DE2747799A1 - Ausgleichsstapler fuer das senkrechte stapeln mehrerer signaturen - Google Patents
Ausgleichsstapler fuer das senkrechte stapeln mehrerer signaturenInfo
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Description
Ausgleichsstapler für das senkrechte Stapeln mehrerer
Signaturen
Die Erfindung betrifft eine Stapeleinrichtung für Signaturen, insbesondere
für Signaturen einer Druckerpresse, bevorzugt eine Stapelvorrichtung, welche kompensierend bzw. ausgleichend wirkt. Bücher,
Zeitungen, Magazine, Zeitschriften und Broschüren etc. bestehen im
allgemeinen aus gefalteten Bogen oder Blättern oder aus einer Kombination beider, wobei eine Kante öfter etwas dicker ist als die entgegengesetzte
oder gegenüberliegende Seitenkante. Wenn derartige Bogen oder "Signaturen" in gleicher Lage gestapelt werden, dann
stapeln sich die dickeren Kanten schneller nach oben als die freien Kanten, und zwar bis zu einem Punkt, an welchem der Stapel als unstabil
anzusehen ist und nicht mehr gehandhabt werden kann. Um diesem Problem gerecht zu werden, wurden Stapelvorrichtungen geschaffen,
welche eine kanalartige Führung bzw. einen Stapelrahmen aufweisen, der aus fluchtenden oder ausgerichteten Stangen besteht. Diese erstrecken
sich zwischen einem erhöhten Signatureneingabepunkt und einer Drehtisch-Aufnahmeplatte.
Letztere ist durch Steuerung um 180 drehbar. Innerhalb des Stapelrahmens und seiner Enden ist eine sogenannte
temporäre Plattform vorgesehen, welche eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen stapelt, wenn diese von einer Ablaufvorrichtung ablaufen, so
beispielsweise von einem Bandförderer. Der Förderer führt die Signaturen von einem zuvor ablaufenden Gerät zum Stapler, so beispielsweise
von einer Zuschreidvorrichtung. Die Signaturen werden in der Folge und alle in der gleichen Lage zugeleitet. Wenn sich der Stapel teil auf
der temporären oder zeitlich begrenzt wirkenden Plattform in Richtung
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einer vorbestimmten Anzahl von Signaturen aufgebaut hat, dann werden
die jeweils dickeren Seitenkanten alle übereinandergestapelt. Wenn die vorbestimmte Signaturenzahl im Stapelteil erreicht ist, dann gibt
die Plattform nach bzw. überführt den Stapel teil auf einen Drehtisch, welcher den Stapelteil aufnimmt. Nachfolgend wird der Drehtisch um
180 gedreht.
Zwischenzeitlich wird die gleiche oder eine andere zeitlich begrenzt
wirkende Plattform erstellt, welche wiederum im Stapelrahmen zur Wirkung kommt, um die nächstfolgenden Signaturen vom Förderer
aufzunehmen, bis ein weiterer Stapelteil gleicher Grosse, also dem
zuvor akkumulierten Stapel entsprechend, gebildet ist. Dieser Stapelteil wird nunmehr freigelassen oder wird auf die Oberseite des zuvor
ο gebildeten Stapelteil·; aufgegeben, welcher nunmehr um 180 gedreht
wurde. Die übereinanderliegenden dickeren Kanten des nachfolgenden Stapplteils kommen nunmehr über der verhältnismässig dünneren übereinanderliegenden
Seitenkanten des vorangehenden Stapelteils zu liegen. Auf diese Weise ist ein kompensierter Stapel mehrerer Stapelteile gebildet,
welche je eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen enthalten. Wenn der Stapel eine gewünschte Anzahl von Signaturen oder Druckbogen
etc. enthält (wobei die Zahl einem Vielfachen einer vorbestimmten Anzahl von Signaturen in jedem Stapelteil entspricht), dann wird der
Gesamtstapel vom Drehtisch abgeschoben, um einer weiteren Bearbeitung zugeführt zu werden, so um eingeschlagen, gebunden oder verpackt zu
werden etc.
Davon ausgehend ist die Vorrichtung nach der Erfindung in einem kompensierenden
oder ausgleichenden Stapler verwirklicht, welcher im wesentlichen in der vorstehend genannten Weise arbeitet, welcher jedoch
eine verbesserte Vorrichtung aufweist, mittels welcher insbesondere ein Stapelteil auf einer zeitlich begrenzt wirkenden Plattform freigegeben
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wird und mittels welcher die Plattform in ihre Ausgangslage zurückgeführt
werden kann.
