DE2644662C2 - Kettenschweißmaschine - Google Patents
KettenschweißmaschineInfo
- Publication number
- DE2644662C2 DE2644662C2 DE2644662A DE2644662A DE2644662C2 DE 2644662 C2 DE2644662 C2 DE 2644662C2 DE 2644662 A DE2644662 A DE 2644662A DE 2644662 A DE2644662 A DE 2644662A DE 2644662 C2 DE2644662 C2 DE 2644662C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- welding
- control shaft
- revolutions
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L3/00—Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
- B21L3/02—Machines or devices for welding chain links
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/002—Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
- B23K11/008—Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Wire Processing (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
polumschaltbar ist Mit einem polumschaltbar Motor und einem üblichen Schneckengetriebe läßt sich die
Umdrehungszahl der Steuerwelle nach Ablauf der Schweißzeit auf das Doppelte und theoretisch auf jedes
ganzzahlige Vielfache der Umdrehungszahl während der Schweißzeit erhöhen, ohne daß zusätzliche Getriebe
und Kupplungen erforderlich sind Dabei ist es vorteilhaft, zwei gleichzeitig betriebene polumschaltbare
Elektromotoren als Antrieb der Steuerwelle vorzusehen, weil diese Motoren jeweils nur die Hälfte der
benötigten Antriebsleistung abzugeben brauchen und kleinere Motoren besser gekühlt und daher mit einer
höheren Schalthäufigkeit betrieben werden können.
Es ist eine Kettenschweißmaschine der eingangs genannten Art aus der DE-PS 9 13 728 bekannt, weiche
mit einer Antriebswelle, die ihrerseits von der Motorwelle eines Elektromotors antreibbar und mit der
Steuerwelle gekoppelt ist, und mit einer Kupplung versehen ist, nämlich einer Einumdrehungskupplung,
deren eine Hälfte mit der Antriebswelle und deren andere Hälfte mit der Steuerwelle gekoppelt ist,
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kettenschweißmaschine sind, soweit sie dieser Maschinengattung
angehören, in den Ansprüchen 4 und 5 bzw. 4 und 6 gekennzeichnet Diese beiden Ausfühningsformen benötigen
übereinstimmend mindestens einen gewöhnlichen Elektromotor, ein Gleichsetzung-Zahnradgetriebe
(Übersetzungsverhältnis 1 :1) und mindestens eine schaltbare Kupplung, jedoch insgesamt zwei Kupplungen,
und unterscheiden sich dadurch voneinander, daß die eine Ausführungsform zusätzlich eine zweite,
schaltbare Kupplung und ein Übersetzungs-Zahnradgetriebe aufweist, die andere Ausführungsform stattdessen
einen zweiten Elektromotor und eine Überholkupplung mit Freilauf.
Im folgenden ist die Erfindung anhand dreier durch die Zeichnung beispielshaft dargestellter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kettenschweißmaschine
im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Umdrehungszahl-Drehwinkel-Diagramm für die Steuerwellen aller Ausführungsformen,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Antriebsieil einer
bevorzugten ersten Ausführungsform,
Fig.3 eine teilweise aufgebrochen und geschnitten
dargestellte Seitenansicht dieses Antriebsteiles der « ersten Ausführungsform,
F i g. 4 und 5 schematische Darstellungen der Antriebsteile für die Steuerwellen einer zweiten bzw.
dritten Ausführungsform.
Aus Fig. I ist ersichtlich, daß bei allen Ausführungsformen
die Umdrehungszahl π der Steuerwelle nach dem Schweißen, also am Ende der Schweißzeit, durch
Beschleunigen der Steuerwelle von einen niedrigeren Wert rt\, der während der Schweißzeit galt, auf einen
höheren Wert nj heraufgesetzt wird, der während des
Ablaufes der mit dem Schweißen verbundenen mechanischen Vorgänge konstant eingehalten wird, bis das
nächste Kettenglied geschweißt werden soll, worauf die Drehung der Steuerwelle verzögert wird, bis die
Umdrehungszahl der Steuerwelle vom Wert n? wieder mi
auf den Wert n\ gesunken ist, und die neue Schweißzeit beginnt.
Die erste Ausführungsform gemäß F i g. 2 und 3 weist eine Steuerwelle 6 mit drei Sleuerkurven 8,10 und 12 für
mechanische Arbeitsgänge der Kettenschweißmaschi- h> nc, ein Schneckengetriebe 14, ein Zugmittelgetriebe 16
und zwei gleiche, polumschaltbar Elektromotoren 18 und 20 auf.
