DE2748777A1 - Vignolschienenweiche - Google Patents
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Description
Das Stammpatent bezieht sich auf eine Vignolschienenweiche
mit einer Herzspitze und verschwenkbar angeordneten Flügelschienen, von welchen jeweils eine in ihrer
Endlage an der Herzspitze anliegt und in dieser Lage durch bewegliche gegen die Schwellen abgestützte Abstützglieder in
Richtung der Anlage an die Herzspitze abgestützt ist, wobei die Bewegung der Abstützglieder und die Bewegung der Flügelschienen
in gegenseitiger Abhängigkeit erfolgt. Gemäß dem Stammpatent sind die Abstützglieder an den Schwellen in Längsrichtung
der zugehörigen Flügelschienen geführt und wirken mit an den Flügelschienen, vorzugsweise mit am Steg derselben
festgelegten, vorragenden Anschlägen zusammen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Stammpatentes sind hiebei die
Abstützglieder von je einer einer Flügelschiene zugeordneten Abstützstange gebildet, welche neben den zur Abstützung dienenden
Abstützflächen die Anschläge der Flügelschienen freigebende Ausnehmungen aufweist. Durch die in der Abstützstellung befindliche
Abstützstange wird die jeweils an der Herzspitze anliegende Flügelschiene in ihrer Anlagestellung abgestützt, so daß sie
den Seitenbeanspruchungen durch die Spurkränze der Räder standhält. Erst wenn diese Abstützstange so verschoben wird, daß die
Ausnehmungen der Abstützstange den Anschlägen der Flügelschiene gegenüberliegen und damit diese Anschläge freigeben, kann die
betreffende Flügelschiene von der Herzspitze abgehoben werden und es wird dann die jeweils andere Flügelschiene durch die
dieser zugeordnete Abstützstange in ihrer Anlagestellung an der
Herzspitze abgestützt. Bei Weichen müssen alle umstellbaren Teile - wie Zungen und bewegliche Flügelschienen - mittels
Kontrollstangen über eine Sicherungsanlage hinsichtlich ihrer funktionsgerechten Lage überwacht werden. Wenn nun aber sich
wohl die Flügelschiene in der richtigen Stellung befindet, jedoch die dieser Flügelschiene zugehörige Abstützstange sich
nicht in der Abstützstellung befindet, kann die Flügelschiene aus der Anlage an der Herzstückspitze durch die Spurkränze
der Räder weggedrückt werden und es entsteht dadurch die Gefahr einer Entgleisung. Gemäß dem Stammpatent ist daher die Kontroll-
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stange, welche auch als Überwachungsstange bezeichnet werden kann, sowohl an die Flügelschienen, als auch an die diesen
Flügelschienen zugeordneten Abstützstangen angeschlossen, so daß bei einer Fehlstellung einer Abstützstange, welche beispielsweise
bei Bruch eines Teiles der Bewegungsübertragung auf die Abstützstange eintreten könnte, die Sicherungsanlage
eine Fehlstellung anzeigt. Dies hat nun eine komplizierte Ausbildung des Anschlusses der Kontrollstange an die Abstützstange
zur Voraussetzung.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, die Ausbildung gemäß dem Stammpatent zu vereinfachen und besteht im wesentlichen
darin, daß die zum Umstellen der Weiche dienende Schieberstange Anschläge aufweist, in deren Verschiebeweg ein Teil der
Abstützstangen oder ein mit diesen starr verbundener Teil ragt, solange sich die betreffende Abstützstange in einer Stellung
befindet, in welcher sie die Anschläge der zugehörigen Flügelschiene freigibt, wobei die betreffende Abstützstange bzw. der
mit dieser starr verbundene Teil den Verschiebeweg dieser Anschläge nur freigibt, wenn sich die betreffende Abstützstange
in der Abstützstellung befindet. Auf diese Weise wird ein vollständiges Umstellen der Weiche unmöglich gemacht, wenn die bei
der betreffenden Weichenstellung abzustützende Flügelschiene durch die ihr zugeordnete Abstützstange nicht abgestützt wird,
da ja dann die Schieberstange nur so weit verschoben werden kann, als dies der im Verschiebeweg des an ihr angeordneten
Anschlages infolge des Bruches irgend eines Bauelementes zurückgebliebene Teil der Abstützstange bzw. des mit ihr starr verbundenen
Teiles gestattet. Die sich öffnende Flügelschiene kann sich nicht auf das vorgesehene Maß (85 mm) von der Herzspitze
entfernen und die zugehörige Flügelschienenkontrollstange bewegt daher den Überwachungsschieber des elektrischen
Antriebes nicht genügend weit, so daß der Uberwachungskontakt (mit dem Stellwerk bzw. der Sicherungsanlage in Verbindung)
für die Endlagenkontrolle nicht in den hiefür vorgesehenen Ausschnitt einfallen kann. Da eine Fehlstellung einer Abstützstange
auch eine Fehlstellung der Flügelschiene zur Folge hat,
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genügt die vorbeschriebene Überwachung der jeweiligen Flügelschienenendlagen
für die Überwachung des gesamten Herzstückes. Gemäß der Erfindung können daher die Kontrollstangen, mittels
welcher somit nicht nur die Flügelschienenendlagen, sondern auch die funktionsgerechte Lage der Abstützstangen überwacht
werden kann, ausschließlich an den Flügelschienen, vorzugsweise am Fuß derselben, angeschlossen sein.