Es wird auf die US-PS 1 560 113 verwiesen, in welcher eine Bogenstapelmaschine
mit einer Ausführungsform einer zeitlich begrenzt wirkenden Plattform oder Tragplatte dargestellt ist. In der US-PS
3 568 578 ist eine Stapelvorrichtung für eine Rollpresse dargestellt,
bei welcher ein Paar von aufnehmenden Platten in der Mitte des Kanals oder Durchlaufs vorgesehen sind. Diese sind alternativ in den Durchlauf
einführbar und senken sich mit den Signaturen ab, wonach sie am unteren Ende des Durchlaufs abziehbar und entlang der Aussenseite
des Durchlaufs oder Kanals nach oben zurückführbar sind.
In der US-PS 3 88O 421 ist eine zeitlich begrenzt wirkende Plattform
bzw. sind inHuchtung befindliche Körper dargestellt, welche auseinanderschwenkbar
sind, derart, dass der auf ihnen liegende Stapel nach unten fällt. Schliesslich ist in der US-PS 3 122 230 eine Buch-Falleinrichtung
beschrieben, welche sich im Gegensinn drehender Spiralkörper bedient.
Weitere Vorrichtungen in Verbindung mit Geräten der in Rede stehenden
Art sind in der DT-OS 1 951 506 beschrieben, wobei ein Paar in Wirkverbindung befindlicher "Stern"-Räder zur Anwendung gelangen,
um eine temporäre Plattform zu bilden. In den US-PSen 2 205 767, 2 759 615, 2 886 929 und 3 044 772 ist ein Auswurfsystem beschrieben,
welches durch einen Druckluftzylinder betätigbar ist. Schliesslich wird
auf die US-PSen 3 486 425, 3 414 257, 3 599 965 und 3 768 382 verwiesen.
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In der zuvor genannten DT-OS 1 951 506 ist ein Ausführungsbeispiel
einer temporären Plattform bzw. Tragplatte beschrieben, wobei diese von gleichzeitig im Gegensinn sich drehenden parallelen Wellen mit
nach innen sich erstreckenden Fingern gebildet ist. In diesem Fall besitzen die sich drehenden Körper eine "Stern"-Radkonstruktion
mit mehreren radial sich erstreckenden Fingern. Gegenüberliegende
Finger von gegenüberliegenden Rädern wirken miteinander und bilden
eine horizontal sich erstreckende Tragplatte oder Plattform, auf welcher sich ein Stapelteil bilden kann. In der Ausführungsform nach
der vorgenannten Offenlegungsschrift sind die Finger um 120 vonein-
ander entfernt. Wenn sich die Finger des nächsten 120 -Sektors bei
Platten formenden Elementen dieser Konstruktion in eine Platten bildende Position bewegen, dann können sie an die Kante des Stapelteils anstossen
und eine oder mehrere Signaturen zerstören.
Bei Verwendung eines eine Plattform oder Tragplatte bildenden Elements
nach der Erfindung wird dieses Problem vollständig vermieden. Die die Plattform bildenden Finger erstrecken sich von einem einzelnen
länglichen Element der parallelen Wellen und lassen sich um 180 drehen, um die Plattform ohne Kollision mit dem Stapelteil wieder zu
erstellen.
Die Vorrichtungen nach der Erfindung sind weniger kompliziert im Aufbau
und weniger teuer in der Fertigung, sie sind auch billiger in der Wartung und im Betrieb.
Die Vorrichtung nach der Erfindung stellt eine Verbesserung bei kompensierenden
Stapelgeräten dar und ist in einer zeitlich begrenzt wirkenden Plattform verwirklicht, aufweicher ein Stapelteil aus mehreren
Signaturen getragen werden kann. Die Plattform oder Tragplatte wird
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zwischen den Enden eines Stapelrahmens gehalten und weist erste und
zweite, in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegende Wellen auf. Jede Welle weist Ansätze oder Finger auf, die in einer einzelnen Ebene
liegen und sich von einem einzelnen Längselement der Welle erstrecken. In der die Plattform bildenden Position erstrecken sich die Finger einer
Welle in Richtung der Finger der entgegengesetzt befindlichen Welle.
ο Die Wellen werden gleichzeitig im Gegensinn um 360 gedreht, wobei
sich die nach innen gerichteten Finger beider Wellen in von der Unterseite des Stapelteils abgewandter Richtung bewegen, derart, dass der
Stapelteil mittels Schwerkraft auf einen Drehtisch fällt. Dieser ist in
horizontaler Ebene um 180 drehbar. Die Wellen vollführen ihre im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn verlaufende Drehung auf
ο
einem Bereich von 360 , um die temporäre Plattform wieder zu erstellen.
einem Bereich von 360 , um die temporäre Plattform wieder zu erstellen.
In einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind die im
Gegensinn drehbaren Wellen relativ zueinander und voneinander abgewandt einstellbar, um Signaturen verschiedener Breite aufzunehmen.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Teilperspektivansicht eines erfindungsgemässen,
kompensierenden Stapelgerätes nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Perspektivansicht der im Gegensinn sich drehenden Wellen in der die Plattform bildenden
Position unter Darstellung der für eine einzelne Umdrehung ausgelegten Kupplungen, welche die Wellen drehen;
Fig. 3 ist eine schematische Teilseitenansicht unter Darstellung der Antriebsmittel, mittels welchen die die Plattform
bildenden Elemente im Gegensinn um 360 drehbar sind;
Fig. 4 ist eine Einzelansicht einer Einstellvorrichtung für eine Zahnstangen- und Ritzelanordnung, mittels welcher die
Wellen einander zugewandt und voneinander abgewandt bewegbar sind, um Signaturen unterschiedlicher Grosse aufzunehmen;
und
Fig. 5 und 6 stellen eine AusfClhrungsform eines Drehmechanismus
für den Drehtisch dar.
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In Fig. 1 ist in schematischer Teilperspektivansicht ein
erfindungsgemäßer Ausgleichs-Stapler dargestellt. Es besteht
eine tragende Seitenwand und eine Hülle für die Einrichtung, wobei die letztgenannten Bauteile zum Zwecke
übersichtlicher Darstellung nicht dargestellt sind. Ein Bandförderer 10 dient zur Aufnahme von Druckbogen bzw.
Siganturen von einer im Bewegungsablauf davorliegenden Einrichtung, so von einem Zuschneidgerät. Der Bandförderer
10 ist von herkömmlichem Aufbau und mit einer herkömmlichen Antriebseinrichtung versehen. Gemäß der Erfindung ist es
beabsichtigt, daB die Geschwindigkeit des Bandförderers 10
bezüglich der Ablaufgeschwindigkeit der Vorrichtung einstellbar
ist, welche die vorhergehende Bearbeitung, so beispielsweise das Zuschneiden vollführt, derart, daß die einzelnen,
aufgenommenen Signaturen auf einen Bandförderer 10 gelangen,
der sich mit einer etwas größeren Lineargeschwindigkeit bewegt, um die Signaturen bzw. Druckbogen zum Zwecke des
Zählens mit einem Abstand zu versehen.
Dem Bandförderer ist eine geeignete Zähleinrichtung zugeordnet, so beispielsweise eine Lichtquelle 12 und ein lichtempfindlicher
Sensor 14, welcher eine Zählung in einer geeigneten elektronischen Vorrichtung (nicht dargestellt) durchführt,
wenn der Lichtstrahl von der Lichtquelle 12 jeweils unterbrochen wird.
Die durch den Randförderer 10 getragenen Signaturen werden entlang einer Bahn abgeladen, die durch den Linienverlauf
wiedergegeben ist und welche in eine vertikale Bahn in Γ lurjhtung mit einem Stapelrahmen 18 führt. Der Rahmen 18
ir.t in bekannter Weise einstellbar, um Signaturen vercchi edennr
Größe innerhalb von Grenzen aufzunehmen, welche durch din
Abmessungen der Maschine bestimmt sind. Der Rahmen 10 besteht
aus vertikalen, unter Abstand gehaltenen Stangen, :.n
aur, Stangen 20, 22 und 24, din sich von iriner hnri/ontrjlim
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oberen Stange 26 erstrecken. Diese ist ihrerseits an herkömmlichen, nicht dargestellten Einstellmitteln angebracht.
In gleicher Weise ist derRahmen 18 von der entgegengesetzten
Seite aus mit vertikalen Stangen 28, 30 und 32 versehen. Es sind geeignete Rahmenendkörper vorgesehen,
so der Rahmenendkörper 34, welcher rechtwinklig bezüglich der zuvorgenannten Rahmenteile einstellbar ist.
Hierzu dienen wiederum bekannte Einstellmittel.
Der Stapelrahmen 18 bildet eine einstellbare Säule zur
Aufnahme von Signaturen vom Bandförderer 10, derart, daß die Signaturen in einem Stapel gesammelt werden. Der
Rahmen 18 ist oberhalb eines Drehtisches 36 und stationär zu diesem gehalten. Der Drehtisch 36 ist auf einer geeigneten
Basis 38 drehbar gelagert. Er kann durch geeignete Mechanismen um 180 gedreht werden, so beispielsweise durch einen
durch Druckluft betätigbaren Schieber-Kurbelmechanismus,
wie er in den Figuren 5 udn 6 dargestellt und nachfolgend erläutert ist. Es können herkömmliche, den Drehtisch drehende
Einrichtungen verwendet werden. Die die Signaturen aufnehmende Oberfläche des Drehtisches 36 ist mit einstellbaren
vertikalen Platten 40 und 42 versehen, welche einander zugewandt und voneinander abgewandt verlagerbar sind, um
den Abmessungen gerecht zu werden, welche quer zu den gegenüberliegenden Kanten eines Stapels von Signaturen
bestehen. Der Drehtisch 36 ist beispielsweise im Uhrzeigersinn
um 180° drehbar und kann bei der nächsten 180 Drehung gegen den Uhrzeigersinn gerichtet gedreht werden.
