DE2356282C2 - Einrichtung zur Entfernung von Rauchgasen, Schlacke u.dgl - Google Patents
Einrichtung zur Entfernung von Rauchgasen, Schlacke u.dglInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Entfernung
von Rauchgasen, Schlacke u. dgl. von einem zu flammenden Werkstück.
Beim Flämmen von Werkstücken, wie z. B. Brammen, Blöcke usw., entstehen schädliche Rauchgase,
die sofort und vor allem vollständig aus dem Flämmtereich
entfernt werden müssen. Zur Absaugung dieier Rauchgase werden heutzutage praktisch alle
Flämmaschinen in ortsfester Anordnung gebaut. Hierbei wird — in Flämmrichtung gesehen — vor
dem Flämmbrenner, d. h. hinter der sogenannten Flämmzone, ein ortsfester, sich über das gesamte
Werkstück erstreckender Rauchfang mit Absaugung und sich daran anschließendem Filter angeordnet.
Außer den Rauchgasen entsteht beim Flämmen auch noch Schlacke. Diese Schlacke wird während
des Flämmvorgangs durch den Flämmsauerstoff vor dem Flämmbrenner her über das Werkstück getrieben.
Dabei wird in einem vorbestimmten Abstand vor dem Flämmbrenner, seitlich und unter hohem
Druck mittels einer Düse Spritzwasser der noch flüssigen Schlacke zugeführt, so daß diese dadurch granuliert
wird. Durch den Spritzwasserdruck wird darüber hinaus die granulierte Schlacke weiterhin von
der Werkstückoberfläche weggeblasen.
Von Nachteil hierbei ist, daß durch die Beaufschlagung der glühenden Schlacke mit Wasser oft
recht viel Dampf »erzeugt« wird, durch welchen das Arbeiten an der Flämmaschine erschwert wird. Dar
über hinaus ist es dann regelmäßig erforderlich, die Umgebung der Flämmaschine von der granulierten
Schlacke zu säubern, wobei oft auch die Gefahr besteht, daß Schlackekörnchen in die beweglichen Teile
der Flan;maschine und/ oder des die Werkstücke tragenden
Rollenganges gelangen und Betriebsunterbrechung verursachen können.
Ausgehend von diesem Stand? der Technik und den ihm eigenen Nachteilen ist es Aufgabe dt-i >ό,-liegenden
Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, die eine mühelose und vor allem sichere Entfernung
der Rauchgase und der Schlacke aus dem Flämmbereich gewährleistet und die darüber hinaus in ihrem
konstruktiven Aufbau einfach gehalten ist.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß vor einem Flämmbrenner
eine die Rauchgate und die Schlacke gemeinsam aufnehmende Absaughaube angeordnet ist,
die mit einem Absauggebläse sowie mit einer Schlakkeabfördervorrichtung
verbunden ist. Mit einer solchen erfindungsgemäßen Absaughaube ist es somit in vorteilhafter Weise möglich, sowohl die Rauchgase
als auch die granulierte Schlacke gleichzeitig und vor allem vollständig aus dem Flämmbereich zu entfernern.
Gemäß der Erfindung ist es weiterhin günstig, wenn die Absaughaube eine Eintrittsöffnung aufweist,
deren wirksame Breite der des Flämmbrenners entspricht. Die Größe der Eintrittsöffnung wird dabei
dimensionsmäßig so ausgelegt, daß einmal die gesamte
Rauchgasmenge und auch alle durch das Flämmen entstehende Schlacke in die Haube gelangt,
aber andererseits weitgehend verhindert wird, daß zuviel Falschluft mit angesaugt wird.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn in der Absaughaube eine parallel zur Flämmfläche
gerichtete Granulierdüse vorgesehen ist. Die glühendflüssige Flämmschlacke wird durch den
Flämmsauerstoff in die Absaughaube geschleudert, gelangt dort in den Wirkbereich der Granulierdüse
und wird durch das Spritzwasser granuliert. Hierbei ist es dann weiterhin günstig, wenn ein der Schlakkenentfernung
dienender Auslaß der Granulierdüse gegenüberliegend angeordnet ist. Auf diese Weise
wird bei horizontal angeordneter Absaughaube (d, h., es wird die horizontale Oberfläche des Werkstückes
geflammt) die kinetische Energie des Spritzwasserstrahles ausgenutzt, die durch ihn granulierte
Schlacke aus der Absaughaube herauszublasen. Bei vertikal angeordneter Absaughaube hingegen (d. h.,
durch den Flämmbrenner wird in diesem Falle die vertikale Seitenfläche des Werkstückes geflammt)
fällt die granulierte Schlacke, unterstützt durch den Spritzwasserstrahl, aus der Absaughaube nach unten.
Die von der Absaughaube zunächst aufgenommene Schlacke gelangt gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag
in die Schlackeabfördervorrichtung,
die aus einem wassergefüllten Behälter besteht, in dem ein endloses Förderband vorgesehen, welches
an dem einen Behälterende aus diesem herausgeführt ist. Die granulierte Schlacke wird durch das Wasserbad
noch weiter abgekühlt und durch das Förderband dann aus dem Behälter zu einer Sammelstelle
transportiert. Mit einer solchen Schlackeabfördervorrichtung, als ein Bestandteil der erfjndungsgemäßen
Einrichtung, kann somit die Schlacke unmittelbar von der Flämmstelle übernommen und abgeführt «
werden. Ein Verspritzen der Schlacke mittels der Granulierdüse in die Umgebung, wie es bisher oft der
Fall war, ist somit nicht mehr gegeben.
Gemäß der Erfindung ist es weiterhin vorgesehen, daß an der Absaughaube ein im wesentlichen senkrecht
zur Flämmfläche gerichteter Kanal vorgesehen ist, der mit dem Absauggebläse verbunden ist. Das
durch die Eintrittsöffnung in die Absaughaube gelangende Rauchgas-Schlacke-Gemisch wird in der
Haube getrennt, wobei das Rauchgas über den an einen Ventilator angeschlossenen Kanal aus dem
Haubeninnenraum abgesaugt wird, während — wie bereits erwähnt — die Schlacke der Schlackeabfördervorrichtung
zugeführt wird.
Gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag ist es von Vorteil, wenn die Absaughaube durch den Kanal
(für die Rauchgase) an der Flämniaschine gehalten ist. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin günstig,
wenn die Absaughaube sowohl vertikal als auch horizontal in ihrer Lage verstellbar ist. Dies ist dann
zweckmäßig, wenn die Absaughaube einer verfahrbaren Flämmaschine mit verschwenkbaren Flämmbrennern
zugeordnet wird. Mit einer derartigen Flämmmaschine
ist es möglich, mit einem einzigen Flämmbrenner sowohl die Oberfläche als auch die Seitenfläche
durch einfaches Vorschwenken des Flämmbrenners
um seine in Flämmrichtung weisende Drehachse zu flämmen. Hierbei bietet es sich dann in vorteilhafter
Weise an, die Absaughaube entsprechend mitzuverschwenken, so daß stets; eine optimale Entfernung
von Schlacke und Rauchgas aus dem Flämmbereich gewährleistet ist.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. In der Zeichnung ist dargestellt in
F i g. 1 eine Flämmaschine einschließlich der erfindungsgemäßen Absaugeinrichtung in vereinfachter
Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, jedoch
ohne Flämmaschine,
F i g. 3 eine Draufsicht der F i g. 2,
F i g. 4 und 5 eine vergrößerte Darstellung der Absaughaube in der Seitenansicht bzw. in der Draufsicht,
F i g. 6 das eine Ende der Schlackeabfördervorrichtung
und
F i g. 7 die Stellung der Absaughaube beim Oberflächenflämmen.
in Fig. 1 ist vereinfacht eine Flämmaschine 10
dargestellt, die auf einem Fundament 12 verfahrbar angeordnet ist. Diese Flämmaschine weist ein Fahrgehäuse
14 auf, an dem ein über ein Werkstück 16,
z. B. eine Bramme, ragender Ausleger 18 angeordnet ist. An diesem Ausleger is*, mittels einer Halterung
20 ein Flämmbrenner 22 angeordnet (vgl. hierzu Fig. 2).
Die F i g. 1 und 2 zeigen den Flämmbrenner 22 in seiner Seitenstellung, in welcher die vertikale Seitenfläche
des Werkstückes 16 geflBmmt wird. Durch
Drehen des Flämmbrenner 22 um eine Welle 24 kann auch die Oberfläche des Werkstückes geflammt
werden.
Dem Flämmbrenner vorgeordnet ist, wie die F i g. 2 und 3 zeigen, eine Absaughaube 26 der erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Entfernung der Rauchgase und der Schlacke. Der Abstand zwischen Flämmbrenner 22 und der Eintrittsöffnung 28 der
Absaughaube beträgt etwa 270 bis 500 mm, vorzugsweise jedoch 300 mm.
Die Absaughaube 26 besteht aus einem im wesentlichen langgestreckten Blechgehäuse, dessen in
Fig. 1 und 2 oberes Ende dachförmig zuläuft. In diesem oberen Ende ist eine Granulierdüse 30 vorgesehen,
die — wie F i g. 1 zeigt — parallel zur zu flammenden Fläche 32 nach unten gerichtet ist.
Das der Granulierdüse 30 gegenüberliegende Ende
der Absaugbaube 26 bildet einen Auslaß 34, der in eine, nachstehend noch näher zv beschreibenden
Schlackeabfördervorrichtung 36 mündet.
Wie aus den F i g. 1 und 3 zu entnehmen, ist an der Absaughaube 26 ein senkrecht zur Flämiv;fläche
32 gerichteter Kanal 38 vorgesehen, der am Fahrgehäuse 14 der Flämmaschine 10 angeordnet ist. Mit
Hilfe dieses Kanals erfolgt die Befestigung der Absaughaube an der Flämmaschine.
Die Absaughaube 26 kann im Bedarfsfalle sowohl horizontal als auch vertikal verstellt werden. Zu diesem
Zweck ist der Kanal 38 als ein teleskopförmiges Rohr ausgebildet (horizontale Verschiebung), das
weiterhin noch einen Gelenkabschnitt oder auch ein flexibles Rohrzwischenstück aufweist, mittels dem
die Absaughaube verschwenkt werden kann und bei entsprechender horizontaler Anpassung eine geradlinige
Vertikaiverstellung erhalten wird.
Der Kanal 38 dient außer zur Befestigung der Absaughaube 26 an der Flämmaschine in erster Linie
zur Absaugung der beim Flämmen entstehenden Rauchgase. Zu diesem Zweck ist der Kanal 38 mit
einem nur schematich dargestellten Absauggebläse 40 verbunden, dem zur Rauchgasreinigung ein Filter,
z. B. ein Naßfilter, zugeordnet ist. Das auf diese Weise gereinigte Rauchgas wird dann schmutz- und
schadstoffrei in die Atmosphäre abgeleitet.
Wie bereits zuvor erwähnt, mündet der Aus'aß 34 der Rauchgashaube 26 in einer Schlackenabfördervorrichtung
36. Diese Vorrichtung besteht aus einem langgestreckten Behälter 42, in dessen Innern ein
endloses Förderband 44 vorgesehen ist. Das obere TrJm des Förderbandes 44 a ist durch Führungsrollen
46 konkav gehalten, so daß dadurch gewährleistet ist, daß die aus dem Auslaß 34 gelangende granulierte
Schlacke stets vollständig aufgenommen und abgefördert wird. Durch die konkave Wölbung wird
verhindert, daß Schlacke bis zum Behälterboden gelangt und sich gegebenenfalls in den Führungs- und
Umlenkrollen 46 festsetzt.
Zur vollständigen Abkühlung der granulierten Schlacke ist der Behälter 42 mit einem Kühlmedium,
z. B. Wassei gefüllt. Um bei der Abförderbev/egung des Bandes 44, welche der Flämmbewegung entgegengerichtet
verläuft, zu verhindern, daß durch das ruhende Wasser Schlacke vom Band abgeschwemmt
wird, ist dieses mit Querrippen 48 ausgerüstet, die eine vollständige Mitnahme der Schlacke gewährleisten.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich, wird an dem einen auch die beim Flämmen entstehende Rauchgase aus
Ende des Behälters 42 das Förderband aus diesem dem Flämmbereich gleichzeitig und vollständig abzu-
herausgeführt und über einen Sammelbehälter 50 für fördern. Die Absaughaube kann in ihren Abmessun-
die Schlacke umgelenkt, so daß diese dann in den gen klein gehalten werden, so daß dadurch wenig
Behälter fällt. 5 Platz beansprucht wird, da einerseits das Absaugge-
Selbstverständlich ist es auch möglich, das eine blase 40 an einem entfernten Ort — also nicht in unkontinuierliche
Abförderung der Schlacke gewährlei- mittelbarer Nähe der Flämmaschine — vorgesehen
stende Band 44 wegzulassen und die Schlacke auf und andererseits die Schlackeabfördervorriehtung
dem Boden des Behälters 42 abzulagern. In diesem vorteilhaft in dem zwischen Flämmaschine und dem
Falle muß aber Sorge dafür getragen werden, daß xo Rollengang für das Werkstück vorhandenen Zwieine
Entleerung des Behälters in regelmäßigen Ab- schenraum untergebracht werden kann,
ständen erfolgt. Dies kann manuell erfolgen oder Die Absaugeinrichtung gemäß der Erfindung kann auch mechanisch, und zwar durch am Behälterboden sowohl bei stationären Flämmaschinen (in diesem entlangstreichende Rechen oder Abstreifer, welche Falle wird das Werkstück bewegt) als auch bei verdie Schlacke an einem Behälterende sammeln und 15 fahrbaren Flämmaschinen (ruhendes Werkstück dann ausbringen. während des Flämmvorganges) verwendet werden.
ständen erfolgt. Dies kann manuell erfolgen oder Die Absaugeinrichtung gemäß der Erfindung kann auch mechanisch, und zwar durch am Behälterboden sowohl bei stationären Flämmaschinen (in diesem entlangstreichende Rechen oder Abstreifer, welche Falle wird das Werkstück bewegt) als auch bei verdie Schlacke an einem Behälterende sammeln und 15 fahrbaren Flämmaschinen (ruhendes Werkstück dann ausbringen. während des Flämmvorganges) verwendet werden.
Das zum Granulieren der glühenden, noch flüssi- Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt
gen Flämmschlacke verwendete Wasser wird, wie aus eine verfahrbare Flämmvorrichtung dessen Flämm-
Fig. 2 zu entnehmen ist, über eine Pumpe 52 und brenner 22, wie bereits erwähnt, verschwenkbar ist.
eine Leitung 54 der Granulierdüse 34 zugeführt und ao Da es erforderlich ist, beim Oberflächenflämmen die
gelangt aus dieser und durch die Absaughaube 26 — Absaughaube ebenfalls in die entsprechende Position
angereichert mit Schlacke — in den Behälter 42 zu- auf der Werkstückoberfläche zu bringen, bedarf es
rück. einer Drehung der Absaughaube im Uhrzeigersinn um
Wie bereits zuvor erwähnt, ist die Absaughaube 26 90° sowie eines geringfügigen Umbaues der Absaugmittels
des teleskopförmig ausgebildeten Kanals 38 .5 haube 26. Wie Fig. 7 zeigt, ist die Absaughaube 26
horizontal in bezug auf die vertikale Seitenfläche des nunmehr mittels des Kanals 38 (für das abzusau-Werkstückes
16 verstellbar. Zur Sicherstellung eines gende Rauchgas) am Ausleger 18, vorzugsweise verstets
gleichmäßigen Absümdes z.B^ 10 mm, zwi- fahrbar, angeordnet. Die weitere Verbindung des Kaschen
der Absaughaube 26 und der Flammfläche 32, nals 38 mit dem Absauggebläse erfolgt dabei übei
ist an ersterereme Rolle 56 angeordnet s, eine flexible Leitung 38 a. Auch die mit der Pump«
Beim Flammen des Werkstuckes werden die dabei 52 verbundene Leitung 54 für das Granulierwassei
entstehende flüssige Schlacke sowie die Rauchgase ist vorzugsweise flexibel ausgebildet Dem Kanal 3«!
durch die kinetische Energie des Flammsauerstoff- ist ein Winkelrohr 34 a teleskopförmig zugeordnet
Strahles in die in Abstand vorgeordnete Absaug- durch das die Schlacke mit Hilfe des Granulierwashaube
geblasen. Um einen allzufruhen Verschleiß 35 sere in den Behälter 42 gefördert wird
der Absaughaube zu verhindern, ist an dem der Ein- Eine solche Umrüstung der Absau'sjiaube von in tnttsoffnung gegenüber hegenden Haubenbere.ch ein rer vertikalen Absaugstellung (Fig. 1) in eine hon zusätzliches, auswechselbares PraBbtedi 58 an^orf- zontale Stellung kann schnell durchgeführt .erden net, das die vom Flan^auerstoffstrahlm die Haube so daß keine größeren Betriebspausen entstehen,
geschleuderte Schlacke auffangt. Innerhalb der Ab- 40 Da zum Flämmen, msbesondere beim selektor saughaube wird die flüssige Schlacke durch das aus Flämmen, Brenner mit geringer Flämmbreite. z.B der Granuherdüse ausstanzende Wasser abgekühlt 100 mm, verwendet werden können, S es zweckmä- und dabei granuliert und fällt dann durch den Aus- ßig die *~ ■ ' '
der Absaughaube zu verhindern, ist an dem der Ein- Eine solche Umrüstung der Absau'sjiaube von in tnttsoffnung gegenüber hegenden Haubenbere.ch ein rer vertikalen Absaugstellung (Fig. 1) in eine hon zusätzliches, auswechselbares PraBbtedi 58 an^orf- zontale Stellung kann schnell durchgeführt .erden net, das die vom Flan^auerstoffstrahlm die Haube so daß keine größeren Betriebspausen entstehen,
geschleuderte Schlacke auffangt. Innerhalb der Ab- 40 Da zum Flämmen, msbesondere beim selektor saughaube wird die flüssige Schlacke durch das aus Flämmen, Brenner mit geringer Flämmbreite. z.B der Granuherdüse ausstanzende Wasser abgekühlt 100 mm, verwendet werden können, S es zweckmä- und dabei granuliert und fällt dann durch den Aus- ßig die *~ ■ ' '
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laß auf das Förderband der Schlackenabfönlervor- cJe'nd d^SZ^ ^ kl
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richtung,Das ebenfalls sich im Innenraum der Ab- 45 Aufbringung von Absperrblechen erfohSn durci
saughaube ansammelnde Rauchgas wird vom Ab- welche die Eintrittsöffnung 28 irAbhäSeit vor
sauggebalse über den Kanal abgefordert der Flämmbreite verändert wird Durch SeAnpas
Mit einer solchen Absaughaube ist es som t in er- sune wird verhinfW Γή Ί c ι Li Γ ^ L·*
finderischer Weise möglich, sowohl die Schlacke als SSg\^d ZUVld Falschluf mitange
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung lur Entfernung von Rauchgasen,
Schlacke u.dgl. von einem zu flammenden Werkstück, dadurch gekennzeichnet,
daß vor einem Flämmbrenner (22) eine die Rauchgase und die Schlacke geraeinsam aufnehmende
Absaughaube (26) angeordnet ist, die mit einem Absauggebläse (40) sowie mit einer
Schlackeabfördervorrichtung (36) verbunden ist
2. Einrichtung nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube (26) eine
Eintrittsöffnung (28) aufweist, deren wirksame Breite der des Flämmbrenners (22) entspricht
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Absaughaube
(26) eine parallel zur Flämmfläche (32) gerichtete Granulierdüse (30) vorgesehen ist
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein der
Schlackenentfernung dienender Auslaß (34) der Granulierdüse (30) gegenüberliegend angeordnet
ist.
5. Einrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlackenfördervorrichtung (36) aus einem wassergefüllten Behälter (42) besteht, in dem ein
endloses Förderband (44) vorgesehen, welches an dem einen Behälterende aus diesem herausgeführt
ist.
6. Einrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d"JS an der
Absaughaube (26) ein im wesentl;chen senkrecht zur Flämmfläche (32) gerichteter Kanal (38) vorgesehen
ist, der mit dem Absauggebläse (40) verbunden ist.
7. Einrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube
(26) durch den Kanal (38) an der Flämmaschine (10) gehalten ist.
7. Einrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube
(26) sowohl vertikal als auch horizontal in ihrer Lage verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732356282 DE2356282C2 (de) | 1973-11-10 | 1973-11-10 | Einrichtung zur Entfernung von Rauchgasen, Schlacke u.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732356282 DE2356282C2 (de) | 1973-11-10 | 1973-11-10 | Einrichtung zur Entfernung von Rauchgasen, Schlacke u.dgl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2356282B1 DE2356282B1 (de) | 1974-06-06 |
DE2356282C2 true DE2356282C2 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=5897780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732356282 Expired DE2356282C2 (de) | 1973-11-10 | 1973-11-10 | Einrichtung zur Entfernung von Rauchgasen, Schlacke u.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2356282C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA776208B (en) * | 1977-08-26 | 1978-06-28 | Union Carbide Corp | Method and apparatus for reducing smoke and preventing secondary fins during scarfing |
FR2478494A1 (fr) * | 1980-03-20 | 1981-09-25 | Delattre Levivier | Machine de decriquage de brames au chalumeau |
-
1973
- 1973-11-10 DE DE19732356282 patent/DE2356282C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2356282B1 (de) | 1974-06-06 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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