Auf dem hinteren Ende der ständig umlaufenden Steuerwelle (y sitzt ein Schneckenrad 22 des Schneckengetriebes
14, das mit einer Schneckenwelle 24 kämmt.
Die Schneckenwelle 24 trägt eine Antriebsscheibe 26 des Zugmittelgetriebes 16, zu dem außerdem zwei auf
Wellen 28 und 30 der Elektromotoren 18 bzw. 20 sitzende Motorscheiben 32 bzw. 34 sowie Antriebsriemen
36 und 38 gehören, welche die gleichsinnige Drehbewegungen der Motorscheiben 32 bzw. 34 auf die
gemeinsame Antriebsscheibe 26 übertragen.
Bei den Elektromotoren 18 und 20 handelt es sich um Motoren mit zwei Drehzahlen, die im Verhältnis 1 :2
stehen. Die Wirkungsweise der ersten Ausführungsform
ist dementsprechend folgende: Bei der am Ende einer Schweißzeit stattfindenden Umschaltung von vier auf
zwei Pole bei jedem Elektromotor verdoppelt sich innerhalb kurzer Zeit die bisherige Drehzahl der
Motorwellen 28 und 30, so daß sich dank der konstanten UntersetzuDESverhältnisse des Zugmittelgetriebes 16
und des Schneckengetriebes 14 auch '.la Umdrehungszahl
der Steuerweile 6 auf das Dopp;ite erhöhL
Umgekehrt wird vor dem Beginn einer neuen Schweißzeit bei jedem Elektromotor von zwei auf vier
Pole umgeschaltet, worauf die Elektromotoren 18 und 20 als Generatoren wirken und eine übersynchrone
Bremsung ihrer Wellen durchführen, so daß diese am Ende des Bremsvorgangs nur noch mit der halben
Drehzahl laufen und auch die Steuerwelle 6 am Anfang der neuen Schweißzeit nur noch dk; Hälfte der
bisherigen Umdrehungszahl aufweist.
Die zweite und dritte Ausführungsform gemäß F i g. 4 bzw. 5 stimmen darin überein, daß sie außer einer
ständig umlaufenden Steuerwelle 40 bzw. 140 ein Schneckengetriebe 42 bzw. 142 für die Steuerwelle, ein
dem Getriebe vorgeschalletes Gleichsetzungs-Zahnradgetriebe
44 bzw. 144, eine gegebenenfalta schaltbare Kupplung 46 bzw. 146, eine weitere Kupplung 48 bzw.
148 und einen gewöhnlichen Elektromotor 50 bzw. 150 aufweisen.
Die zweite Ausführungsform gemäß F i g. 4 weist zusätzlich ein Übersetzungs-Zahnradgetriebe 52 auf
und ihre Kupplung 48 ist wie die Kupplung 46 als schaltbare Kupplung ausgebildet. Der Elektromotor 50
mit konstanter Drehzahl seiner Welle versetzt durch ein Zugmittelgetriebe 54 eine Antriebswelle 56 in Drehung,
welche das kleinere Zahnrad 52.1 des Getriebes 52 und die eine Hälfte 48.1 der Kupplung 48 trägt. Die andere
Hälfte 48.2 dieser Kupplung sitzt auf einer Welle 58, die einerseits in der als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle
56 und andererseits in der Schnecke 60 des Getriebes 42 steckt und außerdem ein Zahnrad 44.1 des
Getriebes 44 trägt. Dar andere Zahnrad 44.2 des Getriebes 44 sitzt auf einer zur Welle 58 parallelen
Welle 62, die in einer Hohlwelle 64 steckt, welche das größere Zahnrad 52.2 des Getriebes 52 und die eine
Hälfte 46.1 der Kupplung 46 trägt, deren andere Hälfte 46.2 auf der das Drehmoment in das Getriebe 44
einleitenden Welle 62 sitzt.