Alternativ kann der Drehtisch 36 vollständig in einer Richtung gedreht werden, d.h. im Uhrzeigersinn oder gegen
den Uhrzeigersinn, wobei in Intervallen von 180 Haltepositionen
bestehen.
Die einstellbaren Platten 40 und 42 sind im wesentlichen
vertikal mit den Stangen 20,22 und 24 entlang einer Kante der Signatur ausgerichtet, während die Stangen 28, 30 und
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entlang der entgegengesetzten Kante der Signatur vorgesehen
sind. .
Wenn eine geeignete Anzahl von Signaturen auf einem Drehtisch gesammelt ist, werden die Signaturen als kompensierter Stapel
mit Hilfe eines Auswurfmechanismus 44 abgeschoben. Der Auswurfmechanismus
umfaßt eine Schiebeplatte 46, welche am äußeren Ende einer Stange 48 angebracht ist. Die Stange
4Θ erstreckt sich von einem Druckluftzylinder 50, der in
geeigneter Weise mittels einer Strebe 52 mit der Basis 3B verbunden ist. Herkömmliche Verbindungen gegenüber dem
Zylinder 50 werden verwendet. Die Kolbenstange 48 weist
eine Verlängerung auf, welche bei Betätigung durch den Zylinder 50 ausreicht, den gesamten Stapel von kompensierten
Signaturen vom Drehtisch 36 herunterzuschieben, derart, daß der Stapel auf einen geeigneten Forderer gelangt, so auf
einen Rollen-Förderer. Auf diesem Förderer wird der kompensierte bzw. ausgeglichene Stapel von Signaturen aufgenommen,
um das Einschlagen, Binden oder Verpacken durch eine Bedienungsperson vornehmen zu können.
Bis zu diesem Punkt können bekannte Bauteile des Kompensationsoder Ausgleichs-Staplers verwendet werden.
Gemäß der Erfindung ist zwischen den vertikalen Enden des Rahmens 18 eine zeitlich begrenzt wirkende Plattform 54 vorgesehen.
Die Plattform 54 dient zur Aufnahme mehrerer Signaturen vom Ablaufende des Bandförderers 10, derart, daß eine vorbestimmte
Anzahl derartiger Signaturen gestapelt werden kann. Wenn entsprechend Abfühlung durch den Sensor 14 und durch
zugeordnete herkömmliche elektronische (nicht dargestellte) Einrichtungen die vorbestimmte Anzahl erreicht ist, dann wird
die Plattform 54 zurückgezogen, so daß der auf der Plattform befindliche Stapel-Anteil mittels Schwerkraft in Richtung
des Drehtisches 36 fallen kann. Dieser Fall vollzieht sich
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innerhalb der Grenzen der Stangen 20, 22 und 24entlang
einer Seitenkante und der Stangen 28, 30 und 32 als auch
zwischen den Platten 40 und 42 am Drehtisch 36. Die zeitlich begrenzt wirkende Plattform 54 wird gemäß der
Erfindung durch ein paar parallele Wellen 56 und 58 gebildet, welche einstellbar unter Abstand angeordnet sind
und in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegen. Sie sind vorzugsweise außerhalb des Rahmens 18 vorgesehen.
Die Enden der Wellen 56 und 58 sind in geeigneter Weise in Lagern geführt, die in nicht dargestellten Seitenwänden
gehalten sind. Die Welle 56 ist mit mehreren seitlich sich erstreckenden Fingern 60 versehen, die sich von der Welle
56 radial erstrecken und in einer gemeinsamen Ebene liegen. Sie sind entlang eines einzelnen, in Längsrichtung sich
erstreckenden Elements bzw. einer Linie parallel zur Achse der Welle und an der Außenfläche desselben vorgesehen.
In gleicher Weise ist die Welle 58 mit mehreren nach innen sich erstreckenden Fingern 62 versehen, welche alle in der
gleichen Ebene liegen und sich in einer gemeinsamen Längslinie an der Oberfläche der Welle 58 parallel zur Wellenachse
erstrecken. Die Finger 60 der Welle 56 können axial mit den Fingern 62 fluchten, die sich von der Welle 58
erstrecken. Die Finger können auch stufenweise versetzt und teilweise ineinandergreifend ausgerichtet sein. In
jedem Fall besitzen sie Abstand, um keine Kollision mit den sich erstreckenden Stangen 20, 22 und 24 und mit den
Stangen 2Θ, 30 und 32 hinnehmen zu müssen. Die Wellen und 58 können sich in entgegengesetzten Richtungen drehen,
wie an den Enden der Wellen durch Pfeile dargestellt ist. Wenn ein eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen enthaltender
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Stapelteil auf der Plattform 54 aufgelegt wurde und wenn
die durch den Fühler bestimmte Zahl einer vorbestimmten Sollzahl entspricht, dann werden die Wellen 56 und 58
schnell um 360 gedreht, um den von ihren getragenen Stapelteil abwärts in Richtung des Drehtisches 36 fallen zu lassen.