Entgegen der Anordnung gemäß Stammpatent, bei welcher der an der zum Umstellen des Herzstückes dienenden Schieberstange
angreifende, ortsfest gelagerte Winkelhebel über gelenkige Zwischenglieder, welche eine Schub-Zug-Verbindung darstellen
, mit den Abstützstangen gekuppelt ist,- greifen gemäß einer nun bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die
Winkelhebel kulissenartig in Ausnehmungen der Abstützstangen ein. Dadurch, daß nun der Winkelhebelarm in eine Ausnehmung
der betreffenden Abstützstange eingreift, kann die Abstützstange über die Angriffsstelle des Winkelhebels hinaus verlängert
werden, so daß das Ende der Abstützstange oder ein mit dieser starr verbundener Teil in einfacher Weise mit dem
betreffenden Anschlag der Schieberstange zusammenwirken kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung sind die Abstützstangen in Durchbrechungen von zu beiden Seiten eines jeden der an den Flügelschienen festgelegten
Anschläge ortsfest angeordneten Führungswangen zwangsschlüssig geführt, wobei die Ausnehmungen der Abstützstangen
von Durchbrechungen derselben gebildet sind. Durch die zwangsschlüssige Führung der Abstützstangen ist das Zusammenwirken
der Anschläge der Schieberstange mit den Enden bzv/. mit den mit diesen Enden starr verbundenen Teilen der Abstützstangen
gesichert. Die Abstütztstangen sind entlang ihrer gesamten Lange so präzise in ihrer Längsrichtung geführt, daß sie durch
die Anschläge dor Schieberstange nicht quer zu ihrer Längsrichtung
verlagert-, wnlon können, wodurch die Sicherheit
vergrößert wird. Cn'uii dem S taitunpatent sind die Ausnehmungen
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hindert wird. Dadurch, daß nun die Ausnehmungen von Durchbrechungen
der Abstützstangen gebildet sind, sind die Oberkanten der Abstutzstangen durchwegs glatt, wodurch
die zwangsschlüssige Führung ermöglicht wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
schematisch erläutert.
Fig.1 zeigt schematisch das Bild einer gebrauchssicheren
Vignolschienenweiche, wobei die der Abstützung und Betätigung dienenden Details weggelassen sind. Fig.2a
und 2b zeigen eine Draufsicht auf einen Teil der Vignolschienenweiche, wobei Fig.2a die Draufsicht auf das Herzstück
und Fig.2b die Draufsicht auf den an Fig.2a links anschließenden Teil zeigt. Fig.3 zeigt einen Schnitt nach
Linie III-III der Fig.2b in größerem Maßstab und Fig.4
zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig.2a in größerem Maßstab.
In der Darstellung nach Fig.1 stellt 1 das Stammgeleise
und 2 das Zweiggeleise dar. 3 und 4 sind die Zungenschienen, welche je nach ihrer Stellung die Befahrung des
Stammgeleises 1 oder des Zweiggeleises 2 ermöglichen. Mit 5 ist die Stellvorrichtung für die Zungenschienen angedeutet.
6 ist die Herzspitze. An diese Herzspitze schließen die Anschlußschienen 7 und 8 an. 9 und 10 sind die Flügelschienen.