Die Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform ist dementsprechend folgende; während einer Schweißzeit
ist die Kupplung 46 eingeschaltet, die Kupplung 48 dagegen ausgeschaltet, so daß die Drehbewegung der
Welle des Motors 50 über das Zugmittelgetriebe 54, die Hohlwelle 56, das Übersetzungs-Zahnradgetriebe 52,
die Kupplung 46, das Gleichsetzungs-Zahnradgetricbc 44 und das Schneckengetriebe 42 auf die Steuerwelle 40
übertragen wird. Am Ende der SchweiBzeit wird die Kupplung 46 ausgeschaltet und gleichzeitig die Kupp-
lung 48 eingeschaltet, so daß die unveränderte
Drehbewegung des Motors 50 nun über das Zugmittelgetriebe 54. die Hohlwelle 56, die Kupplung 48, die
Welle 58 und das Schneckengetriebe 42 auf die Steuerwelle 40 übertragen wird. Die Umdrehungszahl
der Steuerwelle 40 steht nun im Übersetzungsverhältnis des Zahnradgetriebes 52 zur bisherigen niedrigeren
Drehzahl der Steuerwelle. Das Übersetzungsverhältnis beträgt zweckmäBigerweise 2:1. Daran ändert sich
auch nichts, wenn die Zahnräder 52.1 und 52.2 vertauscht sowie die Kupplungen 46 und 48 bei unverändert
gegensinniger Schaltung nun jeweils ein-statt aus-
und aus- statt eingeschaltet werden.
Die dritte Ausführungsform gemäß F-i g. 5 weist
zusätzlich zu den oben bereits genannten Teilen 140 bis 150 einen /weiten, dem Elektromotor 150 gleichenden
f:.lcktromotor IWi auf und ihre Kupplung 146 ist als
Drehmoment in das Getriebe 144 einleitende Wolle is also mit der Kuppliingshälfte 146.2 identisch. Da«
andere Zahnrad 144.2 des Gleichsct/ungs-Zahnradgc triebes 144 sitzt auf einer das Drehmoment ausleilender
ί Schneckenwelle 168. welche die Schnecke 160 des
Schneckengetriebes 142 trägt.
Die Wirkungsweise der dritten Ausführungsform is dementsprechend folgende: Die beiden Elcktromotorer
150 und 166 sind während des Betriebs der Ketten
in schweißmaschine eingeschaltet und werden erst arr
Betriebsschluß abgeschaltet. Während einer Schweiß zeit treibt der erste Elektromotor 150 über da:
Zugmittelgetriebe 154. die erste Antriebswelle 156, die wirksame Überholkupplung 146. das Getriebe 144 unc
Ii das Schneckengetriebe 142 die Steuerwelle 140 mil
einer Umdrehungszahl an, die ein Bruchteil der Drehzahl n\ ist. Am Finde der Schweißzeit wird be
Ihprhrtlliιιηηΐιιησ
- rr c
ip mit Ifnn
Mrttf-.r
innlii
Drehzahl umlaufende Welle des ersten Elektromotors 150 versetzt über ein Zugmittelgetriebe 154 mit
konstantem Übersetzungsverhältnis von 2 : I eine erste Antriebswelle 156 in D1 Drehungen pro Zeiteinheit.
Entsprechend versetzt die mit derselben konstanten Drehzahl umlaufende Welle des des zweiten Elektromotors
166 über ein eigenes Zugmittelgetriebe 170 mit einem Gleichsetzungsverhältnis von t : 1 eine koaxiale
zweite Antriebswelle 172 in nj Drehung pro Zeiteinheit,
so daß für das Drehzahlverhältnis der Antriebswellen n>/n. = 2 gilt. Die erste und zweite Antriebswelle 156
bzw. 172 tragen die gegebenenfalls freilaufende eine Hälfte 146.1 der Überholkupplung 146 bzw. die eine
Hälfte 148.1 der schaltbaren Kupplung 148. Die andere Hälfte 148.2 'ler schaltbaren Kupplung und die stets
/wangsgetriebene andere Hälfte 146.2 der Überhol
kupplung sind dadurch zur drehfesten Verbindungen mit dem einen Zahnrad 144.1 des Gleichsetzungs-Zahnradgetriebes
144 gekoppelt, daß die Kupplungshälften 148.2 und 146.2 zusammengefaßt sind und das Zahnrad
144.1 auf der Kupplungshälfte 146.2 sitzt. Die das schaltet, worauf der zweite Elektromotor 166 über da«
2(i Zugmittelgetriebe 170. die zweite Antriebswelle 172. die
Kupplung 148, das Zahnradgetriebe 144 und da Schneckengetriebe 142 die Steuerwelle 140 zunehmenc
allein antreibt, wobei die erste Antriebswelle 15< überholt und die Umdrehungszahl der Sieuerwellc au
