DE2748619C3 - Schneidwerk einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Schriftgut - Google Patents

Schneidwerk einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Schriftgut

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DE2748619C3
DE2748619C3 DE19772748619 DE2748619A DE2748619C3 DE 2748619 C3 DE2748619 C3 DE 2748619C3 DE 19772748619 DE19772748619 DE 19772748619 DE 2748619 A DE2748619 A DE 2748619A DE 2748619 C3 DE2748619 C3 DE 2748619C3
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Albert Dipl.-Ing. 7770 Ueberlingen Goldhammer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
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    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/24Drives

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidwerk einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Schriftgut mit einem Einphasen-Elektromotor mit Anlaufkondensatoren, der über ein Getriebe ein Paar gegenläufig angetriebener Messerwalzen antreibt, die das Schriftgut im Walzenspalt zerkleinern.
Es hat sich ergeben, daß beim gleichzeitigen Einwerfen einer zu großen Menge an zu zerkleinernden Schriftgut in den Einlaufschacht eines solchen Schneidwerkes der Motor überlastet wird und ggf. stehenbleibt Dadurch können Schäden am Motor auftreten, abgesehen davon, daß durch geeignete Maßnahmen dafür gesorgt werden muß, daß der Walzenspalt wieder freigemacht werden muß, worauf der Ar ;rieb wieder eingeschaltet werden kann. Es kommt gelegentlich vor, daß der Motor selbsttätig reversiert nämlich immer dann, wenn besonders dicke Bündel von Schriftgut sich im Walzenspalt befinden. Diesem Bündel haftet eine gewisse Eigenelastizität an, die das selbsttätige Reversieren des Motors bewirkt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dessen Verwendung das wünschenswerte Reversieren des Elektromotors mit Sicherheit selbsttätig bei Überlastung auftritt
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebezug ein elastisches Element vorgesehen ist.
Wird die Vorrichtung durch Einschalten des Elektromotors in Gang gesetzt und wird Schriftgut in den Einlaufschacht eingegeben, so wird das elastische Element durch die dabei auftretende Belastung zunächst elastisch komprimiert. Tritt dann der beschriebene Überlastzustand ein, so hält der Motor zunächst an. In diesem Augenblick wird die im elastischen Element gespeicherte Energie frei und das Element dehnt sich wieder aus, weil nämlich der Antrieb nicht mehr auf das Element wirkt. Dieses Ausdehnen des elastischen Elementes bewirkt über den Getriebezug andererseits ein Anwerfen des Elektromotors im umgekehrten Drehsinn, d. h., das erwünschte Reversieren des Elektromotors. Dadurch wird also die Erfindungsaufgabe gelöst Der Elektromotor reversiert selbsttätig. Zusätzlich kann ein Schaltwerk oder eine andere geeignete Schaltung vorgesehen sein, die den Elektromotor nach einer vorgegebenen Zeit wieder in seiner normalen Drehrichtung antreibt
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rad des Getriebezuges ein Stift befestigt ist der sich an das ίο elastische Element anlegt Beim normalen Antrieb wird also das elastische Element komprimiert und bei Stillstand des Elektromotors dehnt sich das elastische Element aus und wirft den Elektromotor in Gegendrehrichtung beim Ausdehnen wieder an, wobei die im elastischen Element gespeicherte Energie über den Stift auf den Getriebezug und damit auf den Antriebsmotor übertragen wird.
Für das elastische Element können gummielastische Körper vorgesehen sein. Schraubenfedern oder andere Federelemente oder dgl.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch die wesentlichen Bauelemente eines Schneidwerks nach der Erfindung;
Fig.2 eine Seitenansicht eines Teils des Getriebezugs dieses Schneidwerks mit einem Stift, der an einem elastischen Element anliegt;
F i g. 3 eine Ansicht von F i g. 2 in Pfeilrichtung A.
F i g. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines solchen Schneidwerks. Ein Einphasen-Elektromotor 1 treibt über ein Getriebe 2 eine Kette 3 an, die ihrerseits ein Kettenrad 4 dreht welches drehfest auf der Welle einer von zwei Messerwalzen 5 aufsitzt (vergl. auch Fig.2und3).
Über zwei miteinander kämmende Zahnräder treibt
die Messerwalze 4 die parallel dazu verlaufende
Messerwalze 6 an. Der Elektromotor 1 hat außerdem Anlauf-Kondensatoren 7, die zu seinem Anlauf notwen-
*° dig sind.
Eines dieser beiden Zahnräder ist in den F i g. 2 und 3 mit Pos. 8 bezeichnet Es sitzt drehfest auf einer Welle 9. Drehfest mit ihm verbunden ist fernerhin ein sich in radialer Richtung erstreckender Stift 10. Dieser legt sich an ein elastisches Element 11 an, welches sich in einer Aufnahme des Zahnrades 8 befindet
Wird der Motor eingeschaltet, so dreht sich das Zahnrad 4 mit dem Stift 10 in Pfeilrichtung 12 von F i g. 3. Das elastische Element 11 wird dadurch in seiner Aufnahme komprimiert. Bleibt der Elektromotor bei Überlastung des Schneidwerks stehen, so drückt das
elastische Element 11 in Gegenrichtung des Pfeiles 12 auf den Stift 10 und treibt dadurch über den beschriebenen Getriebezug den Elektromotor I in
Gegendrehrichtung wieder an, so daß dieser reversiert.
Der Einwurfschacht für das Schneidwerk ist vorzugsweise so groß ausgebildet, daß soviel Schriftgut dort eingeworfen werden kann, daß diese Reversierung des Motors dadurch unterstützt wird. Er ist also größer als herkömmlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schneidwerk einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Schriftgut mit einem Einphasen-Elektromotor mit Anlaufkondensatoren, der über ein Getriebe ein Paar gegenläufig angetriebener Messerwalzen antreibt, die das Schriftgut im Walzenspalt zerkleinern, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebezug ein eiastisches Element (11) vorgesehen ist
2. Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rad (8) des Getriebezuges ein Stift (10) befestigt ist, der sich an das elastische Element (11) anlegt
DE19772748619 1977-10-29 1977-10-29 Schneidwerk einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Schriftgut Expired DE2748619C3 (de)

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DE2748619A1 DE2748619A1 (de) 1979-05-03
DE2748619B2 DE2748619B2 (de) 1980-06-12
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DE2839755C2 (de) * 1978-09-13 1989-04-27 Feinwerktechnik Schleicher & Co, 7778 Markdorf Papierreiß- oder Schneidwerk
DE3907316A1 (de) * 1989-03-07 1990-09-13 Hermann Schwelling Antrieb fuer die messerwalzen eines aktenvernichters

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