DE2745729B2 - Isomerisierungsverfahren - Google Patents

Isomerisierungsverfahren

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Description

R1, R2
und R3 je eine Arylgruppe,
X"® ein Anion einer starken Säure und
η die Zahl 1,2 oder 3 bedeutet,
zum entsprechenden 9-trans-/Honylidenäthyl-triarylphosphoniumsalz der allgemeinen Formel
X'ß (II)
worin R1, R2, R3 und X"® die oben angegebene Bedeutung haben,
dadurch gekennzeichnet, daß man das; 9-cis-^-Jonylidenäthyl-triarylphosphoniumsalz in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels erhitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein organisches Lösungsmittel verwendet, worin das trans-Isomere der Formel II schwach löslich ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel Äthylacetat, Isopropylacetat, Toluol, Xylol oder Tetrachloräthylen verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reaktionsgemisch auf eine Temperatur von etwa 70 bis 90° C, erhitzt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Isomerisierungsverfahren, und zwar ein Verfahren zur Isomerisierung eines 9-cis-liHonylidenäthyl-triarylphosphoniumsalzes der allgemeinen Formel
X"
(I)
R1, R2
und R3 je eine Arylgruppe,
X"6 ein Anion einer starken Säure und
π die Zahl 1,2 oder 3 bedeutet,
zum entsprechenden 9-trans-/3-]onylidenäthyl-triaryl· phosphoniumsalz der allgemeinen Formel
X (II)
R3
worin R1, R2, R3 und X 1^ die obige Bedeutung haben,
welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man das 9-cis-^-Jonylidenäthyl-triarylphosphoniumsalz in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels erhitzt.
Die in der obigen Formel enthaltenen Arylgruppen R1, R2 und R3 stellen übliche Arylgruppen dar, beispielsweise einkernige Arylgruppen, wie Phenyl und substituiertes Phenyl (ζ. B. Tolyl, p-Methoxyphenyl, usw.) Bevorzugt sind als Arylgruppen R1, R2 und R3 Phenylgruppen. Das durch das Symbol X"9 dargestellte Anion kann beispielsweise ein Halogenanion, das Hydrogensulfatanion, das Perchloratanion, das Phosphatanion, das Nitratanion oder ein Sulfonatanion darstellen. Bevorzugt ist dieses Anion ein Halogenanion (insbesondere das Choranion) oder das Hydrogensulfatanion.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels durchgeführt, in welchem das 9-trans-^-Jonylidenäthyl-triarylphosphoniumsalz schwach löslich ist. Beispiele solcher organischer Lösungsmittel sind nieder-Alkylester von nieder-Alkancarbonsäuren, beispielsweise Methylacetat, Äthylacetat, Isopropylacetat und dergleichen, aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Toluol, Xylol und dergleichen, und halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Trifluoräthylen, 1,1,1-Trichloräthan, Tetrachloräthylen und dergleichen. Es können auch Gemische solcher organischer Lösungsmittel verwendet werden. Die organischen Lösungsmittel können Spuren von Wasser enthalten, wodurch das Isomerisierungsverfahren nicht nachteilig beeinflußt wird. Größere Mengen Wasser im organischen Lösungsmittel können jedoch zu einer Zersetzung des 0-Jonylidenäthyl-triarylphosphoniumsalzes während der Isomerisierung führen. Die bevorzugten wasserfreien organischen Lösungsmittel sind Äthylacetat, Isopropylacetat, Toluol, Xylol und Tetrachloräthylen.
Die Temperatur, bei welcher das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird, hängt von dem verwendeten organischen Lösungsmittel ab. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, wonach Äthylacetat, Isopropylacetat, Toluol, Xylol oder Tetrachloräthylen als organisches Lösungsmittel verwendet werden, wird das Verfahren bei einer Temperatur zwischen etwa 50°C und etwa 140°C, insbesondere bei etwa 700C bis etwi 900C, und ganz bevorzugt bei einer Temperatur von etwa 800C durchgeführt. Die gewählte Temperatur sollte natürlich tiefer liegen, als diejenige, bei welcher Zersetzung des 9-cis- oder 9-:rans-/?-Jonyliden-triarylphosphoniumsalzes eintritt.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderliche Zeit hängt von der Art des 9-cis-^-Jonylidenäthyl-triarylphosphoniumsaizes, der Art des organischen Lösungsmittels, der Temperatur und dergleichen ab. Im allgemeinen ist das Verfahren nach etwa 2-8 Stunden beendet