Auf diese Weise wird die zeitlich begrenzt bestehende Plattform 54 schnell wieder in erneute Lage gebracht,um die
nächste Signatur vom Bandförderer 10 aufzunehmen.
Wenn der erste Stapelteil auf dem Drehtisch 36 aufgenommen ist,
dann wird der Mechanismus zum Drehen des Drehtisches 36 betätigt,
d.h., daß der Tisch genau um 180 verdreht wird,
um die Aufnahme eines folgenden Stapelteils zu erwarten, der sich nunmehr auf der Plattform 54 bildet.
In Fig. 3 der Zeichnung ist ein Antriebsmechanismus dargestellte,
welcher die Gegendrehung der Wellen 56 und 56 auslöst.
In Fig. 2 sind die Wellen 56 und 58 und sind die elektrisch jeweils um eine Drehung betätigbaren Kupplungen
66 und 68 sowie auch die Antriebs-Kettenzahnräder 70 und
an den Antriebsenden der Wellen 56 und 58 wiedergegeben. Die für eine einzelne Umdrehung ausgelegten Kupplungen
sind von bekannter Konstruktion und sind im Handel erhältlich. Den Klinken 74 und 76 zugeordnete Solenoid-Einrichtungen
werden ausgelöst, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen in bekannter Weise in einemStapel
erreicht ist. Die Kupplungen 66 und 68 verbinden die
Kettenzahnräder 70 und 72 mit den Wellen 56 und 58, um eine einzelne Umdrehung derselben auslösen zu können. Sobald
die Hülsen 78 und 80 gemäß Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn gerichtet und im Uhrzeigersinn gerichtet gedreht sind,
legen sich die Klinken 74 und 76 an einen Anschlag 82 bzw. einen Anschlag 84 an und verhindern eine weitere Drehung,
derart, daß gleichzeitig die Kupplungen 66 und 68 gelöst werden. Die Antriebs-Kettenzahnräder 70 und 72 laufen
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nunmehr gemäß Antrieb der Kette 86 frei weiter.
Die Kugellager 68, 90, 92 und 94 sind, wie vorstehend ausgeführt
ist, in Seitenwänden der Vorrichtung (nicht dargestellt]
getragen.
In Fig. 3 ist ein Antriebsmechanismus dargestellt, mittels
welchem die Gegendrehung der Wellen 56 und 58 hervorgerufen
wird. Die Enden der Wellen tragen Kettenzahnräder 90 und
an der Außenseite einer Seitenplatte 94 der Vorrichtung.
Zum Zwecke der Darstellung des Kettenantriebes wurde die Anordnung mit abgenommender Sicherheits-Deckplatte wiedergegeben.
Gemäß Fig. 3 sind ein nachlaufendes Kettenzahnrad 96, ein Dreh-Kettenzahnrad 98, ein Zwischenzahnrad 100 und
ein Antriebs-Kettenzahnrad 102 vorgesehen. Das Antriebs-Kettenzahnrad
102 ist an einer Welle 104 befestigt, welche in herkömmlicher Weise mit einer Antriebsscheibe 110 ausgestattet
ist. Diese dient zur Betätigung des Bandförderers
10. Der Antrieb wird mittels eines Motors 112 erzeugt, der
mittels eines Riemens 114 und einer Riemenscheibe 116 an einen kontinuierlichen, variablen Kupplungsantrieb angeschlossen
ist.
Der Antrieb des Motors 112 wird über die Welle 104 und das
Kettenzahnrad 102 auf eine Kette 118 übertragen, welche in der in Fig. 3 dargestellten Weise umläuft. Das untere Trum
120 läuft über das Zwischen-Kettenzahnrad 100, welches auf
einer bewegbaren Welle 122 angeordnet und durch eine Schraubenfeder 124 verspannt ist. Die Schraubenfeder 124 ist bei
an der Seitenplatte 94 fixiert. So übt das Kettenzahnrad eine Spannung auf der Kette 118 aus, wobei die Spannung durch
die Charakteristik oder Einstellung der Feder 124 bestimmt
ist. Das untere Trum 120 läuft fernerhin über das erste
Kettenzahnrad 90, um dieses gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn gerichtet anzutreiben. Die Kette läuft fernerhin unterhalb
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des Kettenzahnrades 92, um dieses mit derselben Geschwindigkeit
wie das Kettenzahnrad 90 gegen den Uhrzeigersinn gerichtet anzutreiben. Die Kettenzahnräder 90 und 92 besitzen
die gleiche Zähnezahl. Das untere Trum 120 der Kette läuft anschließend um das Kettenzahnrad 96, das auf
einer feststehenden Welle 124 angeordnet ist. Die Welle
124 wird ihrerseits durch die Seitenplatte 94 getragen. Das obere Trum 126 der Kette verläuft über das Kettenzahnrad
98, das auf einer von der Seitenplatte 94 getragenen
Welle 128 gelagert ist, und von dort zurück zum Antirebs-Kettenzahnrad
102. Wahrend der Inbetriebnahme der Vorrichtung wird die Kette 118 kontinuierlich
durch das Kettenzahnrad 102 angetrieben. Infolgedessen drehen sich die Kettenzahnräder 90 und 92 in
entgegengesetzten Richtungen, wie durch den Pfeilverlauf in Fig. 2 dargestellt ist.
