seite von Reaktionszone und
Schlackeschmelzbad vorgesehen ist.
Soll Rauch bei einer 4-Seiten-Fiammaschine aufgefangen
werden, wie sie beispielsweise in der US-PS 24 65 297 veranschaulicht ist, wobei eine Flämmreaktion
an allen vier Seiten des Werkstückes stattfindet, ist ein Fluidvorhang auf jeder der vier Seiten zum Auffangen
des Rauchs erforderlich. Für eine optimale Verminderung des austretenden Rauchs sollte die gesamte, das
Werkstück umgebende Umfangsfläche von einem Wasservorhang eingeschlossen sein. Dies läßt sich mit
ίο einem einteiligen, d.h. kegelstumpfförmigen. Vorhang
oder mit Hilfe von mehreren einzelnen Vorhängen bewirken, die alle vier Seiten des Werkstückes
umgeben. Eine weniger vollständige aber häufig ausreichende Rauchverminderung kann erzielt werden,
wenn ein ebener Fluidvorhang an jeder geflammten Seite der Werkstückoberfläche vorgesehen wird.
Werden nur zwei Oberflächen geflammt, beispielsweise
die Oberseite und eine Seitenfläche, ist nur für diese beiden Oberflächen ein Fluidvorhang notwendig.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zum thermochemischen Flämmen, bei dem ein Flämmsauerstoffstrom unter Ausbildung
einer thermochemischen Reaktion gegen eine Reaktionszone aus geschmolzenem Metall auf der
Oberfläche eines metallischen Werkstückes gerichtet wird sowie der Sauerstoffstrom und das
Werkstück relativ zueinander bewegt werden, um die Reaktion entlang der Metalloberfläche fortzuführen
und den gewünschten Flämmschnitt zu erzeugen, wobei die Reaktion ein Schmelzbad vor
der vorrückenden Reaktionszone ausbildet, das größer zu werden sucht, während der Schnitt
fortschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Strom eines nichtreagierenden
Fluids unter Ausbildung eines die Reaktionszone und mindestens den hinteren Teil des Schmelzbades
abdeckenden, flächigen Fluidvorhanges derart gerichtet wird, daß der Vorhang zusammen mit der
Werkstückoberfläche eine Tasche bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluidstrom von oben und im wesentlichen in der gleichen Richtung wie der
Sauerstoffstrom schiefwinklig nach unten auf die Werkstückoberfläche derart gerichtet wird, daß der
Vorhang unier wesentlicher Verminderung der an die umgebende Atmosphäre gelangenden Rauchmenge
den von der Flämmreaktion ausgehenden Rauch auffängt.
3. Verfahrt:.', nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluidstroir» von der Seite des
Sauerstoffstromes aus und im wesentlichen rechtwinklig zu diesem schräg auf die Werkstückoberfläche
derart gerichtet wird, daß der Vorhang unter wesentlicher Verminderung der an die umgebende
Atmosphäre gelangenden Rauchmenge den von der Flämmreaktion ausgehenden Rauch auffängt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand des Fluidvorhanges
einen Wasserstrahl schneidet, der im wesentlichen senkrecht zur Richtung des Flamm
schnittes verläuft und die Werkstückoberfläche vor dem Flämmschmelzbad überstreicht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtreagierendes
Fluid Wasser verwendet wird.
b. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtreagierendes
Fluid ein Gas-Wasser-Gemisch verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtreagierendes
Fluid Dampf verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidstrom
von oben und im wesentlichen in der gleichen Richtung wie der Sauerstoffstrom schiefwinklig
nach unten auf die Werkstückoberfläche derart gerichtet wird, daß der Fluidstrom auf das
Schmelzbad in seiner vollen Breite und in ausreichendem Absland stromaufwärts vom vorderen
Rand des Schmelzbades sowie mit ausreichender Intensität auftrifft, um den vorderen Teil des
Schmelzbades zu granulieren und mittels des Fluidstromes in Richtung des Flämmweges vorwärtszuschieben
sowie das Schmelzbad ausreichend klein gehalten wird, so daß es entlang der
Metalloberfläche mittels des Flämmsauerstoffstromes
leicht vorschiebbar ist, ohne daß das Schmelzbad unter Bildung von Sekundärgraten über die
Grenzbereiche des Flämmschnittes hinaus seitlich ausgelenkt wird,
9. Vorrichtung zum Flämmen der Oberfläche eines Metallkörpers mit einer Einrichtung, die einen
Sauerstoffstrom abgibt und gegen eine Reaktionszone aus geschmolzenem Metall auf der Oberfläche
des Metallkörpers richtet, um dort eine thermochemische
Reaktion herbeizuführen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die mindestens einen Strom
eines nichtreagierenden Fluids unter Ausbildung eines die Reaktionszone und mindestens den