In der Darstellung nach Fig.1 liögt die gerade Flügelschiene
10 an der Herzspitze 6 an, welche Stellung der Befahrung des Stammgeleises entspricht, während die gebogene
Flügelschiene 9 von der Herzspitze abgehoben ist. Die Betätigungseinrichtung für die Bewegung der Flügelschienen
9 und 10 ist mit 11 angedeutet. Die Flügelschiene 9 ist mit der Zungenschiene 3 über eine Zwischenschiene 12
und die Flügelschiene 1O mit der Zungenschiene 4 über eine Zwischenschiene 13 verbunden. An den Übergangsstellen
14 und 15 zwischen Flügelschiene 9 und Zwischenschiene 12
bzw. zwischen Flügelschiene 10 und Zwischenschiene 13 sind die Flügelschienen an den Schwellen starr befestigt.
An diese Stellen 14 und 15 schließen Bereiche 9* und 10'
der Flügelschienen 9 und 10 an, in welchen der Fuß der Flügelschienen abgehobelt ist und daher die Flügelschienen
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elastisch nach der Seite abgebogen werden können.
Die jeweils befahrende Zungenschiene 3 oder 4 wird durch den Druck des Spurkranzes an die betreffende Backenschiene
16 bzw. 17 angedrückt. Hier sind somit Abstützglieder überflüssig. Die jeweils befahrene Flügelschiene
9 bzw. 10 wird jedoch durch den Druck der Spurkränze von der Herzspitze 6 weggedrückt. Um diese Belastung aufzunehmen,
sind Abstützglieder vorgesehen.
In Fig.2a und 2b sind am Steg der Flügelschiene 9 in Abständen voneinander Anschläge 18 angeschraubt. Am
Steg der Flügelschiene 10 sind Anschläge 19 angeschraubt. 20 und 21 sind Abstützstangen, welche in Durchbrechungen
22 von ortsfest angeordneten Führungswangen 23 geführt sind. Die Führungswangen 2 3 sind paarweise zu beiden Seiten
je eines Anschlages 18 bzw. 19 angeordnet und durch einen
Quersteg 24 versteift. In diesen Führungswangen 23 sind die Abstützstangen 20, 21 längsverschiebbar geführt. Die
Abstützstangen 20, 21 weisen Durchbrechungen 25, 26 auf. Wenn diese Durchbrechungen den Anschlägen 18, 19 gegenüberliegen,
können diese Anschläge hindurchtreten und die Flügelschienen 9, 10 können von der Herzspitze 6 abgehoben
werden, wie dies bei der Flügelschiene 9 mit den Anschlägen 18 dargestellt ist. Wenn der volle Querschnitt
der Abstützstangen 20, 21 den Anschlägen 18, 19 gegenüberliegt,
sind diese Anschläge 18, 19 gegen die Abstützstangen
20, 21 abgestützt und die der betreffenden Abstützstange zugeordnete Flügelschiene 9 oder 10 ist in ihrer Anlage
an der Herzspitze gesichert, wie dies bei der Flügelschiene 10 und den Anschlägen 19 dargestellt ist.
Die Verstellung der Flügelschienen 9 und 10 erfolgt durch einen üblichen Klammerspitzenverschluß. Diese Verstellvorrichtung
weist eine Schieberstange 29 auf, welche in Richtung des Pfeiles 30 verschiebbar in Verschlußstücken
31 und 32 geführt ist. Diese Schieberstange 29 weist Ausnehmungen 33 und 34 auf, in welche Klammern 35, 36 eintreten
können. Die Klammer 3 5 ist bei 3 7 an die Flügelschiene 9 angelenkt und die Klammer 36 ist bei 38 an die
Flügelschiene 1o angelenkt. In der bezogen auf Fig.2a
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der Zeichnung nach oben geschobenen Stellung der Schieberstange 29 liegt die Klammer 35 innerhalb des Verschlußstückes
32 in ihrer Lage gesichert und hält die Flügelschiene 9 in Abstand von der Herzspitze 6. Die Klammer 36 liegt hiebei
oberhalb des Verschlußstückes 31 und zieht die Flügelschiene Io in Anlage an die Herzspitze 6 :. Wenn nun die
Schieberstange 29 bezogen auf Fig.2a der Zeichnung nach unten geschoben wird, wird zuerst die Klammer 35 nach
unten geschoben, so lange, bis sie aus dem Verschlußstück 32 austritt, wobei die Flügelschiene 9 in die Nähe der Herzspitze
6 gelangt. Hierauf tritt die Klammer 36 in die Ausnehmung 34 der Schieberstange 29 ein und wird in dieser
Stellung dann durch Hineinschieben in das Verschlußstück 31 gehalten, wobei die Flügelschiene Io von der Herzspitze
abgehoben wird. Zwischenzeitig erfolgt die Anlage der Flügelschiene 9 an die Herzspitze 6.