>5 den genannten Bruchteil nun der Drehzahl n-t = 7n
erhöht wird, so daß die Steuerwelle 140 nach ihrer Bcschleuni- ''ing nun doppelt so schnell umläuft. Vor dei
nächsten Schweißzeit wird die Kupplung 148 be weiterlaufendem Motor 166 ausgeschaltet, worauf dk
auf Reibung und Trägheit zurückzuführenden Verlustf an kinetischer Energie zu einer Verzögerung der
Drehung der Steuerwelle führen, wobei die erste Antriebswelle 156 mit der anfangs noch freilaufender
Hälfte 146.1 der Überhoikupplung 146 deren andere
j5 Hälfte 146.2 allmählich einholt. Am Beginn der neuer
Schweißz.eit dreht sich die Steuerwclle 140 dann wieder mit der niedrigeren, durch die erste Antriebswelle 15(
vorgegebenen Umdrehungszahl.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen
Claims (6)
1. Kettenschweißmaschine mit einer angetriebenen, ständig umlaufenden Steuerwelle, deren Umdrehungszahl während der Schweißzeit konstant
und dieser angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daü die Steuerwelle (6; 40; 140)
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schweißzeiten mit erhöhter Umdrehungszahl antreibbar ist
2. Maschine nach Anspruch I, mit einem Elektromotor als Antrieb der Steuerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (18,20) polumschaltbar ist
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichzeitig betriebene polumschaltbare Elektromotoren (18, 20) als Antrieb der
Steuerwelle (6) vorgesehen sind.
4. Maschine nach Anspruch 1, mit einer ersten Antriebswelle, die ihrerseits von der Motorwelle
eines ersten Elektromotors antreibbar und mit der Steuerweiie gekoppeil ist, und mit einer ersten
Kupplung, deren eine Hälfte mit der ersten Antriebswelle und deren andere Hälfte mit der
Steuerwelle gekoppelt ist gekennzeichnet durch ein Gleichsetzungs-Zahnradgetriebe (44; 144) mit zwei
das zu übertragende Drehmoment ein- und ausleitenden, parallelen Wellen (62, 58; 146.2, 168), von
denen die das Drehmoment einleitende Welle (62; 146.2) mit der anderen Hälfte (46.2; 146.2) der ersten
Kupplung (46; 146) und die das Drehmoment ausleitende WeIi: (58; 168) mit der Steuerwelle (40;
140) gekoppelt ist, und durch eine '.weite, schaltbare
Kupplung (48; 148), deren eine Hälfte (48.1; 148.1) mit einer Antriebswelle (56; 172), iM« ihrerseits von
der Motorwelle eines Elektromotors (50; 166) antreibbar ist, und deren andere Hälfte (48.2; 148.2)
mit einer der beiden das Drehmoment ein- und ausleitenden Wellen (58; 146J) gekoppelt ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Übersetzungs-Zahnradgetriebe (52) mit
zwei das zu übertragende Drehmoment ein- und ausleitenden, parallelen Wellen (56 bzw. 64), von
denen die das Drehmoment einleitende Welle (56) mit der ersten Antriebswelle (56) und die das
Drehmoment ausleitende Welle (64) mit der einen Hälfte (46.1) der ersten, schaltbaren Kupplung (46)
gekoppelt ist, und durch eine Kopplung der einen Hälfte (48.1) der zweiten Kupplung (48) mit der
ersten Antriebswelle (56) sowie der anderen Hälfte (48.2) der zweiten Kupplung (48) mit der das
Drehmoment ausleitenden Welle (58) des Gleichsetzungs-Zahnradgetriebes (44).
6. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zweite Antriebswelle (172), die ihrerseits
von der mit gleicher Drehzahl laufenden Motorwelle eines zweiten Elektromotors (166) antreibbar ist,
durch eine Überholkupplung (146) als erste, nichtschaltbare Kupplung, deren eine Hälfte (146.1)
gegebenenfalls freiläuft und deren andere Hälfte (146,2) stets zwangsgetrieben ist, und durch eine
Kopplung der einen Hälfte (148.1) der zweiten Kupplung (148) mit der zweiten Antriebswelle (172)
sowie der anderen Hälfte (148.2) der zweiten Kupplung (148) mit der das Drehmoment einleitenden Welle (146.2) des Gleichsetzungs-Zahnradgetriches(144).