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Die normalerweise gelösten Kupplungen 66 und 68 (Fig. 2) erlauben es
den Kettenzahnrädern 90 und 92, sich entsprechend Antrieb durch die Kette 118 zu drehen, bis die die Klinken 74 und 76 betätigenden Solenoid-Einrichtungen
(nicht dargestellt, jedoch herkömmlich bei derartigen
ο Kupplungen) die Hülsen 78 und 80 für eine einzelne Umdrehung um 360
freizugeben, wodurch sich die Finger 60 und 62 in entgegengesetzten
Richtungen vom Boden eines auf der Plattfornn 54fgetragenen Stapelteils
nach unten drehen, derart, dass der Stapelteil schnell freigegeben wird und nach unten fällt, während die Plattform 54 ohne Kollision der
Finger 60 und 62 sofort wieder hergestellt wird.
In Fig. 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung dargestellt,
mittels welcher der Abstand zwischen den Wellen 56 und 58 einstellbar ist. Die Ansicht nach Fig. 4 ist von der Innenseite der Vorrichtung
in Richtung der Seitenwand 95 genommen. Ein Paar paralleler Zahnstangen 130 und 132 sind in entgegengesetzten Verschiebebewegungen
zugeordnet und sind in Kanälen bzw. Führungen 133 und 135 geführt. Die Führungen 133 und 135 sind durch geeignete Mittel, so durch Befestigungselemente
13 7, mit der Seitenwand 95 der Vorrichtung verbunden. Die Zahnstange 130 ist mit einem Lagerblock 136 versehen,
in welchem die Welle 56 drehbar gelagert ist. In vergleichbarer Weise ist die Zahnstange 132 mit einem Lagerblock 139 versehen, in welchem
die Welle 58 drehbar gelagert ist.
Die Zahnstange 130 ist im Bereich eines Endes mit einer Reihe von Zähnen 140 versehen, während die Zahnstange 132 in vergleichbarer
Weise Zähne 142 aufweist. Ein Zahnritzel 144 ist auf einer Welle 146
angeordnet, wobei diese an der Seitenwand 95 gelagert ist. Die Seitenwand 95 ist gleichfalls mit länglichen Schlitzen 148 und 150 versehen,
in welchen sich die Wellen 56 und 58 frei einander zugewandt und voneinander abgewandt bewegen können. Wenn das Ritzel 144 entweder im
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Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, dann bewegen
sich die Wellen 56 und 58 einander zugewandt oder unter gegenseitiger Trennung, um einer bestimmten Signatureng rosse gerecht zu
werden. Die Bewegung der Wellen 56 und 58 wird durch die Kette 118
aufgenommen, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Zur Betätigung der Vorrichtung nach der Erfindung ist eine elektrische
Schaltung vorgesehen, mittels welcher der Motor 112 ein- oder ausgeschaltet werden kann. Vorzugsweise enthält die Vorrichtung an geeigneten
Positionen für den Notfall dienende Stopschalter. Die Schaltung ist gleichfalls mit einem sichtbaren Digital-Zähler versehen, in
welchem zuerst die vorbestimmte Anzahl von auf der Plattform 54 zu stapelnden Signaturen in Form eines Stapelteils eingestellt werden
kann, wonach eine Gesamtanzahl von Signaturen einstellbar ist, welche einem Vielfachen der vorbestimmten Anzahl entspricht und als Anzeige
für die Gesamtanzahl von Signaturen in einem kompensierten oder ausgeglichenen Stapel dient. Die Schaltung ist mit der Zähleinrichtung
gemäss Fig. 1 vereint bzw. integriert. Wenn die vom Bandförderer ablaufenden Signaturen innerhalb des. vertikalen Rahmens 18 die voi—
bestimmte Anzahl erreicht haben, so beispielsweise die Zahl 15, dann
werden die die 360 -Kupplungen 66 und 68 betätigenden Solenoid-Einrichtungen
erregt, derart, dass die Kupplungen freigegeben werden und die Wellen 56 und 58 sich um 360 drehen. Auf diese Weise drehen
sich die Finger 60 und 62 in entgegengesetzter Richtung in vom Boden
des Stapelteils abgewandter Richtung, so dass der Stapelteil auf den
Drehtisch 36 fallen kann. Bevor die nächste Signatur vom Förderer abläuft, hat die Plattform 54 bereits ihre Position wieder erreicht und
es werden die Kupplungen 66 und 68 gelöst, so dass sich die Kettenzahnräder 90 und 92 nunmehr frei bezüglich der Wellen 56 und 58 drehen
können. Während sich der zweite Stapel teil auf der temporären Plattform 54 bildet, wird der Drehtisch durch bekannte Mittel um 180 go-
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dreht. Zwischenzeitlich hat sich der zweite, auf der Plattform 54 befindliche
Stapelteil in Richtung der vorbestimmten Anzahl vergrössert, wonach die die Kupplungen 66 und 68 betätigenden Solenoid-Einrichtungen
wie vorstehend genannt erregt werden und ein Herunterfallen des zweiten Stapelteils auf die Oberseite des ersten, auf dem Tisch 36
befindlichen Stapelteils hervorgerufen wird. Infolge der 180 -Drehung
des Drehtisches befinden sich die dicken Seitenkanten der Signaturen des zweiten Stapelteils an der entgegengesetzten Seite bezüglich der
dicken Seitenkanten des ersten Stapelteils, d.h. , dass der Stapel hinsichtlich seiner Seitenkanten-Dickeabmessungen kompensiert wird.
Wenn der zweite Stapelteil von der temporären Plattform 54 aufgenommen
ist, dann wird der Drehtisch 36 wiederum um 180 gedreht, also in seine Ausgangsposition zurückgeführt, um den nächsten Stapelteil
aufzunehmen. Wenn die Gesamtanzahl von Signaturen den zweiten, in die elektrische Schaltung eingegebenen Zahlenwert erreicht hat,
dann wird der Druckluftzylinder 50 durch Öffnen betätigt, so beispielsweise
durch ein Solenoid-Ventil (nicht dargestellt). Die Auswerf- oder Ausschiebeplatte 46 bewegt sich quer zur Oberfläche des Drehtisches
36, um den kompensierten Stapel von Signaturen von der Vorrichtung abzuschieben, so dass der Stapel weiterer Bearbeitung zugeführt werden
kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist insbesondere für Nachrichtenblätter
oder andere Publikationen, so Jahresberichte etc., geeignet, welche aus mehreren, in der Hälfte gefalteten Bogen bestehen und entlang
der Faltlinien gestapelt werden. Bei Betrieb kommen die Finger 60 und 62 nicht mit den Stapelteilen in Kollision, folglich passieren
die ersten ein oder zwei Signaturen den Ausgleichsstapler ohne Zerstörung oder ohne dass die schnell sich bewegenden Finger 60 und 62
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sie berühren. Die Plattform 54 wird infolge der 360 -Drehung der Wellen 56 und 58 wieder in ihre Position gebracht, in welcher sie
die nächste, vom Bandförderer gelieferte Signatur aufnimmt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist von einfachem Aufbau, sie ist wirtschaftlich in der Fertigung und im Betrieb und es ist ein
äusserst störungsfreie^ Ablauf ermöglicht.
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Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE1 . j Ausgleichsstapler für das senkrechte Stapeln mehrerer Signaturen, 7on welchen eine Seitenkante dicker ist als die anderen Seitenkanten, wobei der Ausgleich der verstärkten Dicke herbeigeführt wird, indem einander folgende Stapel teile um 180 im Drehsinn versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapler einen vertikal angeordneten, in der Abmessung einstellbaren Stapelrahmen (18) aufweist, in welchem eine zeitlich begrenzt wirkende Plattform (54) zum zeitlich begrenzten Tragen mehrerer Signaturen in Stapelform angeordnet ist, wobei die Plattform (54) parallele erste (56) und zweite (58) Wellen aufweist, die in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen, dass sich von einem einzelnen Längselement jeder der Wellen mehrere Finger (60, 62) in Richtung der anderen Welle erstrecken und eine zeitlich begrenzt wirkende Plattform (54) zur einander folgenden Aufnahme von Signaturen bilden, derart, dass die Signaturen in Form eines Stapelteils mit einer vorbestimmten Anzahl von Signaturen aufgenommen werden, und dass der Stapler eine Einrichtung (133, 135, 140, 142, 144) aufweist, mittels welcher der Abstand zwischen den ersten und zweiten Wellen einstellbar ist, als auch eine Einrichtung (66, 68, 70, 72), welche auf die vorbestimmte Anzahl von Sigf^1jype$i ^r^sßweftt» um die Wellen gleichzeitigDeutsche Bank München. Kto.-Nr. 82708050 (I809818/0838- 2 Postscheck München Nr. 163397-802in entgegengesetzten Richtungen um 360 zu drehen, so dass der innerhalb des Stapelrahmens auf der Plattform gehaltene Stapel nach unten fällt und die temporär wirkende Plattform wieder erstellt wird.
- 2. Ausgleichsstapler für das senkrechte Stapeln mehrerer Signaturen, von welchen eine Seitenkante dicker ist als die anderen Seitenkanten, wobei der Ausgleich der verstärkten Dicke herbeigeführt wird, indem einander folgende Stapel teile um 180° im Drehsinn versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapler einen senkrecht angeordneten, in der Abmessung einstellbaren Stapelrahmen aufweist, innerhalb welchem eine zeitlich begrenzt verwendbare Plattform angeordnet ist, auf welcher mehrere Signaturen in Stapelform innerhalb des Rahmens getragen werden können, dass die Plattform parallele erste und zweite Wellen aufweist, die in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen, dass sich von einem einzelnen länglichen Element entlang der Wellen jeweils Finger einander zugewandt erstrecken und die Plattform zur Aufnahme von Signaturen bilden, die in der Folge zugeführt und zeitlich begrenzt in Form eines Stapelteils getragen werden, der durch eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen gebildet ist, dass der Ausgleichsstapler erste und zweite parallel zueinander verlaufende Zahnstangen aufweist, um den Abstand zwischen den ersten und zweiten Wellen einzustellen, wobei an der ersten Zahnstange die erste Welle angeordnet und mit der Zahnstange bewegbar ist, während die zweite Welle an der zweiten Zahnstange angeordnet und mit dieser bewegbar ist, und dass ein Ritzel zwischen den Zahnstangen wirkend angeordnet^ um die Zahnstangen in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, während eine auf die vorbestimmte Anzahl von Signaturen ansprechende Einrichtung gleichzeitig die Wellen in entgegengesetzten Richtungen um 360 dreht, um den Stapelteil innerhalb des Stapelrahmens herunterfallen zu lassen und um die Plattform wieder in Traglage zu verlagern.80981«/08382747793
- 3. Ausgleichsstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel rahmen aus im Abstand angeordneten, vertikalen und fluchtenden Stangen besteht.
- 4. Ausgleichsstapler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wellen ausserhalb des Rahmens erstrecken, wobei sich Finger durch die Zwischenräume zwischen den vertikal fluchtenden Stangen erstrecken.
- 5. Ausgleichsstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Wellen gleichzeitig drehende Einrichtung Kettenzahnräder je an einem Ende jeder Welle umfasst, wobei eine Kette an den Kettenzahnrädern so läuft, dass diese in entgegengesetzten Richtungen antreibbar sind, und dass jede der Wellen eine einzelne 360 -Kupplung aufweist, welche zwischen dem Kettenzahnrad und der zugeordneten Welle wirksam ist, derart, dass die Kupplungen wirksam sind, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen erreicht ist.
- 6. Ausgleichsstapler zum Stapeln von Signaturen, von welchen eine Seitenkante dicker ist als die verbleibenden Kanten, mit einer Einrichtung, mittels welcher mehrere Signaturen einem in seinen Abmessungen einstellbaren Rahmen zugeführt werden, wobei der Rahmen unter Abstand befindliche vertikale Stangen aufweist und eine zeitlich begrenzt wirkende Plattform vorgesehen ist, aufweicher innerhalb des Stapelrahmens mehrere Signaturen in Stapelform lagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform parallele erste und zweite Wellen aufweist, die in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen, wobei sich jeweils von einem einzelnen länglichen, entlang der Oberfläche der Wellen erstreckenden Elemert Finger in Richtung der anderen Welle erstrecken, derart, dass eine zeitlich begrenzt wirkende Plattform zur Aufnahme von Signaturen gebildet ist, welche in der Folge zugeführtund zeitlich begrenzt als ein Stapel einer vorbestimmten Anzahl von Signaturen gehalten werden, dass die Wellen gleichzeitig um 360 drehbar sind, dass die Wellen im Drehsinn in vom Boden des Stapelteils von Signaturen abgewandter Richtung drehbar sind, um den Stapelteil durch Schwerkraft innerhalb des Stapelrahmens nach unten fallen zu lassen, dass der Abstand zwischen den ersten und zweiten Wellen mittels einer Einrichtung einstellbar ist, dass eine drehbare Plattform an der Unterseite des Stapelrahmens angeordnet ist, wobei die drehbare Plattform nach jedem Herunterfallen eines Signaturenstapel teils um 180 drehbar ist, derart, dass ein kompensierter Signaturenstapel gebildet wird, dass der kompensierte Signaturenstapel mittels einer Vorrichtung von der drehbaren Plattform abschiebbar ist, und dass der Ausgleichsstapler eine Einrichtung aufweist, um die Wellen um 360 in entgegengesetzten Richtungen zu drehen, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen in Stapelform auf der temporären Plattform angesammelt ist, während eine weitere Vorrichtungο die als Drehtisch ausgebildete Plattform um 180 dreht.
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