DE2745236A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der atmung eines patienten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der atmung eines patientenInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahrein und eine Vorrichtung zum überwachen der Atmung eines Patienten bei der Benutzung
von Beatnmncjsgeräten.
Man kennt bereits eine Vielzahl von Geräten, die für einzelne Zwecke verwendbar sind. So ist es beispielsweise bekannt, daß
ein Alarm nur dann ausgelöst wird, v/enn eine Unterbrechung stattfindet. Einrichtungen, die einen Alarm bei Anliegen
eines Überdrucks geben, haben sich als nicht zufriedenstellend erwiesen, da sie für Bereiche niedriger Drucke, wie
sie bei der intermittierenden zwangsweisen Beatmung sowie bei Geburten benötigt v/erden, nicht geeignet sind.
Erfindungscjeir.äß sollen deshalb diese Nachteile beseitigt
und eine verbesserte überwachungsvorrichtung geschaffen werden.
Die erfindungsgenäße überwachungsvorrichtung dient zum überwachen
der Atmung eines Patienten, wobei der Luftweg des Patienten, an den ein Beatmungsgerät angeschlossen ist,
überwacht wird. Das Beatmungsgerät ist mit einer Gasversorgung verbunden. Das Gerät hat eine Einatmungsphase und
eine Ausatmungsphase in einem Arbeitszyklus. Während der Einatmungsphase
führt es dem Luftweg des Patienten Einatmungsgase zu. Während der Ausatmungsgase ermöglicht es das Abführen
von GaFGn aus dem Luftweg der; Patienten. Die überwachungsvorrichtung
hat einen ersten und einen zweiten Druckschalter, von denen jeder einen Einlaß aufweist, der mit dem
Luftweg des Patienten verbunden ist. Einer der Druckschalter ist so einstellbar, daß er eine Verringerung des Drucks in
dem Luftweg des Patienten unter einen Sollwert feststellt. Der andere Druckschalter ist so einstellbar, daß er eine
Steigerung des Drucks in dem Luftweg des Patienten über einen Sollwert feststellt. Alarmeinrichtungen, die einen visuellen
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oder akustischen Lärm geben, sind mit den Druckschaltern
verbunden und werden betätigt, wenn die Druckschalter wirksam werden, so daß ein Alarm gegeben wird, wenn Drucke über
und unter vorgegebenen Werten durch die Druckschalter gefühlt v/erden. Die» Druckschalter sind so gebaut, daß sie leicht
geeicht und schnell zwischen den Extremstellungen bewegt werden können.
Erfindungsgemäß werden so ein Verfahren und eine Vorrichtung zur überwachung der Atmung eines Patienten geschaffen, mit
denen es möglich ist, einen sehr niedrigen Druck im Luftveg des Patienten zu fühlen. Dafür werden entsprechende Druckschalter
verwendet, die sich von der vollständig offenen Stellung in die vollständig geschlossene Stellung bewegen.
Die Vorrichtung ist leicht eichbar und relativ billig.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsv/eise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch eine Vorrichtung zum überwachen der
Atmung eines Patienten zusammen mit einem Beatmungsgerät,
Fig. 2 perspektivisch die Vorrichtung von Fig. 1 zur überwachung
der Beatmung des Patienten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Druckschalter, wie er in der überwachungsvorrichtung von Fig. 2 verwendet wird,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3,
Fig. 5 die Schaltung der Überwachungsvorrichtung von Fig.
Die Vorrichtung 11 zur überwachung der Atmung eines Patienten
sitzt an einem Ständer 12 herkömmlicher Bauweise. Die Vorrichtung ist mit einer nicht gezeigten Klemme versehen, mit
der sie an dem Ständer befestigt ist. Die Vorrichtung ist in
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Verbindung mit einem Beatmungsgerät 13 verv;endbar, das über
eine nicht gezeigte Klemme ebenfalls an dem Ständer 12 befestigt ist. Dan I2;r;xt:".'v.r.gr:rjcrc-t 13 int in herkcirnlicher v:ci:;e
gebaut und weist in seinem Arbeitszyklus eine Einatmungsphase und eine Tuisatrcungspharxe auf. "up Zuführen von Versorgung?:-
gas zum Atmungsgerät oder Beatmungsgerät 13 ist eine Sauerstoffmischer 14 vorgesehen. Der Mischer 14 ist bekannt
(US-PS 3 727 627). Das Beatmungsgerät 13 führt während der Einatmungsphase Einatmungsgase durch eine große Atmungsleitung
16 dem Einlaß eines großen Zerstäubers 17 zu, der an den Ständer
12 mit einem Bügel 18 befestigt ist. Der Zerstäuber ist an sich bekannt (US-PC 3 353 536). Der Auslaß des Zerstäubers
17 ist mit einem T-Stück 19 verbunden, welches einen kleinen Zerstäuber 21 bekannter Bauweise (US-PS 3 172 4o6) trägt. Das
T-Stück ist mit einem großen Rohr 22 verbunden, das an ein nicht gezeigtes Paßstück für den Patienten angeschlossen ist.