Die Erfindung betrifft eine Kettenschweißmaschine mit einer angetriebenen, ständig umlaufenden Steuerwelle, deren Umdrehungszahl während der Schweißzeit
konstant und dieser angepaßt ist
Bei beispielsweise aus den DE-OS 23 17 690 und 2413 309 bekannten Maschinen dieser Art hängt die
Umdrehungszahl der Steuerwelle von der Schweißzeit ab, d. h. der Zeit, die notwendig ist, um die Drahtenden
des zu schweißenden Kettengliedes auf Schweißteinpe
ratur zu erhitzen. Die Schweißtemperatur muß wegen
der übrigen mechanischen Arbeitsgänge beim Schweißen von Kettengliedern innerhalb einer Steuerwellenumdrehung von ungefähr 120" erreicht werden. Aus
diesem Winkel und aus der Schweißzeit läßt sich die
richtige Umdrehungszahl der Steuerwelle berechnen,
weiche die Maschinenleistung bestimmt
Trotz Erhöhung des Schweißstromes nimmt die Schweißzeit mit steigendem Drahtdurchmesser stark
zu. Bis zu einem bestimmten Durchmesser erhält man
noch günstige Umdrehungszahlen der Steuerwelle und
damit auch akzeptable Maschinenleistungen. Bei größeren Drahtdurchmessern muß die Umdrehungszahl
jedoch auf verhältnismäßig niedrige, ungünstige Werte vermindert werden, weil die Erhöhung des Schweißstro
mes aus physikalischen Gründen nicht beliebig weit
getrieben werden kann.
Das Arbeiten mit kieinen Umdrehungszahlen der Steuerwelle ist nun nicht nur hinsichtlich der sich daraus
ergebenden relativ niedrigen Maschinenleistung, son
dem auch wegen der auftretenden hohen mechanischen
Drehmomente nachteilig, denn diese erfordern eine größere Dimensionierung der einzelnen Maschinenteile
zur Durchführung der mechanischen Arbeitsgänge und wirken sich ungünstig auf die Lebensdauer der
j5 Werkzeuge aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kettenschweißmaschine der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche eine Leistungssteigerung bei gleichzeitiger Schonung der Werkzeuge und Antriebselemente
mit sich bringt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäü dadurch gelöst,
daß die Steuerwelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schweißzeiten mit erhöhter Umdrehungszahl
antreibbar ist.
Dadurch, daß die Umdrehungszahl der Steuerwelle zwischen den Schweißzeiten größer ist als die — wie
gesagt — nicht beliebig erhöhbare Umdrehungszahl der Steuerwelle während der Schweißzeit, wird auf einfache
Weise erreicht daß einerseits die Maschinenleistung
zunimmt und sich andererseits die Standzeit der am
Schweißvorgang beteiligten Maschinenteile nicht unbeträchtlich verlängert. Die Leistungssteigerung beträgt
ungefähr ein Drittel, wobei die nach einer Schweißzeit und vor der nächsten Schweißzeit stattfindende
Beschleunigung bzw. Verzögerung der Drehung der Steuerwelle schon berücksichtigt ist.
Ein weiterer Vorteil der Kettenschweißmaschine nach der Erfindung besteht darin, daß das Abscheren
des beim Schweißen entstehenden Schweißwulstes am
bo Kettenglied als einer der mechanischen Arbeitsgänge
jetzt früher und schneller erfolgen kann und der Schweißwulst daher weniger stark abgekühlt ist, so daß
die Abgratwerkzeuge beim Abscheren des Schweißwulsles nicht mehr so stark beansprucht werden.
