CH626591A5 - - Google Patents

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CH626591A5
CH626591A5 CH1306877A CH1306877A CH626591A5 CH 626591 A5 CH626591 A5 CH 626591A5 CH 1306877 A CH1306877 A CH 1306877A CH 1306877 A CH1306877 A CH 1306877A CH 626591 A5 CH626591 A5 CH 626591A5
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CH
Switzerland
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stack
signatures
support
rods
frame
Prior art date
Application number
CH1306877A
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English (en)
Inventor
Horst Karl Steinhart
Original Assignee
Rima Enterprises
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Publication date
Application filed by Rima Enterprises filed Critical Rima Enterprises
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ausgleichsstapler für Signaturen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bücher, Zeitungen, Magazine, Zeitschriften und Broschüren usw. bestehen im allgemeinen aus gefalteten Bogen oder Blättern oder aus einer Kombination beider, wobei eine Kante öfter etwas dicker ist als die entgegengesetzte oder gegenüberliegende Seitenkante. Wenn derartige Bogen oder «Signaturen» in gleicher Lage gestapelt werden, dann stapeln sich die dickeren Kanten schneller nach oben als die freien Kanten, und zwar bis zu einem Punkt, an welchem der Stapel als unstabil anzusehen ist und nicht mehr gehandhabt werden kann. Um diesem Problem gerecht zu werden, wurden Stapelvorrichtungen geschaffen, welche eine kanalartige Führung bzw. einen Stapelrahmen aufweisen, der aus fluchtenden oder ausgerichteten Stangen besteht. Diese erstrecken sich zwischen einem erhöhten Signatureneingabe-punkt und einer Drehtisch-Aufnahmeplatte. Letztere ist durch Steuerung um 180° drehbar. Innerhalb des Stapelrahmens und seiner Enden ist eine sogenannte temporäre Auflage vorgesehen, welche eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen stapelt, wenn diese von einer Ablaufvorrichtung ablaufen, so beispielsweise von einem Bandförderer. Der Förderer führt die Signaturen von einem zuvor ablaufenden Gerät zum Stapler, so beispielsweise von einer Zuschneidvorrichtung. Die Signaturen werden in der Folge und alle in der gleichen Lage zugeleitet. Wenn sich der Stapelteil auf der temporären oder zeitlich begrenzt wirkenden Auflage in Richtung einer vorbestimmten Anzahl von Signaturen aufgebaut hat, dann werden die jeweils dickeren Seitenkanten alle übereinan-dergestapelt. Wenn die vorbestimmte Signaturenzahl im Stapelteil erreicht ist, dann gibt die Auflage nach bzw. überführt den Stapelteil auf einen Drehtisch, welcher den Stapelteil aufnimmt. Nachfolgend wird der Drehtisch um 180° gedreht.
Zwischenzeitlich wird die gleiche oder eine andere zeitlich begrenzt wirkende Auflage erstellt, weiche wiederum im Stapelrahmen zur Wirkung kommt, um die nächstfolgenden Signaturen vom Förderer aufzunehmen, bis ein weiterer Stapelteil gleicher Grösse, also dem zuvor akkumulierten Stapel entsprechend, gebildet ist. Dieser Stapelteil wird nunmehr freigelassen oder wird auf die Oberseite des zuvor gebildeten Stapelteils aufgegeben, welcher nunmehr um 180° gedreht wurde. Die übereinanderliegenden dickeren Kanten des nachfolgenden Stapelteils kommen nunmehr über den verhältnismässig dünneren übereinanderliegenden Seitenkanten des vorangehenden Stapelteils zu liegen. Auf diese Weise ist ein kompensierter Stapel mehrerer Stapelteile gebildet, welche je eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen enthalten. Wenn der Stapel eine gewünschte Anzahl von Signatu5
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ren oder Druckbogen usw. enthält (wobei die Zahl einem Vielfachen einer vorbestimmten Anzahl von Signaturen in jedem Stapelteil entspricht), dann wird der Gesamtstapel vom Drehtisch abgeschoben, um einer weiteren Bearbeitung zugeführt zu werden, so um eingeschlagen, gebunden oder verpackt zu werden usw.
Davon ausgehend ist die Vorrichtung nach der Erfindung in einem kompensierenden oder ausgleichenden Stapler verwirklicht, welcher im wesentlichen in der vorstehend genannten Weise arbeitet, welcher jedoch eine verbesserte Vorrichtung aufweist, mittels welcher insbesondere ein Stapelteil auf einer zeitlich begrenzt wirkenden Auflage freigegeben wird und mittels welcher die Auflage in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden kann. Die Lösung kennzeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Es wird auf die US-PS 1 560 113 verwiesen, in welcher eine Bogenstapelmaschine mit einer Ausführungsform einer zeitlich begrenzt wirkenden Auflage dargestellt ist. In der US-PS 3 568 578 ist eine Stapelvorrichtung für eine Rollpresse dargestellt, bei welcher ein Paar von Aufnahmeplatten in der Mitte des Kanals oder Durchlaufs vorgesehen sind. Diese sind alternativ in den Durchlauf einführbar und senken sich mit den Signaturen ab, wonach sie am unteren Ende des Durchlaufs abziehbar und entlang der Aussenseite des Durchlaufs oder Kanals nach oben zurückführbar sind.
In der US-PS 3 880 421 ist eine zeitlich begrenzt wirkende Auflage bzw. sind in Fluchtung befindliche Körper dargestellt, welche auseinanderschwenkbar sind, derart, dass der auf ihnen liegende Stapel nach unten fällt. Schliesslich ist in der US-PS 3 122 230 eine Buch-Falleinrichtung beschrieben, welche sich im Gegensinn drehender Spiralkörper bedient.
Weitere Vorrichtungen in Verbindung mit Geräten der in Rede stehenden Art sind in der DT-OS 1 951 506 beschriebenen, wobei ein Paar in Wirkverbindung befindlicher «Stern»-Räder zur Anwendung gelangen, um eine temporäre Plattform zu bilden. In den US-PSen 2 205 767, 2 759 615, 2 886 929 und 3 044 772 ist ein Auswurfsystem beschrieben, welches durch einen Druckluftzylinder betätigbar ist. Schliesslich wird auf die US-PSen 3 486 425, 3 414 257, 3 599 965 und 3 768 382 verwiesen.
In der zuvor genannten DT-OS 1 951 506 ist ein Ausführungsbeispiel einer temporären Auflage beschrieben, wobei diese von gleichzeitig im Gegensinn sich drehenden parallelen Wellen mit nach innen sich erstreckenden Fingern gebildet ist. In diesem Fall besitzen die sich drehenden Körper eine «Stern»-Radkonstruktion mit mehreren radial sich erstreckenden Fingern. Gegenüberliegende Finger von gegenüberliegenden Rädern wirken miteinander und bilden eine horizontal sich erstreckende Tragplatte oder Plattform, auf welcher sich ein Stapelteil bilden kann. In der Ausführungsform nach der vorgenannten Offenlegungsschrift sind die Finger um 120° voneinander entfernt. Wenn sich die Finger des nächsten 120°-Sektors bei dieser Konstruktion in eine Position zur Bildung einer Auflage bewegen, dann können sie an die Kante des Stapelteils anstossen und eine oder mehrere Signaturen zerstören.
Bei Verwendung eines eine Auflage bildenden Elements nach der Erfindung wird dieses Problem vollständig vermieden. Die die Auflage bildenden Finger erstrecken sich von den einzelnen der parallelen Drehstangen zur jeweils anderen Stange und lassen sich um 180° drehen, um die Auflage ohne Kollision mit dem Stapelteil wieder zu erstellen.
Die Vorrichtungen nach der Erfindung sind weniger kompliziert im Aufbau und weniger teuer in der Fertigung, sie sind auch billiger in der Wartung und im Betrieb.
Die Vorrichtung nach der Erfindung stellt eine Verbesserung bei kompensierenden Stapelgeräten dar und ist in
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einer zeitlich begrenzt wirkenden Auflage verwirklicht, auf welcher ein Stapelteil aus mehreren Signaturen getragen werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind im Gegensinn drehbare Stangen relativ zueinander und voneinander abgewandt einstellbar, um Signaturen verschiedener Breite aufzunehmen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Teilperspektivansicht eines erfindungsgemässen, kompensierenden Stapelgerätes nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Perspektivansicht der im Gegensinn sich drehenden Stangen in der die Auflage bildenden Position unter Darstellung der für eine einzelne Umdrehung ausgelegten Kupplungen, welche die Stangen drehen;
Fig. 3 ist eine schematische Teilseitenansicht unter Darstellung der Antriebsmittel, mittels welchen die die Auflage bildenden Elemente im Gegensinn um 360° drehbar sind;
Fig. 4 ist eine Einzelansicht einer Einsteilvorrichtung für eine Zahnstangen- und Ritzelanordnung, mittels welcher die Drehstangen einander zugewandt und voneinander abgewandt bewegbar sind, um Signaturen unterschiedlicher Grösse aufzunehmen; und
Fig. 5 und 6 stellen eine Ausführungsform eines Drehmechanismus für den Drehtisch dar.