Das Paßstück für den Patienten ist mit dem Luftweg des Patienten in Verbindung bringbar. Mit dem Paßstück für den Patienten
ist eine nicht gezeigte Ausatmungsventilanordnung gekoppelt, die ein Ventilelement hat, das zwischen einer Offenstellung
und einer Schließstellung bewegbar ist. Das Ventilelement wird während der Einatmungsphase in der Schließstellung durch die
Einatmungsgase gehalten, die von einem Rohr 23 zugeführt v/erden. Das Rohr 23 wird mit dem Einatmungsgas aus einem Rohr
gespeist, das mit dem Einatmungsstutzen 25 an dem Beatmungsgerät 13 verbunden ist. Der Hilfszerstäuberstutzen 26 ist über
ein Rohr 27 mit einem Zerstäuber 17 so verbunden, daß in dem Zerstäuber 17 Doppeldüsen arbeiten. Das Beatmungsgerät 13 ist
mit einem Luftwegüberwachungsstutzen 29 versehen, der mit dem Luftweg des Patienten über große Atmungsrohre 16 und 22 verbunden
ist. Der Stutzen 29 ist über ein Rohr 31 mit einem Einlaßstutzen 32 verbunden, der an der Vorrichtung 11 zum
überwachen der Atmung des Patienten vorgesehen ist.
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Die Vorrichtung 11 besteht aus einem Gehäuse 33, das von zvc-i
U-förmigen Teilen 34 und 36 gebildet, wird. Das U-förmiye Toil
34 weist die Formplatte 37 auf, das U-förmig« Tf il 36 die obere
Wand 38 und die Seitenwände 39 und 41. Die obere Wand 38 hat einen kleinen Zugang 42, der dazu vorwendet wird, Batterien
auszutauschen, die bei der überwachungsvorrichtung verwendet
werden. An der oberen Wand ist ein Traggriff 43 befestigt.
An der Seitenwand 41 ist ein Einlaßstutzen 32 vorgesehen.
Die Überwachungsvorrichtung 11 hat einen ersten und einen
zweiten Druckschalter 46 bzw. 47, die von der Frontplatte 37 getragen werden und die mit Steuerknöpfen 48 bzv. 49 versehen
sind. Die Druckschalter 46 und 47 sind in identischer Weise gebaut.
Der in Fig. 3 und 4 gezeigte Druckschalter 46 besteht aus einem zylindrischen mittigen Gehäuse 51. Das Gehäuse 51 besteht
aus einem zylindrischen Teil 52, das aus einem geeigneten Material, beispielsweise aus einem transparenten Kunststoff
besteht. An einem Ende des Teilr, 52 ist ein Ring 53, am
anderen Ende ein becherförmigen Ringtail 54 befestigt. An dei.i
mittigen Gehäuse 54 ist mittels geeigneter Einrichtungen, beispielsweise mittels V-förmiger Schlitze 57 und V-förmiger
Vorsprünge 58, die in den Schlitzen 57 sitzen und die darin durch einen Haltering 59 gehalten v/erden, ein becherförmiges
Teil 56 entfernbar befestigt. Zur Herstellung einer guten Abdichtung zwischen dem becherförmigen Teil 56 und dem Gehäuse
51 ist ein O-Ring 61 vorgesehen. Das becherförmige Teil 56 ist
mit Einlaßpaßstücken 62 versehen, in denen Einlaßkanäle 6 3 ausgebildet sind, die in Verbindung mit einer Kammer 64 im Inneren
des becherförmigen Teils 56 und der. Gehäuses 51 stellen. Einer
der Kanäle 63 ist durch einen Stopfen 65 vorschlossen. In das becherförmige Teil ist ein Schaft 66 geschraubt, der sich aus
einem Vorsprung 67 heraus erstreckt, der an dem becherförmigen Teil 56 ausgebildet ist. Auf den Vorsprung 67 int eine Dichtungsmutter
68 geschraubt, wobei eine Dichtung in Form eines
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O-Rings 69 und einer Beilagscheibe 71 vorgesehen ist. In einer
ringförmigen Ausnehmung 73 in der Dichtungsmutter 68 ist ein O-Ring 72 angoordnet, dor in Reibungseinrrrif f mit einem Knopf
48 auf dem Schaft 66 steht. Das becherförmige Teil 56 ist mit hochstehenden Verstärkungsrippen 74 versehen.
