DE7068C - Neuerungen an Futterschneidmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Futterschneidmaschinen

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DE7068C
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Germany
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cutting machines
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chuck cutting
chuck
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DENDAT7068D
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Original Assignee
W. KAMPSCHMIDT, Maschinenbauer, in Loxten bei Versmold i. W
Publication of DE7068C publication Critical patent/DE7068C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/14Drives

Description

1879.
W. KAMPSCHMIDT in LOXTEN bei VERSMOLD i. W.
Neuerungen an Futterschneidmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. März 1879 ab.
Die im folgenden nicht näher beschriebenen Theile der Zeichnung kommen in diesen oder jenen Formen bei fast allen gebräuchlichen Futterschneidemaschinen vor.
Während die Construction solcher Maschinen die Anwendung nur einer Kurbel auf der Welle des Schwungrades gestattete, ist bei der neuen Anordnung der Hauptwerth darauf gelegt, dafs der Betrieb durch zwei Kurbeln erfolgen kann.
Die Constructionen der bisher gebräuchlichen Maschinen haben den Nachtheil, dafs sich eine gröfsere Leistungsfähigkeit nur durch gröfsere Dimensionen erreichen läfst, was die Maschinen für den Handbetrieb untauglich machen würde, da die treibende Kraft nur an einer Kurbel wirken kann, und ihrer Gröfse somit ein Ziel gesetzt ist. Ferner ist bei den bisherigen Futterschneidemaschinen die Beweglichkeit der oberen Zuführungswalze in verticaler Richtung eine zu beschränkte, so dafs eine besondere Aufmerksamkeit auf die Menge des eingelegten Materials gerichtet werden mufs.
Auch ist es eine bekannte Erscheinung, dafs die Futterschneidemaschinen nur bei einem bestimmten Material gut functioniren, während beim Schneiden anderer Arten Futter sich letzteres entweder an' der Aiistrittsöffnung stopft und dann in ungenügender Menge oder gar nicht zerschnitten wird, oder es kommt zu wenig zusammengeprefst heraus und wird dann von den Messern mehr herausgerissen als zerschnitten.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Uebertragung der Kraft von der Kurbelwelle α auf die Schwungradwelle c durch die drei Zahnräder ABC, deren Zähnezahl so gewählt ist, dafs sich die Umdrehungen von α zu c wie 1 zu 2 verhalten.
Die Räder sind durch einen Verschlag, der in der Zeichnung fortgelassen ist, vor Verunreinigung geschützt. Die Bewegung der Zuführungswalzen ist aus Fig. 2 ersichtlich. Das kleine Zahnrad E auf der Welle α greift in ein Kronrad F, welches mit der unteren Zuführungswalze fest auf einer Welle sitzt und bewirkt so die Drehung derselben. Die Drehung der oberen Walze in entgegengesetztem Sinne vermitteln die beiden gleichgrofsen Zahnräder G und H, und die Universalgelenke d und e sichern der ersteren eine freie Beweglichkeit in verticaler Richtung.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung zum Verändern der Austrittsöffnung. Die schräg gelegte Platte derselben, K, ist an dem Rahmen, welcher die obere Zuführungswalze führt und alle Bewegungen derselben in verticaler Richtung mitmacht, durch die Schraube J verstellbar befestigt.
Durch diese Anordnung und Construction der Theile sind die oben angeführten Mangel thunlichst beseitigt. Die Maschine kann durch Handbetrieb eine wesentlich gröfsere Menge zerschnittenes Material liefern, wie die früheren von gleicher Gröfse, indem an den beiden Kurbeln zwei oder mehrere Personen zugleich arbeiten können und die so erzielte gröfsere Kraft durch die Räderübersetzung in geeigneter Weise zur Wirkung kommt. Dabei ist die Maschine eben so gut durch eine geringere Kraft zu treiben, da sich eine der Kurbeln leicht auf einem Ansatz der Schwungradwelle befestigen läfst, und dann der Betrieb durch eine Person bequem erfolgen kann. Die Beweglichkeit der oberen Zuführungswalze ist ungehindert, und da sich mit der Entfernung derselben von der unteren auch die Austrittsöffnung vergröfsert, braucht dem Einlegen fast gar keine Aufmerksamkeit geschenkt zu werden. Die verstellbare Austrittsöffnung läfst eine gleich gute Verwendung auch für jede Art Futter zu, da ein zu loses Hervorkommen oder Stopfen des letzteren durch Verstellen der schrägen Platte vermieden werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Die ganze Anordnung der Maschine, wodurch ein Handbetrieb vermittelst zweier Kurbeln ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT7068D Neuerungen an Futterschneidmaschinen Active DE7068C (de)

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