In Fig. 1 ist in schematischer Teilperspektivansicht ein erfindungsgemässer Ausgleichs-Stapler dargestellt. Es besteht eine tragende Seitenwand und eine Hülle für die Einrichtung, wobei die letztgenannten Bauteile zum Zwecke übersichtlicher Darstellung nicht dargestellt sind. Ein Bandförderer 10 dient zur Aufnahme von Druckbogen bzw. Signaturen von einer im Bewegungsablauf davorliegenden Einrichtung, so von einem Zuschneidgerät. Der Bandförderer 10 ist von herkömmlichem Aufbau und mit einer herkömmlichen Antriebseinrichtung versehen. Gemäss der Erfindung ist es beabsichtigt, dass die Geschwindigkeit des Bandförderers 10 bezüglich der Ablaufgeschwindigkeit der Vorrichtung einstellbar ist, welche die vorhergehende Bearbeitung, so beispielsweise das Zuschneiden vollführt, derart, dass die einzelnen, aufgenommenen Signaturen auf einen Bandförderer 10 gelangen, der sich mit einer etwas grösseren Lineargeschwindigkeit bewegt, um die Signaturen bzw. Druckbogen zum Zwecke des Zählens mit einem Abstand zu versehen.
Dem Bandförderer ist eine geeignete Zähleinrichtung zugeordnet, so beispielsweise eine Lichtquelle 12 und ein lichtempfindlicher Sensor 14, welcher eine Zählung in einer geeigneten elektronischen Vorrichtung (nicht dargestellt) durchführt, wenn der Lichtstrahl von der Lichtquelle 12 jeweils unterbrochen wird.
Die durch den Bandförderer 10 getragenen Signaturen werden entlang einer Bahn abgeladen, die durch den Linienverlauf 16 wiedergegeben ist und welche in eine vertikale Bahn in Fluchtung mit einem Stapelrahmen 18 führt. Der Rahmen 18 ist in bekannter Weise einstellbar, um Signaturen verschiedener Grösse innerhalb von Grenzen aufzunehmen, welche durch die Abmessungen der Maschine bestimmt sind. Der Rahmen 18 besteht aus vertikalen, unter Abstand gehaltenen Stangen, so aus Stangen 20, 22 und 24, die sich von einer horizontalen oberen Stange 26 erstrecken. Diese ist ihrerseits an herkömmlichen, nicht dargestellten Einstellmitteln angebracht. In gleicher Weise ist der Rahmen 18 von der entgegengesetzten Seite aus mit vertikalen Stangen 28, 30 und 32 versehen. Es sind geeignete Rahmenendkörper vorgesehen, so der Rahmenendkörper 34, welcher rechtwinklig bezüglich der zuvorgenannten Rahmenteile einstellbar ist. Hierzu dienen wiederum bekannte Einstellmittel.
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Der Stapelrahmen 18 bildet eine einstellbare Säule zur Aufnahme von Signaturen vom Bandförderer 10, derart, dass die Signaturen in einem Stapel gesammelt werden. Der Rahmen 18 ist oberhalb eines Drehtisches 36 und stationär zu diesem gehalten. Der Drehtisch 36 ist auf einer geeigneten Basis 38 drehbar gelagert. Er kann durch geeignete Mechanismen um 180° gedreht werden, so beispielsweise durch einen durch Druckluft betätigbaren Schieber-Kurbelmechanismus, wie er in den Figuren 5 und 6 dargestellt und nachfolgend erläutert ist. Es können herkömmliche, den Drehtisch drehende Einrichtungen verwendet werden. Die die Signaturen aufnehmende Oberfläche des Drehtisches 36 ist mit einstellbaren vertikalen Platten 40 und 42 versehen, welche einander zugewandt und voneinander abgewandt verlagerbar sind, um den Abmessungen gerecht zu werden, welche quer zu den gegenüberliegenden Kanten eines Stapels von Signaturen bestehen. Der Drehtisch 36 ist beispielsweise im Uhrzeigersinn um 180° drehbar und kann bei der nächsten 180°-Drehung gegen den Uhrzeigersinn gerichtet gedreht werden. Alternativ kann der Drehtisch 36 vollständig in einer Richtung gedreht werden, d.h. im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, wobei in Intervallen von 180° Haltepositionen bestehen.