hinteren Teil des Schmelzbades abdeckenden, flächigen Fluidvorhanges derart abgibt, daß der
Vorhang zusammen mit der Werkstückoberfläche eine Tasche bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung, die für eine Relativbewegung zwischen dem Werkstück und der den
Sauerstoffstrom abgebenden Einrichtung sorgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Fluidvorhang abgebende Einrichtung von oben und im wesentlichen in der
gleichen Richtung wie die Achse der den Sauerstoffstrom abgebende Einrichtung schiefwinklig nach
unten derart auf die Werkstückoberfläche zu gerichtet ist, daß von der Flämmreaktion ausgehender
Rauch unter wesentlicher Verminderung der an die umgebende Atmosphäre gelangenden Rauchmenge
aufgefangen wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fluidvorhang abgebende
Einrichtung von der Seite der Achse des Sauerstoffstromes aus und im wesentlichen rechtwinklig zu
dieser schräg auf die Werkstückoberfläche zu derart gerichtet ist, daß von der Flämmreaktion ausgehender
Rauch unter wesentlicher Verminderung der an die umgebende Atmosphäre gelingenden Rauchmenge
aufgefangen wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
vorgesehen ist, die einen die Werkstückoberfläche vor dem Flämmschmelzbad überstreichenden, zur
Richtung des Flämmschnittes im wesentlichen senkrechten Wasserstrahl austreten läßt, und daß die
den Fluidvorhang abgebende Einrichtung derart gerichtet ist, daP der Fluidvorhang den Wasserstrahl
schneidet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fluidvorhang
abgebende Einrichtung von oben und im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Achse
der den Sauerstoffstrom abgebenden Einrichtung schiefwinklig nach unten derart auf die Werkstückoberfläche
zu gerichtet ist, daß der Fluidstrom auf das Schmelzbad in seiner vollen Breite und in
ausreichendem Abstand stromaufwärts vom vorderen Rand des Schmelzbades sowie mit ausreichender
Intensität auftrifft, um den vorderen Teil des Schmelzbades zu granulieren und mittels des
Fluidstromes in Richtung des Flämmweges vor< wärtszuschieben, sowie das Schmelzbad ausreichend
klein gehalten wird, so daß es entlang der Metalloberfläche mittels des Flämmsauerstoffstromes
leicht vorschiebbar ist, ohne daß das Schmelzbad unter Bildung von Sekundärgraten über die
Grenzbereiche des Flämmschniites hinaus seillich
ausgelenk; wird.
Die Erfindung befaßt sich mit dem thermochemischen Flämmen der Oberfläche von Metallkörpern und
betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verhindern einer Gratbildung entlang den Grenzbereicheri eines Flämmschnittes sowie zur wesentlichen
Herabsetzung der Rauchmenge, die während des Flämmens in die Atmosphäre abgegeben wird.
Beim Flämmen wird üblicherweise zunächst ein schmelzflüssiges Metallbpd oder ein »heißer Fleck« auf
der Werkstückoberfläche ausgebildet, indem Vorwärmflammen auf eine verhältnismäßig kleine Zone der
Oberfläche gerichtet werden, bis diese ihre Zündtemperatur erreicht hat. Danach wird ein Sauerstoffstrom
schräg gegen das Schmelzbad gerichtet, um auf der Metalloberfläche eine thermochemische Reaktion herbeizuführen.
Sodann werden der Sauerstoffstrom und das Werkstück relativ zueinander bewegt, wodurch die
thermochemische Reaktion entlang der Metalloberfläche fortgeführt wird, so daß der gewünschte Schälvorgang
in Längsrichtung des Metallkörpers abläuft Während der Flämmreaktion läuft ein Bad aus
schmelzflüssiger Schlacke, das stromabwärts von der Flämmreaktionszone gebildet wird, der entlang der
Werkstückoberfläche vorrückenden Reaktionszone ständig voraus. Dieses Schlackeschmelzbad wärmt die
Metalloberfläche vor, bevor sie mittels des Flämmsauerstoffstroms
auf ihre Zündtemperatur angehoben wird. Der Sauerstoffstrom hat also einen zweifachen Zweck:
Zum einen soll er eine thermochemische Reaktion mit dem Metall herbeiführen; zum anderen soll er das
Schmelzbad aus Metall und Schlacke ständig vorwärtsschieben, um für die Flämmreaktion frisches Metall
freizulegen.
Beim herkömmlichen Flämmen treten zwei Probleme auf, die offenbar nichts miteinander zu tun haben, und
zwar zum einen die Bildung von Graten, wenn weniger als die volle Oberfläche des Werkstückes geflammt
wird, und zum anderen die Bildung von Rauch, ohne Rücksicht darauf, ob die volle Oberfläche oder nur ein
Teil der vollen Oberfläche geflammt wird. Überraschendereise eignet sich die bevorzugte At;sführungsform der
vorliegenden Erfindung für ein Minimieren der nachteiligen Einflüsse von beiden diesen Problemen, die im
folgenden gesondert diskutiert werden.