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise bei atmosphärischem Druck ausgeführt, obwohl erwünschtenfalls auch die Anwendung von Überdruck möglich ist Das Verfahren kann auch unter einer Inertgasatmosphäre durchgeführt werden, beispielsweise unter Stickstoff oder Argon.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in der Weise ausgeführt werden, daß man ein Gemisch von 9-cis- und 9-trans-/?-Jonylidenäthyl-triarylphosphoniumsalzen, in v/elchem die 9-cis- und 9-trans-Isomeren in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1 :1 vorliegen, oder in welchem das 9-cis-Isomere vorherrscht, als Ausgangsmaterial verwendet
Die 9-trans-^-Jonylidenäthyl-triaryIphosphoniumsalze der Formel II sind wertvolle Zwischenprodukte bei der Synthese von Polyenverbindungen der Vitamin A- und Carotinoid-Reihe mit trans-Konfiguration in 9-Stellung. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, solche Polyenverbindungen in wirtschaftlicherer Weise herzustellen als dies bisher möglich war.
Beispiel 1
Ein Gemisch welches 30,0 g 9-cis- und 9-trans-/J-Jony- jo lidenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid im ungefähren Gewichtsverhältnis von 1:1 enthält, und 150 ml Äthylacetat wird in einen Vierhalskolben von 500 ml, welcher mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflußkondensator und einem Stickstoffeinlaßrohr π versehen ist, eingebracht Man leitet einen Stickstoffstrom über das Gemisch und erhöht die Temperatur auf 78° C, welche man während 5 Stunden beibehält.
Hierauf wird das Gemisch in einen Einliterkolben eingebracht und das Äthylacetat bei 40°C/10Torr abgedampft, wobei ein gelbes öl zurückbleibt. Dieses öl wird zwecks Entfernung der Verunreinigungen mit Äther extrahiert und man erhält 28,8 g eines Gemisches (96% Ausbeute), welches 9-cis-ß-JonyIidenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid und 9-trans-/?-Jony!idenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid im Mengenverhältnis von 1 :4 enthält.
Beispiel 2
Es wird gemäß Beispiel 1 verfahren, wobei man ->n jedoch Toluol an Stelle von Äthylacetat verwendet und bei einer Temperatur von 8O0C arbeitet. Man erhält 24,3 g eines Gemisches (81% Ausbeute), welches
g-cis-ß-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid und 9-trans-jS-Jonylidenäthyl-triphenylphosphonium- τ> chlorid im Mengenverhältnis von 1 :7,7 enthält.
Beispiel 3
30 g des in Beispiel 1 beschriebenen cis-trans-Gemi- bo sches und 300 ml Isopropylacetat werden während 5 Stunden auf 8O0C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird hierauf entsprechend den Angaben in Beispiel 1 behandelt, und man erhält 24,4 g eines Gemisches (81% Ausbeute), welches 9-cis-^-Jonylidenäthyl-triphenyl- b-, phosphoniumchlorid und 9-trans-jS-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid im Mengenverhältnis von 1 :5.4 enthält.
Beispiel 4
Es wird wie in Beispiel 3 vorgegangen, wobei man jedoch an Stelle von Isopropylacetat Toluol verwendet und bei einer Temperatur von iOO°C arbeitet Man erhält 26,3 g eines Gemisches (87% Ausbeute), welches
9-cis-ß-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid und 9-trans-jS-Jonylidenäthyl-triphospnoniumchlorid im Mengenverhältnis von 1 :6,6 enthält
Beispiel 5
Es wird wie in Beispiel 3 vorgegangen, wobei man jedoch an Stelle von Isopropylacetat Xylol verwendet und bei einer Temperatur von 900C arbeitet Man erhält 25,1 g eines Gemisches (83% Ausbeute), welches
9-cis-ß-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid und 9-trans-ß-JonyIideriSthyl-triphenylphosphoniumchlorid im Mengenverhältnis von 1 :7,1 enthält
Beispiel 6
Man geht wie in Beispiel 3 vor, wobei man jedoch an Stelle von Isopropylacetat Tetrachloräthylen verwendet und bei einer Temperatur von 1210C arbeitet Man erhält 27,0 g eines Gemisches (90% Ausbeute), welches
g-cis-^-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid und 9-trans-/?-JonylidenäthyI-triphenylphosphoniumchlorid im Gewichtsverhältnis von 1 :4,1 enthält.
Beispiel 7
Ein Gemisch, welches 20,0 g 9-cis- und 9-trans-0-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumhydrogensulfat im ungefähren Gewichtsverhältnis von 1 :1,3 und 100 ml Toluol enthält, wird gemäß den Angaben in Beispiel 1, jedoch während 2 Stunden auf eine Temperatur von 80° C erhitzt.
Die Aufarbeitung des Gemisches erfolgt entsprechend den Angaben im zweiten Absatz des Beispiels 1 und man erhält 90,1 g eines Gemisches (95% Ausbeute), welches 9-cis-jS-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumhydrogensulfat und 9-trans-jS-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumhydrogensulfat im Gewichtsverhältnis von 1 :5,4 enthält.
Beispiel 8
Es wird wie in Beispiel 7 vorgegangen, jedoch auf 1000C erhitzt. Man erhält 18,2 g eines Gemisches (91% Ausbeute), welches 9-cis-^-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumhydrogensulfat und 9-tranr-J3-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumhydrogensulfat im Gewichtsverhältnis von 1 :6,1 enthält
Beispiel 9
Ein Gemisch, enthaltend 9-cis- und 9-trans-/?-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumperchlorat im Gewichtsverhältnis von 1 : 0,9 und 5 Vol. Toluol wird unter Rühren während 5 Stunden auf 8O0C erhitzt, ähnlich den entsprechenden Angaben in Beispiel 3. Man erhält ein Gemisch (etwa 90% Ausbeute), welches 9-cis-/?-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumperchlorat und
9-trans-/i-]onylidenätnyl-triphenylphosphoniumperchlorat im Gewichtsverhältnis von 1 :2,8 enthält.
Beispiel 10
Man geht wie in Beispiel 9 beschrieben vor, verwendet jedoch Äthylacetat an Stelle von Toluol und arbeitet bei einer Temperatur von 78°C. Man erhält ein Gemisch (etwa 90% Ausbeute), welches 9-cis-/3-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumperchlorat und
g-trans-jJ-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumperchlorat im Gewichtsverhältnis von 1 :1,5 enthält
Beispiel 11
Es wird wie in Beispiel 9 vorgegangen, wobei man jedoch ein Ausgangsmaterial verwendet, welches 9-cis- und 9-trans-/J-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumjodid im Gewichtsverhältnis von 1 :0,9 an Stelle des Perchlorat-Ausgangsmaterials verwendet Man erhält ein Geraisch (etwa 90% Ausbeute), von 9-cis-/f-Jonylidenäthyl-iriphenylphosphoniumjodid und 9-transjJ-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniunijodid im Gewichtsverhältnis von 1 :2,3.
Beispiel 12
15
Man wiederholt das in Beispiel 11 beschriebene Verfahren, wobei man jedoch an Stelle von Toluol Äthylacetat verwendet und bei einer Temperatur von 78° C arbeitet Man erhält ein Genrsch (etwa 90% Ausbeute) von 9-cis-j8-JonyIidenäthyl-tripheny)phosphoniumjodid und 9-trans-jJ-JonylidenäthyI-triphenylphosphoniumjodid im Gewichtsverhältnis von 1 :1,7.
Beispiel 13
Es wird das in Beispiel 9 beschriebene Verfahren wiederholt, wobei man jedoch als Ausgangsmaterial ein Gemisch verwendet, welches 9-cis- und g-t^ans-ß-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumbromid im Gewichtsverhältnis von 1 :0,9 enthält. Man erhält ein Gemisch (etwa 90% Ausbeute) von 9-cis-P-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumbromid und 9-trans-^-Jonylidenäthyi-triphenylphosphoniumbromid im Gewichtsverhältnis von 1 :4,9.
Beispiel 14 3_
Es wird das in Beispie! 13 beschriebene Verfahren wiederholt, wobei man jedoch an Stelle von Toluol Äthylacetat verwendet und bei einer Temperatur von 78° C arbeitst Man erhält ein Gemisch (etwa 90% Ausbeute) von 9-cis-/3-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumbromid und 9-trans-j9-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumbromid im Gewichtsverhältnis von 1 :3,5.
Beispiel 15
Es wird das in Beispiel 9 beschriebene Verfahren wiederholt, wobei man jedoch ein Gemisch von 9-cis- und 9-trans-ß-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumnitrat im Gevichtsverhältnis von 1 :0,7 als Ausgangsmaterial verwendet. Man erhält ein Gemisch (etwa 90% Ausbeute) von 9-cis-jJ-Jonylidenäthyl-triphenylphos- >o phoniumnitrat und 9-trans-/J-JonyIidenäthyl-triphenylphosphoniumnitrat im Gewichtsverhältnis von 1 :3,6.
Beispiel 16
Es wird das in Beispiel 15 beschriebene Verfahren wiederholt, wobei man jedoch an Stelle von Toluol Äthylacetat verwendet und bei einer Temperatur von 780C arbeitet Man erhält ein Gemisch (etwa 90% Ausbeute) von 9-cis-/3-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumnitrat und 9-trans-j3-Jonylidenäthyl-triphenyl- t>o phosphoniumnitrat im Gewichtsverhältnis von 1 :13.
Beispiel 17
Es wird das in Beispiel 9 beschriebene Verfahren wiederholt, wobei man jedoch als Ausgangsmaterial em Gemisch verwendet, welches 9-cis- und 9-trans-/?-Junylidenäthyl-triphenylphosphoniumphosphat im Gewichtsverhältnis von 1 :0,7 verwendet Man erhält ein Gemisch (etwa 90% Ausbeute) von 9-cis-^-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumphosphat und 9-trans-ß-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumphosphat im Gewichtsverhältnis von 1 :5,6.
Beispiel 18
Es wird das in Beispiel 17 beschriebene Verfahren wiederholt, wobei man jedoch an Stelle von Toluol Äthylacetat verwendet und bei einer Temperatur von 78° C arbeitet Man erhält ein Gemisch (etwa 90% Ausbeute) von 9-cis-/?-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumphosphat und 9-trans-ß-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumphosphat im Gewichtsverhältnis von 1 :4,2.
Beispiel 19
Es wird das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wiederholt, wobei man jedoch Toluol mit einem Wassergehalt von 0,04% (Gew7Vol.) verwendet. Man erhält ein Gemisch (96% Ausbeute) von 9-cis-/?-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid und 9-transß-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid im Gewichtsverhältnis von 1 :3,6.
Beispiel 20
Es wird das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wiederholt, wobei man jedoch Äthylacetat mit einem Wassergehalt von 2,80% (Gew7Vol.) verwendet. Man erhält ein Gemisch (91% Ausbeute) von 9-cis-^-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid und 9-trans-0-JonyIidenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid im Gewichtsverhältnis von 1 :3,7.
Beispiel 21
Ein Gemisch von 10,0 g 9-cis- und 9-trans-/?-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumphosphat im Gewichtsverhältnis von 1 :0,6 und 100 ml Methylacetat mit einem Wassergehalt von 8,10% (Gew7Vol.) wird in einen Stahlautoklav eingebracht und unter einer Stickstoffatmosphäre abgeschlossen. Der Autoklav wird während 8,25 Stunden auf 1000C erhitzt.
Das Gemisch wird entsprechend den Angaben in Beispiel 1 behandelt und man erhält 5,9 g eines Gemisches (59% Ausbeute), welches 9-cis-/J-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumphosphat und 9-trans-^-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumphosphat im Gewichtsverhältnis von 1 :3,7 enthält.
Die in den obigen Beispielen angegebenen Gewichtsverhältnisse der Isomeren im Reaktionsgemisch wurden chromatographisch (Hochleistungs-Flüssig-Chromatographie) bestimmt

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Isomerisierung eines 9-cis-/?-Jonylidenäthyl-triarylphosphoniumsalzes der allgemeinen Formel
(D
worin
DE2745729A 1976-10-14 1977-10-11 Isomerisierungsverfahren Expired DE2745729C3 (de)

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GB42725/76A GB1598424A (en) 1976-10-14 1976-10-14 Isomerisation process for 9-cis-beta-ionylidenethyl-triarylphosphonium salts

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DE2745729A1 DE2745729A1 (de) 1978-04-20
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ID=10425701

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JP (1) JPS5350143A (de)
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IT (1) IT1143681B (de)
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