In dem mittigen Körper oder Gehäuse 51 sitzt ein insgesamt
zylindrischer Magnet 76 auf dem Schaft 66, so daß bei einer Drehung des Schaftes sich der Magnet in einer Richtung axial
zum Schaft 66 bewegt. Der Magnet 76 dient zum Anziehen einer Platte 77. Die anzuziehende Platte 77 wird von einem sechseckigen
Metallschaft 78 getragen und daran durch eine Mutter 79 gehalten. Die anzuziehende Platte 77 sitzt auf einer Seite
des Innenabschnittes einer flexiblen Membran 81, deren
äußerer Rand zwischen dem mittigen Gehäuse 51 und einem zylindrischen Teil 82 durch Verv/endung von zusammenwirkenden
Einrichtungen eingespannt ist, die vorstehend beschrieben wurden und aus V-förmigen Schlitzen 58 und Vorsprüngen 59
sowie aus einem Haltering 57 bestehen. Der innere Abschnitt der Membran 81 ist zwischen eine Halteplatte 83 und die anzuziehende
Platte 77 geklemmt.
An dem Schaft 78 ist eine Kugel 86 aus einem leitenden Material befestigt und daran durch eine Mutter 87 gehalten.
Die Kugel 86 dient zur Bewegung in eine Eingriffsstellung und
aus dieser Stellung mit einem leitenden Kontaktring 88 heraus. Von dem zylindrischen Teil 82 erstreckt sich ein Paar von
großen Schrauben 91 und 92 nach außen durch den leitenden Ring 88. Der leitende Ring 88 steht in Kontakt mit der Schraube
91, wobei er gegenüber der Schraube 92 mittels einer Isolierbüchse 9 3 isoliert ist. Über dem Ring 88 sitzt ein
zylindrischer Körper 94 aus einem geeigneten Material, wie Kunststoff, und hat Durchgangsschrauben 91 und 92. In den
Körper ist eine Büchse 96 aus Metall eingeschraubt und trägt eine Trügorschraube 97, die darin eingeschraubt ist. Die
Büchse 96 dient auch als leitender Kontaktring für den Eingriff
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mit der beweglichen Kugel 86. Die Trägerschraube 97 ist mit
einem Rändelknopf 98 zur Erleichterung der Einstellung der Trägerschraube vergehen. Um die Bewegung der Tragerschraube
97 in der Büchse 96 elastisch zu halten, ist ein O-Ring 99 vorgesehen. In der Trägerschraube 97 sitzt ein Magnet 1o1,
der insgesamt so angeordnet ist, daß er axial zu dem Schaft 79 und der davon getragenen Kugel 86 fluchtet.
Der zylindrische Körper 94 trägt eine elektrische Klemme 1o2,
die mit der Büchse 96 verbunden ist und normalerweise als offener Kontakt dient. Es sind zwei zusätzliche Klemmen 1o3
und 1o4 vorgesehen, die an den Abstützungen 91 und 92 ausgebildet sind, wobei die Klemme 1o3 mit dem leitenden Ring
und die Klemme 1o4 mit der Kugel 86 verbunden ist.
Die Arbeitsweise und der Einsatz der Druckschalter wird im folgenden anhand der Schaltung von rig. 5 näher erläutert.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, sind die Kontakte der Druckschalter 46 und 47 den entsprechenden Teilen der Figuren 3 und
4 zugeordnet. Die Schalter 46 und 47 sind in den normalerweise vorliegenden Schließstellungen gezeigt.
Die Schaltung von Fig. 5 hat ein Paar von Batterien B1 und B2, eine Anzahl von Schaltern S1 bis S5, eine Vielzahl von
Transistoren Q1 bis Q2, eine Vielzahl von Widerständen R1 bis R11, eine Vielzahl von Kondensatoren C1 bis C4, eine
Vielzahl von Dioden CRa bis CR9, ein Batteriemeßgerät M1
und einen Sumrcer SM.
Es sei angenommen, daß ein Beatmungsgerät 13 an einem Patienten angeschlossen ist und arbeitet und daß zusammen
damit eine Vorrichtung 11 zum überwachen der Atmung des
Patienten zum Einsatz gelangen soll. Der zu überwachende Druck wird den Druckschaltern 46 und 47 zugeführt. Es sei
weiter angenommen, daß das Beatmungsgerät 13 für bestimmte Mengenströme und Volumina für den Patienten eingestellt
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worden ist, beispielsweise für einen Spitzendruck von 2o cm. Dieser Druck von 2o cm wird den beiden Schaltern 46 und 47,
wie vorstehend beschrieben, zugeführt. Wenn die Vorrichtung 11 zur Überwachung der Atmung des Patienten nicht richtig
justiert ist, muß sie in Verbindung mit dem Druck der dem Patienten zugeführten Gase eingestellt werden. Dabei wird
der ein- und ausschaltbare Hauptschalter S1 in die Schließstellung gebracht. Dann werden die überwachungskalibrierungsschalter
S3 und S4 im eingedrückten Zustand gehalten, um einen falschen Alarm zu verhindern.
Sobald der Leistungsschalter S1 geschlossen ist, wird dem beweglichen Kontakt 86 des Druckschalter 46 Energie zugeführt.
Energie wird auch dem Spannungsabfallswiderstand R15
auf einer Seite der Licht emittierenden Diode L1 zugeführt. Weiterhin wird der einen Seite der Licht emittierenden Diode
L5, die bei Niederdruck anzeigt, und der einen Seite des Summers SAl ebenfalls Energie zugeführt.
Der Moniioreichnchalter S4 soll nun aus der normal
geschlossenen Stellung, in der die beweglichen Kontakte 3 und 6 in Eingriff mit don Kontakten 1 und 4 stehen, in die
normal offene Stellung bewegt werden, in der die beweglichen Kontakte 3 und 6 in Eingriff mit den Kontakten 2 und 5
stehen. Der Stouerknopf 4 8 des Druckschalters 46 wird im Uhrzeigersinn bewegt, wodurch der Magnet 76 näher an die
anzuziehende Platte 77 kommt. Dies setzt sich fort, bis die Kraft der, .'!eigneten den Druck in der Kairxier C5 entgegen der Membran
81 überwindet, so daß sich die Kugel 86 in Kontakt mit dem Ring 88 bewegen kann. Dadurch wird dor Energiestrom durch die
Licht emittierende Diode L3 unterbrochen, deren Schaltung über die Kontakte 5 und 6 des Schalters S4 und über einen
Widerstand R12 mit Masse verbunden ist. Dadurch ist die
Lampe L3 nicht länger erregt. Gleichzeitig mit dem Abschalten der Lampe 1.3 wird die Lampe L4 durch die Energie eingeschaltet,
die über den beweglichen Kontakt des Druckschalters
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über den normal geschlossenen Kontakt Bü zugeführt wird,
die dann über die Lampe L4 und über dem beweglichen Kontakt 3 und den Kontakt λ des Schalters S4 sowie den Widerstand
R11 mit Masse verbunden ist.
Sobald dieser Zustand eingestellt ist, bei weichern die Lai.ipe
L3 aus- und die Lampe L4 eingeschaltet ist, wird der Steunrknopf 46 im Gegenuhrzeigersirm bewegt, bis der Ppitzendruck,
der im Luftweg des Patienten gefühlt und der Membran 81 zugeführt wird, ausreicht, um die Anzugskraft des l'agneten 76 auf
die anzuziehende Platte 77 zu überwinden. Sobald dies eintritt, bewegt sich der Druckschalter 46, wenn der Spitzendruck
auftritt, in die normal offene Stellung, ro daß die Lampe L3 aufleuchtet. Da der Spitzendruck nur periodisch im
Luftweg des Patienten auftritt, leuchtet die Lampe L3 nur auf, wenn der Spitzendruck vorhanden ist, und geht aus, v.'enn
der Spitzendruck vorübergeht. Die Lampe leuchtet erst wieder beim Auftreten des nächsten Spitzendruckn auf.
Solange der Druckschalter 46 so oingento]It int, daß die
Lampe L3 gerade aufzuleuchten und zu erlöschen beginnt, kann
der EichunrfRmonit.orr.chalter S4 gelöst verdon, r»o daß sich
die Kontakte 3 und 6 zurück in die normal geschlossenen Stellungen bewegen können. Dann wird I'norgie von dom bevrogj i .cn cm
Kontakt 86 über den normal offenen Kontakt 96 und über die Lampe L3, den bev/eglichen Kontakt 6 und den Kontakt 4 des
Schalters S4 über den isolierenden Widerstand R1 und über eine Zcne::diode ClM ?.\ιχ üasr-u geführt. Die Ζ:>ικraio^c vircl
benutzt, um die Spannung bei einer geeigneten Spannung von beispielsweise 6,2 V abzunehmen, so daß ein Abfall dor
Spannung, die von der Batterie B2 geliefert wird, die Arbeitsweise der Schaltung nicht beeinträchtigt. Über einen
weiteren Isolierwiderstand R2 wird Energie zu einer Doppelbasisdiode Q1 geführt. Weiterhin wird dom bev/eglichen Kontakt
3 des Zeitsteuerungsschalters S2 Knergie zugeführt. Wc? η η
der bewegliche Kontakt 3 des Schalters S2 in Berührung mit
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dem Kontakt 1 kommt, wird er mit einem Widerstand R4 und über einen Kondansator CA mit Masse verbunden. Wenn der
bewegliche Kontakt 3 in ierührunq nut dein Kontakt 2 kommt,
wird er mit dem Widerstand R3 und über C1 mit Masse verbunden. Die Vierte der \;i a(.i;:cance R3 und Ρ.Ί sind so gev.ahlt,
daß man zwei verschiedene Zeitkonstauten, beispielsweise
5 oder 3 s, für die Einatmungspha.se erhält. Der Kondensator C1 wird entweder über den Widerstand R3 oder R4 geladen, v/as
von der Stellung des Schalters S2 abhängt. Wenn eine bestimmte Ladung erreicht ist, beispielsweise 4 V, triggert er die
Doppelbasisdiode q1, die ein Torsianal über die Isolationsdiode CR2 und dann über die SCR-Einrichtung CR7 sendet, die
an den akustischen Alarm SA1 und die Lichtemittierende Diode L5 Masse anlegt.
Die CH7-Einrichtung legt auch Masse über die isolierende
Diode CR3 an eine Seite der Alarmvorrichtung SA1. Die anderen Seitender Alarmvorrichtung SA1 und der Lampe L5 sind mit der
Batterie B2 über den Schalter S1 verbunden. Auf diese Weise
ergibt r.ich ein akustischer Alarm und eine Lampe leuchtet auf,
wenn die Einatmungsphase des Spitzendrucks während einer zu langen Zeit auftritt. Dor Widerstand R5 und der Kondensator
C3 sind für Impulsunterdrückung vorgesehen und gewährleisten, daß der Alarm SA1 nicht vorzeitig ausgelöst wird. Die Tsolationsdiode
CR2 gewährleistet, daß Fahlersignale von anderen Teilen der Schaltungen den Alarm SA1 nicht auslösen.
Uiihrcnd dor Av.:.:-?.tnur.._7;v-ph;-::r;ci dos E^atr.uncj^gcr^tcG bloiht dar
Druckschalter 46 in der normal geschlossenen Stellung. Dabei wird Energie von dem beweglichen Kontakt 86 über den Kontakt
88, über die Lampe L4, über den beweglichen Kontakt 3 zum Kontakt 1 des Schalters S4 und dann über den Isolationswiderstand
R6 und die Zencrdiode CR4 zur Masse geführt. Spannung wird auch vom Widerstand R6 zum Isolationswiderstand und zur
Doppelbasisdiode Q2 geführt. Weiterhin wird Spannung vom Widerstand R7 zum beweglichen Kontakt 6 des Wahlschalters S2
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geführt, der zwei verschiedene Zeiten aufweist, entweder 8s, wenn der bewegliche Kontakt 6 in Berührung mit dem Kontakt
4 steht, der über einen Widerstand R9 und einen Kondensator C4 mit Masse verbunden ist, oder 5 s,wenn der bewegliche
Kontakt G in Berührung mit dem Kontakt 5 steht, der über den Widerstand R8 und den Kondensator C2 mit Masse verbunden ist.
Wenn also in Verbindung mit den Widerständen R3 und R4 und mit C1 die Spannung am Kondensator C2 annähernd 4 V erreicht,
wird vom Transistor Q2 über die Isolationsdiode CR5 dem SCR-SCR
CR8 ein Triggersignal zugeführt, um diese Einrichtung zu triggern, so daß Masse an einer Seite der Lampe L5 und über
die Isolationsdiode CR6 an einer Seite des Alarms SA1 anliegt. Dies zeigt, daß die Doppelbasisdiode Q2 zwei Funktionen wie
die Doppelbasisdiode Q1 ausführt. Wenn der Transistor Q2
getriggort ist, leuchtet dio Niedcrdruckalarmlampe L5 auf,
und es ertönt der Alarm SA1. Der Druckschalter 46 tiberwacht
einen niedrigeren Druckzustand entweder in dor Einatmungsoder Ausatmungsphase des Beatmungsgerätes.
Es sollen nun die Druckzustünde so kalibriert v.'crden, daß
sie von dem Druckschalter 47 gefühlt werden können. Wenn sich der Schalter S3 in der Eichctellung befindet und der bewegliche
Kontakt 3 in Berührung mit der Klemme 2 steht, wird eine Spannung von dem Ein-Aus-Energieschalter S1 über den
Isolierwiderstand R15 über die Licht emittierende Diode L1,
den Kontakt 2 und den beweglichen Kontakt 3 über den normal offenen Kontakt 96 und den beweglichen Kontakt 86 des Druckschalter,
ε 4 7 zur Masse geführt, wodurch die Lampe LI aufleuchtet.
In diesem Zustand der Kalibrierung möchte man ein Auf leichten der Lampe L1 haben. Dies v;ird durch Drehen c"es
Knopfes 49 im Uhrzeigersinn erreicht. Dadurch wird der Abstand zwisehen dem Magnet 76 und der anzuziehenden Platte 77
verringert, bis die magnetische Kraft ausreicht, um den Druck des Patienten in der Kammer 7o zu überwinden. Der Druckschalter
47 bleibt dann in einer normal geschlossenen Stellung, bis ein Druckanstieg in dem Luftweg des Patienten auftritt, der
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den Druckschalter veranlaßt, sich in die normal geschlossene
Stellung zu bewegen, wodurch die Lampe L1 für die Dauer des Uburdruckzustanöes aufleuchtet. Sobald das Licht L1 aufleuchtet,
v/ird der Knopf 49 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um den Magnet 76 von der anzuziehenden Platte 77 ausreichend
weit wegzubewegen, so daß während der Einatmungs- und Ausatmungsphase
der Druckschalter 47 in einer normal offenen Stellung bleibt. Dadurch bleibt die Lampe L1 abgeschaltet. Sobald
dies erreicht ist, kann der Monitoreichschalter S3 freigegeben werden, so daß der bewegliche Kontakt 3 in Berührung mit dem
Kontakt 1 kommt. Wenn dann von dem Druckschalter 47 ein Uberdruckzustand
gefühlt wird und er von dem normal geschlossenen in den normal offenen Zustand bewegt wird, v/ird von dem Schalter
S1 zur Licht emittierenden Diode L2 Energie über die Kontakte 1 und 3 des Schalters S3 und über die Kontakte 96 und
98 des Druckschalters 57 zur Masse geführt, wodurch die Lampe L2 eingeschaltet wird. Weiterhin wird Energie von der Klemme
1 des Schalters S3 über eine Isolationsdiode CR9 zur negativen
Seite des akustischen Alarms SA1 geführt.
Der Kondensator C4 und der Widerstand Rio haben die gleiche
Impulsunterdrückungnfunktionen wie der Kondensator C3 und der
Widerstand R5.
Weiterhin ist ein Schalter S5 vorgesehen, der zur Überprüfung
gedrückt wird. Dabei v/ird dem beweglichen Kontakt 1 des Schalters von dem Energieschalter S1 Energie zum Kontakt auf einer
Seite dos Koßgerätes M1 zugeführt. Die andere Seite des Meßgerätes
M1 ist über den Widerstand R14 mit Masse verbunden.
Der Widerstand R14 hat einen annähernden Spannungsabfall von 2,5 V. Dieser Spannungsabfall ist proportional zur Batteriespannung
und kann zur Feststellung verv/endet werden, wann die Batterien ersetzt werden müssen.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zur überwachung der
Atmung eines Patienten kann leicht geeicht v/erden, indem
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relativ einfachen Imstr^ktionen 7.\\<a Fühlen eier Niederdruckzustände
sowie der Hochdruckzustände beim Einatmen und Ausatmen qefolot wird. Dir« wj rd dadurch erreicht, ^n. β lorli rjT^.c^
zwei Knöpfe gedreht und bestimmte Lampen beobachtet werden müssen. Der Monitor kann auf einfache· Weiso d<=n BrrWnannqen
für Erwachsene und Kinder angepaßt werden, wobei der Wahlschalter S2 in der oberen Stellung eine Zeitsteuerung für
Erwachsene und in der unteren Stellung eine Zeitsteuerung für Kinder ermöglicht.
Die Atmungsüberwachungcvorrichtung ist besonders wirksam
wegen der Vorwendung dor Druckschalter 46 und 47, die aufgrund
ihrer Konstruktion entweder vollständig offen oder vollständig geschlossen üind. Εε ist keinerlei Spiel vorhanden,
wie es sich bei einer Feder ergäbe, die einen umso größeren Druck erzeugen würde, je v.'eiter das Ventil offen ist. ?us
diesem Grund kann die überwachungsvorrichtung zum überwachen
sehr niedriger Drucke eingesetzt werden. Zusätzlich können Patienten mit Beatmungsgeräten überwacht v/erden, die nur eine
intermittierende zwangsweise Beatmung ermöglichen. In dienen Fällen kann der zu fühlende Druck sehr niedrig sein, beispielsweise
3 bis 4 cm Wassersäule. Es hat sich gezeigt, daß es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist, Drucke
bis zu 1/4 cm Wassersäule zu fühlen.
Wie erwähnt, können mit der erfindungsgemäßen Atmungsüberwachungsvorrichtung
Unterdrucke und Überdrucke leicht erfühlt werden. Beispielsweise würde eine Unterbrechung sofort von
dem Druckschalter 46 gefühlt, da er unmittelbar einen sehr niedrigen Druck oder überhaupt keinen Druck-anzeigen würde.
Überdruckzustände können ebenfalls sehr leicht von dem Druckschalter
47 gefühlt werden. Da die überwachungsvorrichtung den Druck im Luftweg des Patienten tatsächlich überwacht, gibt
die Vorrichtung auch Alarm, wenn der Patient mit dem Atmen aufhört.
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Dies zeigt, daß die erfindungsgemäße Atmungsüberwachungsvorrichtun«?
ein^n Druckannti pq , ei tion Druckabfall und
Unterbrechungen überwacht. Die Vorrichtung kann auch zum Überwachen kleiner Kinder und großer Erwachsener verwendet
v/erden, wenn der Patient spontan atmet oder wenn der Patient mit dem Atmen aufhört. Obwohl die Überwachungsvorrichtung
nur zusammen mit einem speziellen Beatmungsgerät erläutert wurde, ist es selbstverständlich, daß die Vorrichtung auch
universell mit allen Arten von Beatmungsgeräten eingesetzt werden kann. Es ist dabei lediglich ein Rohr von der Atmungsüberwachumjsvorrichtung
aus erforderlich, das mit dem Luftweg des Patienten zur überwachung dar Drucke im Luftweg des
Patienten verbunden werden kann.
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Claims (11)
1. Vorrichtung zur Überwachung der Atmung einer? Patienten
-~ durch Überwachung des Luftwegs eines Patienten, gekennzeichnet durch ein damit verbunden·-s
Atmungsgerät, das mit einer Gasquelle verbunden ist und während der Einatmungsphase Einat.munysgase den Lurtv;arj
des Patienten zuführt und während der Ausatmungspha?-;e
die Abgabe von Gasen aus dem Luftweg des Patienten ermöglicht, durch einen ersten und einen zweiten Druckschalter,
von denen jeder einen Einlaß hat, der mit dem Luftweg des Patienten verbunden ist, wobei einer der
Schalter so einstellbar ist, daß er eine Druckvorrir.gerung
im Luftweg unter einen vorgegebenen Wert fühlt, während der andere Schalter so einstellbar ist, daß er
eine Drucksteigerung im Luftweg des Patienten ober einen vorgegebenen Wert fühlt, und durch Einrichtungen, ö.:U; r.iic.
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den Druckschaltern gekoppelt sind und einen Alarm geben, wenn die Schalter Drucke fühlen, die über oder unter den
vorgegebenen Werten liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abschalten des Alarms in der
Zeit, in der die Schalter so kalibriert werden, daß sie über oder unter den vorgegebenen Werten Alarm geben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung
eines Alarms, wenn die Einatmungsphase über eine vorgegebene Zeit hinaus andauert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die einen Alarm
gibt, wenn die Einatrcungspahse über eine vorgegebene Zeit hinaus dauert, eine Einrichtung zum Wählen von
wenigstens zwei verschiedenen Zeiten aufweist, wobei die eine Zeit für Erwachsene und die andere Zeit für
Kinder gilt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zum Eichen der Druckschalter mit Lampen und einer Schaltung, die die Lampe mit dem Druckschalter so verbindet,
daß die Lampe für den Druckschalter zum Fühlen eines Drucks unter einem vorgegebenen Wert zur Eichung
von AUS bis Aufleuchten und die Lampe für den Druckschalter zum Fühlen eines Drucks über einem vorgegebenen
Wert zur Eichung von Aufleuchten bis AUS eingestellt v/erden kann.
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6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet /daß jeder der
Druckschalter ein Gehäuse, eine in dem Gehäuse angeordnete
Membran, eine in dem GehMuse auf einer Seite der Membran vorgesehene Kammer, die mit dein Luftweg
des Patienten so verbindbar ist, daß sie an diesen Luftweg angeschlossen ist, eine damit zusammenwirkende
magnetische Einrichtung, die in dem Gehäuse angeordnet ist und von der ein Teil von der Membran und ein
anderer Teil einstellbar in dem Gehäuse angeordnet ist, und eine elektrische Kontakteinrichtung aufvicist, die
von der Membran getragen wird und mit der Membran so bewegbar ist, daß in einer Membranstellung ein Kontaktzustand
und in der anderen Membrenstellung ein anderer Kontaktzustand erreicht wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil
der magnetischen Einrichtung aus einer von der Membran getragenen anziehenden Platte besteht, wobei das andere
Teil aus einem Magnet und einem Gewindeschaft besteht, der sich in das Gehäuse erstreckt und den Magnet und
die Einrichtung für die Drehung des Schaftes zum Einstellen der Position des Magneten relativ zur anziehenden
Platte trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontakteinrichtung ein von
der Membran getragenes leitendes Element, das als beweglicher Kontakt dient, und ein erstes und ein zweites
ortsfestes Element im Abstand davon für den Eingriff mit dem leitenden Element aufweist, das von der Membran
getragen wird, wobei der Eingriff eines der ortsfesten Elemente in der einen Stellung des beweglichen Teils
an der Membran und der Eingriff des anderen ortsfesten Elementes durch das bewegliche Element in einer anderen
Stellung der Membran erreicht wird.
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9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Druckschalter für die Vorrichtung zum übprv;achpn des Luftweges des
Patienten, durch ein damit verbundenes Beatmungsgerät, das mit der Gasquelle verbunden ist, durch ein Gehäuse,
durch eine, von dem Gehäuse getragene flexible Membran, durch eine in dem Gehäuse auf einer Seite der Membran
ausgebildete Kammer, die mit dem Luftv/eg des Patienten so verbindbar ist, daß der Gasdruck in der Kammer dem
des Gases im Luftweg des Patienten entspricht, durch einen beweglichen Kontakt an der Membran, durch ein
erstes und ein zweites ortsfestes Element, die als ortsfeste Kontakte dienen, von dem Gehäuse getragen werden
und durch Bewegung des beweglichen Kontaktes zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung der Membran in
Eingriff gebracht werden, und durch damit zusammenwirkende Magneteinrichtungen, die von dem Gehäuse und der
Membran getragen werden, um die auf die Membran herrschenden Kräfte einzustellen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die zusammenwirkende magnetische
Einrichtung eine anziehende Platte an der Membran, einen Magnet, eine Gewindewelle, die an dem Magnet
befestigt ist und in Gewindeeingr.i f f mit dem Gehäuse sitzt, sowie eine Einrichtung zur Herbeiführung einer
Drehung der Welle aufweist, um die Stellung des Magneten bezüglich der anziehenden Platte einzustellen und um
dadurch die Magnetkräfte, die auf die anziehende Platte und die daran befestigte Membran ausgeübt werden, einzustellen.
11. Verfahren zum Überwachen des Luftweges eines Patienten,
insbesondere mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Beatmungsgerät mit der Vorrichtung und
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mit einer Gasquelle verbunden wird, so daß es während
der Einatmungspha.se dem Luftweg des Patienten Einatmungsgase zuführt und während der Ausatmungspha.cje
das Entweichen von Gasen aus dem Luftweg dos Patienten ermöglicht, wobei Druckschalter verwendet werden, die
zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegt werden, um elektrische Kontakte zu betätigen, daß dar
erste Druckschalter so eingestellt v/ird, daß er von einer ersten bis zu einer zweiten Stellung arbeitet, wenn ein
Druck unter einem vorgegebenen Druck gefühlt wird, daß der zweite Druckschalter so eingestellt wird, daß er
von einer ersten bis zu einer zweiten Stellung arbeitet, wenn ein Druck über einem vorgegebenen Druck gefühlt
wird, und daß die Druckschalter von einer Extremstellung zur anderen Extrorastellung beim Fühlen des Drucks, der
über oder unter dem vorgegebenen Druck liegt, bewegt werden und ein Alarm ausgelöst wird, sobald einer der
Druckschalter betätigt wird.
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