Die einstellbaren Platten 40 und 42 sind im wesentlichen vertikal mit den Stangen 20, 22 und 24 entlang einer Kante der Signatur ausgerichtet, während die Stangen 28, 30 und 32 entlang der entgegengesetzten Kante der Signatur vorgesehen sind.
Wenn eine geeignete Anzahl von Signaturen auf einem Drehtisch gesammelt ist, werden die Signaturen als kompensiert Stapel mit Hilfe eines Auswurfmechanismus 44 abgeschoben. Der Auswurfmechanismus umfasst eine Schiebeplatte 46, welche am äusseren Ende einer Stange 48 angebracht ist. Die Stange 48 erstreckt sich von einem Druckluftzylinder 50, der in geeigneter Weise mittels einer Strebe 52 mit der Basis 38 verbunden ist. Herkömmliche Verbindungen gegenüber dem Zylinder 50 werden verwendet. Die Kolbenstange 48 weist eine Verlängerung auf, welche bei Betätigung durch den Zylinder 50 ausreicht, den gesamten Stapel von kompensierten Signaturen vom Drehtisch 36 herunterzuschieben, derart, dass der Stapel auf einen geeigneten Förderer gelangt, so auf einen Rollen-Förderer. Auf diesem Förderer wird der kompensierte bzw. ausgeglichene Stapel von Signaturen aufgenommen, um das Einschlagen, Binden oder Verpacken durch eine Bedienungsperson vornehmen zu können.
Bis zu diesem Punkt können bekannte Bauteile des Kom-pensations- oder Ausgleichs-Staplers verwendet werden.
Gemäss der Erfindung ist zwischen den vertikalen Enden des Rahmens 18 eine zeitlich begrenzt wirkende Auflage 54 vorgesehen. Die Auflage 54 dient zur Aufnahme mehrerer Signaturen vom Ablaufende des Bandförderers 10, derart, dass eine vorbestimmte Anzahl derartiger Signaturen gestapelt werden kann. Wenn entsprechend Abfühlung durch den Sensor 14 und durch zugeordnete herkömmliche elektronische (nicht dargestellte) Einrichtungen die vorbestimmte Anzahl erreicht ist, dann wird die Auflage 54 zurückgezogen, so dass der auf der Plattform befindliche Stapel-Anteil mittels Schwerkraft in Richtung des Drehtisches 36 fallen kann. Dieser Fall vollzieht sich innerhalb der Grenzen der Stangen 20, 22 und 24 entlang einer Seitenkante und der Stangen 28, 30 und 32 als auch zwischen den Platten 40 und 42 am Drehtisch 36. Die zeitlich begrenzt wirkende Auflage 54 wird gemäss der Erfindung durch ein paar parallele Drehstangen 56 und 58 gebildet, welche einstellbar unter Abstand angeordnet sind und in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegen. Sie sind vorzugsweise ausserhalb des Rahmens
18 vorgesehen. Die Enden der Drehstangen 56 und 58 sind in geeigneter Weise in Lagern geführt, die in nicht dargestellten Seitenwänden gehalten sind. Die Stange 56 ist mit mehreren seitlich sich erstreckenden Fingern 60 versehen, die sich von der Stange 56 radial erstrecken und in einer gemeinsamen Ebene liegen. Sie sind entlang eines einzelnen, in Längsrichtung sich erstreckenden Elements bzw. einer Linie parallel zur Achse der Stange und an der Aussenfläche desselben vorgesehen.
In gleicher Weise ist die Drehstange 58 mit mehreren nach innen sich erstreckenden Fingern 62 versehen, welche alle in der gleichen Ebene liegen und sich in einer gemeinsamen Längslinie an der Oberfläche der Stange 58 parallel zur Stangenachse erstrecken. Die Finger 60 der Stange 56 können axial mit den Fingern 62 fluchten, die sich von der Stange 58 erstrecken. Die Finger können auch stufenweise versetzt und teilweise ineinandergreifend ausgerichtet sein. In jedem Fall besitzen sie Abstand, um keine Kollision mit den sich erstreckenden Stangen 20, 22 und 24 und mit den Stangen 28, 30 und 32 hinnehmen zu müssen. Die Stangen 56 und 58 können sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, wie an den Enden der Stangen durch Pfeile dargestellt ist. Wenn ein eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen enthaltender Stapelteil auf der Auflage 54 aufgelegt wurde und wenn die durch den Fühler bestimmte Zahl einer vorbestimmten Sollzahl entspricht, dann werden die Drehstangen 56 und 58 schnell um 360° gedreht, um den von ihren getragenen Stapelteil abwärts in Richtung des Drehtisches 36 fallen zu lassen. Auf diese Weise wird die zeitlich begrenzt bestehende Auflage 54 schnell wieder in erneute Lage gebracht, um die nächste Signatur vom Bandförderer 10 aufzunehmen.