Es sind mehrere Schwellen 27 durch Schienenstücke 28 miteinander zu einer Einheit verbunden. Auf einer dieser
Schwellen 27 ist eine Platte 39 festgelegt, auf welcher doppelärmige Winkelhebel 4o und 41 mittels Zapfen 42 gelagert
sind. Ein Arm 43 eines jeden dieser Winkelhebel 40, 41 ist gabelförmig ausgebildet und greift am Zapfen 44
der Schieberstange 29 an. Der zweite Arm 45 dieser beiden Winkelhebel 40, 41 greift in Ausnehmungen 46 der Abstützstangen
9 bzw. 10 ein. Wenn die Schieberstange 29 in bezug auf die Zeichnung Fig.2a nach unten verschoben wird, werden
die Winkelhebel 40, 41 im Uhrzeigersinn verdreht und es wird die der Flügelschiene 9 zugeordnete Abstützstange
20 nach links verschoben, während die der Flügelschiene 10 zugeordnete Abstützstange 21 nach rechts verschoben wird.
Bei Verschiebung der Schieberstange 29, bezogen auf Fig.2a nach oben erfolgt die Bewegung vmgekehrt. Auf
diese Weise gelangten die Winkelhebel 4o,41, die Abstützstangen
20, 21 und die Flügelschienen 9, 10 in die in Fig.2a dargestellte Lage, wobei die Flügelschiene 10 an der Herzspitze
6 anliegt und die Flügelschiene 9 von dieser abgehoben ist.
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Am Schienenfuß der Flügelschiene 10 ist eine Lasche 47 und am Schienenfuß der Flügelschiene 9 ist eine Lasche
angeschweißt. An diesen Laschen sind mittels Bolzen 49 Sicherungsstangen 50 und 51 angelenkt, welche über die
Sicherungsanlage anzeigen, ob sich die Flügelschiene 9 oder die Flügelschiene 10 in Anlage am Herzstück befindet.
Wenn sich die Flügelschiene 10 in Anlage am Herzstück befindet, so müssen, wie dies in Fig.2a dargestellt ist, die
Ausnehmungen 25 der Abstützstange 20 die Anschläge 18 der Flügelschiene 9 durchtreten lassen und die Abstützstange
21 muß die Anschläge 19 der Flügelschiene 10 abstützen, um die Flügelschiene 10 in der Anlage am Herzstück
zu sichern. Infolge eines Bruches eines Teiles der Bewegungsübertragung könnte eine der Abstützstangen 2O, 21 sich in
einer Fehlstellung befinden und es wäre dann die Abstützung der Flügelschienen 9 o^.er 10 nicht gewährleistet. Um dies
unmöglich zu machen, weist die Schieberstange 29 Anschläge 52 und 53 auf (siehe auch Fig.4). Mit der Abstützstange 20
ist ein Verlängerungsteil 54 und mit der Abstützstange 21 ist ein Verlängerungsteil 55 verschraubt. Der Verlängerungsteil
55 ragt z.B. in den Weg des Anschlages 53, wenn die betreffende Abstützstange 21, bezogen auf Fig.2a der Zeichnung,
nach rechts verschoben ist und die Ausnehmungen 26 die Anschläge 19 freigeben und nicht abstützen. Wenn nun
beispielsweise der Bolzen 44 oder der Winkelhebel 40 gebrochen ist und daher bei Verstellung der Schieberstange 29,
bezogen auf Fig.2a, nach unten die Abstützstange 20 in ihrer nach rechts verschobenen Stellung verbleibt und nicht in
die Abstützstellung gebracht wird, so kollidiert der An-
29
schlag 52 der Schieberstange/mit dem verlängerten Teil 54.
schlag 52 der Schieberstange/mit dem verlängerten Teil 54.