Ein Problem, das sich beim Flämmen einer geringeren als der vollen Breite einer Metalloberfläche einstellt, ein
Verfahren, das als »Fleckflämmen« bezeichnet werden kann, ist die Bildung von Graten an den Rändern des
Flämmschnittes. Unter dem Begriff »Grat« wird vorliegend eine dünne Erhebung oder Anhäufung aus
reinem oder leicht oxydiertem Grundwerkstoff verstanden, der mit der Oberfläche des metallischen Werkstükkes
im Grenzbereich eines Flämmschnittes fest verbunden ist. Die Grate stellen ihrerseits unerwünschte
Fehler des Metallkörpers dar, die vor dem Walzen beseitigt werden müssen. Grate können auf zwei
miteinander nicht in Verbindung siehende Ursachen zurückzuführen sein, die einzeln oder gemeinsam
auftreten können. So können Grate unmittelbar aus der Primärreaktionszone gebildet werden, wenn schmelzflüssiges
Metall durch die Kraft des Flämmsauerstoffstrotns seitlich aus dieser Zone herausgetrieben wird, so
daß das schmelzflüssige Metall an dem Rand des Flämmschnittes anhaftet und dort an Ort und Stelle
erstarrt. Diese Art von Gratbildung (vorliegend der Einfachheit halber als »Primärgrate« bezeichnet) kanr.
verhindert werden, indem für den Flämmsauerstoffj strom eine speziell geformte Auslaßöffnung verwendet
wird, die die Intensität des Sauerstoffstroms an den Enden der Öffnung so weit verringert, daß der
Sauerstoffstrom entlang den Grenzbereichen des Flämmschnittes keine Flämmreaktion unterhalten kann,
in jedoch in der Lage ist, schmelzflüssiges Metall in diesen
Grenzbereichen zu oxydieren, bevor es erstarrt. Düsen mit öffnungen der vorstehend genannten Art, die sich in
besonderem Maße für ein Fleckflämmen in Ein/el- und Gruppenanordnung eignen, sind in den US-Patent-
i") schrift 40 40 871 und 40 13 486 beschrieben.
Grate können auch durch einen sogenannten Sekundäreffekt gebildet werden, zu dem es kommt.
weri.. das schmelzflüssige Schlackeschmelzbad vor der
Primärreaktionszone zunehmend größer wird, bis der vorrückende Sauerstoffstrom nicht mehr in der Lage ist,
das gesamte Schmelzbad weiterziurhieberi, und statt
dessen nur der mittlere Teil des Schmelzbades vorwärtsgedrückt wird. Dadurch wird ein Teil des
geschmolzenen Metalls an den Rändern des Schmelzba-
2") des seitlich über die Grenzbereiche des Flämmschnittes
hinausgsdrückt wo das Metall in nichtoxydiertem
Zustand erstarrt Ein Problem, mit dem sich die Erfindung befaßt, ist die Schaffung eines Verfahrens und
einer Vorrichtung zum Verhindern der Bildung derartiger Sekundärgrate.
Es ist bekannt, Fluidströme heranzuziehen, um die Schlacke entfernen zu helfen, die durch die Flämmreaktion
erzeugt wird. So hat man beispielsweise (US-PS 28 73 224 und 31 63 559) vollflächige und hohle Hoch-
J5 druck-Wasserströme unmittelbar vor der Flämmreaktionszone
quer über die Werkstückoberfläche gerichtet, um die Schlacke wegzuwaschen. Es ist ferner bekannt
(US-PS 33 54 002), mehrere Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen geringfügig stromabwärts von der Reak-
-><> tionszone senkrecht zur Laufrichtung der Flämmreaktion
vorzusehen, um die Schlackespritzer aufzufangen und von der Werkstückoberfläche weg in eine
Schlackerinne zu waschen. Die Verwendung derartiger Wasserstrahlen, die quer zur Wasserstücknberfläche
-ti gerichtet sind und als querverlaufende Schlackenwasserstrahlen
bezeichnet werden können, erlaubt es zwar, Schlacke von der Metalloberfläche zu beseitigen. Es ist
jedoch nicht möglich, auf diese Weise Grate zu verhindern. Dies hat seine Ursache in erster Linie darin.
Vi daß querverlaufende Schlackenwasserstrahlen an der
einen Seite des Werkstückes angeorndet werden, um schmelzflüssige Schlacke von der den Strahlen zugekehrten
Seite des Schnittes aus in einen Schlackeauffrngtiisälter
zu blasen, der sich entlang der gegenüber-
5i liegenden Werkstückseite befindet Dadurch wird die
Gratbildung an der den Strahlen zugekehrteil Seite des Schnittes minimiert. Jedoch das Problem der Gratbildung
auf der vom Strahl abgewendeten Seite noch kritischer.
Das zweite Problem, das bei herkömmlichen Flämmvorgängen auftritt, ist die große Menge an Rauch, d. h,
Dämpfen und feinen, partikelförmigen Stofien, die
durch die Flämmreaktion gebildet wird. Es ist bekannt (DE-AS 23 56 282), zur Entfernung von Rauchgase,
Schlacke u.dgl. vor einem Flämmbrenner eine die Rauchgase und die Schlacke gemeinsam aufnehmende
Absaughaube anzuordnen, die mit einem Absauggebläse sowie mit einer Schlackeabfördervorrichtung verbun-
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