Wenn der erste Stapelteil auf dem Drehtisch 36 aufgenommen ist, dann wird der Mechanismus zum Drehen des Drehtisches 36 betätigt, d.h., dass der Tisch genau um 180° verdreht wird, um die Aufnahme eines folgenden Stapelteils zu erwarten, der sich nunmehr auf der Auflage 54 bildet.
In Fig. 2 der Zeichnung ist ein Antriebsmechanismus dargestellte, welcher die Gegendrehung der Drehstangen 56 und 58 auslöst. In Fig. 2 sind die Stangen 56 und 58 und sind die elektrisch jeweils um eine Drehung betätigbaren Kupplungen 66 und 68 sowie auch die Antriebs-Kettenzahn-räder 70 und 72 an den Antriebsenden der Stangen 56 und 58 wiedergegeben. Die für eine einzelne Umdrehung ausgelegten Kupplungen sind von bekannter Konstruktion und sind im Handel erhältlich. Den Klinken 74 und 76 zugeordnete Solenoid-Einrichtungen werden ausgelöst, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen in bekannter Weise in einem Stapel erreicht ist. Die Kupplungen 66 und 68 verbinden die Kettenzahnräder 70 und 72 mit den Stangen 56 und 58, um eine einzelne Umdrehung derselben auslösen zu können. Sobald die Hülsen 78 und 80 gemäss Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn gerichtet und im Uhrzeigersinn gerichtet gedreht sind, legen sich die Klinken 74 und 76 an einen Anschlag 82 bzw. einen Anschlag 84 an und verhindern eine weitere Drehung, derart, dass gleichzeitig die Kupplungen 66 und 68 gelöst werden. Die Antriebs-Kettenzahnräder 70 und 72 laufen nunmehr gemäss Antrieb der Kette 86 frei weiter.
Die Kugellager 88, 90, 92 und 94 sind, wie vorstehend ausgeführt ist, in Seitenwänden der Vorrichtung (nicht dargestellt) getragen.
In Fig. 3 ist ein Antriebsmechanismus dargestellt, mittels welchem die Gegendrehung der Stangen 56 und 58 hervorgerufen wird. Die Enden der Wellen tragen Kettenzahnräder 90 und 92 an der Aussenseite einer Seitenplatte 94 der Vorrichtung. Zum Zwecke der Darstellung des Kettenantriebs wurde die Anordnung mit abgenommener Sicherheits-Deckplatte wiedergegeben. Gemäss Fig. 3 sind ein
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nachlaufendes Kettenzahnrad 96, ein Dreh-Kettenzahnrad 98, ein Zwischenzahnrad 100 und ein Antriebs-Kettenzahn-rad 102 vorgesehen. Das Antriebs-Kettenzahnrad 102 ist an einer Welle 104 befestigt, welche in herkömmlicher Weise mit einer Antriebsscheibe 110 ausgestattet ist. Diese dient zur Betätigung des Bandförderers 10. Der Antrieb wird mittels eines Motors 112 erzeugt, der mittels eines Riemens 114 und einer Riemenscheibe 116 an einen kontinuierlichen, variablen Kupplungsantrieb angeschlossen ist.
Der Antrieb des Motors 112 wird über die Welle 104 und das Kettenzahnrad 102 auf eine Kette 118 übertragen, welche in der in Fig. 3 dargestellten Weise umläuft. Das untere Trum 120 läuft über das Zwischen-Kettenzahnrad 100, welches auf einer bewegbaren Welle 122 angeordnet und durch eine Schraubenfeder 124 verspannt ist. Die Schraubenfeder 124 ist bei 126 an der Seitenplatte 94 fixiert. So übt das Kettenzahnrad 100 eine Spannung auf der Kette 118 aus, wobei die Spannung durch die Charakteristik oder Einstellung der Feder 124 bestimmt ist. Das untere Trum 120 läuft fernerhin über das erste Kettenzahnrad 90, um dieses gemäss Fig. 3 im Uhrzeigersinn gerichtet anzutreiben. Die Kette läuft fernerhin unterhalb des Kettenzahnrades 92, um dieses mit derselben Geschwindigkeit wie das Kettenzahnrad 90 gegen den Uhrzeigersinn gerichtet anzutreiben. Die Kettenzahnräder 90 und 92 besitzen die gleiche Zähnezahl. Das untere Trum 120 der Kette läuft anschliessend um das Kettenzahnrad 96, das auf einer feststehenden Welle 124 angeordnet ist. Die Welle 124 wird ihrerseits durch die Seitenplatte 94 getragen. Das obere Trum 126 der Kette verläuft über das Kettenzahnrad 98, das auf einer von der Seitenplatte 94 getragenen Welle 128 gelagert ist, und von dort zurück zum Antriebs-Kettenzahnrad 102. Während der Inbetriebnahme der Vorrichtung wird die Kette 118 kontinuierlich durch das Kettenzahnrad 102 angetrieben. Infolgedessen drehen sich die Kettenzahnräder 90 und 92 in entgegengesetzten Richtungen, wie durch den Pfeilverlauf in Fig. 2 dargestellt ist.
Die normalerweise gelösten Kupplungen 66 und 68 (Fig. 2) erlauben es den Kettenzahnrädern 90 und 92, sich entsprechend Antrieb durch die Kette 118 zu drehen, bis die Klinken 74 und 76 betätigenden Solenoid-Einrichtungen (nicht dargestellt, jedoch herkömmlich bei derartigen Kupplungen) die Hülsen 78 und 80 für eine einzelne Umdrehung um 360° freizugeben, wodurch sich die Finger 60 und 62 in entgegengesetzten Richtungen vom Boden eines auf der Plattform 54 getragenen Stapelteils nach unten drehen, derart,
dass der Stapelteil schnell freigegeben wird und nach unten fällt, während die Auflage 54 ohne Kollision der Finger 60 und 62 sofort wieder hergestellt wird.
In Fig. 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung dargestellt, mittels welcher der Abstand zwischen den Stangen 56 und 58 einstellbar ist. Die Ansicht nach Fig. 4 ist von der Innenseite der Vorrichtung in Richtung der Seitenwand 95 genommen. Ein Paar paralleler Zahnstangen 130 und 132 sind in entgegengesetzten Verschiebebewegungen zugeordnet und sind in Kanälen bzw. Führungen 133 und 135 geführt. Die Führungen 133 und 135 sind durch geeignete Mittel, so durch Befestigungselemente 137, mit der Seitenwand 95 der Vorrichtung verbunden. Die Zahnstange 130 ist mit einem Lagerblock 136 versehen, in welchem die Stange 56 drehbar gelagert ist. In vergleichbarer Weise ist die Zahnstange 132 mit einem Lagerblock 139 versehen, in welchem die Stange 58 drehbar gelagert ist.
Die Zahnstange 130 ist im Bereich eines Endes mit einer Reihe von Zähnen 140 versehen, während die Zahnstange 132 in vergleichbarer Weise Zähne 142 aufweist. Ein Zahnritzel 144 ist auf einer Welle 146 angeordnet, wobei diese an
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der Seitenwand 95 gelagert ist. Die Seitenwand 95 ist gleichfalls mit länglichen Schlitzen 148 und 150 versehen, in welchen sich die Stangen 56 und 58 frei einander zugewandt und voneinander abgewandt bewegen können. Wenn das s Ritzel 144 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, dann bewegen sich die Stangen 56 und 58 einander zugewandt oder unter gegenseitiger Trennung, um einer bestimmten Signaturengrösse gerecht zu werden. Die Bewegung der Stangen 56 und 58 wird durch die io Kette 118 aufgenommen, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Zur Betätigung der Vorrichtung nach der Erfindung ist eine elektrische Schaltung vorgesehen, mittels welcher der Motor 112 ein- oder ausgeschaltet werden kann. Vorzugsweise enthält die Vorrichtung an geeigneten Positionen für 15 den Notfall dienende Stopschalter. Die Schaltung ist gleichfalls mit einem sichtbaren Digital-Zähler versehen, in welchem zuerst die vorbestimmte Anzahl von auf der Auflage 54 zu stapelnden Signaturen in Form eines Stapelteils eingestellt werden kann, wonach eine Gesamtzahl von Signaturen ein-20 stellbar ist, welche einem Vielfachen der vorbestimmten Anzahl entspricht und als Anzeige für die Gesamtanzahl von Signaturen in einem kompensierten oder ausgeglichenen Stapel dient. Die Schaltung ist mit der Zähleinrichtung gemäss Fig. 1 vereint bzw. integriert. Wenn die vom Bandförderer 10 25 ablaufenden Signaturen innerhalb des vertikalen Rahmens 18 die vorbestimmte Anzahl erreicht haben, so beispielsweise die Zahl 15, dann werden die die 360°-KuppIungen 66 und 68 betätigenden Solenoid-Einrichtungen erregt, derart, dass die Kupplungen freigegeben werden und die Stangen 56 und 30 58 sich um 360° drehen. Auf diese Weise drehen sich die Finger 60 und 62 in entgegengesetzter Richtung in vom Boden des Stapelteils abgewandter Richtung, so dass der Stapelteil auf den Drehtisch 36 fallen kann. Bevor die nächste Signatur vom Förderer 10 abläuft, hat die Auflage 54 bereits 35 ihre Position wieder erreicht und es werden die Kupplungen 66 und 68 gelöst, so dass sich die Kettenzahnräder 90 und 92 nunmehr frei bezüglich der Stangen 56 und 58 drehen können. Während sich der zweite Stapelteil auf der temporären Auflage 54 bildet, wird der Drehtisch durch bekannte Mit-40 tel um 180° gedreht. Zwischenzeitlich hat sich der zweite, auf der Auflage 54 befindliche Stapelteil in Richtung der vorbestimmten Anzahl vergrössert, wonach die die Kupplungen 66 und 68 betätigenden Solenoid-Einrichtungen wie vorstehend genannt erregt werden und ein Herunterfallen 45 des zweiten Stapelteils auf die Oberseite des ersten, auf dem Tisch 36 befindlichen Stapelteils hervorgerufen wird. Infolge der 180°-Drehung des Drehtisches befinden sich die dicken Seitenkanten der Signaturen des zweiten Stapelteils an der entgegengesetzten Seite bezüglich der dicken Seitenkanten so des ersten Stapelteils, d.h., dass der Stapel hinsichtlich seiner Seitenkanten-Dickeabmessungen kompensiert wird.
Wenn der zweite Stapelteil von der temporären Auflage 54 aufgenommen ist, dann wird der Drehtisch 36 wiederum um 180° gedreht, also in seine Ausgangsposition zurückge-55 führt, um den nächsten Stapelteil aufzunehmen. Wenn die Gesamtanzahl von Signaturen den zweiten, in die elektrische Schaltung eingegebenen Zahlenwert erreicht hat, dann wird der Druckluftzylinder 50 durch Öffnen betätigt, so beispielsweise durch ein Solenoid-Ventil (nicht dargestellt). Die Aus-60 werf- oder Ausschiebeplatte 46 bewegt sich quer zur Oberfläche des Drehtisches 36, um den kompensierten Stapel von Signaturen von der Vorrichtung abzuschieben, so dass der Stapel weiterer Bearbeitung zugeführt werden kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist insbesondere für 65 Nachrichtenblätter oder andere Publikationen, so Jahresberichte usw., geeignet, welche aus mehreren, in der Hälfte gefalteten Bogen bestehen und entlang der Faltlinien gestapelt werden. Bei Betrieb kommen die Finger 60 und 62 nicht mit
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den Stapelteilen in Kollision, folglich passieren die ersten ein oder zwei Signaturen den Ausgleichsstapler ohne Zerstörung oder ohne dass die schnell sich bewegenden Finger 60 und 62 sie berühren. Die Auflage 54 wird infolge der 360°-Dre-hung der Stangen 56 und 58 wieder in ihre Position gebracht,
in welcher sie die nächste, vom Bandförderer gelieferte Signatur aufnimmt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist von einfachem Aufbau, sie ist wirtschaftlich in der Fertigung und im Betrieb und es ist ein äusserst störungsfreier Ablauf ermöglicht.
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4 Blätter Zeichnungen

Claims (7)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Ausgleichsstapler für das Stapeln von Signaturen mit unterschiedlich dicken Seitenkanten, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufnahme von aufeinanderfolgend eintreffenden Signaturen oder Stapelteilen mindestens eine zeitlich begrenzt wirksame Auflage (54) mit mindestens einem in seinen Abmessungen einstellbaren Stapelrahmen (18) vorgesehen ist und dass die Auflage zwischen einer Tragstellung und einer Abwurfstellung zur Abgabe von Stapeln oder Teilstapeln umstellbar ausgebildet ist.
  2. 2. Ausgleichsttapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapler einen vertikal angeordneten, in seinen Abmessungen einstellbaren Stapelrahmen (18) aufweist, in welchem eine zeitlich begrenzt wirkende Auflage (54) zum zeitlich begrenzten Tragen mehrerer Signaturen in Stapelform angeordnet ist, wobei die Auflage (54) parallele erste (56) und zweite (58) Drehstangen aufweist, die in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen, dass sich von jeder der Drehstangen mehrere Finger (60, 62) in Richtung zu der anderen Drehstange erstrecken und eine Auflage (54) zur aufeinanderfolgenden Aufnahme von Signaturen bilden, derart, dass die Signaturen in Form eines Stapelteils mit einer vorbestimmten Anzahl von Signaturen aufgenommen werden, und dass der Stapler eine Einrichtung (133, 135, 140, 142, 144) aufweist, mittels welcher der Abstand zwischen der ersten und zweiten Drehstange einstellbar ist, als auch eine Einrichtung (66, 68, 70, 78), welche auf die vorbestimmte Anzahl von Signaturen anspricht, um die Drehstangen gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen um 360° zu drehen, so dass der innerhalb des Stapelrahmens auf der Auflage gehaltene Stapel nach unten fällt und die Auflage für einen nächsten Stapel wieder erstellt wird.
  3. 3. Ausgleichsstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichsstapler erste und zweite parallel zueinander verlaufende Zahnstangen aufweist, um den Abstand zwischen der ersten und zweiten Drehstange einzustellen, wobei an der ersten Zahnstange die erste Drehstange angeordnet und mit der Zahnstange bewegbar ist, während die zweite Drehstange an der zweiten Zahnstange angeordnet und mit dieser bewegbar ist, und dass ein Ritzel zwischen den Zahnstangen wirkend angeordnet ist, um die Zahnstange in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, während eine auf die vorbestimmte Anzahl von Signaturen ansprechende Einrichtung gleichzeitig die Drehstangen in entgegengesetzten Richtungen um 360° dreht, um den Stapel teil innerhalb des Stapelrahmens herunterfallen zu lassen und um die Auflage wieder in Traglage zu verlagern.
  4. 4. Ausgleichsstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelrahmen aus im Abstand angeordneten, vertikalen und fluchtenden Stangen besteht.
  5. 5. Ausgleichsstapler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehstangen ausserhalb des Rahmens erstrecken, wobei sich Finger durch die Zwischenräume zwischen den vertikal fluchtenden Stangen erstrecken.
  6. 6. Ausgleichsstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Drehstangen drehende Einrichtung mit Kettenzahnrädern je an einem Ende jeder Drehstange vorgesehen ist, wobei eine Kette an den Kettenzahnrädern so läuft, dass diese in entgegengesetzten Richtungen antreibbar sind, und dass jede der Drehstangen eine einzelne 360°-Kupplung aufweist, welche zwischen dem Kettenzahnrad und der zugeordneten Drehstange wirksam ist, derart, dass die Kupplungen wirksam sind, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen erreicht ist.
  7. 7. Ausgleichsstapler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels welcher mehrere Signaturen dem in seinen Abmessungen einstellbaren Rahmen zugeführt werden, dass die Drehstangen in vom Bodenteil des Stapels abgewandter Richtung drehbar sind, um einen Teil des Stapels durch Schwerkraft innerhalb des Stapelrahmens nach unten fallen zu lassen, dass der Abstand zwischen den ersten und zweiten Stangen mittels einer Einrichtung einstellbar ist, dass eine drehbare Auflage an der Unterseite des Stapelrahmens angeordnet ist, wobei die drehbare Auflage nach jedem Herunterfallen eines Siapelteils um 180° drehbar ist, derart, dass ein hinsichtlich der Kantendicke kompensierter Stapel gebildet wird, dass der kompensierte Stapel mittels einer Vorrichtung von der drehbaren Auflage abschiebbar ist, und dass der Ausgleichsstapler eine Einrichtung aufweist, um die Drehstangen um 360° in entgegengesetzten Richtungen zu drehen, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Signaturen in Stapelform auf der Auflage angesammelt ist, während eine weitere Vorrichtung die als Drehtisch ausgebildete Auflage um 180° dreht.
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