Die Flügelschiene 9 kann wohl zur Anlage an das Herzstück 6 gebracht werden, jedoch kann die Flügelschiene 10
nicht auf das vorgesehene Maß (85 mm) geöffnet werden, weil die Schieberstange 29 nicht um den vom elektrischen
Antrieb vorgesehenen Hub von 150 mm verschoben werden kann. Auf diese Weise zeigt die von den lediglich an die Flügelschienen
9 bzw. 10 angelenkten Kontrollstangen 51 bzw. 50 betätigte Sicherungseinrichtung die;Fehlstellung an,
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so daß es nicht notwendig ist, die korrekte Stellung der Abstützstangen 20 und 21 gesondert zu überwachen.
Dadurch, daß die Arme 45 der Winkelhebel 4O, 41
in die Ausnehmungen 46 der Abstutzstangen 20, 21 eingreifen,
ist das Ende der Abstützstangen 20, 21 für den Anschluß der Verlängerungsteile 54, 55 frei.
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Leerse ite
Claims (4)
- BROSEDK" BROSEKartA.BrV\OC D Karl DIVNOC O.plomIngenieureD-8023 Müncheo-PuHach. Wiener Sir. 2; TsI. H#9) / 93:Ό *1; Τβ·βχ 52iiJ47 bfos d, Cabios ■ Patenlibus· München2Ο.653 2: 31. Oktober 1977Vereinigte Österreichische Eisen-und Stahlwerke Alpine Montan AktiengesellschaftPriedrichatraÄe H,A- 1011 Wien/ÖaterreiehPATENTAMSPHOmiEORIGINALr\M.' Vignolschienenweiche mit einer Herzspitze und verschwenkbar angeordneten Flügelschienen, von welchen jeweils eine in ihrer Endlage an der Herzspitze anliegt und in dieser Lage durch bewegliche gegen die Schwellen abgestützte Abstützglieder in Richtung der Anlage an die Herzspitze abgestützt ist, wobei die Bewegung der Abstützglieder und die Bewegung der Flügelschienen in gegenseitiger Abhängigkeit erfolgt, und wobei die Abstützglieder an den Schwellen in Längsrichtung der zugehörigen Flügelschienen geführt sind, mit an den Flügelschienen, vorzugsweise mit am Steg derselben festgelegten, vorragenden Anschlägen zusammenwirken und von je einer einer Flügelschiene zugeordneten Abstützstange gebildet sind, welche neben den zur Abstützung dienenden Abstützflächen die Anschläge der Flügelschienen freigebende Ausnehmungen aufweist, nach Patentdadurch gekennzeichnet, daß die zum Umstellen der Weiche dienende Schieberstange (29) Anschläge (5 2, 53) aufweist, in deren Verschiebeweg ein Teil der Abstützstangen (20, 21) oder ein mit diesen starr verbundener Teil (54, 55) ragt, solange sich die betreffende Abstützstange in einer Stellung befindet, in welcher sie die Anschläge (18, 19) der zugehörigen Flügelschiene (9, 10) freigibt, wobei die betreffende Abstützstange bzw. der mit dieser starr verbundene Teil den Verschiebeweg dieser Anschläge nur freigibt, wenn sich die betreffende Abstützstange in der Abstützstellung befindet.
- 2. Vignolschienenweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollstangen (5o, 51), welche über eine Sicherungseinrichtung die betriebssichere Stellung des Herzstückes anzeigen, ausschließlich an den Flügelschienen (9, 10), vorzugsweise am Fuß derselben, angeschlossen sind.
- 3. Vignolschienenweiche nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Abstützstangen mit der zum Umstellen der Weiche80983 3/0679dienenden Schieberstange über ortsfest gelagerte Winkelhebel gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel (4o, 41) kulissenartig in Ausnehmungen der Abstützstangen (20, 21) eingreifen.
- 4. Vignolschienenweiche nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstangen (2o, 21) in Durchbrechungen (22) von zu beiden Seiten eines jeden der an den Flügelschienen (9, 10) festgelegten Anschläge (18, 19) ortsfest angeordneten Führungswangen (23) zwangsschlüssig geführt sind und daß die Ausnehmungen der Abstützstangen von Durchbrechungen (25, 26) derselben gebildet sind.809833/06791977 1o o7 rp
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1978
- 1978-02-09 PL PL1978204531A patent/PL120496B3/pl unknown
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