ι,·, Ein bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen KettenschweiOmaschine mit einem Elektromotor als an sich bekanntem Antrieb der Steuerwelle
zeichnet sich dadurch aus, daß der Elektromotor
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2644662A DE2644662C2 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Kettenschweißmaschine |
IT12779/77A IT1116936B (it) | 1976-10-02 | 1977-09-27 | Saldatrice per catene |
FR7729300A FR2366076A1 (fr) | 1976-10-02 | 1977-09-29 | Machine a souder les chaines |
ES462756A ES462756A1 (es) | 1976-10-02 | 1977-09-29 | Maquina para soldar cadenas. |
SE7710987A SE7710987L (sv) | 1976-10-02 | 1977-09-30 | Svetsmaskin for kedjor |
DD7700201289A DD132054A5 (de) | 1976-10-02 | 1977-09-30 | Kettenschweissmaschine |
JP11733077A JPS5343644A (en) | 1976-10-02 | 1977-10-01 | Chainndriven welding machine and method of operating the same |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2644662A DE2644662C2 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Kettenschweißmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2644662B1 DE2644662B1 (de) | 1977-12-29 |
DE2644662C2 true DE2644662C2 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=5989584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2644662A Expired DE2644662C2 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Kettenschweißmaschine |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5343644A (de) |
DD (1) | DD132054A5 (de) |
DE (1) | DE2644662C2 (de) |
ES (1) | ES462756A1 (de) |
FR (1) | FR2366076A1 (de) |
IT (1) | IT1116936B (de) |
SE (1) | SE7710987L (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111922564B (zh) * | 2020-07-27 | 2022-04-29 | 江苏万奇电器集团有限公司 | 一种高性能异构薄材齿形多极点连接工艺 |
-
1976
- 1976-10-02 DE DE2644662A patent/DE2644662C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-09-27 IT IT12779/77A patent/IT1116936B/it active
- 1977-09-29 ES ES462756A patent/ES462756A1/es not_active Expired
- 1977-09-29 FR FR7729300A patent/FR2366076A1/fr active Granted
- 1977-09-30 DD DD7700201289A patent/DD132054A5/de unknown
- 1977-09-30 SE SE7710987A patent/SE7710987L/xx unknown
- 1977-10-01 JP JP11733077A patent/JPS5343644A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2366076A1 (fr) | 1978-04-28 |
ES462756A1 (es) | 1978-05-16 |
DE2644662B1 (de) | 1977-12-29 |
DD132054A5 (de) | 1978-08-23 |
JPS5343644A (en) | 1978-04-19 |
FR2366076B1 (de) | 1981-07-03 |
SE7710987L (sv) | 1978-04-03 |
JPS5750582B2 (de) | 1982-10-28 |
IT1116936B (it) | 1986-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2342771C2 (de) | Wechselgetriebe mit Bereichsumschaltung | |
EP0840672B1 (de) | Querschneider für eine warenbahn, insbesondere wellpappenbahn | |
DE10052231A1 (de) | Fahrzeug | |
DE2758506C2 (de) | ||
EP0043909A1 (de) | Antriebsaggregat mit einer Antriebsmaschine und einem Schwungrad | |
DE3610269A1 (de) | Getriebe fuer ein motorfahrzeug | |
EP3095631A1 (de) | Getriebe für ein hybridfahrzeug, und antriebsstrang für ein hybridfahrzeug | |
DE2312867A1 (de) | Getriebekasten | |
DE2239955C2 (de) | Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge | |
DE2916738A1 (de) | Schaltgetriebe mit zusatzgetriebe | |
DE1630852B2 (de) | Aus Brennkraftmaschine und hydrodynamisch-mechanischem Getriebe bestehender Antriebsblock für Fahrzeuge | |
EP1185430A1 (de) | Antriebsvorrichtung für wenigstens ein nebenaggregat | |
DE19736549A1 (de) | Extruder-Antriebsvorrichtung für Doppelschneckenextruder | |
DE3325395A1 (de) | Getriebeanlage, insbesondere fuer doppelschneckenextruder | |
DE3308413C1 (de) | Spielfrei einstellbarer Schwenkantrieb fuer mindestens eine Hauptachse von Manipulatoren | |
DE4207093A1 (de) | Wechselgetriebe fuer den antrieb eines fahrzeuges | |
DE2644662C2 (de) | Kettenschweißmaschine | |
DE69916861T2 (de) | Leistungsgetriebe mit mehreren planetenradantrieben | |
DE3229951C2 (de) | Antriebsaggregat mit einer Antriebsmaschine und einer hydrodynamischen Bremse | |
DE102020203215A1 (de) | Getriebe und Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug | |
DE2354440C3 (de) | Dreschtrommelantrieb für Mähdrescher | |
DE3344042A1 (de) | Stufenloses getriebe | |
EP1213506A2 (de) | Getriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
EP0090763A1 (de) | Antriebseinrichtung für Verseilköpfe einer SZ-Verseilmaschine | |
DE2346116B2 (de) | Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für land- und? oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |